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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 496

1855 - Mainz : Kirchheim
496 grau gewordener, bewährter Mann. — Veriren, necken, beunruhigen, quä- len, anfuhren. — Vicariren, eines Andern Stelle vertreten. — Vicariai, Stellvertretung. — Victualien, Lebensmittel, Eßwaarcn. — Vidimiren, beglaubigen, gerichtlich bestätigen, daß eine Abschrift mit der Urschrift (Original) gleichlautend fei. — Vignette, w. (Winjette) Verzierungsbild- chen, Druckverzierung, kleines Kupfer zwischen dem Drucke oder zu Anfang oder Ende desselben. — Violine, w. Geige. — Virtuos oder Virtuose, m. ausgezeichneter Künstler. — Visiren, beschauen, zielen, auf's Korn nehmen. — Visitiren, besichtigen, durchsuchen; daher Visitation, Visitator.— Visite, w. (Wisitte) Besuch, Aufwartung. — Vivat! er oder es lebe! — Vul- can, m. ein feuerspeiender Berg. W. Wattiren, walten, mit gesteifter Baumwolle u. s. w. unterlegen. — Wrack, s. Trümmer eines gescheiterten Schiffes. B. Isop, m. eine Gewürzpflanze. 3. Zcnith, m. Scheitelpunkt am Himmel (entgegengesetzt Nadir, Fuß- punkt.) — Zone, w. Gürtel, Erdgürtel, Erdstrich.

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 312

1855 - Mainz : Kirchheim
312 auf ihrem Schwerpunkte ruhen. In der Kugel, der Walze, der Scheibe ist dieser Punkt leicht zu finden. In Körpern von unregel- mäßiger Form und ungleicher Masse ist er schwerer zu finden. Die Natur gibt ihn ziemlich genau an beim Fallen solcher Körper, denn sie fallen auf dem Punkte auf, worauf sie senkrecht ruhen; hängt man nun einen solchen Körper, befestigt an irgend einem Punkte des Randes, an einen Faden auf, so fällt er in's Loth; dieses Loth durchschneidet das Fallloth und da, wo sie sich durchschneiden, ist der Schwerpunkt. Die Purzelmännchen, die Stehauf's und falschen Würfel find Fi- guren, in welchen durch Blei der Schwerpunkt so gelegt ist, daß sie auf die Seite fallen oder sich stellen müssen, wo der Schwerpunkt ist. Das Balanciren mit Gegenständen und die Seiltänzerkünste beruhen auf. der Festhaltung des Schwerpunktes auf seiner Unterstützung. Sowie ein Gegenstand ruht, wenn er auf seinem Schwerpunkte unterstützt ist, so ruhet er auch, wenn er in drei oder mehreren Punkten um den Schwerpunkt herum unterstützt ist. Ein Tisch kann nicht auf zwei, wohl aber auf drei und mehreren Beinen stehen, wenn sie so angebracht find, daß der Schwerpunkt der Tischplatte oder vielmehr die senkrechte Linie von derselben nach der Fläche, worauf die Beine stehen, so fällt, daß die Punkte, worauf sie stehen, um sie herum lie- gen, also ein Dreieck, Viereck rc. bilden. Man ebnet deßhalb Körper, um sie zum Stehen oder Liegen zu bringen, oder gibt ihnen regel- mäßige Formen. Schwere Lampen verficht man mit breiten und schweren Fußgestellen; hoch beladene Schiffe werden im untersten Raume mit Sand oder Steinen beschwert; zu hoch geladene Wagen fallen leicht um, darum legt man die schwersten Massen unten hin oder ladet spitz zu. Beim Gehen in der Ebene verschiebt sich der Schwerpunkt von einem Beine auf das andere; beim Steigen aufberge fällt das Fallloth nach vornen und beim Herabsteigen nach hinten. 8. Das Pendel. Hängt man einen Körper an einem Faden ans und bringt ihn aus seiner lolhrechten Lage, so bewegt er sich ab- und aufwärts nach zwei entgegengesetzten Seiten und würde sich sofort immer bewegen, wenn der Widerstand der Luft und die Reibung am Auf- hängepunkt ihn nicht in Ruhe oder in die senkrechte Lage brächten. Diese Bewegung heisst Schwing ring, und der Körper, der auf ge- hängt (gewöhnlich eine Metallstange, in deren unteres Ende eine linsenförmige platte Metallscheibe eingeschraubt ist) und in Schwin- gung versetzt wird, nennt man Pendel. Beim Herabfallen nach der lothrechten Lage geht es immer schneller und beim Aufsteigen nach den Seiten langsamer. Die Zeit, welche ein Pendel braucht, um von einer Seite zur andern zu kommen, nennt man die Schwingungszeit. Je länger das Pendel, desto mehr Zeit; je kürzer, desto weniger Zeit braucht es zu einer Schwingung. Gleiche Pendel haben gleiche Schwingung szeit. Da die Pendelbewegung von der Schwerkraft der Erde hervor- gebracht wird, indem sie den aus der lothrechten Lage gebrachten Körper nach ihrem Mittelpunkte anzieht, so wird sie um so stärker,

3. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 403

1855 - Mainz : Kirchheim
403 Wenzels Bruder, zum Throne, und es war nun seine erste Sorge dahin gerichtet, auch die Unordnung in der Kirche zu entfernen. Es wurde daher eine allgemeine Kirchenversammln n g nach Konstanz ausgeschrieben und am 16. November 1414 dieselbe er- öffnet. Hier wurden die drei Päpste abgesetzt, und Martin V., ein hochgebildeter, kluger, fester Mann, ward als Oberhaupt der Kirche ausgerufen. Auch wurde vor die Kirchenversammlung Jo- hann Huß, ein Prager Professor, der verderbliche, unchristliche Lehren verbreitete, geladen. Kaiser Sigismund versprach ihm siche- res Geleit, jedoch mit Vorbehalt der Rechtsübung. Huß wollte aber seine Lehren nicht widerrufen, wurde nun als Irrlehren seiner priesterlichen Würde verlustig erklärt und der weltlichen Obrigkeit zur Bestrafung übergeben. So wurde Huß nach den damaligen strengen Gesetzen lebendig verbrannt. Dasselbe Loos traf seinen Schüler Hieronymus von Prag. Hussens Anhänger, Hus- siten genannt, suchten in Böhmen die Lehren ihres Meisters mit Feuer und Schwert zu verbreiten. Die wilden Ziska, P r o k o p i u s der Große und P r o k o p i u 6 der Kleine führten sie in ihrem gräßlichen Vertilgungskriege gegen die Katholiken an. Bald aber zerfielen sie unter sich in Parteien, die Gemäßigten ver- einigten sich mit den Katholiken, die Strengen wurden besiegt und zum Frieden gezwungen. — Die große Unordnung und Schwäche des deutsäen Reiches endete mit Sigismunds Tod. Eine neue, bessere Zeit bricht nun für unser Vaterland an. Das Faustrecht hört auf, Gesetze und Ordnung beginnen, Deutschland wird mäch- tig und vom Auslande geachtet. Diese glückliche Umänderung haben wir den Kaisern aus dem Hause Oesterrich zu verdanken. In diesen Zeitraum gehören noch zwei derselben, Albrecht Ii. und Friedrich Ul., deren Regierung eine bessere Zeit anbahnte. Zur Zeit Friedrichs eroberten die Türken Konstan- tinopel am 29. Mai 1453. Umsonst waren seine Bemühungen, einen Kreuzzug gegen die Türken zu Stande zu bringen, denn überall herrschte Uneinigkeit im Reiche. Friedrich hatte noch die Freude erlebt, daß die deutschen Kurfürsten seinen Sohn Maxi- milian zum König wählten. Das Mittelalter. Im M i t t e l a l t e r oder in der Zeit von Karl dem Großen bis auf die Entdeckung Amerika's (800 - 1500) fanden Künste und Wissenschaften bei den Päpsten und Kaisern vor- züglichen Schutz. Gern hörte man Dichter zur Harfe singen. Man nannte sie Minnesänger und später, da sie handwerksmäßig die Dichtkunst betrieben, M e i st e r s ä n g e r. In den Klosterschulen wurden die Wissenschaften fleißig betrieben, welche dilrch Stiftung der Universitäten zu Prag, Wien, Heidelberg, Köln, Erfurt, Leipzig, Freiburg, Basel, Mainz u. s. w. und durch Wieder- 26 *

4. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 425

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
105. Naturkunde als Mitgift für das Leben. 425 tigung mit der Natur gleichsam mit vermehrten und verstärkten Sinnen, mit vermehrten und verstärkten Gliedmassen aus und lehrt uns immer das Richtige zu wählen. Beobachtung der Natur war es, durch welche unsere Yäter nach und nach gelernt haben, in der zweckmässigsten Weise den Acker zu bauen und das Yieh zu züchten, sowie Nahrung und Kleidung aus deren Ertrag zu bereiten, damit eine grössere Anzahl vernünftiger und glücklicher Men- schen nebeneinander wohnen und sich in jeglichem Guten gegenseitig för- dern können. Beobachtung der Natur ist es, welche den Menschen lehrte, den Wald und das Gebirge zur Herstellung seiner Wohnungen zu nutzen, welche ihn lehrte, im tiefen Schoss der Berge die Steine und Metalle zu suchen und sie mit den Kräften des Feuers zu läutern, um den unzähligen Bedürf- nissen einer dicht gedrängten Menschenmenge Genüge zu leisten. Beobachtung der Natur lehrte ihn, das Pferd und den Ochsen für sich arbeiten zu lassen, die Mühlen mit Wasser und Wind zu treiben, um wieder das Lasttier zu befreien, und vermittelst des Dampfes auch das Feuer in eine Arbeitskraft zu verwandeln, welche nun ganz unabhängig ist von Ort und Zeit, um auch über Land und Meer die Menschen, die früher einander fremd blieben, zusammenzuführen und die Erzeugnisse der entlegensten Länder gegeneinander auszutauschen. Beobachtung der Natur endlich war es, welche den Menschen lehrte, selbst seine Gedanken auf Hunderte von Meilen im Augenblicke kund zu geben durch den dünnen Kupferfaden des Telegraphen, der auf Stangen durch die Felder und Strassen, und, in ein dickes, eisernes Tau gewickelt, durch die Tiefen des Meeres geführt wird. Das alles sind nicht Wunder des Menschenwitzes, sondern Wunder der Natur, welche nicht der Klügste, sondern der Aufmerksamste zuerst gewahrt und den Menschen dienstbar macht. Daher sind oft die grössten Entdeckungen von den einfachsten Leuten gemacht, und jeder einzelne ist dazu befähigt. Aber nicht bloss für die Entdeckung neuer Naturgeheimnisse, sondern auch für unsere alltäglichen Beschäftigungen bedürfen wir immer von neuem einer sorgfältigen Beobachtung der Natur. Das beste Beispiel davon bietet der Arzt, der uns in schwerer Krank- heit das Leben rettet. Nur eine genaue Kenntnis des gesunden Körpers und aller seiner inneren Teile und Thätigkeiten befähigt ihn, durch for- schende Beobachtung des kranken Leibes den Sitz und die Ursache des Übels zu ergründen, und nur eine ausgebreitete Kenntnis der Heilmittel, welche die Natur aus allen Weltteilen in die Apotheken liefert, setzt ihn in den Stand, während des ganzen Yerlaufes stets die richtigen zu wählen, durch welche schliesslich nicht er, sondern die Natur, nach ewigen Gesetzen, die Gesundheit wiederherstellt. Erkenntnis Gottes und Verständnis der irdischen Dinge — das sind die Wege zur Weisheit, durch welche wir das Ebenbild Gottes, dessen er uns würdigte, darstellen. Beide Wege eröffnet uns die Wissenschaft von

5. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 472

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
472 142. Die großen Thaten der Wärme. Stoff, sondern ein Ereignis ist, welches gewisse Stoffe betrifft, bei welchem luftige Stoffe als Flamme, feste aber als Glnt erscheinen. Die anderen drei Elemente sind nichts anderes, als die drei Arten des Zusammenhangs, welche man auch im Altertum schon deutlich erkannte und unterschied. Das Thermometer lehrt uns, daß jedesmal bei 0 Grad das Wasser fest, also zu Eis wird, und daß jedesmal bei 80 Grad das Wasser in eine Luftart sich verwandelt, welche wir Dampf nennen, und die, im Glase eingesperrt, ebenso klar und durchsichtig ist, wie gewöhnliche Luft, nur, ins Freie tretend, wolkig erscheint, weil die Abkühlung sofort wieder Nebel, das heißt Wasser, daraus gestaltet. Achtet man genau auf die Eis- und Dampfbildung, so bemerkt man, daß alle Wärmezufuhr zum Theekessel denselben nicht über 80 Grad bringt, daß also der Wasserdampf, welcher ebenso heiß ist, aks das siedende Wasser, doch eine große Wärmemenge verschluckt hat, die darin verborgen und nicht mehr fühlbar ist, wie gleichfalls das schmelzende Eis im Topf über Feuer, während der Wasserbildung, so lange ans 0 Grad bleibt, bis alles geschmolzen ist. Auch in diesem Falle ist also eine Menge Wärme verschluckt, welche erst wieder frei wird, wenn das Wasser in den festen Zustand zurückkehrt, daher das Gefrieren so langsam zu geschehen pflegt, wie das Auftauen. Dasselbige, was man vom Wasser bemerkt hat, erkennt man bei allen Stoffen der unbelebten Welt, und selbst bei vielen, die durch das Wachstum der Pflanzen und Tiere erzeugt werden. Jeder von ihnen ist aller drei Zustände fähig und bindet bei der Stufe des Schmelzens und bei der Stufe der Ver- flüchtigung eine bestimmte Menge Wärme, die er wieder frei giebt, wenn er in die Zustände des Festen oder Flüssigen zurückkehrt. Der Schwefel ist ein fester, gelber Körper, wird aber bei einem bestimmten Wärmegrade eine braune Flüssigkeit, bei einem anderen, höheren Wärmegrade eine braune Luftart. Das Quecksilber ist ein flüssiges Metall, verwandelt sich aber bei einem nicht sehr hohen Wärmegrade in eine durchsichtig klare Luft und bei dem niedrigen Wärmegrade der Polargegenden in ein festes, hämmerbares Metall. Ebenso machen es alle anderen Stoffe, und Ausnahmen davon sind nur scheinbar, so daß die drei Elemente der Alten in der That die drei Zustünde der Körperwelt sind. Die Unterschiede dieser drei Zustände lehrt am besten die Anschauung. Im flüssigen Körper ist jedes Teilchen beweglich gegen jedes andere, im luftigen wird es gleichzeitig durch Dehnsamkeit von ihm abgestoßen, im festen ist jedes Teilchen mit dem anderen unbeweglich verbunden. Diese Unbeweglichkeit beruht auf der Krystallisation, indem sich die Teilchen nach streng mathematischen Gesetzen, geradlinig und ebenflüchig, unter bestimmten, umwandelbaren Winkeln, aneinander legen und nach verschiedenen Richtungen einen verschiedenen Grad des Zusammenhalts offenbaren, indem sie nach gesetzlich bestimmten Richtungen ebenflächig spalten. Wie das geschieht, lehrt am besten der regelmäßige, sechseckige Stern des Schnees, der bei klarer Luft zuweilen niederfällt, doch sieht man es auch an jedem Körnchen Salz und an jedem Stück Kandiszucker. Ein jeglicher Körper hat seine bestimmten Gestalten, von denen er nie abweicht, die er aber oft

6. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 461

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
133. Das Barometer. 461 worauf die Möglichkeit der musikalischen Kunst, die Mitteilung der Gedanken und Gefühle durch die Sprache und die Ausbildung des geselligen Lebens der Menschheit beruht. Die Strahlenbrechung der Atmosphäre pertausendfältiget die Segnungen des Sonnenlichtes in der Weise, daß seine Helligkeit auch im Schatten, bei bedecktem Himmel, in allen Winkeln der Erde verbreitet und seine Wärme so verteilt und verwendet wird, daß diese Erde ein Wohnplatz gott- verwandter, seligkeitsfähiger Geschöpfe sei. Die Frühlingsluft mit dem zarten Duft der Blüten wehet uns an wie ein Hauch der schöpferischen Liebe. Alle Erscheinungen des Luftkreises, in dem wir leben, wie der Fisch im Wasser, hangen wie Glieder einer Kette zusammen, um auf das eine große Ziel hinzu- wirken, Leben und Wohlsein der irdischen Schöpfung zu ermöglichen. Bohner. 133. Das Barometer. ^Vesluft ist körperlich; das lehret jeder Windstoß und der Widerstand, durch den sie den fliegenden Vogel trägt. Als Körper hat die Luft auch ein Gewicht, das erfährt man mit Hilfe der Luftpumpe, wenn eine Glaskugel, einmal mit Luft gefüllt und dann luftleer, gewogen wird. Die Luft ist zugleich ein flüssiger Körper, wenn auch in anderem Sinne als das Wasser, da ihre Teile sich gegenseitig abstoßen, während die Teile des Wassers sich gegenseitig anziehen. Die Flüssigkeit, das heißt die vollständig leichte Verschiebbarkeit der Teile gegeneinander, haben beide miteinander gemein; sie bewirkt, daß eine in das Wasser eingetauchte Kugel das Gewicht der darüberstehenden Wassersäule nicht bloß oben, wo die Last zu drücken scheint, sondern von allen Seiten gleich stark erführt, so daß das Gewicht des darüberstehenden Wassers wie ein allseitiger Druck wirkt. Das erkennt man am besten an einer aufsteigenden Luft- blase, welche, obgleich die Luft sich zerstreuen will, durch den allseitigen Druck Kugelgestalt annimmt, und, je weiter sie aufsteigt, also je weniger Wassergewicht auf sie drückt, desto größer wird. Wie das Gewicht eines tiefen Meeres die am Grunde liegenden Teile von allen Seiten gleich stark drückt und zum Beispiel einen Kork in eine Flasche drängt, mag dieselbe aufrecht oder umgekehrt hinabgesenkt werden, so drückt auch die Luft am Boden des Luftmeeres, das heißt, auf der Erdoberfläche, jeden Gegenstand mit ihrem ganzen Gewichte voii allen Seiten gleichmäßig, stürzt sich mit Gewalt in jeden luftleeren Raum, oder schiebt, wenn der Zugang zu dem- selben durch Wasser versperrt ist, das Wasser in denselben hinein. Die Erfah- rung hat gelehrt, daß unsere Lust hier unten in der Nähe des Meeres fast genau so schwer ist, als eine Wasserbedeckung von 10,33 na sein würde. Saugen wir durch eine Federspule Wasser, so niachen wir in der Spule einen luftleeren Raum, und da die Luft durch Wasser davon abgesperrt ist, so schiebt oder drückt sie dieses in unseren Mund; ziehen wir den Kolben einer Handspritze auf, so machen wir gleichfalls einen luftleeren Raum, und da das Wasser die untere Mündung sperrt, so schiebt die Luft es in die Spitze hinein; bewegen wir den Stempel einer Pumpe, so haben wir dieselbe Wirkung, und können das Wasser so nahezu 10,33 in heben. Das alles ist Wirkung der Schwere und der Flüssigkeit der Luft, die man durch Zusammenfassen beider Ursachen als Wirkung des Luftdruckes bezeichnet. Mit den Veränderungen des Wetters

7. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 472

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
472 142. Die großen Thaten der Wärme. ^toff, sondern ein Ereignis ist, welches gewisse Stoffe betrifft, bei welchem luftige Stoffe als Flamme, feste aber als Glut erscheinen. Die anderen drei Elemente sind nichts anderes, als die drei Arten des Zusamnmchangs, welche man auch im Altertum schon deutlich erkannte und unterschied. Das Thermometer lehrt uns, daß jedesmal bei 0 Grad das Wasser fest, also zu Eis wird, und daß jedesmal bei 80 Grad das Wasser in eine Luft- art sich verwandelt, welche wir Dampf nennen, und die, im Glase eingesperrt, ebenso klar und durchsichtig ist, wie gewöhnliche Lust, nur, ins Freie tretend, wolkig erscheint, weil die Abkühlung sofort wieder Nebel, das heißt Wasser, daraus gestaltet. Achtet man genau auf die Eis- und Dampfbildung, so bemerkt man, daß alle Wärmezufuhr zum Theekessel denselben nicht über 80 Grad bringt, daß also der Wasserdamps, welcher ebenso heiß ist, als das siedende Wasser, doch eine große Wärmemenge verschluckt hat, die darin verborgen und nicht mehr fühlbar ist, wie gleichfalls das schmelzende Eis im Topf über Feuer, während der Wasserbildung, so lange auf 0 Grad bleibt, bis alles geschmolzen ist. Auch in diesem Falle ist also eine Menge Wärme verschluckt, welche erst wieder frei wird, wenn das Wasser in den festen Zustand zurückkehrt, daher das Gefrieren so langsam zu geschehen pflegt, wie das Auftauen. Dasselbige, was man vom Wasser bemerkt hat, erkennt man bei allen Stoffen der unbelebten Welt, und selbst bei vielen, die durch das Wachstum der Pflanzen und Tiere erzeugt werden. Jeder von ihnen ist aller drei Zustände fähig und bindet bei der Stufe des Schmelzens und bei der Stufe der Ver- flüchtigung eine bestimmte Menge Wärme, die er wieder frei giebt, wenn er in die Zustände des Festen oder Flüssigen zurückkehrt. Der Schwefel ist ein fester, gelber Körper, wird aber bei einem bestimmten Wärmegrade eine braune Flüssigkeit, bei einem anderen, höheren Wärmegrade eine braune Luftart. Das Quecksilber ist ein flüssiges Metall, verwandelt sich aber bei einem nicht sehr hohen Wärmegrade in eine durchsichtig klare Luft und bei dem niedrigen Wärme- grade der Polargegcnden in ein festes, hämmerbares Metall. Ebenso machen es alle anderen Stoffe, und Ausnahmen davon sind nur scheinbar, so daß die drei Elemente der Alten in der That die drei Zustände der Körperwelt sind. Die Unterschiede dieser drei Zustände lehrt am besten die Anschauung. Im flüssigen Körper ist jedes Teilchen beweglich gegen jedes andere, im luftigen wird es gleichzeitig durch Dehnsamkeit von ihm abgestoßen, im festen ist jedes Teilchen mit dem anderen unbeweglich verbunden. Diese Unbeweglichkeit beruht auf der Krystallisation, indem sich die Teilchen nach streng mathematischen Gesetzen, geradlinig und ebenflächig, unter bestimmten, unwandelbaren Winkeln, an einander legen und nach verschiedenen Richtungen einen verschiedenen Grad des Zusammenhalts offenbaren, indem sie nach gesetzlich bestimmten Richtungen ebenflächig spalten. Wie das geschieht, lehrt am besten der regelmäßige, sechseckige Stern des Schnees, der bei klarer Lust zuweilen niederfällt, doch sieht man es auch an jeden: Körnchen Salz und an jedem Stück Kandiszucker. Ein jeglicher Körper hat seine bestimmten Gestalten, von denen er nie abweicht, die er aber oft unregelmäßig zusammenhäuft. Das kann man mit Leichtigkeit an einer Gruppe

8. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 482

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
482 147. Das Eisen. Dadurch erhält die Bernsteinfischerei, welche mehr große Stücke ansgiebt, eine noch höhere Bedeutung, als die Gräberei. Wenn nämlich das Meer im Sturme größere, also tiefer reichende Wellen schlägt, wühlt es seinen Boden auf und reißt den Blasentang daraus los, der sich mit seiner Saugwurzel auf Steinen festgesogen hat und die kleineren und leichteren derselben mit sich nimmt. Von allen Steinen am Meeresgrunde ist nun seiner geringen Eigenschwere wegen der Bernstein am leichtesten beweglich, daher der Tang vorzugsweise Bernstein an den Strand schleppt und in dortiger Gegend das Bernsteinkraut genannt wird. In den kalten Herbststürmen müssen die abgehärteten Bewohner dieser Küste, oft bis an die Brust im Wasser stehend und von den höheren Wellen überflutet, mit kleinen Netzen den Bernstein fangen und nach dem Sturm mik ihren Booten hinausfahren, um die größeren Stücke, die sich zwischen Stein- blöcken des Meeresgrundes festgeklemmt haben, heranfzustechen. Die Gräberei giebt jährlich höchstens 30 000 Pfund, die Fischerei dagegen über 100 000 Pfund, und gegenwärtig wird von einem Handelshaus in Memel der flache Grund des kurischen Haffs mit Hilfe von 12 Dampfbaggern und 3 Handbaggern durchsucht, und liefert noch etwa 70 000 Pfund. Die meisten großen Stücke wandern für edle Schmncksachen nach dem Orient und werden daselbst oder in Danzig und Paris verarbeitet, die kleinsten und alle verunreinigten Stücke werden zu Räucherpulver oder zu einem köst- lichen Malerlack verbraucht, aber mehr als die Hälfte des Ganzen wird zu sogenannten Korallen, das heißt rohen Perlen, verwendet, welche bei allen wil- den Völkern Afrikas, Ostasiens und der Südseeinseln stets willige Käufer finden. Oft ist der Bernstein mit Stücken Rinde und braunkohlenähnlichem Holze verwachsen, daß man erkennt, er sei wie ein Harz ans den Bäumen geflossen. Wie noch heute an flüssigen Harzen sind Blätter und Moose, ja, selbst kleine Tiere, namentlich Insekten, ans ihm hasten geblieben und überlaufen, so daß sie jetzt wie in einem klaren Glase mit ihren feinsten Teilen aufbewahrt sind. Alle diese Tiere und Pflanzen leben nicht mehr ans der Erde, und da der Reichtum im Bernstein so groß ist, daß man z. B. schon mehr als 200 ver- schiedene Arten Spinnen, die sämtlich seitdem von der Erde verschwanden, darin erkannt hat, so hat man fast eine ganze Naturgeschichte des Waldes herstellen können, welcher den Bernstein lieferte und ersichtlich den Rand des benachbarten finnischen Meerbusens nicht bloß als ein Küstenwald, sondern auch als ein höher aufsteigender Gebirgswald umsäumte. Es giebt keinen Stein, der in alle Gebiete des menschlichen Wissens, in die Naturlehre und die Chemie, die Natur- geschichte der Jetztwelt und der Vorwelt, ja, in die Geschichte und Geographie so bedeutsam hineinragt, als der Bernstein, den man in jeder Beziehung mit Fug den preußischen Edelstein nennen kann. Meyn. 147. Das Eisen. ^7>e ersten Werkzeuge, deren sich der Mensch bediente, waren sicherlich harte, in ihrer Gestalt zum Schneiden, Sägen, Schöpfen und dergleichen von der Natur dargebotene Muscheln. Nach und nach lernte der Mensch mit deren Hilfe aus Knochen, Horn und Holz sich bessere Geräte schaben, immer aber

9. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 442

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
442 116. Die Dnsektenwelt. Gott hat den Menschen Weisheit gelehrt, aber dabei es nicht unter sich gehalten, auch die verachteten Insekten so zu unterrichten, daß sie den Menschen in manchen: übertreffen. Die Erbauer von Babylon hielten ohne Zweifel ihre Erfindung, die Erde in künstlichen Stein zu verwandeln, für eine sehr glückliche (1. Mos. 11, 3); aber eine kleine Biene hat diese Kunst nach einem kleineren Maßstabe, und die weißen Anwisen haben sie in einem größeren schon von Anbeginn der Welt geübt. Der Mensch glaubt, seinen Gebäuden gleiche nichts unter den Werken der Tiere; aber viele Insekten sind seit undenklichen Zeiten Baumeister gewesen, haben ihre Häuser in verschiedene Geinücher geteilt und mit Treppen, Bögen, Kuppeln und Säulenhallen versehen, ja, sie haben Kanäle ausgehöhlt, die zwölfmal weiter sind, als die größten Tunnel der Eisenbah- nen. Die feine Dame, welche stolz ist auf den Glanz und die Schönheit der Scharlachvorhänge an den kostbaren Wänden ihres Zimmers, weiß wohl nicht, daß, ehe sie und ihre Vorfahren lebten, und ehe der lyrische Purpur entdeckt ward, ein kleines Insekt die Wände seiner Zelle mit einem viel mehr schim- mernden Scharlachteppich zu behängen verstand, als ihre Zimmer aufweisen können. Auch andere Künste sind von diesen kleinen Geschöpfen betrieben wor- den. Wie wichtig ist die Erfindung des Papiers! Aber seit Jahrtausenden hat eins unserer gemeinsten Insekten, die Wespe, dasselbe verfertigt und zu seinen Absichten gebraucht, und selbst Pappe, an Stoff und Glätte vorzüglicher als die, welche wir hervorzubringen vermögen, wird von einem anderen erzeugt. Wir denken uns, daß kein Werk des nienschlichen Verstandes der Erfindung der Taucherglocke oder der Luftpumpe gleichkomme; doch hat eine Spinne die täg- liche Gewohnheit, sich der ersten zu bedienen, und zwar einer solchen, welche viel sinnreicher als die unsere ausgeführt ist: sie sitzt mittels derselben auf dem Boden des Wassers, ohne naß zu werden, und verschafft sich die nötige Luft durch ein einfacheres Verfahren, als durch eine Doppelpumpe. Die Larve einer kleinen Motte versteht die Luftpumpe nachzuahmen, indem sie nach Bedürfnis sich ein Leeres verschafft, ohne einen andern Stempel als ihren Leib. Wenn wir bedenken, wie die volkreichen Städte die vereinten Kräfte der Menschen seit vielen Zeitaltern in Anspruch genommen haben, um sie zu ihrer jetzigen Aus- dehnung zu bringen, was sollen wir zu den weißen Ameisen sagen, welche nur wenige Monate brauchen, um eine Hauptstadt zu erbauen, die eine unend- lich große Menge von Einwohnern zählt! Daß die Insekten uns so in unseren Erfindungen zuvorgekommen sind, sollte uns antreiben, ihnen und ihren Mitteln größere Aufincrksamkeit zu schenken, als wir bisher gethan haben; es ist nicht unwahrscheinlich, daß einige Winke zur Verbesserung unserer Künste dienen und vielleicht einige nützliche Entdeckungen die Folge davon sein würden. So könnte vielleicht der Maler mit glänzenderen Farben und der Kunstarbeiter mit neuem und besserem Geräte ver- sehen werden. Denn alle Verrichtungen üben die Insekten mit bewunderungs- würdiger Kürze und Geschicklichkeit; sie verfahren dabei beständig auf dieselbe Weise, und diese ist allezeit die beste, um das Ziel zu erreichen. Die Werk- zeuge, mit welchen sie versehen sind, erscheinen nicht weniger wunderbar und mannigfaltig, als die Arbeiten selbst. Sie haben ihre Sägen, Nagel- und Hohlbohrer, Feilen, Messer, Lanzetten, Scheren, Zangen u. s. w.; viele üben sich in :nehr als einer Fertigkeit, und mit so verwickelten und abwechselnden

10. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 456

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
456 128. Der Kuhbaum. Der Pi sang oder die Banane bringt auf gleichem Boden sehr viel mehr Nahrungsstoff als der Weizen hervor. Deshalb ist ein kleiner Garten bei der Hütte des Bewohners hinreichend, eine Familie zu ernähren. Innerhalb eines Jahres, nachdem er gepflanzt ist, trägt er reife Frucht; werden alsdann die Stengel abgeschnitten, so kommen neue hervor, welche nach 3 Monaten tragen. Ein Kokosbaum giebt nach einer Mittelzahl jährlich 60 Nüsse, was ein bedeutender Ertrag ist, wenn man auf die Größe der Nüsse und den Reichtum an Mehlstoff Rücksicht nimmt. Der Brotfruchtbaum giebt 8—9 Monate des Jahres frische Früchte; in der übrigen Zeit speist man das Brot, aus teigför- mig zubereiteten Brotfrüchten gebacken; man nimmt an, daß 3 Bäume hinrei- chend sind, einen Menschen zu ernähren. Cooks Reisebegleiter, Georg Förster, äußert sich deshalb so: „Wenn ein Bewohner der Südsee während seines Lebens zehn Brotfruchtbäume gepflanzt hat, so hat er die Pflicht gegen seine Familie ebenso gut erfüllt, wie ein Bauer bei uns, wenn derselbe jedes Jahr gepflügt und gesäet, geerntet und gedroschen hat, ja, er hat in den Bäumen auch noch über seinen Tod hinaus seinen Kindern ein Kapital hinterlassen." Aber noch leichter ist die Beschaffung des Brotes auf den östlichen Inseln im asiatischen Archipelagus, wo der Sago wild im Walde wächst. Wenn die Bewohner, ein Loch in den Stamm bohrend, sich überzeugt haben, daß das Mark reif ist, so wird der Stamm umgeschlagen und in Stücke geteilt, das Mark wird herausgekratzt, mit Wasser gemischt und geseihet, es ist dann völlig brauchbares Sagomehl. Ein Baum giebt gewöhnlich 300, zuweilen 5 — 600 Pfund. Man geht also dort in den Wald und fällt sich sein Brot, wie man bei uns sein Brennholz schlägt. Jedoch scheint die Leichtigkeit, sich sein Brot zu erwerben, beinahe in umgekehrtem Verhältnis zur Bildung zu stehen. Denn der Überfluß der Natur selbst trägt gewiß dazu bei, die Kraft des Menschen erschlaffen zu machen; dagegen Kampf gegen die Natur, wenn er nicht allzuhart ist, fördert die Bil- dung. Arbeit ist die Mutter der Gesittung. Merkwürdig ist es, daß wir darüber in Ungewißheit sind, ob die Korn- arten der alten Welt noch wild wachsen, und in welchen Gegenden dies der Fall ist. Wir wissen nicht, ob die Stammpflanzen derselben gänzlich verschwun- den sind, oder ob sie im Laufe der Zeit durch die Pflege so verändert wurden, daß wir sie in den Arten nicht wieder erkennen können, welchen sie wirklich ihren Ursprung verdanken. Dasselbe scheint vom Mais und den Kartoffeln in Amerika zu gelten. Dagegen wächst die Dattelpalme in Afrika und Arabien wild, die Kokospalme in Indien, Ceylon und ganz Australien, die Sagopalme im östlichen indischen Archipelagus. Auch der Brotfruchtbaum und der Buch- weizen können noch zu den Brotpflanzen gezählt werden, von welchen man weiß, daß sie noch in wildem Zustande vorkommen. Schouw. 128. Der Kuhbaum. uf der Rückreise von Porto Cabello nach Valenzia (beides Städte in Süd- amerika und ehemals den Spaniern gehörig) schlugen wir einen Weg ein, um den Kuhbaum kennen zu lernen, über den wir viel gehört hatten. Man versicherte uns, die Neger der Meiereien, welche die Milch von diesem Baume
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