Christian Ix., der das Patent seines Vorgängers unterzeichnete. Die Kunde davon brachte in Deutschland eine ungeheure Auf-reguug hervor, die sich mit der deutsch-nationalen Bewegung verquickte. Die Teilnahme des Volkes, sowie der Regierungen der Mittel- und Kleinstaaten galt indes vorwiegend einem anderen Prätendenten, dem Prinzen Friedrich von Holstein-Sonderburg-Augustenburg. Als daher der Antrag Österreichs und Preußens, Schleswig zu besetzeu, die Ansprüche des Prinzen nicht erwähnte, ward derselbe vom Bunde abgelehnt. Deshalb beschlossen die beiden Großmächte Deutschlands, die Besetzung allein auszuführen, d) Der Krieg. Nach Ablehnung des an Dänemark gestellten Ultimatums, binnen 48 Stunden die Verfassung von 1863 zurückzunehmen, rückte Feldmarschall Wrangel mit 70000 Mann in Schleswig ein. Das Centrum bildeten die Österreicher unter Gablenz, den linken und rechten Flügel die Preußen, letzterer unter dem Prinzen Friedrich Karl.
1. jllierpiig iilirr die Schlei. Die dänische Armee hielt die Danewirke besetzt, eine Befestigungslinic ostwärts und westwärts von Schleswig, die für uneinnehmbar galt. Als der Versuch Friedrich Karls, durch Erstürmung der Schanzen von Missnnde den Übergang über die Schlei zu erzwingen, mißglückt war, machten die Österreicher einen Angriff gegen die mittleren Werke, während die Preußen jetzt weiter östlich die Schlei überschritten. Da verließen die Dänen die Danewirke und setzten sich in den Düppeler Schanzen auf der Halbinsel Sundewitt fest.
2. Erstürmung der Düppcler Schanzen, 18. April 1864. Da der Versuch, die Schanzen zu umgehen, unmöglich war, wurde der direkte Angriff gegen Düppel als Ziel ins Auge gefaßt. Am 18. April erfolgte der Sturmangriff, eingeleitet durch eine 20 ständige ununterbrochene Beschießung aus 102 Geschützen. Binnen einer Stunde waren die Sturmkolouueu im Besitze der ersten beiden Schanzenlinien. Die Dänen räumten das Festland, während Wrangel Jütland bis zum Liim Fiord besetzte.
3. iiberpng nach Ilsen. Es folgte nun eine sechswöchent-
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschlands Dänemark Schleswig Schleswig
362
B. Der Krieg.
I Begebenheiten auf dem nordwestlichen Kriegsschauplätze.
a) |n Hannover. Der preußische General Vogel von Falckenstein besetzte sofort die Hauptstadt Hannover, und General Mantenffel schnitt durch die Besitznahme von Stade das hannoversche Heer von einem großen Teile des Armeematerials ab. Die hannoversche Armee, die zum Kriege wenig gerüstet war, versammelte sich schnell genug bei Göttingen, um von da aus mit den Bayern zusammenzustoßen. Die Preußen verhinderten aber den Anschluß, und nach einem vorübergehenden taktischen Erfolge bei Langensalza mußte sie kapitulieren.
b) In Knrhejsen. Die Besitznahme Kurhessens erfolgte durch den General von Beyer, der am 19. Jnni Kassel besetzte. Der Kurfürst, welcher neue preußische Anträge zurückwies, wurde auf die Festung Stettin gebracht.
c) In Sachsen. Das Königreich Sachsen besetzte der General Herwarth von Bittenfeld, der am 19. Juni in Dresden einrückte. Der Hof hatte sich nach Prag geflüchtet; die sächsische Armee war mit der österreichischen vereinigt worden.
Ii. Begebenheiten auf dem böhmischen Kriegsschauplätze.
a) Die Streitkräfte. Für den Krieg in Böhmen, wo der Feldzug entschieden werden mußte, hatte Österreich eine Armee unter dem Feldzeugmeister von Benedek aufgestellt. Dieselbe war etwa 250000 Mann stark und hatte 800 Geschütze. — Die preußischen Streitkräfte waren ungefähr ebenso stark; den Oberbefehl hatte König Wilhelm, Chef des Generalstabes war der General von Moltke. In 3 Armeeen rückten die Preußen vor: die Elbarmee kam aus Sachsen an der Elbe entlang, die 1. Armee unter dem Prinzen Friedrich Karl ging durch die Lausitz, die 2. Armee unter dem Kronprinzen durch die Grafschaft Glatz und über den Paß von Lieban.
Bei der Gleichheit der Streitkräfte mußte der innere Wert entscheiden. Die Preußen bewiesen sich bald durch die Bewaffnung mit dem Zündnadelgewehre und durch ein planmäßiges Ineinandergreifen der Truppenkörper dem Feinde überlegen.
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368
versammelte die Truppen zu beiden Seiten des Rhein zwischen Karlsruhe und Landau. Zum Schutze der Seeküste wurde ein Heer unter dem Oberbefehle des Generals Vogel von Falcken-stein zurückgelassen.
c) Stimmung und Rüstungen in Frankreich. Während der norddeutsche Reichstag ohne Opposition die notwendigen Mittel zum Kriege bewilligte, mußte sich die französische Regierung im gesetzgebenden Körper die heftigsten Angriffe gefallen lassen. Napoleons Plan, möglichst rasch große Truppenmassen nach Süddeutschland zu werfen, scheiterte an der mangelhaften Ausrüstung des französischen Heeres. Nur langsam sammelte sich die Rheinarmee, die von Straßburg aus vordringen sollte, und die Moselarmee, deren Vereinigungspunkt Metz war.
C. Der Krieg.
I. Die Niederlagen der Rheiillttmee.
a) Weißenburg. Nach einem unbedeutenden Angriffe der Moselarmee auf die Stadt Saarbrücken ging der Kronprinz von Preußen gegen die Rheinarmee vor, schlug sie bei Weißenburg und erstürmte den dahinter liegenden Geißberg, 4. August.
b) Wörth. Der Rest des geschlagenen Heeres hatte sich bei Wörth mit dem Corps Mac Mahons vereinigt. Hier entspann sich am 6. August eine heftige Schlacht unter den Augen des Kronprinzen, die mit der völligen Flucht der Franzosen endete.
c) Spicheren. An demselben Tage ging die Armee des Generals von Steinmetz vor, um die Franzosen von den Spicherer Höhen zu vertreiben. Nicht ohne bedeutende Verluste gelang es, der Übermacht der Franzosen die glänzenden Positionen zu entreißen.
Folgen dieser Schlachten:
1. Die ersten Siege der deutschen Waffen hatten unzweideutig die Überlegenheit des deutschen Heeres bewiesen. Bei der Ratlosigkeit im französischen Hauptquartiere gab man sogar die Mosellinie preis; die flüchtigen Truppen wurden in Chalons zusammengezogen, und die Besatzung von Metz erhielt bedeutende Verstärkungen.
2. Falsche Siegesnachrichten hatten die Pariser in wahre Raserei versetzt. Als dann die Meldungen der Niederlagen eintrafen, kehrte sich die Volkswut gegen die Regierung. Das Ministerium Ollivier mußte abtreten, und Palikao wurde an die Spitze der Regierung berufen. Die Hauptstadt wurde in einen besseren
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Extrahierte Personennamen: Napoleons Straßburg August August Metz
370
bei dem [ich auch Napoleon befand, ergab sich kriegsgefangen. König Wilhelm wies dem gedemütigten Kaiser das Schloß Wilhelmshöhe bei Kassel als Aufenthalt an.
Folgen der Kapitulation von Sedan. Der Fall Sedans stürzte in Frankreich das Kaisertum. Die Kaiserin Eugenie floh nach England. Die Abgeordneten der Stadt Paris traten zu einer „Regierung der nationalen Verteidigung" zusammen, an deren Spitze Trochu stand. Auf dem Stadthause von Paris wurde die Republik proklamiert. Jules Favre ward Minister des Äußeren, Gambetta Minister des Innern. Die neue Regierung war unermüdlich thätig in der Organisation neuer Streitkräfte und in der Aufreizung der Bevölkerung. Als sich jedoch die Kräfte des Landes durch Parteiungen zu zersplittern drohten, brachte Gambetta, der aus dem inzwischen cernierten Paris mittels eines Luftballons entflohen war, wieder Einigkeit in die Bewegung.
Iii. Der Festllnggkrikg. Während der Fall der kleineren Festungen gewöhnlich von größeren Unternehmungen der Deutschen abhing, bereiteten nur Straßburg, Metz und Paris besondere Schwierigkeiten.
a) Straßburg. Dasselbe wurde seit dem 11. August von dem General von Werder belagert und von dem Kommandanten Uhrich verteidigt. Da eine Beschießung der Festung nicht von Ersolg war, wurden bereits die Vorbereitungen zum Sturme getroffen, als der Kommandant am 27. September kapitulierte.
b) Metz. Mit der Belagerung von Metz war der Prinz Friedrich Karl betraut worden. Alle Ausfallsversuche Bazaines wies er energisch zurück, obgleich die deutschen Truppen durch Krankheiten und Regenwetter sehr zu leiden hatten. Da eine Beschießung der Festungswerke unmöglich war, so mußte der Feind 'durch Hunger zur Übergabe gezwungen werden. Dieselbe fand am 27. Oktober statt. Ein Heer von 173000 Mann und drei Marschälle gerieten in Gefangenschaft.
c) Paris. Die größte und gewaltigste aller Festungen war Paris, auf das die Armeeen, welche vor Sedan gekämpft, losgerückt waren. Die Stadt war aufs reichste verproviantiert und nahm bei der Ausdehnung ihrer starken Forts eine ungeheure Belagerungsarmee in Anspruch. Trochu verteidigte die Hauptstadt und machte eine Reihe heftiger, jedoch vergeblicher Ausfälle. Die Belagerung mußte sich voraussichtlich in die Länge ziehen, und darum begannen die Deutschen schweres Geschütz
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Wilhelm Eugenie Jules_Favre Gambetta Gambetta August Metz Friedrich_Karl Friedrich Karl Bazaines
Extrahierte Ortsnamen: Kassel Sedan Frankreich England Paris Paris Paris Paris Paris Paris Sedan
371
herbeizuschaffen, während Gambetta unermüdlich thätig war, die Provinzialarmeeen zu organisieren, um Paris zu entsetzen.
Wersuche zum Entsätze von H^aris.
1. Von der Loire aus. Die größte Hoffnung hatte Gambetta auf die gut organisierte französische Loirearmee gesetzt. Dieselbe zwang die Bayern, welche im Oktober Orleans genommen hatten, -die Stadt wieder zu räumen, wagte aber nicht, auf Paris zu marschieren, sondern verschanzte sich in Orleans. Daher gewann Prinz Friedrich Karl, der in Metz frei geworden war, Zeit, zu Hilfe zu eilen; die Loirearmee wurde auf beiden Flügeln zurückgeschlagen (Chateaudun und Beaunc la Rolande). Sie teilte sich nun in zwei selbständige Heere, deren eines unter Bourbaki nach Osten abzog, das andere unter Chanzy westlich marschierte. Letzteres wurde von den Deutschen verfolgt und in der dreitägigen Schlacht bei Beaugeny und bei Le Maus am Vorstoße gegen Paris gehindert.
2. Von Norden aus. In das nördliche Frankreich war Man-teuffel, der für den General von Steinmetz den Oberbefehl über die gleichfalls vor 9)tetz thätig gewesene 1. Armee erhalten hatte, gezogen, um den General Faidherbe am Vordringen aus Paris zu hindern. Derselbe wurde bei Amiens und St. Quentin geschlagen.
Unterdes war die Not in Paris aufs höchste gestiegen. Am 21. Dezember hatten die Deutschen eine nachdrückliche Beschießung der Stadt begonnen, und die Forts schwiegen allmählich. Als ein furchtbarer Ausfall Trochus am 19. Januar zurückgewiesen worden war und das niedere Volk bereits eine drohende Haltung annahm, bot die stolze Stadt die Übergabe an. Jules Favre schloß mit Bismarck zunächst einen Waffenstillstand ab. Während desselben trat in Bordeaux die Nationalversammlung zusammen, welche Thiers mit den endgültigen Friedensverhandlungen beauftragte.
Iv. Die Kämpfe im Elsaß. Nicht eingeschlossen in den Waffenstillstand war der Kriegsschauplatz im südlichen Elsaß, wo die Franzosen die Unterbrechung der rückwärtigen Verbindungen der Deutschen
24*
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Extrahierte Ortsnamen: Paris Bayern Paris Paris Frankreich Paris Amiens Paris Elsaß Elsaß
Kabul waren. Das Kalifat sank vollends zum Schalten herab, als dem Anführer der türkischen Leibwache unter dem Namen Emir al Omra die höchste Zivil- und Militärgewalt gegeben wurde.
Die Seldschnken. Um die Mitte des 11. Jahrhunderts wurden die Seldschuken in das Kalifenreich gerufen, ein türkischer Stamm, den Seldschuk um das Jahr 1000 geeint und zum Islam bekehrt hatte. Seldschuks Nachfolger errangen bald die Würde des Emir al Omra und eroberten binnen 40 Jahren fast das ganze Reich. Den Fatimiden wurde Syrien und Palästina mit Jerusalem entrissen; Konstantinopel ward bedroht. Indes das Seldschnkenreich zerfiel eben so schnell in mehrere Herrschaften, i von denen das Reich von Jkonium das bedeutendste wurde. ,/'
2. Ursachen der Kreuzzüge. Als die Kämpfe zwischen Kaiser und Papst in Deutschland die Geister zu ermüden begannen, wurden die Interessen des Abendlandes durch die Ereignisse im Orient in Anspruch genommen. Der griechische Kaiser Alexius hatte die Hilfe des Abeudlaudes gegen den Islam angerufen, und Gregor Vii. hatte schon den Gedanken gefaßt, die Türken über den Enphrat zurückzuwerfen. Seinem zweiten Nachfolger Urban Ii. war es beschieden, diese Idee unter günstigeren Umständen auszuführen.
A. Hauptursachen.
a) Der tiefreligiöse Sinn der damaligen Christenheit. Seit Konstantins Zeiten war Jerusalem das Ziel der christlichen Wallfahrten, die von den Arabern geduldet, von den Türken aber hart unterdrückt wurden.
b) Die Abenteuerlust des lebensfrischen Geschlechts, besonders der wanderlustigen Normannen, fand keine hinreichende Befriedigung mehr, seitdem geordnete Staatsverhältnisse im Abendlande eingetreten waren.
B. Mitwirkende Umstände.
a) Durch die Teilnahme am Kreuzzuge glaubte mancher Ritter, der in gewaltthätig er Zeit Sündenschuld auf sich gehäuft hatte, dieselbe abbüßen zu können.
b) Jedem Hörigen, der am Zuge teilnahm, wurde die Freiheit, jedem Verschuldeten Erlaß der Schulden verheißen.
c) Die erfolgreichen Kämpfe der christlichen Ritter gegen die Araber-aus der pyrenäischen Halbinsel gaben den Christen ein anregendes Beispiel.
(I) Das Abendland, welches damals an Übervölkerung litt, hatte das Bedürfnis, im reichen Orient Kolonieen zu gründen.
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Extrahierte Personennamen: Seldschuks Jkonium Alexius Gregor_Vii Gregor Urban
Extrahierte Ortsnamen: Jerusalem Konstantinopel Deutschland Jerusalem
147
f) Balduin eroberte Edessa und richtete eine christliche Grafschaft ein.
g) Antiochia wurde nach 8mouatlicher Belagerung durch eine List Bohemuuds gewonnen. Letzterer sicherte sich das Gebiet der
Stadt als Fürstentum. Ein zur Wiedereroberung heranrücken-
des türkisches Heer schlugen die Christen, begeistert durch das Auffinden der „heil. Lanze," zurück.
h) Vor Jerusalem angekommen, war das Kreuzheer noch 20000 Maun stark. Die Belagerung zog sich in die Länge. Erst als genuesische Schiffe Lebensmittel und Belagernngsniaschinen gebracht Hatten, gelang der Sturm auf die Stadt (15. Juli 1099).
C. Resultat. Es wurde das christliche Königreich Jerusalem gegründet und Gottfried zum Könige gewählt. Er nannte sich aber
nur „Beschützer des heil Grabes." Seine letzte That war der Sieg bei Askalon über den Kalifen von Ägypten. Nach feinem Tode, 1100, folgte sein Bruder Balduin. Das Königreich Jerusalem war ein
Vasallenstaat. Zu den größeren Lehen gehörten Edessa, Antiochia, Tripolis (Raimund). Die königliche Macht war sehr beschränkt.
4. Die geisttichen Witlerorden. Der 1. Kreuzzug gab zur Gründung zweier Ritterorden Veranlassung, die für die Folge eine wichtige Stütze für den Bestand der Christenherrschast in Palästina bildeten. Sie waren Bruderschaften, in denen sich Rittertum und Mönchswesen vereinigten. Neben den 3 Mönchsgelübden war ihnen der Kampf gegen die Ungläubigen und die Pflege der Pilger geboten. Die Mitglieder schieden sich in Ritter, Priester und dienende Brüder. Das Oberhaupt war der Hochmeister.
A. Der Johanniter- oder Hospitaliter-Orden. Er entstand aus einem Hospiz für erkrankte Pilger, das Kaufleute aus Antatst unweit des heil. Grabes gegründet und dem heil. Johannes gewidmet hatten. Die Ordenstracht war ein schwarzer Mantel mit weißem, achteckigem Kreuze auf der linken Seite. Die Johanniter erwarben sich in Frankreich, Italien, Deutschland und England zahlreiche Besitzungen. Nach deut Verluste der christliche» Besitzungen in Palästina war Rho-dns, seit 1530 Malta ihr Sitz (daher Rhodiser- und Malteserritter).
B. Die Templer. Dieser Orden war von französischen Rittern nach dem Muster der Johanniter gegründet und hatte seinen Namen von seiner Wohnung, die an den alten salomonischen Tempel stieß.
10*
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Extrahierte Personennamen: Balduin C. Gottfried Balduin Raimund) Johannes
Extrahierte Ortsnamen: Edessa Antiochia Jerusalem Jerusalem Edessa Antiochia Tripolis Palästina Johanniter- Frankreich Italien Deutschland England Palästina Malta Rhodiser-
157
Huldigung zwang; er erwarb wieder den Kirchenstaat, der in schwäbische Reichslehen aufgeteilt war, und erhielt die Anerkennung des Lehnsrechtes von Apulien und Sizilien.
ad d): In Familien- und politischen Streitigkeiten der Fürsten trat Innocenz als Schiedsrichter auf. Im niederen Volke wirkten in seinem Interesse die von ihm bestätigten Bettelorden, der Dominikaner- oder Predigerund der Franziskanerorden.
ad e): Innocenz beauftragte den Dominikanerorden, für die Ausrottung der Albigenser zu wirken, die, von Petrus Waldus gestiftet, namentlich gegen das weltliche Besitztum und die äußere Ersd)einung der Kirche eiferten. Erst durch einen Kreuzzug und nad) einem greuelvollen Kriege mürbe die Irrlehre unterdrückt. — Das 4. Laterankonzil 1215 verschärfte die Verfolgungen der Häretiker und beauftragte die Bischöfe, für die Erforschung und Aufsuchung der Ketzer zu wirken. (Inquisitoren, Inquisition.) (Gregor Ix. gab 1229 bet kirchlichen Inquisition eine bestimmte Form.)
2. Der vierte Kreuzzug, 1202 — 1204. Auf die Anregung Innocenz' Iii. vereinigten sich französische Ritter zu einem neuen Kreuzzuge. In Venebig angekommen, bewogen sie gegen Versprechung bebeutenber Geld-snminen und unter der Bebingung, alle Eroberungen zwisd)en den Venetianern und Kreuzfahrern zu teilen, die junge Republik zur Teilnahme. Wegen Zahlungsunfähigkeit übernahmen die Kreuzfahrer zunächst im Dienste Vene-bigs die Eroberung von Zara und segelten dann nad) Konstantinopel, wohin sie von dem Prinzen Alexius Angelus, dem Sohne des entthronten Kaisers Isaak Angelus, zu Hilfe gerufen wurden. Konstantinopel wurde nad) der Flucht des Usurpators genommen. Das Volk war aber über die Bedingungen des mit den Kreuzfahrern geschlossenen Vertrags unzufrieden und wählte einen neuen Kaiser. Daher erstürmten diese zum zweitenmale Konstantinopel und gründeten das lateinische Kaisertum, 1204 — 61. Die Venetianer nahmen alle für den Handel mit der Levante wichtigen Küstenplätze für fid). Im Jahre 1261 stellte Mid)ael Paläologus, ein Abkömmling der alten Kaiserfamilie, das byzantinische Kaisertum wieder her.
V. Ariedrich Ii., 1215—1250. Er war in Bezug auf Begabung und Bildung der bedeutendste unter den Staufern. Eine glänzende Erziehung hatte ihn mit klassischer und arabischer Gelehrsamkeit bekannt gemacht und seinen Sinn zum Studium der Naturwissenschaften und zur Poesie angeregt. Von einer italienischen Mutter und einem früh gestorbenen deutschen Vater stammend, ward fein Herz aber den deutschen Interessen entfremdet. Friedrich Ii. war tüchtig als Feldherr, größer noch als Staatsmann.
1. Römerzug, 1220. Friedrich ließ zu Frankfurt feinen Sohn Heinrich zum deutschen Könige wählen und verlieh den geistlichen Fürsten fast völlige Landeshoheit, um unbehindert fein Interesse
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Extrahierte Personennamen: Innocenz Innocenz Innocenz Innocenz Petrus_Waldus Gregor_Ix Gregor Alexius_Angelus Isaak_Angelus Isaak Friedrich_Ii Friedrich Friedrich Friedrich Heinrich Heinrich
158
auf Italien richten zu können, das der Mittelpunkt seiner Macht werden sollte. Den Erzbischof Engelbert von Köln bestellte er zum Reichsverweser. Dann trat er seinen Römerzug an und erhielt vom Papste Honorins Iii. die Kaiserkrone (1220), wofür er die Freiheiten der Kirche bestätigte und einen Kreuzzug gelobte.
Zerwürfnisse mit dem Papste. Schon jetzt entwickelten sich zwischen Kaiser und Papst Differenzen a) wegen Übertragung der sizilischen Krone auf seinen Sohn Heinrich (nach einein Vertrage mit Innocenz Iii. sollten Sizilien und Deutschland nie vereinigt werden); b) wegen der mehrmaligen Ausschiebung des Kreuzzuges. Der friedliche Honorius Iii. nahm aber die Thatsache der Personalunion Siziliens und Deutschlands hin, mit nur seinen Lieblingsplan, einen neuen Kreuzzug, ausgeführt zu sehen.
2. Der 5. Kreuzzug, 1228—29.
Nach dem vergeblichen 4. Kreuzzuge bewegte die Idee der Wiedergewinnung der heiligen Länder noch immer die Gemüter; dies zeigte sich a) in der beispiellosen Erscheinung des sogenannten Kinderkreuzzuges, 1212 (große Scharen von Knaben glaubten das Unternehmen wagen zu können und fanden meist einen elenden Untergang), b) in der zwecklosen Kreuzfahrt des Königs Andreas Ii. von Ungarn, 1217.
Auch von Friedrich Ii. erwartete man einen neuen Kreuzzug. Der Kaiser hatte ihu bereits dem Papste versprochen und erhielt einen neuen Antrieb durch seine Vermählung mit der Tochter des Titularkönigs von Jerusalem. Er unternahm endlich von Brundisinm ans die Kreuzfahrt, kehrte aber, erkrankt, zurück und wurde vom Papste Gregor Ix., dem Nachfolger des Honorius, der die Krankheit für Verstellung hielt, in den Bann gethan. Im Jahre 1228 trat er zum zweiteumale den Zug au, doch nicht, um als Sieger, souderu als geschickter Diplomat das heilige Grab zu erwerben. Er schloß einen Vertrag mit dem Sultan Kantel von Ägypten, wonach Jerusalem und die Straßen nach Joppe und Akkon den Christen überlassen wurden.
3. Aussöhnung mit deni Papste, 1230. Nach seiner Rückkehr kam zwischen dem Kaiser und den: Papste zu St. Germauo 1230 ein Friede zu stände, woraus die Aufhebung des Bannes erfolgte.
4. Ordnung des Königreichs Neapel. Die nun folgende Zeit der Ruhe verwandte Friedrich auf die Hebung seines unteritalischen Reiches.
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geladen, von seiner Mutter vergeblich gewarnt, unternahm nun der junge Konradin den Zug über die Alpen. Aber bei Skur-kola (Tagliakozzo) besiegt, ward er gefangen und auf Karls Befehl zu Neapel hingerichtet, 1268.
Der Untergang des herrlichen Geschlechts der Staufer war herbeigeführt worden
a) durch das Streben, eine Universalmonarchie auszurichten,
b) durch den Partikularismus der Fürsten,
c) durch die Gegenbestrebungen der Päpste, welche zuerst die Lombarden und dann die Franzosen als Bundesgenossen benutzten.
Z>ie stzitische Mesper. Karl von Anjou führte in Sizilien eine Gewaltherrschaft. Die Unzufriedenheit hierüber führte zu einem Aufstande, der am Ostermontage 1282 ausbrach. Die Franzosen wurden ermordet oder vertrieben, und Sizilien kam an Peter Iii. von Aragonien, den Schwiegersohn Mansreds.
Aas Interregnum, 1256—1273.
Nach dem Tode Wilhelms von Holland (1254—1256), der keine Anerkennung finden konnte, wählte eine Partei der Reichsfürsten den Herzog Richard von Cornwallis, die andere König Alfons X. von Kastilien (also zwei Ausländer) zu deutschen Königen. Ersterer gewann einen vorübergehenden Anhang, letzterer kam nie nach Deutschland. In dieser „kaiserlosen" Zeit erreichten das Fehdewesen und die öffentliche Unsicherheit eine furchtbare Höhe.
Die letzten Kreuzzüge.
Sechster Kreuzzug, 1248—1254. Im Jahre 1*244 war Jerusalem an die Reiterhorden der Chowaresmier verloren gegangen, die sich vor den Mongolen gefluchtet hatten. Das bestimmte den König Ludwig Ix. (den Heiligen) von Frankreich zum Gelübde eines Kreuzzuges, der sich zuerst gegen Ägypten richtete, ohne welches die Behauptung des heil. Landes unmöglich schien. Damiette wurde zwar erstürmt, aber der König geriet in Gefangenschaft und mußte auf alle Vorteile verzichten.
Siebenter Kreuzzug, 1270. Da eine christliche Besitzung nach der andern an die Mameluken verloren ging, beschloß Ludwig, der fein Gelübde noch nicht gelöst zu haben glaubte, einen zweiten Kreuzzug. Derselbe hatte zunächst Tunis zum Ziele, weil man durch Eroberung dieses Landes einen festen Stützpunkt zur Unterwerfung Ägyptens zu gewinnen hoffte. Aber der größte Teil des Heeres und der König selbst wurden durch eine Seuche hingerafft.
Im Jahre 1291 fiel Aston, die letzte Besitzung der Christen in Palästina, in die Hände des Sultans von Ägypten.
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