Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Geologie in der Schule - S. 79

1918 - Leipzig : Quelle & Meyer
Wie arbeitet sich der Lehrer in die Geologie ein? 79 höhere schulen" von j)rof. Dr. j)aul Wagners oder zu Prof. Abels „Bau und Geschichte der Erde" 2), von denen das erste deutschen, das zweite österreichischen Lesern besonders empfohlen sei. Wer tieser eindringen möchte, dem sei Walthers „Lehrbuch der Geologie Deutschlands" empfohlen. Dieses Buch behandelt nach einer übersichtlichen Darstellung der allgemeinen Geologie die Entstehung und den geologischen Aufbau der deutschen Landschaften. Ähnlich angeordnet, aber umfangreicher ist das zweibändige Werk „Die Erde"*) von Lindemann, das im ersten Bande die geologischen "Kräfte und im zweiten die Geologie der deutschen Landschaften behandelt. Das umfangreichste und beste der populärwissenschaftlichen Werke ist Neumayrs „Erdgeschichte".^) Darin ist der Stoff in der Weise an- geordnet, die in den wissenschaftlichen Lehrbüchern üblich ist: der erste Band enthält die allgemeine Geologie, der zweite die Formationskunde. An wissenschaftlichen Lehrbüchern seien noch genannt Eredners „Ele- mente der Geologie". 6) Dieses Buch ist wohl noch immer das am meisten gebrauchte unter seinesgleichen. Noch umfangreicher und gründlicher ist das vortreffliche „Lehrbuch der Geologie" von E. Aayser. Aus der großen Fülle der einschlägigen Bücher habe ich nur diese wenigen Werke herausgegriffen, die unter den mir bekannten für die hier erörterten Zwecke am besten geeignet erscheinen. Wer sich über die geologische Literatur eingehender unterrichten will, der findet weitere Angaben in dem schon früher angeführten Buche von Geheimrat Walther, „Vorschule der Geologie". Wer auf dem hier vorgeschlagenen Wege vorwärts schreitet, der wird bald finden, daß das Gebiet der Geologie nicht so schwierig und auch nicht so uninteressant ist, wie es Fernerstehenden wohl erscheinen mag. Wer erst die Freude an geologischen Beobachtungen einmal recht von Gerzen empfunden hat, der kommt schwer wieder von dieser Beschäftigung los. Und je mehr in den Lehrerkreisen diese Freude Platz greift, desto leichter wird sich die Geologie in der Schule den j)latz erobern, der ihr gebührt. ') Verlag von 23. G. Teubner, Leipzig. — pr. 2,80 Itt. 2) Verlag von G. Freytag, Ivien u. Leipzig. — j)r. <*,50 Itt. 3) Verlag von Quelle & Meyer, Leipzig. — pr. 7,60 Itt. *) Rosmosverlag, Stuttgart. — Jeder Band 9 Itt. 5) Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig. — 2 Bde. zu je \6 Itt. 6) Verlag von Ivilh. Lngelmann, Leipzig. 7) Verlag von Ferd. Lnke, Stuttgart.

2. Die Geologie in der Schule - S. 78

1918 - Leipzig : Quelle & Meyer
78 !vie arbeitet sich der Lehrer in die Geologie ein? land.1) Für Südwestdeutschland würde an ihrer Stelle die Regelmannsche Karte2) in Betracht kommen. Diese Aarten in kleinem Maßstäbe sind Notbehelfe, aber sie sind gute Hilfsmittel, wenn genauere Darstellungen nicht zur Verfügung stehen. Sie sind aber mehr als Notbehelfe, wenn man sie neben der Spejialfarte be- nutzt. Denn sie ermöglichen in vielen Fällen erst die richtige Einordnung der heimatlichen Erscheinungen in das geologische Gesamtbild der weiteren Umgebung. Das Wort Notbehelf bezieht sich also nur auf den Fall, daß diese Aarten in kleinem Maßstäbe die Spezialkarten ersetzen müssen. Von der Heimat aus muß sich dann der Blick weiter richten auf das Ganze der Geologie. Es seien hier in aller Aürze einige Werke zum weiteren Studium angeführt. Für solche, die sich noch ganz als Anfänger fühlen, seien zunächst ein paar einführende Werke genannt. Als erstes sei Walthers „Vorschule der Geologie"^ erwähnt. Es behandelt die Fragen der allgemeinen Geologie in sehr elementarer Weise, leitet gut zu eigenen Beobachtungen an und gibt vorzügliche Winke für das tiefere Eindringen in den Gegenstand. Insbesondere bringt es viele einfache Beobachtungen und Versuche, die nicht nur für die eigene Einführung, sondern vor allem auch für den Unterricht sehr brauchbar sind. Gerade der Lehrer kann viele praktische Winke daraus entnehmen. Ähnlich ist das „Elementarbuch der Geologie" von 5ha ler4) an- gelegt. Auch dieses Buch kann Anfängern empfohlen werden. Ein gleichfalls einführendes Werk, das aber nicht nur die allgemeine Geologie, sondern auch die Formationskunde umfaßt, ist des Verfassers Buch „Die Erdrinde".^ Es sind darin Formationskunde und allgemeine Geologie in organischem Zusammenhang miteinander behandelt. (Vgl. S. Jo.) Das Buch enthält auch anhangsweise eine Sammlung von Auellenlese- stücken der Art, wie sie vorn S. ^2—^5 erwähnt sind, Darstellungen geologisch interessanter Vorgänge der Gegenwart, von Augenzeugen geschildert. Wer an Stelle eines einführenden Buches ein solches wünscht, in dem das geologische Wissen in kurzer, ü b er sichtlicher Darstellung geboten wird, der greife zu dem „Lehrbuch der Geologie und Mineralogie für *) Geologische Karte des Deutschen Reiches. 2? Blätter im Maßstabe \ : 500000. Verlag von I. Perthes, Gotha. Die Blätter sind einzeln käuflich und kosten je 2 Nk. Die ganze Karte kostet 42 Mk. 2) Geologische Übersichtskarte von Württemberg und Baden, dem Elsaß, der Pfalz und den weiterhin angrenzenden Gebieten. Maßstab j:600000. Verlag von Lindemanns Buch- handlung (P. Kurt}), Stuttgart. — preis etwa 3 Mf. 3) Verlag von G. Fischer, Jena. — Pr. 4,50 Itt. 4) Verlag von Schulze, Dresden. 6) Verlag von Quelle & Meyer, Leipzig. — Pr. 3,20 M.

3. Unser Heimatland Elsaß-Lothringen - S. IX

1912 - Straßburg : Bull
Literatur Das Reichsland Elsaß-Lothringen. Herausgegeben vom Statistischen Bureau des Ministeriums für Elsaß-Lothringen. Straßburg, I. H. Ed. Heitz, 1898—1903, 3 Teile. Statistisches Jahrbuch für Elsaß-Lothringen. Herausgegeben vom Stati- stischen Landesamt für Elsaß-Lothringen. Straßburg, Straßburger Druckerei und Verlagsanstalt, vorm. R. Schultz u. Co. Preis jedes Jahrgangs 1 Mk. Nachrichten des Statistischen Landesamts für Elsaß-Lothringen. Handbuch der Wirtschaftskunde Deutschlands. Herausgegeben vom Deutschen Verbände für das Kaufmännische Unterrtchtswesen. Leipzig, C. G. Teubner, 1904; 4 Bände. Julius Frick, Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Weinbaues und Weinbandels im Elsaß seit 1871. Straßburg, Herder, 1911. Landwirtschaftliche Zeitung für Elsaß-Lothringen. Alexander Tille, Die Mosel- und Saarkanalisation. Heft 8 und Heft 13 der „Südwestdeutschen Wirtschaftsfragen". Saarbrücken, C. Schmidtke, 1907. Die Verhandlungen über Mosel- und Saarkanalisation im preußischen Abgeordnetenhause. Heft 7, 11, 14 der „Südwestdeutschen Flugschriften". Saarbrücken, C. Schmidtke, 1909, 1910, 1911. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben vom Kais. Statistischen Amte. Berlin, Puttkammer und Mühlbrecht. Hermann Rehm, Das Reichsland Elsaß-Lothringen. Vorträge der Gehestiftung. Band 4, Heft 1. Leipzig, C. G. Teubner. F. F. Heim. Das Elsaß-Lothringische Verfassungsgesetz vom 31. Mai 1911. Straßburg, Karl I. Trübner, 1911. Alfred Schulze, Die Verfassung und das Wahlgesetz für Elsaß-Lothringen. Gebweiler, I. Boltze, 1911. A. Leoni und K. Mandel, Das Verwaltungsrecht von Elsaß-Lothringen. Freiburg, I. B. C. Mohr, 1895. E. Bruck, Die Gemeindeordnung für Elsaß-Lothringen. Straßburg, Karl I. Trübner, 1905. Dionysius Will, Die neueste Steuerreform in Elsaß-Lothringen. Straßburg, Verlag des „Elsässer", 1903. R. van der Borght, Finanzwissenschaft I. u. Ii. Leipzig, Göschen, 1908. R. van der Borght, Die Entwickelung der Reichsfinanzen. Leipzig, Göschen, 1908. Emerich. Vom neuen Recht. Straßburg, Schultz, 1903. von Reichlin, Die Gemeindegesetzgebung in Elsaß-Lothringen. Straßburg, Karl I. Trübner, 1885.

4. Unser Heimatland Elsaß-Lothringen - S. uncounted

1912 - Straßburg : Bull
Friedrich Bull, Verlagsbuchhandlung, Straßburg i. E. Aus Schule und Leben, Beiträge zur Pädagogik und all- gemeinen Bildung, herausg. von Karl König, Mül- hausen i.e. Mk. 8,— Bei Abnahmeverpflichtung einer vollständigen Reihe von 6—8 Nummern (im Umfang von mindestens zo Bogen). Die in nachstehendem Verzeichnis mit * versehenen Titel bilden die Veröffentlichungen der I. und Ii. Reihe. *Budde, Prof. Dr., Hannover, Wie kann der fremdsprachliche Unterricht zur Persönlichkeitsbildung beitragen? Mk. —,80 *Felsch, Dr., Magdeburg, Die Ethik im Dienste der Schule. Mk. 1,— Felschs Ethik ist ein vortreffliches Werkehen, theoretisch und prak- tisch gleich wertvoll. Wissenschaftl. Pädagog. Rundschau ( Wochenbeilage des Deutschen Lehrerblatts.) *Franke, Th., Wurzen, Begriff und Wesen der Staatsbür- gerlichen Erziehung. Mk. 1,20 Hauptmann, E., Straßburg i. E., Nationale Erdkunde, 2. ver- mehrte und verbesserte Auflage (2.-6. Tausend) mit Bücher- nachweis, Namen- und Sachregister, Viii, 400 Seiten. Preis geheftet Mk. 3,80; gebunden Mk. 4.50 Das ist ein Prachtbuch, das man nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen genießen sollte, und was das neu- artigste an ihm ist, das ist der weitverbreitete Beifall, den es gefunden hat, obwohl es doch alles Herkommen fröhlich über den Haufen wirft. Dr. Fri. Lampe im Jahresber. üb. d. höh. Schulwesen. *Hauptmann, E., Straßburg i. E., Zur Begründung der Natio- nalen Erdkunde. Mk. 1,20 . . . Der Verfasser weist nach, daß sowohl für den Ge- sinnungsunterricht, als auch für das Verständnis des vielver- zweigten wirtschaftlichen Lebens die nationale Erdkunde von großer Bedeutung ist. Klar und deutlich wird gezeigt, wie die nationale Erdkunde mit den übrigen Zweigen der Geo- graphie zu verknüpfen ist. Deutsche Lehrerzeitung. Hauptmann, E., Straßburg i. E., Wege zum Staatsgedanken. Theoret. u. prakt. Teil, gr. 8°, Xvi, 237 S. Mk. 5,— ; geb. Mk. 6,— Der staatsbürgerlichen Erziehung der deutschen Jugend werden in diesem Buche Wege gewiesen, in einer Durch- führung, wie sie bisher von keinem Werke über Staatsbürger- liche Erziehung geboten wurde. Hossann, K., Rektor, Die Heimatidee im Unterricht der Volksschule. Mit besonderer Berücksichtigung ihrer prak- tischen Verwirklichung. 2. vermehrte Auflage mit 4 typ. Bildern. Geheftet Mk. 2,60; gebunden M. 3,20 . . . Die Darstellungen des Verfassers sind so fesselnd und der Wahrheit entsprechend geschrieben, daß man das Buch mit Vergnügen bis zum Ende liest und dabei niemals das Gefühl hat, daß der Verfasser zu weit geht. Alles, was er anregt, ist auch ausführbar, ja, wir sind schon zum Teil in seinem Fahrwasser und wollen ihm sicher auch noch weiter folgen.“ Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung.

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 17

1873 - Essen : Bädeker
17 Schönheiten reichen Gegend gelegen, ist einer der schönsten und besuch- testen Badeorte Deutschlands, mit 35,000 Einwohnern. Unter den Gebäuden in und bei Wiesbaden zeichnen sich besonders aus: das stattliche Kurhaus mit seinen schönen Parkanlagen, die neue evangelische und katholische Kirche, die neue Synagoge und die russisch-griechische Kapelle auf dem benachbarten Nero- berge. Fulda, an der Fulda, Sitz eines katholischen Bischofs, mit 10,000 Einwohnern und einer herrlichen Domkirche, in welcher das Grab des h. Bonifacius sich befindet, sowie Hanau, am Main, mit 19,000 Einwohnern, sind nicht unbedeutende Fabrik- und Handels- städte. Die Universitätsstadt Marburg, auf beiden Usern der Lahn, zählt 9000 Einwohner und gewährt durch ihre altertüm- lichen Kirchen und durch ihre schöne Lage einen malerischen Anblick. Limburg, an der Lahn, ist der Sitz eines katholischen Bischofs und hat einen auf einem Felsenvorsprungsich erhebenden schönen Dom. Bei dem Städtchen Nassau, an der Lahn, steht die Burg Nassau, das Stamm- schloß der vormaligen Herzogevonnassauundder Könige dernieder-- lande. Berühmt durch ausgezeichnete Weinberge sind: Aßmanns- hausen, Rüdesheim, Geisenheim, Johannisberg, Hatten- heim, Erbach und Hochheim. — Größer aber und bedeutender als alle diese Städte ist die ehemalige freie Reichsstadt Frankfurt am Main, eine sehr bedeutende Handelsstadt, mit 91,000 Einwohnern. Sie liegt in dem sehr freundlichen Mainthal, nur 4 Meilen ober- halb der Mündung des Mains in den Rhein. Die Umgegend ist von der größesten Fruchtbarkeit und gleicht einem großen Wein-, Gemüse- und Obstgarten, woraus die schönsten Landhäuser hervorblicken. Dazu enthält Frankfurt, die alte Krönungsstadt der deutschen Kaiser, der Sitz der ehemaligen deutschen Bundesversammlung, der Wohnort der reichsten Kaufleute und Banquiers (spr. Bankjehs), Merk- würdigkeiten genug, um sich Tage lang darin umzusehen. Zu diesen Merk- würdigkeiten gehört das Monument des aus Frankfurt gebürtigen großen Dichters Göthe, der Dom, wo vormals die deutschen Kaiser ge- krönt wurden, das Rathhaus, der Römer genannt, wo die Kaiser gewählt wurden, und welches jetzt zu den Sitzungen der Stadtbe- hörde dient. Hier im Römer ist auch der berühmte Kaisersaal, wo der neugekrönte Kaiser, von Kurfürsten bedient, speis'te. Dieser Saal ist jetzt mit den Bildnissen aller deutschen Kaiser geziert. Daß Frankfurt die alte deutsche Kaiserstadt ist, soll auch dadurch ausgedrückt werden, daß auf der Mainbrücke ein Standbild Karls des Großen errichtet worden ist. Denn dieser Kaiser soll an dem Orte, wo er mit seinenfranken durch einefurth des Maines zog, die Stadt gegründet, und den auf dem linken Ufer gele- genen Stadttheil Sachsenhausen mit besiegten Sachsen bevölkert haben. 13. Der Weinbau. Karl der Große brachte aus Frankreich die ersten Reben an den grünen deutschen Rhein, nach Rüdesheim, und jetzt stehen die Berge Haesters' Lesebuch für Oberkl. Simultan-Ausgabe. ~

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 6

1873 - Essen : Bädeker
'nstzntzauun îÿmsîun u?q §r,vv;T -tznsan zsq s,rvzquvw sup tznm <qj; usimuonsötzanq kurnaaà rtzutz,vmptz srq uisqtzm -usqaa«?tznusq àq sjsiq tznv nnu uuv; oj 'ênrasaâ uihiitzivmistz raq Z;rvzquvw us;ns «ms hljsk uu sinps s,q tzl 'itzunvpjnvasa isjvyntza asq uv — ptzs;ssmn qun Knv q,vmph asq uo« ur?u;noak usasquvhsg Mrs- saq aövz sia asuasj — uaichvquajiz qun ustzvaqjiänva ^iqvtz,ànvh 'süyîjusqsm qun -;«nvh ' aßaiqa© satzi 'Smaojjti -ot asq szaiîagksunaarêarg siq ,jrrnì nsqrscn 'qa;a> usjsisö uaîuinsagk usviaqn usquaêuaaôuv asq usqsl asms s;q tztzvumsq Sm c-j 'rszytzs 'Sî asq Suiaoa^ ustz;itzisin;s4 usqusöisj unu asq öungprtzjsg; s?q Hw (** '1iistzp8;im usqascu usqpjzsq itzv?rsuqocuu;D siq qun stzoag) siq 'smvrk asq s;a> vj ‘Szausm ?sq usjisru usq m usiiandsqaaairn ssmuoj qun itznîtzsw 'nvqaspk asqn si,iöl,Hz!W Kvd uhqnvtzjuvasa rttpfa asq uv usqasm 'sr söaiqsa qun szvuvu «sjjym stzps« -Kuszrsmsq ' usâsaüzz.nisâ Uq ' Mêsqkôunrsissrk 'sa^Ksq sjrsa^ usu^sêurs asq sövg sie (* ; umyocn moi Mi¡opcn m ‘Jnv dßiuafäip uazwabjrf udpusßjoj U9p uoa ppf pßvppg — ¿uanqoav am uiiom. ‘qiizaqsâumatâa'ji jap qzaiq zaiaoi¿[ laqajem. Ui '(»»usjjsa;sq îmqoaà s?uvß siq ^Uz;ishuzßzpßuz ajjt> pwcuasa qun îmaoaà aaq s;qv;Z) uajjaggifi asq aauia m ßia uainaj ;vh az * M<rrtvrà-rsgà Ä duraoa^ asura Y s; ß i a g à 3?jwî s;D 'ushsnvaq -sß qrsf mtzvw sßrurs j^am n?vq ahi pqancu oj ^s;ßswnan? Zsßzw ilszisw avvct uro hs;;ßv; hmv qun 'jäheren ushsß uasquv um? Lmaoah asms squz) msms uva ahi uum 'sqaz asq jnv uinvaushwa asqus;nsqsq ms uoh>j;ji ?maoah sum -;ßiursaza îurqorà asuis n? quij s;ai?syzßumsiß -Zaz sasahzm -szaiszgzßunasißzzl sasquv asqsicu usho;j uhi uv ursquoj ^squ§) ms; asmmi h>ou ;ji Miksqkßunasißzjz Zzasjun s?usa§) asq Uk »usîu;aaa<tz sre *§ — lupjnpajopfvg 3ip Jnv umzvqsßunjinß?# usp ppç pwppg i uszsii sia 87iii29qszurljs^sn 8sp 92usj9 jatpqm ere ‘ire uasiaiy mapire uap uoa laqaq — ¿azuají) uaqoxpsq iap ire uasaij 8ti°I8-M — ¿'iqoiu aqop^ — ¿ sqjizaqssuruaiâoji saiasan ezuaict iap us uasaq 8s1013 aqopal — ¿9si9jji amasan aoa asíais asaip na3ai[ ai^V — ¿jqoia aqo[9jvi — ¿siai^j aiasun ire uazuais aasiai^ uasaip aoa aqa;aà — ¿ aia uassiaq a là — ¿ia qqaqsaq aasiai^ [au am sny — ¿sqiizag sap qpisqs -ídnnh 0íp ^ssiaq aià — ¿, stai}£ jasan j3ai[ qiizaqssimiaisag uiaqdpam. aj (-,usmvrß usuisi Mgzßunasißw asq Mhas ah; Use ';uuvuzß )<Zv^^Nvh-§;r;?Sm Siq ;hom h>nv ashvq qaicu qun ^Mdsa-Aßunasißza; Zsq s;qv;A ustzqus^nsqsq asq surs h>i;uhgmsß ;jì ';vh sii Z usuisj ßunasißsu; asq ;uu ;usqiivactz-Zßunazrßs^ asq uraocu ',qv;Z) sßiuslsie -Hzràtzzvunrsidsjtz Zsq Smvs^' Z;ih>gh asq tz» Mâsêzdunasàzk ase 'us;mvs^ uasquv qun ush^vazßunasißszß uasahsm ^us;usqiivaä-slunasißsrk msq Znv ;hs;isq ßunasißs^ sie 'ustzish öumsröszä biq usmmvin? shszsca ‘ payama usuoias^ uasahsm uoa qaicu zardsk ashszoi uiz -;uusu zrrdse usuiz uvm Zsh>iscu ^s?uvtz) Zsastzgaß urs asqsrcu usqyq asqv usmmvin? Zasahzw -uasquv usq uv Zisau ms hrnv;?usaß oj ^?usaß sasquv siq uv sqursmsa sms hiimvu Sm 'pghsß sjisai uasquv msms n? asqsicu sh);scu ' sqmsmsk snsu suis ui Zqomasqv uuvq usmmo; im -hoaß rhsi ;i! sqaz srq uusq lushsi u? squz ms; asmmr hrou vq ;i! c>i ^ushsßznvmh Zchsau Zsasj -un s?usrg srq asqn qusßsßzpmmih asms qusßar ixvu arm uusgx ,,D n

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 78

1873 - Essen : Bädeker
78 Mittags und Nachts einen künstlichen Hahn krähen läßt. Der Bau des Straßburger Münsters begann unter dem Meister Erwin von Steinbach im Jahre 1276 und wurde vollendet durch den Meister Johann Hülz von Köln im Jahre 1439. — Die bedeutendste Fabrikstadt des Elsaß ist Mülhausen, an der Jll, mit 52,000 Einwohnern. Es liefert Seiden-, Baumwollen- und Wollen- zeuge und besitzt großartige Zeugdruckereien, Färbereien und Bleichen. Auch die Fabrikation in Metallwaaren und Leder- arbeiten ist sehr bedeutend. — Fast in der Mitte zwischen Straß- burg und Mülhausen liegt in einer sehr schönen Gegend Colmar, früher freie deutsche Reichsstadt, jetzt Hauptstadt des Bezirks Ober- Elsaß, mit 24,000 Einwohnern. Nordwestlich von Straßburg, am Fuße der Vogesen, liegt in schöner Gegend die Stadt Zabern, mit 6000 Einwohnem. Von hier führt ein schlangenförmig angelegter Weg, die „Zaberner Stiege", mit 17 verdeckten, gemauerten Brücken über die Vogesen nach Lothringen. Auch die Eisenbahn, welche, von Straß-burg kommend, hier die Vogesen überschreitet, hat bedeutende Brücken, Dämme, Tunnels und Viadukte. Außer diesen Städten können hier nur noch genannt werden: Hagenau, durch seinen herrlichen Wald, den „Hagenauer Forst", die reichste Stadt im Elsaß, mit 11,000 Einwohnern — Bischweiler, mit einträglichem Hopsenbau, be- deutenden Tuchfabriken und 10,000 Einwohnern — und die Festungen Schlettstadt, mit 11,000 und Neubreisach, mit 2000 Einwohnern. — Bei den Städtchen Weißenburg und Wörth erfochten die deut- schen Heere am 4. und 6. August 1870 die ersten Siege über die Fran- zosen, wovon ihr in der vaterländischen Geschichte mehr erfahren werdet. — Die Hauptstadt von Lothringen, Sitz eines katholischen Bischofs, ist die alterthümliche Stadt und starke Festung Metz, an der Mosel, über welche hier 14 Brücken führen. Unter den Kirchen der Stadt zeichnet sich der großartige Dom aus. Als freie deutsche Reichsstadt war Metz vom 11. Jahrhundert an von der größesten Bedeutung und konnte sich an Macht, Reichthum und Glanz mit Frankfurt, Augs- burg und Aachen vergleichen. Die glänzendsten Tage feierte die Stadt und Bürgerschaft um Weihnachten des Jahres 1356, als der deutsche Kaiser Karl Iv. hier den großen und berühmten Reichstag abhielt, auf welchem die „goldene Bulle", ein Reichsgrundgesetz über die Kaiserwahl und die Rechte der Kurfürsten, verkündigt wurde*). Jetzt hat die Stadt Mer 51,000 Einwohner und besitzt bedeutende gewerbliche Anstalten: zahlreiche Gerbereien, Glasmalereien, Waffen-, Leinwand-, Flanell-, Seidenplüsch-, Hut- und Blumensabriken. Daß nach drei siegreichen Schlachten, am 14., 16. und 18. August 1870, die deutschen Heere eine französische Armee in Metz eingeschlossen und am 27. Oktober gefangen genommen haben, wird euch in der vaterländischen Geschichte ausführlicher erzählt. —~ *) Siche Erster Abschnitt Iv., S. 235.

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. uncounted

1873 - Essen : Bädeker
Lesebuch für die Mittelklassen" in dem unmittelbaren Anschau- ungskreise, der Gemeinde, sich in seinen Verhältnisen zur Natur und Menschheit hinlänglich orientiren gelernt hat, soll es nun in dem „Lehr- und Lesebuch für die Oberklassen" von diesem kleinen Kreise aus,,und an ihn anknüpfend, zunächst seinen geistigen Gesichtskreis erweitern zur Übersicht über das Vaterland. Nichts ist natürlicher, als daß die Geographie des Vaterlandes hier als die Grundlage, die Nr. I. alles weiteren Un- terrichts erscheint; denn die folgenden Theile desselben ruhen auf ihr und wer- den durch sie in naturgemäßer Weise zusammengehalten, was sich um so vorteilhafter erweist, als leider in den meisten Volksschulen Schüler zahl, Lehrkraft und Zeit zu der Masse der einzelnen Fächer der sogenann- ten „gemeinnützigenkenntnisse, der Realien", m so gar argem Mißverhält- nisse stehen, daß unmöglich jedes dieser Fächer einzeln mit lohnendem Er- folge betrieben werden könnte. Und eben diesem Übelstande soll in dem vor- liegenden Lehr- und Lesebuche durch eine organische Combination dieser einzelnen Fächer zu einem einzigen Lehrgegenstand: der Vaterlands- und Weltkunde auf geographischer, räumlicher Grundlage, begeg- net werden. Ist nämlich unter Nr. I. des I. Abschnittes eine räumliche Über- sicht über das Vaterland gewonnen, so entsteht naheliegend die Frage nach dem, was der neuüberblickte Raum, der Boden (außer den Menschen) trägt, hervorbringt und birgt; es folgt sonach: Ii. die Natur des Vaterlan- des. Hieran schließt sich: Iii. das Vaterland und seine Bewohner (die Deutschen), und nachdem in dieser Unterabtheilung das Gegenwär- tige des deutschen Landes und Volkes vor den Augen des Kindes entrollt ist, folgt demnächst natürlich die Frage nach dem Vergangenen, wie es in früheren Zeiten im Vaterlande war; darum zum Schlüsse: Iv. Geschich- ten aus der Geschichte der Deutschen. Ganz auf dieselbe Weise entstehen in dem Ii. Abschnitt: „die Evde" die Unterabtheilungen I. Die Erdtheile. Ii. Die Natur der Erde. Iii. Die Erde und ihre Bewohner (die Menschheit). Iv. Geschichten aus der Geschichte der Menschheit. Der Iii. Abschnitt: „die Welt" enthält: I. die Weltkörper. Ii. Un- ser Sonnensystem. Iii. Das Weltall (Universum). Iv. Betrachtung über das Kleinste und Größte im Weltall. Der Iv. Abschnitt: „dev Mensch" zerfällt in die Unterabtheilungen: I. Der Körper des Menschen. Ii. Die Sinne des Menschen. Iii. Die Seele des Menschen. Iv. Der Mensch und seine Bestimmung — Gott. Den Schluß eines jeden Abschnittes bilden auf den Inhalt desselben be- zügliche Lieder *). Schon aus diesen Haupt-Überschriften ist ersichtlich, daß der Unterricht grundsätzlich nicht allein vom Einfachen zum Zusammengesetzten, son- dern auch vom Leichtern zum Schwerern fortschreitet und zwar Letzteres, indem er allmählich vom Sichtbaren zum Unsichtbaren, vom Körper- lichen zum Geistigen, vom Sinnlichen zum Sittlichen hinüberführt Was nun das Lehrversahren hinsichtlich des weltkundlichen Ünter- richts anbetrifft, so kann selbstredend nicht gemeint sein, daß die bezüglichen Lektionen bloß gelesen werden sollen; denn so wie man Kinder durch bloßes Dociren stumpf, ja geistig todt machen kann, so nicht minder durch bloßes Lesen und wieder Lesen dessen, was sie nicht durch Vorherge- gangenes und aus dem Zusammenhange alsbald verstehen. Die Grundlage, das erste Bedingniß geographischer Erkenntniß, ist die klare, innere Anschauung ves Raumes. Diese kann aber — so weit sie über den unmittelbaren Anschauungskreis hinausgeht — keineswegs durch bloßes Lesen, sondern nur durch möglichst vielseitige Benutzung von Veranschau- lichungsmitteln gewonnen werden, durch das lebendige Wort des *) Die Melodien zu sämmtlichen vorkommenden Liedern in dem Lesebuch für Ober- klassen und Mittelklassen, sowie zu den Liedern der Fibel sind in 2 Heften ä 3 Sgr. in der G. D. Bädeker'schen Verlagshandlung erschienen.

9. Teil 5 = 7. - 9. Schulj - S. 497

1911 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
497 3. An des Paters Sarkophage lehnet König Wilhelm mild, und sein feuchtes 2luge ruhet auf der Mutter Marmorbild. „hellte war's vor sechzig Jahren," leise seine Lippe spricht, „als ich sah zum letztenmale meiner Mutter Angesicht. 5. Heute war's vor sechzig fahren, als ihr deutsches Herze brach um den Hohn des bösen Feindes, um des Vaterlandes Schmach. 6. Zene Lchmach hast du gerochen längst, mein tapfrer Pater, du; aber Frankreich wirft aufs neue heute uns den Handschuh zu. 7. Wieder sitzt ein Bonaparte ränkevoll auf Frankreichs Thron, und zum Kampfe zwingt uns heute wieder ein Napoleon. 8. Tret' ich denn zum neuen Kampfe wider alte Feinde ein, dann soll's mit dem alten Zeichen, mit dem Kreuz von Eisen sein. 9- Der Erlösung heilig Zeichen leuchte vor im heil'gen Krieg, und der alte Gott im Himmel schenk' dem alten König Sieg! so. Blicke segnend, Mutterauge, Pater, sieh, dein Lohn ist hier! And auch du, verklärter Bruder, heute ist dein Herz bei mir." l l. Leise weht es durch die Halle. König Wilhelm hebt die Hand; all' die goldnen Lprüche funkeln siegverheißend von der Wand. Kappey u. Koch, Deutsches Lesebuch für Mittelschulen. V. 32

10. Teil 5 = 7. - 9. Schulj - S. I

1911 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Deutsches Lesebuch Mittelschulen und gehobene Polksschulabteilniigen der Provinz Hannover und der angrenzenden Gebiete. Bearbeitet auf Grund der Bestimmungen über die Neuordnung des Mittelschulwesens in Preußen vom 3. Februar 1910. Mit Ermächtigung des Herrn Ministers genehmigt zur Einführung für evangelische Mittelschulen und gehobene Volksschulabteilungen. für — In fünf Teilen, n Herausgegeben von H. Kappe»), und .H. Koch. Rektor der ev. Knaben-Mittelschule, Rektor der ev. Mädchen-Mittelschule in Hildesheim. Fünfter Teil: 7. bis 9. Schuljahr Georg-Eckert-Institut für intcr'a^'—ia!e Schul buchiorschung ßraur.schwalg Schtilbuchbiblioihek Preis geb. Mk. 3,50 Hannover-List, 1gll Berlin 35, Verlag von Carl Meyer (Gustav Prior).
   bis 10 von 45 weiter»  »»
45 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 45 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 20
2 0
3 3
4 0
5 13
6 0
7 4
8 2
9 2
10 2
11 1
12 0
13 1
14 0
15 0
16 2
17 1
18 1
19 1
20 0
21 0
22 0
23 0
24 2
25 2
26 0
27 0
28 1
29 1
30 2
31 0
32 5
33 3
34 0
35 0
36 7
37 8
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 10
46 0
47 0
48 1
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 91
1 416
2 9
3 136
4 161
5 75
6 252
7 29
8 21
9 120
10 79
11 198
12 282
13 50
14 19
15 35
16 688
17 900
18 35
19 172
20 2
21 438
22 44
23 149
24 386
25 29
26 50
27 73
28 247
29 65
30 14
31 8
32 18
33 22
34 54
35 16
36 96
37 53
38 226
39 245
40 94
41 73
42 447
43 40
44 83
45 293
46 25
47 47
48 105
49 83
50 100
51 66
52 32
53 11
54 204
55 18
56 35
57 38
58 31
59 92
60 84
61 113
62 38
63 12
64 74
65 58
66 45
67 40
68 69
69 54
70 312
71 121
72 161
73 26
74 14
75 146
76 163
77 1010
78 37
79 177
80 68
81 110
82 288
83 89
84 395
85 60
86 47
87 194
88 16
89 12
90 44
91 201
92 646
93 33
94 470
95 64
96 15
97 40
98 121
99 18

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 3
4 0
5 0
6 2
7 3
8 6
9 0
10 0
11 0
12 3
13 1
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 2
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 2
26 0
27 0
28 1
29 23
30 0
31 1
32 0
33 1
34 2
35 0
36 1
37 0
38 2
39 1
40 0
41 0
42 1
43 1
44 2
45 0
46 1
47 1
48 1
49 0
50 2
51 9
52 0
53 0
54 0
55 0
56 1
57 0
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 1
66 2
67 0
68 0
69 1
70 1
71 1
72 1
73 0
74 3
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 8
82 8
83 1
84 3
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 2
92 5
93 0
94 1
95 0
96 0
97 0
98 0
99 1
100 5
101 0
102 5
103 0
104 0
105 3
106 0
107 0
108 0
109 0
110 1
111 1
112 0
113 0
114 0
115 0
116 1
117 0
118 0
119 2
120 0
121 0
122 0
123 0
124 1
125 1
126 0
127 0
128 0
129 1
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 0
136 3
137 0
138 0
139 1
140 0
141 1
142 2
143 0
144 2
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 1
152 1
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 1
174 0
175 1
176 0
177 1
178 0
179 0
180 0
181 0
182 0
183 10
184 0
185 0
186 1
187 0
188 1
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 1
196 0
197 0
198 0
199 4