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1. Vom Tode Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart - S. 41

1913 - Leipzig : Hirt
Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht. 41 Handschreiben des Kaisers Franz, gegen die Bayernherrschaft, die sich durch Erpressungen, Einziehung von Rekruten und Entfernung von Bischfen verhat gemacht hatte. Dreimal trieben die tapferen Alpenshne unter Andreas Hofer die Bayern und Franzosen aus dem Lande, und zwar ohne sterreichische Hilfe. Die Ursachen ihrer Erfolge waren die Natur des Landes, ihre sicheren Stutzen und die Dienstleistungen ihrer opfer-willigen Frauen und Tchter. Nach dem Schnbrunner Frieden aber nahmen die in verstrkter Anzahl eindringenden Feinde Innsbruck wieder ein, der Widerstand der Tiroler war gebrochen. Hofer, der den Frieden nicht anerkannte, sondern immer noch auf seinen Kaiser hoffte, hielt sich nach einem vergeblichen Versuch, den Kampf fortzusetzen, zwei Monate in einer verschneiten Sennhtte verborgen, bis ihn ein verarmter Landsmann , der mit dem Judasgeld seine darbende Familie ernhren wollte, den Franzosen verriet. Napoleon lie ihn ihm Mrz 1810 in Mantua 1810. erschieen. 5. Erhebungen in Norddentschland. Nach der sterreichischen Kriegserklrung unternahmen auch in Norddeutschland mehrere vaterlndisch gesinnte Männer Erhebungsversuche, aber ohne einheitlichen Plan. Ein Versuch des hessischen Freiherrn und Obersten von Drnberg, den König Jerme aus Kassel zu vertreiben, milang, da die westflischen Truppen wider Erwarten nicht von dem König Lnstik" abfielen. Der preuische Major von Schill fhrte ohne Wissen des Knigs seine Hufaren aus Berlin, um auf eigne Faust Deutschland von den Fran-zosen zu befreien, fand aber nicht die Zustimmung des Knigs, der Schills Beginnen eine beispiellose Insubordination" nennen mute, und deshalb auch nicht den erwarteten Zulauf oott Freiwilligen. Er schlug sich nach Stralsund durch, das er zum Stutzpunkt seiner Unternehmungen machen wollte, und fiel hier im Straen kmpf gegen hollndische und mecklenburgische Rheinbundstruppen. Der Rest seiner Soldaten wurde gefangengenommen und 11 Offiziere in Wefet erschossen. Herzog Friedrich Wilhelm von Brannschweig-ls warb in Bhmen eine berittene Freischor, fiel in Sachsen und Westfalen ein und schlug sich nach dem Friedensschlu in glcklichen Gefechten nach der unteren Weser durch, wo er sich und seine schwarze Schar der Rache" nach Eng-land einschiffte. Richteten diese Unternehmungen auch nichts aus, so hatten sie doch das Gute, da sie den Ha gegen die Fremdherrschaft wachhielten. (. Napoleons Familienverhltnisse. Napoleon hielt die Zukunft seines Geschlechtes nicht fr gesichert, da seine Ehe mit Josephine kinderlos geblieben war und keiner seiner Verwaudten ein solches Ansehen besa, wie es zur Nachfolge, auf dem Kaiserthron erforderlich schien. Trotz der Beliebt-heit Josephiltens beim Volke lste er deshalb nach der Rckkehr aus dem

2. Von der Französischen Revolution bis auf unsre Zeit - S. 33

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Napoleons Weltherrschaft. 33 durch Steinschiffe zerstrten und so den Zuzug neuer Truppen der-hinderten. Leider ntzte Erzherzog Karl den Sieg nicht aus; und da sich Napoleon durch die italienische Armee Eugen Beauharnais' der-strkte, während der ebenfalls von Italien heranziehende Erzherzog Johann zu spt kam, so vermochte er zum zweiten Male die Donau zu berschreiten und siegte in der Schlacht bei jt agram. Darauf wurde ein Waffenstillstand abgeschlossen, dem der F r i e d e v o n W i e n folgte: I sterreich trat die ..illyriscken Vrovinzen" an Frankreich ab, wodurch es die Verbindung mit dem Meere verlor, und berlie Salzburg an Wienerfnede Bayern, Westgalizien an das Herzogtum Warschau; zugleich schlo es sich der Festlandsperre an. Darauf muten sich die Tiroler unterwersen; Andreas Hofer,Hofer der sich im Vertrauen auf Kaiser Franz nicht dazu hatte verstehen wollen, den Friedensschlu anzuerkennen, wurde in einer Alpenhtte des oberen Passertales aufgesprt und zu Mantua 1810 erschossen. Ein Aufstand, den der Oberst von Drnberg,m der Gegend von Kassel Drnberg gegen Jermes Herrschaft versucht hatte, war milungen. Der Major von Sck) ill, der sich 1806 als Freischarenfhrer in Pommern einen Schill Namen gemacht und jetzt sein Husarenregiment und einige Kompanien Infanterie der die Elbe gefhrt hatte, um Preußen mit in den Krieg hineinzureien, war nach Stralsund gedrngt worden und dort gefallen, seine Offiziere in Wesel erschossen worden. Herzog Friedrich Wil -Helm von Braun schweig dagegen, der auf eigene Hand mit Braunschweig einem kleinen Korps am sterreichischen Kriege teilgenommen hatte, schlug sich nach Abschlu des Waffenstillstandes durch Norddeutschland durch und wurde von englischen Schiffen nach England gebracht. Nunmehr sah sich der König von Preußen gentigt, seinen Hof von Knigsberg wieder nach Berlin, in den Bereich der franzsischen Garnisonen, zu verlegen; 1810 entri ihm der Tod seine Gemahlin Luise, den Schutzengel Preuens". Indessen trat in sterreich ein vlliger Umschwung ein: an Stadions Stelle trat Graf Metter- Metternich n i ch und an die Stelle patriotischer Volkserregung ein drckendes Polizeiregiment. Nachdem sich Napoleon von seiner Gemahlin Josephine hatte scheiden lassen, vermhlte ihm Kaiser Franz im Jahre 1810 seine Tochter Marie Luise; der Sohn, der dieser Ehe ent-sprang, erhielt den Titel eines Knigs von Rom. Es war die Zeit der hchsten Macht Napoleons. Schon vorher hatte er Toskana seinem Reiche einverleibt; jetzt annektierte er auch den fra$e^gen Kirchenstaat; Pius Vii., der gegen dessen Besetzung durch fran- 1810 Neubauer, Lehrbuch der Geschichte, Ausgabe C fr Oberlyzeen. Iii. Z
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