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1. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 5

1911 - Leipzig : Teubner
Die deutschen Hipen. 5 Rheinländer auf seine wein-, kann der Mgäuer auf seine Käsekeller stolz sein. Venn die Tiere im herbste von den Almen wieder Heimgetrieben sind, finden die großen Viehmärkte statt. An einem Tage stehen manchmal 4000 Stück Rinder zum verkauf. — Daneben nutzt der gewerbfleißige Schwabe auch die reißenden Bergwasser als billige Triebkraft für seine Maschinen aus. Man findet großartige Bindfaden- und Seilerwarenfabriken, Baumwollspinnereien und -Webereien, Strohhutfabriken usw. Überschreitet man den Lech, so kommt man in die Bayrischen Alpen. Sie reichen bis an den Inn und gewähren dem Beschauer ein ganz andersartiges Bild. Er erblickt Blöcke und Mauern von steingrauen oder gelblichweißen Kalksteinfelsen, von denen Trümmerschutthalden weit herunterreichen. In dem Gestein sind nämlich feine Kalkkörnchen durch den Ton fest miteinander verkittet (5. 104). Das Hegen- wasser und das Schmelzwasser des Schnees spülen den weichen Ton heraus, so daß Risse und Klüfte entstehen. Der Frost, der das eingedrungene Wasser in Eis ver- wandelt, sprengt dann die Felsen völlig auseinander und vollendet das Werk der Verwitterung. So erhalten im Laufe der Zeit die Felsenmauern ein wildzerrissenes und zerklüftetes Kussehen (ftbb. 5. 99). Der öde, kahle Felsgipfel der Zugspitze, des höchsten deutschen Berges, ragt fast '3000 m zum Himmel empor. Der verwitterte Steinschutt zerfällt zu einem feinen Grus, durch den die Feuchtig- keit hindurchsickert. Auf solchem Boden gedeiht der Wald gut. Die Lebensführung der Bewohner ist daher neben dem mehr und mehr anwachsenden Fremdenverkehr ganz wesentlich vom Bergwalde abhängig, „hier ist die Heimat einer Industrie von Saiteninstrumenten, die Mittenwalds Namen bis über den Atlantischen Ozean ge- tragen hat. Jährlich werden ungefähr 10 000 Violinen, Cellos, Zithern und Gitarren ins Ausland, besonders auch nach Amerika versendet, hier blüht in Garmisch und Partenkirchen wie im benachbarten Gberammergau, das durch seine Passions- spiele bekannt ist, die Schnitzerei, hier ist ferner die Heimat des wettergefestigten altbayrischen Holzknechts mit dem stählernen herzen und der eisernen Gesundheit, von hier kommen endlich die Tausende von Flößen, die auf der Isar den Reichtum an Stamm- und Brennholz, Brettern, Latten und Holzkohlen gen München hinab- tragen und zur raschen baulichen Entwicklung dieser Stadt nicht wenig beitragen." x) Über Mittenwald und Partenkirchen führt eine alte Heerstraße, die von Verona über den Brenner und Innsbruck nach Augsburg zieht. Sie wurde im Mittelalter von den deutschen Kaisern auf ihren „Romfahrten" und nach den Kreuzzügen auch von den Kaufleuten viel benutzt. Jetzt hat die Eisenbahn eine noch engere ver- bindung zwischen Deutschland und Italien geschaffen. Sie ist durch das Tal des Inn geführt worden. Die Berchtesgadener Alpen ragen westlich der Salzach wie eine Halbinsel in österreichisches Gebiet hinein. Ihre mächtigen Kalksteinblöcke (ll) atzmann über 2700 m) sind nicht so wild zerrissen wie die Züge der Bayrischen Alpen, und zwischen den kahlen Bergrücken liegen oft liebliche, breite Täler mit saftigen wiesen und 1) 3m Iahte 1900 kamen in München 5190 Flöße an, deren Wert über 2% Mm. Mark betrug.

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in Mittelschulen und den unteren Klassen höherer Lehranstalten - S. 318

1879 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
318 Vii. Die französische Republik und das Kaiserreich. eisalpinische Republik aufgehoben, und Napoleon setzte sich zu Mailand als „König von Italien" die eiserne Krone der Lombarden aufs Haupt. Wie hätte es der Gewaltige in der Hand gehabt, die Völker zu beglücken! Aber der Dämon des Krieges ließ ihm keine Ruhe. Zuerst fing er mit England Händel an und besetzte Hannover. In Folge dessen suchten die englischen Staatsmänner ein neues Büuduiß gegeu ihn zu Stande zu bringen, und Napoleons Ueber-mnth erleichterte ihnen ihre Bemühungen. Er hatte das deutsche Reichsgebiet mehrfach frech verletzt und n. A. den der vertriebenen französischen Königsfamilie angehörigen Herzog von Enghien ans Baden entführen und dann erschießen lassen. Diese Gewaltthat erregte allgemeine Entrüstung, und Rußland, Oestreich 1805] nndschweden traten mit England zu einer dritten Eoalition gegen Frankreich zusammen. Sofort brach Napoleon mit seiner Armee, die er behufs einer Landung in England um Boulogue zusammen gezogen, nach Deutschland auf, wo sich die Kurfürsten von Baden, Würtem-berg und Baiern mit ihm vereinigten. Mack stand mit den Oestreichern bei Ulm. Hier suchte ihn Napoleon auf, während der Marschall Bernadotte von Würzburg aus durch das preußische, also neutrale Gebiet von Ansbach marschirte und den Gegnern in den Rücken kam. Nur einige Corps der Oestreich et vermochten sich durchzuschlagen, die übrigen tourt-eu versprengt und aufgerieben, Mack selbst mußte sich mit 23000 Mann ergeben. Die Folge davon war, daß sich auch Erzherzog Karl, der in Italien vorgedrungen, zurückziehen mußte, um sich mit den Russen zu vereinigen. Ehe aber diese Vereinigung stattfinden konnte, hatte Napoleon, der es verstand, seine Siege jascl) zu verfolgen, bereits die Entscheidung herbeigeführt und "in der „Dreikaiserschlacht" — auch Franz Ii. und Alexander von Rußland befanden sich bei s. ®ec.] ihren Heeren — bei Austerlitz (südöstlich von Brünn) die Gegner-total geschlagen. — Vier Wochen später schloß Oestreich den Frieden von Preßburg, in welchem es Venedig an Italien, Tyrol an Baiern und seine schwäbischen Besitzungen an Würtemberg und Baden abtreten mußte. Die Kurfürsten von Baiern und Würtemberg wurden zu König eu erhoben, der Kurfürst von Baden erhielt deu Titel Großherzog. England, das in demselben Jahre einen glorreichen Seesieg bei Trafalgar (westlich von Cap Tarisa) errungen, wo der tapfere Nelson die Todeswunde empfing, setzte den Krieg noch fort. Nun trat Napoleon immer unverhohlener mit dem Plane hervor, eine Weltherrschaft zu gründen. Zn dem Zwecke versorgte er seine Verwandten und Günstlinge mit neuerrichteten Reichen. Seinem Bruder Joseph gab er das Königreich Neapel, seinen Bruder Ludwig machte er zum König von Holland, seinen

3. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 26

1912 - Leipzig : Teubner
26 hunsrück. Eifel. Wir kennen sie als Kölner Tieflandsbucht und Münsterland, die beide jetzt dem Norddeutschen Flachlande angehören. Das linksrheinische 5chiefergebirge. Die höhen des hunsrück sind zum großen Teil mit dichten, wildreichen Wäldern bedeckt, aber in den Tälern der Nahe und der Mosel, die gegen die kalten Nordwinde geschützt sind und sich eines heißen und langen Sommers erfreuen, erntet man Wein und Obst. Besonders das Mosel- tal mit seinen vielhundertfachen Windungen hat eine so weiche, warme Luft wie kein andres Seitental des Rheins. Die wichtigste Moselstadt ist das durch wein- Handel bekannte altertümliche Trier (49). Im Nahetale sprudeln bei Ureuz- nach (23) Solquellen hervor, die der Salzgewinnung und als Heilbäder dienen. Die Kchatfunde in dem Felsge- stein sind jetzt fel- tener geworden? die Edelstein- und halbedel- fteinschleiferei in Oberstein ist daher aus die Verarbeitung eingeführter aus- ländischer Steine, besonders aus Brasilien und dem Kaplande, angewiesen. In den südwestlichen vorbergen des hunsrücks, im Gebiete der Saar, werden bei Saarbücken (105) Steinkohlen ge- fördert. Da die Eisenerzlager des benachbarten Lothringen das Aufblühen einer aus- gedehnten Eisenindustrie begünstigten, ist die ganze Gegend dicht bevölkert. Die Eifel ist ein teilweise vulkanisches Gebiet, dessen feuerspeiende Berge aber längst erloschen sind. Ein Beweis für die vulkanische Natur des Landes sind die zahlreichen kesselartigen Einsenkungen, die meist kleine Seen (Maare) ent- halten, ferner die kohlensäurehaltigen Mineralquellen, die an manchen Orten hervorsprudeln (Rhens am Rhein, Apollinaris im Hhrtale), und endlich die großen Basaltbrüche, die Mühlsteine, platten und Treppenstufen liefern. Das Klima der Eifel ist rauh und regenreich' deshalb sind weite Gegenden nicht angebaut und mit ausgedehnten Mooren oder mit Heidekraut bedeckt. Die wenigen Bewohner dieser Landschaften müssen ihren Lebensunterhalt sauer verdienen. Die Regierung sucht ihnen dadurch zu helfen, daß sie weite Flächen aufforsten läßt. In den Tälern, die ein milderes Klima und fruchtbaren Boden haben, herrscht meist ein behaglicher Wohlstand. — Im Norden geht die Hochfläche der Eifel in lveinlese am Rhein.

4. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 5

1912 - Leipzig : Teubner
Die Deutschen Klpen. 5 Mark, wie der Rheinländer auf seine wein-, kann der Algäuer auf seine Käsekeller stolz sein. Wenn die Tiere im herbste von den Almen wieder Heimgetrieben sind, finden die großen Viehmärkte statt. An einem Tage stehen manchmal 4000 Stück Rinder zum verkauf. — Daneben nutzt der gewerbfleißige Schwabe auch die reißenden Berg- wasser als billige Triebkraft für seine Maschinen aus. Man findet großartige Bind- faden- und Seilerwarenfabriken, Vaumwollenspinnereien und -Webereien, Strohhut- fabriken usw. Überschreitet man den Lech, so kommt man in diebayrischenalpen. Sie reichen bis an den Inn und gewähren dem Beschauer ein ganz andersartiges Bild. 'Cr erblickt Blöcke und Mauern von steingrauen oder gelblichweißen Kalkstein- felsen, von denen Schutthalden weit herunterreichen. In dem Gestein sind nämlich feine Kalkkörnchen durch den Ton fest miteinander verkittet (8. 121). Das Regen- wasser und das Schmelzwasser des Schnees spülen den weichen Ton heraus, so daß Risse und Klüfte entstehen. Der Frost, ^r das eingedrungene Wasser in Lis ver- wandelt, sprengt dann die Felsen völlig auseinander und vollendet das Werk der Verwitterung. So erhalten im Laufe der Zeit die Felsenmauern ein wildzerrisse- nes und zerklüftetes Kussehen (Abb. S. 116). Der öde, kahle Felsgipfel der Zug- spitze, des höchsten deutschen Berges, ragt fast 3000 m zum Himmel empor. Der verwitterte Steinschutt zerfällt zu einem feinen Grus, auf dem der Wald gut gedeiht. Die Lebensführung der Bewohner ist daher neben dem mehr und mehr anwachsenden Fremdenverkehr ganz wesentlich vom Bergwalde abhängig, „hier ist die Heimat einer Industrie von Saiteninstrumenten, die Mittenwalds Ramen bis über den Atlantischen (Dzean getragen hat. Jährlich werden ungefähr 10000 Violinen, Tellos, Zithern und Gitarren ins Ausland, besonders auch nach Amerika versandt, hier blüht in Garmisch und Partenkirchen wie im be- nachbarten Gberammergau, das durch seine Passionsspiele bekannt ist, die Schnitzerei, hier ist ferner die Heimat des wettergefestigten altbayrischen holz- knechts mit dem stählernen herzen und der eisernen Gesundheit, von hier kommen endlich die Tausende von Flößen, die auf der Isar den Reichtum an Stamm- und Brennholz, Brettern, Latten und Holzkohlen gen München hinabtragen und zur raschen baulichen Entwicklung dieser Stadt nicht wenig beitragen." Im Jahre 1910 kamen in München 3590 Flöße an, deren Wert etwa 2,2 Mill. Mark betrug. Über Mittenwald und Partenkirchen führt eine alte Heerstraße, die von Verona über den Brenner und Innsbruck nach Augsburg zieht. Sie wurde im Mittelalter von den deutschen Kaisern auf ihren „Romfahrten" und nach den Kreuzzügen auch von den Kaufleuten viel benutzt. Jetzt hat die Eisenbahn eine noch engere Verbindung zwischen Deutschland und Italien geschaffen. Sie ist durch das Tal des Inn geführt worden. Dieberchtesgadeneralpen ragen westlich der Salzach wie eine halb- insel in österreichisches Gebiet hinein. Ihre mächtigen Kalkfteinblöcke lwatz- mann über 2700 m) sind nicht so wild zerrissen wie die Züge der Bayrischen Alpen, und zwischen den kahlen Bergrücken liegen oft liebliche, breite Täler mit saftigen Wiesen und schönen Wäldern. Eins der großartigsten Täler der Alpen

5. Die Neuzeit - S. 170

1905 - Bamberg : Buchner
berschreiten, fhrte zu seiner ersten Niederlage (bei Asp ern undeling, 21. und 22. Mai 1809). Napoleon mute seine Truppen von dem nrdlichen Donauufer zurckziehen, behauptete aber die Jusel Lob au, die er stark befestigen lie. Erzherzog Karl, in der Abwehr strker als im Angriff, tat nichts, um seinen Sieg auszuntzen. b) In Italien hatte Erzherzog Johann der den Vizeknig Eugen gesiegt, wurde aber, als er versuchte die Vereinigung des letzteren mit Napoleon zu hindern, selbst nach Ungarn abgedrngt. c) Durch die Italienische Armee verstrkt, ging Napoleon anfangs Juli abermals der die Donau und besiegte den Erzherzog Karl, ehe dieser das Heer seines Bruders Johann an sich ziehen konnte, in der blutigen zwei-tgigen Schlacht von Wagram (5. und 6. Juli 1809), so da Kaiser Franz den Frieden suchte. d) Der Volkskrieg in Tirol (unter dem biederen Sandwirt von Pasieier Andreas Hofer, dem Kapuziner Haspinger und dem gewandten Speckbacher) endete nach wiederholten Siegen der die bayerischen Truppen mit der vlligen Unter-werfung des Landes. (Hofer wurde im Februar 1810 zu Mantna erschossen.)' e) Schon vor dem Ausgang des Volkskrieges in Tirol waren die Erhebungen einzelner khner Fhrer in Norddeutschland gescheitert: 1. Der preuische Major v. Schill versuchte im Frhjahr 1809 an der Spitze seines Husarenregimentes einen Befreiungskrieg ins Werk zu setzen. Er zog von Berlin nach Sden, fand aber nicht den erwarteten Anhang, mute bei Halle umkehren und fiel mit dem grten Teil seiner Leute in Stralsund (elf gefangene Offiziere wurden in Wesel erschossen). 2. Der Sohn Ferdinands von Braunschweig, Herzog Friedrich Wilhelm, durch Napoleons Verfgung seines Landes beraubt (f. S. 166), unternahm an der Spitze der Schwarzen Legion" von Schlesien und Bhmen aus einen Zug nach Sachsen, mute sich aber nach vorbergehenden Erfolgen nach der Kste durchschlagen; er entkam (August 1809) der Bremen nach England. Immerhin verriet sich in diesen Erhebungen, wie in dem ganzen Kriege von 1809, ein anderer Geist als in den vorausgegangenen Koalitionen. Der nationale Unwille gegen die franzsische Gewaltherrschaft war erwacht2. 6. Im sogen. Wiener Frieden (vom 14. Okt. 1809) verlor sterreich der 2000 Quadratmeilen, darunter smtliches Kstengebiet. Salzburg und das Jnnviertel kamen an Bayern, Teile von Galizien fielen an das Herzogtum Warschau und an Napoleons Bundesgenossen Alexander. Das Land jenseits der Save (mit Villach) wurde nebst Dalmatieu als der Staat der Jllyrischen Provinzen eine franzsische Vasallenherrschaft (unter Marschall Marmout, dem Herzog von Ragusa). Bayern trat Sdtirol an das Knigreich Italien, Osttirol (das Pusterthal) an den neuen Jllyrischen Staat ab und erhielt dafr auer Salzburg und Bayreuth noch Regeusburg, dessen Inhaber, Frstprimas v. Dalberg, mit einem Groherzogtum Frankfurt entschdigt wurde. 1 Vergl. das Gedicht von Mosen. 2 Vergl. Heinrich v. Kleists Dichtungen und Rckerts Sonett Knechtschaft".

6. Die Neuzeit - S. 163

1905 - Bamberg : Buchner
163 Die Schlacht bei Ansterlitz, von Napoleon auf den ersten Jahrestag seiner Krnung anberaumt und wohlvorbereitet \ war besonders fr die Russen verlustreich; dieselben verloren 24000 Mann sowie ihre ganze Artillerie und zogen alsbald mit ihrem Kaiser nach Rußland ab. Aber auch Kaiser Franz wagte, obgleich mittlerweile der aus Italien abberufene Erzherzog Karl bis nach Ungarn gekommen war, keine Fortsetzung des Krieges und entschlo sich zu einem demtigenden Besuch bei dem Sieger. 3. Der Frieden. sterreich gab im Frieden zu Preburg (26. Dezember 1805) das 1797 erhaltene Venedig an das Knigreich Italien, Tirol und Vorarlberg an Bayern, seine Besitzungen in Schwaben an die drei sddeutschen Kurfrsten; es erhielt dafr Salzburg, dessen Kurfürst (der ehemalige Groherzog von Toskana und Bruder des fter-reichischen Kaisers) von Bayern mit Wrzburg entschdigt wurde. Bayern gab auch Berg an Frankreich, wurde aber wie Wrttemberg zum Knig-reich erhoben (am 1. Januar 1806). 4. Der Seekrieg mit England. Zur See war Frankreich abermals unglcklich gewesen. Nelson schlug am 21, Oktober 18052 die franzsisch-spanische Flotte bei Trafalgar (unweit Cadix), bezahlte aber den Sieg mit dem Leben. Der Kaperkrieg wurde auf den Weltmeeren fortgesetzt, doch war England nach dem Tode Pitts (1806) zum Frieden geneigter. 5. Napoleonische Vasallen st aaten vom Jahre 1806. a) Die Bourbonen in Neapel erklrte Napoleon wegen Verletzung der Neutralitt fr abgefetzt3 und ernannte seinen lteren Bruder Jofeph zum König von Neapel; b) die Batavifche Republik kam als Knigreich Holland an Napoleons jngeren Bruder Ludwig; c) Kleve und Berg erhielt Napoleons Schwager Joachim M u r a t (als Groherzog); 6) Marschall Berthier erhielt Neuchatel (Neuenburg); auch an andere Marschlle und Staatsmnner wurden kleine Herrfchaften verliehen. Iii. Die Auflsung des Deutschen Reiches, 1806. 1. Am 12. Juli 1806 schlssen die Könige von Bayern und Wrttem- 1 An wenig Stellen war die persnliche berlegenheit des Imperators der das alte legitime Europa so mchtig hervorgetreten wie in der Anlage und Leitung der Schlacht vom 2. Dezember." Husser a. a. O. 2 Vier Tage nach der schimpflichen Kapitulation von Ulm. 3 Noch in Schnbrunn diktierte Napoleon: La dynastie de Naples a cesse de r6gner." Der König von Neapel (Ferdinand Iv.) behauptete sich mit englischer Hilfe in Sizilien.

7. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 93

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 93 — Schweiz in Republiken umgewandelt und von Frankreich abhängig gemacht, vorn deutschen Reiche aber die Abtretung des linken Rheinufers gefordert. — b. 1798 segelte Bonaparte nach Ägypten. Er eroberte Malta, erstürmte Alexandrien und siegte bei den Pyramiden über die Mameluken (kaukasische Sklaven-Soldaten); dagegen wurde die französische Flotte durch den englischen Seehelden Nelson bei Abukir (öftl. von Alexandrien) vernichtet. Bonaparte drang 179z nach Palästina vor und schlug das türkische Heer am Berge Tabor, kehrte aber bald darauf nach Frankreich zurück. — c. Unterdessen hatten England, Rußland, Österreich, Neapel und die Türkei das zweite große Bündnis gegen Frankreich geschlossen (1798). Erzherzog Karl warf die französischen Heere über den Rhein zurück; der russische General Suwarow siegte in Italien, wurde dann aber bei Zürich geschlagen und von dem launenhaften Kaiser Paul mit seinen Truppen zurückgerufen. §. 156. Napoleon Bonaparte als Konsul, + a. 1799 stürzte 1799 Bonaparte das Direktorium und ließ sich zum ersten Konsul ernennen. Er ging mit einem neugeschaffenen Heere über bett großen St. Bernhard nach Italien und errang bei Marengo einen vollständigen Sieg über 1800 die Österreicher. Moreau drang zu gleicher Zeit in Süddeutschland vor und schlug den Erzherzog Johann bei Hohenlinden (östl. von München). Im Frieden zu Lüneville trat Deutschland das ganze linke Rheinufer isoi an Frankreich ab. (Da England den Krieg wieder aufnahm, so ließ Napoleon 1803 Hannover besetzen und mit einer Kriegssteuer von 20 Mill. Franken belegen). — b. Napoleon I., Kaiser der Franzosen. Am 2. Dezb. 1804 1804 ließ sich Napoleon vom Papste zu Paris salben und setzte sich die Kaiserkrone auf. Um seiner Macht Schranken zu ziehen, schloß England mit Österreich, Rußland, Schweden und Neapel das 3. große Bündnis (1 *05). 1805 Über die französisch-spanische Flotte erkämpfte Nelson bei Trafalgar (südl. von Cadix) sterbend einen glänzenden Sieg; Napoleon aber nahm den österreichischen General Mack in Ulm gefangen und überwand das große österreichisch-russische Heer in der blutigen Dreikaiserschlacht von Austerlitz (östl. von Brünn; Franz Ii. v. Österreich, Alexander l. v. Rußland). Im Frieden von Preßburg trat Kaiser Franz Venetien an das Königreich Italien und Tirol an Bayern ab. Dann ernannte Napoleon seinen Bruder Joseph zum Könige von Neapel, seinen Bruder Ludwig zum Könige von Holland, seinen Stiefsohn Eugen zum Vicekönige von Oberitalien. §. 157. Die Auflösung des deutschen Reiches. a- 3m Frieden von Lüneville war das linke Rheinufer an Frankreich abgetreten und zugleich festgesetzt worden, daß die weltlichen deutschen Fürsten durch geistliche Gebiete entschädigt werden sollten. Der deutsche Reichstag zu Regensburg bestimmte daher 1803 Folgendes: Österreich erhielt die Bistümer Trient und Brixen und für den verwandten Großherzog von Toskana das Bistum Salzburg; dafür trat es an den entthronten Herzog von Modena den Breisgau, das jetzige südliche Baden, ab. Preußen empfing die Bistümer Münster, Paderborn, Hildesheim, ferner das Eichsfeld, Erfurt, Nardhausen, Mühlhausen und Goslar; Bayern: die Bistümer Würzburg, Bamberg, Freisingen, Augsburg, Passau und eine Reihe Reichsstädte; Württemberg: Klostergüter und Reichsstädte; Bade«: Konstanz, Heidelberg und Mannheim; Havno ver: Osnabrück. — Von den geistlichen Fürsten blieb nur der Kurfürst von Mainz, dem Regensburg zum Wohnsitz angewiesen wurde. Napoleons Schwager Mürat wurde Großherzog von Berg (am Niederrhein). Baden, Württem-

8. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 94

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 94 — berg, Salzburg und Hessen-Kassel erhielten die Kurwürde. Don 52 Reichsstädten blieben nur 6: Augsburg, Nürnberg, Frankfurt; Hamburg, Lübeck und Bremen. b. Im Preß burger Frieden wurde Kaiser Franz gezwungen, die deutschen Fürsten als unabhängig (souverän) anzuerkennen. Um das deutsche 1806 Reich vollständig zu zerstückeln, stiftete Napoleon den Rheinbund, dem Bayern, Württemberg, Baden, Mainz, Darmstadt, Nassau, Berg und 9 kleinere Staaten beitraten. Napoleon verlieh an Bayern und Württemberg die königliche und an Baden die großherzogliche Würde; sich selber erklärte er zum Protektor (Schützer) des Bundes. Da legte Franz Ii. die deutsche Kaiserkrone nieder und nahm den Titel „Kaiser von Österreich" an. Ohne Kampf und ohne Ehre ging das tausendjährige Reich Karls des Großen zu Grabe. §. 158. Preußens Fall. a. Friedrich Wilhelm Iii., der 1797 zur Regierung gelangte, war von aufrichtiger Liebe zum Volke erfüllt; dem edlen Fürsten stand die schöne, hochbegabte, fromme Königin Luise (von Mecklenburg -Strelitz) zur Seite. Aber er war dem gewaltigen Herrscher Frankreichs nicht gewachsen; dazu umgaben ihn unfähige Ratgeber, und aus dem Heere war der Geist Friedrichs des Großen gewichen. Napoleon hatte gegen Preußen eine Zeitlang Freundschaft geheuchelt und dasselbe dann in arglistiger Weise mit England verfeindet, indem er ihm Hannover abtrat. Als schließlich Friedrich Wilhelm von Napoleon schmählich beleidigt wurde, erklärte er demselben den Krieg. — b. 200 000 Franzosen und Rheinbundstruppen drangen nach Thüringen vor, wo 150 000 Preußen unter dem 72jährigen Herzog Karl Wilh. Ferd. von Braunschweig aufgestellt waren. Nachdem bei Saalfeld der ritterliche Prinz Louis 1806 Ferdinand gefallen war, erlitt das preußische Heer bei Jena und Auerstedt eine vollständige Niederlage. Die meisten Festungen öffneten ohne Widerstand die Thore; ganze Heereskörper wurden auf der Flucht gefangen. Zu den wenigen Führern, die den alten Ruhm der Tapferkeit aufrecht hielten, gehörte Blücher, der kämpfend Lübeck erreichte und sich erst ergab, als Brot und Schießbedarf völlig mangelten. Napoleon sandte den Siegeswagen des Brandenburger Thores in Berlin und dendegenfriedrichs d. Gr. nach Paris und stand nach 40 Tagen an der Weichsel. — Ein russisches Heer hatte sich hier mit den Trümmern des preußischen vereinigt. Blutig, aber ohne Entscheidung wurde 1807 auf den Schneefeldern von Preußisch-Ey lau (südl. von Königsberg) gekämpft; mannhaft verteidigte sich die Festung Kolb erg unter Gneisenau und dem alten Nettelbeck. Aber der Sieg Napoleons bei Friedland (südöstl. v. Königsberg) warf 1807 Preußen zu seinen Füßen. — c. Im Frieden von Tilsit mußte Friedrich Wilhelm, von Kaiser Alexander treulos verlassen, alles Land westlich der Elbe nebst Magdeburg, sowie die polnischen Provinzen nebst Danzig abtreten; von 10 Mill. Einw. blieben ihm nur 472 Mill. Außer den erpreßten 1000 Mill. Franken mußten noch 132 Mill. Fr. Kriegssteuer gezahlt werden; die wichtigsten Festungen blieben von den Franzosen besetzt; während 10 Jahre durfte Preußen nicht über 42 000 M. Truppen halten. — d. Aus den abgetretenen polnischen Provinzen bildete Napoleon das Großherzogtum Warschau, das er dem zum Könige erhobenen Kur-

9. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in mittleren Schulen, insbesondere für Militäranwärter- und Kapitulantenschulen - S. 113

1915 - Breslau : Hirt
Xiij. Friedrich Wilhelm Iii. (1797—1840). 113 (>) Reichsdeputationshauptschluh zu Regensburg 1803 ausgeführt. Preußen erhielt viermal soviel, als es im $rieöen zu Bafel an Frankreich abgetreten hatte, nämlich: die Bistümer Paderborn und Hildesheim, die östliche Hälfte von Münster, (Erfurt und das Eichsfeld (vom Erzbistum Mainz), einige Reichsstädte und Abteien (Mühlhausen, Nordhausen und Goslar, Essen, tderöen, Elten, Herford und Quedlinburg), fluch die übrigen Staaten wurden auf Kosten des Reiches entschädigt (Österreich erhielt in Italien fast ebensoviel, als es in Deutschland verlor). Die größte Veränderung betraf die Kurfürstentümer: döln und Trier wurden aufgehoben- der Erzbischof von Mainz blieb der einzige geistliche Kurfürst. Die Kurfürstentümer Württemberg, Baden, Hessen-Kassel und Salzburg wurden neu errichtet. Wenn auch das Reich durch diese tiefeinschneidende Neuregelung geschwächt wurde, so hatte doch die Beseitigung so vieler Kleinstaaten das Gute, daß sich die Verwaltung einheitlicher gestalten ließ und der wirtschaftlichen Entwicklung bessere Edege gebahnt wurden. f) Dritte Koalition. Napoleon hatte eine starte Flotte gebaut, ein großes Heer am Kanal zusammengezogen und das mit England verbundene Kurfürstentum Hannover besetzen lassen. Deshalb verband sich England mit Rußland und Österreich zur dritten Koalition gegen Frankreich. Friedrich Wilhelm Iii. blieb wieder neutral, während die süddeutschen Staaten sich notgedrungen an Napoleon anschlossen. Dieser fiel in Süddeutschland ein, nahm Ulm, besetzte Wien und rückte nach Mähren vor, wo die verbündeten Österreicher und Russen standen, hier kam es bei Austerlitz am 2. Dezember 1805 zu der großen Dreikaiserschlacht, ehe Erzherzog Karl aus Italien, wo man den Hauptangriff vermutet hatte, herbeigeeilt war. Derüag vonflusterlitz befestigte das Übergewicht Frankreichs in Europa. 3ut selben Zeit zerstörte Nelson die französische $lotte völlig bei (Trafalgar, zwischen (laöiz und Gibraltar. Durch diese weltgeschichtlich bedeutende Schlacht wurde die Herrschaft Englands über das Meer begründet. 6m 26. Dezember 1805 wurde der Friede zu Preßburg geschlossen. Österreich erkannte Napoleon als König von Italien an, trat Denedig an Italien, Tirol an Bayern und andere Gebiete an Württemberg und Baden ab; letzteres wurde Großherzogtum, Bayern und Württemberg wurden Königreiche. g) Neue Monarchen. Der Rheinbund. Tags nach dem Preßburger Frieden erklärte Napoleon: „Die Bourbonen haben aufgehört in Neapel zu regieren", und gab dieses Königreich seinem Bruder Joseph (den letzten bourbonischen Prinzen aus der französischen Linie, den Herzog von Enghien, hatte er schon 1804 erschießen lasten). Napoleons Bruder Ludwig wurde König von Holland, Murat, sein Schwager, Großherzog von Berg, sein Stiefsohn Eugen Beauharnais Dizekönig von Italien; viele seiner Marschälle erhob er in den Fürstenstand und gab ihnen Kronlehen. So schaltete und waltete dieser in kurzer Zeit so mächtig gewordene Mann mit europäischen Staaten wie mit einer Handelsware: er setzte Fürsten ab und machte ihr Land zur Republik, um das Volk für „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ zu begeistern, machte die Republiken wieder zu Monarchien und gab sie seinen verwandten und Anhängern. Um so mehr verdient es als ein trauriges Zeichen jener für unser Vaterland so schmachvollen Zeit verurteilt zu werden, daß vier Kurfürsten und zwölf Fürsten aus Süd- und Westdeutschland sich zu dem sogenannten Rheinbünde unter dem Schutze Napoleons zusammen- Klar-palm, Geschichte. o

10. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 55

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Xiii. Die Bergischen höhen. 55 b) Bedeutung Die kleine, im Sommer oft recht wasserarme Wupper kann zwar keine stolzen Schiffe tragen, doch hat sie größere Bedeutung als mancher wasserreiche Kluß. Unter allen Flüssen der Erde ist sie derjenige, der am fleißigsten arbeiten mutz. Ihr schmutziges Wasser, das an manchen Stellen schwarz wie Tinte aussieht, und das alle Zischlein fliehen, liefert hierfür ge- nügenden Beweis. In früheren Zeiten freilich erfreute sich das Flüßchen auch silberheller Fluten, in denen es von muntern Zischlein aller ürt wimmelte, ja, sein Wasser war so klar, daß es zum Benetzen des Garnes diente, das auf den Uferwiesen gebleicht wurde. Längst besitzt das Wuppertal solche Bleichen nicht mehr. fln ihrer Stelle erwuchsen Fabriken verschiedenster Art: Spinnereien, Webereien, Färbereien, die sich das Wupperwasser dienstbar machten. Durch sein starkes Gefälle liefert das Flüßchen vielen Mühlen, Schleif- kotten und Hammerwerken eine billige Triebkraft. Oberhalb eines jeden Werkes hat man einen Stein- dämm quer durch den Kluß gebaut, um diesen in seinem Laufe zu wehren,- eine solche Anlage nennt man daher Wehr, hat sich das Wasser vor dem Damme gestaut, so wird es durch einen Graben zu dem großen Wasserrade der Mühle, - des Schleifkotten oder des Hammer- wertes geleitet. Es bewegt das Rad und durch dieses das ganze Getriebe. Weithin vernimmt man das Geklapper der Räder, das pochen der schweren Hämmer und das Schnurren der Kotten. Segenspendend durchzieht also die Wupper, von den Bewohnern „der goldene Fluß" genannt, das Bergische Land' doch wehe, wenn sie durch anhaltenden Regen oder bei Schneeschmelze zum wütenden Strom wird! Gar bald vermag das enge Flußbett die ungeheuren Wassermengen nicht mehr zu fassen. Brausend schäumen die entfesselten Wogen über die Ufergelände, alles mit sich fortreißend. Menschen und Tiere fallen häufig den verheerenden Fluten zum Opfer. 3. Die Schwesterstädte Llberfeld-Barmen und ihre Industrie. In einer breiten, etwa zwei Stunden langen Talmulde des Wuppertales sind die beiden volkreichen Schwesterstädte Elberfeld-Barmen erblüht. Elberfeld, das nach den geheimnisvoll wirkenden, neckischen Wald- und Feldgeistern, den Elben oder Elfen, benannt sein soll, war ursprünglich eine Ritterburg. Nach und nach siedelten sich Bewohner um diese an, die auf den Uferwiesen Garne bleichten. Zu diesen Bleichereien gesellten sich später Webereien und Färbereien. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit wuchs die Stadt, und ihre Häuserreiben füllten bald das Wuppertal aus. Abb. 31. Die Vergischen Ejöljcn.
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