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1. Geschichte des Altertums - S. 84

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
84 Griechische Geschichte. Streitkrfte dazu bedrfe. Er setzte der die Strae der Dardanellen, brachte bei Troja dem Achilles ein Totenopfer und schlug die Richtung auf das Flchen Granikos ein, an dessen steilem Ostufer die persischen Statthalter mit 20000 Reitern und ebensoviel griechischen Soldtruppen seiner harrten. Alexander, der in der vordersten Reihe kmpfte, wre von einem persischen Reiter niedergehauen worden, wre ihm nicht Kleitos zu Hilfe gekommen. Er gewann die Schlacht und damit Kleinasien. Als er in Gordion, nahe der Mitte der Halbinsel, ein-rckte, vernahm er die Sage, da nach einer alten Weissagung derjenige die Herrschaft der Asien erhalten werde, welcher den Knoten am Wagen des alten Knigs Gordios zu lsen vermchte. Er lie sich zu dem Wagen führen und hieb, rasch entschlossen, den Knoten mit dem Schwerte durch. Da die Eingangstore des Tanros nicht verteidigt wurden, drang er un-gehindert in Kilikien ein (zwischen Tanros und Syrien). In Tarsos fiel er infolge eines Bades, das er in dem eiskalten1) Waffer des vorbei-flieenden Kydnos genommen hatte, in ein gefhrliches Fieber, aus dem ihn der Arzt Philippos rettete. ) Er gewinnt die Lnder am Mittelmeer. Es war die hchste Zeit; denn fchon war das gewaltige Heer, das der Perserknig Darins Kodomannns selbst heranfhrte, in der Nhe. Alexander griff es bei 333 Jssos, nicht weit vom Meere, an (333). An der Spitze der gepanzerten makedonischen Retter strmte er in die feindlichen Reihen hinein. Den Darins ergriff pltzlich Furcht, als er ihn auf seinen Streitwagen zueilen sah. Er wandte sich zur Flucht und nach ihm das ganze Heer. Seine Mutter, seine erste Gemahlin und mehrere Kinder wurden gefangen ge-nommen. Statt dem flchtigen Könige zu folgen, wandte sich Alexander nach Sden. Er sah es als eine wichtigere Aufgabe au, Phnizien und gypten in Besitz zu nehmen, damit nicht von da aus die persische Flotte die Griechen zum Abfall bringen knnte. Die Jnfelstadt Tyros leistete sieben Monate hartnckigen Widerstand. Als sie dann erobert wurde, bte sie ihren ganzen Einflu ein und wurde zu einem makedonischen Waffenplatz gemacht (332). gypten ergab sich ihm ohne Schwertstreich, da es froh war, der persischen Herrschast ledig zu werden. Er schonte das eigentmliche Religionswesen und die Gebruche der gypter. An einer besonders gnstig gelegenen Stelle am Meer, westlich vom Nil, legte er den Grund zu einer neuen Handelsstadt, die den Handel von Tyros bernehmen follte. Er nannte sie nach seinem Namen Alexandria. Dann besuchte er die Oase Siwah, wo ein berhmtes Heiligtum des Amuit Ra (Zeus Ammern nannten ihn die Griechen) war (331). Hier begrte ihn der oberste Priester nach gyptischem Brauch als Sohn jenes Gottes (= Pharao). x) Der kurze und reiende Flu wird durch das Eis und den Schnee des hohen Tauros gespeist.

2. Geschichte des Altertums - S. 26

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Griechische Geschichte, Tntalos, der die Freundschaft der Götter mit Frevel vergolten hat. Als diese nmlich einst bei ihm zu Gaste sind, setzt er ihnen, um ihre Allwissen-heit zu prfen, das Fleisch seines eigenen Sohnes Pelops vor, den er ge-schlachtet hat. Nur die Gttin Demeter, in Gram darber versunken, da ihr die Tochter von dem Gotte der Unterwelt geraubt war, it von dem scheulichen Mahle ein Schulterstck. Die brigen Gottheiten merken den Betrug, legen die Stcke des geschlachteten Knaben wieder zusammen, er-wecken ihn zu neuem Leben und setzen ihm ein blendend weies Schulterstck aus Elfenbein ein. Den Tantalos aber verstoen sie in die Unterwelt. Dort wird er ewig von Durst und Hunger gepeinigt, obgleich er bis an das Kinn im Wasser steht und der seinem Haupte die schnsten Frchte hangen. Denn sobald er den Kopf neigt, um zu trinken, weicht das Wasser zurck, und so-bald er mit den Hnden nach einer Frucht greift, schnellt sie in die Hhe. (Danach nennt man heute noch Hunger und Durst angesichts der Gensse Tantalusqualen.) Als Pelops herangewachsen ist, wirbt er um die schne Hippodameia. Diese kann er nur gewinnen, wenn er ihren Vater, den König von Elis, der die schnellsten Rosse hat, im Wagenrennen besiegt. Wird er berholt, so wird er niedergestochen. Pelops erringt durch Bestechung des kniglichen Wagenlenkers, der die Ruder am Wagen des Knigs nur mit Wachsstiften befestigt, den Sieg und mit der Knigstochter die Herrschaft der Elis. Den bestochenen Wagenlenker, einen Sohn des Gottes Hermes, strzt er hinterlistig ins Meer. Dadurch zieht er sich dessen und der Götter Fluch zu. Dieser erfllt sich bald an seinem Geschlecht, dessen Glieder zwar sehr mchtig werden, sich aber in grauenhaften Kmpfen gegenseitig aufreiben. Dem Geschlecht des Pelops gehrt auch Agamemnon an, der das griechische Heer nach Troja fhrt. Die Tochter des Tantalos ist Niobe. Sie gleicht ihm auch in seinem bermut. Sie wagt es, sich mit ihren 7 Shnen und 7 Tchter der die Gttin Leto und Deren 2 Kinder Apollo und Artemis (Diana) zu erheben. Da werden alle ihre Shne und Tchter von den Pfeilen Apollos dahin-gerafft, und sie selbst erstarrt zu Stein, als ihr auch die jngste Tochter, die sich in ihren Scho geflchtet hat, entrissen ist. 2. Die Helden. a) Der berhmteste von allen griechischen Helden ist Herakles (Herkules), der durch die schwierigsten Kmpfe zu den hchsten Ehren gelangt. Geboren als Sohn des Zeus und der Knigstochter Alkmene, hat er schon als Kind unter der Feindschaft der Gemahlin des Zeus Hera zu leiden. Sie schickt zwei groe Schlangen in sein Bett, die ihn tten sollen. Aber das Kind packt sie mit gewaltiger Kraft und drckt sie so lange am Halse, bis sie tot sind. Als Knabe wird Herakles von den tchtigsten Lehrern in allen Knsten, vornehmlich in der Fhrung der Waffen, aufs beste unterwiesen. Als Jngling sieht er am Scheidewege 2 Frauengestalten. Die eine ist einfach und bescheiden, die andere geputzt und eitel. Die schn geputzte tritt zuerst an ihn heran und verheit ihm ein angenehmes Leben ohne Anstrengungen, wenn er ihr folge; die andere stellt ihm Mhe und Arbeit in Aussicht, aber auch Befriedigung und Ehre. Auf die Frage des Herakles nach ihren Namen, nennt sich diese die
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