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1. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 15

1885 - Halle : Anton
Die Veranschaulichungsmittel. 15 zu verwendenden Vorrichtungen notwendig. Dieselben müssen zunächst sehr einfach und durchsichtig im Bau sein, damit der Schüler den Zu- sammenhang zwischen der Einrichtung des Apparats und der mit demselben anzustellenden Beobachtung wenigstens einigermaßen zu verstehen imstande sei. Sodann müssen sie bei aller Dauerhaftigkeit leicht und mit dem erforderlichen Grade vonsicherheit funktionieren, damit auch der in diesen Dingen noch ungeübten Hand der Schüler die Anstellung eigener Beobachtungen ermöglicht werde. Ferner verlangt der Schulzweck, daß die Apparate leicht transportabel, und die Rücksicht auf die der Schule zugebote stehenden Mittel, daß sie zu mäßigem Preise anzufertigen oder zu erwerben sind*). 1. Das Thermometer. Es dient zur Bestimmung der Luftwärme. Um ein richtiges Ergebnis zu erhalten, muß es dem Einflüsse direkter und indirekter Sonnenbestrahlung entzogen werden; ersterem Zwecke dient seine Plazierung im Schatten, letz- terem das Aufhängen in hinlänglicher Entfernung von wärmeausstrahlenden Wänden und vom Erdboden. 2. Der Kompaß. Er kann zu verschiedenen Lagenbestimmuugeu und Orientierungsübungen benutzt werden. Der zu Schulzwecken dienende Kompaß muß möglichst groß sein und beim Gebrauch auf eine wagrechte Fläche aufgesetzt werden. 3. Die Wasserwage. Sie besteht aus einer etwa 15 cm langen, 2 cm weiten Glasröhre, die an ihren Enden gerade abgeschnitten und durch gutschließende Korkpfropfen verschließbar ist. Die fast völlige Füllung geschieht entweder durch reines oder (etwa mit übermangansaurem Kali) gefärbtes Wasser. Die Parallelität des Wasserspiegels mit der oberen Glaswand deutet auf die wagrechte Lage der Wasserwage und der Unterlage, auf welcher diese steht. Je nach dem Zwecke, zu dem man die Wasserwage benutzen will, muß sie eine verschiedene Unterlage erhalten. Um die wagrechte Lage einer Ebene oder eines auf der Ebene stehenden Apparates (z. B. des Sternrohrs) zu bestimmen, legt man sie auf ein 15 cm langes, 5 cm breites und 3 cm hohes rechtkantiges Holzstück (Taf. I, 1), welches auf feiner Oberfläche mit einer der Glasröhre so angepaßten Rinne versehen ist, daß die in die Rinne gelegte Röhre aus ihr gerade zur oberen Hälfte hervorragt. Zu Zwecken des Visierens ruht die Glasröhre auf einer aus Metall gefertigten Gabel (Taf. I, 2), welche unten in einen breiten Metallring ausläuft; letzterer paßt genau auf das obere Ende eines festen, geraden Eichenstockes, der unten mit einer Eisenspitze zum Einstecken in den Erdboden versehen ist. In dieser Form findet die Wasserwage ihre Ver- Wendung zur Ermittelung der relativen Höhe zweier Berge. Das Versahren beruht darauf, daß die Oberfläche einer ruhenden Flüssigkeit horizontale Lage - hat, wodurch die Ermittelung der wahren Horizontallinie möglich wird. 1) Die aufgeführten Apparate sind, mit Ausnahme des Kompasses und des Thermometers, hauptsächlich auf Anregung des um die Heimatskunde hochverdienten Professors K. V. Stoy in Jena für Schulzwecke konstruiert worden.

2. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 81

1885 - Halle : Anton
Spezialisierter Lehrgang der Heimatskunde. 81 Platze aus betrachtest? — Wie heißt die runde Scheibe, auf welcher du stehst? — Wie weit reicht der Horizont? — Auf welcher Stelle des Hori- zonts stehst du? — Wie heißt diese Stelle? — Ist der Horizont eine Ebene? — Welche Berge stehen auf dem Horizonte? — Kann man den Standpunkt verlassen? d. Gestalt der Erde. Hast du schon Reisen gemacht? — Wohin? — Hast du dort den Horizont gesehen? — War es derselbe als hier? — Woher weißt du es? — Wie sah er aber aus? — Der Horizont ist überall kreisrund. Das haben uns die Reisenden erzählt. — Wie erscheint der Horizont auf einem Würfel, wenn du dich stellst a) auf eine Kante, b) auf eine Ecke, c) auf eine Seitenfläche? — Wie müßte also der Horizont auf der Erde erscheinen, wenn sie die Gestalt eines Würfels hätte? — Wie erscheint dir der Hori- zont auf einem Cylinder (Walze), wenn du dich stellst a) auf eine Grund- fläche, b) auf die Seitenfläche, c) auf die Kante? — Welche Gestalt hätte also der Horizont, wenn die Erde ein Cylinder wäre? — Wie sieht der Horizont auf einem eiförmigen Körper aus, wenn du stehst a) oben oder unten, b) auf der Seite? — Hätte demnach die Erde eine eiförmige Ge- stalt, wie müßte der Horizont aussehen? — Kann die Erde die Gestalt eines Würfels haben? — Warum? — Kann sie die Gestalt eines Cylinders haben? — Warum? — Kann die Erde eine eiförmige oder ovale Gestalt haben? — Warum? Auf welchem Körper erscheint der Horizont an jeder Stelle kreisrund? — Was für eine Gestalt hat also die Erde wahr- sch ein li ch ? c. Teilung des rechten Winkels.') Zeichne zehn rechte Winkel! — Welcher von diesen zehn rechten Win- keln ist der größte und welcher der kleinste? —■ Wie verhalten sich also die rechten Winkel unter einander? — Zeichne zehn Winkel, welche kleiner sind als ein rechter! — Wie viel verschiedene Winkel kannst du zeichnen, welche alle kleiner sind als ein rechter? — Wie heißen solche Winkel, welche kleiner sind als ein rechter! — Zeichne zehn Winkel, welche größer sind als ein rechter? — Wie viele verschiedene Winkel kannst du zeichnen, welche alle größer sind als ein rechter? — Wie vielerlei Winkel giebt es also? — Welcher Winkel hat eine bestimmte, feste Größe? — In wie viel gleiche Teile wird der rechte Winkel eingeteilt? — Wie heißt ein solcher Teil? — Zeichne einen Winkel von 10°, 20°, 40°, 46°, 47°, 48°, 50°, 57°, 62°, 84°, 90°, 100°, i40°, 170°, 180°. — Wie stehen die Schenkel eines rechten Winkels auf einander? — Wie stehen die Schenkel eines spitzen oder stumpfen Winkels auf einander? —■ Zeichne eilte gerade und auf ihr zehu senkrechte Linien! d. Zenith. Wenn du einen Stein oder eine Bleikugel oder einen anderen Körper an einen Bindfaden bindest und an demselben frei auf die Erde niederläßt, wie steht der Faden auf dem Horizonte? — Wo findet der Faden seine Grenze, wenn er gerade in die Höhe verlängert wird? — Wie viel senkrechte Linien kannst du auf den Horizont stellen? —- Wodurch werden sie alle be- grenzt? — Wie viel senkrechte Linien kannst du in dein Standpunkte er- 1) Zur Ausführung der Teilung des rechten Winkels ist ein Transporteur nvtig. Hummel, Hilfsbuch. ()

3. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 96

1885 - Halle : Anton
96 Anhang. gewonnenen geographischen Thatsachen in der Schule. Die letzteren Übungen füllen mehrere Lektionen aus. \. Der unterrichtliche Spaziergang. Vorbemerkung. Derselbe wird unternommen nach einem vom Schulorte (Delitzsch) 21j2 km entfernten Dorfe (Schenkenberg). Bon den für den heimatkundlichen Unterricht zweckmäßigen Apparaten (S. 15) wer- den mitgenommen der Kompaß, die Wasserwage und der Neigungsmesser. Einige der Schüler sind mit einem Notizbuche versehen. Ausführung. Vor dem Antritt des Spazierganges wird in der Schule den Schülern etwa mitgeteilt: Ihr sollt heute mit mir einmal ein Stück in die Ferne wandern. Da werdet ihr Straßen zu sehen bekommen, die sind ganz anders angelegt, als die Straße vor der Schule. Dann will ich euch ein Wasser zeigen, das ist sehr verschieden vom Lober (dem Mulden- zusluß bei Delitzsch). Dann werden wir in ein Dorf kommen, das ist nur klein; dennoch hat es einen viel größeren Schmuck als Delitzsch, nämlich den Park, wohin die Delitzscher zur Sommerzeit so gern spazieren gehen. Auf dem Rückwege aber werden wir unseren Lober wieder überschreitend) 1. Die Exkursion beginnt an der Chaussee in der Nähe des Schulhauses. Einer der reiferen Schüler hat die Aufgabe, für alle größeren Entfernuugs- stücke die zurückgelegten Schritte abzuzählen. Bei jedem neuen Huudert steckt er ein Steinchen in die Tasche. Die Ergebnisse werden in geeigneten Zwischenräumen festgestellt und notiert. Durch den Kompaß (der zu diesem Zwecke auf das Grundbrett der Wasserwage horizontal gestellt wird) erfolgt durch eiuen Schüler die Festsetzung der Richtung der Straße (etwa N). Es wird festgestellt, auf welcher Seite die Straße noch von Gebäudeu begleitet wird (auf der Westseite) und von welchen Gebäuden (Schmiede, Gasthof znr Weintraube, T.'s Gehöft). Es wird festgestellt, was sich auf der Ostseite der Straße befindet (ein Anger und an diesem zwei Windmichlenhügel). Die Entfernung der Windmühlen von der Straße nach Schritten wird von einem, die Böschung der Windmühlenhügel von einem anderen Schüler mittels des Neigungsmessers festgestellt.^) Die gewouuenen Ergebnisse werden von den Schülern notiert. Unterdes wird mit den übrigen Schülern die Beschaffenheit der Straße ermittelt: 12 Schritte breit, regelmäßig angelegt, mit kleinen Steinen fahrbar gemacht, rechts und links mit Kirschbäumen bepflanzt, seitlich von zwei Gräben begrenzt: — Chaussee. 2. Überschreiten des Chausseegrabens linker Hand. Da stehen Gebüsche in Gruppen und sorgsam angelegte Wege führen hindurch: — Anlage. Dann wird die Chaussee einige Schritte weiter verfolgt. Links stehen Apfel- und Birnbäume in Reihen: — Plantage. Der nächste Chausseestein wird nicht übergangen, sondern die daraus angegebene Zahl gelesen und notiert. 3. Einige Schritte führen zu einer weitläufigen Gebäude-Anlage, einer Brauerei. Es wird ermittelt: auf welcher Seite der Chaussee die Brauerei liegt (0); wieviel Schritte die Entfernung der Brauerei von der Schmiede 1) Vorher zu gebende kurze orientierende Andeutungen über das zu Beobachtende S. (32), damit der Schüler vorher weiß, worauf er seine Aufmerksamkeit zu richten hat. 2) Verteilung der Beobachtungsarbcit (S. 32).

4. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 189

1885 - Halle : Anton
Deutschland, Öfterreich und die Schweiz. 189 tische Instrumente, erzgebirgische Spitzen und Nähwaren, Nürnberger Spiel- waren, Bürsten, Handschuhe, Serpentinsteindrechseleien und tausend andere Sachen liegen und hängen hier schön geordnet zum Berkauf. Gewaltige Menschenmassen wogen vom Markte durch die Grimmaische Straße nach dem Angustusplatze. Eine ganze Bretterstadt hat sich hier in wenigen Tagen er- hoben. Hier ist der Hauptsitz des Kleinhandels. In einer langen Reihe stehen die Buden der Juden, dahinter Glas- und Steingutbuden und die Kurzwareugeschäste, deren billige Preise Vielen das Geld aus der Tasche locken. Und nun ein Haupthandelszweig dieses Platzes, die Schuhwaren: lange Budenreihen und nichts als Schuhe und Stiefeln, alle blank und schön, dauerhaft und weich, groß und klein! — 4) Doch wir verlassen diesen Platz und gehen nach dem Roßplatz „unter die Buden". Welch' ungeheurer Lärm umtobt uns! In langen Budenreihen sind hier die Sehenswürdigkeiten und - unwürdigkeiten der Messe ausgestellt. Meuagerieen mit wilden Bestien lassen uns die Töne der Wüsten und Urwälder hören; Dioramen, Panoramen und Kosmoramen versetzen uus, wie mit einem Zauberschlage, in die Hauptstädte der Erde, in die schönsten Gebirgsgegen- den, an die Wasserfälle und vor Prachtgebäude, ohne daß wir Leipzigs Straßen zu verlassen haben; Wachsfiguren, beweglich und unbeweglich, führen uns Darstellungen aus der heiligen und der Weltgeschichte vor; da- neben Buden, in denen Taschenspieler ihre Kunststücke, Kraftmenschen (Athleten) Beweise ihrer Stärke und der sonderbarsten Körperstellungen und -Verrenkungen für Geld geben. Und unter diesen noch Karussells, Schenk- und andere Buden; überall wird von böhmischen und anderen Musikanten gespielt, von Ausrufern an allen Schaubuden mit Löwenstimme oder durch Sprachrohre eingeladen, in den Tierbuden geläutet, und dazwischen von Löwen, Hyänen, Tigern, Bären gebrüllt, von der wogenden Menge gelärmt, gelacht, geschrieen, gezankt. Nach Thomas. 17. Berlin. a. Die Baugeschichte der Stadt. 1. Von der Gründung bis auf den Großen Kurfürsten. 2. Von Friedrich I. bis jetzt. 1) Die Hauptstadt des deutschen Reichs ist ungleich jünger als die meisten großen Städte Süddeutschlands, ja selbst als eine Anzahl benachbarter märkischer Städte. Wohl führt die Sage den Ursprung Berlins auf Mark- graf Albrecht den Bär zurück; aber diese Annahme gründet sich allein auf den Bären im Stadtwappen und ist historisch nnerweisbar. Jedenfalls aber haben die beiden Fischerdörfer Colne und Berlin, jenes auf einer Insel auf dem linken Spreeufer, dieses auf dem rechten Flußufer, bereits damals bestanden. Als die Stelle des alten Colne sieht man die Gegend an, wo sich heute die Petrikirche erhebt. Mitte des 13. Äahrh. erscheint auch Berlin als städtisches Gemeinwesen, mit einem Marktplatze, dem heutigen Molken- markte. Colne scheint vorzugsweise der Sitz der alten slavischen Bevölker- nng gewesen zu sein; in Berlin dagegen faßten deutsche Ansiedler, die von Obersachsen aus eingewandert waren, festen Fuß. Der nationale Zwiespalt hatte für das ganze 13. Jahrh. eine feindselige Haltung der beiden Orte gegeneinander zur Folge. Die Rechtsunsicherheit, welche mit Anfang des 14. Jahrh. eintrat, wies aber Colne und Berlin zur Sicherung ihrer

5. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 285

1885 - Halle : Anton
Vorderasien. 285 ober als Feind. In ersterer Hinsicht ist seine Zuverlässigkeit vielfach über- trieben worden. Reisende in der Wüste irre zu führen, bis sie, von Durst und Müdigkeit erschöpft, hinsinken, und sie dann auszuplündern und ihrem Schicksale zu überlassen, ist ein keineswegs seltenes Verfahren. Im Fall eines räuberischen Angriffes kommen die Beduinen wie der Wind, fliehen aber, zurückgeschlagen, ebenso schnell wieder davon. Der Beduine, der es als eine Heldenthat rühmt, aus dem Versteck auf die Karawanen zu feuern, liebt nicht den Kampf bis aufs Messer. Nach Ritter und Palgrave. 8. Die Wahhabiten. 1. Warum sich die Wahhabiteu als mohammedanische Sekte aussonderten. 2. Ihre Sittenstrenge. 1) Die Wahhabiten, ein Stamm der südlichen Araber, nehmen einen Landstrich ein, der an Flächeninhalt etwa so groß ist, wie Deutschland und Frankreich zusammengenommen. Ihren Namen tragen sie nacb Mohammed, Abdul Wahabs Sohn, der in der Mitte des 18. Jahr- Hunderts lebte. Das Strebeu dieses Mannes war darauf gerichtet, die Araber, die in der Befolgung der Gebote des Koran sehr lässig geworden wareil, zu einer strengeren Gesetzeserfüllung anzuhalten. Mit glühender Begeisterung wirkte er durch Wort und Schrift für seine Lebensaufgabe und gewann so viel Anhänger, daß diese bei seinem Tode (Ende des 18. Jahrh.) den größten arabischen Staat bildeten. — 2) In ihrer Hauptstadt Riad besteht eine förmliche Behörde Vvu Sittenwächtern. Diese wachen darüber, daß alle erwachsenen Männer der strengen Verpflichtung nachkommen, füllst mal des Tages in den öffentlichen Moscheeen zugegen zu seiu. Tabak- rauchen, -schnupfen und -kauen, sowie Tragen von Seide und Gold gilt als Todsüude. Nach dem Abendgebet darf niemand in seinem Hause laut sprechen noch ein Licht anzünden. Singen oder ein musikalisches Instrument spielen, ist nicht gestattet. Alle Kinderspiele auf den Gassen sind streng verboten. Nach dem Dunkelwerden darf niemand ans der Gasse umher- streifen. Die Sittenwächter tragen als Amts- und Prügelstock zugleich einen langen Stab, dringen in die Häuser ein und prügeln die Straffälligen. Mit rücksichtsloser Strenge unterdrücken die Wahhabiten den Handel, da dieser den Luxus im Gefolge hat, und so legt sich ihre Despotie wie ein Meltau auf alle industrielle Entwickelung der Gestade am Persischen Golf, welche ihrer Herrschaft unterworfen sind. Nach Palgrave (von Rüge). 9. Mekka. 1. Die Bauart der Stadt. 2. Die große Moschee. 3. Der Gottesdienst der Wall- sahrer. 1) Mekka gilt deu Mohammedanern als „Mutter der Städte." Es liegt in der öden Mulde eines Hochthales, ringsum von kalkigen oder sandigen Hängen umgeben, ohne jeglichen Vegetationsschmuck. Die Thal- mulde bestimmte die Bauart der Stadt: lauggestreckte Vorstädte und in deren Mitte, in einer kesselartigen Thalweitung, der Hauptplatz, auf dem sich sämtliche Stätten der mohammedanischen Gottesverehruug zusammen- drängen. Die Vorstädte sind regelmäßiger gebaut, als alle arabischen

6. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 16

1885 - Halle : Anton
16 Der Unterricht. 4. Der Neigungsmesser. Der Neigungsmesser (Tas. I, 3) ist eine Art Setzwage mit Gradeinteilung. Er besteht aus einem Grundbrette von etwa 30 cm Basis, 13 cm Höhe und 20 cm Länge der oberen Seite. Das Grundbrett ist an seiner einen Seite mit einer Gradeinteilung (180°) versehen. Statt des Lotes der Setzwage ist aus der gradierten Seite ein sehr leicht beweglicher, aber ziemlich schwerer Metallzeiger (b) angebracht, der mit seiner Spitze die Gradeinteilung berührt. Der Apparat dient dazu, die Größe der Neigung eines Bergabhanges gegen den Horizont Zu bestimmen. Der Winkel, um den beim Aussetzen des Neigungsmessers auf eine unebene Fläche der Zeiger von der Mitte der Gradeinteilung (a) abweicht, ist gleich dem Neigungswinkel der Fläche gegen den Horizont^). 5. Das Sternrohr. Es ist ein durchweg aus Metall gearbeiteter Apparat, dessen Höhe der mittleren Schülergröße entspricht (Tas. I, 4). Er besteht aus: 1) dem Statis, einer runden, aus einem Stück Gasleitungsrohr gefertigten Säule mit drei Füßen, deren jeder mit einer Stellschraube versehen ist; an dem oberen Ende der Säule ist eine mit einer Gradeinteilung versehene Horizontal- scheibe (s) fest angebracht; unterhalb der Scheibe befindet sich eine Schraube (d) zur Feststellung eines in der Säule beweglichen Stabes; 2) dem oberen Hauptteile; Bestandteile desselben sind: a) ein etwa 25 cm langer Stab (B), welcher durch die Mitte der Horizontalscheibe in das Statis einge- schoben und durch die am Statis angebrachte Schraube in demselben fest- gestellt werden kann; der Stab ist in horizontaler Richtung im Statif drehbar und die Größe der Drehung wird durch einen am Stabe angebrachten Zeiger (z) auf der Gradeinteilung der Horizontalscheibe bezeichnet; b) eine etwa 15 cm im Durchmesser haltende, ebenfalls mit einer Gradeinteilung versehene Ver- tikalscheibe (8), die an das obere Ende des Stabes fest angeschraubt ist; ihr Mittelpunkt ist samt dem Stabe genau wagrecht durchbohrt zur Ausnahme eines straff drehbaren Stiftes, dessen einem Ende ein vor der Gradeinteilung stehender Zeiger (Z), dessen anderem Ende ein Metallring fest angefügt ist; c) der Ring dient zur Aufnahme eines Mefsingrohres von etwa 25 cm Länge und 2 cm Weite (R), das innen geschwärzt und an seinem Odjektende zur Aufnahme von Blendkapseln eingerichtet ist. Das Sternrohr eignet sich zu Grad-Bestimmungen der Höhe der Sonne, des Mondes, der Sterne, der Türme, Berge :c., sowie der Bestimmung der Morgen-und Abendweite; der feste Stand, welchen sein ziemlich erhebliches Gewicht ermöglicht, gestattet besonders eine Reihenfolge von Beobachtungen, welche die Feststellung von Höhen - Veränderungen zum Zweck haben. Zur Anwendung ist die vorherige Einstellung in genau horizontale Lage notwendig. Zu diesem Zwecke hebt man den Stab aus dem Cylinder des Statiss, setzt auf die Horizontalscheibe die Wasserwage und reguliert an den Stellschrauben der Füße so lange, bis die Wasserwage die horizontale Lage der Scheibe anzeigt2). 1) Wasserwage und Neigungsmesser fertigt jeder geeignete Handwerker nach Angabe. 2) Das Sternrohr liefert Ed. Pretzsch, Maschinenwerkstätte in Jena zum Preise von 12,50 M.

7. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 72

1885 - Halle : Anton
72 Anhang. nach kartographischen Regeln zu wählen, aber dem Zwecke des ersten Unter- richts entsprechend zu vergrößernd) (Beispiel: Tas. Vii. und Viii.*) § 32. 1. Die Stellung der Umgegend im Staate. Angabe: a) welchem Kreise (Amte :c.) die Umgegend angehört, b) wel- chem obersten Beamten der Kreis (Amt :c.) unterstellt ist. B. Materialien und Beispiele zum Unterricht in der Heimatskunde. 1. Das Wesen des Grundrisses. Es wird, zur Vorbereitung auf das Zeichnen der Stube, ein Buch ans den Tisch gelegt, mit Kreide umfahren, weggenommen; die Gestalt, die auf dem Tische ist, auch an die Tafel gezeichnet; wie mit dem Buche, so wird mit einem Kästchen, einer Schiefertafel, einem stehenden Köcher n. s. w. verfahren. Die Kinder zeichnen diese Gestalten auch. Finger, Anweisung zum Unterrichte in der Heimatskuude. 2. Das Verfahren beim Zeichnen des Grundrisses. Wie laug ist die Schulstube? Dies wird nach Schritten gemessen: Vierzehn Schritte lang. Wie breit? Neun Schritte breit. Man zeichnet an die Tafel den Boden der Stube, ohne Maßstab und Lineal (solche Werkzeuge mögen für Schwierigeres aufgespart werden). Bei diesem Zeichnen unter- stützen die Größeren; so etwa: L. Hier zeichne ich eine Linie, die soll diese Kante (oder Seite) des Fußbodens vorstellen; also hier ist diese Ecke, und dort die andere. Wo setze ich nuu an? wohin ziehe ich? wie weit? was stellt diese neue Linie vor? u. s. w. Da die Tafel an der Südseite des Zimmers steht, so wird die südliche und die nördliche Kante wagrecht ge- zeichnet, jene über diese; stünde sie an der Ostseite, so würde die östliche und die westliche Kante wagrecht gemacht, jene oben, diese unten. Es findet sich, daß der Fußboden nicht ganz viereckig ist, sondern daß gleichsam an das große Viereck in der Nähe des Fensters ein kleines Viereck angesetzt ist. Die Größeren zeichnen dies auch aus ihre Tafeln, die Kleineren versuchen es auch wohl. Man giebt ihnen ans (zwar ohne Hoffnung, daß alle diese Aufgabe lösen), zu Hause ihr Wohnzimmer zu messen, und in der nächsten Stunde zu sagen, wie viel Schritte lang und breit es sei, auch wohl den Fußboden ihres Wohnzimmers auf der Schiefertafel zu zeichnen. (Beispiel: Tas. V, 1.) Finger, Anweisung zum Unterrichte in der Heimatskunde. 3. Formular für die Beobachtungen des Wetters von der Schul st übe aus. Monat und Datum Stunde Himmels- ansicht Nieder- schläge Wind Wärme nach R. Besondere Bemerk- ungen. 8. März 8 U. V. bewölkt — Nw mäßig + 5 Morgenröte 1) S. Materialien Nr. 16 und Tafel Hl, 1 —18. 2) Taf. Vii giebt die Darstellung einer kleineren Gebietspartie, Taf. Viii die • durch Zusammensetzung mehrerer solcher Partieen gewonnene Gesamt - Darstellung (S. 35).

8. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 73

1885 - Halle : Anton
Spezialisierter Lehrgang der ^eimatskunde. 73 4. Lesestücke über die Beziehungen zwischen den Menschen in der Schul st übe. \. Die schule. Du gehest in die Schule und lernest dies und das. So dreht sich ohne Unterlaß der Faden um die Spule. Es dünkt wohl manchmal dir zu viel, so immerfort die Schule und nimmer noch ein Ziel. O geh nur hin und lerne und achte nichts gering. Dem Herrn dient jedes Ding, das Stäublein und die Sterne. Er giebt wohl seinen Segen auch zu den, Ge- ringsten gerne, nimmst du's in guten Brauch. Was in des Wissens Hallen die junge Seele führt, was nun dein Wesen schmückt und ziert mit holdem Wohlgefallen, was dienen dich und helfen lehrt den Nebenmenschen allen, o lern' und halt' es wert und sammle gute Gaben in deines Herzens Schrein, wie Bienlein tragen fleißig ein den Honig in die Waben. Es kommt die Zeit dir wohl einmal, wo du damit kannst laben und lindern eine Qual. D'rnm in die Schule gehe, und lerne willig heut', was sie von guter Lehre beut, daß nutzlos nichts verwehe, und daß mit Segen allezeit der Herr hernieder sehe zu deiner Emsigkeit, und daß an seinem Worte auch alles sei bewährt und alles treulich zugekehrt der ew'gen Heilespsorte. Und was dein Herz dann hat und weiß, sei deinem Herrn und Horte zu Ehren all' und Preis. Hey. 2. öchuleifer. Im Wiuter wenn es friert, Und wenn der Kucknck rufet, im Wiuter, wenn es schneit, dann ist der Frühling da, dann ist der Weg zur Schule dann ist der Weg zur Schule fürwahr noch mal so weit. fürwahr noch mal so nah. Wer aber gerne lernet, dem ist kein Weg zu fern; im Frühling wie im Winter geh' ich zur Schule gern. Hoffmann vvn Fallersleben. 3. Der brave Schüler. Schlägt es morgens halber Acht, spring' ich auf von meinem Stuhl. Alles wird zurecht gemacht, was ich brauch' in meiner Schul'. Von dem Nagel komnit die Kappe, umgehängt wird schnell die Mappe, eingesäckelt Buch und Schrist, Tafel, Lineal und Stift. Nicht vergess' ich aber auch, was ich sonst noch alles brauch'. Nummer eins: zwei frische Augen, die zum Schäu'n und Merken taugen; nnmmer zwei: zwei feine Ohren, daß mir nichts kann gehn verloren. Nummer drei: ein lauter Mund, der da spricht aus Herzeusgrund,

9. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 61

1885 - Halle : Anton
Herstellung von lüartb - Reliefs. 61 hierzu die sog. Meßtischblätter zu den Generalstabskarten vortrefflich geeignet. 2) Ein Brett von der ungefähren Größe des anzufertigenden Reliefs, das beim Naßwerden sich nicht verzieht. Ist dasselbe aus weichem Holz, so müssen an der Rückseite Querleisten aus hartem Holz angebracht, am besten eingeschoben sein. 3) Zur Herstellung der Modelliermasse nehme man feinen Töpferthon, zerteile ihn in kleine Stücke_, lasse dieselben aus- trocknen , zerstoße sie dann zu Pulver, reibe dieses mit Ol oder einem anderen Fett an und füge so lange von dem Thonpulver hinzu, bis die Mischung sich noch schwach fettig anfühlt und so fest ist, daß sie sich gerade mit deu Fingern noch verarbeiten läßt. Eine ausgezeichnete Modelliermasse ist in gebrauchsfertigem Zustande unter dem Namen Plastilins zu beziehen von vr. Th. Schuchardt in Görlitz. 4) Ein bis zwei Modellierhölzer; jedes Holz (Hartholz) läuft an einem Ende in eine abgerundete, etwas umgebogene Spitze aus, und das andere Ende hat die Form eines Messers oder eines schief zugeschliffenen Stemmeisens. 5) Die erforderliche Anzahl feiner Draht- stifte ohne Köpfe. 6) Die zum Kolorieren erforderlichen Pinsel und Farben; von letzteren eignen sich Ölfarben besser als Aquarellfarben, da sie dauerhafter sind und vollkommen decken. b. Verfahren. Auf das Brett wird die im Relief darzustellende Karte gezeichnet, wobei auf genaue Abgrenzung des Tieflandes von dem Mittelgebirge und Hochlande, auf sorgfältige Zeichnung der Höhenzüge, der Kämme, der Berggipfel und der Thalfohlen zu sehen ist. Die wichtigsten Punkte, namentlich verschiedene Höhen der Flußläufe, die Seeen, Berggipfel und Pässe werden durch stärker markierte Punkte und die Höhenzahlen angedeutet; dann bestimmt man die Höhenskala, z. B. 1:300 000, d. h. 0.0001 m für 300 m. Es werden nun, mtt Benutzung des gewählten Maßstabes, Drahtstifte, nach Maßgabe der Höhen länger oder kürzer, in allen Punkten der Karte eingetrieben, deren Höhe angegeben ist, so daß die vertikale Gliederung des dargestellten Gebietes schon nach dem Eintreiben der Stifte ersichtlich ist. Sodann erfolgt das Auftragen der Masse. Empfehlenswert ist es, vor- her mittels eines spitzen Instrumentes zwischen den Stiften die Fläche des Brettes zu ritzen und auszureißen (aufzurauhen), damit die Masse teilweise in das Fleisch des Holzes dringen kann, wodurch sie einen größeren Halt gewinnt. Nachdem man das Brett an den Stellen, wo die Masse anfge- tragen wird, etwas befeuchtet hat, wird die weiche Masse zwischen die Stifte gepreßt und mit Rücksicht auf die Höhe der Thalsohlen und der Flußbetten die Berge, Kämme :c. geformt, wobei man sich des Modellierholzes bedient. Sollte, nachdem die Masse an der Oberfläche getrocknet ist, es sich heraus- stellen, daß die erforderliche Höhe nicht erreicht ist, so wird so lange Masse aufgetragen, bis die Köpfe der Stifte bedeckt erscheinen. Ist die ausgetragene Masse an der Oberfläche erhärtet, so wird sie mit Gummi-Tragant, bei Anwendung von Ölfarben mit einem aus Kreide oder Gips und Leim bestehenden Gründe überstrichen, und nachdem dieser getrocknet ist, das Kolorit ausgetragen. Was die Wahl der Farben anlangt, so ist es rätlich, eine gute oro- hydrographische Karte als Muster zu nehmen und sich auch in bezug auf Bezeichnung der Gewässer, Ortschaften, Straßen, Bahnen :c. an die übliche Bezeichnungsweise zu halten. Schließlich empfiehlt es sich, die Karte mit Damerfirnis zu überziehen. Nach Theiter und Kunz.

10. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 353

1885 - Halle : Anton
Nord- und Nittelamerika. 353 den Steinhäusern weichen. Daher transportiert man jene nach entlegener Stellen, ja sogar Hügel hinauf. Wird eine solche Veränderung in einem alten „Block" vorgenommen, dann beginnt die Häuserwanderung nach allen Richtungen. Nicht selten bleiben während des Transportes die Familien in den Häusern wohnen und lassen sich in ihren häuslichen Geschäften durch die Wanderung durchaus nicht stören. Auch das Heben von Steingebäuden durch Wasserdruck, wenn durch das Auffüllen der Straßen vielleicht 10 Meter in die Höhe geschraubt und unterbaut werden mußten, hat für die Be- wohner nie eine Störung verursacht. — 3) Unter der Bevölkerung der Stadt bilden die Chinesen einen hervorstechenden Bestandteil. Sie sind überall zu finden, wo es schwere, namentlich aber unsaubere Arbeit giebt. Ihre Eigentümlichkeit, sich mit den geringsten Nahrungsmitteln zu behelfen, macht sie zu unbesiegbaren Konkurrenten der Arbeiter anderer Nationen. Sie haben einige Straßen, und zwar mitten in der Stadt, ausschließlich in Besitz genommen. In diesen Quartieren findet man bedeutende chinesische Geschäftshäuser, welche großartige Geschäfte in Reis, Thee und Kulis *) machen. Man sieht da auch die chinesischen Metzger und Märkte, welche ein recht schweinisches Aussehen haben, auch abgesehen davon, daß Schweine den Hauptverkaufsartikel bilden. Dieselben hängen da gebraten aus und sind mit einer sorgfältig behandelten gelben Kruste versehen, welche an jedem anderen Orte appetitlich aussehen würde. Schon der Anblick der ekelhaften getrockneten Würste, mit welchen diese Metzgerläden sehr reich ausgestattet siud, verursacht aber den meisten Weißen großen Widerwillen. Fische, Krabben und Gemüse bilden die anderen Handelsartikel dieser chinesischen Märkte. Nach Rühl. 21. Die Pacific-Eisenbahn. 1. Die Anlage. 2. Die Feierlichkeiten bei der Eröffnung. 3. Das Reisen auf derselben. 1) Die Pacifiebahn, die 3300 engl. Meilen lange Bahnverbindung des östlichen Nordamerika mit den Küstenländern des Großen Oeeans, besteht aus zwei großen Teilen: aus der Central-Paeifie-Eisenbahn, dem Ostzweige, von New-Jork oder Philadelphia bis Omaha City am Missouri, und aus dem Westzweige, der Union-Paeisic-Eisenbahn, von Omaha City bis San Francisco. Von Omaha City geht die Bahn noch etwa 500 Kilometer weit durch Ackerland, dann aber durch baumarme Sand- ebenen, erhebt sich dann zu den Felsengebirgen und ersteigt bei der Station Sherman die höchste Erhebung mit 2518 Meter über dem Meeresspiegel. Der Bau der Bahnstrecke, welche die bereits bis Omaha City fertiggestellte Bahnlinie des Ostens niit San Francisco verbinden sollte, wurde von den entgegengesetzten Enden her in Angriff genommen, wobei alles Baumaterial durch die Lokomotive aus weiter Entfernung herbeigeschafft werden mußte. — 2) Am 10. Mai 1869, nachmittags 2 Uhr wurden beide Zweige, bei der Station Promontory Snmmit in der Nähe des Großen Salzsees ver- bunden, wo eine Schwelle von poliertem kalifornischen Lorbeerholz, mit Nevadasilber beschlageu, und ein Schienennagel von kalifornischem Golde den Vereinigungspunkt bezeichneten. Es war eine feierliche Stunde. , Von Omaha aus erwartete man überall im weiten Lande die telegraphische 1) Chinesische Arbeiter. Hummel, Hilfsbuch. 23
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