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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 64

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
64 Der aufgeklrte Despotismus. 1761. 50. Ausgang des Krieges. Friedrichs Lage gestaltete sich desto milicher, je lnger der Krieg sich hinzog. Den vereinigten Rnssen und sterreichern unter Bnturlin und Laudon. 100000 Mann, konnte er mit seiner halb so starken Armee nicht die Spitze bieten und bezog deshalb ein festes Lager bei Bunzelwitz. Nach dem Abzug der ganz unttigen Russen bis auf eine Abteilung von 12000 Mann unter Tschernitschess nahm Laudon durch nchtlichen berfall Schweidnitz (1. Ottober 1761). 1762. Friedrich gewann es im folgenden Jahre (9. Oktober 1762) wieder, nach-dmt er bei Burkersdorf (21. Juli) Daun geschlagen hatte. Die sast verzweifelte Lage Friedrichs, der seit dem Stnrze Pitts von England, wo Georg Iii. den Thron bestiegen hatte (17601820), keine Hilssgelder mehr empfing, war pltzlich umgeschlagen. Der Nachfolger der russischen Kaiserin Elisabeth, Peter Iii., der Sohn ihrer Schwester Anna und des Herzogs von Holstein-Gottorp, hatte alsbald nach seiner Thronbesteigung (5. Jauuar 1762) mit dem von ihm bewnn-derten Friedrich Frieden und Bndnis geschlossen und am 1. Juli 1762 Tschernitschess zu ihm stoen lassen. Da trat abermals ein jher Um-schwung ein. Am 9. Juli war Peter durch eine Verschwrung entthront n^ifdiiun^ ermordet worden. Seine Gemahlin Katharina Ii., Prinzessin von Rußland Anhalt-Zerbst, die Erbin der Zarenkrone, rief Tschernitfchefi ab, um die 1762-1796. Wiederherstellung des europischen Friedens zu erleichtern (18. Juli); dieser aber lie sich durch Friedrich bereden, den Abzug zu verzgern und bewirkte durch seine bloe Anwesenheit in der Nhe von Burkersdorf, da Daun, der von dem Wandel der Verhltnisfe keine Ahnung hatte, seine Reserven nicht einsetzte. In Sachsen und auf dem westlichen Kriegsschau-platze dauerte der Krieg noch bis gegen Ende des Jahres 1762 fort. Freiberg.am 29. Oktober siegte Prinz Heinrich der die Reichsarmee bei Freiberg. Streifkorps drangen nach Sddeutschland vor. Ferdinand von Braun-schweig fhrte in Knrheffen den Kampf mit wechselndem Glcke. Er 1763. hatte eben Cassel zur Kapitulation gentigt (1. November), da schlssen Friede zu England und Frankreich zu Fontaineblean den Vorfrieden (3. No-^lul5' vember), welchen der Pariser Friede besttigte (10. Februar 1763). Frank-reich trat an England Kanada und Ost-Lonisiana ab; Spanien, das sich von 1761 am Seekrieg beteiligt hatte, verlor an den alten Rivalen Me-uorca, Florida und mehrere westindische Inseln. Schweden fjatte schon im Sommer die Waffen niedergelegt. Der Friede auf dem Jagdschlosse Huberts- Hubertsburg (stlich von Leipzig) beendete den Krieg zwischen den Friede brigen Feinden. Er lie den Besitzstand unverndert, wie er vor dem 15.Februar^rieqc toqr; Schlesien blieb preuisch. Wichtiger aber war. da Preußen seine Stellung als europische Gromacht durch den Kampf gegen halb Europa verteidigt, seine ebenbrtige Stellung gegen sterreich ge-wahrt und damit den Dualismus in Deutschland aufrecht erhalten hatte. Nie war die Schwche des Reiches und seiner ganzen Verfassung

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 31

1892 - : Aschendorff
— 31 — Bayern; Napoleons Sieg bei Gckmichl. — Einzug in Wien. — Aufruf an die Ungarn. 4) Napoleons Niederlage bei Aspern (auf dem Marchfelde) durch de» Erzherzog Karl. 5) Napoleons Sieg bei Deutsch-Wagram. 6) Friede jit Schönbrunn bei Wien: Österreich tritt ab Salzburg an Bayern, Westgalizien an das Großherzog-tnin Warschau, einen Teil von Ostgalizien an Rußland, alle italienischen Besitzungen an Napoleon. Aufstand der Tiroler unter Andreas Hofer (erschossen zu Mantua 1810). Unglückliche Versuche Dörnbergs, von Schills, des Her zogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig. 7. Napoleon aus dem Gipfel seiner Macht. 1) Vermählung Napoleons mit Maria Luise von Österreich (nach der Scheidung von seiner ersten Gemahlin Josephine). — Geburt des „Königs von Rom". 2) Herrschaft oder Einfluß auf alle Staaten Europas au ßcr England, Rußland und Schweden. 3) Wahl des französischen Marschalls Bernabotte zum Kronprinzen von Schweden. — Beitritt Schwebens zum Kontinentalsysteme. 4) Abbaukuug des Königs Ludwig von Hotlanb. — Einverleibung Hollands und bebeutenber Gebiete Deutschland (bis zur Ostsee) in Frankreich. 1812 Napoleons Feldzug gegen Rußland. 1) Veranlassung: Rußlanbs Aussöhnung mit Euglanb und Schweden. 2) Napoleons Siege bei Smolensk und bei Dorodino an der Moskwa. — Einnahme Moskaus. 3) Drand Moskaus (Rostopfchiu) 16.-19. September. -Hinhalten der Franzosen bnrch verstellte Friebensverhanb hingen (bis zum 18. Oktober). 4) Mckzug der Franzosen. — Übergang über die Bere sina. 1813-1815 Iv. Die Freiheitskriege und der Wiener Kongreß. 1813 I. Das Jahr 1813. 1) General Uork schließt die Konvention von Tauroggen mit den Russen ohne Wissen des Königs. — Friedrich Wilhelm Iii. schließt Frieden mit Rußlanb und erläßt (von Breslau aus) den Aufruf „An mein Volk". ! 1809 21. u. 22. Mai 5. it. 6. Jnli 1810-1812 1810 I;

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 18

1892 - : Aschendorff
— 18 — 1736-1739 1740 1740-1789 1740-1786 1740-1780 1740-1742 1740 1741 1741 1742 2) Der spanische Prinz Don Karlos erhält Neapel und Sizilien; dafür fallen Parma und Piacenza an Österreich. — 3) Franz Stephau von Lothringen (Gemahl Maria Theresias) erhalt das Grokherzogtuni Toskana. 5. Krieg der Türken gegen Rußland und den Kaiser. 1) Bündnis des Kaisers mit Katharina Ii. von Rußland. 2) Unglückliche Kämpfe der Österreicher. (Eugen f 1736.) 3) Friede ?u Kelgrad: Die Donau und die Lave bilden die Grenze zwischen Österreich und der Türkei. Erlöschen des Mannesstammes des Hauses Hatrsburg mit dem Tode Karls Vl Zweite Unterabteilung. Das Zeitalter Friedrichs des Großen. König Friedrich Ii., der Große. Jugendzeit: Geboren am 24. Januar 1712. Liebe zu den Wissenschaften und Künsten (Flötenspieler Qnanz). — Fluchtversuch 1730 (von Katte und von Reith); Gefängnishaft in Kü-st rin; Kriegsgericht. — Aussöhnung mit dem Batei; Vermählung mit Elisabeth von Brannschweig-Bevern 1733. — Aufenthalt auf dem Schlosse Rheinsberg bei Ruppin. Maria Theresia, Königin von Böhmen und Ungarn, Erzherzogin von Österreich, vermählt mit Franz Stephan von Lothringen, Großherzog von Toskana (Mitregent). I. Die beiden ersten schlesischen Kriege und der österreichische Erbfolgekrieg. Ursachen: 1) Friedrichs Ansprüche auf die schlesischen Fürstentümer Liegnitz, Brieg, Wohlan (Erbverbrüdeinng unter Joachim Ii. 1537) und Jägerndors. — 2) Ansprüche des (von Frankreich und Spanien unterstützten) Kurfürsten Karl Albert von Bayern auf das habsburgische Erbe. 1. Der erste schlesische Krieg. 1) Besetzung Schlesiens durch Friedrich und den General Schwerin. 2) Friedrichs Sieg der Mouioitz über Neipperg (Schwerin). 3) Vertrag ;u Uymphenlmrg zwischen Frankreich, Bayern, Spanien, (später auch) Sachsen und Preußen gegen Österreich. 4) Friedrichs Sieg bei Czaslau (Chotusitz) über den Prinzen Karl von Lothringen.
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