TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Holbein Morus Holbein Holbein Holbein Heinrichs Heinrichs Holbein Eduard_Vi Eduard Maria Maria Holbein
Extrahierte Ortsnamen: England Basel Britanniens Basel Basel Basel
— 121 —
gest. 1695, brachte zuerst an dem Räderwerk der Uhren den Pendel an, nachdem lange vorher Peter Hele, der um das Jahr 1509 Uhrmacher zu Nürnberg war, die in ihrer.form noch ziemlich ungeschickten, unter dem Namen der „Nürnberger Eierlein" bekannten Uhren gefertigt hatte. — Das sogenannte Luntenschloß an den Feuergewehren wurde 1570 durch die Erfindung des Rad- oder Feuerschlosses verdrängt, welche den beiden Künstlern Georg Kuhfuß und Kaspar Recknagel zugeschrieben wird. Das Spinnrad erfand i. I. 1530 Johann Jürgens, Steinmetz und Bildschnitzer in Watenbütel bei Braunfchweig, den ersten Strumpfwirkerstuhl (um 1590) der Engländer William Lee.
Als eine der segensreichsten Erfindungen nennen wir die des Spitzenklöppelns. Dieselbe wurde in der 2. Hälfte des 16. Jahrh, von Barbara Uttmann, der Ehefrau eines Bergherrn zu Annaberg im sächsischen Erzgebirge, gemacht. Da sie nicht nur Hunderten, sondern Tausenden von Bewohnern des sächsischen Erzgebirges, die sich kümmerlich nährten, durch Aneignung dieser Handfertigkeit einen passenden und lohnenden Nebenverdienst verschafft hat, so scheint es mir wohl der Mühe Werth zu sein, einige Mittheilungen über ihre Erlebnisse und Lebensverhältnisse beizubringen. Sie wurde 1514 in dem Oertchen Elterlein geboren, von dem ihr Vater, der aus Nürnberg dorthin gezogen war, sich Heinrich von Elterlein nannte. Von ihrem Jugendleben ist wenig bekannt, doch läßt sich aus dem Umstande, daß ein äußerst geachteter Mann, der reiche Bergherr Christoph Uttmann aus Annaberg, sie zur Gattin wählte, schließen, daß sie ein liebenswürdiges, wohlerzogenes Mädchen gewesen sei. Schon damals soll Barbara das Spitzenklöppeln verstanden und ihren Bräutigam am Vermählungstage mit einem kostbaren Kragen erfreut haben. In jenen Zeiten standen die französischen und niederländischen Spitzen noch in ungeheurem Werthe; von großem Vortheile mußte es also fein, wenn es möglich wurde, ihnen ähnliche herzustellen. Barbara war es vorbehalten, diese Wohlstand bringende Kunst seit 1561 im Erzgebirge zu lehren. Die sächsischen Spitzen wurden bald bekannt und brachten guten Verdienst am Orte, wo sonst bittere Armuth herrschte. Ob nun Barbara selbst die Erfinderin des Spitzenklöppelns gewesen ist, oder ob, wie eine unverbürgte Sage die Behauptung ausstellt, eine aus den Niederlanden vertriebene Brabanterin, welche bei Elterleins freundliche Aufnahme gefunden, die Bewohner des Erzgebirges mit dem Spitzenklöppeln bekannt gemacht habe, kann wenig oder nichts zu der Schätzung des Ruhmes unserer Industrie-heldin beitragen, denn fest steht: sie unterrichtete mit Selbstauf-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Peter_Hele Georg_Kuhfuß Kaspar_Recknagel Johann_Jürgens Johann William_Lee Barbara_Uttmann Heinrich_von_Elterlein Heinrich Christoph_Uttmann Barbara Barbara Barbara
424 Zehnter Abschnitt. Die wichtigsten Ereignisse rc. von 1815—1871.
„V seht die stolzen, bärtigen Gestalten,
Als Held marschiert ein jeder Mann im Glied,
Und sind es denn die lieben noch, die alten?
Als Mann kommt wieder, wer als Knabe schied;
Uns brennt das Herz und kann sich kaum noch halten,
Don Thränen flimmert jedes Augenlid:
Die Trommel schweigt, es lösen sich die Glieder,
Und nun — in unsern Armen liegt ihr wieder!
Doch Ihr, die wir im Zug nicht mehr gesunden,
Die Ihr für uns den Tod der Helden starbt,
Die Ihr den letzten Feind habt überwunden,
Die Ihr den besten Siegeskranz erwarbt,
Frisch bluten heut' aus Erden unsere Wunden,
Die Euren sind im Himmel längst vernarbt; wir feiern einen Freudentag hienieden,
Euch sei ein ewig Friedensfest beschieden!
Und Ihr, die Ihr in stillem Herzeleide Abseits vom lauten Festesjubel steht,
Ihr Mütter, die Ihr schwarz im Trauerkleide,
Ihr Witwen, die Ihr trüb' in Thränen geht,
Ihr Stechen, die Ihr bleich, mit leisem Neide Aus Eure schmucken Kameraden seht,
Euch tröste (Sottl Euch heg' in Mutterarmen Das Vaterland mit innigem Erbarmen!
(Strophe 5—7 aus einem größeren Gedichte: „Zum Friedensfeste" von K. chcrok.)
B. Benutzung des Lesebuches.
1. Die Kaisertage zu Versailles. (S. Lesebuch von Gabriel und Supprian Ausgabe A Nr. 308, Ausgabe ß Ii Nr. 273, Ausgabe C Nr. 367.
2. Barbarossa v. Ouanbt („Es ist in deinen Liedern, mein Volk, dir prophezeit" rc.). Ausgabe A Nr. 309, Ausgabe B Ii Nr. 274.
C. Benutzung von Bildern.
Bei beit Lesestücken in Ausgabe A Nr. 308, Ausgabe B Ii Nr. 273 und Ausgabe C Nr. 367 sinben sich folgende Porträts:
1. Se. Majestät, König Wilhelm, im Ornat eines bentschen Kaisers.
2. Der Kronprinz von Preußen.
3. Albert, König von Sachsen.
4. Ludwig ü., König von Bayern.
5. Friedrich Franz Ii., Großherzog von Mecklenburg.
D. Historische Gedichte.
I. Vergiß, mein Volk, die treuen Toten nicht!
(von Aueröach.!
Leer' nur der Freude Becher bis zum Grunde,
Den deiner Helden Siegeslauf dir bot,
Und sonne dich in feierpoller Stunde In deines Ruhmes prächt'gem Morgenrot,
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Extrahierte Personennamen: Gabriel Barbarossa Barbarossa Wilhelm Albert Ludwig_ü. Ludwig Friedrich_Franz_Ii Friedrich Franz
70
80. Die Warnung.
' •
Heinrich (auf den Baum deutend) Siebst du? Siehst
du da oben?
Wilhelm. Was denn?
Heinr. — Die Kohlmeise in den hohlen Baum schlüpfen?
— Da ist gewiß ihr Nest!
Wilh. Gut! so wünsche ich dir Glück zur Entdeckung!
Heinr. Du glaubst doch nicht, daß ich den Fund allein
behalten wolle?
Wilh. Verkaufe nur die Bärenhaut nicht zu früh! Was
willst du denn mit den Vögelchen machen?
Heinr. Sie in einen K^fig stecken.
Wilh. Und darin verhungern lassen?
Heinr. Warum nicht gar? Können wir sie nicht vor
unser Fenster hängen, daß die Alten sie groß füttern?
Wild. Aber werden sie dies auch thun?
Heinr. Warum nicht? Ist der Baum nicht nahe genug
an unserm Hause? — Kannst du dir etwas lustigeres
denken, als die jungen Vögelchen so flattern, zwitschern
und den Schnabel aufsperren zu sehen, wenn die Alten
mit Futter kommen?
Wilh. Und so etwas kann dir Vergnügen machen?
Heinr. Warum denn nicht?
Wilb. Würde es uns wol auch Spaß machen, wenn
wir in einem Gefängnisse säßen, und unsere jammernden
Eltern müßten uns durch ein Gitter das Brod reichen?
Heinr. Sind wir denn Vögel?
Wilh. Wenn das auch nicht; aber hast du das Sprüch-
chen: ,,Auch ein Thier empfindet Schmerz, quäl' *6 nicht,
o menschlich Herz!" ganz vergessen?
Heinr. Will ich sie denn quälen? am Faden herumschlep-
pen? bei lebendigem Leibe rupfen? oder verhungern lassen?
Wilh. Glaubst du denn nicht, daß schon die Gefangen-
schaft und die Trennung von ihren Allen Qual genug
für sie ist? Rührt es dich nicht, wenn die Alten so ängst-
lich um das Gitter herumfliegen und locken? wenn ihre
Jungen ihnen so sehnlich entgegenflattern? wenn die treuen
Alten an dem Käfig sich anklammern und ihre armen Klei-
nen durch's Gitter zu liebkosen scheinen, indem sie ihnen das
Futter bringen? Bruder! wie kannst du so hartherzig sein?
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TM Hauptwörter (200): [T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich_( Heinrich Wilhelm
— 105 —
selbst? Warum wurden alle uneinig, als Friedrich starb? Weise nach, daß nach des Kaisers Tod bald jeder etwas anderes im Sinne hatte! „Viel' Köpfe, viel' Sinne." Was haben daher die vielen Kopse notwendig, damit sie einen Sinn bekommen?
V. Stufe.
Was war alles schuld, daß die Kreuzzüge so große Anstrengungen erforderten? — Und warum waren diese Anstrengungen dennoch nutzlos? — Welchen Nutzen hatten dagegen die Kreuzzüge a) für die geistige Bildung? b) für den Handel mit Asien? c) für die Städte und das Bürgertum?
fionrabin brr letzte öofitnftaafe.
Veranschaulichungsmittel: a) Der Hohenstaufen. (Nach einem Kupferstich von Seyffert. In Ebners deutscher Geschichte. I. Bd. zw. S. 332 u. 333.) b) Neapel. (Schreiber, geogr. Charakterbilder Nr. 12).
I. Stufe.
1. Inwiefern war Deutschland gegen Süden zu früher bedeutend größer als jetzt?
2. Was bildet jetzt Italien für sich?
3. Was muß sich also seit Friedrich Barbarossas Zeiten geändert haben? Nun will ich Euch erzählen, wie Italien wieder vom Deutschen Reiche getrennt wurde.
Ii. Stufe.
1. A. Erzählung. Als Kaiser Konrad starb, war sein Sohn Konradin erst zwei Jahre alt. Diesem hilflosen Kinde raubte Karl, der Bruder des französischen Königs, die schönen Länder in Italien. Kaum war aber Konradin sechzehn Jahre alt, so zog er mit einem Heere nach Italien,. um sein väterliches Erbteil wieder zu erlangen. Weinend sagte seine Mutter beim Abschied: „O verlasse Dein deutsches Vaterland nicht! Italien ist zwar ein schönes Land, aber es hat Deinen Vätern nur Unglück und Verderben gebracht."
Die Italiener begrüßten Konradin voll der größten Freude. Auf einer großen Ebene kam es zur Schlacht. Karls Heer wurde geschlagen. Während des Kampfes hatte sich Karl mit einem
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Seyffert Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Konrad Konrad Konradin Konradin Karl Karl Konradin Konradin Karls Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Asien Neapel Deutschland Italien Italien Italien Italien Italien Karls
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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TM Hauptwörter (200): [T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
344
Es ist die Schlei geröthet vom Bruderblut, es fangen
Die Fischer eine Leiche an welcher Ketten hangen.
Die blut'ge Hand, gen Himmel ist sie empor gehoben.
Da flüstert's leise: Abel, es lebt ein Racher droben!
Da, hurtig aus dem Graben kriecht Wessel Hummer: „Abel,
Bist Du's? Und knechtest Frisen, war das nicht eine Fabel?
Ich heiße Wessel Hummer, Pellwormer, meinen Zangen
Entgehst Du nimmer; König, Dein Schwert! Du bist gefangen!"
Da greift den König Zagen und Höllenangst, er wendet
Zum Flieh'n sich um, doch Wessel gar bald sein Leben endet:
„Bist eine feige Memme, drum will ich todt Dich schlagen
Wie einen Hund, Du bist's ja, und Niemand wird's beklagen!"
Er sprach's und schwang den Sarras, und spaltet seinen Schädel:
„Geh' nun und morde Brüder, weg mit dem Schein als edel,
Geh', schwöre falsche Eide, die armen Völker drücke,
Starbst rühmlos! Wessel Hummer erschlug Dich aus der Brücke!"
(Edmund Lobedanz.)
56. Johann Fleier und Casper Danckwerth.
Diese beiden Männer haben sich vor 200 Jahren durch ein
gemeinsames Werk: „Newe Landesbeschreibung der zwei Herzog-
thümer Schleswig und Holstein zusambt vielen dabei gehörigen
newen Landkarten re." verdient gemacht, und mögen ihre einfachen
Lebensschicksale daher auch in diesem Buche eine Stelle finden.
Johann Meier, der Sohn eines Husumer Predigers, verlor schon
im 12. Jahre seinen Vater; ein Oheim von mütterlicher Seite,
der Hardesvogt Jüngling in Kropp, nahm den Knaben zu sich
und brauchte ihn für seine landwirthschaftlichen Arbeiten. Ein
gelehrter und vornehmer Mann aus Kopenhagen sah auf seiner
Reise den Knaben das Vieh hüten, fand in ihm einen muntern
Kopf und nahm ihn mit nach der Hauptstadt. Man hat bei
diesem vornehmen Mann auf Tycho de Brahe, den berühmten
Astronomen, gerathen, der kann es aber nicht gewesen sein, da
Tycho schon drei Jahre vor Joh. Meier's Geburt gestorben war.
Meier stndirte in Kopenhagen Mathematik, ob unterstützt von
seinem vornehmen uns unbekannten Gönner oder von seinem
Vaterbruder Bernhard Meier, Prediger der deutschen Gemeinde
in Kopenhagen, oder wer sonst ihm half, wo die einige Kraft
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
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Extrahierte Personennamen: Wessel_Hummer Wessel_Hummer Wessel Wessel_Hummer Johann_Fleier Johann Casper_Danckwerth Johann_Meier Johann Hardesvogt_Jüngling Meier Bernhard_Meier
20. Kurfürst August.
(15531586.)
August, der jngste Sohn des Herzogs Heinrich des From-men, erblickte das Licht der Welt am 31. Juli 1526 auf dem Schlosse Frei- oder Freudenstein zu Freiberg. Whrend sein lterer Bruder Moritz durch den Besuch der srstlichen Hfe zu Mainz, Dresden, Torgau oder Weimar frhzeitig in Verhltnisse kam, welche aus die Entwickelung seines emporstrebenden Ehrgeizes von Einflu werden muten, wurde August durch die Erziehung seitens des berhmten Freiberger Rektors Johann Rivius in ruhige Bahnen gelenkt. Wie ein schlichter Brgersohn besuchte er zunchst die Schule seiner Geburtsstadt, um darauf an dem Hofe Ferdinand'sl. vonbh-men in Prag, wo er mit dessen Sohn Maximilian eine innige Freundschaft schlo, weiter erzogen zu werden. Wieder von dort zu-rckgekehrt, bezog er im Jahre 1540 unter Leitung des oben genannten Rektors die Leipziger Universitt und vollendete daselbst seine Studien.
Im Oktober 1548 vermhlte er sich zu Torgau mit der 17 jh-rigen Prinzessin Anna von Dnemark, Tochter des Knigs Ehri-stian Iii. Von dieser Zeit an lebte er meist zu Weiensels, auer wenn er in seines Bruders Abwesenheit, was freilich fters eintrat, die Leitung der Regierung bernehmen mute. Jedenfalls war Herzog
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
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Extrahierte Personennamen: August August Heinrich Heinrich Freiberg Moritz August Johann Maximilian Maximilian Anna_von_Dnemark
V
* *
#
Der erste Verfasser dieses Schl. Holsteinischen Kim
derfreundes, Herr Lorenzen^ Schullehrer in ($$11.1^ _ in
Angeln, starb bald nach der Erscheinung der ersten Ausgabe.
Bei der 2ten Ausgabe halte der würdige Herr Katechet
Möller am Waisenhause in Altona auf meine Bitte die
Güte es genau durchzusehen, und durch Zusatze und
zweckmäßige Verbesserungen den Werth .des Büchleins
bedeutend zu erhöhen.
Da diese jetzt wieder vergriffen ist, und die mannich-
faltigen und wichtigen Verufsgeschäfte des Herrn Kare,
ten Möller mir nicht erlaubten, ihm nochmals eine neue
Revision desselben zuzumuthen, so haben zwei Männer,
die sich beide früher durch nützliche Schriften um dis
Schulen verdient gemacht haben, derer» Nahinen zu uenr
nen mir aber nicht erlaubt ist, eine genaue Durchsicht
desselben überrrommen. Außer dem geographischen Abschnitt,
der größtentheils ganz neu bearbeitet ist, wird nian auch
bei mehreren anderen, die bessernde Hand nicht verken,
nen. Sollte man diese noch an mehreren Stellen ver/
missen, so bitte ich zu bedenken, daß durch zu viele Ver,
anderungen das Buch in manchen Schulen, wo es als
Lesebuch eingeführt ist, seine Brauchbarkeit hätte verlieh-
reu können, und der Gebrauch der neuen Ausgabe ne,
den der alten, die doch in den Händen vieler Kinder
ist, zu Unordnungen führen würde. Möge das Buch
auch bei dieser dritten Ausflucht, freundliche Aufnahme
finden und vielen Nutzen stiften, den ich durch einen
möglichst wohlfeilen Preist zu befördern gesucht habe.
Altona im Zuly 1821.
Der Verleger.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
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208
Wiedergabe der Erlebnisse Kolbheims in Briefform.
Erklärung des Sprichwortes: „Geben ist Aussäen."
Bild der Tafel.
Christoph' Kolbhcim.
Von Wilhelm Oertel (von Horn).
Gliederung: Was mich nicht brennt, das blas' ich nicht.
Das Unglück ist der beste Leim.
Wenn die Not am größten, ist Gott am
nächsten.
Grundgedanke: Matth. 18, 5: Wer ein solches Kind aufnimmt
in meinem Namen, der nimmt inich auf.
Aufsatz: Was mich nicht brennt, das blas' ich nicht.
I. Einleitung: Wesen der Sprichwörter.
Ii. Ausführung: Was mich nicht brennt, das blas' ich nicht.
a) Erklärung des Bildes.
b) Lehre des Sprichwortes.
c) Beweise für die Wahrheit des Sprichwortes.
1. Aus der Weltgeschichte.
2. Aus dem täglichen Leben.
Iii. Schluß: Verwandte Sprichwörter.
9. Das Gewitter.
Vorbereitung und Zielangabe.
Der Dichter Gustav Schwab fand eines Tages in seiner
Zeitung, den Schwäbischen Merkur, folgende Nachricht: „Am
30. Juni 1828 schlug der Blitz in ein von zwei armen Familien
bewohntes Haus der Württembergischen Stadt Tuttlingen und
tötete von zehn Bewohnern desselben vier Personen weiblichen
Geschlechts. Großmutter, Mutter, Tochter und Enkelin, die
erste 71, die letztere 8 Jahre alt." Diese Thatsache liegt einer-
ergreifenden Ballade des Dichters zu Grunde, welche ich euch
jetzt vortragen will!
Darbietung im besonderen.
Das Gewitter.
Von Gustav Schwab.
Urahne, Großmutter, Mutter und Kind
In dumpfer Stube beisammen sind.
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
Extrahierte Personennamen: Kolbheims Christoph'_Kolbhcim Wilhelm_Oertel Wilhelm Gustav_Schwab Gustav Gustav_Schwab Gustav