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1. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 89

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
\ » 89 s. A r ch ä 0 g i s. §. -«4. a) R e l i g i 0 n s i> e_r f a f f u n g. Die Karthager hatten als Abkömmlinge von Tyrus das phönizische Religionssystem, welches in der Folge in etwas mit dem griechischen vermischt wurde. Hauptgötter, Saturn, (der kananirischemoloch, und der babylonische,Bel), welchem mankinder aus den angesehensten Häusern opferte. — Urania (Baaleth Schemaim), Astaroth, Baalsamen, Osumes, Iolaus, Melkarthus u. s. w., und dieherven: Dido, Anna, Hamilkar u. a. Die Vätuli. Ihre Tempel waren prächr tig.— Lange Zeit Menschenopfer. Von ihren Priestern fehlen uns die Nachrichten. §. i85. b) Staasverfassung. Die erste Negierung Karthagens war wahrscheinlich. monarchisch; die spätere republikanisch, und zwar aristokra, tisch und demokratisch vermischt. Die gesetzgebende Gewalt war in den Händen des Volkes und des Senates. Der Senat theilte sich in den großen und kleinen, welcher aus dreißig Personen bestand, und die geheimen und wichtigsten Geschäfte abthat. Die höchsten Staatsbeamten waren zwei Suffeten (oftkönige und Konsuls genannt), welche jährlich gewählet wurden- Und nur Zivils gewalt hatten. An der Regierung nahmen ferner Theil das hohe Gericht der Hundertmänner; und ein Ausschuß davon die Fünft manner.— Uibrigens hatten sie nach römischerart, Pratoren, Censvren, Quästoren, u. s. w. Der kaufmännische Geist, welcher in diesem Staate herrschte, brachte fehlerhafte Wirkungen in seine politische Verfassung. Innere Partheien zerrütteten ihn, und nahmen allen Gemeingeist hinweg. Dieses trug vorzüglich zu seinem Sturze bei. ' V

2. Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft - S. 38

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
38 Ein Jahr später fielen selbst die Spartaner wieder ab, 1^9* und werden von Philopömen angegriffen , welcher in Sparta eindringt. Die Spartaner klagen in Nom, und die Sache wird durch Lykortas *), Philopömens Freund, mit den römischen Abgeordneten wieder beigelegt. — Philyr lc ' pömen stirbt in messenischer Gefangenschaft. — *) Lykortas, Vater des Geschichtschreibers Polybius, anfangs Anr führer der achäischen Reiterei; nach Philopöinens Tode 182, bis 170 Strategys — sehr thätig und nüzlich. 178. 85. Rom suchte die Achäer nun mit falscher Höflichkeit zu täuschen, Die spartanischen Vertriebenen werden von den Römern wieder in ihr Vaterlan.d ausgenommen —(Der Ver- rather Kallikrates) 178 sucht der mazedonische König Perseus die Achäer zu einem Bündniß gegen Rom zu bewegen. Durch Kallikrates des kurzen Briefes wegen verhindert. Die Achäer schlugen sich vielmehr bei dem Aus- bruche des Krieges zwischen Rom und Perseus auf die Seite des ersteren, schicken aber doch demrömerappius die 1 verlangte Hilfe nicht, -7- Daher stolze Behandlung von Seiten der Römer nach geendigtem Kriege. — Es werden aooo Militär und Civilbeamte des achäischen Bundes, als Anhänger des unglücklichen Perseus, widerrechtlich nach Rom gefordert und 17 Jahre gcmißhandelt (unter ihnen Polybius, Freund des Kato), — Nur 3oo kamen wieder zurücke. §. 66. Die römischen Feldherrn ermuntern die Partheien des achäischen Bundes, welche immer Streitigkeiten unter sich hatten, sich nach Rom zu wenden. — Diese Appellationen brachten dem Bunde den Untergang. Sparta war in den Bund genörhiget, und zeigte auf jede Art seinen Widerwillen gegen denselben. Es verlangte bei einer neuen Uneinigkeit zur Ausgleichung römische Abgeordnete. Ohne diese Abgeordnete abzuwarten, fällt der erbitterte Bund — wegen verlezter Bundesrechte — in La körnen ein, und halt Exekution. Die römischen Abgeordnete laden beide Partheien nach Korinth, und sprechen hier alle spätere Glieder des

3. Geschichte der Römer - S. 104

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
ta£ ganje «Öiiffcimeer. ©ie btlbcfcu bereite eine 51ri pon Ckcpublif, raubten und plunberteti an aßen Äuften, — bieiri Sicmer auf feinem Saubhaufe, feine obrtgfcitltcbe ^Jerfon auf ihrer Sietfe mar mehr ftchcr; fte griffen fogar Die r&mifc&en Regionen an,, hemmten bte ©chifffahrt, und brachten fcl-bfi Cflom, Durch Sjbfchtteibung Der $orn$ufu()rcn f in bte äufierfie j^unaerönoth. '23ergebeu3 fämpfteu Die Siomcr mehrere ^ahre gegen fte, bts enblich Q)ompeju3, auf ©abtntuö Sßorfchlag, §mu itneinaefchvauiten $eibl)errn gegen fte gcmäl)let mit’D, und Den äl’neg in 6a $agen eubigte, 67, $. 2l6. s) dritter Ürteg gegen ?9itth'fibaüe3 oon fponius, oon 75 fri$ 64. — n 3ah*e* (fiei;e brittes Jpeft §. 127.) Co?ithribate0 mar mähren b der Unruhen inseom, ttöb Der Kriege in ©panten, ntcht ruhig geblieben, fotibern hatte rajilog an der Eroberung äueinaftcn€ gearbeitet. $>a£ $efiaj ment Oee bithomfehen Äonigeg, Sitfomebcö Iii., Peranlafte den Dritten Jirieg mit Stom* (£oiia mürbe gegen ihn gefchieft, piunbett, raubt und mirb gefchlagcn. Sinn erhalt Sucull das ¿iontmanbo 73, befiegt Die pontifche glotte bei £cnebo3, und ba$ Sanbheer bei $abira 71. ®anj *Jjontu$ untermtrft ftch, aber $}ithrtbates fltehet ¿u feinem (gehmtegevpater $tgrane$, in Armenien, und reijt Diefctt gum Kriege. Sucull rticft in Sirmeniett ein, liegt bei $tgra* noccrta 69, uttd bei Sirtapata 68. «über 9jiiti)ribatet? meifs die fpanher in fern Sntcvqfe ju sichen. £>a§ romtfehe £eer mirb fchmierig, (marfcheinltch bura> $ompcjuö heimlicheifnterhanb* Jungen) und Sucuil muß ftch *ur«cf$mhcn. — (£>er $trfchbaum und aftattfehe 5ß3eichlichfett mtrsucull nach Stom.) Sd?ithribatc$ erobert in fuqem feine Sauber mieber, 67. «J3ompeju$, Pon Sßiamiiuä porgcfd)lagcn, und dtcero perthetbiget, mirb enbltch unetngeichrdnfter ^clchcrr, gegen den Konter ernannt, Per* btridet ftch mit en «Jjarthern, fchlägt (Diiihrtbatcö bei fliifo* poli^ 66 0 uig. &ocl) märe Der pontifche $rieg noch nicht geenbigt gemefe , menn 9iitti>vtdaicö ftch au£ 0ram Uber bte Empörung i«iue$ Rohnes nicht feibji getobtet hätte.

4. Geschichte der Römer - S. 29

1808 - Frankfurt am Main : Andreä
2cj §, 6i. ty v i e ft e v. ©te tbmíftften íjjrteflerílelíen №aren @faafé№úrben. linter Stomulué tuoveti biefe ©teíleu in den Jg)ánben der €íi’ulfer, Skuma gab (te (Eíngebobruen. ©ie №«rett enf№eber úbertjatipt f«r den ©ottelbienfi und fíir alíe ©bíter, ober fúr bejonbere @otíí)ciíen befrimmí. §ur den (Sofícábíenfí uberf^aupí íjaffctt ju forgen: die ^ontifkel, Ühugureá, &uínbecim ?8irt facrtl factunbté, bic ©eptem 33trt epulonum, bte gratreé arpalel, bic ([urioneé, die pedaleé, die ©oi^aleé Sitii, und der Oíep facroruut. §. 62. ©te 53oníiftceé (Pon der 93rucfenaufftd[)t) fyaífen btccber* nufjtcí)í uber den ©oííeébienj?, den bíalenber, bic ©taatl-' annalen, u. f. №. — ©er ^Jonttfej: maytmué — befonbere ídeibuttg. ©te Síugurel, ©cúter und Síuéíegcr der Síufpidcn, Icifcíen Sbafyrfagcrgefcbáft,. beobacbíeten $. 58. den glug der Ssógcí, die Sufíerfcbeittungen, bal grefíen der (jetíigcti 4puí)ticr u. f- №. ©er 30?agtf?er (Eokegii, 23bgel, ípekbe tn bal 5lugurium einfeblugen: Síblcr, Jpabicbte, ©eier, tráben u. f. №. 3¡í>re ®eí>tífen №aren die J£)arufpicel. — Sut der S&eobac&tnng, ^íetbung der Slugureé. ©te Ouinbecim 23tri faené factunbté batíen bte Dbforge úber bic ftbpflinifcbcn 58ucbcr/ und №aren anbei fpáter ^riejíer bel «Hpoll’é. ©te ©eptem 58tri epulonum, ©ebilfeu der ^otutfíccl, orbncícn die feieríicbcn £)pfcrmabl$ciíeu und ©pide att. ©te gratreé aroalel, gelbbrttber, beforgten den ©ortel/ biettfí auf dem $clbe, bic Sufiraítonen der ©emarfett. (Ebretu jeieben, der Slcbrenfratij mtí etncr №etpen sbttioe. ©ie (Enriotieé, «J3rtefrer der hurten,, Per№alfeíen den ©oí* teébicnjt tu iíjrcn Curien. — ©cr (furto £0?ajctmué. ©ie pedaleó, nteí)r ©taaté* alé 9ídigionlbtcner, bafíen aheé ¿u beforgen, №aé áírieg, $rtcbert, ©efanbtfcbaíten,, ^úncinife u. f. №. betraf. ©er $ater ^atratul, Sereníonieu dem 2ibfcf)Uifíe cine! $ttnbntf[el.

5. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 34

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
3/f i. Europäische Staate n. d) F r a n k r e i ch. X §. 5o. Geographische Bestimmung. ®ic Gränzen Frankreichs waren zu Anfang der Periode bcr schrankter gegen Osten und Süden. Nach und nach verleibte es sich mehrere Länder, die zu dem Pnrgrmdischcn Reiche und zu Arragonien gehörten, ein. In der Geschichte wird diese Vergrößerung nach der Zeitfolge mit der Benennung der Lander bemerkt. — §. 5,. P, o l i t i s ch e s V e r h a l t n i ß. Die Könige von Frankreich hatten Anfangs noch viel mit unmittelbaren Reichsständen zu kämpfen, aber sie kämpften , mit Glücke, und stärkten dadurch ihre Macht. Die Besitzungen der Engländer kamen stach und nach in ihre Hände. — Doch brachten cs ungeschickte Regenten und innere Verwirrungen auch so weit, daß beinahe ganz Frankreich sich England hatte unterwerfen müssen. Ein Glück für Frankreich, daß England von ähnlichen inneren Verwirrungen zerrüttet, und dadurch gehindert wurde, im Auslande mit Kraft thätig zu seyn. Karl Vii. eroberte alle seine Länder wieder; und von ietzr an wird Frankreich ein mächtiger Staat. Die Könige strebten nach vollkommener Souverainität. §. 62. Staatöverfassuug. Durch die Kreuzzüge fanden die französischen Könige Gele.' genheit das königliche Ansehen wieder zu heben; und dahin strebte schon Ludwig Vi. 1108. — Philipp Ii. verband die den Engländern entrissenen Länder in Frankreich mit seinen Hausländern, und hatte nun keinen Nebenbuhler feiner Krone V„

6. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 85

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Die Könige zogen ihre Einkünfte aus ihren Domainen, doch auch Abgaben. — Die Nation bestand Anfangs aus den freien Eigcnthümern des Landes (Odelsmannen), welche aber keinen Erbadel hatten. Obgleich die kleinen Allodienbesitzer unterdrückt wurden, so behielten sie doch Sitz und Stimme onf den Reichstagen — daher immer eine Art von demokra, tischer Monarchie. Die lehnsherrliche Negierungsform wurde auch hier Herr»' sehend, und die königlichen Statthalter strebten, ihre Stellen erblich zu machen — daher auch hier die Grafen und Reichs? barone. Die alten Odelsmanner hatten Leibeigene, welche auch nach ihrer Freilassung von ihren ehemaligen Herren in gewisser Unabhängigkeit blieben. §. *44. Auf den Reichstagen (Danehofe) erschienen: der Adel, die Geistlichkeit, und selten Bürger und Bauern. Auch der Pabst hatte in die Regierungen der nordischen Reiche durch die mächtige Geistlichkeit Einfluß. i3g7 schlossen die drei nordischen Reiche die Kakmarifche Union, vermöge welcher sie immer einen gemeinschaftlichen König ans E r i ch' s Geschlechte wählen wollten; — jedes Reich sollte aber doch nach seinen eignen Gesetzen regieret werden. Hierdurch Vermehrung der Macht der Stande. Man legte in Dänemark dem Könige bei der Wahl eine härtere Kapitulation vor. Christian l. mußte Schweden für ein völliges Wahlreich erkennen. — Die gesetzgebende Gewalt kam ganz in die Hände des Reichstages, und der ^eichsrath riß die Gesetzverwaltende an sich. — Die Bauern 6elen zum Theile jn diesen Zeiten erst in die Leibeigenschaft der Großen. §. 146. Harald und Knut D a m a ß. Gor m s Söhne, ließen sich $31t nachdem ihr Vater von dem Kaiser Heinrich I. geschlagen war, in dem Christenthume unterrichten; — aber

7. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 87

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
8 7 65o wurden diese kleine Staaten durch Jvar Äifathmi wieder vereiniget, der auch Schweden erobert haben soll. — Neue Theilrn aen und Trennungen, so daß besondere Könige von Iüttland mit Karl dem Großen Kriege führen; 812 wird von Karl dem Großen und dem jüttischen Könige Henning die Lider zur Granze zwischen Deutschland und Dänemark bestimmt. Um 66z macht sicffder Oberkönig von Lcthra, Gorm der Alte zum Herrn aller dänischen Staaten. Krieg gegen die Wenden und Sachsen; deswegen errichtet der Kaiser Hein- rich I. die Mark Schleßwig. Harald Ii. wird Christ, cß\, aber sein Sohn und Nachfolger Sneno kehret wieder zum Heidenthnme zurück 972; erobert einen Theil von Norwegen und England, 1000. Knut ll. der Große, führet das Christenthnm förmlich ein, - Von nun an bekamen die Danen mehr Hang zu friede lrchen Beschäftigungen, und das Hcrumstreifen höret auf. §. 148. 4 Christliche Könige, von 1010 b is zur Kalmarischen Union, j 3 97, 5 8u Jahre. Knut Ii. sezte die Eroberungen Norwegens und Englands fort, verlohr aber das ersiere wieder, ch 10z6. Unter Knut Ii. Söhuen Harald Iii. und Hardeknut gehet auch England wieder verlohren. Knut Ii. Neffe Suen 0 Magnus Estrithsou ist der Stammvater der nun bei 400 Jahren herrschenden Dynastie. ^047, aus welcher mehrere Regenten keine Anführung ver- bleuen. Historisch merkwürdig sind allenfalls: Waldemar!. n58, welcher Mecklenburg und Pommern erobere und sich mit der Einstimmung des Kaisers Friede r-ich 1. König der Wenden nennt. Waldemar's Minister und General der Erzbischof Absalon von Lund. Waldemar starb 1182.

8. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 92

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
92 tiub der Infel den heutigen Namen gaben. 928 wählten sich die Isländer eine Obrigkeit unter dem Namen Lágmann (Mann der Gesetze). Seit 98z breitete sich das Chnstenthum in Island ans. (ic>56 Isleif erster Bischof), à- 9l5 entdeckten und bevölkere ten dre Isländer Grönland. Die Isländer behielten ihre Unabhängigkeit 400 Jahre, 1261 brachten innere Unruhen sie zudem Schritte, sich den König von Norwegen als ihren Oberherrn zu erwählen. -- Aon dieser Zeit an bei Norwegen. Die Isländer sind die ältesten Annalisten Skandina, viens. — Geschichte Schwedens, §. 167. Geographisches und politisches Verhlltniß. Der alte Sitz der S u e t h a n s oder S u i 0 n e n erstreckte sich nicht so weit, als das heutige Schweden, sondern begriff wahrscheinlich nuv das eigentliche Schweden, denn Gothland gehörte zu Dänemark, und Nordland nebst Lappland zu Norwegen. — Schweden blieb wie Norwegen länger in kleine Staaten getheilct, als Dänemark; — die Kalmarische Union gab zu vielen Unruhen und blutigen Auftritten tu Schweden Anlaß. §. i58. Reg ie r ungsfor m. Zum Nachtheile Schwedens wurde dieser Staat unter der Dynastie der P n g tinger, so wie derstenkils öfters getheilet. Nach dem Aussterben derselben sollten die Könige aus den Häusern Sw erke r und Bonde wechfelswcise gewäh- ret werden. Hieraus fürchterliche Unruhen. Endlich kam die Dynastie der $ 0 lki n g e r. Die Einkünfte der Könige, das Ver- hältnis' der Stände waren ganz, wie in Dänemark. Der Reichstag hieß Borgär'ting. Ist Schweden hatte nach Ein-

9. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 9

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
§. U. Europa kegrifffolgende Staaten, daieztyoch einigenationen in der Geschichte auftretcn: a) Deutschland, b) Frankreich, c) die Staaten Italiens, ch Spanien, e) Portugal!, f) England, g) Schottland, h) Irland, i) Dänemark, K) Schweden, 1) Norwegen mit Island, m) Preußen, n) Polen, o) Rußland, p) Böhmen und Mähren, q) Ungarn und Siebenbürgen mit der Walachei- Moldau rc. r) und das byzantinische Reich. 2. Asien. §. *2- Hier wurden die mongolischen Staaten wieder meistens zerstöret. West rund Klcinasien besezten die osmannischen Türken; Mesopotamien, Armenien und Persien die Tnrkomauuen. Syrien und Palästina gehörten zu den Staaten der mamelukr tischen Sultane. Arabien behielt seine streifenden wilden Horden; — die westuralischen, uralischen, und osiuralifchen Länder, (Kaptschack und Sibirien), ferner die Tartarei, Bncharci, Kalmukei, Mongolei, Tibet, das nördliche Indien , machten mongolische Chanate aus. Aus den aus Sina vertriebenen Mongoln entstanden die Kalkas. — ' ' ). 3. A f r i k §. Aegypten war ein mameluckisches Sultanat; die Nordküste, Von Aegypten an westwärts, war in mehrere Staaten getheilet, welche beständig von arabischen Horden durchstreift wurden. — Die alten Bewohner hießen Mauren.

10. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 10

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Die Rordwestküste hieß Mogreb (Marokko und Feß). * Nach dilferg^ogr-aphischen Uebersicht werden wir nun die Geschichte und Verhältnisse der verschiedenen Nationen und Staaten von dem Anfänge der Kr-mzzüge bis zu Amerikas Entdeckung durchgehen. i. Europäische Staaten. a) Deutschland. §. 34. Geographi sch e Bestimmung yeutschla n d e 5. §)ie festgesetzten.gränzen von Deutschland waren nun im Norden die Nordsee, Dänemark und die Ostsee; in Osten Preußen, Polen, Ungarn; in Süden das adriatische Meer und Italien; im Westen erstreckte es sich bis jenseits des Rheines, aber cs verlohr verschiedene burgundische Provinzen. §. *5. Politisches Verhciltniß. Da die Macht des deutschen Oberhauptes durch die Stände immer mehr beschränkt wurde, und eben diese Stände, meistens unter sich uneinig, nie gehörig zusammen wirkten, so mußte Deutschland für auswärtige Angelegenheiten immer schwach, und eben deswegen auch unthätig bleiben. Die Kaiser suchten zwar immer ihre Hausmacht zu vermehren, besonders zeichnete sich hierin das Luxemburgische Hans aus, aber das Reich hatte hiervon wenig Nutzen, oder gar noch'schaden.—- Sobald die nähere Verbindung mit Italien anfhörte, so ven lohr sich auch allmählig der Einfluß des Pabsies ans die deutsche Angelegenheiten. — Die italischen Staaten rissen sich meistens von der deutschen Oberhoheit los, die burgundische» Provinzen gingen an Frankreich über, die Schweiß bildete einen eignen Freistaat; Preußen mußte polnische Oberhoheit anerkennen. Nur Böhmen und Schlesien blieben bei dem deutschen Reiche-
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