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1. Weltkunde - S. 104

1886 - Hannover : Helwing
104 1 v. Chr. 60—44. Erstes Trium- virat. 43. Zweites Trium- virat. 31-14. n. Chr. Au- gustus, Kaiser. n. Chr. 70. Jerusalem zerstört. 333. Konstantin d. Gr. 395. Teilung des röm. Reiches. 476. Ende des weström. Reiches. v. Chr. 264—241. Erster puni- scher Krieg. 218—201. Zweiter pu- nischer Krieg. 149—146. Dritter fin- nischer Krieg. 146. Griechenland von Rom unterworfen. 2. Welches sind die vier alten Weltreiche? — 3. Wodurch sind für die Welt wichtig: die Römer, die Juden, die Griechen? — 4. Inwiefern haben Alexander und Augustus Bedeutung für das Reich Gottes? — 5. Wie unterscheiden sich hinsichtlich der Beschäftigung die Ägypter und Phönizier? — 6. Wie unterschied sich die spartanische Verfassung von der athenischen? — 7. Wer waren folgende Männer: Hannibal, Cäsar, Ca- millas, Rinus, Salmanassar, Qctavian, Pompejus, Miltiades, Themi- stokles, Numa Pompilius, Alexander der Große, Xerxes, Ancus Marcius, Perikles, Cyrus, Konstantin? Wann lebten sie? — 8. Was haben die Phönizier erfunden? — 9. Erkläre folgende Wörter: Periöken, Heloten, Patrizier, Plebejer, Kapitol, Katechumenen,,, Septuaginta, Diakonen, Trium- virat, Ära, Augustus, Konsul, Prätor, Ädil, Tribun, Censor, Quästor, Diktator, Presbyter, Kanon! — 10. Welche Schlachten kennst du aus den Perserkriegen, aus den punischen Kriegen? — 11. Was geschah: 490, 390, 555, 444, 333 v. Chr. ? 8. Deutsche Geschichte. § 21. Einteilung. Die deutsche Geschichte läßt sich in fol- gende Abschnitte zerlegen: 1. Stammesgeschichte. Vom ersten Auf- treten der Deutschen in der Geschichte bis auf Karl den Großen oder bis zur Bildung des Reiches. 113 v. Chr. bis 800 n. Chr. — 2. Kaiser- geschichte. Von der Bildung des Reiches bis zum großen Interregnum. Blüte des Reiches. 800 bis 1254. — 3. Fürsten- und Länder- geschichte. Vom großen Interregnum bis zur Reformation. Zerfall des Reiches, Bildung der österreichischen Großmacht. 1254 bis 1517. — 4. Reformationsgeschichte. Vom Beginn der Reformation bis zum westfälischen Frieden. Auflösung des Reiches, Beginn eines neuen geistigen Lebens, religiöse Kümpfe, 1517 bis 1648. — 5. Nationalgeschichte. Vom westfälischen Frieden bis zur Gegenwart. Bildung der preußischen Großmacht, Blüte des deutschen Geisteslebens, Freiheitskriege, neues Kaisertum. 1648 bis jetzt. (Vergleiche die Einteilung in 8 2!) 1. Stammesgeschichte. a) Urgeschichte. § 22. Land und Leute. Altdeutschland (Germanien) umsaßte zur Zeit Christi alle Länder von dem Wasgenwalde und der Maas bis zur Weichsel, und von der Donau bis zur Nord- undostsee. Die Lande rechts vom Rhein hießen Großgermanien, links Kleingermanien. Vor zweitausend Zähren war unser Vaterland an manchen Stellen ein beinah undurchdringlicher Ur- wald. Die Waldungen bestanden aus ungeheuren Eichen, Buchen, Birken und Nadelholz. Bären, Wölfe, Auerochsen, Eber und

2. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

3. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*

4. Weltkunde - S. 102

1886 - Hannover : Helwing
102 § 18. Das Kaiserreich. So wurde nun Ronr ein Kaisertum. Das römische Reich umfaßte an 6 Mill. qkm. Es reichte int Osten bis an den Euphrat, im Süden bis an die Sahara, im Westen bis an das atlantische Meer, im Norden bis an die Donau. Octavian erhielt den Titel Augustus, d. i. der Herrliche, Erhabene. Der innere Friede nach den langen Bürger- kriegen beförderte den Wohlstand und verbesserte die Lage der zerrütteten Provinzen. Das Reich galt als Reich der Gerechtig- keit und des Friedens, wiewohl dies nur äußerlich und weltlich zu nehmen ist. Fast die ganze Welt war unter einem Zepter vereinigt, eine Sprache herrschte allenthalben, und der durch den allgemeinen Weltfrieden unterstützte lebhafte Handel und Verkehr beförderte die schnelle und leichte Verbreitung der neuen Anschauungen. Die Menschheit hatte alles versucht, um zu einem befriedigenden Wohlsein zu gelangen, aber Kunst, Wissenschaft, Staatsverfassung, Reichtum und Sinnengenuß hatten keinen Frieden bringen können. Mit dunkler Ahnung sah man der Zukunft entgegen, und allgemein hatte sich das Gerücht verbreitet, ein aus Zudäa Kommender werde sich des ganzen Erdkreises bemächtigen und die Welt erlösen. Da wurde in Bethlehem Zesus Christus geboren. Augustus regierte bis 14 n. Chr. Von den nun folgenden Kaisern merken wir nur: Tibörius (unter dessen Regierung Jesus sein Lehramt antrat und die Erlösung vollbrachte), Caligula (Pauli Bekehrung), Claudius (Pauli 1. und 2. Reise), Nero (Pauli letzte Reise, Gefangenschaft und sein und Petri Tod), Vespasiun (Jerusalems Zerstörung). Vom Ende des zweiten Jahrhunderts an wurde der Thron meistens durch Soldaten- revolutionen gewonnen und verloren; die Provinzen sanken durch Bürgerkrieg, Unordnung in der Verwaltung, Pest und andere Unglücksfälle in namenloses Elend. Endlich kam Konstantin der Große auf den Thron (306—337), der seine Residenz nach Byzanz (regierungsseitig Neurom, vom Volke Konstantinopel, von den Türken Stämbul, genannt) ant Bosporus verlegte und das Christentum zur Staatsreligion erhob. Theodösius der Große teilte das Reich unter seine Söhne (395 n. Chr.). So entstanden zwei Kaisertümer: das morgenländische oder griechische mit der Hauptstadt Konstantinopel und das abend- ländische mit der Residenz Rom. Dieses wurde 476 durch Deutsche gestürzt, jenes fast 1000 Jahre später durch die Türken, die sich in Europa festsetzten. § 19. Das Christentum. — Wie hießen die Apostel? (Apostelgesch. l, 13. 26. Kap. 9). Wie stark war die erste Gemeinde in Jerusalem? (Apostelgesch. 2, 4t). Was wird von dem Leben der ersten Christen gesagt in V. 42—47? Wie viele sind nach Kap. 4, 4. bekehrt? Wer nach Kap. 5, 14? nach 8, 26—40? Wer waren die Diakonen? (Apostelgesch. 6, 1—7). Was wurde nach Kap. 15 auf der Apostel-Ver- sammlung in Jerusalem beschlossen ? Wo kam zuerst der Name „Christen"

5. Weltkunde - S. 137

1886 - Hannover : Helwing
137 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Zm Restitutionsedikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege ein- gezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausamkeiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutionsedikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Teil des Heeres zu entlassen; der Rest des Heeres wurde unter Tilly gestellt, der jetzt kaiserlicher Oberfeldherr war. 3. Der schwedische Krieg (1630—35). — Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommerschen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade auf den Tag, da vor 100 Zähren die Protestanten dein Kaiser ihre Bekenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (25. Juni 1630). Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Verwandten, die Herzöge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nachdem er die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wilhelm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf recht- zeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegesläufe (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenflüsse des Lech und der Donau Tilly schlug, der tötlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich verschanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mißlang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Rördlingen in Bayern über die Schweden. 1635 schloffen Sachsen,Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). — Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen

6. Weltkunde - S. 132

1886 - Hannover : Helwing
132 Lettern. — c) Sonstige Erfindungen sind: Schlaguhren 1300, Landkartendruck, Orgeln, Säge- und Drahtmühlen, Windbüchsen (1430), Taschenuhren von Peter Hele in Nürnberg 1500, das Spinnrad von Jürgens in Braunschweig 1530. 2. Entdeckungen. Die Waren aus dem reichen Indien kamen auf dem Landwege nach Italien, wo Genua und Venedig blühten. Man wollte nun einen Seeweg nach Ostindien finden. Da entdeckten die Portugiesen zunächst das Kap der guten Hoffnung. Vasco de Gama 1498 kam zuerst auf dem Seewege nach Indien. — Christoph Kolumbus wollte westlich nach Ostindien und entdeckte Amerika 1492, indem er zunächst eine westindische Insel fand. (Gedicht von L. Vrachmann über Kolumbus). — Später geschah die erste Weltumsegelung durch Ferdinand Ma- galhaens; Kortez (Körles) eroberte Mexiko und Pizarro Peru. Die Folgen dieser Erfindungen und Entdeckungen waren bedeutend. Durch die Feuerwaffen ward die Macht der Ritter vernichtet; es kamen die Soldtruppen. Durch die Buchdrucker- kunst ward die Bildung Gemeingut aller Stände, und die Wissen- schaften erblühten mehr und mehr, besonders nachdem bei der Eroberung Konstantinopels (§ 52) viele Gelehrte nach Italien flohen. Auch die Malerei fing an zu blühen. — Die Hansa, Genua und Venedig verloren ihre Macht; dagegen wuchs der Handel in Portugal, Spanien, später in Holland und darauf in England. — Nach Europa kamen viel Gold und Silber, Kaffee, Schokolade, Tabak, Kartoffeln; nach Amerika: Haus- tiere, europäische Getreide, Christentum, leider auch Sklaverei. Die Entdeckungen und Erfindungen haben selbst auf die später erfolgende Reformation Einfluß gehabt (Buchdruckerkunst, schnellere Verbreitung der Sachen, Grundsprachen rc.). 4. Reformationsgeschichte. a) Reformation der Kirche. § 59. Allgemeines. Am Ausgange des Mittelalters war durch die Erfindung des Pulvers und der Buchdruckerkunst, wie wir gesehen haben, die Kultur in neue Bahnen gelenkt. — Das Haus Habsburg trat in den ständigen Besitz der Kaiser- würde. Kaiser Karl V. (1519—1556) war in der Zeit seiner größten Macht ein Herr der Welt; in seinen Landen ging die Sonne nicht unter. Aber der mächtigste Fürst hatte kein Verständnis und Herz für Deutschland; er war ein stolzer Spanier. Die Kirche war durch die Vermischung der reinen Lehre mit mancherlei Zusätzen in den tiefsten Verfall gekommen. Es war eine große Zahl von Mißbräuchen eingerissen: Anrufung der Heiligen, Verehrung der Reliquien, Werkheiligkeit (Wallfahrten, Klosterwesen, Ablaß rc.), Lehre vom Fegefeuer, 7 Sakramente.

7. Weltkunde - S. 134

1886 - Hannover : Helwing
134 den Widerruf und blieb fest: „Es sei denn, daß ich mit klaren Sprüchen der Schrift widerlegt werde, sonst kann und will ich nicht widerrufen. Hier stehe ich; ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen!" (Frundsberg — Gedicht von Hagenbach: „Schon harret an den Thüren" re.). Luther wurde in die Acht gethan, aber durch seine Freunde auf die Wartburg gebracht. Hier lebte er als Junker Jörg zehn Monate und begann die Bibelübersetzung. Das Wormser Edikt verbot die neue Lehre. Bald kehrte Luther nach Wittenberg zurück, wo die Bilderstürmer viel Unheil anrichteten, vertauschte 1524 das Mönchsgewand mit dem Chorrock, führte die deutsche Sprache beim Gottesdienste ein, stellte den reinen Gebrauch der Sakramente her, dichtete schöne Kirchenlieder und machte Melodieen dazu, entsagte dem Cölibate (indem er sich mit Katharina v. Bora verheiratete), schrieb 1529 den großen und kleinen Katechismus und gab später die vollständige deutsche Bibelübersetzung heraus. So begründete er die neuhochdeutsche Sprache als allgemeine Sprache in Deutsch- land. — Die reine Lehre breitete sich immer weiter aus (Sachsen, Hessen, Braunschweig-Lüneburg, Preußen (durch den Hochmeister- Albrecht, einen Hohenzollern, in ein weltliches Herzogtum ver- wandelt) re.); auf dem Reichstage zu Speyer 1529 wurde aber beschlossen, die weitere Verbreitung zu hindern; dagegen prote- stierten 7 Fürsten und 15 Reichsstädte (Protestanten).*) Auf dem Reichstage zu Augsburg iiberreichten die Protestanten ein von Melanchlhon abgefaßtes, von Luther durchgesehenes Glaubens- bekenntnis, die augsburgische Konfession, vorgelesen am 25. Juni 1530. Der Bund der Protestanten zu Schmalkalden und ein Angriff der Türken, sowie bald auch der Franzosen, be- wegten den Kaiser nochmals zur Milde gegen die Protestanten. Die Reformation gewann nun auch Eingang in Württemberg und Brandenburg. Luthers Gehülfe in der Reformation war der fromme, gelehrte und friedliebende Melanchthon. Auch in der Schweiz wurde durch Ulrich Zwingli in Zürich und Johann Calvin in Genf eine Reformation ausgeführt. Ihre Anhänger werden Reformierte genannt, unterscheiden sich in einigen Punkten von den Lutheranern und verbreiteten sich über die Schweiz, Deutschland, Frankreich und die Niederlande. — 1532 *) Protestanten wurden sie genannt, weil sie manche Lehre der katholischen Kirche verwarfen: Autorität des Papstes und der Tradition, Anrufung der Heiligen. Verehrung der Reliquien, Verdienstlichkeit der guten Werke, Ablaß, Klosterwesen, Wallfahrten, 7 Sakramente (die Prote- stanten nehmen nur 2 Sakramente an: Taufe und Abendmahl). Später erhielten die Protestanten den Namen Evangelische, weil sie das Evangelium oder die Bibel, besonders das neue Testament, als alleinige Quelle ihres Glaubens ansehen, und weil sie die Rechtfertigung aus dem Glauben lehren.

8. Weltkunde - S. 103

1886 - Hannover : Helwing
103 auf? (Kap. 11, 26). Welche Landschaften bereiste Paulus und wo waren demnach damals schon Christengemeinden? Woran mag es gelegen haben, daß das Christentum sich so schnell verbreitete? — Die öffentlichen Zu- sammenkünfte ianfangs Sonnabends, später Sonntags — Auferstehung Jesu, heiliger Geist) weihte man durch Gesang (Psalmen), Gebet, Schrift- Vorlesung und -Auslegung l Episteln und Evangelien), Liebesmähler (Agapen), Abendmahl. Allgemeine Feste waren schon früh Ostern und Pfingsten, später Weihnachten (zuerst im Abendlande) und Himmelfahrt. Die Gottesdienste wurden anfangs im Tempel, später in Privathänsern, während der Verfolgung in Höhlen re., endlich in Kirchen abgehalten. Im Dienste der Kirche arbeiteten: Presbyter (Älteste), Bischöfe (Aufseher), Diakonen (Helfer, Almosenpfleger), Diakonissen, Lektoren (Vorleser). Junge Christen, die zum h. Abendmahle vorbereitet wurden, hießen Katechumenen. Die Kindertaufe wurde im zweiten Jahrhundert eingeführt. Schon früh hatte das Christentum harte Kämpfe zu bestehen. Die Christen wurden verfolgt: durch die Juden, dann durch die Heiden, später durch die Mohammedaner und durch die Christen selbst. 1. Ver- folgungen durch die Juden waren: 34—44 n. Chr. (Apostelgesch. 4. 5. 7. 12); dann 66 n. Chr. Jakobus von der Tempelzinne gestürzt ec.; bei der Zerstörung Jerusalems weilten die Christen in Pella jenseit des Jor- dans ; aber 130 n. Chr. erhob sich Bar Cochba mit Jerusalem gegen die Römer, verfolgte die Christen ec., die Juden wurden unter die Heiden zerstreut. — 2. Verfolgungen durch die Heiden hatten als Ursachen: Christus, der Welt Ärgernis, das Christentum war nicht Staatsreligion, die Christen wurden fälschlich als staatsgefährliche Leute angesehen rc. Ihre Wirkung war der Tod vieler Christen, Armut, Elend, Abfall, Ver- bannung, Zerstörung der Heiligtümer 2c., aber auch Befestigung, Rei- nigung und Ausbreitung der Kirche. Man zählt 10 Christenverfol- gungen. Es entstanden schon früh Irrlehren, z. B. Arianer. — Die Kirchenväter zeichneten sich als weise Lehrer aus. Es entstand das apo- stolische Glaubensbekenntnis, der neutestamentliche Kanon (Sammlung der Schriften des N. T.), das nicäische Symbolum (Kirchenversammlung zu Nicäa 325) und das athanasianische Bekenntnis. Konstantin d. Gr. gewährte den Christen volle Freiheit. Unter Theodosius war der Sieg des Christen- tums vollendet. Während Einsiedler, Säulenheilige, Mönche (Klöster) sich ans der Welt zurück zogen, drang die Verweltlichung in die Kirche ein (Prunk, Bilder). Prozessionen, Wallfahrten, Reliquien begannen. Die Geistlichkeit strebte die Herrschaft zu erlangen (Hierarchie). — Die Ober- leitung der Kirche hatten die Bischöfe. Unter diesen waren die ange- sehensten die zu Rom, Konstantinopel, Antiochien und Alexandrien. Der Bischof zu Rom galt als Nachfolger Petri, erhielt im sechsten Jahrhundert den Namen Papst (von papa — Vater) und ward nach und nach das Oberhaupt der Kirche. (Der griech. Kaiser Phokas räumte dem Papste Gregor d. Gr. (590—604) dies auch im byzantischen Reiche ein). 8 20. Zur Wiederholung. 1. tafet auswendig: v. Chr. 2000. Abraham. 1500. Moses. 1250. Ninus. 1184. Troja. 1100—1055. Saul. 1055—1015. David. 1015—975. Salomo'. 975. Israel u. Juda. 810. Lykurg. v. Chr. 753. Roms Gründung. 722. Assyrische Gefan- genschaft. 600. Solon. 588. Babylonische Ge- fangenschaft. 555. Cyrus gründet das persische Reich. 536. Rückkehr d. Juden. Lerne folgende Zeit- v. Chr. 510. Rom Republik. 490. Marathon. 480. Thermopylä. Sa- lamis. 444. Perikles. 431. Pelopounesischer Krieg. 390. Gallier in Rom. 333. Alexander d. Gr.

9. Weltkunde - S. 128

1886 - Hannover : Helwing
(§ 52). — Wie sind die Klöster entstanden? (§ 19). Welchen Segen brachten sie zuerst? (§ 31). Später ließen in ihnen leider Zucht und Ordnung oft sehr viel zu wünschen übrig, weil sie verweltlichten. — Merke folgende Mönchsorden: 1. Benediktiner. Sie legten das Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Ge- horsams ab, trugen ein schwarzes Gewand, wurden im Anfang des 6. Jahrhunderts gestiftet, hatten im 16. Jahrhundert über 15 000 Klöster und thaten viel für Ackerbau und Volksbildung. 2. Franziskaner („graue Mönche"), zur Zeit Innocenz Iii. gestiftet. Sehr arm, Bettelmönche; Volkspredigt, Armen- und Krankenpflege. 3. Dominikaner („schwarze Mönche"). Be- kehrung der sog. Ketzer und Inquisition. 4. Eistercienser („weiße Mönche"). Sie haben im Mittelalter besonders den Ackerbau gehoben. 5. Augustiner („braunes Gewand"), Bettel- orden. — Die Geistlichkeit hatte eine bestimmte Rangordnung: Papst, Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte re. § 55. Fürsten, Adel und Ritter. Welche Bedeutung hatten im alten Deutschland: Edelinge, Herzöge, Könige? (§ 22). — Erzähle vom Lehenswesen! (§ 30). — Welche Stellung hatten die Grafen unter Karl dein Großen? (§ 34). — Welche Fürsten hat Ludwig der Deutsche eingesetzt? (§ 35). — Wie stand Heinrich I. zu den Herzögen? (§ 36). Wie Otto I.? (§ 37).— Wie verhielt sich Konrad Ii. gegen die Vasallen? (§ 38). — Wie steuerte Heinrich Iii. der Fehdelust der Großen? (§ 39). — Wie Friedrich L? Mit welchen Vasallen hatte letzterer zu kämpfen? (§ 44). — Welcher Kaiser wollte die Krone erblich nmchen? (§ 45). — Was ist § 46 und 47 von den Raubrittern gesagt? — Welche Reichsstände gab es um 1300? (§ 49). — Wie ver- hielt sich Rudolf von Habsburg gegen den Adel? (§ 50). — Was sind Kurfürsten? (tz 51). — Was ist der ewige Land- frieden? (§ 52). Das Rittertum. Die Kriege wurden im Mittelalter vom Adel und seinen Vasallen geführt. Seit Heinrich I. kämpften die Adeligen zu Pferde (Panzer, Schild, Helm, Lanze, Schwert). Als die sog. romantische Anschauung (§ 33) sich mit dem Waffen- dienste vereinte, entstand das Rittertum. Die Ritterwürde war nicht erblich. Ritterbürtig war nur der hohe und niedere Adel (ersterer ist aus den Grafen, Herzögen rc. hervorgegangen, letzterer aus den sog. Ministerialen oder kleinen Lehensmannen); doch ist zuweilen ein Höriger, falls er besondere Heldenthaten verrichtete, in den Ritterstand erhoben. Ein Ritter mußte unbescholten sein. — Die Vorbereitung umfaßte eine lange Zeit: im 7. Jahre kam der Knabe zu einem Ritter, um als Edelknabe oder Page die Ansangsgründe zu ritterlichen Tugenden zu lernen; ini 14. Jahre wurde er als Knappe (Junker) vor dem Altar wehrhaft gemacht (mit dem Schwerte umgürtet) und begleitete

10. Weltkunde - S. 133

1886 - Hannover : Helwing
133 Eine Reformation, eine gründliche Verbesserung der Kirche, war immer notwendiger geworden. Die Irrtümer und Mißbräuche derselben waren durch manche Männer (z. B. Wiklef, Huß), durch Sekten, wie durch die Konzilien zum Bewußtsein der Völker ge- kommen. Jetzt war nun die rechte Zeit da. Da führte Gott das heilige Werk durch einen einfachen Mönch und seine Genossen aus. Die Reformation ist nicht hervorgegangen aus menschlichem Suchen und Nachdenken, nicht aus dem Streben, etwas Neues zu schaffen, sie ist keine Auflehnung gegen das Bestehende; nein — sie ist hervorgegangen aus der Angst frommer Herzen und ernster Gemüter, daß durch die Mißbräuche des Ablasses und der Werk- heiligkeit, durch die Verweltlichung der Kirche die wahre Buße und Besserung und der Seelen Seligkeit verloren gehe. § 60. Anfang der Reformation. Luther wurde den 10. November 1483 in Eis leben am Unterharze geboren. Seine Eltern, der erst arme Bergmann Hans Luther und dessen Frau Margarete geb. Ziegler, beide aus Möra, erzogen ihn streng und fromm; seine Bildungsstätten waren: Magdeburg 1497, Eisenach 1498 (Witwe Cotta), Universität zu Erfurt 1501. Nach dem plötzlichen Tode seines Freundes trat er 1505 in das Augustinerkloster in Erfurt und suchte vergeblich sein geängstigtes Gewissen durch Werkdienst zu beschwichtigen, bis ihn ein frommer, alter Klosterbruder auf die Gnade Gottes und die heilige Schrift verwies. (Hier ist der erste Keim der Reformation zu suchen). 1507 wurde er Mönchspriester und 1508 Professor an der neuen Universität zu Wittenberg, 1509 Professor der Theologie, bald darauf Stadtprediger. Im Auftrage seines Ordens inachte er eine Reise nach Rom und lernte das tiefe Verderben der Geist- lichkeit kennen. 1512 wurde er Doktor der Theologie und mußte nach altem Brauche schwören, die heilige Schrift sein Lebelang zu studieren, zu lehren und zu verteidigen. Gegen den Unfug, den Tetzel mit dem Ablaßhandel (Erlaß der Sündenstrafen für Geld) trieb, schlug er am 31. Oktober 1517 95 Sätze an die Schloßkirche zu Wittenberg, in denen er das Evangelium von der Rechtfertigung aus dem Glauben aussprach (materielles Prinzip der Kirche). Einer Vorladung nach Rom folgte er nicht (geschützt durch seinen Kurfürsten Friedrich den Weisen), stellte sich aber zu einer Unterredung 1518 mit Kajetan in Augsburg, 1519 mit Miltitz zu Altenburg und disputierte in Leipzig mit vr. Eck, wobei er den Satz aufstellte, daß die Bibel allein, nicht aber menschliches Ansehen die Richtschnur unsers Glaubens sei (formelles Prinzip der Kirche). 1520 vom Papste in den Bann gethan, verbrannte er die Bannbulle. § 61. Fortsetzung der Reformation. Der Kaiser berief 1521 einen Reichstag nach Worms; Luther verweigerte
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