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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 426

1791 - Erlangen : Bibelanst.
r 426 mache sich sieissig Bewegung, suche beständig in einer mvchlichst reinen Luft zu leben / wasche sich und spüle sich den Mund zum öftern mit Weinessig aus/ kaue Wacholderbeere und schlucke vor dem Krankenbette den Speichel nicht hinunter» Xxx. Vom Verhalten bey den Pocken. 1) Wenn die Pocken (oder Blattern) in eines Gegend an emigen Kindern zum Vorschein kommen; so müssen vorsichtige Eltern ihre Kinder auf diese Krank- heit vorbereiten. Wenn sie nur ein Jahr oder drüber alt sind/ giebi man ihnen etwa ein halbes oder ganzes Quentgen von gereinigter Manna in dünner Haber- grütze / Suppe oder Thee; man kann ihnen auch einige Lage nach einander Morgens etwas von Rhabarbar- Tinktur eingeben/ gleich wie auch noch etwas mehr den grösser» Kindern/ die über 3 Jahr alt sind. Man thut indessen wohl/ wenn man einen Arzt fragt/ wie viel man einem jeden Kinde nach seinem Älter von die- ser Arjney. geben dürfe; nur muß man die Kinder kein Fleisch/ am allerwenigsten Schweinenfleisch/ kei- nen Schinken/ kein fettes Backwerk essen lassen. 2) Sind die Pocken da, so muß 1) der Kranke ^ hie strengste Diät beobachten/ Fleischbrühe/ Eyer, Wern/ Gebackenes und Mehlspeisen gänzlich melden. Blosse Brodsuppen und gekochtes Hbst kann er es- sen. Man muß dem Kranken sehr viel zu trinken ge- den/ sonderlich dünnes abgekochtes Gerstenwasser/ ab- gekochte Habergrütze/ abgekochtes dünnes Reißwasser; man kann auch einen Lössel voll Honig in den Topf thun. Unter drey Theile Wasser kann man auch ei- zwn Theil Milch schütten und die Kranken trinken las. sen

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 339

1791 - Erlangen : Bibelanst.
339 zuschwaren. Frische Kuhmilch zu trinken gereicht, soll dagegen dienen. e) Kehl sucht oderaraune, eine durch einen kalten Trunk verursachte Entzündung des Halses. Man verordnet zum Einspritzen, Wasser, in welchem ein Eß- löffel voll Leinsaamen, zersiosffn, abgekocht worden und vermischt es mit eben soviel Milch-. Man will auch öftere Aderlässe empfehlen» Viii. Zur Bucht bedarf man des Mutter- S ch weines, oder der Tausche. Von ihr merke dir folgendes: 1) Sie muß viele Zitzen haben, um viele Jungen tranken zu können. 2) Ihre Werfzeit ist 20 Wochen nach dem Belegen; hiezu ist sie schon im ersten Jahr fähig. 3) Sie wird jährlich zweimal trächtig, und er- hält auf jeden Wurf mehrere Junge: 4, 5, 6- 12kl 4) Sie muß wohl gewartet und gepflegt werden. 5) Einige Wochen vor und nach dem Wersten darf man ihr keine Körner geben, sondern sie muß mit Kohl, Rüben, Kartoffeln, Milch, Mehlwasscr, gefüttert werden. 6) Sie muß mäßig gehalten , und ihr daher. ihre Nahrung in kleinern, aber öftdrn Portionen, gereicht werden. Wirft sie , so müssen 7) die Jungen, fo wie sie fallen, nach und nach weg, Und in einen Korb mit Stroh Zum Ab- trocknen in die Stube gebracht werden. Kommt die Zert zum Saugen, so bringt man sie wieder zur Mutter, und dann bleiben sie bey ihr. 8) Nach 14 Tagen reicht man den Jungen, zu ih- rem Getränke von der Mutter auch Milch von der Kuh P 2 zum
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