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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Weltkunde - S. 41

1886 - Hannover : Helwing
— 41 — § 34. Belgien und die Niederlande. 1. Königreich Belgien, an Flächeninhalt und Einwohnerzahl etwa doppelt so groß als das Königreich Sachsen, von der Schelde und Maas durchflossen, hat in der Ebene (im N. und W.) muster- haften Landbau und ausgedehnte Viehzucht, im Hügel- und Berg- lande (im S. und S.-O.) sehr ergiebige Eisen- und Steinkohlen- gruben, eine höchst bedeutende Industrie und daher eine sehr dichte Bevölkerung. Diese ist teils deutschen, teils französischen Ur- sprungs und meist kath.; die franz. Sprache ist Amtssprache. Brüssel (in der Provinz Brabant), Haupt- und Residenzstadt, mit den Vororten 430 000 E.. hat weltberühmte Teppich- und Spitzen- fabriken. Zwei Meilen südlich liegt das Schlachtfeld von Waterloo.., Antwerpen a. d. Schelde, 191000 E., ist der Hauptplatz für den See-' Handel und eine starke Festung. Gent 141000 E., mit bedeutenden Spinnereien und Webereien, Brügge, 46000 E., früher ein Mittelpunkt des Welthandels, und Ostende, Hafenstadt und sehr besuchtes Seebad, sind Städte in Flandern. Namur, 27000 E. (nicht weit westl. davon das Schlachtfeld von Ligny) und Lüttich, 133000 E., mit bedeutenden Gewehrfabriken liegen an der Maas. Die Prov. Hennegan hat die reichsten Steinkohlenlager, viele Eisenhütten und Glasfabriken; die Prov. Limburg ist berühmt durch Rindviehzucht und treffliche Molkerei (Käse). 2. Königreich der Niederlande (Holland), etwas kleiner, aber mit doppelt so viel E. als die Prov. Hannover, ist ein von den Mündungsarmen des Rheins und vielen Kanälen durch- schnittenes Tiefland, das teilweise dem Meere abgerungen ist und tiefer liegt, als die Meeresoberfläche. (Deiche, Dünen). Das durchweg waldarme Land hat größtenteils fruchtbaren Marsch- boden mit fetten Wiesen und Äckern; im O. sind indes auch weite Heide- und Moorgebiete. Viehzucht, Handel und Fischerei sind Hauptnahrungsquellen. Die Holländer (3/s reformiert) gehören zu den Germanen; holländische Reinlichkeit ist sprichwörtlich. Amsterdam, 367 000 E., Hauptstadt, auf eingerammten Pfählen gebaut, eine der wichtigsten Handelsstädte der Erde, durch Kanäle mit der Nordsee verbunden. Haarlem, 46 000 E., bedeutender Blumenhandel. Haag, 135 000 E., Residenz; dicht dabei außerhalb der Düne das Seebad Schevenin gen. Leiden, 44 000 E., Universität. Rotterdam, 170000 E., zweite Handelsstadt des Landes. Utrecht, 76000 E., Uni- versität. Die nördlichste Stadt von Bedeutung ist Groningen, 50 000 E., Universität. Westlich von dieser liegt die Provinz Friesland mit frucht- baren Marschen. Die südlichste Stadt ist Maastricht in Limburg, 30 000 E. Die Provinz Seeland besteht größtenteils aus fruchtbaren Inseln lkriegshafen Vlissingen). — Das Großherzogtum Luxemburg, durch „Personal-Union" mit den Niederlanden verbunden, hat seine eigene Verfassung und Verwaltung und ist ein neutraler Staat. Die Bewohner find meist deutsch, die Amtssprache ist die französische. Luxemburg, 17 000 E., früher starke deutsche Bundesfestung. An merk. Die außereuropäischen Besitzungen (Kolonieen) der Nieder- lande umfassen an 2 Mill. qkm mit fast 30 Mill. E. Wo liegen diese? 1. Gieb die Grenzen von Belgien und Holland an! — 2. Vergl. die beiden Länder hinsichtlich der Lage, der Größe, der Bodenbeschaffenheit, der Bevölkerung! — 3. Wo liegen Quelle und Mündung der Schelde und Maas?

2. Weltkunde - S. 44

1886 - Hannover : Helwing
44 teilweise recht fruchtbare Thaler und der S. reiche Steinkohlen- und Eisenlager. London, über 4 Mill. E., größte Stadt der Erde; Haupt- und Residenzstadt; Welthandelsstadt; Eisenbahnen zwischen, über und unter den Häusern. In der Nähe liegt Greenwich (Grinidsch) mit berühmter Stern- warte. Cambridge (Kämbridsch) nördlich, Oxford nordwestlich von London, alte Universitätsstädte. Dover, stark befestigt; von hier kürzeste Überfahrt nach Frankreich. Portsmouth (möß), 132 000 E., und Ply- mouth (Plimmöß), 74 000 E., sind ausgezeichnete Kriegshäfen, South, hampton (ßausämpt'n) ist Ausgangspunkt der Postdampser nach allen Teilen der Erde. Bristol, 210 000 E., dritte Handelsstadt des Reichs, Birmingham (Börrmingäm), 400000 E., größte Metallfabriken in Stahl und Eisen. Manchester (Mäntschest'r), 360 000 E., Hanptsitz der Baum- mollenfabriken. Leeds (Lihds), 316 000 E., Woll- und Tuchfabriken. Sheffield, 300 000 E., feine Stahlwaren (Messer, Scheren rc.). Liver- pool (Liwwerpuhl), über V2 Mill. E., größter Seehafen und zweite Handels- stadt Englands (Banmwollenmarkt). Hüll, 160 000 E., Haupthafen fin- den Verkehr mit Nordeuropa. Newcastle (Njukaßl), 150 000 E., mächtige Steinkohlenlager. b) Königreich Schottland (etwas größer als Bayern, fast 4 Mill. E.), ist rauhes Gebirgsland, reich an Naturschönheiten. Hafer und Gerste sind Hauptgetreidearten. Edinburg, 230 000 E., Hauptstadt und höchst malerisch gelegen. Glasgow (Gläsgoh), über 72 Mill. E., sehr bedeutende Fabrik- und Handelsstadt, in der Nähe große Steinkohlen- und Eisenlager. Dundee ldöndi), 140 000 E., großer Leinwandhandel. Die Bewohner der Hebriden, Orkneys- und Shetlands-Inseln nähren sich durch Fisch- und Vogelfang und das Sammeln von Eiderdunen. o) Königreich Irland (so groß wie Bayern und Hessen, 5 Mill. E.). „Die grüne Insel"; Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptnahrungsquellen. Das Land ist meist Eigentum reicher Engländer; unter den Eingeborenen viel Armut und Unzufriedenheit. Dublin, 350 000 E., Hauptstadt. Belfast, über 200 000 E. und Cork, 80 000 E., belebte Häfen. Anmerkung, a) In Europa gehören den Briten noch: 1. Die normannischen Inseln bei Frankreich. — 2. Helgoland, eine kleine (3/s qkm), über 65 m aus dem Meere hervorragende Felseninsel mit 2000 friesischen E. (Fischfang, Lotsendienst, Seebad). — 3. Die Felsen- festung Gibraltar. — 4. Die Malta-Inselgruppe, befestigt. — b) Die außereuropäischen britischen Besitzungen (die Kolonieen und Schutzstaaten) umfassen an 22 Mill. qkm mit 270 Mill. E. Niemals hat ein Reich bestanden, das sich so weit über alle Teile der Erde aus- gebreitet hätte. 1. Zwischen welchen Breitengraden liegt Großbritannien? — 2. Welcher deutsche Fluß liegt mit der Südspitze Englands unter gleicher Breite? — 3. Wie liegt Großbritannien zu Deutschland, Frankreich, Dänemark? — 4. Bestimme nach der Karte Länge und Breite Großbritanniens, die Entfernung Londons von Hamburg, Dovers von Calais! — 5. Wo liegen Gibraltar, Helgoland, Malta? — 6. Vergl. die Volksdichtigkeit Großbr. mit der der Rheinprovinz! — 7. Vergl. die Bevölkerung Londons mit der der Provinz Hannover! — 8. Nenne hervorragende Produkte Englands! — 9. Suche Gründe für die hohe Entwickelung der englischen Industrie anzugeben! — 10. Ordne die Städte über 100 000 E. nach ihrer Größe! — 11. Nenne englische Besitzungen in a) Asien, b) Australien, c) Afrika, d) Amerika!

3. Weltkunde - S. 52

1886 - Hannover : Helwing
52 katholisch. Die Sprache der Rumänen öder Wallachen ist ein mit slavischen Elementen vermischtes Latein (Romanen). 1. Montenegro, ein schwer zugängliches Bergland, bewohnt oon einem kühnen, raubsüchtigen, armen Volke. — 2. Serbien, größer als Rheinland und Westfalen zusammen, ist ein fruchtbares, wald- und erz- reiches Bergland. Getreide, Vieh (Schweine). Belgrad, 36 000 E., Festung. — 3. Rumänien (Moldau und Walachei ain linken, Dobrudscha am rechten Donauufer), 4 mal kleiner und 8 mal weniger Einwohner als Deutschland, ist größtenteils eine reich bewässerte, fruchtbare Tiefebene. Getreide und Vieh sind Ausfuhrprodnkte. Bukarest, 220 000 E., Haupt- stadt. Braila und Gal atz (80000 E.) find wichtige Handelsplätze an der Donau. 1. Vergl. die Balkanhalbinsel nach Lage, Größe, Gliederung und Bevölkerung mit den beiden anderen südlichen Halbinseln Europas! — 2. Welches österreichische Land gehört noch zur Balkan-Halbinsel und welches der genannten Länder nicht? — 3. Wodurch ist die Lage Kon- stantinopels so günstig? — 4. Welche der genannten Orte sind dir aus der biblischen Geschichte bekannt? — 5. Wodurch sind bemerkenswert: der Olymp, die Thermopylen, die Insel Salamis? § 41. Europäisches Rußlands 1. Das Kaisertum Rußland erstreckt sich über den sechsten Teil der ganzen Land- släche der Erde und hat über 100 Mill. E. Hiervon konnnen auf Ettropa etwa 51/3 Mill. qkm mit 87 Mill. E. — 2. Das europäische Rußland gehört fast ganz der osteuropäischen (sarmatischen) Tiefebene an, die an 4 Gebirge und 4 Meere grenzt und an 3 Stellen in andere Tiefländer übergeht. Das Nralgebirge, an 2500 km lang, mit abgerundeten Kämmen und wenig hervorragenden Gipfeln (bis 1600 m), bildet die Grenze gegen das sibirische Tiefland; sein nördlicher Teil ist rauh und wüst, der mittlere sehr erzreich (Eisen, Kupfer, Gold, Platina; Edelsteine; Marmor), der südliche reich bewaldet. Die Flüsse — Petschära, Dwina, Newa, Düna, Njemen (in Preußen Memel genannt), Weichsel, Dnjester, Dnjepr, Don, Wolga, Ural — fließen nach 2 Hauptrichtungen und 4 Meeren. — Eine niedrige, mehrfach unterbrochene Bodenanschwellung, mit Seeen, Sümpfen und ungeheuren Tannenwäldern bedeckt, zieht sich vom mittleren Ural bis an die Ostsee (baltisches Meer; uralisch-baltischer Land- rücken), in der Walda'i-Höhe erhebt sie sich bis 350 m. Der süd- russische (uralisch-karpatische) Landrücken (§ 16), noch weniger als der nördliche zusammenhängend, ist in seinem mittleren Teile eine baum- lose Steppenplatte. Beide Landrücken sind zwischen Dnjepr und Wolga durch ein ausgedehntes Plateau verbunden, das an der Wolga stellenweise 2—300 in hohe Uferränder bildet (Berg- und Wiesenufer der Wolga-. Die Erhebung in Finnland ist ein wirres Durcheinander von Seeen, Fels, Heide und Moor. — Die russischen Flüsse sind weit hinauf schiffbar und durch zahlreiche Kanäle verbunden, ihre Schiffbarkeit wird indes be- einträchtigt a) durch das Eis (an der Ostsee 5, am Eismeer 9—10 Monate jährlich), b) durch Stromschnellen beim Durchbruche der Landrücken, e) durch Versandungen an der Mündung (Don, Dnjepr), ä) durch den Ausfluß in Binnenmeere. Die fischreiche Wolga (Länge 3200. km, Gebiet fast lj/2 Mill. qkm), mit den Nebenflüssen Oka und Kama, ist Europas größter Strom. Die Newa ist der Abfluß des Ladogasees (18 000 qkm),

4. Weltkunde - S. 58

1886 - Hannover : Helwing
58 — Taschkent, 100000 E., ist ein großer Handelsplatz. Samarkand, 36 000 E., einst prachtvolle Residenz Timnrs, jetzt noch ein Mittelpunkr mohammedanischer Gelehrsamkeit. Kokand, 35 000 E. 1. Vergl. das asiatische Rußland mit dem europäischen hinsichtlich der Größe und der Bevölkerung! — 2. Wie groß ist der Zeitunterschied zwischen Ochotsk und Warschau? — 3. Renne die Hauptprodukte des asiatischen Rußlands! §45. Kaisertum China. China („Himmlisches Reich, Blume der Mitte"), der volkreichste Staat der Erde, größer als Europa, umfaßt die Hochebene Hinterasiens, das chinesische Tief- land und mehrere Inseln. China ist eines der ältesten Reiche der Erde. Der Kaiser nennt sich „Sohn des Himmels" und genießt fast göttliche Verehrung; er regiert unumschränkt. Die Sprache der Chinesen besteht aus einsilbigen Grundwörtern, für jedes Wort haben sie ein besonderes Schriftzeichen. Religion heidnisch (Konfutse, Buddha). Früher war China den Europäern verschlossen, jetzt sind an 30 Häfen geöffnet. 1. Das eigentliche China, etwa 4 Mill. qkm mit 382 (?) Mill. E., umfaßt den Ostabhang des Hochlandes und das Tief- land des Hoang-ho und Jang-tse-kiang. Die Gebirge sind reich an Erz und Steinkohlen; im Niederlande der beiden Ströme liegt kein Fleckchen Erde unbenutzt; Acker- und Gartenbau stehen aus der höchsten Stufe; Reis und Thee sind Hauptprodukte, daneben auch Weizen, Baumwolle und Zuckerrohr; Thee und Seide sind die wichtigsten Ausfuhrartikel. — Die Chinesen, zu den Mongolen gehörend (§ 12), sind fleißig, höflich, wißbegierig, (jedes Dorf hat seine Schule), aber auch hochmütig und betrügerisch, daneben Kleinigkeitskrämer. Die Bereitung von Porzellan und Schießpulver, die Buchdruckerkunst und der Kompaß waren ihnen viel früher bekannt als den Europäern. Hand-, Drechslerarbeit und Schnitzerei unübertrefflich. Großartige Bauwerke sind der an 1300 km lange, 50—300 m breite Kaiserkanal und die über 2000 km lange, 6—8 m hohe und mit vielen Türmen versehene große Mauer, vor mehr als 2000 Jahren zum Schutz gegen die nördlichen Völker aufgeführt. Die Bildung der Chinesen hat seit 1000 Jahren weder Fortschritte noch Rückschritte gemacht. „Vergangenheit ist Richtschnur der Zukunft." Alle europäischen Einrichtungen haben sie bis jetzt möglichst fern zu halten gesucht; das große Reich hat nur erst eine 13 km lange Eisenbahn und kaum einige Tausend km Telegraphen. Aus den dichtbevölkerten Gegenden des Tieflandes wandern die chinesischen Arbeiter massenhaft aus (besonders nach den Küstenländern des großen Ozeans), lassen sich aber in der Fremde nicht dauernd nieder, sondern suchen durch Fleiß und außerordentliche Sparsamkeit sich möglichst bald ein kleines Vermögen zu erwerben, mit dem sie dann sofort in die Heimat zurückkehren. Die Chinesen lieben ein dichtes Zusammenwohnen, daher ist China reich an großen Städten, deren Einwohnerzahl wir indes nur nach Schätzungen kennen. Peking, d. h. nördliches Hoflager, l1/2 Mill. E. (?), ist quadratrisch gebaut und die Residenz des Kaisers. Nanking, d. h.

5. Weltkunde - S. 59

1886 - Hannover : Helwing
südliches Hoflager, die alte Hauptstadt des Landes, V2 Mill. E. (?), ist ein Mittelpunkt chinesischer Gelehrsamkeit und Gewerbthätigkeit (Nankingzeug, Tusche, Seidenwaren). Tiön-tsin und Schanghai sind wichtige Hafen- städte. Kanton, lt/2 Mill. E., nahe der Mündung des Kanton-Stroms, auf dem ganze Straßen aus schwimmenden Häusern oder bewohnten Schiffen sich finden. Am Eingänge in den Kanton-Busen liegt die englische Felseninsel Hongkong mit dem wichtigsten Ein- und Ausfuhrhafen Südchinas. 2. Die Mandschurei (bis zuin Amur), ein waldreiches Ge- birgsland, die Heimat des chinesischen Kaisers. Ein großer Teil davon ist an Rußland abgetreten. 3. Die unterworfenen Länder. Diese haben eigene Fürsten, müssen aber dem Kaiser Tribut in Pferden, Kanülen re. zahlen. a) Die Mongolei, V3 so groß als Europa, 2 Mill. E.; in der Mitte die mit rötlichem Flugsand bedeckte Wüste Gobi, nördl. und südl. derselben Steppen mit vorzüglichem Graswuchs. Heimat der eigentlichen Mongolen, eines kühnen, ausgezeichneten Reitervolkes (Nomaden). Mai matsch in, Stapelplatz für den russisch-chinesischen Tauschhandel (Pelze gegen Thee); Urga, 40000 E., Wallfahrtsort. — b) Tibet, 3 mal größer als Deutsch- land, 6 Mill. E. (?), das gehobenste Plateau des Erdballs. Die Tibetaner, hauptsächlich Hirten und Ackerbauer, bilden einen (buddhistischen) Priester- staat (Klöster, Prozessionen, Gebetsklapper rc.). Der Dalai-Lama ist Herrscher und Oberpriester; sein Palast liegt in der Nähe der Tempel- und Wallfahrtsstadt Lhasa, deren Bevölkerung mehr als zur Hälfte aus buddhistischen Geistlichen bestehen soll. c) Ostturkestan und Dsungarei, f. § 51. — Das Königreich Korea (mit viel Wald und Wild; Reis, Baum- wolle; Seidenzucht) ist jetzt ein selbständiger Staat und hat die frühere strenge Abgeschlossenheit gegen die Fremden aufgegeben. I. Gieb die Grenzen Chinas an! — 2. Welches ist die Grundgestalt des Landes? — 3. Vergl. die Flüsse Hoaug-ho und Jang-tse-kiang unter einander! — 4. Vergl. Größe und Bevölkerung Chinas mit der Europas und Deutschlands! — 5. Wie verhält sich die Bevölkerung Chinas zu der der ganzen Erde? — Gieb Seewege von Bremen nach Hongkong an! — 7. Renne Hauptprodukte Chinas! § 46. Das Kaisertum Japan umfaßt mehrere gebirgige und vulkanische Inseln; Zeso und Ripon sind die größten. Das Klima ist gesund, der Boden vortrefflich angebaut. Haupt- produkte sind: Reis, Thee, Baumwolle; Seide; Gold, Silber, Kupfer. Die Japanesen, mongolischer Abkunft, sind aufgeklärter und edler als die Chinesen (Buddhisten). Früher war ein geist- licher und weltlicher Herrscher, jetzt hat der Kaiser (Mikado) beide Gewalten in seiner Hand vereinigt. Seit 1854 ist Japan dem Verkehr mit Amerika und Europa eröffnet, und überraschend schnell hat das thätige und geweckte Volk europäische Einrichtungen angenommen (Kriegs- und Unterrichtswesen; Eisenbahnen und Telegraphen). Tokio, früher Jedo genannt, sehr weitläufig gebaut, 825 000 E., die östliche Residenz. Kioto, früher Miako genannt, 240 000 E., die westliche Hauptstadt, Mittelpunkt japanischer Industrie und Gelehrsamkeit. Nagasaki und Avkohäma (60 000 E.), Häfen. — Die fruchtbaren Liukiu-Jnseln bilden jetzt eine Provinz Japans.

6. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

7. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*

8. Weltkunde - S. 137

1886 - Hannover : Helwing
137 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Zm Restitutionsedikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege ein- gezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausamkeiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutionsedikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Teil des Heeres zu entlassen; der Rest des Heeres wurde unter Tilly gestellt, der jetzt kaiserlicher Oberfeldherr war. 3. Der schwedische Krieg (1630—35). — Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommerschen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade auf den Tag, da vor 100 Zähren die Protestanten dein Kaiser ihre Bekenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (25. Juni 1630). Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Verwandten, die Herzöge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nachdem er die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wilhelm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf recht- zeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegesläufe (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenflüsse des Lech und der Donau Tilly schlug, der tötlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich verschanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mißlang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Rördlingen in Bayern über die Schweden. 1635 schloffen Sachsen,Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). — Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen

9. Weltkunde - S. 16

1886 - Hannover : Helwing
16 im S. durch die Gebirge. West-Europa Hai ein feuchtes, Ost- Europa ein trockenes Klima; W.- und S.-W.-Winde sind feucht und bringen Regen, N.-O.- und O.-Winde sind trocken und kalt. Zm S. und W. sind Regen und Gewitter häufiger als im O. und N. — 2. Die Produkte des Erdteils sind sehr mannigfaltig und reichen im allgemeinen für den Bedarf aus. Pflanzenreich: im S. immergrüne Laubwälder, Palmen, Baumwolle, Südfrüchte (Apfelsinen, Zitronen, Mandeln, Feigen); in Mittel-Europa Wein, Obst, Getreide, viele Laubhölzer (Buchen, Eichen, Linden) und Wiesen; int R. Gerste und Hafer, Nadelhölzer, Moose und Flechten. Tierreich: weniger wilde Tiere als in den übrigen Erdteilen (Bär, Wolf, Luchs :c.). Dem N. sind Renntiere und Eisbären eigentümlich; im S. erinnern Schlangen und viele Insekten an die Nähe der Tropenwelt. Zm wesentlichen finden sich überall dieselben Haustiere. Die kalten Gewässer des Nordens sind fisch- reicher als die südlichen. Mineralreich: edle und unedle Metalle, Kohlen, Salz rc. re. — 3. In Europa wohnt fast ein V4 der ganzen Menschheit (335 Mill.). Die Volksdichtigkeit ist am geringsten im höchsten N. und O., an: größten im W. (Belgien, England). Die Bevölkerung Zerfällt in drei Hauptstämme: a) Germanen, an 110 Mill., größtenteils protestantisch (Deutsche, Holländer, Engländer, Dänen, Skandinavier). — b) Romanen, etwa 100 Mill., meist römisch- katholisch (Franzosen, Spanier, Italiener, Rumänen). — o) Slaven, etwa "94 Mill., meist griechisch-katholisch (Russen, Polen (katholisch), Tschechen, Serben n. a.). — d) Ungarn, Finnen, Türken, Griechen, Juden u. a., etwa 31 Mill. — Fast die Hälfte der Bewohner Europas sind römische Katholiken lim W. und S.), etwa V4 griechische Katholiken (im O.) und etwa V4 sind Protestanten (in der Mitte und im N.); Juden etwa 6 Mill., Mohammedaner an 61/2 Mill., Heiden nur Hs Mill. 1. Welchen Einfluß haben Klima und Produkte auf die Beschäftigung der Bewohner? — 2. Was erhalten wir aus dem S., was erhält der S. von uns? — 3. Woher beziehen wir: Feigen, Baumöl, Apfelsinen, Lein- samen, Talg, Wein? § 19. Staaten Mitteleuropas. 1. Welche Staaten liegen in Mitteleuropa? Präge dir nach der Karte Namen und Lage derselben fest ein! Gieb (nach den §§ 24—34) von jedem die Hauptstadt an! — 2. Nach welchen Himmelsgegenden liegen die einzelnen Staaten (die Provinzen Preußens) von deinem Wohnorte aus? Von Baden, Sachsen, Bremen aus? — 3. Versuche sie zu zeichnen! § 29. Die Alpen. 1. Die Alpen, in welchen sich die höchsten Berge Europas befinden, liegen in der Mitte zwischen Pol und Äquator. Sie beginnen am Miitelmeer, laufen etwa 250 km in nördlicher Richtung bis zum Montblanc; hier wenden sie sich nach Osten, bis sie jenseit des Brenner-Passes in einen nordöstlichen und südöstlichen Flügel sich teilen. Ihre Höhe nimmt von W. nach O. hin ab, ihre Breite hingegen zu; nach Italien hin haben sie den steilsten Abhang. Die ganze Länge beträgt etwa 1000 km, die Breite 100—300 km, die Fläche an

10. Weltkunde - S. VI

1886 - Hannover : Helwing
Vi Vorwort zur Zehnten Auflage. 3)er zehnten Auflage der Weltkunde haben wir zunächst die allgemeine Bemerkung mitzugeben, daß wir bemüht gewesen sind, bloße Stichwörter und andere Abkürzungen zu beseitigen und überall einen für Kinder lesbaren Text herzustellen. Daß das geographische Material nach den neuesten und zuverlässigsten Quellen bearbeitet worden und durch die Form der Bearbeitung an Übersichtlichkeit und unterrichtlicher Brauch- barkeit gewonnen hat, wollen wir nicht unerwähnt lassen. — Die Lehre vom Menschen ist durch die Abbildung des Skeletts bereichert und der ganze Text von einem tüchtigen Arzte mit liebenswürdiger Bereitwilligkeit revidiert worden. — In der Chemie haben wir, um neueren theoretischen Anschauungen Platz zu machen, fast alle Formeln aus den: Text entfernt; die nötigsten Angaben finden sich in § 73, wo den alten neue Formeln gegen- über gestellt sind. Hannover und Stade den 22. März 1885. Vorwort Zur rlsten Auflage. 2)ie gegenwärtige elfte Auflage ist abermals sorgfältig durchgesehen; doch sind erhebliche Änderungen überall nicht vor- genommen. Zm geographischen Teile sind die Bevölkerungsangaben nach Hübner's statistischen Tabellen für 1886 revidiert; in Bezug auf das deutsche Reich sind die vorläufigen Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 eingesetzt. Hannover den 21. Zuni 1886. Die Verfasser. ----<j>--- Berichtigung. S. 15, Z. 21 v. it. lies: „Die Hauptflüsse der Glieder Europas (der Inseln und Halbinseln) sind."
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