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1. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 317

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
3. sterreichs Kmpfe in den J. 1805 u, 1809. Auflsung d. Deutschen Reiches. 317 die Entscheidung herbeigefhrt und in der Dreikaiserschlacht" auch Franz Ii. und Alexander I. von Rußland befanden sich bei ihren Heeren bei Austerlitz (sdstlich von Brnn) die p. Dezbr, Gegner geschlagen. Vier Wochen spter schlo sterreich den L1805 Frieden von Preburg, in welchem es Venedig an Italien, Tirol an Baiern und seine schwbischen Besitzungen an Wrt-temberg und Baden abtreten mute. Die Kurfrsten von Baiern und Wrttemberg wurden zu Knigen erhoben, der Kurfürst von Baden erhielt den Titel Groherzog. England, das in demselben Jahre einen glorreichen Seesieg bei Trafalgar in Sd-spanien errungen, wo der tapfere Nelson die Todeswunde empfing, setzte den Krieg noch fort. Nun trat Napoleon immer unverhohlener mit dem Plane hervor, eine Weltherrschaft zu grnde^. Zu dem Zwecke versorgte er seine Verwandten und Gnstlinge mit neuerrichteten Reichen. Seinem Bruder Joseph gab er das Knigreich Neapel, seinen Bruder Ludwig machte er zum König von Holland, seinen Schwager Murat erhob er zum Groherzog von Berg, seinem Kriegsminister Berthier verlieh er das Frstentum Neufchatel und seinen Stiefsohn Eugen Beauharnais setzte er als Viceknig der Italien. Alle diese neuen Herrscher von Napoleons Gnaden" blieben Vasallen des franzsischen Kaisers und muten seine Ober-hoheit ausdrcklich anerkennen. Um auch das halbe Deutsche Reich seiner Botmigkeit zu unterwerfen, bedurfte es nur eines Schrittes. Im Juli 1806 stiftete Napoleon mit Baiern, Wrt-temberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau und 11 anderen deutschen Fürsten den Rheinbund und lie sich zum Protektor (Beschtzer) desselben whlen. Alle Bundesglieder sollten im Innern vllig souvern sein, Frankreich aber das Recht haben, die Waffen-macht derselben nach Gefallen aufzubieten und ohne Rcksprache mit ihnen Frieden zu schlieen. Damit war die Auflsung des Deut-seihen Reiches, das seit dem Westflischen Frieden ohnehin nur [1806 noch den Schatten frherer Gre besessen, vollzogen. Franz Ii., zu sehr geschwcht, um Widerspruch erheben zu knnen, legte am 6. August seine Wrde als Oberhaupt des Reiches frmlich nieder und nannte sich von jetzt ab nur noch Kaiser von sterreich", welchen Titel er bereits seit Napoleons Thronbesteigung ange-nommen hatte. Nachdem Napoleon, wie wir gleich sehen werden, Preußen niedergeworfen, richtete er sein Augenmerk auf Spanien. Er benutzte die dortigen Parteistreitigkeiten, wodurch Karl Iv. zur Entsagung gezwungen und dessen Sohn Ferdinand Vii. auf den Thron gehoben wurde. Hierauf lud er den jungen König zu einer

2. Lehr- und Lesebuch für Fortbildungs- und Sonntagsschulen - S. 201

1910 - Nürnberg : Korn
201 hin mit Bayern vereinigt bleiben, die südlichen Teile kamen an Italien und Istrien; für diesen Verlust erhielt jedoch Bayern reichen Ersatz durch das Fürstentum Regensburg und die Mark- grasschaft Bayreuth sowie die Fürstentümer Salzburg und Berchtesgaden. In dem Feldzuge Napoleons gegen Rußland im Jahre 1812 teilten die Bayern das Unglück der großen Armee. Bon den 30000 Kriegern, welche Bayern nach Rußland gesendet hatte, sahen nur etwa 2000 die Heimat wieder. Mit der Niederlage des französischen Heeres aus den Eis- feldern Rußlands waren nun auch die Bande gelöst, welche die Fürsten und Völker Deutschlands an Napoleon bisher gefesselt hatten. Preußen erklärte Frankreich den Krieg und Österreich und Rußland verbanden sich mit Preußen. Am 8. Oktober 1813 trat auch Maximilian durch den Vertrag zu Ried auf die Seite der Verbündeten. Zwar kämpften die Bayern in der großen Leip- ziger Schlacht nicht mit; aber bei Hanau stellten sie sich den fliehenden Franzosen entgegen; doch Napoleon erzwang sich, wenn- gleich nach schwerem Kampfe (31. Oktober) und unter neuem, sehr bedeutendem Verluste, den Weg zum Rhein. Die Verbündeten drangen siegreich vor und am 31. Mai 1814 zogen sie in Paris ein. Als zu Paris mit Frankreich Friede geschlossen war, kam Bayern mit Österreich überein, daß an Österreich Tirol und Salzburg zurückfallen, Bayern dagegen Würzburg, Aschaffenburg und die Pfalz erhalten sollte. Die Kriege hatten ein Ende; aber es gab viel zu tun, damit in den Landesteilen, die zu Bayern gekommen waren, die gleiche Ordnung und Verwaltung sei wie in den bisher schon zu Bayern gehörigen Gebieten. Schon 1808 hob Maximilian die Leibeigenschaft in Bayern auf; nun verbesserte er das Gerichts- wesen und erstrebte eine gleichmäßigere und gerechtere Besteuerung der Staatsbürger. Am 26. Mai 1818 gab er dem Lande die Verfassung und erklärte: „Bayern! seht in der Verfassung die Grundzüge eines Königs, welcher das Glück seines Herzens und den Ruhm seines Thrones nur von dem Glücke des Vaterlandes und von der Liebe seines Volkes empfangen will." Seitdem ist Bayern ein konstitutioneller Staat. Maximilian erwarb sich durch Herzensgüte die Liebe seiner Untertanen. Am 13. Oktober 1825 starb er und ward wie ein Vater vom ganzen Volke auss tiefste betrauert. Zum Teil nach Preger. 132. Ludwig I. (1825-1848). Ludwig I. wurde den 25. August 1786 zu Straßburg geboren. Seine Eltern mußten beim Ausbruch der französischen
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