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1. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 25

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
und Staatenbildung. 25 ihm in seinem Palaste zu Konstantinopel, und die Völker raunten sich zu, daß er das Schwert des Kriegsgottes führe. Lange war es verloren gewesen, so ging die Sage durch die Lande, da fand es ein Hirt, der brachte es Attila, und nun konnte ihm niemand widerstehen. Alle die Schrecken der Verwüstungen, welche die Völkerwanderung gebracht, verkörperten sich in seiner Person, die man „Gottesgeißel" nannte. Aber Attila war mehr als ein roher Wüterich, er war ein Mann von weitschauendem Blick. Es entging ihm nicht, was bei den Persern am Euphrat vorging; was er wünschte, geschah nicht nur am Hofe zu Konstantinopel, sondern auch in Rom; seine Gesandten waren auch bei dem Vandalenkönig in Nordafrika. Seine Residenz hatte er im heutigen Ungarn aufgeschlagen; unermeßliche Schätze, die Beute der eroberten Länder, waren hier zusammengehäuft. An seinem Hofe hörte man alle Sprachen der Welt. Lud der König seine Edlen oder fremde Gesandte zu sich, dann tafelte er mit ihnen in weiter Halle, er selbst auf einem Ruhebett, von dem ein paar Stufen zu seinem mit Leinentüchern und bunten Spitzen geschmückten Lager hinaufführten, rechts und links an einzelnen Tafeln die Gäste. In silberne und goldene Becher füllten ihnen die Mundschenken den Wein, auf silbernen Schüsseln wurde ihnen ein üppiges Mahl gereicht, dem Attila selbst dagegen auf hölzerner Platte nur Fleischgerichte, wie er denn auch nur aus hölzernem Becher trank und sich in allem sehr einfach und mäßig hielt. Nach germanischer Sitte trank er den einzelnen Gästen zu, und endlos pflegte sich das ^Gelage hinzuziehen; dazwischen traten Sänger auf, die Lieder zu des Königs Preis vortrugen, oder ein Gaukler, der närrisches Zeug auftischte. Ruhig und scheinbar teilnamlos blickte dann Attila über feine lachenden und lärmenden Gäste. Fremdartig, ein echter Mongole, stand er unter den hochgewachsenen, -blonden Fürsten der Germanen, „von kleiner Gestalt, breiter Brust, großem Haupte, kleinen Augen, spärlichem, schon ergrautem Barte, stumpfer Nase, fahler Hautfarbe." Aber würdevoll und gemessen war die Haltung, und scharf spähten die dunklen Augen. Er hielt alle, die sich ihm nahten, in unbedingter Unterwürfigkeit, doch gerecht fand er als Richter den Spruch, mild zeigte er sich den Bittenden, gnädig den Unterworfenen. Von Geiserich, dem Vandalenkönig, gegen die Westgoten und von einem fränkischen Fürsten gegen den Römer Aetius zu Hülfe gerufen, brach Attila 451 mit einer halben Million Streiter von Ungarn auf. Die Donau aufwärts ziehend hatten die Hunnen wohl

2. Alte Geschichte - S. 30

1879 - Dillenburg : Seel
— 30 — fammte Heer betrug 100,000 Mann; auf 1200 Schiffen sollten sie von Anlis aus weiter geführt werden. Da ein widriger Wind die Abfahrt lange verzögerte, so befragte man einen Priester um die Ursache, worauf dieser erwiederte, daß die Götter ein Menschenopfer und zwar das der Jphigenia, der Tochter des Agamemnon, forderten. Als diese zum Altare geführt wurde, erbarmten sich die Götter; eine Wolke senkte sich nieder und entführte Jphigenia, und an ihrer Stelle lag eine Hindin auf dem Altare. Diese wurde geopfert; bald drehte sich der Wind, und die Abfahrt begann. Glücklich gelangten sie an die asiatische Küste und fingen die Belagerung an. Aber diese war außerordentlich schwierig. Die Stadt war durch Mauern und starke Thürme gut befestigt und schloß ein zahlreiches, von trefflichen Helden angeführtes Heer ein. Zn den Helden Troja's sind zu zählen: Priamus, der König, Hector und Paris, seine Söhne, Aeneas und Sarpedou, Fast 10 Jahre hielt sich die Stadt gegen die Belagerer. Zwischen den Stadtmauern und dem Belagerungsheere befand sich eine weite Ebene, in welcher die Kämpfe, welche meist Zweikämpfe und nur selten Schlachten waren, ansgefochten wurden. Fiel einer der Zweikämpfer, so stürmten die Heere heran und stritten um den Leichnam und seine Rüstung. Dann gab es einige Tage Ruhe, um die Todteu zu beerdigen. Daraus begann der Kampf von neuem; Siege und Verluste wechselten auf beiden Seiten. So hatte man sich schon fast 10 Jahre bekämpft, ohne daß einer Partei die Hoffnung auf endlichen Erfolg nahe gelegen hätte. Hielt sich doch aus griechischer Seite der gewaltigste der Helden, Achilles, eines Streites mit Agamemnon wegen vom Kampfe entfernt. Als endlich sein treuer Freund Patroklus von Hektars Hand fiel, da konnte er sich doch nicht mehr halten. In der bald darauf erfolgenden Schlacht kämpfte er wie ein Löwe; viele Feinde verbluteten unter dem Wurfe feiner mächtigen Lanze. Aber er kämpfte und wüthete weiter, bis er endlich Hektor fand. Dieser, den Achilles erkennend, floh; aber Achilles jagte ihm so lange nach, bis Hector erschöpft stillstand. Run entspann sich ein kurzer, aber harter Kampf, welcher damit endigte, daß Hektor, von der Lanze Achilles durchbohrt, niederstürzte, von ihm vollends getödtet und zum Schmerz des Vaters und aller Trojaner um die Stadtmauer geschleift wurde. Erst jetzt veranstaltete Achilles eine Leichenfeier zu Ehren des Patroklus, und als dessen Leiche bestattet war, schleifte er den Leichnam Hektars noch dreimal um den Grab-

3. Mittelalter - S. 72

1879 - Dillenburg : Seel
Christen sonnten in den Ritterstand aufgenommen werden) zu kämpfen. Daraus empfing er aus den Händen eines Ritters oder einer Edelfrau Panzer, Handschuhe und Sporen.^ Nun ^meie er bor dem Ritter nieder und empfing von ihm bret leichte Schlage mit der flachen Klinge; das war der Ritterschlag, ^ach demselben überreichte man ihm auch Helm, Schild und Lanze und führte ihm ein Pferd vor, das er sofort bestieg und vor den Augen der zuschauenden Menge fröhlich tummelte. Gro-ze Festlichkeiten beschlossen die Feier des Tages. Hatte ein Knappe steh in einer Schlacht durch Tapferkeit und Muth besonders ausgezeichnet, so wurde er manchmal gleich nach der schlag aur cem Schlachtfelde zum Ritter geschlagen. c. Häusliches Leben der Nitter. Die Wohnungen der Ritter tagen meist auf Bergen, welche die Vertheidigung dev Wohnsitzes erleichterten. Am Rhein und der -Lonau, am Reaar und Main, sowie auf den waldigen Höhen des Thüringer ^alie^ und des Schwarzwaldes haben die meisten Ritterwohnungen,^.tu-qen genannt, gestanden. Jede Burg war mit mehreren Ringmauern umgeben, durch welche große Thore führten. Zwischen den beiden äußeren Mauern befand sich 1ber sogen. 3 ein weiter Raum, der, weil hier sich bte Stalle und Mrthlchaft-gebäude befanden, auch der Viehhof genannt würde. Zwsich u diesem und dem Mauerwerk der eigentlichen Burg besam, steh ein tiefer Graben, über welchen eine Zugbrücke in das innere dev Schlosses führte. Der äußere, wie der innere Eingang, war mit Thürmen und sonstigen Vertheibigungs-Vorrtchtungen aus be den Seiten versehen. Im innern Hosraum stand der Wartthurm, welcher an die Mauer angebaut war und dem Burgwar. als Ausschau diente, iodann das eigentliche Herrenhaus, welches außer den Zimmern für die Familie des Ritters einen großen Saauur di- Bewirthung der Gäste, besonders bet Festlichkeiten, enthielt. Dieser Festsaal wurde bei feierlichen Gelegenheiten mit Teppichen belegt, die Wände behing man mit gewirkten Tapeten; mt ruh-litte und Sommer bestreute man ihn mtt Blumen, ^n jeder Burg von nur einiger Bedeutung war auch eine Kapelle Zunn-ben, zu deren Bedienung ein besonderer Geistlicher, der Bmgpfaff, 6e'‘C^as Innere der Räume war je nach dem Reichthum be* Burgherrn und nach dem Geschmacke der Ebels ran mehr ober weniger kostbar ausgeschmückt. Ta fanben stch Ttsche, Banfe und

4. Deutsches Lesebuch für Mittelschulen - S. 447

1867 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
101. Aus dem deutschen Volksepos: „das Nibelungenlied". 447 Auszüge aus größeren epischen Dichtungen. 101. Aus dem deutschen Volksepos: „das Nibelungenlied". Neudeutschurig von Karl Simrock. Xiv. Abenteuer. 1. Do sprach von Tronje Hagne: „ir edelen riter halt, ich weiz hie vil nähen einen brunnen kalt (daz ihr niht enzürnet): da sul wirhinegän.“ Der rät wart manegem degne ze grözen sor- gen getan. 2. Sifriden den recken twanc des durstes not: den tisch er dester ziter ruken dan gebot: er wolde für die berge zuo dem brunnen gän. Do was der rät mit meine von den recken getän. 3. Diu tier hiez man üf w'dgnen und füeren in daz laut, diu dä hete verhouwen Sifrides liant. Man jach im grozer Ören, swer ez ie gesach. Sagne sine triuwe sere an Sifride brach. 4. Do si wolden dannen zuo der linden breit, dö sprach von Troneje Hagne: „mir ist des vil geseit, daz niht gevolgenkunnte demkriemhilde man, swenner welle gäben : wold er uns daz sehen län !u 5. Do sprach von Niderlande der küene Sifrit: ,daz muget ir wol versuochen, weit ir mir volgen mit ze wette zuo dem brunnen; so daz ist getän, man jehe dem gewinnes, den man siht ge- wannen hän.‘ 6. „Nu welle ouch wirz versuochen,“ — sprach Hagne der degen. Do sprach der starke Sifrit: ,sö wil ich mich legen für iuwer füeze nider an daz gras.1 Do er daz gehörte, wie liep daz Gunthere was ! 7. Dö sprach der degen küene: ,ich wil iu mere sahen, allez min gewaete wil ich mit mir tragen, den ger zuo dem Schilde und min pirsgewant.1 Den kodier zuo dem swerte schier er umbe gebaut. 8. Dö zugen si diu kleider von dem libe dan : in zwein wizen hemden sach man si beide stän. Sam zvei wildiu pantel si liefen durch den kle: doch sach man hi dem brunnen den küenen Sifriden e. 9. Den bris von allen dingen truoc er vor manegem man. Daz swert löst er schiere, den kodier leit er dan, den starken ger er leinde an der linden äst: bi des brunnen fluzze stuont der herliche gast. 1. Da sprach von Tronje Hagen: „Ihr edlen Ritter schnell, Ich weiß hier in der Nähe einen kühlen Quell: Daß ihr mir nicht zürnet, da rath' ich hinzugeh'n. Der Rath war manchem Degen zu großer Sorge gescheh'n. 2. Siegfried den Necken zwang des Durstes Noth; Den Tisch er wegzurücken so zeitiger gebot; Er wollte vor die Berge zu dem Brunnen geh'n. Da war der Rath aus Arglist von den Recken gescheh'n. 3. Man hieß das Wild aufsäumen und führen in das Land, Das da verhauen hatte Siegfriedens Hand. Wer es auch sehen mochte, sprach Ehr' und Ruhm ihm nach; ! Hagen seine Treue sehr au Siegfrieden brach. 4. Als sie von dannen wollten zu der Linde breit, Da sprach von Tronje Hagen: „Ich hörte jederzeit, Es könne Niemand folgen Kriemhrld's Gemahl, Wenn er rennen wolle: hei! schauten wir das einmal!" 5. Da sprach von Niederlanden Siegfried der Degen kühn: „Das mögt ihr wohl versuchen, wollt ihr zur Wette hin Mit mir an denbrunnen? Wenn der Laufgeschieht, Soll der gewonnen haben, welchen man gewinnen sieht." 6. „Wohl, laßt es uns versuchen," sprach Hagen der Degen. „Da sprach der starke Siegfried: „So will ich mich legen Hier zu euren Füßen nieder in das Gras." Als erdas hörte, wie lieb warkönigguntherndas! 7. Da sprach der kühne Degen: „Ich will euch mehr noch sagen: All' mein Geräthe will ich mit mir tragen, Den Speer sammt dem Schilde, dazu mein Birschgewand." Das Schwert und den Köcher er um die Glie- der schnell sich band. 8. Abzogen sie die Kleider von dem Leibe da; In zwei weißen Hemden man beide stehen Wie zwei wilde Panther liefen sie durch den Klee ; Man sah bei dem Brunnen den kühnen Sieg- fried doch eh. 9. Den Preis in allen Dingen vor Man- chem man ihm gab. Da löst' er schnell die Waffe, den Köcher legt er ab, Den starken Wurfspieß lehnt' er an den Lindenast: Bei des Brunnens Flusse stand der herrliche Gast.

5. Mittlere und neue Geschichte bis 1648 - S. 3

1883 - Hannover : Helwing
Chlodwig. 3 In Paris gelobte er den zwölf Aposteln, da, wohin er gerade seine Streit- axt schleuderte, nach glücklicher Rückkehr eine Kirche zu bauen. Er be- siegte die Westgoten bei Vougle (spr. Wuglee), nahe bei Portiers 507 (Poatje). Der Westgotenkönig Älarich wurde von Chlodwig beim Auf- einanderrennen in der Schlacht durchbohrt; Chlodwig unterwarf sich das Land bis zur Garonne. Den südlichsten Teil Galliens erhielt der Sohn des gefallenen Königs, beschützt von seinem Großvater, dem Ost- gotenkönige'theodorich. Spanien wurde seitdem der Hauptsitz der Westgoten; ihre Hauptstadt wurde Toledo. Auf der Heimkehr erhielt Chlodwig in Tours (spr. Tuhr) von dem oströmischen Kaiser für die Besiegung der ketzerischen Arianer Titel und Gewand eines römischen Patricius. (Beschützer Roms.) In der Kirche, vor dem Grabe des heiligen Martin', bekleidete er sich mit der purpurnen Toga und setzte sich die Krone aufs Haupt. So geschmückt, trat er unter das Volk. Jetzt erst betrachteten ihn die besiegten Gallier als ihren rechtmäßigen König, und auch den Franken erschien er im Lichte höherer Würde. e. Chlodwigs Grausamkeit und Tod. Als Chlodwig so Gallien im Osten bis an die Rhone, im Süden bis an die Garonne erobert hatte, suchte er durch grausame Ermordung aller fränkischen Stammes- häupter die Herrschaft über das ganze Frankenreich sich und seinen Nach- kommen zu sichern. Dem Sohne des Siegbert von Köln schrieb er: „Dein Vater ist lahm und zu alt, um noch König zu sein." Der Sohn ließ infolgedessen den Vater er- morden, als dieser auf einer Jagd im Walde Mittagsruhe bielt. Als der Mörder aber den Gesandten Chlodwigs die gewonnenen Schatze zeigen wollte und sich beim Offnen des Kastens bückte, erschlug ihn einer der Franken hinterrücks mit der Streit- axt. Dann sprach Chlodwig zum Volke: „Meines Detters Sohn hat seinen Vater durch Meuchelmörder umbringen lassen und jetzt selbst — durch wen, weiß ich nicht — den verdienten Lohn gefunden. Es ist sündhaft, das Blut seiner Verwandten zu ver- gießen. Wendet euch zu mir und begebt euch in meinen Schutz." Da erwählte ihn das Volk zum Könige. Ein Frankenfürst hatte Chlodwig nicht gegen die Römer geholfen. Jetzt ließ dieser ihm und seinem Sohne die Haare scheren und machte beide zu Geistlichen. Der Sohn sprach zum Vater: „Das Laub ist abgestreift, aber das Holz noch grün und kann zum Verderben jenes wieder Blatter treiben." Da ließ Chlodwig beide hinrichten und nahm ihr Land in Besitz. Ein anderer Frankenfürst war wegen seiner Schwelgerei bei seinen Unterthanen verhaßt. Chlodwig bestach einige aus dessen Gefolge durch eherne Waffenringe und Wehrgchenke, die er für goldene ausgab. Da führten sie ihren Herrn gebunden vor Chlodwig; dieser rief aus: „Wie hast du unser Geschlecht so tief erniedrigen können, dich binden zu lassen? besser der Tod!" und mit der Streitaxt spaltete er ihm den Kopf. Dann schlug er auch des Königs Bruder mit den Worten nieder: „Hättest du deinem Bruder geholfen, so wäre er nicht gebunden worden!" Zu den Rittern aber sprach-Lr: „Für eure falschen Thaten gebührt euch falsches Geld. Freut euch, daß ich euch für euren Verrat nicht hin- richten lasse!" Als er seine ganze Familie ausgerottet hatte, hörte man ihn oft klagen, daß er freundlos und allein stünde. Er that es aber nur, um den, der sich etwa zeigen würde, gleichfalls zu ermorden. Dennoch sagt der alte Geschichtsschreiber 1 1 Der heilige Martin, ein germanischer Kriegsmann, war im 4. Jahrhundert als christlicher Missionar in Gallien aufgetreten und hatte das große Münster in Tours gestiftet. 1*

6. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 44

1892 - Breslau : Hirt
D. Ehr 44 Das Altertum. frei nach ihren Gesetzen zu leben. In Ägypten ward Alexander als Befreier von der Perserherrschaft überall freundlich empfangen. An der Nrlmundung legte er die Stadt Alexandria an, die bald an stelle des zerstörten Tyrus der Sitz des Welthandels wurde. ... ^m des folgenden Jahres kehrte Alexander durch Palä- stina und Phöntcten zurück. Darius wollte noch einmal sein Glück 331 rü a « ’ r cia' Nördlich von Babylon, hatte er ein unermeß-f,r 1*7heer aufgestellt, ward aber wieder geschlagen. Durch diesen Lieg wurde Alexander Herr des großen Perserreichs; mit den in c'-l ^öylon und Persepolis vorgefundenen reichen Schätzen belohnte der Sieger seine Soldaten aufs freigebigste. Darius war Mrst nach Medien und dann in die nördlichen Provinzen seines Jieiches geflohen, wo er von seinem eigenen Statthalter ermordet wurde. Alexander ließ den Leichnam in dem königlichen Begräbnisse zu persepolis mit großer Pracht beisetzen und den Mörder kreuzigen. c. Alexander im Frieden. In den beiden folgenden Jahren unterwarf Alexander die Gebirgsländer südöstlich vom Kaspischen Meere und an den Flüssen Antu und Sir, die von streitbaren Völkern bewohnt wurden und machte diese Länder durch Anlegung neuer Kunststraßen der übrigen Welt zugänglich. Um eine größere Annäherung , Zwischen Macedoniern und Persern zu bewirken, suchte er griechische Bildung nach Persien zu verpflanzen und ließ Perserknaben auf griechische Weise erziehen; dagegen kleidete er sich in persische bracht, ließ sich auf persische Weise bedienen und verlangte sogar, beiß ] eine Unterthanen nach morgenländischer Sitte vor ihm nieder-knieen sollten. Das erbitterte seine alten Krieger. Dabei verleitete ihn fern Jähzorn oft zu Grausamkeiten. Bei einem Schmause kam emst oie Rede auf die Helden der Vorzeit. Schmeichler erhoben Alexanders thaten weit über diejenigen des Achilles und anderer berühmter Helden. Klitus aber behauptete, Philipp übertreffe seinen söhn; denn bei Alexanders Thaten hätten dessen Soldaten das meiste gethan. Da sprang Alexander, vom Weine erhitzt, vor Zorn glühend, von seinem Sitze auf; doch um so heftiger schrie Klitus. Freunde, Die für fern Leben zitterten, brachten ihn hinaus; aber er trat durch etue andere Thür wieder in den Saal und behauptete noch heftiger ote Wahrheit seiner Aussage. Da riß Alexander einem Leibwächter Die Lanze aus der Hand und stach den nieder, der ihm am Granikus Leben gerettet hatte. Kaum aber war die blutige That geschehen, )o waren Rausch und Zorn verschwunden. Erschrocken über den begangenen Mord, weinte Alexander laut und rief fortwährend den tarnen des gemordeten Freundes. Dann schloß er sich drei Tage in sein Zelt ein und nahm weder Speise noch Trank. Da drangen eimge Freunde in sein Zelt und suchten ihn mit dem Gedanken zu trösten, der Tod des Klitus sei von den Göttern bestimmt gewesen

7. Teil 2 - S. 3

1888 - Hannover : Helwing
Chlodwig. 3 auch die Westgoten Arianer. Sie wohnten sdlich der Loire und be-saen den schnsten Teil Galliens. Chlodwig sprach: Es rgert mich, da diese Ketzer die schnste Gegend Galliens inne haben; lat uns mit Gottes Hlfe ausziehen und sie in unsere Gewalt bringen!" In Paris gelobte er den zwlf Aposteln, da, wohin er gerade seine Streitaxt schleuderte, nach glcklicher Rckkehr eine Kirche zu bauen. Er besiegte die Westgoten (bei Vougle, spr. Wuglee, nahe bei Poitiers, spr. Poatje). 507 Der Westgotenknig Alarich wurde von Chlodwig beim Aufeinander-rennen in der Schlacht durchbohrt; Chlodwig unterwarf sich das Land bis zur Garonne. Den sdlichsten Teil Galliens erhielt der Sohn des gefallenen Knigs, beschtzt von seinem Grovater, dem Ostgotenknige Theodor ich. Der Hauptsitz der Westgoten wurde seitdem Spanien. ihre Hauptstadt Toledo. Auf der Heimkehr erhielt Chlodwig in T o u r s (spr. Tuhr) von dem ostrmischen Kaiser Titel und Gewand eines rmischen Patricius (Beschtzer Roms). In der Kirche, vor dem Grabe des heiligen Martin, bekleidete er sich mit der purpurnen Toga und setzte sich die Krone aufs Haupt. So geschmckt, trat er unter das Volk. Jetzt erst betrachteten ihn die besiegten Gallier als ihren rechtmigen König, und auch den Franken erschien er im Lichte hherer Wrde. c. Chlodwigs Grausamkeit und Tod. Als Chlodwig Gallien im Osten bis an die Rhone, im Sden bis an die Garonne erobert hatte, suchte er durch grausame Ermordung aller frnkischen Stammeshupter i die Herrschast der das ganze Frankenreich sich und seinen Nachkommen zu sichern. Dem Sohne des Siegbert von Kln schrieb er: Dein Vater ist lahm und zu alt, um noch König zu sein." Der Sohn lie infolgedessen den Vater er-morden, als dieser auf einer Jagd im Walde Mittagsruhe hielt. Als der Mrder aber den Gesandten Chlodwigs die gewonnenen Schtze zeigen wollte und sich beim ffnen des Kastens bckte, erschlug ihn einer der Franken hinterrcks mit der Streit-axt. Dann sprach Chlodwig zum Volke: Meines Vetters Sohn hat seinen Vater durch Meuchelmrder umbringen lassen und jetzt selbst durch wen, wei ich nicht den verdienten Lohn gefunden. Es ist sndhaft, das Blut seiner Verwandten zu ver-gieen. Wendet euch zu mir und begebt euch in meinen Schutz." Da erwhlte ihn das Volk zum Könige. Ein Frankenfrst hatte Chlodwig nicht gegen die Rmer geholfen. Jetzt lie dieser ihm und seinem Sohne die Haare scheren und machte beide zu Geistlichen. Der Sohn sprach zum Vater: Das Laub ist abgestreift, aber das Holz noch grn und kann zum Verderben jenes wieder Bltter treiben." Da lie Chlodwig beide hinrichten und nahm ihr Land in Besitz. Ein anderer Frankenfrst war wegen seiner Schwelgerei bei seinen Unterthanen verhat. Chlodwig bestach einige aus dessen Gefolge durch eherne Wassenringe und Wehrgehenke, die er fr goldene ausgab. Da fhrten sie ihren Herrn gebunden vor Chlodwig; diiffer rief aus: Wie hast du unser Geschlecht so tief erniedrigen knnen, dich binden zu lassen? besser der Tod! " und mit der Streitaxt spaltete er ihm den Kopf. Dann schlug er auch des Knigs Bruder mit den Worten nieder: Httest du deinem Bruder geholfen, so wre er nicht gebunden worden!" Zu den Rittern aber sprach er: Fr eure falschen Schalen gebhrt euch falsches Geld. Freut euch, da ich euch fr euren Verrat nicht hinrichten lasse!" Als er feine ganze Familie ausgerottet hatte, hrte man ihn oft klagen, da er freundlos und allein stnde. Er that es aber nur, um den, der sich etwa zeigen wrde, gleichfalls zu ermorden. Dennoch sagte der Geschichtsschreiber der alten Franken, Bischof Gregor von Tours: ,>So fllte Gott 1*

8. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 27

1896 - Breslau : Hirt
Herkules und Theseus. 27 wobei der Schwanz des Tieres, der eine Schlange war, ihn in den Fuß biß. Herkules brachte das Ungetüm in Fesseln vor den staunenden Eurystheus, der ihm befahl, dasselbe in die Unterwelt zurückzubringen. Nach diesen Arbeiten war Herkules frei; aber der giftige Biß des Höllenhundes zog ihm eine Gemütskrankheit zu. In einem Anfall derselben plünderte er sogar das delphische Orakel und tötete seine eigenen Kinder. Zur Strafe mußte er abermals Knechtesdienste verrichten. Nach drei Jahren erlangte er seine Freiheit und Heldenkraft wieder; im Kampfe erwarb er sich die schöne Dejanira. Als er mit ihr in seine Heimat reiste, kam er an einen Fluß, an welchem der Centaur Nessus wohnte, der in seinem unteren Teile ein Pferd, in seinem oberen ein Mensch war. Derselbe erbot sich, Dejanira hinüberzutragen. Er durchwatete auch glücklich den Strom; am anderen Ufer aber wollte er mit ihr entfliehen. Da sandte Herkules ihm einen vergifteten Pfeil nach, der ihm durch die Brust drang. Sterbend sprach der Treulose zu Dejanira: „Nimm von meinem Blute; es ist ein Zaubermittel, um dir ewig die Liebe deines Gatten zu erhalten." Dejanira bestrich mit dem Blute ein Festgewand ihres Gemahles; als dieser es aber einstmals anlegte, fühlte er entsetzliche Qualen. Er riß es ab; aber große Stücke Fleisch riß er mit aus. Nichts vermochte die Wunden zu heilen. Um sich von den Qualen zu befreien, bestieg er den Scheiterhaufen. Zeus' Blitze entzündeten denselben und tilgten alles, was an dem Helden sterblich war; sein unsterblicher Geist aber.ward in den Olymp ausgenommen. Hier lebte er fortan in der Gemeinschaft der Götter; Hebe, die Göttin der Jugend, ward seine Gemahlin; bei ihr fand er den lange ersehnten Frieden. b. Theseus. ,Au gleicher Zeit mit Herkules lebte Theseus, der Sohn des Königs Ägeus (zweisilbig) von Athen und der Königstochter Äthra von Trözene in Argolis, wo Theseus seine Jugend verlebte. Ägeus legte beim Abschiede von seiner Gattin sein Schwert und seine Sandalen mit dem Auftrage unter einen großen Stein, fein Sohn solle zu ihm nach Athen kommen, wenn derselbe diesen Stein heben könne; an dem Schwerte und den Sandalen wolle er ihn erkennen. Theseus bob den Stein schon im 16. Jahre und machte sich dann auf zu seinem, ihm noch unbekannten Vater. Auf dem Wege nach Athen tötete er den Keulenschwinger Periphetes; den „Fichtenbeuger" Sinnis, der zwei nebeneinander stehende Fichten niederbog, die Wanderer an die Spitzen derselben band und durch die zurückschnellenden Bäume zerreißen ließ; den Skiron, der alle Vorübergehenden zwang, ihm hart an einem Abgrunde die Füße zu waschen, und sie dabei ins Meer stieß; endlich den Prokrustes, der die kleinen Wanderer so weit ausreckte, daß sie ein großes Bett füllten, den großen so viel von den überragenden Beinen abhackte, daß sie in ein kleines Bett paßten. Von seinem Vater wurde Theseus mit offenen Armen empfangen; um seine neue Vaterstadt machte er sich dadurch verdient, daß er einen gewaltigen Stier, der die Felder von Marathon verwüstete, einfing und die Athener von einem lästigen

9. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 59

1896 - Breslau : Hirt
Alexander der Große; 336—323 v. Chr. 59 die Oberhand. Durch diesen Sieg wurde Alexander Herr des großen Perserreichs; mit den in Susa, Babylon und Persepolis vorgefundenen reichen Schätzen belohnte der Sieger seine Soldaten aufs freigebigste. Darius war zuerst nach Medien und dann in die nördlichen Provinzen seines Reiches geflohen. Alexander setzte ihm nach und erfuhr, daß der Satrap Beffus und einige andere Verschworene den König gefangen mit sich führten. Als die Verschworenen von Alexander eingeholt wurden, versetzten sie Darius mehrere Dolchstiche und ließen ihn hilflos liegen. So fanden ihn Alexanders Reiter. Er bat sie um einen Trunk Wassers; ein Macedonier brachte ihm etwas in feinem Helme, und erquickt sprach der Unglückliche: „Freund, das ist das größte meiner Leiden, daß ich dir deine Wohlthat nicht einmal vergelten kann. Aber Alexander wird sie dir vergelten, ihm reiche ich durch dich die Hand. Ich hoffe, die Götter werden ihn für die Großmut belohnen, die er meiner Mutter, meiner Gemahlin und meinen Kindern bewiesen hat." Mit diesen Worten verschied er. In demselben Augenblicke kam Alexander herangesprengt. Er war sehr bewegt, breitete feinen Mantel über den Leichnam und ließ ihn in dem königlichen Begräbnisse zu Persepolis mit großer Pracht beisetzen. Bessns wurde ergriffen und gekreuzigt. e. Alexander im Frieden. In den beiden folgenden Jahren unterwarf Alexander die Gebirgsländer südöstlich vom Kaspischen Meere und an den Flüssen Amu und Sir, die von streitbaren Völkern bewohnt wurden, und machte diese Länder durch Anlegung neuer Kunststraßen der übrigen Welt zugänglich. Um eine größere Annäherung zwischen Macedoniern und Persern zu bewirken, suchte er griechische Bildung nach Persien zu verpflanzen und ließ Persers naben auf griechische Weise erziehen; dagegen kleidete er sich in persische Tracht, ließ sich ans persische Weise bedienen und verlangte sogar, daß seine Unterthanen nach morgenländischer Sitte vor ihm uiederkuieen sollten. Das erbitterte seine alten Krieger. Dabei verleitete ihn sein Jähzorn oft zu Grausamkeiten. Bei einem Schmause kam einst die Rede auf die Helden der Vorzeit. Schmeichler erhoben Alexanders Thaten weit über diejenigen des Achilles und anderer berühmter Helden. Klitus aber behauptete, Philipp übertreffe feinen Sohn; denn bei Alexanders Thaten hätten dessen Soldaten das meiste gethan. Da sprang Alexander, vom Weine erhitzt, vor Zorn glühend, von feinem Sitze auf; doch um so heftiger schrie Klitus. Freuude die für sein Leben zitterten, brachten ihn hinaus; aber er trat durch eine andere Thür wieder in den Saal und behauptete noch heftiger die Wahrheit feiner Aussage. Da riß Alexander einem Leibwächter die Lanze aus der Hand und stach den nieder, der ihm am Granikus das Leben gerettet hatte. Kaum aber war die blutige That geschehen, so waren Rausch und Zorn verschwunden. Erschrocken über den begangenen Mord, weinte Alexander laut und rief fortwährend den Namen des gemordeten Freundes. Dann schloß er sich drei Tage in fein Zelt ein und nahm weder Speise noch Trank. Da drangen einige Freunde in fein

10. Alte Geschichte - S. 59

1881 - Hannover : Helwing
Zug nach Indien. 59 nahm er die Frstentochter Roxane, die Perle des Morgenlandes," als Preis seiner khnsten Waffenthat fr sich und heiratete sie. Um eine grere Annherung zwischen Macedoniern und Persern zu bewirken, suchte er griechische Bildung nach Persien zu verpflanzen und lie Perser-knaben auf griechische Weise erziehen; dagegen kleidete er sich in persische Tracht, lie sich auf persische Weise bedienen und verlangte sogar, da seine Unterthanen nach morgenlndischer Sitte vor ihm niederknien sollten. Das erbitterte seine alten Krieger. Dabei verleitete ihn sein Jhzorn oft zu Grausamkeiten. So lie er den Sohn des alten Parmenio, Phikotas, tten, weil man ihn einer Verschwrung gegen Alexander beschuldigte; und damit der Vater seinen Sohn uicht rchen knne, wurde auch er ein siebenzigjhriger Greis durch gedungene Meuchelmrder niedergestoen. Einst kam bei einem Schmause die Rede auf die Helden der Vorzeit. Schmeichler erhoben Alexanders Thaten weit der diejenigen des Achilles und anderer berhmter Helden. Klitus aber behauptete, Philipp bertreffe seinen Sohn, denn bei Alexanders Thaten htten dessen Soldaten das meiste gethan. Da sprang Alexander, vom Weine erhitzt, vor Zorn glhend von seinem Sitze aus; doch um so heftiger schrie der trunkene Klitus. Freunde, die fr sein Leben zitterten, brachten ihn hinaus; aber er trat durch eine andere Thr wieder in den Saal und behauptete noch heftiger die Wahrheit seiner Aussage. Da ri Alexander einem Trabanten die Lanze aus der Hand und stach den nieder, der ihm am Granikus das Leben gerettet hatte. Kaum aber war die blutige That geschehen, so waren Rausch und Zorn verschwunden. Erschrocken der seine eigene That, weinte Alexander laut und rief fortwhrend den Namen des gemordeten Freundes. Dann schlo er sich drei Tage in sein Zelt ein und nahm weder Speise noch Trank. Schon wurden die Soldaten unruhig und sprachen ngstlich: Wer will uns nach Hanse führen, wenn Alexander nicht mehr ist!" Da drangen einige Fennde in sein Zelt und suchten ihn mit dem Gedanken zu trsten, der Tod des Klitus sei von den Gttern bestimmt gewesen. Der König zeigte sich dem Heere wieder, und sein natrlicher Leichtsinn, wie ein neuer Feldzug beschwichtigten bald sein Gewissen. e. Zug nach Indien. Im Frhling 327 brach Alexander auf, um auch noch das an Sagen reiche Goldlnnd Indien seiner Herrschast zu unterwerfen, der deffeu Bewohner man sich bis dahin die abenteuer-lichsten Vorstellungen machte. Der Weg dahin fhrte der steile Gebirge, durch Sandwsten und der reiende Strme (Indus mit seinen Neben-flssen.) Am jenseitigen Ufer des Flusses Hydaspes (jetzt Dschelam) stand der König Porus mit einem tapferen Heere. Mitten in der Nacht, während eines heftigen Gewitters, setzte Alexander der und griff Porus an. Dieser kmpfte wie ein Lwe und war der letzte, der das Schlachtfeld verlie. Von Wunden erschpft, fiel er in Alexanders Hnde. Wie willst du behandelt sein?" fragte dieser ihn. Kniglich". Erbittest du dir sonst nichts von mir?" fragte Alexander weiter. In dem Worte kniglich liegt alles," war die Antwort. Alexander gab ihm nicht nur sein Land zurck, sondern schenkte ihm noch neue Besitzungen dazu. Alexander war bis an den Hyphasis gelangt und wollte auch diesen berschreiten; da wurden seine Macedonier unmutig. Sie sehuteu sich nach der Heimat, von der sie der 600 Meilen entfernt waren;
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