Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 174

1858 - Leipzig : Engelmann
174 Das Mittelalter. Johann Tapferkeit und ritterlichen Helvenmuth auszeichnete, für England war seine oh^Landregierung nicht heilbringend; und was den letztem betrifft, so ist er in allen i2i6. Kämpfen unterlegen. Er verlor zuerst an den klugen und unternehmenden P h i l i p p A u g u st von Frankreich die N o r m a nd i e und alle Erbländer sei- nes Hauses an der Loire und Garonne; und als er mit dem Papste wegen Besetzung des erzbischöflichen Stuhls von Canterbury in einen Streit gerieth, in Folge dessen der heilige Vater Bann und Interdikt über England aussprach, die Unterthanen ihres Eides entband und den König von Frankreich zur Er- oberung des Landes aufforderte — da demüthigte sich Johanu, indem er durch einen feierlichen Akt die Krone von England dem Papste schenkte und sie gegen einen jährlichen Tribut von 1000 Mark aus den Händen des Legaten als päpstliches Lehn wieder anuahm. Nun wurde Johann von dem Banne losgesprochen und dem französischen König der Kriegszug wider ihn untersagt. Empört über diese entehrende Handlung eines Königs, der ohnedies durch seine Härte, Willkür und Grausamkeit alle Stände gegen sich erbittert hatte, griff das englische Volk nunmehr zu den Waffen und zwang Johann, durch 1215. Ertheilung des großen Freibriefs (Magna Charta) auf einer Wiese bei Windsor, die Grundlage zur freien Verfassung Englands zu le- gen. Dieser Freibrief sicherte dem Klerus das Wahlrecht seiner Bischöfe, dem Adel Befreiung von lästigen Lehusverhältnissen und dem Bürgerstand freien Handel und Schutz gegen drückende und ungerechte Zölle. — Die lange iu"i2?6 Regierung von Johanns Sohn Heinrich Hi. war der Erstarkung der Freiheit -1272. förderlich, so traurig auch im Ganzen der Zustand des Landes unter ihm war. Seine verschwenderische Freigebigkeit gegen Günstlinge und die Erpressungen der päpstlichen Legaten und italienischen Geistlichen schlugen dem Wohlstand des Landes tiefe Wunden und trieben zuletzt das Volk zur Empörung und Ge- fangennehmung des Königs und seiner Familie, bis die Mißstände etwas ge- hoben und neue Freiheiten gewährt wurden. Heinrichs Hl. Liebe für die schö- nen Künste, die sich besonders in dem Bau der W e ft m i n st e r a b t e i bewährte, und sein Hang zu Pracht und Glanz war der Entwickelung der Gewerbthätig- keit und Kunst sehr förderlich. Eduard I. §• 277. Auf Heinrich Iii. folgte sein ritterlicher Sohn Eduard I., dessen 1272-' Regierung durch eine Reihe blutiger Kriege denkwürdig ist. Er fügte das bis- 1307' her unabhängige Wales seinem Reiche bei, führte Englands Verfassung und Gerichtswesen daselbst ein und legte zuerst dem Thronerben den Titel eines 1283. Prinzen von Wales zu. — Als bald darauf in Schottland ein Thron- streit zwischen Robert Brure und John Baliol ausbrach, wobei er zum Schiedsrichter gewählt ward, benutzte er die Gelegenheit, um die viel bestrit- tene Lehnsherrlichkeit der englischen Könige über Schottland fest zu begründen, und entschied sich für Baliol, der die Huldigung zu leisten bereit war. Dies empörte die auf ihre Unabhängigkeit stolzen Schotten. Sie griffen zum Schwert und fochten unter der Leitung heldenmüthiger Ritter, wie William Wallace, die in der Sage wie im Lied viel gefeierten Freiheitskämpfe wider die Engländer. Heiße Schlachten tränkten die Ebenen des südlichen Schott- lands mit dem Blute der Helden; Wallace starb als Gefangener durch das Beil des Henkers; der Krönungsstein der schottischen Könige zu Scone wurde nach London gebracht, wo er noch jetzt die Westmin ster-Abtei ziert; ganz Schottland bis in die Berge der Hochlande wurde von Eduards siegreichen Heeren durchschritten, und dennoch behaupteten die Schotten ihre Unabhängig- keit. Robertbruce, der Enkel des erwähnten Thronbewerbers, erlangte nach mancherlei Wechselfällen die schottische Krone, die in seinem Hause erb-

2. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 370

1858 - Leipzig : Engelmann
370 Neueste Geschichte. Zu bewegen und den Sklav enhandel gänzlich zu unterdrücken. Nach ^Victoria Wilhelm Iv. erlangte seine Nichte Victoria, seit dem 10. Febr. 1840 mit is37.' Prinz Albert von Koburg vermahlt, die Krone Englands. Unter ihrer Re- gierung suchte der große Staatsmann Sir Robert Peel durch Ermäßigung der Zölle dem Handel einen neuen Schwung zu geben. Seitdem ist „freier Handel" die Losung des Tages. Irland. §• 5^0. 3) Irland ist bis zur Stunde das wunde Glied im englischen Staatskörper. Die Mißhandlungen früherer Geschlechter haben zwischen Eng- land und Irland eine Kluft erzeugt, welche die Vereinigung der beiden durch Natur, Religion und Einrichtungen verschiedenen Völker nie vollkommen wer- den ließ. Zwei Dinge, durch ein altes Unrecht erzeugt, erregten besonders den Haß der leidenschaftlichen Irländer, die harte Behandlung des armen Landvolks durch ihre adeligen aus England stammenden Grundherren, und die unnatürlichen Zustände der Kirche, da anglikanische Geistliche im Besitz alles irischen Kirchenvermögenö sind, indeß das katholische in Armuth lebende Volk seine unbezahlten Priester von seiner Nothdurft erhalten muß. Die Klagen der Irländer blieben unerhört, versuchte Aufstände wurden nieder- geschlagen und vermehrten den Druck. Erft als durch die Emancipationsakte s““ den katholischen Irländern der Zutritt ins englische Parlament gewährt wurde, erhielt das irische Volk Gelegenheit, auf Abstellung der Mißbräuche zu dringen. Daniel O'connel, der nunmehr mit einem „Schweif" von mehr als 40gleich- gestnnten Irländern ins Parlament cinzog, drohte mit dem Widerruf der Union (Repeal), wenn nicht den gerechten Forderungen des irischen Volks Rechnung getragen würde. Die zunehmende Verarmung, die bei mangel- hafter Kartoffelernte Hungerseuchen erzeugte, verlangte dringende Abhülfe der herrschenden Mißstände. Bei der Reizbarkeit und beweglichen Natur der Ir- länder fiel es dem großen Volksmann, Redner und Demagogen O'connel nicht schwer, das Land in steter Gährung zu halten und durch das Losungswort „Repeal" die ganze Kraft des Volks nach einem Ziel zu lenken. Aller Or- ten und Enden bildeten sich Repeal-Vereine mit Bundeskassen zur Förde- rung der Zwecke O'connel's; die katholische Geistlichkeit, die über das unwis- sende Volk eine unbedingte Herrschaft übte, stand in O'connels Dienst; sein Wort gebot überjrland. Aufhebung des an die anglikanische Geist- lichkeitinjrlandzuentrichtenden Zehnten war die Hauptforderung der Irländer. Als ihre Anträge im englischen Parlament nicht durchgingen, weigerten die Pächter die Zehnten und hinderten die Pfändung; und als die Engländer Gewalt anwendeten, setzten sie ihnen Gewalt entgegen. Schaaren bewaffneter Banden durchzogen das Land, ihren Weg mit Blut und Brand be- zeichnend. Diese Zustände mahnten die Regierung dringend, dem „revolutio- nären ausgehungerten Irland, dem Lande der Leidenschaften und des Elends" «833. die größte Sorgfalt zuzuwenden. Durch die irische Zwangs bill wurde der Kriegsstand über die Insel verhängt, um durch Furcht die Ordnung zu erhalten und durch die irische Kirchenbill mit der sogenannten Appropriation s- clausel suchte man die kirchlichen Abgaben der Pächter abzuschaffen oder zu ermäßigen und einen Theil des Kirchenguts für nichtkirchliche Zwecke, nament- lich für Hebung des öffentlichen Unterrichts zu verwenden. Dieses Vorhaben erfuhr aber von Seiten der hochkirchlichen Partei und der aristokratischen Tories solchen Widerstand, daß die Zehntenbill erst nach jahrelangen Par- lamentskämpfen und zwar verstümmelt ins Leben treten könnte. Die hochkirch- 1836. lichen Gegner bildeten die sogenannten Orangi st en verbin düngen, die alle den Irländern zu machenden Zugeständnisse zu Hintertreiben trachteten und den religiösen und nationalen Haß stets lebendig erhielten. Verzweiflungsvoll

3. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 47

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 47 — teils eingewanderte Europäer. Die Eingeborenen, schwarze Austrat- neger, stehen auf der niedrigsten Gesittungsstufe. Hordenweise schweifen sie durch die öden Flächen; ausgegrabene Wurzeln sind fast ihre einzige Kost; vor dem Ungestüm der Witterung bergen sie ihre fast nackten Leiber in elenden Hütten oder im Steingeklüft. Sie sind im Aussterben. Seit dem vorigen Jahr- hundert sind die südöstlichen Küstenstriche von Europäern (Briten und Deutschen) besiedelt." — Bezüglich der Bewohner der Inseln müssen wir unterscheiden zwischen denen des inneren Jnselgürtels und jenen des ä u ß e re n. Die Ureinwohner des inneren Jnselgürtels sind die Papäas, d. h. Krausköpfe, auch M e l a n e s i e r, d. h. schwarze Inselbewohner, genannt. Sie gehen fast nackt, sind sehr mißtrauisch gegen Fremde, konnten darum auch noch nicht zum Christentum bekehrt werden, und sind zum großen Teile Menschenfresser. Auf den Inseln des äußeren Gürtels und auf Neuseeland wohnen Malaien. „Die schönsten Menschen der malaischen Rasse sind die Sandwichs- (spr. Sänd-uitsch-) Insulaner, die schnell Anhänger des Christentums wurden, während die M a o r i (spr. Mauri) auf Neuseeland großenteils wieder in das alte Heidentum zurückgefallen sind und mit Riesenschritten ihrem Ende entgegengehen". — Einen Haupterwerbszweig bildet die Schafzucht: in Australien weiden ungefähr 40 Mill. Schafe, die jährlich 150 Mill. kg Wolle im Werte von 250 Mill. Mark liefern. Der Ackerbau ist namentlich auf die Küstengegenden beschränkt. Das Hauptprodukt desselben ist Weizen, der sogar bis nach Europa geschafft wird. Vii. Einteilung. a) Das Festland Australien ist im Besitze der Engländer, welche es in mehrere Kolonieen eingeteilt haben, von denen Viktoria, Neusüd- wales (spr. Ußls) und S ü d a u st r a l i e n die wichtigsten sind. Städte: Melbourn (spr. Melbörn) ist die größte Stadt A u st r a - l i e n s (über 400 T.), die Hauptstadt von Viktoria, der Hauptort im Gold- gebiete und die wichtig st e Handels st adt der Südsee. — Sydney (spr. Sidne, gegen 400 T.) hat einen der schönsten Häfen der Erde, liegt im Mittelpunkte eines großen Kohlenlagers und ist die Hauptstadt von Neusüdwales. Es nennt sich gern „die Königin des Südens". — Adelaide (spr. Ädeleid) ist der Hauptort für deutsche Einwanderung und die Hauptstadt von Süd- australien. Tasmanien, durch die Baßstraße vom Festlande getrennt und etwa so groß wie Ceylon, ist sehr fruchtbar, Australiens bestes Obstland und eine wichtige Station für Walsischfänger. b) Die Inselwelt Australiens, auch Polynesien genannt, umfaßt alle Inseln, die östlich und nordöstlich von Australien im Großen Ocean liegen. Sie zerfallen in den inneren und äußeren Jnfelgürtel. Zum inneren Insel- gürtet gehören Neuguinea, die Bismarck-Inseln, die Salomons- Inseln und Neuseeland. — Neuguinea ist die zweitgrößte Insel d e r E r d e (1 a/2 mal so groß als das Deutsche Reich) und liegt nördlich vom Festlande Australien, von dem es durch die Torresstraße getrennt ist. Die dortigen Urwälder sind von schönen Vögeln, namentlich Paradiesvögeln belebt, welche hier ihre Heimat haben. Der W. der Insel ist niederländisch, die

4. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 48

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 48 — Südseite englisch und der Nordosten deutsch. Das deutsche Gebiet heißt Kaiser-Wilhelmsland und ist 1js mal so groß als das Deutsche Reich. — Östlich von Neuguinea liegen die "Bismarck-Inseln, die ebenfalls unter deutschem Schutze stehen. Die beiden wichtigsten Inseln davon heißen Neupommern und Neumecklenburg. — Von den Salomons-Inseln ge- hören ebenfalls mehrere zum deutschen Schutzgebiet. Die Bewohner sind unter allen Wilden der Papua-Jnseln den Weißen bisher am feindlichsten entgegen- getreten. Jeder Fremde, der ihren Boden betritt, wird möglichst rasch erschlagen und — verspeist! — Neuseeland, eine Besitzung der Briten, besteht aus zwei Inseln, die durch die Kookstraße (spr. Kuk) getrennt sind. Der äußere Jnselgürtel Australiens, auch die Südseeinseln genannt, umfaßt die Diebs-Jnseln oder Marianen, die Karolinen, die Freundschafts-Jnfeln, die Fidschi-Jnfeln, die Schiffer- Jnseln, die Gesell schasts-Jnseln, die Sandwichs-Inseln und viele andere. Die Diebs-Jnseln (spanisch) erhielten ihren Namen davon, daß die Ein- geborenen den Entdeckern von den Schiffen allerlei Gegenstände stahlen, da sie keinen Begriff von Eigentum hatten. — Die Karolinen (nach Karl Ii. von Spanien benannt) gehören den^Apsnie?n und sind meist flache Koralleninseln. — Die Freundschafts-Jnseln besitzen gutmütige, arbeitsscheue, heitere und ver- gnügungssüchtige Bewohner. — Die Fidschi Inseln bestehen aus über 200 Inseln und sind englisch. — Die Schiffer- oder S^moa-Jnseln sind ein Mittelpunkt des Deutschen Handels in der Südsee, außerdem aber wichtig wegen ihrer Lage in der Mitte der Südsee-Jnselwelt und als Station auf dem Wege von San Franziska sowohl nach Australien, als auch nach dem Kaplande. — Die Gesellschafts-Jnseln gehören den Franzosen. Die H a u p t i n s e l T a h It i, so groß wie Rügen, wird wegen ihrer Schönheit und ihres gesunden Klimas als „die Königin der S ü d s e e" und als ein Paradies der Erde gepriesen. — Die Sanduttchs-Jnsell! (spr. Sänd-uitsch) wurden 1778 von dem Weltumsegler Kook (spr. Kuk) entdeckt, der später hier erschlagen wurde. Sie sind wichtig wegen des Handels auf der Südsee. Die Sandwichs-Inseln bilden ein Königreich; die Einwohner sind Christen, treiben Ackerbau, Gewerbe und haben gute Schulen. Die H a u p t st a d t heißt Honolulu. Druck von C. H. Schulze & Co. in Gräfenhaimch-n.

5. Geographie von Asien, Afrika, Amerika und Australien - S. 31

1891 - Wittenberg : Herrosé
— 31 — Zeit im Kaplande, um sich dort an das fremde Klima zu gewöhnen; kranke Beamte kamen von Indien, um hier in dem gesunden Klima Genesung zu suchen. Seit- dem der Suezkanal den Seeweg von Europa nach Indien um einen sehr be- trächtlichen Teil abgekürzt hat, besitzt die Kapstadt nicht mehr die frühere Wichtigkeit. 6. Die deutschen Kolonieen umfassen das Togoland, Kamerun, Deutsch- Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika. a) Das Togoland ist ein schmaler Küstenstrich an der Sklavenküste. Die Bewohner gehören dem Negerstamme an und beschäftigen sich meist mit Landbau, Fischfang und Handel. Die Speisen zu salzen, wird von ihnen als Leckerei be- trachtet. Will man von jemand sagen, er sei reich, so sagt man: „Er ißt Salz zur Mahlzeit!" Die Wohnungen sind 11/2 m hohe, runde oder viereckige, aus Lehm gebaute Hütten. Die Thüren dienen zugleich als Fenster und werden während der Nacht durch eine Matte geschlossen. Die Hauptstadt des Landes ist Togo am Togosee. b) Kamerun liegt im innersten Winkel des Busens von Guinea um die Mündung des Kamerunslusses und ist etwas größer als das Königreich Preußen. Das Klima gilt als eines der ungesundesten aus der ganzen Westküste Afrikas; doch wird die außerordentliche Hitze etwas durch Land- und Seewinde gemildert. Das Kamerun- (d. h. Krebs-) Gebirge erhebt sich bis zu einer Höhe von 4000 m. Pisang- und Bananenpflanzungen umgeben die Dörfer, und Kokos- palmen beschatten die Negerhütten. Die Hauptausfuhrartikel sind Palmöl, Palmkerne, Kautschuk und Elfenbein. „Eine besondere Eigentümlichkeit der Kamerunneger ist ihre Trommelsprache, durch die sich ein Neger kilometer- weit mit einem anderen unterhalten kann. Auf einer besonders zu diesem Zwecke angefertigten Trommel werden durch verschiedene Töne und Rhythmen des Trommelns bestimmte Signale gegeben. Dieses Signalsystem hat sich derart ausgebildet, daß die Neger alle ihre Gedanken und Erlebnisse durch diese Sprache mitteilen können. Ist z. B. ein Dampfschiff angekommen, so ist diese Begebenheit in ganz kurzer Zeit in sämtlichen Ortschaften der Kamerungegend bekannt." c) Teutsch-Südwestafrika (Lüderitzland) umfaßt das Gebiet nördlich vom Oranjefluß und ist etwa Lmal so groß als das Deutsche Reich. Es grenzt im N. an portugiesisches, im 8. und 0. an englisches Gebiet. Das Klima ist gesund und für die meisten Europäer leicht erträglich. — Von Wichtigkeit ist namentlich der Lüveritzhafen sfrüher Angra Pequena [Peferta] genannt). Die Haupt- ausfuhrartikel sind Elfenbein, Wildhäute, Straußenfedern. <i) Deutsch-Ostafrika umfaßt das Gebiet der „Deutsch - Ostafrikanischen Gesellschaft", ist etwa 2x/2 mal so groß wie das Deutsche Reich und bildet das Hinterland der Sansibarküste bis zum Kilima-Ndscharo im N. und dem Njafsa- See im 3. — Die Bewohner von Deutsch - Ostafrika sind teils Neger, teils Mischlinge aus Negern und Arabern. Sie haben an Spiel, Gesang und Tanz großes Wohlgefallen. Besonders zur Zeit des Mondscheins werden abends große Tänze aufgeführt, an denen in den meisten Fällen nur Männer teilnehmen dürfen. Neben manchen guten Eigenschaften haben die Neger auch viele Un- tugenden : sie sind störrisch, leidenschaftlich und gefräßig. Gastfreundschaft üben sie nur dann, wenn sie dafür belohnt werden; außerdem kümmern sie sich um ihre Nebenmenschen nicht, auch wenn diese die größte Not leiden. Das eigene

6. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 68

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
68 viele Höhlen zeigt; Irland ist an: Rande meist gebirgig, im Innerw dagegen eben. Das Zttecr dringt in breiten und tiefen Buchten weid in das Land und bildet ausgezeichnete Häfen. Die Flüsse sind kurz, aber wasserreich und schiffbar und erweitern sich an ihrer Mündung zu Meerbusen. Der bedeutendste ist die Themse. Kein Land in Europa hat so viele schiffbare Kanäle wie England; die- selben gehen teilweise tunnelartig durch Berge. Das Klima ist besonders in England feucht und nebelig, doch nicht ungesund; die Winter sind wilder, die Sommer kühler als bei uns?) Im Herbst ist der Nebel oft fo dicht, daß man kaum einige Schritte weit sehen kann. Infolge der großen Feuchtigkeit sind die Wiesen so üppig, grün, wie in keinem andern Lande Europas. Die Viehzucht steht daher in höchster Blüte; die englischen Vollblutpferde sind die besten Renner. Auch der Ackerbau wird fleißig betrieben und erzeugt hauptsächlich Ge- treide und Kartoffeln. Nur das schottische Hochland ist unergiebig. Ein unvergleichlicher Reichtum an Eisen und Steinkohlen findet sich nament- lich in England. Nirgends giebt es mehr Fabriken aller Art, nirgends lebhafteren Verkehr, nirgends giößeren Reichtum. Der Handel Englands ist der ausgebreitetste auf der ganzem Erde; seine Seemacht wird bis jetzt von keinem andern Staat erreicht. Über 20 000 Schiffe tragen die Erzeugnisse Englands in fremde Länder. Die Bewohner der drei Königreiche weisen große Unterschiede auf. Die- Engländer, die Nachkommen der Angeln und Sachsen, sind ernst und kaltblütig, unteruehinend und stnden ihre größte Freude an Wettrennen, und Ringkämpfen. Die Schotten haben in ihrer kleidsainen Tracht nianche Ähnlichkeit mit dem heitern, kräftigen Tirolern. Die Iren leben größtenteils in drückender Armut, di der Boden fast ganz in den fänden englischer Gutsherren ist, die ihn stückweise verpachten. Die Engländer und Schotten sind evangelisch, die Iren katholisch. Städte in England: London, a. d. Themse, ist der erste Handelsplatz und die größte Stadt der Erde. Es hat einen Umfang von 60 km und mehr Ein- wohner wie das Königreich Bayern (6 Mill ). Die Riesenstadt besteht aus mehreren Stadtteilen. Die City (ssitti) oder- Altstadt ist der Sitz des Handels und enthält die berühmte Paulskirche und den Tower ('auer', früher ein Staatsgefängnis. Im Stadtteil West min st er sind- die wichtigsten Staatsgebäude, die Paläste der vornehmen, die schönsten Platze und die glänzendsten Kaufläden. Das M st ende enthält die großartigen Änlagen**) zum Bauen, Ausbessern und verladen der Handelsschiffe. Der Stadtteil Southwarf (sanssuarlr) ist die eigentliche Fabrikstadt und daher haupisächlich von Arbeitern bewohnt. —- In den Straßen fallen dem Fremden insbesondere die Omnibusse, Pferdebahn- und Auzeigenwägeu auf. Letztere tragen einen hohen Bretterkasten, dessen Wände mit Anzeigen aller Art beklebt sind^ Das Leben auf der Themse überschaut man am besten von einer der zahlreichen Themsebrücken aus. Besonders, interessant ist eine Wanderung durch den weltberühmten 400 m langen Themse- tunnel, der 5 m unter dem Flußbett der Themse hindurchführt und nach 20jährigen Arbeit vollendet wurde. *) *) Seeklima. **) Docks oder Bassin (bassäü) genannt.

7. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 70

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
70 Glasgow (gläsgo, 596), ist die erste Fabrik- und Handelsstadt Schottlands. Städte in Irland: Dublin (¿55), die Hauptstadt, hat eine Universität, Belfast (273) Leinwand- und Bandfabriken. Gibraltar, von Süden gesehen. In Europa besitzen die Engländer auch die Felsenfestung Gibraltar an der Südspitze Spaniens und die Insel Malta im Mittelmeer (südl. von S citien). Außerdem haben sie Besitzungen in allen übrigen Erdteilen, so daß das ganze britische Reich das größte Reich der Erde ist. (zo Mill. qkm — Afrika; 375 Mill. Linw.) 76 Die pyrenäische Halbinsel. Die fast qaadratförmige pyrenäische Halbinsel ist etwas größer als Deutschland und bildet die südwestliche Ecke Europas. Die Mitte derselben nimmt die baumlose kastilische Hochebene ein, welche sanft gegen Westen und steil gegen Osten abfällt. Das Hochgebirge der Pyrenäen (3 400 m) bildet im Norden eine gewaltige Scheidemauer gegen Frankreich. Parallel mit der Südküste zieht die Sierra Nevada (d. h Schneegebirge), das höchste Gebirge Spaniens (3 600 m). Bedeutende Tiefebenen sind am Ebro (die aragonische) und am Guadalquivir (gwadalkiwir) (die andalusische). Van den 5 Hauptströmen fließt der Ebro dem Mittelmeer zu, während der Guadalquivir, der Guadiana, der Tajo und der Duero in den atlantischen Ozean münden. Dieselben sind den größten Teil des Jahres wasserarm, bilden viele Stromschnellen und eignen sich daher nur in ihrem Unterlauf für die Schiffahrt.

8. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 101

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
101 Das fruchtbare Togo-Land an der Sklavenküste ist deutsches Gebiet. e. Das Kamerun-Gebiet mit dem 4 200 m hohen Kamerungebirge liegt der spanischen Insel Fernando Po gegenüber und ist eine deutsche Kolonie, reich an Kautschuk und Palmöl. cl Nicderguinea liegt südlich vom Äquator. Zu beiden Seiten des Kongo breitet sich der 1864 entstandene Kongostaat aus, welcher unter dem Schutze des Königs der Belgier steht und von Negerstämmen be- wohnt ist. Am Kongo giebt es schon zahlreiche Handelsstationen. 6 Deutsch-Slldwestasrika (Lüderitzland; Deutschland) mit dem Hafen von Angra-Pequena (pekèna) ist an der Küste sandig, im Innern steppenartig. Die Bewohner (Hottentotten und Neger) treiben Viehzucht.. 102. C. Südafrika. a. Der südlichste Teil Afrikas ist das Kapland. Dasselbe bildet eine Hochebene, die in Stufen zum Meere abfällt, und gehört den Eng- ländern. Das Klima ist mild und gesund. Die Küstengegtnden sind fruchtbar; das Innere wird als Weideland für Schaf-, Büffel- und Straußenherden benutzt. Die Urbewohner — Hottentotten und Busch- männer — sind weiter gegen Norden verdrängt worden. Die Kap- stadt (84) treibt groben Handel mit Wolle, Straußenfedern und Wein. b. Der Oranje-Freistaat und die Südafrikanische Republik (Trans- vaalstaat) wurden von holländischen Boeren (büren, d. h. Bauern) gegründet, deren Voreltern um das Zahr (600 einwanderten. Am Vaal, einem Nebenflüsse des Oranje, hat man sehr ergiebige Gold- und Diamantenfelder gefunden. 103. D. Gstafrika. Die Ostküste Afrikas steigt stufeuartig zum rnnneren Hochlande empor. Sie besieht von (S. nach N.) aus dem Kaffernland, dem Suaheliland und dem So muli! and. a. 3m Kaffernlande, woselbst die kräftigen, kriegerffchen Aaffern wohnen, haben die Engländer und Portugiesen Niederlassungen. b. Die Suahelikiiste und das Gebiet zwischen dieser und den drei großen Binnenseen (Njassa-, Tanganjika- und Viktoriasee) ist im Besitz der deutsch-oft afrikanischen Gesellschaft und steht unter dem Schutze des Deutschen Reiches. Im nördlichen Teil von Deutsch-Ostafrika (= 2 Dtschl.) erhebt sich (fast unter dem Äquator) der Kilimandscharo, der mit seiner prachtvollen Bewaldung und seinen Schneegipfeln einen großartigen Anblick darbietet. Die Hafenorte Pangani, Bagamoyo und Dar-es-Salam stehen in lebhaftem Karawanenverkehr mit dem Binnenlande, welches hauptsächlich Elfenbein liefert. Nahe der Suaheliküste liegt die fruchtbare Koralleninsel Sansibar mit der Hauptstadt Sansibar (100). Letztere ist die Residenz des Sultans von Sansibar und der bedeutendste Handelsplatz Ostafrikas. 6. Das Somaliland wird an der Aüfte von den handeltreibenden domali, im Ofnern von den kriegerischen Galla bewohnt.

9. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 112

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
112 Die Urbewohner heißen Anstralnegcr oder Papua. Sie sind von mittlerer Größe, haben einen häßlichen, dicken Kopf, dunkelbraune Haut und auffallend dünne Arme und Beine. Sie stehen auf der niedersten Stufe der Menschheit und lassen sich nur schwer zur Arbeit bewegen. Viele von ihnen sind Menschenfresser. Eingewandert sind besonders Eng- länder, Deutsche und Chinesen; letztere arbeiten meistens in den Bergwerken. Soweit das Festland kolonisiert ist, gehört es den Engländern. Städte: Melbourne smellkörn, 49!) ist die Haupt- und Universitäts- stadt der Kolonie Viktoria und die arößte Stadt Australiens. In der Nähe der Handelsstadt Adelaide (133) wohnen viele deutsche Kolonisten. Sydney (sictne, 424) ist die bedeuten^ste^Handelsstadt Australiens von Bremen nach Sydney braucht kin Dampfer 55 Tage. 124. Die australischen Inseln. Die australischen Inseln sind meistens von Korallen gebildet, oft auch vulkanischen Ursprungs. Sie zeichnen sich durch den üppigsten Pflanzenwuchs aus; Kokospalmen, Brotfruchtbäume und Bananen ge- deihen nirgends schöner als hier. Die dem Festlande am nächsten liegen- den Inseln sind von Papuavölkern, die übrigen von Malayen bewohnt. Letztere haben einen schönen Wuchs, regelmäßige Gesichtszüge und gute Geistesanlagen. а. Neu-Guinea (ginea — Vu Deutscht.), nördlich vom Festlande, ist die zweitgrößte Insel der Erde, das Vaterland des prächtigen Para- diesvogels. Die Nordostküste ist eine deutsche Besitzung und heißt Kaiser Wilhelms-Land. Das Innere ist noch wenig durchforscht. d. Auch die fruchtbaren Jnselfluren Neu-Pommern, Neu- Mecklenburg, Neu-Hannover, die 3 größten der Salomons- inseln, die Karolinen, die Palauinseln, die Marianen und die Marschallinseln sind Kolonien des Deutschen Reiches. Ausfuhr von getrockneten Kokoskernen, Palmöl und Bananen. e. Tasmanien oder Vandiemensland ist durch die Baß-Straße vom Festlande getrennt und von eingewanderten Europäern bewohnt. d. Neu-Seeland, südöstl. vom Festlands, eine Doppelinsel von der Größe Englands, erzeugt den vorzüglichen „neuseeländischen Flachs." б. Die Samoa- oder Schifferinseln mit der Hauptstadt Apia stehen in lebhaftem Handelsverkehr mit Deutschland. f. Die Havaii- oder Sandwichsinseln (sänduitsch), zur Union gehörig, liegen in der Mitte des großen Ozeans, zwischen Australien und Nordamerika, und sind daher für die Schiffahrt besonders wichtig. Die zum Christentum bekehrte Bevölkerung besitzt europäische Bildung. Die Hauptstadt Honolulu liegt auf der fruchtbaren Insel Oahu.

10. Geographie von Europa mit Ausschluß des Deutschen Reiches - S. 74

1899 - Wittenberg : Herrosé
— 74 es zwischen Mittelmeer und Ozean vermittelt. — Marseille (spr. Marßäj, 400 T.), östlich von der Rhonemündung, ist die größte Seestadt Frankreichs und Südeuropas überhaupt. Die Stadt ist ein Ausgangs- pnnkt Dieter Dampferlinien (nach Algier, Ägypten, Süd- und Ostasien) und der Mittelpunkt der Ölindustrie. — Tonlon (spr. Tnlong) ist der wichtigste Kriegshafen am Mittelmeere. — 1li))a (90 T.) ist wegen seines milden Klimas ein wichtiger Kurort. Es wird die „Blumenstadt" genannt, weil es hier keinen Monat im Jahre giebt, der in Gärten und auf freiem Felde des Blütenschmuckes völlig ermangelte. — Das östlich von Nizza ge- legene Monaco (spr. Monako) ist ein selbständiges Fürstentum. Städte i n O st s r a n k r e i ch: itauci) ist die Hauptstadt vou Lothringen und eine der schönsten Städte Frankreichs. — 53 et fort (spr. Belsor) ist eine starke Festung. — Reims (spr. Rängs, 110 T.) und Epernay (spr. Epernä) sind Hauptorte für C h a m p a g n e r f a b r i k a t i o n. In Reims wurde der Frankenkönig Chlodwig getauft, und der darüber erfreute Papst uauute ihn daraus den „erstgebornen Sohn der Kirche und den allerchrist- lichsten Köllig", welche Titel auch aus seine Nachfolger übergingen. — Bei Chalons (spr. Schalong) an der Marne fand 45 t eine große Hunnenschlacht statt. — Sedan an der Maas fabriziert schöne schwarze Tücher. Hier geriet 1870 nach der Schlacht bei Sedan Napoleon Iii. als Gefangener in die Hände der Deutschen. — iurduu (spr. Werdöug) an der Maas ist starke Festung. Durch den Vertrag von Verdim wurde das große Frankenreich geteilt und so das Jahr 843 das „Geburtsjahr des Deutschen Reiches". Städte in M i t t e l s r a n k r e i ch: Orleans (60 T.), am nördlichsten Punkte der Loire, ist ein Hauptsitz für Woll- und Baumwollenindustrie und der Schlüffel zu Südfrankreich. Hier steht das Standbild der Jung- sran vou Orleans, welche die Stadt 1429 von englischer Belagerung befreite. — Lyon (420 T.) am Zusammenflusse der Rhone und Saoue ist die zweitgrößte Stadt Frankreichs und der erste Seiden- markt Europas. In den Seidenfabriken werden über 100 T. Menschen beschäftigt. Zu Frankreich gehört noch die Insel korl'cka. Sie ist gebirgig und rauh. Die Bewohner (Korsen) sind roh und rachsüchtig, tapfer und freiheits- liebend, sprechen aber italienisch. In der Hauptstadt Ä.jaccio (spr. Ajatscho) wurde 1769 Napoleon I. als Sohn eines Advokaten geboren. Frankreich hat auch in den übrigen 4 Erdteilen Besitzungen. Die- selben sind namentlich bedeutend in Asrika (Algerien) und Asien (Tonking). 2. Das britische Reich. 1. Name, Teile, Lage, Grenzen und Größe. Das Britische Reich heißt auch Großbritannien und Irland und wird im gewöhnlichen Leben oft bloß „England" genannt. Im Altertum hieß es Britannia und später Albion, und diesen letzteren Namen führt das Land oft noch in der poetischen Sprache. — Das Britische Reich bildet den Nordwesten Europas und ist der einzige Inselstaat dieses Erdteils, mit dem auf der ganzen Erde nur das Jnfelreich Japan verglichen werden kann. Es besteht aus den beiden großen Inseln Großbritannien und Irland, den 3 Inselgruppen Hebriden, Orkney- (spr. Orkni) und Shetland- (spr. Schetländ-) Inseln und 3 kleinen vereinzelten Inseln Wight (spr. Ueit, d. h. Wald-
   bis 10 von 135 weiter»  »»
135 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 135 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 26
4 3
5 7
6 10
7 10
8 0
9 3
10 15
11 0
12 2
13 0
14 0
15 10
16 6
17 8
18 2
19 8
20 0
21 1
22 9
23 1
24 19
25 4
26 1
27 1
28 8
29 27
30 3
31 2
32 1
33 0
34 3
35 0
36 1
37 10
38 17
39 5
40 0
41 96
42 1
43 0
44 0
45 3
46 0
47 0
48 4
49 16

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 20
1 6
2 0
3 3
4 13
5 0
6 9
7 0
8 8
9 1
10 0
11 11
12 3
13 1
14 0
15 10
16 9
17 12
18 0
19 3
20 3
21 21
22 0
23 11
24 0
25 0
26 0
27 2
28 14
29 2
30 0
31 0
32 1
33 1
34 0
35 4
36 7
37 0
38 1
39 0
40 15
41 2
42 1
43 2
44 1
45 4
46 3
47 1
48 8
49 5
50 12
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 1
57 0
58 0
59 3
60 1
61 33
62 76
63 0
64 40
65 4
66 0
67 0
68 1
69 8
70 21
71 1
72 3
73 0
74 1
75 8
76 32
77 11
78 0
79 17
80 0
81 0
82 2
83 1
84 7
85 0
86 1
87 1
88 0
89 0
90 0
91 6
92 12
93 0
94 6
95 13
96 0
97 4
98 16
99 3

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 625
1 276
2 423
3 188
4 274
5 140
6 629
7 212
8 69
9 466
10 286
11 115
12 460
13 196
14 95
15 306
16 505
17 90
18 109
19 443
20 103
21 182
22 374
23 122
24 339
25 473
26 561
27 358
28 274
29 183
30 402
31 170
32 167
33 2639
34 334
35 106
36 81
37 299
38 52
39 339
40 563
41 111
42 272
43 744
44 180
45 163
46 333
47 159
48 289
49 723
50 568
51 430
52 121
53 136
54 299
55 287
56 145
57 104
58 488
59 3478
60 54
61 246
62 264
63 174
64 335
65 462
66 41
67 240
68 188
69 2
70 112
71 344
72 203
73 684
74 297
75 387
76 137
77 298
78 195
79 272
80 271
81 3563
82 192
83 271
84 306
85 411
86 135
87 283
88 472
89 251
90 155
91 555
92 280
93 114
94 182
95 109
96 117
97 229
98 223
99 67
100 1820
101 99
102 679
103 524
104 130
105 66
106 182
107 189
108 222
109 200
110 199
111 338
112 313
113 310
114 305
115 340
116 521
117 71
118 149
119 234
120 410
121 730
122 126
123 439
124 486
125 267
126 170
127 685
128 263
129 428
130 70
131 1187
132 249
133 292
134 184
135 72
136 1646
137 171
138 141
139 151
140 462
141 143
142 480
143 1174
144 74
145 307
146 287
147 124
148 313
149 87
150 325
151 232
152 848
153 173
154 148
155 473
156 759
157 240
158 276
159 229
160 273
161 308
162 211
163 338
164 211
165 302
166 974
167 207
168 272
169 222
170 126
171 368
172 445
173 1029
174 112
175 2409
176 389
177 2338
178 158
179 644
180 192
181 367
182 1200
183 1285
184 493
185 134
186 214
187 295
188 214
189 384
190 371
191 310
192 283
193 294
194 202
195 317
196 847
197 302
198 217
199 191