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1. Weltkunde - S. 1

1886 - Hannover : Helwing
Erste Abteilung. Geographie. I. Die Heimat. § 1. Himmelsgegenden (Weltgegenden). 1. Horizont ist die Linie, in welcher das Himmelsgewölbe mit der Erde zu- sammenzustoßen scheint. Was jenseit dieser Kreislinie liegt, können wir nicht mehr sehen (Gesichtskreis). — 2. Am Morgen erhebt sich die Sonne über den Horizont, läuft des Tages am Himmels- gewölbe her und senkt sich abends unter denselben. Die Gegend, in der die Sonne aufgeht, heißt Osten oder Morgen, die, in der sie untergeht, Westen oder Abend; wo die Sonne mittags steht, ist Süden oder Mittag, und die Himmelsgegend, welche Süden gegenüber liegt, heißt Norden oder Mitternacht. Zwischen diesen Haupthimmelsgegenden liegen die Nebenhimmels- gegenden: Nordost, Nordwest, Südost, Südwest. — Osten oder Orient, Westen oder Occident. — Orientieren heißt, sich nach den Himmelsgegenden zurechtfinden. I. Beobachte, ob die Sonne (der Mond) immer an derselben Stelle auf- und untergeht! Wann mehr nach Süden und wann mehr nach Norden? — 2. Nenne Wohnhäuser, Ortschaften ec., die von deinem Standpunkte aus nach Norden, Osten ec. liegen! — 3. Wenn du zur Rechten Norden (Osten, Süden oder Westen) hast, welche Himmelsgegend hast du dann zur Linken, vor dir, hinter dir? — 4. Welche Himmelsgegenden liegen sich genau gegenüber? — 5. Mach einen Kreis, in dem alle Himmelsgegenden angegeben sind! § 2. Die Schulstube. 1. Miß die Länge und Breite des Schulzimmers! Zeichne den Grundriß desselben, indem du für jedes Meter 10 em (1 cm) setzest (verjüngter Maßstab) ! — 2. Nach welcher Himmelsgegend hin steht der Ofen, die Tafel rc. in der Schulstube? Wohin sind sie auf der Zeichnung zu machen? Wohin die erste, die letzte Bank? Wohin die Thür, die Fenster rc.? — 3. An der senkrecht stehenden Schultafel kommt die Nordseite unseres Zimmers oben zu liegen. Wohin kommt die südliche, östliche, westliche Seite? Gehe vom Mittelpunkte unserer Zeich- nung aus nach N., O., S., N.-O. rc. — Unsere Zeichnung ist der Grundriß (die Karte) der Schulstube. — Grundriß des Schulhauses! 1. Zeichne den Grundriß der Schulstube und des Schulhauses ab! — 2. Wie viel gm sind diese groß? — 3. Zeichne den Grundriß eurer Wohnstube und eures Wohnhauses! Weltkunde. 1

2. Weltkunde - S. 4

1886 - Hannover : Helwing
4 § 6. Regierungsbezirk und Provinz. 2. Mehrere Kreise bilden einen Regierungsbezirk, den der Regierungsprä- sident verwaltet; mehrere Regierungsbezirke bilden die Provinz, welcher der Oberpräsident vorsteht. — 2. Unser ganzer Regierungs- bezirk (Provinz) und noch Teile der Nachbarländer sind auf dieser Karte dargestellt; die Karte giebt ein Bild des Landes. Nach dem Maßstabe, welcher aus der Karte angegeben ist, können wir leicht ausmessen, wie lang und breit das Land ist, und wie weit die Ortschaften von einander entfernt liegen; auch den Quadratinhalt können wir danach berechnen. Durch farbige Linien sind die Grenzen angegeben. Ferner zeigt die Karte deutlich, wo Land und wo Wasser, wo der Boden eben und wo er gebirgig ist, wo Moore und Marschen sind, und welchen Lauf die Flüsse haben. Endlich sind die Hauptverkehrswege (Eisenbahnen) und alle größeren Orte angegeben. Zur Bezeichnung der letzteren sind verschiedene Zeichen angewandt, die uns Größe und Bedeutung derselben erkennen lassen. — 3. Lage, Grenzen (Gestalt), Größe, Einteilung, Boden- beschaffenheit, Bewässerung, Produkte, Bevölkerung, Hauptorte des Regierungsbezirks (der Provinz), möglichst von der Karte abzulesen. 1. Wie lang ist die Strecke, welche auf der Karte 1 (10, 15, 50) cm beträgt? —- 2. Miß die Ausdehnung des Reg.-Bez. (der Provinz) von S. nach N., von O. nach W.! — 3. Wie weit entfernt wohnst du von der Hauptstadt, von der Grenze? — 4. Bestimme den Quadratinhalt der ganzen Fläche, welche die Karte darstellt! Bestimme danach die ungefähre Größe des Reg.-Bez. (der Provinz)! — 5. Wo ist Gebirgs-, wo ist Tiefland? — 6. Welche Kreise gehören zu deinem Reg.-Bez., welche Reg.-Bez. zu deiner Provinz? — 7. Gieb die wichtigsten Eisenbahnlinien an! Ii. Nie Erde im allgemeinen. § 7. Der Globus. 1. Die alten Völker dachten sich die Erde als Scheibe. Sie hat aber die Gestalt einer Kugel und schwebt frei in dem unermeßlichen Weltenraume. Eine Kugel, auf der die Erdoberfläche bildlich dargestellt ist, heißt Globus. Der Umfang der Erde beträgt 40070 km (= 5400 Meilen), ihr Durchmesser 12 755 km (fast 1719 Meilen) und ihre Oberstäche 510 Mill. qkm (über 9x/4 Mill. Q.-Ml.). Die höchsten Berge sind im Verhältnis zur Größe der Erde unbedeutender, als ein Sand- korn auf dem Globus. (Höchster Berg der Erde 8840 m.) Gründe für die Kugelgestalt der Erde: a) Wenn man sich in einer weiten Ebene (auf dem Meere) einem entfernten Gegenstände nähert, so sieht man zuerst die Spitze desselben. — b). Je höher man steht, desto mehr erweitert sich der Gesichtskreis. (In einer Ebene sieht man von einem 30 m hohen Turme nach allen Seiten etwa 20 km, von einem 60 m hohen ungefähr 30 km weit.) — c) Reist man immer nach Westen, so kommt man schließlich von Osten her an dem Ausgangspunkte wieder an. (Erste Erdumsegelung durch Magalhaens, 1519—1522.) — d) Den östlichen Ländern geht die Sonne früher auf und unter als den westlichen. (Ver- schiedener Gang der Uhren.) — e) Bei Mondfinsternissen ist der Erdschatten stets kreisrund. — f) Alle übrigen Himmelskörper haben die Kugelgestalt.

3. Weltkunde - S. 44

1886 - Hannover : Helwing
44 teilweise recht fruchtbare Thaler und der S. reiche Steinkohlen- und Eisenlager. London, über 4 Mill. E., größte Stadt der Erde; Haupt- und Residenzstadt; Welthandelsstadt; Eisenbahnen zwischen, über und unter den Häusern. In der Nähe liegt Greenwich (Grinidsch) mit berühmter Stern- warte. Cambridge (Kämbridsch) nördlich, Oxford nordwestlich von London, alte Universitätsstädte. Dover, stark befestigt; von hier kürzeste Überfahrt nach Frankreich. Portsmouth (möß), 132 000 E., und Ply- mouth (Plimmöß), 74 000 E., sind ausgezeichnete Kriegshäfen, South, hampton (ßausämpt'n) ist Ausgangspunkt der Postdampser nach allen Teilen der Erde. Bristol, 210 000 E., dritte Handelsstadt des Reichs, Birmingham (Börrmingäm), 400000 E., größte Metallfabriken in Stahl und Eisen. Manchester (Mäntschest'r), 360 000 E., Hanptsitz der Baum- mollenfabriken. Leeds (Lihds), 316 000 E., Woll- und Tuchfabriken. Sheffield, 300 000 E., feine Stahlwaren (Messer, Scheren rc.). Liver- pool (Liwwerpuhl), über V2 Mill. E., größter Seehafen und zweite Handels- stadt Englands (Banmwollenmarkt). Hüll, 160 000 E., Haupthafen fin- den Verkehr mit Nordeuropa. Newcastle (Njukaßl), 150 000 E., mächtige Steinkohlenlager. b) Königreich Schottland (etwas größer als Bayern, fast 4 Mill. E.), ist rauhes Gebirgsland, reich an Naturschönheiten. Hafer und Gerste sind Hauptgetreidearten. Edinburg, 230 000 E., Hauptstadt und höchst malerisch gelegen. Glasgow (Gläsgoh), über 72 Mill. E., sehr bedeutende Fabrik- und Handelsstadt, in der Nähe große Steinkohlen- und Eisenlager. Dundee ldöndi), 140 000 E., großer Leinwandhandel. Die Bewohner der Hebriden, Orkneys- und Shetlands-Inseln nähren sich durch Fisch- und Vogelfang und das Sammeln von Eiderdunen. o) Königreich Irland (so groß wie Bayern und Hessen, 5 Mill. E.). „Die grüne Insel"; Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptnahrungsquellen. Das Land ist meist Eigentum reicher Engländer; unter den Eingeborenen viel Armut und Unzufriedenheit. Dublin, 350 000 E., Hauptstadt. Belfast, über 200 000 E. und Cork, 80 000 E., belebte Häfen. Anmerkung, a) In Europa gehören den Briten noch: 1. Die normannischen Inseln bei Frankreich. — 2. Helgoland, eine kleine (3/s qkm), über 65 m aus dem Meere hervorragende Felseninsel mit 2000 friesischen E. (Fischfang, Lotsendienst, Seebad). — 3. Die Felsen- festung Gibraltar. — 4. Die Malta-Inselgruppe, befestigt. — b) Die außereuropäischen britischen Besitzungen (die Kolonieen und Schutzstaaten) umfassen an 22 Mill. qkm mit 270 Mill. E. Niemals hat ein Reich bestanden, das sich so weit über alle Teile der Erde aus- gebreitet hätte. 1. Zwischen welchen Breitengraden liegt Großbritannien? — 2. Welcher deutsche Fluß liegt mit der Südspitze Englands unter gleicher Breite? — 3. Wie liegt Großbritannien zu Deutschland, Frankreich, Dänemark? — 4. Bestimme nach der Karte Länge und Breite Großbritanniens, die Entfernung Londons von Hamburg, Dovers von Calais! — 5. Wo liegen Gibraltar, Helgoland, Malta? — 6. Vergl. die Volksdichtigkeit Großbr. mit der der Rheinprovinz! — 7. Vergl. die Bevölkerung Londons mit der der Provinz Hannover! — 8. Nenne hervorragende Produkte Englands! — 9. Suche Gründe für die hohe Entwickelung der englischen Industrie anzugeben! — 10. Ordne die Städte über 100 000 E. nach ihrer Größe! — 11. Nenne englische Besitzungen in a) Asien, b) Australien, c) Afrika, d) Amerika!

4. Weltkunde - S. 49

1886 - Hannover : Helwing
49 durch den Komer See die Adda und durch den Gardasee der Mincio (Mintscho) zufließt; die Etsch; der Arno, der Tiber. — 3. Italiens Klima ist mild und gesund; kurze Winter (selten Schnee), lange Sommer. Immergrüne Bäume und Sträucher (Ölbaum, Orangen, Lorbeer, Myrten); Mais, Reis, Wein. Die Lombardei ist die „Kornkammer" Italiens (vorzüglicher Weizen). Bedeutende Seidenzucht in Ober- und Mittelitalien; Baumwolle in Süditalien. Marmor (Carrara), Schwefel (Sizilien). — 4. Die Italiener, Romanen und durchweg katholisch, sind geweckt, heiter, ausbrausend, rachgierig; Raub- und Meuchelmord häufig; Musik und Malerei in hoher Blüte. Seit 1870 ist ganz Italien zu einem Königreiche vereinigt. a) Oberitalien: Genua, 180 000 E., die „Prächtige", herrliche Lage, vom Meere aus am Abhange einer Hügelkette terrassenförmig auf- steigend; Hafen- und wichtige Handelsstadt; Kolumbus' Geburtsort. Turin, 250 000 E., schnurgerade Straßen; Seidenfabrikation. Mailand, 320 000 E., bedeutende Fabrik- und Handelsstadt; Dom aus weißem Marmor. Venedig, 133 000 E., auf Inseln gebaut, die Kanäle dienen als Straßen; Gondeln; im Mittelalter durch ihren Welthandel sehr mächtig. Bologna (Bolonja), 123 000 E., alte Universität. Ravenna, Residenz der letzten römischen Kaiser. Cremona, berühmte Geigen- und Darmsaitenfabriken. Modena, nicht weit davon Schloß Kanossa. Verona und Mantua sind Festungen. b) Mittelitalien: Rom, 300000 E., die „ewige Stadt", Haupt-und Residenzstadt seit 1870; Sitz des Papstes und Mittelpunkt der katholischen Kirche. Das alte Rom auf 7, das jetzige auf 11 Hügeln erbaut. Reich an Kunstschätzen und herrlichen Ruinen; großartige Kirche» und Paläste (Peterskirche, 130m hoch, faßt 54 000 Menschen); der Vatikan, Residenz- palast des Papstes, hat 11 000 Säle, Zimmer, Kapellen und andere Ge- mächer. Fast im ganzen Umkreise der Stadt befinden sich die Kata- komben, unterirdische alte Grabstätten, unregelmäßig sich kreuzende schmale Gänge in mehreren Stockwerken übereinander. Florenz (die „Blühende"), 170 000 E., liegt in einem schönen, fruchtbaren Bergkessel; ungemein reich an Kunstschätzen. Pisa, 54 000 E., schiefer Turm, warme Schwefelbäder. Livorno, 98000 E., wichtige Handelsstadt. Ancona, 48000 E., der beste Hafen der Ostküste. e) Uttteritalien und die Inseln: Neapel, 500000 E., berühmt durch seine prachtvolle Lage und Umgebung (die 79 n. Chr. verschütteten Städte Herculanum und Pompeji; der fast stets rauchende Vesuv; die Insel Capri mit der blauen Grotte). Brindisi, wichtige Hafenstadt, Vor- posten des Morgenlandes. Auf Sizilien: Palermo, 250 000 E., berühmte Handels- und Universitätsstadt. Messina, 126 000 E., im vorigen Jahr- hundert durch ein Erdbeben fast ganz zerstört, aber schöner wieder auf- gebaut. — Auf der gebirgigen Insel Sardinien die Stadt Cagliari (Käljaril, 40 000 E., Kriegshafen. Insel Elba, eisenhaltig; Napoleon 1814. Von den liparischen Inseln hat Stromboli einen thätigen Vulkan. — Die Maltagruppe gehört den Engländern, stark befestigt. 1. Wie viele Längengrade liegen zwischen dem östlichsten und west- lichsten und wie viel Breitengrade zwischen dem nördlichsten und südlichsten Punkte Italiens? — 2. Bestimme nach der Karte das Verhältnis der Länge zur Breite von Italien! — 3. Gieb die Grenzen der lombardischen Tiefebene an! — 4. Welche deutsche Stadt hat mit Rom und Venedig ungefähr dieselbe geographische Länge? — 5. Vergl. die apenninische und pyrenäische Halbinsel hinsichtlich ihrer wagerechten und senkrechten Gliederung! Weltkunde. a

5. Weltkunde - S. 64

1886 - Hannover : Helwing
64 steil wieder zu erheben. — 3. Der Jordan hat seine Quellflüsse aus dem Antilibanon und Hermon, durchfließt den schlammigen See Merom (etwa 100 m über dem Meere) und erreicht dann nach einem stürmischen Laufe von 16 km in einem engen, steinigen Thale den etwas größeren See Liberias (Genezareth), 200 m unter dem Spiegel des Meeres. Der See ist klar und stschreich, von schönen Bergen umgeben; zu Christi Zeit waren seine Ufer sehr belebt, jetzt sind sie öde. Das Jordanthal von hier bis zum toten Meere ist etwa 100 km lang, 5—20 km breit und wird von schroffen, kahlen Felswänden begrenzt; es ist äußerst fruchtbar (Palmen, Feigen, Trauben); an der Mündung die Gefilde Mo ab und Jericho. — Das tote Meer, dessen Spiegel 400 m unter dem des Mittelmeeres liegt, ist 75 km lang, bis 18 km breit, im nördlichen Teile über 300 m tief; es hat salzig-bitteres Wasser, in dem kein Tier leben kann (Asphalt). — 4. Palästina war früher ein wohl angebautes Land (Acker-, Wein-, Obst- und Öl- bau; Viehzucht) und hatte etwa 21/2 (5?) Mill. E.; jetzt liegt es zum größten Teil wüst und mag etwa V2 Mill. (nach anderen nur 200 000) Einwohner haben (meist Araber). Einteilung zur Zeit Christi: A. Das Westjordanland. a) Galiläa, größtenteils eine breite, grasreiche Hochebene; Ge- birge Karmel und Gilboa, Berg Tabor; Ebene Jesreel. Städte: Nazareth (schönekirche), Nain (Dorf), Kapernaum (jetzt ein Trümmerhaufen), Tiberias. b) Sam aria, die mittlere und kleinste Landschaft. Sichem, 15 000 E., zwischen den Bergen Ebal und Garizim, Samaria. e) Judäa, mit kahlen Bergflächen (Gebirge Juda und Ephraim) und schluchtenartigen Thälern. Jerusalem, 28000 E. (Mo- hammedaner, Juden und Christen aller Konfessionen); Bach Kidron im O., Gihon im W. und S.; auf Moria steht eine pracht- volle Moschee; im Nordwesten der Stadt die Kirche des heiligen Grabes. Östlich der Olberg, 64 m höher als Zion (Gethse- mane, Bethanien). — Bethlehem, 5000 E., mit einer präch- tigen Kirche an der Geburtsstätte des Heilandes. Jericho, Joppe, Askalon. B. Ostjordanland. d) Peräa, ein Steppenland, nach O. in die Wüste übergehend. Am toten Meere die Berge Pisga und Nebo, weiter nördlich das Gebirge Gilead. In Peräa lagen Cäsarea, Bethabara, Machärus, Gadara. 6. Der Küstenstrich Westarabiens. (Siehe § 53.) 1. Gieb Lage und Grenzen der von 1—5 genannten Länder an! — 2. Wo liegen: Trapezunt, Damaskus, Bagdad, Smyrna? — 3. Erkläre die Namen des jüdischen Landes! — 4. Deute durch eine Linie die Er- hebung Palästinas in der Richtung von W. nach O. an! — 5. Nenne Berge in Palästina! — 6. Versuch, ob du bei jedem genannten Orte Palästinas etwas aus der biblischen Geschichte angeben kannst! — 7. Vgl. Palästina mit der Provinz Hannover hinsichtlich a) seiner Größe, b) seiner früheren und jetzigen Volksdichtigkeit! — 8. Wodurch erhielt Palästina seine abgeschlossene Lage? — 9. Versuch, Palästina zu zeichnen! — 10. Zeichne das Jordanthal besonders!

6. Weltkunde - S. 65

1886 - Hannover : Helwing
65 -—^ § 53. Arabieu und die Halbinsel Sinai. 1. Arabien ist an 6 mal so groß als Deutschland und hat etwa 5 Mill. E. Das Innere ist dürr und wasserarm, von räuberischen Nomaden (Beduinen — Kinder der Wüste) durchzogen. Kamele und edle Pferde. An der Ostküste Om Ln die Stadt Maskat, 20000 E., lebhafter Handelsplatz. — Im persischen Busen die perlenreiche Inselgruppe Bahrein. — An der Westseite Jemen mit Mokka (Kaffee, Datteln); türkisch. Weiter nördlich Hedschas (türkisch); Mekka. 45000 E., Geburtsort Mohammeds; im Hofe der Hanptmoschee die heilige Ka-aba, ein würfel- förmiges Gebäude, in desfen einer Wand der abgöttisch verehrte schwarze Stein eingemauert ist; jährlich Hunderttausendc von Pilgern. Medina, 20000 E. Mohammeds Grab, Wallfahrtsort. — Aden (äb’n), 24 000 E., engl. Freihafen und Festung. — Sueskanal. 2. Sinai-Halbinsel zwischen den Busen von Sues und Akaba. Das Gebirge erhebt sich schroff vom Meere aus bis 2800 ru; Berge Sinai, Horeb; Wallfahrtsort für Juden, Christen, Mohammedaner. 1 Such Ähnlichkeit Zwischen Arabien und der pyrenäischen Halb- insel! — 2. Reise von Kalkutta nach Konftantinopel zu Wasser! — 3. Nenne alle dir bekannten Orte, Flüsse, Halbinseln, Inseln und Meeres- glieder an der Südküste Asiens! — 4. Versetze dich in Gedanken auf das Pamir-Plateau und gieb an, nach welcher Himmelsgegend a) die genannten Länder, b) die Flüsse Asiens liegen! — 5. Zeichne Asien! Y. Afrika. (30 Mill. qkm, etwa 200 Mill. E.) § 54. Lage, Gliederung, Bewässerung. 1. Afrika ist durch das rote Meer und den 160 km langen Sues- kanal *) von Asten, durch das mittelländische Meer von Europa getrennt. Es liegen 2/3 des Erdteils nördl., 7.3 südl. vom Äquator, 4/5 Wischen den Wendekreisen. Die größte Ausdehnung von N. nach S. (Kap Blanco bis Nadelkap) beträgt 8000 kni, die von O. nach W. (K. Guardafui bis zum grünen Vorgeb.) 7500 kni. — 2. Afrika ist sehr wenig gegliedert. Merke im N. die große und kleine Syrte, im W. den Vuseu von Guinea mit der Bai von Biafra. Eine Linie von der Biafrabai bis zum Busen von Aden zerlegt A. in ein südl. Dreieck und ein nördl. Viereck. — 3. A. ist vorherrschend Hochland. Das südl. Dreieck, im Innern nur von verhältnismäßig niedrigen Bergzügen durchschnitten, hat 1000—1600 m hohe Hochflächen und ist an den Küsten von Randgebirgen umsäumt. Die höchsten Erhebungen sind im O. (Kilima-Ndscharo, 5700 111). Das nördl. Viereck hat in der Mitte die Wüste Sahara und an 3 Ecken ausgedehnte ) Die Landenge von Sues ist an der fchmalsten Stelle nur '115 kni breit. Wcltkunde. r

7. Weltkunde - S. 71

1886 - Hannover : Helwing
71 Heimat der Kanarienvögel. Insel Ferro und Tenerifa mit dem Pik de Tepde, 3700 m. — d) Kapverden (-werden), por- tugiesisch, heiß und dürr. — e) St. Helena und Himmel- sahrtsinsel, (englisch), wichtige Stationen für die Schiffer (Wasser, Kohlen!). — 2. An der Ostseite: a) Madagaskar, größer als das deutsche Reich, 3 72 Mill. E., gebirgig, reich bewässert und sehr fruchtbar. Die Tier- und Pflanzenwelt ist von der Afrikas merklich verschieden (Pandanen, Brochtfruchtbaum; Halbaffen). Die Be- wohner meist Malapen und Christen. — b) Die Maskarenen: Mauritius (englisch) und Reunion (französisch), reich an Zucker- rohr. — Admiranten, Seychellen, Komoren. 1. Afrikas Inseln — 622 000 qkm; wie verhält sich die Größe der- selben zum Festlande von Afrika? — 2. Vergl. in dieser Hinsicht Asien !§ 43) und Europa (§ 15)! Vi. Amerika. (38 Mill. qkm, 111 Mill. E.) § 61. Entdeckung, Lage, Größe, wagerechte Gliederung. 1. Um das Jahr 1000 n. Chr. wurde von Normannen, die sich auf Island niedergelassen hatten, Amerika entdeckt. Ihre Ansiedelungen gingen aber wieder zu Grunde und wurden in Europa vergessen. Christoph Kolumbus (aus Genua) entdeckte am 12. Oktober 1492 Amerika von neuem. — 2. Das Festland von Amerika erstreckt sich vom 54. o südlicher bis (fast) zum 72. o nördlicher Breite. Die Ausdehnung von Ost nach West beträgt 50 bis 5000 km, der Flächeninhalt (ohne Grönland und die nördlichen Inseln) rund 38 Mill. qkm. — 3. Durch den Busen von Mexiko und das karibische Meer wird Amerika in zwei fast gleiche Hälften, Nord- und Süd- amerika, geteilt. Beide hängen durch ein gegen 2500 km langes Landstück, das gegen Süden immer schmaler wird (Land- enge von Panama 50 km breit) zusammen. Wir bezeichnen dieses Stück mit Mittelamerika. — 4. Nordamerika ist wie Europa reich gegliedert, besonders die Ostseite. Im Norden sind viele Inseln und Halbinseln. Wegen des Eises ist die nord- westliche Durchfahrt ohne Bedeutung. An der Ostfeite bieten die vielen Buchten und weiten Flußmündungen vortreffliche Häfen. Merke: a) im Norden: Bassins-Bai (Bäfsinsbeh), Davis (Dehwis)- Ltraße, Hudsons-Bai und -Straße, Labradör, Grönland; b) im plten: Insel Neufundland, Lorenzbusen, Halbinseln Neubraun- schweig mit Neuschottland und Florida (Florida-Straße); c) im Westen: Kalifornien (Halbinsel und Busen), Alaska. Bei Mittel- amerika merke: Busen von Mexiko, das karibische Meer, die

8. Weltkunde - S. 73

1886 - Hannover : Helwing
73 von den Europäern und Negerinnen. Die Nachkommen romanischer Einwanderer der Kolonieen werden besonders in Westindien und Südamerika Kreolen genannt. 1. Vergl. nach der Karte die Größe der Gebiete in den einzelnen Zonen? — 2. Woher mag es kommen, daß Amerika ein kühleres und feuchteres Klima hat als die alte Welt? — 3. Welchen Rassen gehört die Bevölkerung an? — 4. Berechne die Volksdichtigkeit und vergl. damit die der alten Welt! § 63. Bodenbeschaffenheit Südamerikas. — I.die Gebirge: a) Die Anden liegen nahe und parallel der Westküste von der Südspitze bis zum karibischen Meer; sie sind an 7500 km lang, 100 bis 750 km breit. Die Gipfel ragen vielfach in die Schneeregion. Man zählt über 50 Vulkane. Die einzelnen Teile werden nach den Küstenländern benannt. Im Süden ist die Kette einfach, weiter nördlich 2 bis 3 Ketten, zwischen welchen Hochthäler sich befinden. Als höchster Berg gilt jetzt der Acon- cagua, 6834 m. — b) Das brasilische Bergland. — c) Das Berglaud von Guyana. — cl) Das Küstengebirge von Venezuela. In der Mitte zwischen S. und N. erreichen die Anden ihre größte Breite. Hier befindet sich in einer Höhe von über 3800 m der Titi- cacasee, 8300 gllm; er hat süßes Wasser und baumlose Ufer. Im O. desselben erhebt sich der Jllampu bis über 6500 m. Auf der Hochebene von Quito (Kito) liegt der Chimborazo (Tschimborasso), 6300 m, und der stets rauchende Cotopaxi, 6000 m. Die Gipfel dieser Berge find mit ewigem Schnee bedeckt. Infolge der kalten Humboldtströmung ist das Küstengebiet vom 30/' südl. Br. bis nahe zum Äquator) regenarm, sandig und nur in den Flußthälern fruchtbar. (Wüste Atacama, reich an Salpeter und Silber). In den Stufenländern gedeihen europäische Kulturpflanzen, und auf den Hochebenen, wo ein ewiger Frühling herrscht, finden sich vortreffliche Wiesen. Der regenreichere Ostabhang hat eine üppige Vegetation inutzhölzer; Chinarinde). Lama und Kondor sind die charakteristischen Tiere des metallreichen Hochgebirges. 2. Flüsse und Tiefebenen: a) Der Magdalenen- strom durchfließt eine kleine, heiße Ebene. — b) Der Orinoko steht in Bezug auf Länge und Gebiet hinter der Donau etwas zurück, übertrifft sie aber an Wasserreichtum; sein Delta ist fast so groß wie die Rheinprovinz. Die Ebenen des O. heißen Llanos (Ljanos). — c) Der Amazonenstrom (5700 km lang, Gebiet an 7 Mill. gkm) ist der größte Strom der Erde. Seine Quellen liegen nur etwa 120 km vom großen Ozean entfernt. Er hat gegen 100 schiffbare Nebenflüsse, von denen 20 so groß oder noch größer als der Rhein sind. Sein nördlicher Mündungsarm ist an 80 km, der südliche an 50 km breit. Durch den Kasi- guiare steht sein Nebenfluß Negro mit dem Orinoko in Ver- bindung. — d) Der Parana, mit den Nebenflüssen Paraguay und Uruguay, heißt im Mündungsgebiete La Plata, d. h. Silberstrom. Die Llanos ld. h. Ebenen) sind Steppen, welche sich während der Regenzeit (April—oktober) mit mannshohem Graswuchs bedecken; die niedriger liegenden Teile verwandeln sich in unabsehbare Seeen. Mächtig

9. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

10. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*
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