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umfaßte jetzt in drei Welttheilen einen Flächenranm von 100,000
Quadratmeilen mit 120 Millionen Menschen. Die Waffenmacht
der Römer war außerordentlich, der Reichthum und die Pracht der
Vornehmen, die herrlichen Paläste, Tempel u. s. w. reichen an's
Unglaubliche, nicht weniger aber die Armuth des Volkes und die
Unsittlichkeit aller Stände.
Wie die Griechen, so beteten auch die Römer zahllose Götzen
an, welche in Bildnissen zur Anbetung aufgestellt wurden. Sie
schrieben ihnen Fehler und Laster zu, so daß man die heidnischen
Götzen mit Recht vergötterte Sünder genannt hat. Eine Menge
Priester dienten den eifersüchtigen und zornigen Götzen. In pracht-
vollen Tempeln brachten sie ihüen reiche und kostbare Opfer dar.
Auch die Römer glaubten, durch lasterhafte Handlungen und Men-
schenopfer ihre Götzen zu ehren. Es ist darum ganz natürlich, daß
das Leben mit den schändlichsten Leidenschaften und Lastern be-
fleckt sein mußte, da ja der Götzendienst davon nicht frei war. —
Das Menschengeschlecht vor Christus war voll Unwissenheit über
das Nothwendigste des Lebens, über Gott und die Bestimmung des
Menschen. Voll Stumpfsinn betete der Mensch Holz und Stein,
Thiere und die Naturkräfte an, ohne die Entwürdigung seines
Geistes und seine Schmach zu ahnen, der er sich dadurch hingab.
Und wie verkehrt mußte der Mensch über seine Bestimmung denken,
wenn er selbst in seinen Göttern Sünder erblickte! Darum treffen
wir überall schamlose Ausschweifung und Lieblosigkeit in üppiger
Fülle, überall nur Tyrannen und Knechte. Hiezu kommt noch, daß
dieses selbstsüchtige, sündhafte Leben fast alles religiösen Trostes und
der Beruhigung des Gewissens entbehrte. So tief sinkt der von
Gott abgefallene Mensch. Der Stolz der heidnischen Weltweisen,
die siegreichen Waffen der römischen Krieger, die Fülle und der
Glanz des Reichthumes, des Handels, der Künste und Erfindungen
vermochte das religiöse und sittliche Elend nicht zu verbergen. In
dieser großen Noth seufzten Heiden und Juden nach Erlösung, und
da die Fülle der Zeit gekommen war, so sandte Gott seinen Sohn
Jesum Christum, der da unser Erlöser und Heiland geworden ist.
Geschichte -er neuen Zeit.
Von der Erlösung der Welt durch Christus bis auf
unsere Tage.
Das römische Volk, durch gräßliche Bürgerkriege erschöpft,
fühlte sich glücklich unter der ruhigen und weisen Negierung des
Augustus. Auch ließ der kluge Kaiser die ungewöhnte kaiserliche
Macht sein Volk wenig merken, erhielt vielmehr alle Einrichtungen
des Freistaates aufrecht, übte aber dessen ungeachtet die höchste Ge-
walt aus. Unter seinem friedlichen Scepter gediehen besonders
durch griechische Meister und Lehrer Künste und Wissenschaften, so
daß man in dieser Hinsicht das Zeitalter des Augustus das
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Extrahierte Personennamen: Christus Gott Jesum_Christum Christus Augustus Augustus
Anhang.
Gcschichte und Gcogrnphic des Grosthnzomums Hesstn.
1. Das Gebiet des Großherzogthums Hessen wurde in uralter
Zeit von verschiedenen deutschen Volksstämmen bewohnt. In Rhein-
hessen wohnten Gallier und Vangionen, in Starkenburg Aleman-
nen, in Oberhessen Chatten. Kurz vor Christi Geburt lernten die
Römer, im Kampfe mit den Galliern begriffen, die Chatten oder
Hessen kennen und schilderten sie als einen mächtigen, tapferen
Volksstamm. Zweihundert Jahre nach Christi Geburt schloffen sich die
Chatten dem mächtigen Frankenbund an, und ihr Land bildete lange
Zeit einen Theil des Frankenreichs. Im achten Jahrhundert wur-
den sie durch den heil. Bonifacius, den Apostel der Deutschen, zum
Christenthum bekehrt. Bis in's zwölfte Jahrhundert gehorchten sie
vielen Grafen und Rittern.
2. Vom Jahre 1130—1247 stand der größte Theil von Hessen
unter der Botmäßigkeit der Landgrafen von Thüringen. In
diese Zeit fällt das Leben der heil. Elisabeth, Landgräfin von
Thüringen und Hessen. Rach dem Tode ihres Gemahls entsagte
sie der Welt und brachte ihr Leben in Gebet, Bußübungen und in
Werken der Barmherzigkeit zu. Sie starb zu Marburg, 1231.
3. Als 1247 der Mannsstamm der Thüringischen Landgrafen
ausgestorben war, kam Hessen an Heinrich 1. von Brabant,
genannt das Kind. Er war der Sohn eines Herzogs von Brabant
und Sophiens, einer Tochter der heil. Elisabeth. Heinrich ist der
erste Landgraf von Hessen und der Stammvater der hessischen Für-
sten. — Der Landgraf Heinrich Iii. heirathete die Erbgräfin
Anna von Katzenellenbogen und vermehrte durch die Erwerbung
dieser mächtigen Grafschaft, wozu auch Darmstadt gehörre, die Macht
der hessischen Landgrafen.
4. Philipp der Großmüthige, welcher 1567 starb, theilte
die Landgrafschaft unter seine vier Söhne, von denen Wilhelm Iv.
der Stifter von Hessen-Kassel, Georg !. aber Stammherr der
Heffen-Darmstädtischen Landgrafen ist. Die beiden andern Brüder
starben ohne Nachkommen und ihre Besitzungen kamen an Hessen-
Kassel und Hessen-Darmstadt.
5. Die Landgrafen von Hessen-Darmstadt zeichneten sich durch
Sparsamkeit im Staatshaushalt, durch Aufführung nützlicher Bau-
ten , durch Gelehrsamkeit und Treue gegen das kaiserliche Haus
Oesterreich aus. Georg I. verwandelte eine große Strecke öden
Hepp. Vollständiges Lehr- und Lesebuch. 32
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
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Extrahierte Personennamen: Christi Bonifacius Apostel Elisabeth Heinrich_1._von_Brabant Heinrich Elisabeth Heinrich Heinrich Heinrich_Iii Heinrich Anna_von_Katzenellenbogen Philipp_der_Großmüthige Philipp Wilhelm Georg_!
48
Mit Milch sängst du dein Leben an,
Mit Wein kannst du es wohl beschließen;
Doch fängst du mit dem Ende an,
So wird das Ende dich verdrießen.
Die Luft, Mensch, ist dein Element,
Du lebest nicht von ihr getrennt;
Drum täglich in das Freie geh’,
Und besser noch auf Berges Höh’!
Das zweite ist das Wasserreich,
Es reinigt dich und stärkt zugleich;
Drum wasche täglich deinen Leib
Und bade oft zum Zeitvertreib!
Dein Tisch sei stets einfacher Art,
Sei Kraft mit Wohlgeschmack gepaart;
Mischst du zusammen vielerlei,
So wird’s für dich ein Hexenbrei.
iss massig stets und ohne Hast,
Dass du nie fühlst des Magens Last;
Geniess es auch mit frohem Muth,
So g'bt’s dir ein gesundes Blut.
Fleisch nähret, stärket und macht warm,
Die Pflanzenkost erschlafft den Darm;
Sie kühlet und eröffnet gut
Und macht dabei ein leichtes Blut.
Das Obst ist wahre Gottesgab’,
Es labt, erfrischt und kühlet ab;
Doch über Allem steht das Brod,
Zu jeder Nahrung thut es Noth.
Das Fett verschleimt, verdaut sich schwer
Salz macht scharf Blut und reizet sehr;
Gewürze ganz dem Feuer gleicht,
Es wärmet, aber zündet leicht.
Willst du gedeihlich Fisch gemessen,
Musst du ihn stets mit Wein begiessen.
Den Käs iss nie zum Uebermaß;
Mit Brod zu Nachtisch taucht er was.
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184
Ruhm auf immer begründet. Er galt nicht nur in Griechenland,
sondern auch in fernen Ländern für den weisesten Menschen.
Auf einer seiner Reisen, die er nachmals unternahm, kam er
auch zu Krösus, dem König von Lydien, welcher seinen Stolz
darin suchte, nicht nur für den reichsten und mächtigsten, sondern
auch für den gelehrtesten Fürsten seiner Zeit zu gelten. Krösus, von
der Ankunft des großen Gesetzgebers von Athen benachrichtigt, traf
alle Anstalten, um ihm gleich beim Empfang eine große Meinung
von ihm und seiner Hoheit beizubringen. Alle Vorzimmer seines
Palastes waren mit den reichsten Tapeten behängen, mit den
seltensten Kostbarkeiten angefüllt und wimmelten von einer Menge
Hofbedienten, deren jeder das Ansehen eines Königs hatte. Der
König selbst in asiatischer Pracht mit Purpur, Gold und Edelsteinen
bekleidet und mit dem königlichen Stirnband auf dem Haupte, em-
pfing Solon an den Stufen seines blendenden Thrones. Allein
statt in den Augen des Weisen von Athen Erstaunen zu lesen, be-
merkte er, daß dieser über alle Blendwerke äußerer Herrlichkeit
hinwegsah und sich am Throne des mächtigsten Königs eben so be-
nahm, als in der Versammlung der Bürger seiner Vaterstadt.
Dadurch gereizt, fragte ihn der König: „Kennst du wohl
irgend einen Menschen, den du glücklicher schätzest, als mich?"
Solon nannte, ohne sich lange zu besinnen, erst einen seiner Mit-
bürger, der im Kreise seiner Familie von Allen geliebt und geachtet,
ein stilles und zufriedenes Leben führte und im hohen Alter auf dem
Schlachtfelde den rühmlichen Tod für's Vaterland starb; hierauf,
als Krösus noch weiter in ihn drang, erklärte er eine Mutter und
ihre beiden Söhne für die glücklichsten Menschen. Diese hatten sich
nämlich aus kindlicher Liebe vor den Wagen ihrer Mutter gespannt
und waren, nachdem sie ihre Pflicht vollbracht und die Mutter Gott
für sie um Segen gebeten hatte, zum Erwachen in einer bessern
Welt sanft eingeschlummert. Krösus: „Sonderbar! Du zählst also
auch die Todten zu den Glücklichen. Aber unter den Lebenden dächte
ich doch wohl auch Anspruch auf vorzügliche Glückseligkeit machen
zu können." — Solon: „Ich will dir diesen schmeichelhaften Wahn
nicht nehmen; allein meiner Meinung nach ist es mit dem Glück eine
eigene Sache; man sollte diesseits des Grabes Niemand glücklich
preisen, er habe denn glücklich vollendet." — Krösus hatte keine
Lust, dieses Gespräch fortzusetzen und entließ Solon, unzufrieden
mit ihm und ohne Beweise seiner Gnade. Jedoch nur zu bald mußte
er die Wahrheit seines Ausspruches empfinden. Zuerst verlor er
seinen gelobtesten Sohn, welcher auf der Jagd von seinem eigenen
Erzieher durch einen unglücklichen Wurf, der einem Eber galt, tödt-
lich getroffen ward. Dadurch schon auf's Schmerzlichste nieder-
gebeugt, erfuhr er bald darauf auch die Unbeständigkeit des äußer-
lichen Glückes, indem er mit Cyrus in einen unheilvollen Krieg
verwickelt wurde. Seine Hauptstadt wurde erobert, er selbst ge-
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Extrahierte Personennamen: Krösus Krösus Cyrus Cyrus
194
einem benachbarten Tempel seinen Flug genommen und sich über Agrippa's
Namen niedergesetzt haben, eine Erscheinung, die die Auguren als eine
Vorbedeutung von des Kaisers nahem Tode auslegten. Kurz nachher be-
gleitete Augustus den Tiberius auf seinem Zuge nach Zllprien bis gen
Benevent, wo er an einem Durchfall erkrankte. Er kehrte zurück und
erreichte Nola in der Nahe von Capua. Da er sich hier übler denn
jemals befand, ließ er schleunig den Tiberius sowohl, als seine übrigen
vertrautesten Freunde und Bekannten holen. Er schmeichelte sich nicht langer
mit der Hoffnung, noch einmal zu genesen. Ueberzeugt, daß sein Ende
nahe sei, erwartete er es mit Standhaftigkeit. Wenige Stunden vor seinem
Tode ließ er sich einen Spiegel bringen und sein Haar sorgsamer denn
gewöhnlich ordnen. Dann fragte er die Umstehenden, ob er seine Rolle
gut gespielt habe. Sie bezeugten es. -„Nun," sagte er, „so klatscht mir
euren Beifall zu" und starb im 76. Zahre seines Lebens und im 41. seiner
Regierung.
Des Kaisers Tod verursachte im ganzen Reiche eine unbeschreibliche
Bestürzung und sein Leichenbegängniß wurde mit außerordentlicher Pracht
gefeiert. So starb Augustas, dessen Regierung mit dem Blutvergießen der
Nation anhob und mit ihrer Beglückung endete. Man sagt mit Recht von
ihm, daß cs gut für die Menschen gewesen sein würde, wenn er entweder
nie geboren worden oder nie gestorben wäre. Sehr wahrscheinlich ist es,
daß jene Grausamkeiten, die sein Triumvirat schändeten, das Anstiften
seiner Gehülfen gewesen; oder wähnte er vielleicht, daß Cäsars Schatten
eine so blutige Rache heische? Gewiß ist es, daß solche Strenge einiger-
maßen zur Wiederherstellung der öffentlichen Ruhe nöthig war; denn so lange
der alte Römergeist nicht gänzlich ausgerottet war, konnte auch die Monarchie
nicht sicher sein. Augustus gab der Verfassung eine Gestalt, die dem
Genius der Zeiten angemessen war. Er ließ seinen Unterthanen die glän-
zende Außenseite eines Freistaates, während er sie mit allen gründlichen
Vortheilen einer klüglich verwalteten Monarchie beglückte. Klugheit war
in der That eine seiner hervorschimmerndsten Eigenschaften, und könnten
wir den Octavianus vom Augustus trennen, so würde er einer der fehler-
losesten Fürsten der Geschichte sein. Der lange Frieden, dessen seine Unter-
thanen unter ihm genossen, war gänzlich das Werk seiner Mäßigung, und
um die Mitte seiner Regierung sah sich die eine bessere Hälfte des Men-
schengeschlechtes unter der Herrschaft Eines Herrn vereinigt und mit der
andern in tiefen Frieden. Dies war die Zeit, in welcher Zesus Christus,
der Heiland der Welt, die Erde betrat. Er ward geboren im 752. Zahre
Roms, im 25. der Regierung des Augustus und 4003. Zahre der Welt
nach der gewöhnlichsten Zeitrechnung. Goldsmith.
10. Zerstörung Jerusalems.
Ein wichtiges Ereigniß, weil es der Heiland vorausgesagt
hatte, weil von ihm die schnellere Verbreitung des Christenthums
abhing und weil in ihm die Strafe des Himmels über die hart-
näckigen Juden ausgesprochen liegt, ist die völlige Zerstörung Jeru-
salems. Es gingen in Erfüllung die Worte des Herrn: „Deine
Feinde werden dich mit einem Wall umgeben und zu Boden schmet-
tern, dich und deine Kinder, darum, weil du die Zeit deiner Heim-
suchung nicht erkannt hast." Der Druck der römischen Herrschaft,
besonders unter dem Landpfleger Florus, der Haß der Juden
gegen die Herrschaft der Fremden, und viele Betrüger, die sich für
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Extrahierte Personennamen: Augustus Tiberius Tiberius Cäsars Augustus Augustus Christus Augustus Goldsmith
195
Christus ausgaben, veranlaßten viele Empörungen im jüdischen
Lande. Kaiser Nero sandte den tapferen Feldherrn Vespa sian
zur Unterdrückung des Aufstandes nach Judäa. Da starb Nero
und Vespasian wurde auf den kaiserlichen Thron erhoben. Er er-
nannte nun seinen Sohn Titus zum Anführer der römischen Macht
im jüdischen Kriege. Im Jahre 70 zog der neue Feldherr Titus
mit großer Heeresmacht vor die heilige Stadt, in welcher, weil
es gerade um Ostern war, sich an drei Millionen Menschen befan-
den. Statt nun einig zu sein gegen die mächtigen Römer, entspann
sich ein blutiger Bürgerkrieg im Innern der Stadt. Ueberspannte,
herrschsüchtige Volksführer, wie Johann von Gisch ala und
Simon, plünderten und verheerten die Stadt und zwangen die
Einwohner zu blutigen und schrecklichen Auftritten. Der Bürger-
krieg im Innern und die Belagerung von Außen versetzten die Ein-
wohner in gränzenloses Elend, und der Hunger und die Pest rafften
viele Tausende hinweg, welche erstere Uebel verschont hatten. Täg-
lich wurden von den Römern über fünfhundert Juden, die bei den
häufigen Ausfällen gefangen wurden, gekreuzigt; Anderen schnitt
man lebendig den Leib auf, um verschlucktes Gold in den Gedärmen
zu suchen. Die Hungersnoth in der Stadt war so groß, daß man
nicht nur an dem Leder der Schilde nagte und Heu aß, sondern
auch das Fleisch der schon begrabenen Leichname verzehrte; ja eine
Mutter kochte sogar ihr eigenes Kind zur Speise. Die Todten
konnten nicht mehr begraben werden und wurden entweder über die
Stadtmauern hinausgeworfen oder blieben in den Häusern liegen.
Ein Augenzeuge sagt: „Keine Stadt hat je so viel gelitten. Gott
selbst war es, der das ganze Volk verdammt hatte, aber es war
auch nie ein lasterhafteres Volk auf Erden, als dieses." Schon
waren mehrere Stadttheile von den Römern erobert; aber die
Juden ergaben sich nicht. Nun wurde die Stadt in Brand gesteckt;
nur der Tempel sollte auf Titus Befehl erhalten werden. Doch
ein Soldat, über den hartnäckigen Widerstand der Juden ergrimmt,
schleuderte eine brennende Fackel in den Tempel und das Heilig-
thum der Juden wurde von den Flammen verzehrt. Titus befahl
zwar zu löschen, aber Niemand gehorchte. So war denn an der
Stadt und an dem Tempel die Weissagung des Herrn wörtlich in
Erfüllung gegangen und kein Stein auf dem andern geblieben; denn
selbst das Fundament des Tempels wurde aus dem Boden gehoben.
Niemand durfte sich auf dem Orte, wo Jerusalem gestanden, an-
bauen. Die Ueberwundenen wurden theils hingerichtet, theils als
Sklaven verkauft oder für den Triumph des römischen Feldherrn
nach Rom abgeführt. Das verblendete Volk war seiner Bestim-
mung untreu geworden und deßhalb zog der Herr seine Hand
von ihm ab. Das Blut Jesu war über sie und ihre Kinder gekom-
men. Diejenigen, welche der Rache der Römer entkamen, zerstreuten
sich in alle Welt als lebendige Zeugen menschlicher Verblendung
13*
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Extrahierte Personennamen: Titus Johann_von_Gisch Johann Simon
Extrahierte Ortsnamen: Judäa Heilig- Jerusalem Rom
204
vertraut worden!" Dieser aber sagte: „O Herr, erwähle einen
Weiseren, einen Reicheren, einen Edleren; ich bin unwürdig solcher
Gnade." — „Der," antwortete der Heilige, „ist würdig, welchen
der Herr erwählet; thue, was dir befohlen ward, damit die Krank-
heit von dir weiche." — Ernst war des Apostels Blick, mild aber
und wie von himmlischem Richte umflossen das Antlitz seines Beglei-
ters. Da faßte Petrus Muth und sprach: „Wer ist dein Begleiter,
der noch nimmer gesprochen hat, zu dem mich aber Liebe hinzieht
und Sehnsucht, der mein Inneres löset von jedem Zweifel, der
meine Seele füllt mit Vertrauen und himmlischer Ruhe?" Der
Apostel antwortete: „Du magst ihm nahen und seine Füße küssen."
Petrus trat hinzu und knieete nieder; da sah er büjtige Male an den
Füßen, er fiel auf sein Angesicht und rief: „Mein Herr und mein
Gott!" — Es breitete Christus über ihn die Hände und verschwand.
Der Pilger verkündete das Gesicht. Zwölf Männer gruben
vom Morgen bis zum Abend, da zeigte sich die Lanze. Durch ihre
Wunderkraft gestärkt, siegten die Christen über alle Feinde, und die
Erzählung ist aufbewahrt worden, damit ein kindlich Gemüth sich
an Dem erbaue, was den Verständigen dieser Erde verborgen ist.
Raumer.
16. Friedevich, dev Rothbart.
Der alte Barbarossa, der Kaiser Friederich,
Im unterirdischen Schlosse hält er verzaubert sich.
Er ist niemals gestorben, er lebt darin noch jetzt;
Er hat im Schloß verborgen zum Schlaf sich hingesetzt.
Er hat hinabgenommen des Reiches Herrlichkeit,
Und wird einst wiederkommen mit ihr zu seiner Zeit.
Der Stuhl ist elfenbeinern, darauf der Kaiser sitzt;
Der Tisch ist marmelsteinern, darauf sein Haupt er stützt.
Sein Bart ist nicht von Flachse, er ist von Feuerglut;
Ist durch den Tusch gewachsen, worauf sein Kinn ausruht.
Er nickt als wie im Traume, sein Aug' halb offen zwinkt,
Und je nach langem Raume er einem Knaben winkt.
Er spricht im Schlaf zum Knaben: Geh' hin vor's Schloß, o Zwerg,
Und sieh, ob noch die Raben herfliegen um den Berg.
Und wenn die alten Raben noch fliegen immerdar,
So muß ich auch noch schlafen verzaubert hundert Jahr. R Ücker t.
17. Das Rittevthum.
Anfänglich bestanden die Heere größtenteils aus Fußgängern. Der
Reiter waren nur wenige, aber fast alle mit Helm und Panzer schwer ge-
rüstet. Wegen der Kosten konnten nur die Reichen zu Pferde dienen; der
Reiterdienst gab deßhalb eine Art von Ansehen und Adel. Sie waren die
besten und geübtesten Krieger. Körperliche Kraft und Gewandtheit ging
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Extrahierte Personennamen: Ernst Apostels Petrus_Muth Apostel Christus Barbarossa Barbarossa Friederich
371
medischen Joches überdrüssig waren, siegte über die Meder und
wurde Stifter des großen persischen Reichs. Jedoch die
Gränzen seines Landes waren ihm zu enge, deßhalb richtete er seine
eroberungssüchtigen Blicke nach Außen. Er eroberte bald ganz
Kleinasien und das von dem reichen Krösus beherrschte lydische
Reich. Cyrus nahm den König Krösus gefangen und wollte ihn
verbrennen lassen; doch der Ausruf: Solon, Solon! mit welchem
sich Krösus an den schönen Spruch dieses weisen Mannes, daß
Niemand vor dem Tode glücklich zu nennen sei, erinnerte, rettete
ihm das Leben. Nun zog Cyrus unaufhaltsam weiter; die Phö-
nizier unterwarfen sich freiwillig, Babylon ward durch List erobert.
Nachdem er alle Länder vom Indus bis an's Mittelmeer seinem
Scepter unterworfen hatte und den Juden auf Vorstellung des Pro-
pheten Daniel die Erlaubniß gegeben, in ihr Vaterland zurückzu-
kehren, bekriegte er die nordwärts am kaspischen Meere wohnenden
Massageten, einen scythischen Volksstamm, und starb in einer Schlacht
gegen deren Königin Tomyris im Jahre 529. — Ihm folgte nach
sein Sohn Kambyses, der zu dem ungeheuren Reiche noch Aegyp-
ten eroberte; seiner Grausamkeit wegen allgemein verhaßt, standen
die Perser gegen ihn auf. Während dieser Empörung stirbt Kam-
byses, und Darius I. wird aus den persischen Edlen gewählt, weil
sein Pferd zur rechten Zeit wiehert. Er eroberte Indien und überzog
Griechenland mit Krieg. Lerres, sein Nachfolger, setzte diesen
Kampf fort, der jedoch unglücklich für ihn ausfiel und sich erst
unter seinem Sohne Artarerres, genannt der Langhändige,
mit einem für die Perser harten Frieden endigte. Das große Retch
ging nun seinem Untergange entgegen. Weichlichkeit und Tyrannei,
welche die Perser in den mit vielem Blute eroberten Ländern kennen
gelernt hatten, aufrührerische Satrapen und unzufriedene Unter-
thanen zerstörten in Kürze die Grundfeste des mächtigen Reiches, und
so war es Alexander dem Großen möglich, mit einer kleinen
auserlesenen Schaar das Perserreich unter dem guten, aber schwa-
chen Darius 11!. im Jahre 330 zu erobern.
Hebräer.
Die Hebräer zeichneten sich unter allen Völkern des Alter-
thums durch ihren Glauben an den wahren Gott und durch ihren
hohen Beruf aus, daß unter ihnen der Erlöser der Welt leben und
wirken sollte. Ihr Stammvater Abraham, ein Nomade in Me-
sopotamien , zog wegen des überhand nehmenden Götzendienstes mit
seinem Vetter Lot unter Gottes Leitung über den Euphrat westwärts
nach Canaan. Daher nannten ihn die Canaaniter Hebräer oder
einen Mann, der jenseits des Flusses herkommt. Sein Glaube an
den einen wahren Gott, seine Gottesfurcht, Friedensliebe und
Gastfreundschaft erbten sich fort auf seinen Sohn Isaak und seinen
Enkel Jakob, auch Israel genannt (daher Israeliten).
Jakob hatte zwölf Söhne, unter denen sich besonders Joseph aus-
24»
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Cyrus Cyrus Cyrus Daniel Darius_I. Alexander Alexander Darius Darius Abraham Abraham Isaak Isaak Jakob Jakob Joseph
Extrahierte Ortsnamen: Indien Griechenland Canaan Israel
385
Legionen zum römischen Kaiser ausgerufen. Doch mußte er noch
lange blutige Kriege mit seinen fünf Mitregenten führen, bis er im
Jahre 324 Alleinherrscher des großen Reiches wurde. Seine christ-
liche, fromme Mutter Helena und sein dem Christenthum nicht ab-
geneigter Vater Konstantius bewirkten auch in Konstantins Herzen
eine Hinneigung zum Christenthum. Obschon noch Heide, gestattete
er doch bei seinem Regierungsantritte den Christen freie Ausübung
ihrer Religion. Sein völliger Uebertritt zum Christenthum wurde
herbeigeführt durch eine außerordentliche Erscheinung am Himmel,
als Konstantin wider seinen Gegenkaiser zu Felde zog. An einem
Nachmittage sahen er und seine Soldaten am Himmel das Zeichen
des Kreuzes mit der Umschrift: „Durch dieses wirst du siegen!"
Dasselbe Kreuzzeichen und Christus erschienen in der darauf folgen-
den Nacht dem Kaiser im Traume. Nun ließ Konstantin eine Fahne
mit dem Kreuzzeichen verfertigen und dieselbe in den Schlachten
vorantragen. Er wurde jetzt Christ, ließ sich im Christenthume
unterrichten, aber erst kurz vor seinem Tode taufen, weil er fürch-
tete, die Gnade zu verlieren, welche Gott in der Taufe mittheilt.
313 erließ Konstantin ein Gesetz, wonach ein jeder Unterthan seine
Religion frei und ungehindert ausüben durfte. Viele andere Ge-
setze ergingen, die das Christenthum zu heben und zu verbreiten
suchten. Dahin gehören die Gesetze über eine würdige Sonntags-
feier, das Verbot der Kreuzigung — aus Ehrfurcht gegen den Er-
löser — und die Abschaffung der blutigen Fechterspiele. Die Geist-
lichen wurden von den Steuern befreit, mit Geld unterstützt, ihnen
die Freiheitserklärung der Sklaven und richterliche Gewalt bei Strei-
tigkeiten übertragen; überall entstanden Kirchen, wie die prächtige
Kirche des heiligen Grabes zu Jerusalem, die Apostelkirche zu Kon-
stantinopel; auch gestattete er, Vermächtnisse und Schenkungen an
Kirchen zu machen.
Anders sah es im Morgenlande aus, wo der heidnische
Kaiser Licinius herrschte. Seine Feindschaft gegen Konstantin
verwandelte sich bald in eine heftige Abneigung gegen die Christen.
Die Waffen sollten nun entscheiden, ob das Heidenthum oder das
Christenthum untergehen sollte. Konstantin zog gegen Licinius zu
Felde und besiegte ihn. Nun ließ er die zerstörten Kirchen im
Morgenlande wieder aufbauen und begünstigte die Christen auf alle
Weise. Mit seiner Alleinherrschaft im Morgen- und Abendlande
hören die blutigen Verfolgungen der Christen auf. Im Jahre 325
erschien er selbst auf der ersten allgemeinen Kirchenver-
sammlung zu Nicäa, welche er zusammenberufen hatte, um
kirchliche Unruhen zu unterdrücken. Von dem immer n.och heidnisch
gesinnten Rom verlegte er seine Residenz nach Byzanz, welches
nach ihm Konstant in opel genannt wurde. Durch die Entfernung
des kaiserlichen Hofes konnten nun die Bischöfe zu Rom freier und
selbstständiger handeln. Konstantin starb gleich nach Empfang der
Hepp. Vollständiger Lehr- und Lesebuch. £5
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Helena Konstantin Christus Konstantin Konstantin Konstantin Konstantin
Extrahierte Ortsnamen: Konstantins Jerusalem Rom Byzanz
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klar beweist; obgleich er nur ein Mittel zu dem Lebenszwecke ist: so sehen
wir doch nicht selten viele Menschen mit unersättlicher Begierde so darnach
streben, als sei sein Besitz die höchste, irdische Aufgabe, des Lebens letzter
Zweck.
Wenn ich den Weltenbau betrachte und auf den Lauf der Sterne
achte; wenn ich zur Erde nicdcrschaue, wo Flur und Wald und Berg und
Aue von Millionen Wesen sind belebt; wenn so mein Blick sich schweifend
hebt: dann ruf' ich aus mit dem Psalmisten: „O, Herr, wie groß sind
deine Werke! wie weislich hast du sie geordnet!"
Wo dir Gottes Sonne zuerst schien unv die Sterne des Himmels
zuerst dir leuchteten; wo das erste Menschenauge sich liebend über deine
Wiege neigte; wo deine Mutter dich zuerst mit Freuden auf dem Schoße
trug und dein Vater dir die Lehren der Weisheit in's Herz grub: — da
ist deine Leibe; da ist dein Vaterland!
Wenn wir Gottes unendliche Macht in seiner Schöpfung erkennen;
wenn wir seine göttliche Liebe und Güte gegen alle seine Geschöpfe erwä-
gen ; wenn wir seine wundervolle Weisheit in der Fürsorge schauen, womit
er alles Geschaffene erhält und regiert; wenn wir uns seine Heiligkeit und
seine übrigen erhabenen Eigenschaften so recht lebendig vergegenwärtigen:
dann ergreift uns heilige Ehrfurcht vor dem Höchsten; dann fühlen wir
uns mächtig hingezogen zu dem Herrn der Herren, und in Staub nieder-
sinkend, beten wlr in tiefster Demuth an.
Z. Beigabe.
Biegung oformen.
Der Vater sorgt für die Familie. Die Arbeit d e s V a t c r 6 ist
sehr mühsam. Das Kino verdankt dem Vater seine gute Erziehung.
Ein unfolgsames Kind beleidigt den Vater. — Die Väter sorgen für
die Familie. Die Arbeit der Väter ist sehr mühsam. Die Kinder ver-
danken den Vätern ihre gute Erziehung. Unfolgsame Kinder beleidigen
die Väter.
Die Tochter unterstützt die Mutter in den Haushaltungsgeschäften.
Den Beistand der Tochter bedarf die Mutter. Die Mutter gewährt
der Tochter gern die freundliche Bitte. Die Genesung der Mutter
freut die Tochter. — Die Tochter unterstützen die Mutter in ihren
Haushaltungsgeschäften. Den Beistand der Töchter bedarf die Mutter.
Die Mutter gewährt den Töchtern gern die freundliche Bitte. Die
Genesung der Mutter freut die Töchter. — Das Pferd ist das größte
Hausthier. Der Nutzen des Pferdes ist bedeutend. Der Reiter gibt
dem Pferde oft den Sporn. Man richtet das Pferd auch zu Kunst-
stücken ab. — Die Pferde sind die größten Hausthiere. Der Nutzen der
Pferde ist bedeutend. Die Reiter geben den Pferden oft den Sporn.
Man richtet die Pferde oft auch zu Kunststücken ab. — Der Fürst ist
der Landcsvater. Die Räthe des Fürsten heißen Minister. Die größte
Hochachtung gebührt dem Fürsten. Die Unterthanen lieben den Für-
sten. — Die Fürsten sind Landcsväter. Die Räthe der Fürsten
heißen Minister. Die größte Hochachtung gebührt den Fürsten. Die
Unterthanen lieben die Fürsten. — Eine Lüge bedarf zu ihrer Be-
stätigung zehn anderer. Die Folgen einer Lüge find oftmals schreck-
lich. Strafe gebührt einer Lüge. Mancher will sich durch eine Lüge
heraushelfen.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]