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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 73

1846 - Dresden : Arnoldi
73 Johann (Bernadotte). Nachfolger: sein Sohn Oskar. Geringer Handel und wenig Gewerbe. Das Land ist Schulden frei. 11. In Dänemark der Handel im Abnehmen und der Acker- bau im Steigen. Seit 1839 Christian Viii. 12. Deutschland. 1816 erste Bundesversammlnng zu Frankfurt a. M. Bundesheer: 300,000 Mann (Oestreich 94,000, Preußen 79,000, Baiern 35,000, Würtemberg 13,600, Hannover 13,000, Sachsen 12,000). — Viele Länder erhielten eine zeitgemäße Verfassung, wodurch Rechte und Pflichten der Fürsten und Unterthanen bestimmt. Neue Verfassungen erhielten sehr bald: Weimar, Frank- furt, Nassau, Detmold, — 1818 Baiern unter Maximilian, 1819 Würtemberg (Wilhelm I.), 1820 Baden, 1831 Königreich Sachsen. 1830 wurde in Brauttschweig Herzog Karl vertrieben. Nachfolger: sein Bruder Wilhelm. 1831 übergab der Kurfürst Wilhelm Ii. v. Hessen die Regierung seinem Sohne. Hannover erhielt 1837 in Ernst August eineu eigenen König. Constitution von 1833 aufgehoben und 1840 eine neue gegeben. In Preußen regiert seit 1840 Friedrich Wilhelm Iv. Al l gem e i n e s : Deutfchland's Handel und Gewerbfleiß von England und Frankreich übertroffen, seit dem preußisch-deutschen Zoll- vereine aber im Steigen begriffen. Gewerbsausstellungen. Zahlreiche Monumente (Guttenberg in Mainz, Göthe in Frankfurt, Mozart in Salzburg, Schiller in Stuttgart). 1816 erstes Dampfboot auf dem Rheine. 1821 erste Eilpost? 1835 erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth mit Dampfwagen befahren. Gasbeleuchtung durch Lampadius. Astatische Cholera 1831, 1832, 1836. Vereins- münzen. 1842 große Dürre und Brände (Hamburg 5 — 8. Mai). 1845 große Wafferfluthen. — Deutfchland's Fortschritte finden all- gemeine Anerkennung; Bergbauverständige und Offiziere in's Aus- land berufen; deutsche Bücher in andere Länder verbreitet, Schul- einrichtungen in Frankreich und Amerika nachgeahmt. Geographie. A. Mathematische (Astronomie — Himmelskunde). 1. Erscheinungen am Himmel. Auf- und Untergehen der Sterne; scheinbare Bewegung in Kreislinien von Ost nach West. Culmination. Scheinbare Drehung des ganzen Himmelsgewölbes. Kleinere Kreise der nördlichen Sterne, ohne Auf- und Untergang, um einen Punkt (Polarstern). Nord- und Südpol des Himmels. Welt- oder Himmelsachse. Aeguator. — Die meisten Sterne im- mer in gleicher Entfernung und Stellung zu einander. Fixsterne, Sternbilder. Einige Sterne bald von Ost nach West, bald von West

2. Der sächsische Kinderfreund - S. 124

1830 - Dresden Leipzig : Arnoldi
124 Berge auf der Erde, welche gegen diese Behauptung zu sprechen scheinen. Indeß die Höhe der größten Berge be- trägt kaum eine deutsche Meile, so daß man solche Erhöh- ungen mit Sandkörnern vergleichen kann, welche sich aus einer Kegelkugel befinden. Wie also die Kegelkugel wegen dieser Sandkörner dennoch ein runder Körper bleibt, so bleibt es auch unsre Erde, wenn auch die vielen Berge aus derselben hier und da Ungleichheiten hervorbringen. Auch ist noch zu bemerken, daß die Erde an beiden entgegenge- setzten Enden, welche man die Pole nennt, etwas einge- drückt, und an der Mittellinie, der Aequator genannt, etwas erhabener ist. Man kann dieß nicht besser versinn- lichen, als durch eine Pomeranze, die in der Mitte uin eben so viel hervortritt, als sie oben und unten zusammen- gedrückt ist. Jeder Kreis wird in 360 Grade oder Theile getheilt. So auch unsre Erde. Jeder dieser Grade enthalt 15 Mei- len; multiplicirt man nun die Zahl 360 mit der Zahl 13, so erhalt man das Product von 54oo. Auf diese Weise erhält man den Umfang der Erde, d. h. wenn man eine Reise um dieselbe machen wollte, so müßte man 5400 Mei- len zurücklegen. Bewegung der Erde. Die Erde hat eine doppelte Bewegung. Sie dreht sich nämlich in 24 Stunden einmal um sich selbst oder um ihre A xe, d. h. um die gerade Linie zwischen den beiden Polen, die man sich mitten durch die Erde gezogen denkt. Dadurch erhalten wir Tag und Nacht. Denn da die Sonne unmöglich den ganzen Erdkörper beleuchten kann, sondern nur die Hälfte desselben, eben weil er die Gestalt einer Kugel hat, so muß natürlich auf der einen Hälfte Tag und auf der andern Nacht seyn. Die Erdbewohner also, welche sich auf der uns entgegengesetzten Seite befin- den, haben dann beständig Nacht, wenn bei uns Tag ist, und so auch umgekehrt. Außerdem bewegt sich die Erde jährlich einmal um die Sonne; und hat sie diesen Lauf in- nerhalb 365 Tagen und 6 Stunden vollendet,^ _ so ist ein Jahr vorüber. Dieser Bewegung verdanken wir die Ab-

3. Der sächsische Kinderfreund - S. 140

1830 - Dresden Leipzig : Arnoldi
140 sie Orkan. Dabei nehmen wir zugleich die Gewalt wahr, womit die Schwere der Luft wirkt. Denn wäre die Luft ohne Schwere, so vermöchte sie cs nicht, bei einer starken Bewegung Baume zu entwurzeln oder zu zerbrechen, die Dächer und Schornsteine der Häuser zu zerstören, Lastwagen umzuwerfen und Steine von bedeutender Größe eine Strecke weit fortzutragen. Um zu wissen, aus welcher Gegend der Wind wehe, richtet man sich nach den vier Himmelsgegen- den. Der Nordwind bläs't aus Norden oder Mitter- nacht, und ist gemeiniglich rauh, weil er von dem nördli- chen Eismeere zu uns kommt.. Der Südwind weht aus Süden oder Mittag, und ist mehrentheils warm und feucht, weil er aus dem heißen Afrika kommt und über das mit- telländische Meer geht. Der Ostwiud blast aus Osten oder Morgen, und ist gewöhnlich trocken, weil er über- groß^ Steppen in Asien und Rußland seinen Lauf nimmt. Der Westwind kommt aus Westen oder Abend, und ist gewöhnlich feucht, weil er die Dünste vom atlantischen Meere zu uns bringt. Wenn man jede dieser 4 Haupt- gegenden halbirt, so erhält man die sogenannten Neben- gegenden. Bei der Benennung derselben setzt man allemal die Wörter: Nord und Süd zuerst. Es giebt also ei- nen Nord oft - einen Nord west- einen Südost - und S ü d w e st w i n d. Der Nordostwind weht zwischen Nord und Ost, der Nordwcstwind zwischen Nord und West, der Südostwind zwischen Süd und Ost, der Südwestwind zwischen Süd und West. Zur Beobachtung des Windes dienen die Wetterfahnen und Wetterhähne; auch ist man int Stande, die Richtung des Windes aus'dem Laufe der Wolken und des Rauchs, aus dem Gange der Windmüh- len und der Schiffe, welche mit dem Segel fahren, wahr- „ zunehmend Uebrigens gibt es noch örtliche Bewegungen der Luft, die nicht so stardsind, daß sie durch die erwähnten Zeichen angedeutet würden. So stnden wir, daß es, und vornämlich des Abends, an einem großen Teiche, an einem Flusse oder Strome windig ist, wiewohl man in einiger Entfernung von dem Wasser eine völlige Stille antrifft. Diese Erscheinung hat man sich folgendermaßen zu erklären: Das Wasser ist ein kälterer Körper als die Erde, so daß mithin auch die Luft über dem Wasser kälter ist, als die
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