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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 174

1887 - Hannover : Helwing
174 abzutreten. Friedrich Ii. ermuntert den Erben des kinderlosen Karl Theodor, den Herzog Karl von Zweibrücken, dagegen zu protestieren und fällt in Böhmen ein. Unblutiger Krieg. 1779 Friede zu Tescheu: Österreich erhält das Jnnviertel zwischen Donau, Inn und Salza. Joseph Ii. macht neue Versuche, Bayern zu gewinnen. Karl Theodor von Bayern ist wieder einverstanden; Karl von Zweibrücken wendet sich aber an Friedrich, der mit Sachsen und Hannover und den meisten norddeutschen Fürsten „zur Erhaltung des Reichssystems" 1785 den deutschen Fürstenbund schließt. 1786, 17. August, Friedrichs des Großen Tod. 1786-1797 Friedrich Wilhelm Ii.. Sohn des Prinzen August Wilhelm, des ältesten Bruders Friedrichs Ii. Er wird geleitet von seinen Günstlingen W ö l l n e r (Religions-edikl 1788) und Bischossswerder, Aufhebung der Regie. Der M i n i st e r H e r tz b e r g ist der Leiter der auswärtigen Politik. 1791 Ansbach und Bayreuth werden erworben. (Der rote Adlerorden.) 1793 Zweite Teilung Polens: Die Polen hatten sich eine neue Verfassung gegeben, um dem inneren Verfall entgegen zu arbeiten: Polen sollte danach eine Erbmonarchie unter dem Kurhaus Sachsen werden. Um diese Verfassungsänderung zu hindern, lassen Rußland und Preußen Truppen in Polen einrücken und zwingen einen nach Grodno berufenen Reichstag zu neuen Abtretungen: Preußen erhält Danzig und Thoru und bildet die Provinz Südpreußen (Posen). Aufstand der Polen unter Thaddäus Koseiuszko; dieser wird gefangen genommen und Warschau von dem russischen Feldherrn Suworoff erstürmt. 1795 Dritte Teilung Polens: Preußen bekommt das Land zwischen Weichsel, Bug und Niemen nebst Warschau. (Die Provinz Neuostpreußen und der Distrikt Neuschlesien.) Österreich erhält Westgalizien und Rußland alles übrige polnische Land. Kurland wird mit Rußland vereinigt. 1797—1840 Friedrich Wilhelm Iii., seine Gemahlin Luise von Mecklenburg-Strelitz (geboren 10. März 1776).

2. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 19

1887 - Hannover : Helwing
19 besetzten Plätze an der thracischen Küste und besiegt die Flotte und das Landheer der Perser in der 466 Doppelschlacht am (£urymcbon in Pamphmen. 449 Klmon greift die Perser auf Eypern an; er stirbt vor Citinm, nach seinem Tode siegt die Flotte bei Salamis auf Cyperu. Beendigung der Perserkriege. Die kleinasiatischen Griechen werden frei. Iii. Das Verhältnis der griechischen Staaten untereinander. Eine Vereinigung aller hellenischen Staaten, wie nach dem gemeinsamen Befreiungskämpfe zu erwarten war, kommt nicht zustande. Sparta beobachtet mit Eifersucht daswachstumatheus. Es gelingt den Spartanern, ihren Hauptgegner T h e m i st o k l e s, der in Athen mit Simon, dem Hanpte der Aristokratie, rivalisiert, in den Verrat des Pansanias zu verwickeln und zu stürzen. 470 durch den Ostracismus verbannt, geht er nach Argos; als Teilnehmer und Mitwisser der Pläne des Pansanias verfolgt, flieht er nach Susa zum Perserkönig Artaxerxes. Er stirbt 460 zu Magnesia. Einige Jahre zuvor ist Aristides gestorben. Der Streit der beiden herrschenden Parteien in Athen dauert fort. Klmon hält wie Aristides an den alten Grundlagen des athenischen Staates fest und begünstigt ein freundliches Einvernehmen mit Sparta; Punktes, der Sohn des Xanthippos, als Haupt der demokratischen Partei, verlangt Ausbreitung der Macht Athens über ganz Hellas ohne Rücksicht auf Sparta; die Erbitterung Spartas steigt; der Gegensatz der beiden Führerstädte kommt zum Ausbruch im 464—456 dritten messenischen Kriege. Erdbeben in Sparta, Aufstand der Heloten. Die Spartaner bitten um Hülse; die Athener, durch Kimon veranlaßt, senden ein Hülss-Heer, das bald von den Spartanern zurückgeschickt wird. Große Erbitterung in Athen, Kimon verbannt, des Perikles Einfluß steigt. Die Spannung zwischen Athen und Sparta währt fort; eifersüchtig ans die Macht der Athener verbinden sich die Spartaner mit den Thebanern und schlagen die Athener in der 456 Schlacht bei Tänagra in Böotien. Die Folge dieser Schlacht war die Versöhnung der streitenden Parteien in Athen. 450 Kimon wird zurückgerufen. Dieser bewirkt einen fünfjährigen Waffenstillstand mit Sparta. 2*

3. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 21

1887 - Hannover : Helwing
21 424 Der spartanische Feldherr Brä-sid as greift die in Attika unbesiegbaren Athener im Norden an und erobert Amphl-polis aus Chalcidice. 422 Schlacht bei Amphlpolis. Brasidas und Kleon sallen. 421 Friede des Nicias auf 50 Jahre. Zurückgabe der Eroberungen. 421—415 b) Die Zeit der unsicheren Waffenruhe. Alcibiades, ein Verwandter des Perikles und ein Liebling des Volkes, stört den Frieden, indem er die kleineren pelo-pouuesischeu Staaten gegen Sparta reizt; er beredet die Athener zum Bündnis mit Argos gegen Sparta. Die Argiver und Athener werden in der /218 Schlacht bei Mantinea geschlagen. Die erschütterte Stellung Spartas im Peloponnes ist wieder befestigt. 415—404 c) Athens Niedergang. 415—413 1) Die sieilische Expedition. Hülferuf der Stadt Egefta gegen Syrakus. Auf des 'Alcibiades Rat sendet Athen ein starkes Heer unter Nicias, Lä. mach ns, Alcibiades. Alcibiades, des Hermensrevels beschuldigt, wird abberufen; er flieht nach Sparta. Auf seinen Antrieb wird ein spartanisches Heer unter Gyllppns nach Syrakus gesandt. Der Athener Demosthenes geht mit Verstärkung nach Sicilien. Unglückliche Kämpfe der Athener; ihr Rückzug. Gefangennahme des athenischen Heeres (Steinbrüche); Nicias und Demosthenes werden hingerichtet. 413—404 2) Der decele'ische Krieg. Des Alcibiades Einfluß in Sparta zeigt sich 413 1) in der Besetzung Deceltzas im nördlichen Attika durch die Spartaner; 2) in dem Abfall der athenischen Bundesgenossen außer Samos; 3) in dem Bunde der Spartaner mit dem persischen Satrapen Tissap Hernes. 411 Alcibiades, von den Spartanern angefeindet und beargwöhnt, sucht Aussöhnung mit Athen. Die aristokratische Partei in Athen stürzt die demokratische Verfassung; das demokratische Flottenheer vor Samos will die Verfassungsänderung nicht anerkennen, wählt neue Führer (Thrasybulus) und rüst den Alci-biades zurück. 411 Zwei Seesiege unter Thrasybül und Alcibiades bei Abybus. 410 Sieg des Alcibiades bei C^zikus.

4. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 23

1887 - Hannover : Helwing
23 396 Agesiläns, König von Sparta, erobert ganz Kleinasien und besiegt Tissaphernes. Durch persisches Geld werden Korinth, Argos, Theben und Athen zum Kriege gegen Sparta bewogen. 395—387 Der korinthische Krieg. 395 Der Spartaner Lysander fällt bei Haliärtns. 394 Seeschlacht bei Knidus: Die Perser unter dem Athener Konon besiegen die spartanische Flotte. Konon baut mit persischem Gelde die langen Mauern zwischen Athen und dem Piräus wieder auf. 394 Schlacht bei Koroiwa: Agesilaus, aus Asien zurückgerufen, siegt über die Verbündeten. 387 Friede des Antälcidas (spartanischer Unterhändler): Die kleinasiatischen Griechen werden von den Spartanern den Persern überantwortet; alle Staaten und Inseln Griechenlands sollen unter dem Schutz Spartas selbständig sein. 379—362. Vii. Thebens Hegemonie. Die Spartaner halten die durch den antaleidischen Frieden erlangte Herrschaft mit Gewalt aufrecht. Sie lösen die Stadt Mantinea in Dörfer auf und schicken ein Heer unter Phö-bid as gegen Olynth, das einige Städte der Chaleidice zu einem Bündnis zwingen will. 382 Phöbidas, von der oligarchischen Partei in Theben (Leon-tiades) dazu aufgefordert, besetzt die Kadmöa in Theben. Herrschaft der Oligarchen in Theben. 379 Befreiung Thebens von den Spartanern Durch die nach Athen geflüchteten Demokraten unter Pelopidas. Die Führer Thebens sind: Epaminondas, Feldherr und Staatsmann, und Pelopidas. Athens Bündnis mit Theben gegen Sparta. Glückliche Kriegführung der Athener, die aber, eifersüchtig auf Thebens Macht, mit Sparta Frieden schließen. Die Spartaner fallen von neuem in Böotien ein, werden aber in der 371 Schlacht bei Leuktra von Epaminondas besiegt. (Die schiefe Schlachtlinie). Pelopidas kämpft in Thessalien gegen den Tyrannen Alexander von Pherä. 364 Pelopidas fällt als Sieger bei Kynomphalä. Epaminondas unternimmt vier Züge in den Peloponnes und befreit auf dem ersten Zuge Messenien.

5. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 16

1887 - Hannover : Helwing
16 tausend). Die Philosophie: Anaxlgoras, Zeno, die Sophisten, Sokrates und seine Schüler Plltv und Aristoteles. Die Redner Demosthenes, Aschines. 2) Die Dichtkunst. Pindar und Simonides, die bedeutendsten Lyriker. — Höchste Ausbildung der dramatischen Poesie. Die Tragödie: Aschylus (die Orestie: Agamemnon, die Grabspenderinnen, die Eumeniden), Sophokles (Antigone), Eurlpides (Jphigenia in Aulis und in Tauris). — Die Komödie: Aristophanes (die Frösche). 3) Die Kunst: Baukunst: Verschönerung der Burg Akropolis unter Pörikles: Jktmus und Kalllkrates, Erbauer des dorischen Parthenon, Mnösikles, Schöpfer der dorischen Propyläen. Das ionische ©rechtstem und das korinthische Denkmal des Lyslkrates. Skulptur: Phidias (Athenestatuen, Bildsäule des olympischen Zeus), Polyklöt aus Argos (Hera), Myron (Diskuswerfer), Skopas (Apoll mit der Leyer), Praxiteles (Aphrodite von Kos und von Knidos), Lvslppus (Herakles, Alexander). Malerei: Pvlygnotus, Zeuxis, Parrhlsius, Apölles. 500—449. I. Die perserkriege. Bei dem Zuge des Darius Hystaspis gegen die Skythen leisten ihm die kleinasiatischen Griechen 515 Heeresfolge. Histi ans von Milöt bewacht die Donaubrücke. Miltlad es, ein Athener in Thracien, will Hiftiäns überreden, die Brücke abzubrechen. Histiäus wird von Darins mit einer Statthalterschaft in Thraeien belohnt, wird aber von dem argwöhnischen Darius an den Hof zu Susa berufen. Aristägoras, der Statthalter von Milöt, verabredet mit seinem Schwiegervater Histiäus die Befreiung der kleinasiatischen Griechen. 500—495 Aufstand brr kleinasiatischeu Griechen. 500 Aristägoras wirbt in Sparta (Kleomenes), Athen und Ertztria persönlich um Hülfe. Athen sendet 20, Ertztria 5 Schiffe. Einnahme und Brand von Sardes. Umschlag des Kriegsglücks. 496 Seeschlacht bei Lade. Niederlage der Ionier. Zerstörung Milets. 493 Erster Zug der Perser unter Mardonius, Schwiegersohn des Darius, gegen Hellas. Das Landheer unterwirft das Küstenland vou Thracien, erleidet aber durch Überfall eines thracischen Stammes große Verluste.; die Flotte scheitert am Vorgebirge Athos; Rückzug des Mardonius. 490 Zweiter Zug der Perser unter Dätis und Artaphernes gegen Athen und Eretria. Unterwerfung von Naxos, Eretria zerstört. Landung an der Ostküste Attikas auf den Rat des Hippins.

6. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 67

1887 - Hannover : Helwing
67 gelium: Kolumban und sein Schüler Gallus den Alamannen am Bobensee, Kilian den Thüringern und Emmeran den Bayern. — Bei den Friesen wirkt bet Angelsachse Wilibrob, Bischof von Utrecht. Großartige Bekehrungsthätigkeit des Angelsachsen Winfried. gen. Bonifarius, des „Apostels der Deutschen", unter Friesen, Hessen und Thüringern; er grünbet das Kloster Fulba und wirb zum ersten Erzbischof von Mainz ernannt. Er legt den Grunb zur Abhängigkeit der beulfchen Kirche vom römischen Papst, (f 754 zu Dokkum.) Das Kloster leben ist hervorgegangen aus dem infolge der Christenverfolgungen entstanbenen Einsieblerleben: Der heilige Antonius und besten Schüler Pachomius in der ägyptischen Wüste. Verbreitung des Klosterlebens von Ägypten nach dem Abenblanbe. Der Begrünber des abenblänbischen Klosterlebens ist Benebiet von Nursia, er grünbet 529 das Kloster Monte Casino bei Neapel und macht den Mönchen Ackerbau, Volksbilbung und Erhaltung der Litteratur des Altertums zur Aufgabe. Die Benebiktiner-regel verpflichtet die Eintretenben zum lebenslänglichen Aufenthalt im Kloster und zum breifachen Gelübbe der Armut, der Keuschheit und des unbebingten Gehorsams gegen die Oberen. Der wohlthätige Einfluß der Klöster auf die sittliche und geistige Bilbung der Völker: Zufluchtsstätte für Verfolgte und Obbachlose. Wissenschaft: Pflegestätten der Wissenschaft und Künste siitb die Klöster mit ihren Klosterschulen: Fulba, (Rabanus Maurus), Reichenau, St. Gallen (Ekkeharb). Umgangs- und Schriftsprache ist das Lateinische. Geschichtschreiber: Cassiobor und Jorbanis, Geschichte der Ostgoten. Isibor von Sevilla, Geschichte der Westgoten. Gregor von Tours, Fränkische Geschichte. Einharb, Leben Karls b. Gr. Paul Warne-frieb (Diakonus), Geschichte der Longobarben. Kunst: Nachahmung römischer Vorbilber. Baukunst: Die altchristliche Kunst. Die Basilika als Gotteshaus. Der byzantinische Stil (Kuppelbau): die Sophienkirche in Konstantinopel, San Vitale in Ravenna, Karls b. Gr. Dom in Aachen. Malerei: Mosaikgemälbe, Miniatur- und Buchmalerei. A. pie germanischen Weiche in Itakien nach der Wökkerwandernng. Das oströmische Reich wird nach Areadius durch kirchliche Kämpfe, Thronstreitigkeiten und äußere Feinde erschüttert. Justiniaul. (527—565), von tüchtigen Gehülfen und seiner geistvollen Gemahlin Theodora unterstützt, will das Reich Konstantins wieder herstellen. Unter ihm erhält das römische Recht durch das corpus juris die Gestalt, in welcher es auf das Abendland übergegangen ist und die neuere Gesetzgebung beherrscht hat. — Kostbare Bauten in Konstautinopel, die Hagia Sophia, Einführung der Seidenkultur. Justinians Feldherr Bölisar eroberte 534 das nach Geiserichs Tode durch Verweichlichung und Thronstreitigkeiten geschwächte Vandalenreich. Der letzte König Gölimer wird gefangen nach Konstantinopel geführt. 5*

7. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 80

1887 - Hannover : Helwing
80 geteilt; da Karlmaun und Ludwig bald sterben, herrscht allein 876—887 Karl der Dicke. Seit er Kaiser geworden, und die Westfranken ihn zu ihrem König gewählt haben, vereinigt er noch einmal das ganze Reich Karls des Großen. Wegen seiner Feigheit gegen die Normannen wird er aber von den Ostfranken zu Tribur abgesetzt und stirbt bald darauf. 887-899 Arnulf von Kärnten, Ludwigs des Deutschen Enkel, Karlmanns Sohn. Er besiegt die Normannen in der 891 Schlacht bei Löwen an der Dyle. Verbündet mit dem finnischen Nomadcnvolke der Magyaren — unter Arpads Führung in Ungarn eingewandert — kämpft er siegreich gegen Swatoplnk von Mähren, den Begründer eines großmährischen Reiches. Bekehrung der Mähren durch die griechischen Mönche Cyrillus und Methodius, den Erzbischof vou Mähren. Es reißen sich los vom Reich: Westfranken, Italien (Streit zwischen Berengar von Frianl und Guido von Spolöto — Arnulf zieht zweimal nach Italien, seine Kaiserkrönung in Rom) und Hochburgund, welches an der Aar der Graf Rudolf 888 gründet. Schon 879 hatte sich Niederburgund durch den Grafen Bo so von Vienne selbständig gemacht. 899—911 Ludwig das Kind, der sechsjährige Sohn Arnulfs, steht unter Leitung des Erzbischofs Hatto von Mainz. Verheerende Raubzüge der Magyaren. Wiederherstellung der Stamineshcrzogtümer: Sachsen (die Lindol-siiiger, Otto der Erlauchte), Franken (die Konradiner, Konrad und Eberhard I., Kampf mit den Babenbergern), Bayern (Arnulf), Schwaben (Erchanger, dann Burkhard), Lothringen (Reginar). Der greise Otto der Erlauchte von Sachsen lehnt die Königswürde ab, und auf seinen Vorschlag wählen die Großen 911—918 Konrad I. von Franken. Seitdem ist Deutschland ein Wahlreich. Konrad will die unbeschränkte Königsmacht gegen die herzogliche Gewalt behaupten, erliegt aber den Stammesherzögen. Sein Kamps gegen den Sachsenherzog Heinrich. Für ihn streitet sein Bruder Eberhard, der bei "der Eres-burg geschlagen wird. Heinrichs Befreiung in der Feste Grona. Konrad empfiehlt auf feinem Sterbebette Heinrich zu seinem Nachfolger. 843—987 3) Die Karolinger in Frankreich. Nach Absetzung Karls des Dicken wird 889—898 Gras Odo König, dann

8. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 130

1887 - Hannover : Helwing
130 1539 Nach dem Tode Georgs wird von seinem Brnder Heinrich im Herzogtum Sachsen die Reformation eingeführt. 1539 Einführung der Reformation in Brandenburg durch Kurfürst Joachim Ii. 1534—1535 Die Wiedertäufer in Münster. Der Prediger Rottrnauu, der Reformator in Münster, wird Wiedertäufer. Johann Bockold, ein Schneider von Leyden, und Johann Matth iefen, ein Bäcker von Hartem, werden Herren der Stadt und vertreiben die Gegner. Religiöses Gemeinwesen mit Gütergemeinschaft, Vielweiberei. Bernt Knipperdollingk wird Bürgermeister, Krechting Kanzler, Jan von Leyden König des neuen Jerusalems. 1535 Eroberung und Züchtigung der Stadt durch den Bischof von Münster mit Hülfe von Köln, Trier, Kleve und Hessen. 1535 Karls glücklicher Zug nach Tunis gegen den Seeräuber Chaireddiu. Tunis erobert und alle Christensklaven befreit. 1536—1538 Iii. Krieg Karls gegen Franz I. von Frankreich, veranlaßt durch Karls Weigerung, nach dem Aussterben der Ssorzas Franz mit Mailand zu belehnen. Nutzloser Einfall Karls in Frankreich. Franz im Bunde mit Soliman. 1538 Zehnjähriger Waffenstillstand von Nizza. 1541 Karls unglücklicher Zug gegen Algier. 1542—1544 Iv. Krieg Karls gegen Franz; Karl hat die versprochene Belehnung des Königs mit Mailand unterlassen. Soliman und der Herzog von Kleve sind die Bundesgenossen von Franz. Karl besiegt den Herzog von Kleve und rückt mit einem Reichsheer bis Soissous vor. 1544 Friede zu Crespy: Karl behält Mailand und Neapel, Burgund bleibt bei Franz. V. Des Kaisers Ausgieilhuilgsverlulhe. 1537 Das Konzil zu Mantua wird von den Evangelischen nicht beschickt, weil es zur Ausrottung der lutherischen Ketzerei berufen ist. Luthers „schmalkaldische Artikel." Es bemüht sich nun der Kaiser um die Religionsvergleichung in Deutschland. 1541 Erstes erfolgloses Religionsgespräch auf dem Reichstag zu Regensburg zwischen Melanchthon und dem Legaten Kontarini und dem Dompropst Julius Pflug aus Naumburg.

9. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 132

1887 - Hannover : Helwing
132 ziele: Stärkung der Papstmacht, Ausrottung des Protestantismus und Bekehrung der Ungläubigen. — Mittel: Predigt, Beichte, unentgeltlicher Jugend nnter richt. ^5^3—^563 b) Das Konzil von Trient. Mehrfach vertagt und verlegt nach Bologna. — Völliger Sieg der römischen Partei — Reformation der katholischen Kirche. Verfluchung aller Ketzer. Die evangelische Kirche ist uneinig und zerspalten. Gegensatz der Lutheraner und Reformierten. ' Spaltung der Lutheraner: Jena („Burg des echten Luthertums") und Wittenberg (die Philippisten.) — Fortschritte des Kalvinismus. Kryptokalvinisten. & I. Karls V. Kampf gegen die Protestanten. 1546—1547 Der schmalkaldische Krieg. Der Kaiser will die Protestanten gewaltsam zum alten Glauben zurückführen. Seine Bundesgenossen: Der Papst (Geld und Truppen), sein Bruder Ferdinand von Österreich, die Herzöge von Bayern und der Herzog Moritz von Sachsen. Dieser ist mit Johann Fri edrich von Sachsen (Kurfürst seit 1532) verfeindet und erhält die Oberhoheit über die Stifter Magdeburg und Halberstadt. ^5^6 a) Der Feldzug an der Donau. Die geächteten Bundeshäupter des schmalkaldischen Bundes, Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen, vereinigen nnter dem Feldhauptmann Sebastian Schärtlin vou Burteubach 40000 Mann in der oberen Donaugegend. Unentschlossene Kriegsführung. Sebastian Schärtlin wird verhindert, den Kaiser in Regensburg anzugreifen und die Ehrenberger Klause zu besetzen. Karl zieht Truppen aus Italien herbei und behauptet sich in seinem festen Lager bei Ingolstadt. Moritz, dem die Kurwürde und der größte Teil von Kursachsen zugesichert ist, besetzt das Kurland Sachsen. Johann Friedrich von Sachsen und Philipp von Hessen kehren in ihre Länder zurück. Der Kaiser unterwirst Süddentschland: Ulm, Augsburg, Herzog Ulrich von Württemberg, Kurfürst Hermann von Wied in Köln. ^5^7 b) Der Feldzug in Sachsen. Johann Friedrich erobert Kursachsen zurück, außerdem das Herzogtum außer Leipzig und Dresden.

10. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 140

1887 - Hannover : Helwing
140 selb vor Wien. Ferbinaub von Steiermark, Kärnten und Kram, auf der Hofburg von den österreichischen protestantischen Stäuben um Religionsfreiheit bebrüngt, wirb durch die Ankunft der Kürassiere Dampierres gerettet. 1619 1637 lermnanö Ii. wirb zum Kaiser gewählt. Die Böhmen nebst den Mähren, Schlesiern (Johann Georg von Branbenburg-Jägernborf) und Lausitzern wählen das Haupt der Union Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz, Schwiegersohn Jakobs I. von England, zum König von Böhmen. Des Kaisers Bunb mit Maximilian von Bayern (Liga) und Kurfürst Johauu von Sachsen (Lausitz zugesichert). 1620 Nov. Schlacht am weißen Berge vor Prag: Die Böhmen unter Christian von Anhalt und Mansfelb werben von den Ligisten unter Tilly geschlagen. Die Flucht des geächteten „Winterkönigs" Friedrich nach Hollanb. Unterbrückung der böhmischen Protestanten. Der Majestätsbrief wirb vernichtet. Johann Georg von Jägernbors wirb geächtet, sein Land vom Kaiser eingezogen. Auflösung der Union. 1620—1623 b) Der pfälzische Krieg. Die Ligisten unter Tilly und die Spanier unter Spiuola greifen in Vollstreckung der Reichsacht die Rheinpfalz an. Diese wirb für Friedrich verteibigt von: Markgraf Georg Friedrich von Babeu-Durlach, Herzog Christian von Braunschweig, Gras Ernst von Mansfelb. 1622 Schlacht bei Wie'sloch: Tilly besiegt. Schlacht bei Wimpfen: Georg Friedrich besiegt. Schlacht bei Höchst: Christian besiegt. 1623 Der Kaiser überträgt die Kurwürbe und die Oberpfalz an Maximilian von Bayern; die Rheinpfalz nimmt er in Sequester. 1623—1629 c) Der niedersächsisch-däuische Krieg. 1623 Tilly siegt über Christian von Braunschweig bei Stabtlohu in Westfalen. Tillys rücksichtsloses Vorgehen gegen den nieb er sächsischen Kreis veranlaßt biesen zu Rüstungen. 1625 Christian Iv., König von Dänemark nnb Herzog von Holstein, wirb zum Kreisobersten ernannt. Mansfelb und Christian von Braunschweig verbinben sich mit ihm, Frankreich, England und Hollanb seubeu Hülfsgelber. Albrecht von Wallenstein, Herzog von Frieblanb (geb. 1583 zu Prag), wirb kaiserlicher Felbhauptmauu.
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