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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 33

1791 - Erlangen : Bibelanst.
33 Ausser dem Herzogthum Würtemberg gehört dem Herzoge dieses Landes die gefürstete Grafschaft Mömpelgard, zwischen dem Bisthum Basel/ Fran- checomte und Elsas. Getraide, Wein/ vorzüglich Hanf, wird gebaut. Es sind auch zwey Eisenbergwerke im Gange, die vortrefliches Eisen und Stahl liefern. 5. Die Markgrafschaft Baaden, Markgraf Carl Friedrich geb. 1728. evang. lutherischer Religion, groß 52 Quadratmeilen, Einwohner 200000. Der Wein- wachs ist eins von den vielen Gütern, womit dieses glückliche, volkreiche und wohlangebaute Land verse- hen ist. Flachs und Hanf wird so stark gebaut, daß er ausgeführt wird. Krapp, Holz, Heu, Schweine, Eisen werden auch ausgeführt. Insbesondere wird viel Holz den Rhein herunter nach Holland geflöst. Da die vielen Flüsse, die das Land durchschneiden, in den Rhein gehen, so wird dadurch die Versendung der Waaren erleichtert. Es giebk auch Marmorbrüche. s) Karlsruhe, die Residenz des Markgrafen, sehr reflelmäsig in Gestalt eines ausgebreiteten. Facher- gebaut, mit einem guten Gymnasium. d) Zu Durlach ist eine Fayance. auch Leinwand- Tuch- und Zeugsabrik und ein Schloß. e) Zu Pforzheim sind noch übcrdem Eisen-Stahl und Uhrsabriken; auch wird von hier wichtiger Handel getrieben. «0 Zu Rasta d ist eine Eisen »und Stahlfabrik und eia prächtige« Schloß. Das Amt Hochberg, am aus- sersten Theil des Breisgaus, ist vorzüglich fruchtbar und bevölkert. e) E m m e n d i n g e n, ein sehr nahrhaftes Städtchen, wodurch die Waaren vou der Schweiz nach Frankfurt geben. C 6. Für-

2. Oder: das historische Materiale universal-historisch, als erster Cursus der Geschichte - S. 391

1817 - Karlsruhe : Müller
Zwölfte Periode: — Baiern. §. 136. 391 und gefürsteter Probst zu Ellwangen. — Wie Mainz, so hat auch der Kurfürst von Trier aus besonderer Gutmü- thigkeit die französischen Ausgewanderten, sowohl Edelleute als Geistliche, ausgenommen und unterftüzt; aber auch das Schicksal der Vernichtung sich dafür bereitet. Das Erzstift Rölln oder Cyln hieng nicht zusammen: Der vornehmste Theil war ein jenseit des Nieder-Rheins in die Länge sich ziehendes Uferland, der andere Theil begriff das Herzogthum Westfalen. In diesem ist Arensberg an der Ruhr die Hauptstadt; in jenem aber liegen die ehema- lige Reichsstadt Kölln, die kurfürstliche Residenzstadt Bonn, und Andernach, allez am Rhein. Der Kurfürst führte den Titel: Erzbischof zu Kölln, des H.r. R. Erzkanzler durch Italien, Herzog zu Engern und Westfalen. — Der lezte Kurfürst war, seit 178s, Maximilian Franz, Erzherzog vonoestreich, auch Hoch- und Deutschmeister, und Bischof zu Münster. — Auch dieser Kurstaat fiel durch den Lüne- viller Frieden in die Masse der zu säcularisirenden Lander. Böhmen und Oestreich. — (S. oben §. 130.) §. ,36. Baiern und die Pfalz, nebst Anhänge von Salzburg und würzburg. A. Baiern. 1. Nachdem das in der iiten Periode in drei Linien (Ingolstadt, Landöhut, und München) gctheilte Baiern un- ter Albert Iv aus der leztern Linie, zwar erst nach einem Erbfolgekrieg mit der Pfalz, wieder vereiniget worden, je- doch so, daß erst nach kaiserlichem Ausspruche (A°. 1507) die sogenannte Junge-Pfalz ( Neuburg und Sulzbach ) das Ihrige erhalten; so bestimmte Albert in seinem lezten Le- bensjahr (f 1508) daß in Baiern künftig nur eine einzige Regirung sein sollte. So bestand denn Baiern als ein Herzogthum bei fast 100 Jahren, unter Wilhelm Iv, von dem die Wilhelminische Linie benannt wird, unter Albert V,

3. Die Vaterländische Geschichte für Stadt- und Landschulen - S. 67

1877 - Langensalza : Greßler
67 Er war mit guten Kenntnissen begabt. Länder zu er-obern war feine Lust. B. Niederwerfung Deutschlands 1. in der Drei-kaiserschlacht. Um die Franzosen zur Ordnung zu bringen, verbanden sich Oestreich, Rußland und England; aber schon am 2. Dec. 1805 wurde der östreichische und russische Kaiser bei Austerlitz geschlagen. 2. burd) Stiftung bcs Rheinbundes. Napoleon vereinigte nun Skiern, Würtemberg, Baden, Darmstadt und Nassau zum sogenannten »Rh einb und e« und machte sich zu dessen Schirmherrn. Dadurch gab er dem deutschen Kaiserreiche den letzten Stoß und erklärte es für »ausgelöst.«*) 6. Niederwerfung Preußens l. durch Hohn und Gewaltthat. Da Napoleon unsern König durch Versprechungen nicht für sich hatte gewinnen sönnen, ließ er 100,000 feiner Soldaten im Kriege gegen Oestreich ohne Erlaubniß durch das damals preußische Ländchen Anspach marfchiren. Auch hatte Napoleon unserm Könige das Kurfüvstenthum Hannover eingetauscht und ohne ihm Etwas zu sagen, bot er dasselbe den Engländern an. So blieb denn Nichts übrig, als der Krieg. 2. durch Krieg. Im Vorkampfe bei Saalfeld, den 10. Okt. 1806, erhielt Prinz Ludwig Ferdinand die Todeswunde. Am 14. Okt. erlagen unsere Heere bei Sena und A u er ft ä fc t**), ja selbst der tapfere Blücher . *2 ^eveutfd,e Äaifer 5tan; Ii mußte im Jahre 1806 seine deutsche Kaiserkrone niederlegen und nannte sich hinfort »Franz I Kaiser von Oestreich.« i ■*) ^ie ganze preußische Armee ward zersprengt und die fliehenden Hausen gefangen genommen. Generale und Soldaten waren muthlos ewige Anführer sogar schändliche Verräther. Die meisten Festnnqs-Kommandanten Übergaben die Plätze, sobald nur eine Handvoll 5*

4. Die Vaterländische Geschichte für Stadt- und Landschulen - S. 99

1877 - Langensalza : Greßler
99 sandte Benedek den General von Gablenz in's preußische Hauptquartier und ließ um Waffenstillstand bitten. Vergebens! Die Preußen marschirten vorwärts. 2. Bitte an Frankreich um Vermittelung. Um seine Heere von Italien heranziehen zu können, schenkte Kaiser Franz Joseph an Louis Napoleon Venetien. Dafür sollte dieser den Waffenstillstand mit Preußen vermitteln. Umsonst! »Nicht Waffenstillstand — nur Friede!« war die preußische Antwort. »Vorwärts!« 3. Ter Kaiser zittert. Als aber Benedek durch die Armee des Kronprinzen am Rückzüge nach Wien gehindert und nach Ungarn gedrängt ward, Prinz Friedrich Karl Brünn und Lunden bürg nahm und Herwarth vor den Thoren der Kaiserstadt erschien: da zitterte der Kaiser in seiner Hofburg und suchte Frieden. 4. Bitte um Waffenruhe und Frieden. Eben wollte Franse cky und Horn 10,000 Mann gefangen nehmen und in Preßburg einmarfchtren — da traf die Nach« richt ein, daß der König in Nikolsburg dem Kaiser zur Feststellung der Friedensbedingungen eine Waffenruhe bewilligt habe. B. Demüthigung -er Bundesfürsten. Nun bat auch Einer nach dem Andern von den süddeutschen Fürsten um Frieden, welcher in Berlin geschlossen ward. Sie mußten Preußen die Kriegskosten, Baiern außerdem noch Orb und Gersseld, Hessen-Darmstadt aber die Landgrafschaft Hefsen-Homburg und einen Theil von Oberhessen, dazu das Besatzungsrecht der Festung Mainz an Preußen überlassen. C. Preußens Machtstellung. Preußen erhielt jetzt eine Machtstellung in Deutschland und Europa, die es als Hort Deutschlands verdiente. 1. in Deutschland: a) Oestreich muß ausscheiden aus Deutschland. In den mit Oestreich gemachten 7*
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