Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 109

1855 - Heidelberg : Winter
109 §. 109. Polen, Preußen u. Ungarn. §. 110. Das Interregnum. machte es sich durch seinen tapfern König Boleslav I. wieder unab- hängig. Derselbe ließ sich 1025 zum König krönen und gründete durch die Vereinigung von Polen, Masovien, Krakovien und Schlesien das eigentliche Polenreich. In der Folge wurde es durch Theilungen und innere Kriege geschwächt. Gegen die Preußen, deren rohes Heidenthum lange den Bekeh- rungsversuchen zum Christenthum widerstand, zog mit Bewilligung des Kaisers Friedrich Ii., der deutsche Orden 1230, um sie zu be- kämpfen. Er legte in ihrem Lande K u l m, Thorn und andere Schutz- orte an, unterwarf es (anfangs in Vereinigung mit dem Schwertorden) nach 53jährigen Kämpfen, in welchen die alten Einwohner größtentheils umkamen und bevölkerte es wieder durch deutsche Anbauer. Ungarn wurde 889 von den Magyaren erobert, welche von da an verheerende Einfälle in die angrenzenden Länder machten, bis sie 973 das Christenthum annahmen, das besonders im Jahre 1000 n. Ehr. durch Stephan den Heiligen aus dem Geschlechte der Arpaden ge- fördert wurde. Später unter König Geisa Ii. wanderten in Sieben- bürgen und Ungarn viele Deutsche ein, welche dort unter dem Namen „Sachsen" ihre Sprache und Sitten beibehielten. 7. Verfall der Lehensmonarchie in Deutschland. D ittmar's histor. Atlas. Taf. Xi. Xii. Xiii. i. Das Interregnum; beginnende Ausbildung der Landeshoheit. §• 110. Dwei Jahre nach Konrad Iv. starb auch der wenig beachtete Gegenkaiser Wilhelm von Holland, und es trat nun 1256—1273 das Interregnum ein, jene traurige Zeit, iu welcher kein deutscher Fürst die Kaiserkrone annehmen wollte und dieselbe daher au fremde Fürsten gleichsam verkauft wurde, nämlich von dem einen Theile der Wähler an den.englischen.prinzen Richard von Cornwallis, von dem andern an den König Alfons dem Weisen von Castilien, so daß die Kaisermacht immer tnehr sank, die Reichsfürsten aber mehr- und mehr selbständig wurden. Während dieser kaiserlosen, betrübten Zeit wurde daö hohenstaufische Geschlecht vollends ausgerottet. Der letzte Sproß desselben, Konradin, Sohn Konrads Ivwollte sich seine Erblande wieder erkämpfen, und den Karl von Anjou, der mit Hilfe des Papstes König von Neapel und Sicilien geworden war, vertreiben. Aber nach einem Sieg bei Tagliacozzo fiel er bei Skurcola in einen Hinterhalt, wurde auf der Flucht gefangen, und mit seinem jungen Freunde Friedrich von Baden 1268 in Neapel ent-

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 119

1855 - Heidelberg : Winter
§.119. Die skandinavischen Reiche. §. 120. Polen, Preußen u. Ungarn. 119 von der Rechtfertigung des Menschen aus Gnaden durch den einigen Mittler, Christum, verkündigte. Er starb 1381. Seine Anhänger wurden unter dem früher schon dagewesenen Namen Lollarden grausam verfolgt. Unter Heinrich Vh. begann 1453 der blutige dreißigjährige Krieg zwischen der rotchen und weißen Rose, d. h. den Häusern Lan- caster und Pork, der im Jahr 1485 durch die Schlacht bei B o s- worth beendigt wurde. In derselben verlor Richard Iii. sammt dem Leben den durch die größten Verbrechen erworbenen Thron, den sodann Heinrich Vh. Tudor bestieg, woraus er durch seine Vermählung mit Elisabeth aus dem Hanse Jork die beiden streitenden Häuser versöhnte. 5. Die skandinavischen Reiche im 14. und 15. Jahrhundert. §. 119. Die Macht Dänemarks, welches seither unter den skan- dinavischen Reichen durch Waldemar Ii. das Uebergewicht erlangt hatte, sank nach dem Tode desselben (1242) und zerfiel unter Walde- mar Iii. (1340 — 1375). Mit ihm erlosch der Mannsstamm der Estritiden. Seine besonnene, umsichtige Tochter aber, Margaretha von Dänemark, wußte die Stände der drei skandinavischen Reiche 1397 zur Annahme der C a l m a r i s ch e n Union zu bringen, durch welche die drei Reiche einen gemeinschaftlichen König haben, aber jedes einzeln seine Verfassung und seine Rechte bebalten sollte. Aber die Hoff- nungen, welche man daran knüpfte, erfüllten sich nicht. Schweden riß sich los und behielt auch nach der Wiederherstellung der Union von 1448 bis 1524 seine eigenen Reichsvorsteher aus der Familie Sten Sture. 6. Polen, Preußen und Ungarn im 14. und 15. Jahrhundert. §. 120. In Polen wurde unter Casimir Iii., der Galizien zu seinem Reiche fügte, durch die große Begünstigung des niedern Adels und der Juden die Entwicklung des Bürgerstandes gehemmt und das Land 1386 nach dem Aussterben der Piasten durch die Wahl des Herzogs Jagiello von Litthauen ein Wahlreich. Doch erhob sich dasselbe unter Casimiriv. durch glückliche Kriege mit dem deutsch-ordischen Preußen zmu mächtigsten Reiche im europäischen Osten. Preußen, das im vorigen Zeitraum in den Besitz des Deutsch-Ordens gekommen war, erreichte unter seinem Hochmeister Winrich von Knip- rode den Gipfel seiner Macht. Aber bald artete der Orden aus, es ent- standen Parteiungen, welche zu einem landverheerenden Bürgerkriege, der im zweiten Frieden von Thorn 1466 mit dem Verlust der Selbständigkeit des Ordens endete. Denn er mußte Westpreußen an Casimir Iv. abireten^und in Betreff Ostpreußens die polnische Oberhoheit anerkennen. Ungarn war nach dem Erlöschen seines Arpadischen Königsstamms

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 141

1855 - Heidelberg : Winter
§. 138. Europäische Bildung in Kunst und Wiffenschaft. 141 Wahnsinn leidenschaftlich und wurde von seinem Bruder Joh ann Iii. gestürzt (1568), welcher dann, von Jesuiten verleitet, einen Versuch machte, die katholische Religion wieder einzuführen. Es gelang ihm aber nicht, und sein Sohn Sigmund, der zugleich König von Polen war, wurde, weil er überall den Protestantismus auszurotten suchte, abgesetzt, und sein Oheim Karl Ix. von den Schweden zu ihrem Könige gewählt. Der grausame Christian Ii. wurde 1523 auch tu Dänemark des Thrones entsetzt und sein Oheim Friedrich I. (Herzog von Schleswig und Holstein) gewählt, welcher die lutherische Konfession einführte und selbst zu derselben übertrat. In Norwegen und Island wurde die Reformation durch Christian Iii. 1536 völlig durchgesühri und die reine lutherische Lehre von Friedrich Ii. und Christian Iv. gegen jeden jesuitischen und calvinistischen Einfluß streng aufrecht erhalten. Der deutsche Orden, welcher die Reformation in Preußen 1525 ein- geführt hatte, verschaffte ihr auch in Liefland, Esthland und Kurland Eingang. Dieselbe verbreitete sich überhaupt sehr weit in Europa, selbst in Spa- nien und Italien, wurde aber in diesen Ländern durch die Inquisition wieder unterdrückt, in Frankreich durch Heinrichs Iv. Rücktritt aufgehalten, in den Niederlanden zum Stillstand gebracht, in Deutschland durch die Un- einigkeit der Protestanten gestört und durch die katholischen Fürsten zurückge- drängt, in Polen durch Sigmund Iii. fast ganz ausgerottet, so daß, besonders mit Hilfe der Jesuiten, der Katholizismus am Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts in Europa die Oberhand hatte. 5. Europäische Bildung in Kunst und Wiffenschaft vom Anfang des sech- zehnten bis gegen die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts. §. 138. ütunft und Wissenschaft machten im 16. Jahrhundert sehr be- deutende Fortschritte; besonders in Italien kam sie durch den dort herrschenden Wohlstand, den regen Sinn für klassische Bildung und die Unterstützung der Höfe, insbesoitdre durch die Kunst- itnb Prachtliebe des Papstes L e o X. zu außerordentlicher Blüthe, die auch den andern Ländern Europa's (den skandinavischen Norden und den slavischen Osten ausgenommen) Anstoß zu weiterer geistiger Entwicklung gab. Von der Menge großer Geister, welche uns in jener Zeit entgegentreten, nennen wir auf dem Gebiet der Kirchenmusik: Luther in Deutschland und Palästrina in Italien; auf dem der Baukunst: Michelangelo und Palla dio; in der Sculptur: denselben M ichela n g elo, Cellini und Peter Bischer in Nürnberg; in der Malerei: ebenfalls Michelangelo, sodann Rafael, Tizian, Leonardo da Vinci, Correggio, Guido Reni in Italien, Rubens, van Dyk und P. Rembrandt in den Niederlanden, Albrecht Dürer, Hans Holbein und Lucas Kra- n a ch aus der deutschen Schule. In der Dichtkunst zeichneten sich aus: die Italiener Ariosto, der den rasenden Roland, und Torquato Tasso, der das befreite Je-

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 164

1855 - Heidelberg : Winter
164 §. 148. Friedrich der Große und Maria Theresia. 13. Oesterreichs Erhaltungskampf und Preußens*) Emporsteigen. §. 148. Jutt dem Jahr 1740, in welchem der habsburgisch-öster- reichische Mannsstamm ausstarb, traten durch den Regierungsantritt Friedrichs des Großen in Preußen und der Maria Theresia in Oesterreich große Veränderungen ein. Den Grund zur Macht des brandenburgisch - preußischen Hauses hatte der große Kurfürst Friedrich Wilhelm durch die Erwerbung der Sou- veräuetät über Preußen, durch seinen Sieg bei Fehrbellin und durch seine weise Verwaltung gelegt. Sein Sohn, Kurstfürst Friedrich Iii. erlangte 1701 die Königs würde in Preußen als Friedrich I. und erweiterte sein Land, stürzte es aber durch seine Verschwendung und Prachtliebe in Schulden. Doch schon sein Sohn und Nachfolger, Friedrich Wilhelm!., ein zwar rauher, mehr für die Soldaten, als die Gelehrten eingenommener, dabei aber höchst thätiger und sparsamer, deutsch- und christlich-gesinnter Regent, half dieser Noth ab, förderte den Landbau und schuf eine solche Ordnung, daß er neben den er- höhten jährlichen Einkünften einen Schatz von 9 Millionen Thalcrn und eine schlagfertige Armee von 83,000 Mann hinterließ. So fand sein Sohn Friedrich Ii. der Grosze die Mittel vor, seinen Plan auszuführen, nämlich Preußen auf eine höhere Stnfe der Macht zu erheben. Und dazu war er außerdem ausgerüstet mit schur? fem Verstand, unerschütterlichem Willen und rastlosem Thätigkeitstrieb. Friedrich Ii., geb. 24. Januar 1712, war in seiner Jugend durch seine Vorliebe für französische Sprache und Bildung zu seinem Vater, der ein abgesagter Feind alles Französischen war, in ein so drückendes Mißverhält- niß gekommen, daß er nach England entfliehen wollte, aber unterwegs gefan- gen und von seinem Vater zum Tode verurtheilt wurde. Der Schrecken über die Hinrichtung seines Freundes und Mitwissers, v. Katte, brachte aber so tiefe Reue in dem Prinzen hervor, daß er begnadigt wurde, und nach aus- gestandener Prüfungszeit die Grafschaft Ruppi n und das Schloß Rheins- berg bekam, wo er in beständigem Briefwechsel mit den Franzosen Voltaire, *) Stammtafel des preußischen Hauses. Kurfürst Friedrich Wilhelm der Große ch 1688. Kurfürst Friedrich Iii. als König Friedrich I. ch 1713. König Friedrich Wilhelm I. ch 1740. K. Friedrich Ii. d. Große ch 1786. August Wilhelm. Heinrich. _______________A____________________ K. Friedrich Wilhelm Ii. ch 1797. ___________________________________A -__________________ K. Friedrich Wilhelm Iii. f 1840. Ludwig. Wilhelm. K. ckwiedrich Wilhelm Iv. Friedrich Wilhelm, Prinz v. Pr. Karl. Albrecht.

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 170

1873 - Heidelberg : Winter
170 Kap. 149. Karl Xi. u. Xii. Haus Romanow in Rußland. Peter der Groe. halten, hielt den anmaenden Adel in Schranken und hob Schweden durch Begnstigung des Handels und der Gewerbe zu einer hohen Blthe. Ihm folgte Karl Xii. (16971718). Da er noch minderjhrig war, so schien er den Feinden Schwedens die beste Gelegenheit zu bieten, diese Macht zu schwchen. Diese Gelegenheit ergriffen Rußland, Polen und Dnemark. (2.) Kuland war nach dem Erlschen des Mannsstackms Rurik's im Jahre 1598 (Kap. 121, 1) durch Thronstreitigkeiten in die grte Verwir-rung gestrzt worden, bis mit der Erwhlung Michael's Iii. das krftige 1613 Geschlecht der iiomttnom*) zur Erbfolge berufen und so die Ruhe herge-stellt wurde. Michael's tapferer Sohn Alexe: (16451676) nahm den Polen Klein-und Weiruland wieder ab, legte Mannfacturen an, erweiterte den Berg-bau, begrndete den Seehandel, veranstaltete eine Gesetzessammlung und fieng an, Rußland der europischen Cultur zugnglich zu machen. Sein ltester Sohn Keodor Iii. hob die Vorrechte des Adels auf und be-setzte die Aemter nach Verdienst. Da von den beiden jngeren Brdern desselben, welche nach Feodor's Tode von den Strelitzen als Czaren ausge-rufen wurden, Iwan geistig schwach, der begabte Peter aber zu jung war, so bernahm ihre herrschschtige Schwester Sophie die Regentschaft und trachtete sich des krftigen Peter zu entledigen. Er entgieng aber allen Nach-stellungen und ergriff die Zgel der Herrschaft, obwohl er seinem Bruder Iwan der Form nach den Mitregententitel lie. 1689 Als Peter der Groe (16891725) zur Alleinregierung gekommen war, fate er den Plan, die Macht seines Reiches durch Einfhrung euro-pischer Cultur und durch Schpfung einer Seemacht zu heben. Zu diesem Zweck erlaubte er Reisen in's Ausland, stellte das Kriegswesen auf europischen Fu, gab der Staatsverwaltung europische Formen und zog zur Befrde-rung der Industrie geschickte Auslnder in's Laud. Nachdem er in einem Krieg mit den Trken Asow erobert und den freien Handel auf dem schwarzen Meere errungen hatte, machte er selbst eine Reise nach Holland und England, um das Schiffswesen daselbst genau kennen zu lernen; ja er bte sich einige Zeit lang (in *) Stammtafel bei Hauses Romanow (16131762). (1.) Mich ael Romanow f 1645. (2.) Ai exei t 1676. (3.) Feod or Iii. (4.) Iwan Sophie. (5.) Peter d. Groe 1- 1725. + 1682. trat ab 1689. verm. a. mit Eudsxia Lapuchin; 1). mit (6.) Katharina I. I t 1727. Katharina, verm. an Karl Leopold von Meckl.-Schwerin. Anna Karlowna + 1746, verm. an A. Ullr. v. Braunschweig. (9.) Iwan Iii. bis 1741. t 1764. (8.) Anna, t 1740. verm. an Friedrich Wilh. v. Curland. Alexei. I (7.) Peter Ii. f 1730. Anna, (10.) E Iis ab eth. verm. an f 1762. Karl Friedrich v. Holstein-Gottorp. (11) Peter Iii. verm. mit (12.) Katharina Ii. + 1796. aus dem Hause Holstein Gottorp. t 1762. (13.) Paul I. f 1801. (14.) Alexander I. (15.) Nikolaus Constantin f 1825. t 1855. t 1831. (16.) Alexander Ii.

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 117

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 108. Die skandinav. Reiche. Kap. 109. Preußen. Polen. Ungarn. 117 Einfhrung des Christenthums in den drei skandinavischen Reichen auf. In Norwegen war Hakon dergute, in Dnemark Harald Blauzahn, in Schweden Olav Schoknig der erste christliche König. Der Apostel des Nordens ist der h. Ansgar (s. Kap. 99).- Alle drei Reiche hatten durch bestndige Kriege und Thronstreitigkeiten, Theilungen und Vereinigungen viel zu leiden. Im Ganzen hatte unter ihnen Dnemark besonders durch Kanut den Groen (10161035), welcher sich auch zum Herrn von Norwegen und England machte, und durch Waldemar Ii. (12031242), welcher Mecklenburg, Pommern, Rgen, Lievland, Esthlattd eroberte, das ebergewicht, das jedoch noch bei des letzteren Lebzeiten wieder verloren gieng. Kap. 109. Preußen; Polen; Ungarn; das byzantinische Reich. (1.) Die Preußen (Prussen, Borussen), ein ursprnglich lettisches Volk, dessen Wohnsitze sich von der Weichselmndung bis zum Niemen erstreckten, widerstanden in ihrem rohen Heidenthum lange den Bekehrungsversuchen zum Christenthum, bis der deutsche Orden, mit Kaiser Friedrich's Ii. Bewilligung, durch den Landmeister Hermann Balk 1228 die Bekmpfung der Preußen bernahm. Er legte in ihrem Lande Thorn, Kulm, Marien-Werder, Elbing und andere feste Schutzorte an, und unterwarf es unter dem Beistand mehrerer Kreuzheere nach einem 55jhrigen Kampfe, in welchem die alten Einwohner grtenteils aufgerieben wurden; es wurde durch deut-sche Anbauer wieder bevlkert, und dadurch fr die deutsche Cultur gewonnen. An der Spitze der Landesverwaltung stand der Hochmeister, der seinen Sitz in der Marienburg" hatte (Kap. 120). (2.) Polen, ein slavisches Reich, wurde um das Jahr 840 von dem Fürsten Piast gegrndet, nahm unter Miesko I. 966 das Christenthum an und erkannte die Ober-hohe,t des deutschen Kaisers Otto des Groen an. Sein tapferer Sohn Boleslav I., der das Reich bedeutend erweiterte, machte sich unter Kaiser Heinrich Ii. von der deut-schen Hoheit unabhngig, lie sich 1025 zum König krnen und grndete d^urch die Verewigung von Polen, Maso vien, Krakovien und Schlesien das groe tn e* ^er ^olge aber wurde es durch Theilung und innere Kriege geschwcht, (o.) Ungarn wurde 889 von den Magyaren unter ihrem Fhrer Arpad erobert. Die verheerenden Raubzge, die sie lange Zeit in die angrnzenden Lnder, besonders nach Deutschland machten, hrten erst mit ihrer letzten Niederlage (durch Otto den Groen aus dem Lechselde 955) auf. Von da an fand das Christenthum Ein-gang, das ihr Herzog Geisa annahm, und das Stephan der Heilige, der sich im Jahre 1000 zum König krnen lie, im Volke befestigte. Ladislaus der Heilig-fgte Kroatien, fem Neffe Kolomann Dalmatien dem Reiche zu. Thronstreitigkeiten und Brgerkriege zerrtteten im zwlften Jahrhundert das Reich, und die Magnaten schwchten durch ihre Anmaungen die Knigsmacht. - Die Aufnahme deutscher An-s,edler (m Siebenbrgen unter dem Namen Sachsen") frderte die Cultur des Landes. e>- i N^ontinifdje Reich konnte wegen hufiger Thronumwlzungen, fortgesetzter Klrchenstreitlgkeiten (besonders wegen des langen verderblichen Bilderstreits) und wegen der bestndigen Anflle der Bulgaren und Sarazenen nicht zu innerer Ruhe und Kraft kommen. Die von Basilius I. gestifete macedonische Dynastie erhielt sich brigens von 867 bis 1056 mit geringer Unterbrechung auf dem Throne. 2?' r. lltse0 Iv- gegen die uern Feinde unvorsichtiger Weise der Trken m Kleinas,en bediente, zeigte er diesen den Weg in sein Reich. Im Todesjahre Constantin s X. 1054 erfolgte das groe Schisma, d. i. die gnzliche Tren-nung der gr,ech,schen Kirche von der lateinischen (rmischen).

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 182

1873 - Heidelberg : Winter
182 Kap. 152. Preußen eine Gromacht. (2.) Der Triebe von Hubertsburg vom 15. Febr. 1763 sicherte dem König fr immer den Besitz von Schlesi en und gab Preußen eine Stel-lung als Gromacht, zu der es Friedrichs Feldherrngenie emporhob. Diesem Frieden war in demselben Monate der Pariser Friede zwischen Frank-reich und England vorausgegangen, worin ersteres an letzteres Canada abtreten mute (Kap. 155, 1). Auch in der Friedenszeit erscheint Friedrich der Groe durch seine weise Ordnungsliebe und Sparsamkeit (seine Hofhaltung kostete wenig der 200,000 Thlr.), seinen Gerechtigkeitssinn und seine unermdliche Thtigkeit, die er in der Verwaltung des Staates bewies, als ein Regentenvorbild, wie-Wohl er keine Controle der sich anerkannte, sondern sich nur von seinem Pflichtgefhl leiten lie. Die Wunden, welche der Krieg geschlagen hatte, heilten durch seine Sorgfalt frher wieder, als es in den andern Staaten der Fall war. Zur Frderung der Industrie begnstigte er die Manufacturen, errichtete eine besondere Behrde fr Gewerbe und Handel, und machte Emden in Ostfriesland, das 1744 an Preußen gefallen war, zum Freihafen. Zur He-bung des Ackerbaus und der Viehzucht setzte er Belohnungen aus, und zog viele tausend ' fremde Kolonisten in's Land, welche de Bodenstrecken urbar machten. Er legte 280 neue Drfer an und belebte die Städte durch Fa-briken. Ohne das Volk zu drcken, vermehrte er auf solche Weise die Einknfte des Landes, so da er auch Festungen anlegen und das Heer auf 200,000 Mann vermehren konnte. Seine Erholung suchte er nur in der Beschftigung mit Musik, Poesie und Wissen-schaft und im Umgang mit Gelehrten seiner philosophischen Richtung. Aber seine Vor-liebe fr die franzsische Sprache, in der er als Schriftsteller glnzte, und seine Ge-ringschtzung der deutschen Sprache und Bildung, seine vllige Hingabe an die Encyelo-pdisten-Philosophie (Kap. 153, 3) und seine dadurch bedingte negative Stellung zum christlichen Glauben hatte die Folge, da auch in Deutschland jene falsche Aufklrung Raum gewinnen konnte, die allmhlich den Grund der brgerlichen Ordnung und der aus dem Christenthum flieenden Sittlichkeit untergrub. Kap. 153. Die Fürsten und Völker am Vorabende der neuem Zeit. (Umri Ii. 76 und 77.) (1.) Nchst Friedrich dem Groen ragten nach der Zeit des siebenjhrigen Kriegs unter den Fürsten Europa's noch zwei frstliche Hupter hervor, welche auf das Geschick ihrer Völker einen tiefen Einflu hatten. Das waren Ka-thariua Ii. von Rußland und Kaiser Joseph Ii. Kathariua Ii. die Groe (17621796), welche nach dem Tode ihres Gemahls, Peter's Iii., den russischen Thron bestieg, verschaffte, von Preußen untersttzt, nach August's Iii. Tode (Kap. 150, 4) dem Stanislausponia-towsky die polnische Krone, um durch ihn Einflu auf Polen zu gewinnen. Da dieser König den Protestanten gleiche brgerliche Rechte mit den Katho-liken einrumte, so schloen letztere die Konfderation zu Bar (1768) und erhoben die Waffen gegen ihn, während zugleich Frankreich die Trken zum Krieg gegen Rußland reizte. Die Russen aber drangen in die Trkei ein und eroberten die Wala-

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 192

1873 - Heidelberg : Winter
192 Kap. 158. Zweite u. dritte Theilung Polens. Napoleon Bonaparte. Das auch in Polen sich ausbreitende Jakobinerwesen veranlat? Rußland und Preußen 1793 zur zweiten Theilung Polens. Als sich sodann die Polen unter dem heldenmtigen Kosnusro in einem allgemeinen Aufstand erhoben, aber besiegt wurden, erfolgte 1795 die dritte Theilung Polens, durch die es seine Selbstndigkeit verlor. Bei dieser letzten Theilung wurde zwischen Preußen und Oesterreich-die Weichsel, zwischen Oesterreich und Rußland der Bug, zwischen Rußland und Preußen der Riemen die Grenze. Im Ganzen hatte Rußland 8500, Preußen 2600 und Oesterreich 2300 Q.-M. des polnischen Knigreichs erhalten. (2.) Da die Franzosen gegen Oesterreich in Deutschland nichts ausrichteten^ 1796 warb Napoleon Bonaparte nls Obergeneral nach Italien gesanbt, wo er einen Sieg um den andern erfocht (besonders bei Lobi und Arcole), so ba Sarbinien, Neapel und der Papst sich den Frieden erkaufen, die Ven eti aner ihre alte Republik vernichtet sehen und die Oesterreicher bis Wien zurckweichen muten. Hierauf wrbe der Frieden von Campo 1797 Iormio geschlossen, worin Oesterreich Belgien und die Lombardei ab-treten mute und dasr das venetianische Gebiet (doch ohne die jonischen Inseln) erhielt. Aus der Lombardei wurde die cisalpinische, aus Genua die ligurische Republik geschaffen. Im folgenden Jahre wurde Papst Pius Vi. gefangen genommen und der Kirchenstaat in eine rmische Republik, desgleichen die Schwei; in eine helvetische Republik umgewandelt, Gens aber mit Frankreich vereinigt. Inzwischen hatte sich das Directorium in Frankreich durch seine Bedrck-ungen und Veruntreuungen um alles Ansehen gebracht, so da die Hoffnun-gen aller sich auf Bonaparte richteten. Um daher diesen General in der Ferne zu halten, schickte das Directorium ihn mit einer Flotte nach Aegyp-ten, durch dessen Eroberung es Frankreich fr die unterde an England der-lorenen Eolonicen entschdigen wollte. Die Rstungen zur gyptischen Expe-dition wurden insgeheim in Toulon gemacht und durch die offenen Rstungen in Boulogne zu einer Lanbung in England maskirt. Nach der glcklichen Lanbung in Aegypten und nach dem Siege bei den 1798 Pyramiden der die Mamelucken eroberte Bonaparte die Hauptstabt Kairo und nahm damit fast ganz Aegypten ein. Aber kurz darnach wrbe seine Flotte bei Abukir von den Englnbern unter Nelson vernichtet; sein Zug nach Syrien miglckte, und als er nach Aegypten zurckkehrte, waren die Trken gelanbet. Doch schlug er sie bei Abukir, bertrug aber dann dem General Kleber die fernere Behauptung Aegyptens und eilte nach Frankreich zurck, wo die Republik in Gefahr war. (3.) Denn unterde hatte England mit Oesterreich, Rußland, Neapel und der Pforte die zweite Coalition zu Stanbe gebracht und den Krieg erneuert, und anbrerseits war die Directorialregierung noch haltloser geworben. Zwar hatten die Franzosen in Italien bald die Neapolitaner besiegt und aus Neapel eine parthenopi sche Republik gemacht, hatten Toscana an sich ge-rissen und den König von Sardinien vertrieben; allein in Deutschland waren sie von dem Erzherzog Karl wieder der den Rhein und in die Schweiz zurck-getrieben, und in Oberitalien durch den russischen General Suwarow auf Genua und Nizza eingeschrnkt worden. Indessen waren die Russen in der S chweiz in Nachtheil gerathen und alsbald von ihrem Kaiser Paul I. (17961801) zurckgerufen worden; dennoch war Frankreich in einer kritischen Lage, weil zugleich das Directorium, um sich zu behaupten, die drckendsten Gewaltmaregeln ^anwandte. Da, in diesem Momente, kam Bonaparte von Aegypten zurck. (Oet. 1799.) In Paris angekommen, strzte er mit Hlfe der ihm ergebenen Truppen

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 129

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 120. Preußen, Ungarn, Polen im 14. u. 15. Jahrh. 129 Folge deren sein Gebiet zuletzt die ganze Ostseekste von Danzig bis Narwa umfate, einen bedeutenden Umfang gewonnen und erreichte unter seinem Hochmeister Winrich von Kniprode den Gipfel seiner Macht. Allein bestndige Kriege mit Litthauen und Polen und innere Zwiste schwchten den Orden, und die Niederlage, welche er in der Schlacht bei Tannenberg 1410 gegen den Polenknig Jagello erlitt, brach seine Kraft. Als vollends die Ordensstnde einen Antheil an der Regierung anstrebten und sich, als er ihnen versagt wurde, den Polen in die Arme warfen, so entstand ein 13jh-rtger landverheerender Krieg, der im zweiten Frieden von Thorn mit 1465 dem Verlust der Selbstndigkeit des Ordens endete. Denn er mute West-Preuen an den König Casimir Iv. von Polen abtreten und in Betreff Ostpreuens die polnische Hoheit anerkennen (s. K. 126, 3). (2.) Ungarn war nach dem Erlschenseines a r pd is che n Knigsgeschlechtes 1301 ein Wahlreich geworden. Als solches kam es zuerst an das Haus Anjou von Neapel. Der zweite König dieser Dynastie, Ludwig der Groe (13421382), (derselbe, der auch die Krone Polens erhielt), erhob Ungarn durch Eroberung der Walachei, Bulgariens und Dalmatiens auf die hchste Stufe der Macht. Durch seine Tochter Maria kam Ungarn an den brandenburgischen Kurfrsten und nachmaligen Kaiser Sig-mund, unter welchem sich die ungarische Nationalreprsentation bildete; dann an dessen Schwiegersohn Albrecht Ii. von Oesterreich, und nach diesem an den Polenknig Wladislav, der aeqen die Trken bei Bar na fiel (1444). Darauf stand Ungarn, als die Krone an Albrecht's Ii. nachgeborenen Sohn Ladislaus (gen. Po st Humus) fiel, unter der vormundschaftlichen Regierung des Fürsten von Siebenbrgen, Johann Hunyadi, der durch seine Tapferkeit 1456 Ungarn, diese Vormauer der Christenheit, gegen die Trken rettete. Nach seinem und des jungen Ladislaus Tode whlten daher die Ungarn Hunyadi's tapfern Sohn Matthias Corvinus (14571490), einen eben so bedeutenden Feldherrn als Staatsmann. Er behauptete sich nicht nur gegen den Kaiser Friedrich Iii., sondern entri ihm auch fast ganz Oesterreich und Steiermark (Kap. 113, 3), erkmpfte sich von dem Bhmenknig Podiebrad Bhmen, Schlesien und die Lausitz und entri den Trken die Moldau und Walachei. Er errichtete ein stehendes Heer, hob die Bildung durch Berufung aus-lndischer Gelehrten und Knstler und durch Stiftung der Universitt Ofen, und befrderte Ackerbau und Gewerbe. Nach ihm sank Ungarns Gre, denn die Magnaten rien alle Gewalt an sich. (3.) Polen erhielt erst durch Wladislav Iv. wieder eine einheitliche Regierung indem er Polen und Krakovien wieder vereinigte und 1320 zu Krakau die Krone erhielt he fortan bet Polen blieb. - Casimir Iii. der Groe, sein Sohn, erwei-terte das Reich durch Galicien und Lodomerien, hemmte aber durch Beanstia-"n9 des Niedern Aoels und der Juden die Entwicklung des Brgerstandes. Da mit chm he Dynastie der Piasten erlosch, so bertrugen die Polen 1370 die Krone s"aem Schwestersohne, dem Komge Ludwig dem Groen von Ungarn, und nach dessen Tode semer Tochter Hedwig, welche den Grofrsten Jagello von Litthauen heirathete mit welchem die Dynastie der Zagellonen auf den polnischen Thron kam m t et\?^ire.^Ttrh,utt)e- Durch glckliche Kriege mit dem deutsch-orden- 1386 jchen Preußen erhol) Casimir Iv., und durch den Wiedergewinn Masoviens sein Sohn Sigmund I. Polen zum mchtigsten Reich im europischen Osten. Diitmar, Leitsaden der Weltgesch. 7. Aufl. g

10. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 175

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 150. Entwicklung des preuischen Staates. Das Haus Hohenzollern. 175 (6.) Als Kurfürst Iriedrich I. regierte er v. 14151440. Bei der Fhrung des Husitenkriegs untersttzte er den Kaiser mit Rath und That, und seinen Bemhungen ist die Beilegung des schrecklichen Krieges durch die Befriedigung der Husiten zu verdanken. Seine Besitzungen, die, auer den frnkischen Landen, nur aus der Alt- und Mittelmark bestanden, suchte er durch Kriege mit den Nachbarn zu vergrern, und seine Ordnung und Sparsamkeit in der Verwaltung, die Raschheit seiner strategischen Bewegungen, und die schnelle Anwendung der vollkommensten Bewaffnung sicherten ihm den Erfolg, so da er seinen Shnen seine Lande durch die Ukermark und Priegnitz erweitert hinterlassen konnte. In den Marken folgte ihm sein zweiter Sohn Friedrich Ii. der Eiserne (1440 1470), welcher, um die einst zu Brandenburg gehrigen Landestheile wieder alle zu vereinigen, die Provinz Neumark vom deutschen Orden kaufte und die Frstenthmer Eottbus, Mecklenburg und Lausitz erwarb. Seine Residenz nahm er in Berlin, um die bermigen Freiheitsgelste dieser Stadt besser im Zaum zu halten. Sein khner, ritterlicher Bruder Albrecht Achilles (14701486) war einer der gewaltig-sten Fürsten seiner Zeit. Da alle seine Brder ohne Erben starben, so vereinigte er alle hohen-zoller'schen Lnder in Brandenburg und Franken. Diesen Besitz mehrte er durch Erwerbung von Krossen, Zllichau und Sommerfeld und sicherte seinem Haus durch einen Vertrag den Anspruch auf ganz Pommerrn. Um die Zerstckelung seines Landes durch Thei-lung zu verhten, gab er 1473 ein Hausgesetz, wonach die Marken ungetheilt bleiben und immer dem ltesten Sohn zufallen, die frnkischen Besitzungen aber hchstens in zwei Theile, unter die beiden nchstltesten Shne, getheilt werden sollten. Mit seinem Sohne Johann Cicero (14861499) beginnt eine Friedensperiode fr die Marken, in der sich das Land von dem frheren Steuerdruck erholte. Durch Grndung einer Universitt zu Frankfurt a. O. bot der Kurfürst der Wissenschaft eine feste Sttte in seinem Lande. Doch wurde dieselbe erst unter seinem Sohn *) Stammtafel de- preuischen Hauses. Friedrich Vi. von Hohenzollern, erster Kursrst von Brandenburg (14151440.) 2. Kurfürst Friedrich Ii. 5 1470. 3. Kurfürst Albrecht Achilles +-1486. 4. Kurfürst Johann Cicero f 1499. Markgraf Friedrich v. Ansbach u. Bayreuth. 5. Kurfürst Joachim I. Nestor -j- 1535. Deutschmeister lbrecht, 1525 Herzog in Preußen f 1568. 6. Kurf. Joachim Ii. Hektar + 1571. | Herzog Albrecht Friedrich, bldsinnig, -j- 1618. 7. Kurf. Johann Georg -j- 1598. verm. mit Eleonore von Jlich-Cleve-Berg. I 8. Kurf. Joachim Friedrich f 1608. 9. Kurf. Johann Sigismund f 1619, vermhlt mit'ann a, (Srbin von Jlich- Cleve-Berg. 10. Kurfürst Georg Wi lhelm + 1640. 11. Kurf. Friedrich Wilhelm der Groe f 12. Kurf. Friedrich Iii., seit 1701. 1. König in Preußen, f 1713. 2. König Friedrich Wilhelm I. f 1740. 3. König Friedrich Ii. der Groe 1- 1786. August Wilhelm -j- 1758. Ferdinand. i f 1813. 4. Konig Friedrich Wilh elm Ii. f 1797. __5. König Friedrich Wilhelm Iii. f 1840. 6. König Friedrich Wilhelm Iv. f 1861. 7. König Wilhelm I. seit 1861. Karl. Albrecht. Kronprinz Friedrich Wilhelm, geb. 1831, verm. mit Prinz^ Victoria von England.
   bis 10 von 22 weiter»  »»
22 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 22 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 4
4 7
5 0
6 1
7 1
8 0
9 1
10 3
11 0
12 0
13 0
14 0
15 2
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 2
23 0
24 0
25 0
26 0
27 3
28 0
29 1
30 0
31 5
32 0
33 0
34 3
35 0
36 0
37 0
38 1
39 0
40 10
41 0
42 0
43 0
44 0
45 1
46 2
47 4
48 1
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 0
4 2
5 0
6 1
7 3
8 0
9 6
10 1
11 0
12 0
13 2
14 0
15 1
16 3
17 3
18 0
19 0
20 4
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 0
28 2
29 2
30 0
31 0
32 0
33 0
34 4
35 1
36 0
37 2
38 2
39 0
40 1
41 1
42 0
43 3
44 0
45 0
46 1
47 0
48 1
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 2
68 1
69 4
70 0
71 1
72 1
73 0
74 3
75 0
76 4
77 0
78 16
79 2
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 1
86 2
87 2
88 0
89 0
90 1
91 0
92 2
93 0
94 0
95 2
96 0
97 0
98 2
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 108
1 27
2 5
3 3
4 15
5 10
6 32
7 10
8 14
9 33
10 17
11 24
12 22
13 7
14 18
15 30
16 53
17 2
18 8
19 69
20 19
21 6
22 34
23 9
24 22
25 28
26 13
27 30
28 1
29 33
30 23
31 33
32 8
33 67
34 26
35 3
36 10
37 26
38 4
39 29
40 65
41 1
42 5
43 30
44 18
45 33
46 7
47 38
48 27
49 29
50 10
51 4
52 5
53 28
54 60
55 40
56 10
57 17
58 34
59 40
60 3
61 1
62 26
63 10
64 10
65 2
66 8
67 23
68 12
69 1
70 60
71 13
72 6
73 35
74 22
75 12
76 16
77 24
78 39
79 31
80 29
81 45
82 12
83 36
84 2
85 43
86 30
87 50
88 42
89 37
90 19
91 31
92 2
93 18
94 105
95 5
96 19
97 6
98 24
99 5
100 52
101 17
102 7
103 67
104 20
105 3
106 21
107 42
108 15
109 44
110 23
111 3
112 3
113 107
114 46
115 22
116 7
117 6
118 16
119 53
120 15
121 6
122 10
123 12
124 21
125 19
126 15
127 69
128 25
129 33
130 4
131 39
132 16
133 19
134 24
135 14
136 73
137 11
138 27
139 31
140 17
141 15
142 80
143 7
144 17
145 25
146 27
147 9
148 72
149 35
150 27
151 6
152 24
153 44
154 13
155 8
156 10
157 5
158 26
159 35
160 81
161 12
162 20
163 23
164 12
165 41
166 30
167 13
168 19
169 2
170 5
171 23
172 18
173 47
174 17
175 123
176 60
177 116
178 20
179 63
180 22
181 26
182 49
183 71
184 46
185 10
186 28
187 58
188 38
189 84
190 4
191 31
192 24
193 82
194 30
195 15
196 6
197 44
198 10
199 60