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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 57

1887 - Hannover : Helwing
57 284—305 Diokletian, der Ordner des Reiches: 1) absolutes Königtum in orientalischen Formen; 2) Teilung der Gewalten (2 Oberkaiser, die jeder einen Unterkaiser unter sich haben). 303 Große Christenverfolgnng. 306—337 Konstantin der Große. Bezwingung der übrigen Mitkaiser: Maxentins wird bei Rom am Roten Stein 312 (in hoc signo vinces) geschlagen, Lieiuius bei Adriauopel. Verlegung der Residenz nach Dyzanz-Konstantinopel. Einteilung des Reichs in 4 Präsektnren. 325 Das Christentum wird zur Staatsreligion erklärt; Konzil zu Nicäa. 361—363 Iuliau (Apostata) ist ein Anhänger der heidnischen Philosophie und haßt das Christentum. Mit ihm erlöscht das Haus Konstantins. Das Heer macht zum Kaiser Jovian und nach dessen plötzlichem Tode Valentinian I. 364—375. Dieser ernennt zum Mitregenten im Osten seinen Bruder Valeus 364—378. Nach Valeutiuiaus Tode folgen ihm seine beiden Söhne Gratian — 383 und Valentinian Ii. — 392 als Kaiser im Westen. Nach dem Tode des Valens 378 in der Schlacht bei Adrianopel erhebt Kaiser Gratian den tapferen Feldherrn Theodosius, einen Spanier, zum Mitregenten für den O st e n. 379—395 Theodosius der Große. Nach der Ermordung der beiden Regenten des Abendlandes — Gratian durch den Usurpator Maximus, Valentinian durch den Franken Arbogast — ist Theodosius Alleinherrscher im römischen Reiche; bei seinem Tode Teilung des Reiches in das oströmische (byzantinische, griechische) Reich, das sein älterer Sohn Arcadius unter Leitung des Galliers Rufluus erhält, und in das weströmische Reich, das seinem jüngeren Sohn Honorius unter Vormundschaft des tapferen Vandalen Stilicho übergeben wird. 395—476 Das weströmische Reich erliegt den Angriffen der Germanen; die Kaiser sind abhängig von germanischen Heerführern. Honorins 395—423. Nach seinem Tode wird nach zweijährigen Wirren zum Kaiser eingesetzt Valentinian Iii. 425—455, für den anfangs seine Mutter Placidia, die Schwester des Honorius, die Regierung führt. Die Stütze seiner Herrschaft ist Aetins, der letzte große römische Feldherr.

2. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 67

1887 - Hannover : Helwing
67 gelium: Kolumban und sein Schüler Gallus den Alamannen am Bobensee, Kilian den Thüringern und Emmeran den Bayern. — Bei den Friesen wirkt bet Angelsachse Wilibrob, Bischof von Utrecht. Großartige Bekehrungsthätigkeit des Angelsachsen Winfried. gen. Bonifarius, des „Apostels der Deutschen", unter Friesen, Hessen und Thüringern; er grünbet das Kloster Fulba und wirb zum ersten Erzbischof von Mainz ernannt. Er legt den Grunb zur Abhängigkeit der beulfchen Kirche vom römischen Papst, (f 754 zu Dokkum.) Das Kloster leben ist hervorgegangen aus dem infolge der Christenverfolgungen entstanbenen Einsieblerleben: Der heilige Antonius und besten Schüler Pachomius in der ägyptischen Wüste. Verbreitung des Klosterlebens von Ägypten nach dem Abenblanbe. Der Begrünber des abenblänbischen Klosterlebens ist Benebiet von Nursia, er grünbet 529 das Kloster Monte Casino bei Neapel und macht den Mönchen Ackerbau, Volksbilbung und Erhaltung der Litteratur des Altertums zur Aufgabe. Die Benebiktiner-regel verpflichtet die Eintretenben zum lebenslänglichen Aufenthalt im Kloster und zum breifachen Gelübbe der Armut, der Keuschheit und des unbebingten Gehorsams gegen die Oberen. Der wohlthätige Einfluß der Klöster auf die sittliche und geistige Bilbung der Völker: Zufluchtsstätte für Verfolgte und Obbachlose. Wissenschaft: Pflegestätten der Wissenschaft und Künste siitb die Klöster mit ihren Klosterschulen: Fulba, (Rabanus Maurus), Reichenau, St. Gallen (Ekkeharb). Umgangs- und Schriftsprache ist das Lateinische. Geschichtschreiber: Cassiobor und Jorbanis, Geschichte der Ostgoten. Isibor von Sevilla, Geschichte der Westgoten. Gregor von Tours, Fränkische Geschichte. Einharb, Leben Karls b. Gr. Paul Warne-frieb (Diakonus), Geschichte der Longobarben. Kunst: Nachahmung römischer Vorbilber. Baukunst: Die altchristliche Kunst. Die Basilika als Gotteshaus. Der byzantinische Stil (Kuppelbau): die Sophienkirche in Konstantinopel, San Vitale in Ravenna, Karls b. Gr. Dom in Aachen. Malerei: Mosaikgemälbe, Miniatur- und Buchmalerei. A. pie germanischen Weiche in Itakien nach der Wökkerwandernng. Das oströmische Reich wird nach Areadius durch kirchliche Kämpfe, Thronstreitigkeiten und äußere Feinde erschüttert. Justiniaul. (527—565), von tüchtigen Gehülfen und seiner geistvollen Gemahlin Theodora unterstützt, will das Reich Konstantins wieder herstellen. Unter ihm erhält das römische Recht durch das corpus juris die Gestalt, in welcher es auf das Abendland übergegangen ist und die neuere Gesetzgebung beherrscht hat. — Kostbare Bauten in Konstautinopel, die Hagia Sophia, Einführung der Seidenkultur. Justinians Feldherr Bölisar eroberte 534 das nach Geiserichs Tode durch Verweichlichung und Thronstreitigkeiten geschwächte Vandalenreich. Der letzte König Gölimer wird gefangen nach Konstantinopel geführt. 5*

3. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 66

1887 - Hannover : Helwing
66 451 Attila zieht mit Hunnen und unterworfenen heidnischen Germanen (Ostgoten, Gepiden n. s. w.) über den Rhein nach Gallien. Er belagert vergeblich Orleans. 451 Schlacht auf bett katalaunischen Gefilden (zwischen Marne und Seine bei Troyes). Atzt ins und die Westgoten mit Hülfsvölkern der Burgunder, Frauken n. s. w. besiegen Attila. Tod des Westgotenkönigs Th eod erich. (Sein Sohn Thorismnnd). Attila versucht von Osten her in Italien einzubrechen, er Zerstört 452 Aqnileja (Ursprung der Stadt Venedig); Bischof Leo,I. von Rom im Lager der Feinde; der Hunnen Abzug. Nach Attilas Tod (454) Auflösung des Hunnenreiches. Die von den Hunnen unterworfenen germanischen Völker machen sich frei. d) Roms Untergang. Aetius, die alleinige Stütze des Reiches, wird von Valentinian getötet, dieser selbst aber von Freunden des Aetins ans Anstiften des Senators Petronins Maximus ermordet. Letzterer nimmt den Kaisertitel an und zwingt Valeutinians Witwe Endoxia zur Ehe. Diese ruft aus Rache die Vaudaleu aus Afrika nach Rom. 455 Die Vandalen plünbern Rom 14 Tage laug. Die letzter: Schattenkaiser Roms (Avitus, Majorian, Livins, Severus, Anthemius, Olybrins, Glycerins, Julius Nepos) 456—476 werden von deutschen Heerführern — Ri-cimer — und vom Hofe in Konstantinopel geleitet. 476 Oboaker (Odovaker), Anführer herulischer Heerscharen in römischem Solde, wirb nach Absetzung des letzten römischen Kaisers Roinnlns Attgttstulus Herrscher in Italien. Er nimmt Besitz von einem Dritteil des Landes für sein Heer. Fortdauer römischer Einrichtungen. 476—919. I. Weriode. Wom Untergänge des weströmischen Weiches bis zur Auflösung der Monarchie Karts des Großen, und die Entstehung des ostfränkischen oder deutschen Weiches. Religion: Das wichtigste Resultat der großen Wanderungen im 3.-6. Jahrhundert ist die Einführung des Christentums unter den germanischen Völkern. Die Goten nehmen zuerst das Christentum an; auf dem Konzil zu Nicäa ist der gotische Bischof Theophilus anwesend. Sein Nachfolger Ulsilas übersetzt die Bibel ins Gotische und verbreitet die Lehre des Anus, welche bei Westgoten, Ostgoten, Burgundern, Vandalen und Longo-barden die herrschende wird. Die Franken werden katholische Christen und ebenso seit der Herrschaft der Franken alle bisher arianischen Germanen. Die fränkischen Könige kümmern sich nicht um die Bekehrung der von ihnen abhängigen Völker. Diesen verkünden erst im 7. Jahrhundert Missionare aus Irland das Evan-

4. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 76

1887 - Hannover : Helwing
76 p ihnen gehören die Lausitzer, Milzener und Daleminzier. Die Abodriten standen mit Karl im Bunde gegen Sachsen und Wilzen (780). 789 Großer Feldzug gegen die Wilzen bis zur Peene und Ostsee, gegen die Sorben und die Czechen in Böhmen. Anlegung von Marken. 788 5) Krieg gegen Tassilo von Bayern. . ~ alsi lo, der Schwiegersohn des Longobardenkönigs De-siderins, versucht die fränkische Oberhoheit abzuschütteln. Er wird abgesetzt und ins Kloster geschickt; Bayern wird dem Frankenreich völlig einverleibt. 791—796 6) Der Avarenkrieg. Die Avjixeit hatten mit Tassilo in Verbindung gestandeu, deshalb beginnt Karl den Krieg gegen sie. Sein Sohn Pippin erstürmt 796 den Königs ring (Hauptlager) zwischen Donau und Theiß und bricht dadurch die Macht der Avaren. Es wird die avarische oder Ostmark zwischen Ens und Raab (Anfang des österreichischen Staates) eingerichtet. Die Bekehrung der Avaren zum Christentum geht vou dem Bistum Salzburg (feit 798 Erzbistum) aus. 810 7) Dänischer Krieg. Die letzten Aufstünde der Sachsen führen zum Kriege mit den Dänen, bei welchen die Nordalbinger Hülfe suchen. Der Dänenkönig Gottfried dringt in die fränkischen Marken ein, wird aber zurückgetrieben und erschlagen. Sein Nachfolger Hem min g schließt mit Karl Frieden: Die Eider ist die nördliche Grenze. Die Erneuerung des römischen Kaisertums. Die Reichsgrenzen sind Eider, Garigliano, Raab, E’bro. Karl ist der erste Fürst der Christenheit, der föerr von Europa. Diese seine Machtstellung führt Karl zur Er- neuerung des römischen Kaisertums, welches in dem Glauben der Völker und der Kirche die höchste von Gott eingesetzte Obrigkeit war. 800 Weihnachten. Karl wird von Papst Leo Iii. zum römischen Kaiser gekrönt. b) Karts innere Merwattung. 1) Karls Staat. Karl behält die Grundlagen der Verfassung und Verwaltung des merovingischen Staates bei und dehnt sie aus die eroberten Länder
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