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1. Weltkunde - S. 43

1886 - Hannover : Helwing
' ..... 43 — 23 000 E., Krönungsstadt. Hammerfest. 2000 E., nördlichste Stadt der Erde; der längste Tag dauert hier 2^2 Monate. I. Gieb die Grenzen von Dänemark. Schweden und Norwegen an! — 2. Nenne die Meeresglieder bei den nordischen Königreichen! — 3. Zwischen welchen Breitengraden liegt Skandinavien? — 4. Berechne die Ausdehnung desselben von S. nach N. ! — 5. Wodurch ist die schwache Bevölkerung begründet? — 6. Bergen hat 4 mal mehr Regen als Christiania. Wie mag das kommen? tz 36. Königreich Großbritannien und Irland. 1. .Die beiden größten Znseln des britischen Reiches sind Groß- britannien (mit England, Wales suehlsf und Schottland) und Irland. Kleinere: die Hebriden, die Shetlands- und Orkneys- (nis) Znseln, Man (ä) und An g lese a (Ängl'ßih) in der irischen See, Wight (ueit) im Kanal. — Größe dieser Znseln 315000 qkm, 362/g Mill. E. — 2. Die Znsel Groß- britannien ist reich gegliedert, hat viele Buchten und sichere Häfen. Zm W. und N. ist sie gebirgig (Gebirge von Wales und das schottische Hochland; höchster Berg 1350 m). Die zahl- reichen, doch nicht großen Flüsse (Themse, Severn re.) sind infolge der tief eindringenden Meeresflut weit hinauf schiffbar; ein großes Netz von Kanälen verbindet alle schiffbaren Flüsse, alle Haupt- handelsplätze und die gegenüber liegenden Meere (kaledonischer und Glasgow-Kanal in Schottland). — Irland ist eben, nur an den Küsten hat es einzelne Berggruppen; reiche Bewässerung. — 3. Das Klima ist milde und feucht, die Winter sind wärmer, die Sommer kühler als in Norddeutschland (viel Nebel). Myrte und Lorbeer gedeihen im S. im Freien; Wein reift selten. Üppige Wiesen, fruchtbare Äcker, daher Viehzucht und Getreidebau in hoher Blüte. Großbritannien hat einen unerschöpflichen Reichtum an Steinkohlen und Eisen, (es liefert fast 3mal so viel Eisen und Steinkohlen als Deutschland), daher auch ein großartiges Fabrikwesen (Baumwollen-, Wollen-, Leinen-, Stahlwaren re.); die großen Jndustriebezirke liegen überall über großen Steinkohlen- lagern. In der Ausdehnung der Schiffahrt und des Handels übertrifft England alle Staaten der Erde. — 4. Die Engländer (Germanen) sind ernst, wortkarg und stolz. Die herrschende Kirche i)t in England die bischöstiche, in Schottland die presby- terianische, in Irland die katholische. — Neben unermeßlichem Reichtum findet sich auch viel Armut. — 5. Die Thronfolge umfaßt auch die weibliche Linie. Einteilung und Städte des Landes: a) England und Wales, doppelt so groß, aber fast 5 mal so t)te[ Einwohner als das Königreich Bayern. England ist vorherrschend wellenförmige Tiefebene. Im O. und S.-Ö. reiches Getreideland, im W., N. und N.-O. die Hauptbezirke der Eisen- und Kohlenlager und der Fabriken (Ackerbau treibendes und ge- werbliches England). Wales hat zwischen nackten Bergkuppen

2. Weltkunde - S. 47

1886 - Hannover : Helwing
47 zusammen. Sie besteht, wenn man von kleineren Küftenebenen absieht, aus einer großen Hochebene, zwei Tiefebenen und zwei Hochgebirgen. — 2. Die Hochgebirge: a) die Pyrenäen (mittlere Kammhöhe etwa 2500 in, höchster Gipfel in der Ma- la detta-Gruppe 3400 in) sind ein Kettengebirge und viel unzugänglicher als die Alpen, weshalb die Eisenbahnen das Gebirge an seinen Enden umgehen; im W. ist der berühmte Paß von Roncesvalles (Rändseswlljes), durch welchen Alanen, Van- dalen und Goten eindrangen (Rolands Tod), b) Die Sierra*) Nevada (d. h. Schneegebirge) im S., welche im Mulahacöu mit fast 3600 in gipfelt. Die Hochebene, nach O. ziemlick schroff abfallend, nach W. in Stufenlandschaften sich senkend, wird im N. begrenzt von dem rauhen, erz- und waldreichen kantabrischen Gebirge (Fortsetzung der Pyrenäen; Kap Finis- terre), im S. von der waldbedeckten, quecksilberreichen (Almaden) Sierra Morena (d. h. schwarzes Gebirge) oder dem andalusi- schen Scheidegebirge (Kap Vincent). Durch das kastilische Scheidegebirge (Kap da Roca) wird sie in die Hochebene von Altkastilien und Leon (800 m) und in die von Neu- kastilien (650 m) geteilt; erstere wird vom Duero, letztere vom Tajo (Tacho) und Guadiana entwässert. — Die Tiefebenen: a) die aragonische, vom Ebro durchflossen, ist kahl und dürr, nur an den Flußufern fruchtbar, b) Die andalusische, vom Guadalquivir durchflossen, sehr fruchtbar. Die spanischen Flüsse sind nicht sehr wasserreich und daher der Schiffahrt wenig günstig. — 3. Das Klima ist auf der Halbinsel sehr verschieden. Im Süden heiß (Solano, ein heißer S-O. Wind), doch durch die Seewinde gemildert; hier gedeihen Zuckerrohr, Baumwolle, Dattel- palmen, Korkeichen, Wein. Die Hochebene hat heiße Sommer, kalte Winter, wenig Regen, fast immer tiefblauen Himmel, ist waldarm und vielfach steppenartig, (Merinoschafe). Der Berg- bau (Silber, Quecksilber, Blei, Eisen re.) ist sehr ergiebig, aber ebenso wie Industrie und Handel nicht bedeutend; Landbau und Viehzucht sind die Hauptnahrungsquellen. (Maultiere; spanische Fliegen). a) Das Königreich Spanien umfaßt (mit den kanarischen Znseln) über 500000 qkm, hat aber kaum 17 Mill. E. Die Spanier, ernst, stolz und leidenschaftlich (Stiergefechte), sind Romanen und meist katholisch. Die Geistlichkeit ist zahlreich und besitzt viele Klöster; der Volksunterricht ist vernachlässigt. Revo- lutionen und Bürgerkriege haben das Land häufig heimgesucht. Madrid, mit den Vorstädten 500000 E., die höchstgelegene Hauptstadt Europas (650 na), liegt im Mittelpunkte Spaniens in öder Umgebung. Etwas südlicher die alte Hauptstadl Toledo. Am Guadalquivir liegen Eördova, 50000 E., einst glanzvolle Residenz maurischer Herrscher, und *) Sierra bedeutet Gebirgskette.

3. Weltkunde - S. 66

1886 - Hannover : Helwing
66 Gebirgslünder: im N.-W. das Gebirgsland der Berber ei mit dem Atlas (Gipfel bis 3500 in), im S.-W. Hochsudan mit dem Kong (d. h. Gebirge), im S.-O. das Hochland von Habesch oder Abessinien (mit Bergen bis 4600 m). — 4. Unter dem Äquator und südl. desselben liegen die großen Seeen: Ukerewe (80000 qkm), Mwutan, Tanganjika (36000 qkm), Bang- roeoio und Nyassa. Die großen Flüsse sind: Kongo, Nil, Niger und Sambesi, dann folgen der Oranje, Limpopo, Gambia und Senegal. Die Flüsse A. bieten durch die Wasserfälle und Stromschuelleu beim Durchbruch des Randgebirges der Schiffahrt teilweise unüberwindliche Schwierigkeiten, wodurch das Eindringen in das Innere und die Erfor- schung desselben so ungemein erschwert wird. 1. Zwischen welchen Längen- und Breitengraden liegt A.? — 2. Zeichne A. mit den wichtigsten Gebirgen, Flüssen und Seeen! § 53. Klima, Produkte» Bevölkerung. Afrika ist der wärmste aller Erdteile; im Wüstensande der Sahara können im Sommer Eier hart gesotten werden. Zm größten Teile der heißen Zone fallen tropische Regen, d. h. es regnet dort Monate hin- durch fast jeden Tag, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht. Diese Gegenden haben daher vielerorts einen üppigen Pflanzen- wuchs (Affenbrotbaum, Palmen, Bananen; Urwälder). Unter den Wendekreisen liegen regenarme Gebiete (Wüste Sahara, Ägypten, Kalahari-Wüste), an den Enden des Erdteils sind Winterregen. — Bemerkenswerte Tiere Afrikas sind: Löwe, Giraffe, Elefant, Kamel, Zebra, Antilope, Gorilla, Flußpferd, Strauß. — Die Zahl der Bewohner schätzt man auf 200 Mill., von denen 3/4 der Negerrasse angehören mögen. Sie sind der Mehr- zahl nach Heiden; das Christentum hat erst wenig Eingang gesunden, mehr der Mohammedanismus (besonders im N. und O.) Beständig strömt vom Guineabusen und dem indischen Ozean feuchte Luft nach dem erhitzten Innern des Erdteils, daher leiden die Küsten- säume an heißfeuchter Fieberluft; das höhere Binnenland ist gesunder. Die tropischen Regen folgen dem höchsten Stande der Sonne bis zum I8.0 nötfq. unj) 20.° südl. Br., so daß unterm Äquator die Regenzeit zwei- mal im Jahre eintritt. Nach der Regenzeit entwickelt sich mächtig die Pflanzenwelt. Besonders in den äquitorialen atlantischen Flußgebieten findet sich dichteste Tropenwaldung, während die höher liegenden Gebiete des Innern (namentlich im O.) reich sind an Savannen und Steppen, die durch zerstreuten Baumwuchs parkartig erscheinen. tz 56. Das Gebiet des Nils. Der Nil kommt aus dem Ukerewe (Victoria-Njansa), durchfließt das Nordende des Mwutan, nimmt l. den Gazellenfluß, r. den blauen Nil (Abfluß des Tanasees) und den Atbara auf und teilt sich im Mündungsgebiete in mehrere Arme (Delta). Das untere Nil- thal und das Delta werden alljährlich vom Nil überschwemmt und mit fruchtbarem Schlamme bedeckt. Ende Zuni beginnt der Nil zu steigen, Ende September steht sein Wasser am höchsten, im Oktober fällt es wieder.

4. Weltkunde - S. 73

1886 - Hannover : Helwing
73 von den Europäern und Negerinnen. Die Nachkommen romanischer Einwanderer der Kolonieen werden besonders in Westindien und Südamerika Kreolen genannt. 1. Vergl. nach der Karte die Größe der Gebiete in den einzelnen Zonen? — 2. Woher mag es kommen, daß Amerika ein kühleres und feuchteres Klima hat als die alte Welt? — 3. Welchen Rassen gehört die Bevölkerung an? — 4. Berechne die Volksdichtigkeit und vergl. damit die der alten Welt! § 63. Bodenbeschaffenheit Südamerikas. — I.die Gebirge: a) Die Anden liegen nahe und parallel der Westküste von der Südspitze bis zum karibischen Meer; sie sind an 7500 km lang, 100 bis 750 km breit. Die Gipfel ragen vielfach in die Schneeregion. Man zählt über 50 Vulkane. Die einzelnen Teile werden nach den Küstenländern benannt. Im Süden ist die Kette einfach, weiter nördlich 2 bis 3 Ketten, zwischen welchen Hochthäler sich befinden. Als höchster Berg gilt jetzt der Acon- cagua, 6834 m. — b) Das brasilische Bergland. — c) Das Berglaud von Guyana. — cl) Das Küstengebirge von Venezuela. In der Mitte zwischen S. und N. erreichen die Anden ihre größte Breite. Hier befindet sich in einer Höhe von über 3800 m der Titi- cacasee, 8300 gllm; er hat süßes Wasser und baumlose Ufer. Im O. desselben erhebt sich der Jllampu bis über 6500 m. Auf der Hochebene von Quito (Kito) liegt der Chimborazo (Tschimborasso), 6300 m, und der stets rauchende Cotopaxi, 6000 m. Die Gipfel dieser Berge find mit ewigem Schnee bedeckt. Infolge der kalten Humboldtströmung ist das Küstengebiet vom 30/' südl. Br. bis nahe zum Äquator) regenarm, sandig und nur in den Flußthälern fruchtbar. (Wüste Atacama, reich an Salpeter und Silber). In den Stufenländern gedeihen europäische Kulturpflanzen, und auf den Hochebenen, wo ein ewiger Frühling herrscht, finden sich vortreffliche Wiesen. Der regenreichere Ostabhang hat eine üppige Vegetation inutzhölzer; Chinarinde). Lama und Kondor sind die charakteristischen Tiere des metallreichen Hochgebirges. 2. Flüsse und Tiefebenen: a) Der Magdalenen- strom durchfließt eine kleine, heiße Ebene. — b) Der Orinoko steht in Bezug auf Länge und Gebiet hinter der Donau etwas zurück, übertrifft sie aber an Wasserreichtum; sein Delta ist fast so groß wie die Rheinprovinz. Die Ebenen des O. heißen Llanos (Ljanos). — c) Der Amazonenstrom (5700 km lang, Gebiet an 7 Mill. gkm) ist der größte Strom der Erde. Seine Quellen liegen nur etwa 120 km vom großen Ozean entfernt. Er hat gegen 100 schiffbare Nebenflüsse, von denen 20 so groß oder noch größer als der Rhein sind. Sein nördlicher Mündungsarm ist an 80 km, der südliche an 50 km breit. Durch den Kasi- guiare steht sein Nebenfluß Negro mit dem Orinoko in Ver- bindung. — d) Der Parana, mit den Nebenflüssen Paraguay und Uruguay, heißt im Mündungsgebiete La Plata, d. h. Silberstrom. Die Llanos ld. h. Ebenen) sind Steppen, welche sich während der Regenzeit (April—oktober) mit mannshohem Graswuchs bedecken; die niedriger liegenden Teile verwandeln sich in unabsehbare Seeen. Mächtig

5. Weltkunde - S. 81

1886 - Hannover : Helwing
Die meisten haben einen üppigen Pflanzenwuchs (Kokospalmen, Brotbauin) und ein gesundes Klima; die Tierwelt ist arm. Auf den Inseln im N.-O. des Festlandes (Melanesien) wohnen die dunkelfarbigen, kraushaarigen Papuas, auf den östlichen Inseln die intelligenten, seetüchtigen, hellfarbigen Malayen (Polynesier); sie sind zum Teil zivilisiert und zum Christentum bekehrt, zum Teil noch Men- schenfresser. — Wichtige Inseln und Inselgruppen: a) Neuseeland (engl.) ist eine schöne, gesunde Doppelinsel mit Vulkanen und heißen Quellen (Gold). — b) Neuguinea (786 000 qkm) ist die größte Insel der Erde und die Heimat mehrerer Paradiesvögel iberge über 4000 m hoch); der nordöstl. Teil derselben, das Kaiser- Wilhelms-Land, und die östl. davon liegenden Inseln, der Bismarck- Archipel mit den Inseln Neu-Mecklenburg und Neu-Pommern, sind deutsches Besitztum, ein Gebiet über 228 000 qkm. — c) Neu- kaledonien (franz.; Verbaunuugsort), Fidschi- (englisch), Samoa- oder Schiffer-Inseln mit deutschen Niederlassungen, Gesellschafts- (Tahiti), Sandwich-Inseln (ßändwitsch). Letztere Inselgruppe bildet ein Königreich mit der Hauptstadt Honolulu. Auf der Insel Hawaii sind über 4000 m hohe Vulkane. I. Woher die Unterscheidung: alte und neue Welt? — 2. Zwischen welchen Breiten- und Längengraden liegt das Festland von Australien? — 3. In welche Monate fallen Frühling. Sommer rc. in Melbourne? — 4. Welcher Weg von Bremen nach Sydney ist weiter, der um das Kap Hoorn oder der um das Kap der guten Hoffnung? — 5. Welche Inseln liegen südlich, welche nördlich vom Äquator? Viii. Die Erde al$ Weltkörper. (Astrono- mische oder mathematische Geographie). § 69. Wiederholungsfragen (vergl. § 1 und 7): 1. Was ist der Gesichtskreis oder Horizont? — 2. Wie heißen die Haupt- und Nebenhimmelsgegenden? — 3. Zeichne eine Wind- rose, d. i. einen Kreis, in den die Himmelsgegenden gezeichnet sind! — 4. Gieb die Gründe für die Kugelgestalt der Erde an! — 5. Wie groß ist a) der Durchmesser, b) der Umfang, c) die Oberfläche, d) der Kubikinhalt der Erde? — 6. Wie viel beträgt die Abplattung der Erde? — 7. Erkläre: Erdachse, Pole, Äquator, Wendekreise, Polarkreise, Breiten- und Längenkreise (Gradnetz), Zonen! Anmerkung. Eine in unserem Standpunkte errichtete senkrechte Linie trifft das Himnielsgewölbe in unserm Zenith (Scheitelpunkt). Denken wir uns die Linie durch die Erde bis an die entgegengesetzte Seite des Himmelsgewölbes verlängert, so treffen wir das Nadir (Fuß- vunkt). Unterscheide Osten und Ostpunkt, Westen und Westpunkt! Ein Kreisbogen vom Südpunkte durch das Zenith bis zum Nordpunkte ist der Mittagskreis oder Meridian. § 70. Achsendrehung (Rotation) der Erde. 1. Die Sonne geht morgens im O. auf, erreicht mittags ihren höchsten Stand im Meridian (Kulminationspunkt, kulmi- nieren) und geht abends im W. unter. Den Bogen, den sie tags beschreibt, nennen wir Tagebogen; nachts durchläuft sie den Nachtbogen, der mit dem Tagebogen zusammen einen Kreis Weltkunde. ß

6. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

7. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*

8. Weltkunde - S. 137

1886 - Hannover : Helwing
137 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Zm Restitutionsedikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege ein- gezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausamkeiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutionsedikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Teil des Heeres zu entlassen; der Rest des Heeres wurde unter Tilly gestellt, der jetzt kaiserlicher Oberfeldherr war. 3. Der schwedische Krieg (1630—35). — Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommerschen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade auf den Tag, da vor 100 Zähren die Protestanten dein Kaiser ihre Bekenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (25. Juni 1630). Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Verwandten, die Herzöge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nachdem er die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wilhelm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf recht- zeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegesläufe (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenflüsse des Lech und der Donau Tilly schlug, der tötlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich verschanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mißlang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Rördlingen in Bayern über die Schweden. 1635 schloffen Sachsen,Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). — Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen

9. Weltkunde - S. 290

1886 - Hannover : Helwing
290 Wasser von 8° C. Diese Thatsache ist für das Klima, für das Pflanzen- und Tierleben, für Handel und Verkehr rc. von der größten Wichtigkeit. 1. Weise das zuletzt Gesagte nach! — 2. Wie ist es zu erklären, daß das Wasser zuerst an der Oberfläche gefriert ? — 3. Warum hebt sich das sog. Grundeis von selbst empor? — 4. Wann hat das Wasser seine größte Dichtigkeit? — 5. Wie kommt es, daß Gefäße zerspringen, wenn das Wasser in ihnen gefriert? — 6. Warum wird gefrorener Ackerboden locker? Und inwiefern ist das wichtig? § 25. Strömungen in Wasser und Lust. 1. Be- obachte Wasser, in welches Sägespäne gestreut sind, beim Beginn des Kochens! — Schneide ein kreisrundes Stück Papier zu einem spiralförmigen Streifen (Schlange), faß das innere Ende und halt den Streifen so in die Nähe des geheizten Ofens! — Bring ein Thermometer erst an den Fußboden, dann an die Zimmer- decke! — 2. Erwärmte Luft und erwärmtes Wasser sind leichter, weil dünner, als kalte. Daher steigen sie empor. Die Wärme bewirkt also Strömungen im Wasser (Meeresströmungen, Golf- strom) und in der Luft. Durch ungleiche Erwärmung der Atmosphäre entsteht ungleiche Dichtigkeit der Luft und daher Luftzug, Wind. Beachte: Windstillen oder Kalmen; Ägua- to rialström oder oberen Passat; Polarstrom oder unteren Passat; Monsune; Land- und Seewinde; veränderliche Winde in höheren Breiten. Das Dovesche Drehungsgesetz der veränderlichen Winde lautet: Auf der n. Halbkugel dreht sich der Wind von S. nach W., N., O., S. I. Beschreib die Bewegung des Wassers beim Sieden! — 2. Wird die Thür eines geheizten Zimmers ein wenig geöffnet, so entsteht ein doppelter Luftstrom. Wohin ist er gerichtet? wie zu erklären? — 3. In jedem geheizten Zimmer findet eine Luftbcwegung statt. Beschreib dieselbe! — 4. Was weißt du von Luftheizung? — 5. Erkläre den Luftzug in der Nähe eines starken Feuers! -— 6. Worin besteht der Nutzen der Lampen- cylinder? — der hohen Schornsteine? — 7. Gieb die Entstehung der Winde an! — 8. Worin besteht der Nutzen, der Schaden des Windes? — 9. Erkläre die Entstehung der Land- und Seewinde! — 10. Gieb Auskunft über Polarströmnng, Äquatorialströmung, Kalmen oder Windstillen, oberen und unteren Passat! — 11. Weshalb weht der Äquatorialstrom auf der nördlichen Halbkugel von S.-W. nach N.-O., der Polarstrom von N.-O. nach S.-W.? — 12. Wie ist es zu erklären, daß in den gemäßigten Zonen nicht regelmäßige, sondern veränderliche Winde wehen? § 26. Das Schmelzen fester Körper durch die Wärme. 1. Eis, Butter, Wachs, Blei rc., der Wärme ausgesetzt, werden flüssig; sic schmelzen. Beachte die Temperatur, bei welcher jeder der eben erwähnten Körper schmilzt, seinen Schmelzpunkt! — Fülle zwei gleich große Töpfe — den ersten mit Schnee oder Eis von 00 Wärme, den zweiten mit Wasser von oo Wärme. Er- hitze sie beide gleichmäßig, bis das letzte Eis (Schnee) geschmolzen ist, und vergleiche die Temperatur beider Flüssigkeiten! — 2. a) Gesetz: Die Wärme verwandelt feste Körper in tropfbar-flüssige. — d) Bei starker Erwärmung eines festen

10. Weltkunde - S. 10

1886 - Hannover : Helwing
viel rascher von W. nach O. bewegen, als weiter nach den Polen hin, so geht auf der nördlichen Halbkugel der obere Passat allmählich in einen Südwestwind, der untere in einen Nordostwind über; auf der südlichen Halbkugel wird aus dem oberen Passat ein Nordwest-, aus dem unteren ein Südostwind. In einer Breite von 6 °, dem Laufe der Sonne bis etwa 12° nördl. Br. und 5° südl. Br. folgend, findet sich die Zone der Wind- stillen (Kalmen), die zuweilen durch furchtbare Stürme und Gewitter unter- brochen werden; dann folgen in einer Breite von etwa 20° die Gürtel der Passatwinde: Nordost Passat auf der nördlichen, Südost Passat auf der südlichen Halbkugel. In höheren Breiten, z. B. in unserer Gegend, herrschen veränderliche Winde, weil die beiden Strömungen nicht immer übereinander, sondern oft nebeneinander liegen und sich ablösen. — Das Land erwärmt und erkaltet rascher als das Wasser. Daher strömt an den Küsten des Tages die kältere Luft von dem Wasser auf das Land (See- wind), des Nachts die abgekühlte Landlnft nach dem Meere (Land- wind). — Über den großen Kontinenten wird die Luft im Sommer mächtig aufgelockert, wodurch regenbringende Luftströme vom Meere her angezogen werden; im Winter dagegen lagert sich über denselben eine schwere Schicht kalter Luft, die nach dem Meere hin abfließt. So entstehen die Monsune oder Jahreszeitenwinde (besonders bei S.o.-Asien). In den Zeiten des Monsunwechsels treten häufig heftige Orkane ein. 4. Die Feuchtigkeit der Luft hängt ab von der Verteilung der Wärme, von der Nähe des Meeres, von den Windrich- tungen 2c. Znt allgemeinen nimmt die Menge der Niederschläge nach den Polen hin ab. Man unterscheidet: eine Region des stets flüssigen Niederschlages (Tau, Nebel, Regen) in der heißen Zone, eine Region des veränderlichen Niederschlages (Tau, Reif, Nebel, Regen, Schnee, Hagel) in den gemäßigten und eine des stets festen (Schnee) in den kalten Zonen und den hoch liegenden Gegenden. — 5. Das Pflanzenreich ist abhängig vom Boden und Klima, das Tierreich vorn Boden, Klima und der Pflanzenwelt, daher sind beide in den einzelnen Zonen wesentlich verschieden. Die Pflanzen der heißen Zone sind mannigfaltig, üppig, farben- prächtig, säst- und gewürzreich, immergrün (Palmen, Bananen, Baumfarne, Brotbäume, Kaffee, Zucker, Urwälder); die gemäßigte Zone hat schöne Laubhölzer (in der Nähe der heißen Zone immergrün) und grasreiche Wiesen, Nadelhölzer, Obst, Wein, Getreide; die kalte Zone ist arm an Pflanzen (verkrüppelte Weiden und Birken, Moose und Flechten). Unter den zahlreichen Tieren der heißen Zone befinden sich die größten (Ele- fant, Kamel, Giraffe, Gorilla) und farbenprächtigsten (Papagei, Kolibri), aber auch die gefährlichsten (Löwe, Tiger, Schlangen) und Lästigsten (Mos- kitos). Die gemäßigte Zone hat die nützlichsten. Haustiere und besten Singvögel; die kalte Zone hat nur wenig Landtiere (Eisbär, Renntier, Hund), doch viele Seetiere (Wale, Robben). — Steigen wir vom Fuße bis zur Spitze eines Gebirges, das über die Schneegrenze hinausreicht, so treten uns in der Pflanzenwelt ähnliche Verhältnisse entgegen, wie bei einer Wanderung von Süden nach Norden. l. Welche Winde bringen uns feuchte und warme, welche trockne und kalte Luft? Gieb die Ursache hiervon an! — 2. Weshalb können die Isothermen nicht mit den Breitenkreisen parallel laufen? Wodurch wird es bewirkt, daß sie an der Westküste Europas weit nach Norden gebogen sind? — 3. Was versteht man unter Schneegrenze? — 4. Wie entstehen Passat- winde, wie die Monsune, wie die veränderlichen Winde?
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