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1. Kleine Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen - S. 77

1909 - Braunschweig : Appelhans
— 77 — Europas finden sich weiter südlich Gazellen, Antilopen, Löwen, Panther, Hyänen u. a. Trotz des günstigen Klimas und des fruchtbaren Bodens be- finden sich diese Länder in traurigem Zustande, weil die herrschende mohammedanische Bevölkerung, besonders die Mauren, sich in grimmigem Haß gegen die Christen von dem Handel und Verkehr mit Europa abzusperren suchen. 1. Tripolis. Hauptstadt Tripolis, beherrscht von einem türkischen Pascha. 2. Tunis, ein vom Bei dem Namen nach regierter sran- zösischer Schutzstaat. Schöngelegene Hauptstadt Tunis mit be- deutendem Handel. In der Nähe Trümmer der im Altertum blühenden Stadt Karthago. 3 Algerien lalscherien), die wichtigste französische Kolonie, reich an Getreide, Wein und Vieh. Hauptstadt Algier am Meer, in fruchtbarer Gegend (Dampfschiffahrt nach Marseille, Ausfuhr von Gemüse nach dem nördlichen Europa). Tunis und Algerien blühen unter französischer Herrschaft auf. Die Franzosen haben noch immer mit den Kabylen, den flinken „Söhnen der Wüste", viel zu kämpfen. 4. Marokko, ein despotisches Kaiserreich unter französischem Einfluß. Wegen seiner Ecklage und Fruchtbarkeit ist Marokko der wertvollste dieser Staaten. Die Hauptstadt Marokko liegt sehr schön. Größer ist F6s. § 57. Die Sahara (d. h. Wüste), ein regenloses, heißes, wellenförmiges Hochland, halb so groß wie Europa. Sie besteht teils aus Sandflächen, die oft zu hohen Dünen aufgetürmt sind, teils aus hartem Felsboden, aus dem sich hier und da Gebirge erheben. Infolge des mangelnden Regens fehlt es.an Pflanzen und Tieren fast ganz: Strauße, Antilopen, Löwen finden sich nur am Rande der Wüste. Die gefährliche Reise durch die Wüste wird den Karawanen nur ermöglicht durch die Kamele und durch die Dattelpalme, welche in den quellenreichen Oasen gedeiht. Die Bewohner der Oasen beschäftigen sich mit Viehzucht (Kamele und Pferde) und Straußen- jagd; sie sind auch die Führer der Karawanen. Wichtig für das salzarme Mittel-Afrika ist der Reichtum an Salz im S. der Sahara (früher Meeresboden). § 58. Der Sudkn. Der Sudan gehört zu dem äquatorialen oder heißen Afrika. Das heiße Afrika zeichnet sich durch riesige Pflanzen- und Tiergestalten aus. In den fast undurchdringlichen Urwäldern findet

2. Kleine Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen - S. 78

1909 - Braunschweig : Appelhans
— 78 — sich der Affenbrotbaum, der Riese unter den Bäumen, wichtig durch seine kürbisartigen Früchte, deren mehlreiches Mark als Nahrungsmittel dient. Neben zahllosen anderen nützlichen Bäumen, wie dem Ebenholz- und Mahagonibaume, wachsen hier auch Schlingpflanzen, deren Milchsaft den Kautschuk liefert. Die fleischige Hülle der Frucht der Olpalme gibt das Palmöl und aus ihren Kernen hergestellte Palmkernöl, das zur Her- stelluug von Stearinkerzen, Seife und Ölkuchen verwandt wird. Die Kerne der Kokospalme liefern das Kopraöl, das als Kokos- butter und zur Seifenbereitung dient, während die fafrige Hülle der Kokosnuß zu Matten und Läufern verarbeitet wird. Ver- fchiedene Akazienarten schwitzen das Gummi arabikum aus. Außer- dem werden im heißen Afrika angebaut das Zuckerrohr, die Gewürzpflanzen, Tabak, Kaffee, Tee, Kakao, Reis, Mais, Baum- wolle u. a. Der Neger baut um feine Hütte den Pifang, der sie mit seinen riesigen grasähnlichen Blättern beschattet, und dessen Früchte für die Tropenbewohner dasselbe sind, wie für uns das Brot. Von den Tieren leben in den sumpfigen Wäldern der Ele- fant, der durch feine Stoßzähne (Elfenbein) wichtig ist, das Rhi- nozeros und Affen, in den Steppen die Giraffe, der Büffel, das Zebra und die Antilopen, in den Flüssen und Sümpfen das Krokodil und das Flußpferd. Der östliche Teil des Sud-m ist eine grasreiche Steppe, die bis zu dem oberen Nilgebiete reicht; wichtiger ist West-Sudün, ein waldreiches, noch wenig bekanntes Tafelland, an dessen hohem West- Rande der Niger entspringt. Die heißen Küstenebenen, zu denen die Randgebirge abfallen, sind im W. Senegambien und im S. Ober-Guinea. Togo. Togo ist die ain besten bewohnte Million Ein- wohner), aber kleinste deutsche Kolonie in Afrika, etwas größer als Bayern. Es liegt ganz in der heißen Zone und wird im N. und O. von französischem, im W. von englischem Gebiet begrenzt. Nur eine Küstenlänge von 50 km hat das nach N. sich stark verbreiternde Gebiet. Da natürliche Häsen fehlen, so hat man eine 300 m lange Landungsbrücke bei der Hauptstadt Lome gebaut. Flach und sandig ist die Küste. Hinter den Dünen breiten sich fischreiche Strandseen aus. Hier gedeihen vorzüglich die Kokos- und Olpalmen, so daß Palmöl und Kopra, d. i. der Kern der Kokosnuß, die Haupt- ausfuhrartikel bilden. In der Mitte sind Gebirge mit Urwald, der Kautschuk liefert. Im N. sind Grassteppen, die sich für Vieh- zucht eignen. An-Tieren finden wir Wildschweine, Affen, Leoparden, Flußpferde und bunte Vögel. Auch Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel gedeihen. Hier wohnen arbeitsame, friedliche heidnische Neger. Man fährt von Hamburg nach Lome in 17 Tagen.

3. Kleine Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen - S. 81

1909 - Braunschweig : Appelhans
— 81 — Küste führt. Eine zweite Eisenbahn, von Daressalam westwärts, erschließt die mittleren Landschaften der Kolonie, die viele Steppen ausweisen mit Elefanten, Löwen, Giraffen, Antilopen, Zebras und Straußen. In den Niederungen findet sich vielfach Urwald. In den Flüssen leben Krokodile und Flußpferde. Es werden gebaut Öl- und Gespinstpflanzen, Baumwolle, Mais, Reis und Kautschuk. Im N. und W. läuft die Grenze über mehrere große Seen, nördlich durch den Viktoriasee, dem der Nil entspringt. Langgestreckt ist der tief- blaue Tanganjika-See. Die Eingeborenen sind heidnische Neger und mohamedanische Araber und Inder. Ausgeführt werden Kautschuk, Kopra, Felle, Hanf und Kaffee. Alle Handelsgegenstände müssen auf den Köpfen der Neger getragen werden. Für den Handel wichtig ist die Insel Sansibar, die aber den Engländern gehört. In 21 Tagen fahren die Dampfer der Dentsch-Ostafrika-Linie von Hamburg hin. d) Englische Niederlassungen mit der kleinen Insel Sansi- bar, welche Bagamojo gegenüberliegt. Die Gebiete aus dem Festlande sind meist noch wenig bekannt. e) Die italienischen Besitzungen erstrecken sich nördlich bis zum Golf von Aden, westlich nach Abessinien. § 60. Die Inseln. Im Atlantischen Ozean liegen: Die Azoren (aßoren), westlich von Portugal, sehr frucht- bar; ebenfalls portugiesisch: Madeira, westlich von Marokko, mit herrlichem Klima, reich an Wein und Südfrüchten; ähnlich die Kanarischen Inseln (spanisch), von den Römern ihrer Schönheit wegen „die glücklichen Inseln" genannt. Die größte Insel ist Tenerife mit dem hohen vulkanischen Pik. St. Helena, südwestlich von Nieder-Guinea, eine dürre Felsenfestung der Engländer (Napoleon I.). Im' Indischen Ozean: Madagaskar, so groß wie Deutschland, ein noch wenig be- kanntes Hochland, mit außerordentlich üppigem Pflanzenwuchse (Palmen, Kaffee, Reis usw.), von den Franzosen erobert. Die Bewohner sind größtenteils Christen. Sommer, Kl. Erdkunde. 5. Aufl. 6

4. Kleine Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen - S. 12

1909 - Braunschweig : Appelhans
— 12 — teils das Land bewässert, in dieses eindringt, als Quelle zu Tage tritt und als Fluß zu seinem Ursprünge zurückkehrt (Kreislauf des Wassers). — Das Meerwasser wird teils durch seinen Salzgehalt, teils durch seine Strömungen vor Fäulnis bewahrt. Regelmäßig zweimal des Tages zeigt sich ein Anschwellen und Zurückweichen des Meeres, Ebbe und Flut, bewirkt durch die Anziehungskraft des Mondes, weniger der Sonne. § 19. Die Pflanzen- und Tierwelt. Da Feuchtigkeit und Wärme die Hauptbedingungen des Pflanzenlebens sind, so entwickeln sich die kräftigsten Pflanzen in der heißen Zone (Affenbrotbaum und Palmen), während sie nach den Polen zu an Größe und Schönheit abnehmen: in der ge- mäßigten Zone gibt es vorwiegend sommergrüne Laub- und Nadel- Hölzer; im höchsten Norden finden sich höchstens einige Moose und Flechten. Ähnlich ist es mit der Tierwelt: die stärksten und reißendsten Tiere (Elefant, Flußpferd, Nashorn, Riesenschlange, Krokodil, Löwe, Tiger u. a.) finden sich in den heißen Gegenden; die Länder des gemäßigten Klimas sind reich an nützlichen, von Menschen gezähmten Tieren (Haustiere, welche?). Nach deu Polen zu beschränkt sich die Tierwelt fast auf Pelz- und Trantiere (welche?). § 20. Der Mensch. Nach der Körperbeschaffenheit teilt man die 1600 Millionen Menschen in drei Hauptrassen ein: eine weiße, die kauka- s i s ch e, in Südwest-Asien, Europa und Nord-Asrika, eine g e l b e, die mongolische, in Nord- und Ost-Asien, und eine schwarz e, die Negerrasse, in Afrika, und in zwei Übergangsrassen: eine braune, die malaiische, auf den Inseln des Großen Ozeans, und eine kupferrote, amerikanische Rasse. In Asien leben etwa 880 Mill., in Europa 440 Mill., in Amerika 170 Mill., in Afrika 135 Mill., in Australien 7 Mill. Menschen. Nach der Religion unterscheidet man Christen, Juden, Mohammedaner und Heiden. Nach der Lebensweise teilt man die Menschen in drei Klassen: 1. Jäger- und Fischervölker, 2. Hirtenvölker und 3. Ackerbauer. Die Staaten nennt man: 1. Monarchien, wenn die Herrscher- gewalt in einer Familie erblich ist (und zwar absolute, wenn der Herrscher unbeschränkt Gesetze gibt und unbeschränkt den Staat leitet; beschränkte oder konstruktionelle, wenn Vertreter des Volkes bei

5. Kleine Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen - S. 72

1909 - Braunschweig : Appelhans
— 72 — § 50. Die Indischen Inseln, zu beiden Seiten des Äquators gelegen, daher mit feuchtheißem, für Europäer ungesundem Klima und einer üppigen Pflanzenwelt (Farnkräuter, Bambusrohr, Gewürze, Zuckerrohr, Kaffee) und einer reichen Tierwelt (die menschenähnlichen Affen Orangntan und Gibbon, viele Papageien). Den Niederländern gehören: 1. Die vier Großen Sundainfeln, und zwar Bürneo, größer als Deutschland, im N. mit englischen Besitzungen, Celebes (ßelöbes), Sumatra und das besonders fruchtbare Java (Kaffee, Tee, Tabak) mit der Hauptstadt Batavia; 2. die Kleinen Sundainfeln, östlich von Java; 3. die gewürzreichen Molnkken, reich an Muskatnuß und Gewürznelken. 4. Den Bereinigten Staaten von Amerika gehören die Phi- lippinen. Aus der größten die Handelsstadt Manila (Zigarren- sabriken). § 51. Borderindien, (etwa 7 mal so groß wie Deutschland) „die Perle der englischen Besitzungen"; namentlich im Tief- lande Hindostan (von welchen Flüssen durchströmt?) findet sich eine reiche Pflanzen- und Tierivelt (Weizen, daher „die Korn- kammer Europas", Reis, Kokospalme, Zuckerrohr, Baumwolle; Elefanten, Tiger, Schlangen, Krokodile). Das Land ist stark be- völkert von einem fleißigen, friedlichen Menschenschlage (Hindu). Die Hindu (Kaukasier) sind teils Heiden (Brahmanen, Kasteneinteilung), teils Mohammedaner, nur wenige Christen. Indien steht jetzt unter englischer Herrschaft. Städte: im Nw. in einem schönen Himalaja-Tale Kaschmir (feine Shawls aus der Wolle der Tibet-Schafe). In Hmdoftän Delhi, einst Haupt- stadt des Großmoguls. In Bengalen an einem Gangesarm das prächtige Kal- kntta, Hauptstadt von Indien, Sitz des britischen Vize-Königs. An der Ostküste Madras (Perlen- und Edelsteinhandel) und an der Westküste Bombay (bombe), Hauptausfuhrhafen für Baum- wolle und Jute. Die Insel Ceylon ist reich an Zimt und Elefanten. An den Küsten Perlenfischerei. § 52. Die asiatische Türkei, dem türkischen Sultan gehörig, wird durch türkische Paschas ver- waltet und ausgesogen, sie befindet sich daher in traurigem Zustande.

6. Kleine Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen - S. 79

1909 - Braunschweig : Appelhans
— 79 — § 59. Das Hochland von Süd-Afrika gehört mit Ausnahme des S. auch zum heißen Afrika und hat dessen Pflanzen und Tiere. Am meisten bekannt sind die Küsten: die Gebirgsländer, welche im W. und O. das Hochland einfassen, und der schmale, durch seine Hitze für Europäer gefährliche Küsten- saum. An den Küsten haben sich Engländer, Franzosen, Portu- gieseu, Deutsche u. a. niedergelassen, teils um Elfenbein u. a. von den Negern einzutauschen, teils um Palmen, Tabak, Baumwolle, Kaffee, Kakao u. a. dort anzubauen. Jedoch wegen des feuchtheißen Klimas ist für sie an vielen Orten die Feldarbeit unmöglich (Fieber); der Neger aber, welcher von Natur die Arbeit scheut, kann erst ganz allmählich zu derselben erzogen werden. Zu Deutschland gehört Kamerun. Es ist unsere fruchtbarste Kolonie, wenig nördlich vom Äquator und unter dem Meridian von Braunschweig gelegen, fast so groß wie das Deutsche Reich. Im N. ist der flache sumpfige Tschadsee, im W. englisches Gebiet, im S. spanisches und französisches, im O. französisches Gebiet. Flach, hafenarm und sehr heiß ist die Küste, zugleich überaus regenreich, (4 m Niederschläge, in Braunschweig nur 60 cm). Schroff steigt vom Meere aus das Kamerungebirge bis 4000 m hoch; unten finden sich Kakao- und Kautschukplantagen. Die Küstenniederung hat Urwald mit Olpalmen, Gummibäumen, Mahagonibäumen, belebt von Elefanten, Affen, Papageien und Schlangen. In den weiten Grassteppen des Innern weiden Zebras, Giraffen, Antilopen, Büffel usw. Am Tschadsee ist ein ebenes, fruchtbares Ackerbau- land. Etwa fünf Mill. heidnische Neger wohnen hier. Sie treiben Handel und Viehzucht. Ausgeführt werden Kautschuk, Palmöl, Kapern und Kakao. Hauptstadt ist Duala. Der Gouverneur wohnt in Buöa. Die größten Siedelungen sind auf der Hochebene. In 20 Tagen fahren die Dampfer von Hamburg nach Duala. Längs des Kongofluffes liegt der durch den König der Belgier gegründete, den Belgiern gehörende Kongostaat, viermal so groß wie Deutschland. Deutsch-Südwestafrika. Welche Linie halbiert Deutsch- Südwestafrika von 0. nach W. ? In welcher Zone liegt es somit? Es ist 1^/2 mal so groß wie das Deutsche Reich, so groß wie das Deutsche Reich und Deutsch-Österreich. Welchen Nachbar hat es in N., welchen in O. und S.? Die mit Sanddünen bedeckte Küste entspricht der Strecke Braunschweig—sizilien. Sie ist von starker Brandung umtost und hat nur schlechte Häsen. Am wichtigsten ist Swakopmund, d. h. Mündung des Swakop. Von hier führt eine Eisenbahn nordöstlich nach den Kupferminen von Otawi und eine östlich nach der Hauptstadt Windhuk. Von dem südlichen Hasen Lüderitzbucht führt eine Eisenbahn östlich nach Keetmannshop. Die

7. Kleine Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen - S. 83

1909 - Braunschweig : Appelhans
— 83 — In Nord-Amerika erstreckt sich die Tiefebene vom Golf von Mexiko bis zum Eismeere. Die südliche Hälfte umfaßt die weidenreichen Prärien des M i s s i s s ip p i, der in den Golf von Mexiko mündet. Rechter Nebenfluß der Missouri, linker Ohio (oheio). Der nördliche, meist fruchtbare Teil, besonders Kanada, ist reich an Seen. Der St. L o r e n z - S t r o m bildet den Abfluß der fünf großen kanadischen Seen (der Niagara-Wasserfall). 2. K l i m a. Amerika erstreckt sich durch alle Zonen. Die wärmeren Gegenden zeichnen sich durch üppigen Pflanzenwuchs aus (der Urwald; Baumwolle, Zuckerrohr, Kaffee, Tabak usw.); die Tiere dagegen sind kleiner als die der alten Welt: das Lama, „das Kamel der Anden", der Jaguar, die Klapperschlange usw. Das Klima Nord-Amerikas ist rauher als das Europas unter gleichen Breitengraden (vgl. New Aork mit Konstantinopel, Labra- dör mit Großbritannien. Welche kalten Winde haben wegen der nördlichen Richtung der Gebirge hier freiereu Spielraum?). 3. Bewohner. Die Indianer oder Rothäute sind be- sonders in Nord-Amerika im Aussterben begriffen vor der seit 1492 eingewanderten kaukasischen Rasse. Insbesondere haben die Engländer in Nord-Amerika und die Spanier und Portugiesen in Süd-Amerika Staaten gegründet. Die Indianer haben von den „Blaßgesichtern" nur das Ver- derbliche, wie das „Feuerwasser", angenommen, nicht aber das Nützliche (den Ackerbau), und so vertilgt das Geschlecht der „Korn- säer" allmählich das der „Fleischesser". Bon den Europäern haben sich im N. mehr die tätigen, Ackerbau treibenden Germanen (meist evangelisch), im S. (von Mexiko ab) mehr die Romanen (katholisch), Kreolen genannt, angesiedelt. Diese haben statt der schwachen Indianer die Neger aus Afrika zur Arbeit in den Plantagen und Bergwerken herbeigeholt. Die Sklaverei ist jetzt jedoch fast überall aufgehoben, aber ihr Fluch, die Trägheit der Kreolen, ist geblieben. Außer ihuen wohnen im S. viele Misch- linge: Mulatten (Weiße und Neger), Mestizen (Weiße und Indianer), welche meist nur die Fehler der Eltern geerbt haben. Zwischen allen diesen Bevölkerungsschichten herrscht ein leiden- schaftlicher Haß. Daher sind fast alle romanischen Staaten trotz ihrer reichen Natur im Verfall. A. Nord-Amerika. § 62. Der Norden von Nord-Amerika liegt am Nördlichen Eismeer, welches an Trantieren, besonders an Seehunden und Walfischen, reich ist (der Eisbär). Die meisten .6*
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