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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 222

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
222 Vom Francki scheu Kreise. V o v b c v i d) t. Taer Franckisibe Kreiß lieget mitten in Deutsch- ^ ianb/ und wenn man einen Circul um das Rö- mische Reich ziehen wolle, so würde das Centrum wohl irr diesem Kreise müssen gesuchct werden. Wenn matt sich mm mitten in Francken stellet, und das Gesichte gegen Mitternacht zu kehret, so hat man zur Rechten,das ist gegen Morgen, Löh- men und Ober Psaltz; zur Lincken, das ist gegen Abend, die Unter Psaltz und das Ertzbißthnm Mayntz ; unten, das ist gegen Mittag, Baverii und Schwaben; und vor sich, das ist gegen Nor- den , Meissen und Thüringen. Der Kreiß lieget ziemlich rund, und man wür- de wohl nicht fehlen, wenn man sagte, daß er zo. Meilen lang, und auch 30. breit wäre. Mitten durch das Land fliesset der Nlvdl,wel- cher in eben dieftm Lande auf denr so genannten Fichtel-Berge entspringet. Das gantze Land ist durch und durch wohl be- wohnet und fruchtbar, und sonderlich ist auf der Seite gegen Abend ein herrlicher Weinwachs. An. 419. giengen die Francken theils nach Gal- lien, und theils blieben sie in Deutschland; von der Zeit machte man einen Unterscheid zwischen Fran- Cia Occidentali und Orientale Francia Occidentalb ward ttunmeh- rofranckreich genennet; und Francta Orien- Talis

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 352

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Vi. Buch, Zf2 solche Oefnungen gemacht, daß gantze Armee»: durchmarschiren können. Wenn dieses seine Richtigkeit hat, so können wirnunmehro eine Provintz nach der andern be- schreiben. Und weil wir doch dem Laufe desrheins folgen werden: so machen »vir billig mit denjeni- gen Provintzen den Anfang, »reiche jenseit des Rheins gelegen sind: Darnach wollen wir auch die andere Helfte dieses Kreises vor die Hand neh- men , welche disseit des Rheins gelegen ist. Das I. Stück. Des Ober - Rheinischen Kreises jenseit des Rheins. Es wird hauptsächlich auf sechs Capitel ankom- men. 1. Vom Stifte Basel. Ii. Von dem Für- stenthum Mümpelgard oder Montbeil- Lard. Iii. Vom Sundgau. Iv. Von der Landgrafschaft Elsas. V. Von dem West- Reiche, ofceraustrasla. Vi. Vonderun- Ter - Pfaltz. was nemlich davon zum Ober- Rheinischen Kreise gehöret. Das I. Capitel, Vom Stifte Basel. Die Rede ist hier nicht vom Canton Bafel,dem» der ist ein Stuck von der Schlveitz, und hat mit Deutschland nichts zu thun. Sonder»» dierede »st hier voi» dembißthumba- sel,»velches »»eben demuamoiibasel lieget: auch mit den Schweitzern in gewiffenauiantzen stehet; dessen Bischof aber einmal vor alle»nal e»nsrand des hei- lige»» Römischen Reiches ist, u»»d auf der»» Reichs- Tage

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 737

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vsm Ober-Sächsischen Rreise. 7z7 Das Iii. Capitel. Von der Landgrasschaft Thüringen. vorbericht. Die Thuringi oder Doringi haben in den ältesten Zeiten im Stifte Bremen gewöhnet, sie sind aber von den Sachsen so lange verunruhiget worden, bis sie das Land verlassen, und jenseit des Hartzes das Rönigreich Thüringen angeleget ha- den ; welches im dritten Seeulo geschehen ist. Dieses Thüringische Königreich hat gestanden bis A.524. da ist der letztekönig Hermannfridus von den Sachsen und Francken um die Crone und um das Leben gebracht worden. Hierauf theilten sich die beyden Ueberwinder in das Land: Was gegen Norden am Hartze lag, das zogen die Sachsen an sich; was aber gegen Süden am Thüringer Walde lieget / das ward den Fran- cken zu Tbetle. Es entstunden darnach Landgrafen in Thüringen, die stürben A. 1240. aus, da ward Thüringen und Meissen mit einander vereiniget. Endlich theilte sich das Haus Sachsen A. 1464. in die Ernestinische und in die Albertinische Li- me , und da bekam die Ernestintsche Linie ihren An- theil meistens in Thüringen. Da sich nun, wie oben allbereit ist erinnert wor- den, die Ernestintsche Linie wiederum in verschiedene Häuser getheiier hat: so kan man leicht erachten , daß wir dieses Capitel in viei Articul werden theilen müssen. Es ist aber die Landqrsffchaft Thüringen, Lat. Landgraviatüs Thüringiie, nicht gröf- Iii. Theil, Aaa ser

4. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 91

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Cap. Ji. vom Nördlichen Norwegen. 9 r Aber A. 868. warf König Harfagerus alle die kleinen Regulos über einen Jpoufcn, und wem das nicht anstande, der fontf Riner Wege gehe». Es zogen darauf grosse Colsnien aus Norwegen , und be, satzren nrad: nur die benachbarten Insuln Island, Groen- Land, Orcades, Sch Et Land und Ferro, sondern sie suchten sich auch m Frankreich, in Engelland , tu Ita- lien 1 und in Deutschland feste zu setzen. In Franckrelch nahmen sie die Provintz Neu8tria ein t und nannten sie nach chrem Namen die Noraiandle. Aus Frauckreich giengen sie nach Britannien, und fatzten sich auf den Königlichen Thron. Ein anderer Schwarm gteng durch die Strafe nach Ita, lien, und legten den Grund zu dcv beyden Königreichen Nea- Pol1s unfc S1c1lien. Den Deutschen gaben sie zwar auch etlichemal eine Visite, sie wurden aber mit blutigen Köpfen wieder nach Hause ge« schicket. Arrha ttg. Von der Insul Island. 1. Von der Gelegenheit. Ohngefehr -50. Meilen von dem Norwegischen Ufergegcnwesten lieget die grosejnsul Fvsram, welche dem Könige in Dänemark gehöret. Sie hat den Namen von dem Eise, damit die Insul bede. ckel ist. Denn sie erstrecket sich so weil gegen Norden, daß der Circulus Polaris Arcticus mitten durchgehet. Sonst aber ist die Lange dieser Insu! von Westen gegen Osten ohngefehr no. und die Breite von Süden gegen Norden bey nahe 7;. deutsche Meilen. Ii. Von den Einwohnern. Sie haben ihren Ursprung aus dem Königreiche Norwegen. Denn wie König Haraldus 1. Harfagerus mit seinen Unterthanen sehr hart umgieng, und A. 868. die kleinen Re§uio8 alle zu paaren

5. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 121

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Schweden. 121 Gration nach Italien und Spanien gethan, und zwey mächtige Reiche, nemlich das Ost- Gorhische in Italien; und das west-Gothl- sche in Spanien gestifftet haben. Man muß sich auch daran nicht kehren, wenn man liefet / daß die G0thi aus dem Oriente an der Donau heraus kommen sind. Denn frey- lich sind sie nicht in gerader Linie aus Norden durch Deutschland gezogen, wie etwan vor Chri- sti Gebührt die Cimbra gethan haben: Sondern sie sind über die Ost-See gegen Morgen bis nach Nusiland gereiset; von dar sind sie andas schwär- tze Meer gezogen ; und darnach haben sie allererst ihren Weg an der Donau heraus in das Ocd- dentalifd)e Kayserthum genommen. Damahls nun mag es wohl ein rauhes Land ge- wesen seyn, und man darf sich eben nicht wundern, daß die Gothen ein besser Land gesuchet haben. Heutiges Tages aber ist dieses Gothia wohl angebauet, und die Einwohner haben ihre gute Nahrung von Fischereyen , Wildpret, Feder- Vieh , Mästung, Vieh-Zucht, Schiffahrt und Bergwercken. Dieses Land ist gar ordentlich i. in Ost- Gothland , 2. in West - Gothland, und Z. in Suder - Gothland abgetheilet. Ehe wir aber diese dren Special Artickel vor die Hand nehmen, so müssen wir uns vorhero aber- mahl zwey grosse Seen bekannt machen. Einer wird der Wiener-See , Lat. Lacus "Wener us, genannt, der findet sich in West-Goth- land , und ist nicht nur 25. Meilen lang; sondern an etlichen Orten auch 10. bis 15. Meilen breit. H 5 Der

6. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 781

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Terra Magellanica. 78k Rernhardo de la Fronteira , ist eine gute Grentz - Festung gegen Norden. Ciudad de la Trinidad, hat einen Bischof. Das V. Capites. Ssonterra Magellanica. Der Spanische Admiral, Ferd1nandus Magellan, hat dieses Land A. i s 19 znm er- sten entdecket, und von ihm hat es auch den Na- men bekommen. Es lieget unter Chili, in dem Zipfel von dem Südlichen America, und stvsset gegen Abend an das Mar del Sud, und gegen Morgen an den Oceanum iethiopicum* Es ist ein grosses Land, welches sich in die Lange auf Zoo; und in die Breite auf 120. Deutsche Meilen erstrecket. Am Ende dieses Landes, gegen Mittag, ist das be- rühmte Fretum Magellanjcum, welches ico. Meilen lang, und 2. bis 3. Meilen breit. Durch diese Meer. Enge ist der obgedachle Magellan" A. is 19 zum erstenmal innerhalb »2. Tagen gesegelt, und hat also der Welt zum ersten bekannt gemachet, daß man aus dem Mai del Nord in das Mar del Sud schiffen, und also um die gantze Welt herum fahren kan. Thomas Candish, ein Engländer, hat A. 1581« diesik Fahrt auch getban; ingleichen Simon Cordes . ein Hol- länder , im Jahr 1600. Die Spanier haben zwar A- 1582. durch Diego de Valdez, von diesem Lande Posseßion nehmen lassen: Weil sie aber nichts darinnen gefunden haben, so sind sie wieder davon gezogen- Das Land hat keine Bäume, und auch keine Felder , son- Lern der Erdboden ist aller Orten mit weissem Sande bede- cket , und die Einwohner haben nichts zu fressen, als Wur- tzeln. Die Thiere, die in diesem Lande gefangen werden, ßnd Füchse, Caoinchen, Strausse und Tvger. Ich
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