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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 198

1877 - Essen : Bädeker
198 Aber kaum hatte er ausgesprochen, so wird der Spatz selbst von einem Paar Krallen gepackt. Es war der Sperber, welcher ihn hatte sitzen sehen, und aus der Luft auf ihn herabgestossen war. Jetzt war die Reihe an dem Spätzlein, gute Worte zu geben. „Schenke mir doch das Leben/4 rief es, „ich habe dir ja nichts zu Leide gethan." — „Das kann nichts helfen," ant- wortete der Sperber, indem er ihm den Kopf abbiss: „Es ist nicht anders, du bist mein, denn ich bin gross und du bist klein." Doch auch der Sperber konnte sich nicht lange seines Sieges freuen. Ein Adler mit noch krummerem Schnabel und stärkeren Krallen stürzte auf ihn herab. Da half kein Widerstand und kein Flehen, der König der Vögel antwortete dem zerfleischten Sperber mit denselben Worten, wie dieser früher dem Sperling: „Es ist nicht anders, du bist mein, denn ich bin gross und du bist klein." Allein der Adler war auch noch nicht der Stärkste. Ehe er es sich versah, flog ihm eine Kugel durch die Brust, welche der Jäger auf ihn abgeschossen hatte. Wehren konnte er sich nicht, aber er beschwerte sich doch, dass der Jäger ihn ohne Ursache todt schiesse. Doch der Jäger wusste dasselbe Sprüchlein, welches auch die andern gesagt hatten: „Es ist nicht anders, du bist mein, denn ich bin gross und du bist klein." Da war die Geschichte zu Ende, denn der Mensch ist das mächtigste und klügste Geschöpf auf Erden. Die Menschen hingegen sollen sich unter einander nicht morden und überwältigen. Denn der liebe Gott, welcher viel mächtiger ist als alle, ist auch gütiger als alle und will, dass die Menschen sich einander lieben sollen. 8. Der Wolf und der Mensch. Der Fuchs erzählte einmal dem Wolfe von der Stärke des Men- schen. Kein Thier, sagte er, könnte ihm widerstehen, und sie müßten List gebrauchen, um sich vor ihm zu retten. Da antwortete der Wolf: „Wenn ich nur einmal einen zu sehen bekäme, ich wollte doch auf ihn losgehen!" — „Dazu kann ich dir helfen," sprach der Fuchs; „komm nur morgen früh zu mir, so will ich dir einen zeigen." Der Wolf stellte sich frühzeitig ein, und der Fuchs ging mit ihm an den Weg, wo der Jäger alle Tage herkam. Zuerst kam ein alter, abgedankter Soldat. „Ist das ein Mensch?" fragte der Wolf. — „Nein," ant- wortete der Fuchs, „das ist einer gewesen." Darnach kam ein kleiner Knabe, der zur Schule wollte. — „Ist das ein Mensch? — „Nein, das will erst einer werden." — Endlich kam der Jäger, die Doppel- flinte auf dem Rücken und den Hirschfänger an der Seite. Da sprach der Fuchs zum Wolfe: „Siehst du, dort kommt ein Mensch, auf den mußt du Usgehen; ich aber will mich fort in meine Höhle machen." Der Wolf ging nun auf den Menschen los. Der Jäger, als er

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 191

1876 - Essen : Bädeker
191 ihn hatte sitzen sehen, und aus der Luft auf ihn herabgestossen war. Jetzt war die Reihe an dem Spätzlein, gute Worte zu geben. „Schenke mir doch das Leben,“ rief es, „ich habe dir ja nichts zu Leide gethan!“ — „Das kann nichts helfen,“ ant- wortete der Sperber, indem er ihm den Kopf abbiss: „Es ist nicht anders, du bist mein, denn ich bin gross und du bist klein.“ Doch auch der Sperber konnte sich nicht lange seines Sieges freuen. Ein Adler mit noch krummerem Schnabel und stärkeren Krallen stürzte auf ihn herab. Da half kein Wider- stand und kein Flehen; der König der Vögel antwortete dem zerfleischten Sperber mit denselben Worten, wie dieser früher dem Sperling: „Es ist nicht anders, du bist mein, denn ich bin gross und du bist klein.“ Allein der Adler war auch noch nicht der Stärkste. Ehe er es sich versah, flog ihm eine Kugel durch die Brust, welche der Jäger auf ihn abgeschossen hatte. Wehren konnte er sich nicht, aber er beschwerte sich doch, dass der Jäger ihn ohne Ursache todt schiesse. Doch der Jäger wusste dasselbe Sprüchlein, welches auch die andern gesagt hatten: „Es ist nicht anders, du bist mein, denn ich bin gross und du bist klein.“ Da war die Geschichte zu Ende; denn der Mensch ist das mächtigste und klügste Geschöpf auf Erden. Die Menschen hingegen sollen sich unter einander nicht morden und überwältigen. Denn der liebe Gott, welcher viel mächtiger ist als Alle, ist auch gütiger als Alle, und will, dass die Menschen sich einander lieben sollen. 11. Der Wolf und der Mensch. Der Fuchs erzählte einmal dem Wolfe von der Stärke des Men- schen. Kein Thier, sagte er, könnte ihm widerstehen, und sie müßten List gebrauchen, um sich vor ihm zu retten. Da antwortete der Wolf: „Wenn ich nur einmal einen zu sehen bekäme, ich wollte doch auf ihn losgehen!" — „Dazu kann ich dir helfen," sprach der Fuchs; „komm nur morgen früh zu mir, so will ich dir einen zeigen." Der Wolf stellte sich frühzeitig ein, und der Fuchs ging mit ihm an den Weg, wo der Jäger alle Tage herkam. Zuerst kam ein alter, abgedankter Soldat. „Ist das ein Mensch?" fragte der Wolf. — „Nein," ant- wortete der Fuchs, „das ist einer gewesen." Darnach kam ein kleiner Knabe, der zur Schule wollte. — „Ist das ein Mensch?" — „Nein, das will erst einer werden." — Endlich kam der Jäger, die Doppel- flinte auf dem Rücken und den Hirschfänger an der Seite. Da sprach der Fuchs zum Wolfe: „Siehst du, dort kommt ein Mensch, auf den mußt du losgehen; ich aber will mich fort in meine Höhle machen." Der Wolf ging nun auf den Menschen los. Der Jäger, als er ihn erblickte, sprach: „Es ist schade, daß ich keine Kugel geladen habe," legte an und schoß dem Wolfe das Schrot ins Gesicht. Der Wolf

3. Teil 1 - S. 218

1895 - Essen : Bädeker
218 befördert war, trat wieder eine Stadt nach der andern von dem Bunde ab; und so blieben am Ende nicht mehr, als die drei Städte Hamburg, Lübeck und Bremen übrig, die auf dem letzten Bundestage im Jahre 1630 ihren Verein erneuerten und bis auf diesen Tag den Namen der Hansestädte beibehalten haben. " Tender. 109. Erfindungen im Mittelalter. 1. In den letzten Jahrhunderten des Mittelalters tauchten Erfindungen auf, welche für die weitere Entwicklung des Menschengeschlechtes von hoher Wichtigkeit waren und als Vorboten des Überganges in eine neue Zeit an- zusehen sind. Hier ist zunächst der Konipaß zu nennen, dessen Erfindung dem Fl avio Gioja aus Amalfi im Anfang des 14. Jahrhunderts zu verdanken ist. Erst durch den Kompaß wurde die Seefahrt auf den: freien Weltmeere möglich gemacht und der Weg zu neuen Entdeckungen gebahnt. Die Entdeckung des Schießpulvers wird gewöhnlich dem Franziskaner Berthold Schwarz zu Freiburg im Breisgau zugeschrieben (1340), der ein großer Freund chemischer Untersuchungen war. Die Chinesen, welche die Bearbeitung der Seide und des Porzellans vor uns kannten, rühmten sich, gleichwie die Buchdruckerkunst, so auch das Schießpulver vor uns erfunden zu haben. Von ihnen soll es zu den Arabern gekommen sein. Es steht fest, daß das Pulver auch in Deutschland schon im 12. Jahrhundert zur Sprengung von Gestein gebraucht worden ist; seine Anwendung auf den Krieg erhielt es jedoch erst seit Berthold Schwarz. Nach 1350 finden wir die Kanonen, oder wie sie damals hießen, die Bombarden, Donner- oder Wallbüchseu im Ge- brauch; später kam das kleine Gewehr auf, das anfangs auch mit einer Lunte o^er Zündrute abgefeuert wurde. Die Erfindung des Schießpulvers und der Geschütze brachte einen gänzlichen Umschwung in der Kriegsführung hervor. Da die alten Waffen des Rittertums den ferntreffeuden Büchsen weit nach- standen, und die Rüstungen gegen Kugeln keine volle Sicherheit gewährten, so bildete sich bei der allgemeinen Verbreitung des Feuergewehrs mit der Zeit eine neue Kriegskunst aus. 2. Die älteste bekannte Art von Papier, das ägyptische, ward aus der ägyptischen Papyrusstaude bereitet. Sie wächst am Nil, auch auf Sizilien in stehenden Gewässern. Man löste vom Halme dieses Papierschilfes die Häute oder Fäserchen in feinen Schichten ab, breitete diese auf einer mit Nil- wasser befeuchteten Tafel aus und bestrich sie mit heißem, klebrigen: Nilwasser. Auf die erste Lage ward eine zweite gelegt, zusammengepreßt, an der Sonne getrocknet und mit einem Zahne geglättet. Auch die Eingeborenen von Mexiko bereiteten vor der spanischen Eroberung ihr Papier auf ähnliche Art aus den Blättern der Agave (Aloe). Die Israeliten zu Davids Zeiten hatten auf- gerollte Bücher von Tierhäuten, und auch die Ionier in Kleinasien schrieben auf ungegerbte Hainmel- und Ziegenfelle, von denen bloß die Haare abgeschabt waren. In der Folge wurden dieselben nüt Kalk gebeizt und geglättet und nach der Stadt Pergainus in Kleinasien, wo man diese Kunst vervollkommnete, Pergament genannt. Aber sowohl das ägyptische Papier wie das Pergament blieben doch für den Gebrauch unbequem und dabei höchst kostbar. Dagegen Latten die Hindus bereits vor Christi Geburt die Kunst erfunden, ans roher

4. Teil 1 - S. 243

1895 - Essen : Bädeker
243 Mehr als 200 000 Mann die Festung Metz umschlossen und wehrte leben Durchbruchsversuch der Belagerten ruhigen Ernstes und mit eisernen Annen ab Seit Mitte September hatten der Kronprinz von Preußen und der Kron- prinz von Sachsen mit ihren Armeecorps das stolze Paris erreicht, das mit seinen zahlreichen Festungswerken trotzig und übermütig der Belagerung entgegensah. Frankreich hatte nach der Gefangennehmung des Kaisers am 4. September das napoleonische Herrscherhaus des Thrones verlustig erklärt und im ganzen Lande das Banner der Republik entfaltet. Die Erregung der Franzosen, ihr Haß gegen die Deutschen kannte keine Grenzen; unsere Heere schienen auf einem Vulkane zu stehen. Da fiel zuerst Straßburg (27. September), die ehe- malige deutsche freie Reichsstadt, die vor 200 Jahren von den Franzosen auf heimtückische Weise Deutschland entrissen worden war. Auch Metz mußte sich, vom Hunger bezwungen, am 27. Oktober ergeben, und wiederum zogen Tausende von Gefangenen in langen Zügen unseren Grenzen entgegen. Es war außer diesen beiden Hauptwaffenplätzen bis dahin auch schon eine Anzahl kleinerer Festungen in die Hände der Unsrigen übergegangen. Paris vernahm die Kunde von allen diesen Vorgängen mit Groll gegen die überlegene deutsche Kraft und mit Entrüstung gegen die französischen Heere und deren Führer und bestärkte sich um so mehr in seinem unbeugsam erscheinenden Trotze. Den Krieg von der Mitte Dezember an könnte man als den franzö- sischen Volkskrieg bezeichnen. An die Spitze der französischen Nation war Gambetta getreten, ein Mann, dessen Blicke durch maßlosen französischen Hochmut zu sehr getrübt waren, als daß er erkannt hätte, wie sehr die Franzosen an Manneszucht, an Waffeittüchtigkeit und an Ausdauer den gehaßten Deutschen nachstanden, und wie nutzlos alle weiteren Unternehmungen der bereits eutnmtigten französischen Soldaten sein mußten. Mit großer Rücksichts- losigkeit zwang er Tausenden von Bürgern und Laitdleuten, die sich längst schon nach Ruhe und Frieden sehnten, die Waffen in die Hand, gleichviel, ob sie mit denselben umzugehen verstanden oder nicht. Auf diese Weise brachte Frankreich zwei Heere zusammen, von denen das eine von Westen, das andere Don Norden her, das eine von Orleans/ das andere von Amiens aus den Gürtel der Einschließungstruppen von Paris durchbrechen sollte. Gefecht folgte auf Gefecht, Schlacht auf Schlacht; an der Loire und an der Seine erscholl ununterbrochen der Donner der Geschütze. Während sich die deutschen Heere den von Westen oder von Norden heranrückenden Feinden unter blutigen Kämpfen in den Weg warfen, um sie von den Einschließnngslinien der Haupt- stadt fern zu halten, wiesen sie ebenso tapfer alle von den Belagerten unter- nommenen Ausfälle kräftig und erfolgreich zurück. Als aber durch die wuchtigen Schläge der Deutschen die feindliche Widerstandskraft gebrochen'war, begann die Beschießung der Forts von Paris. Zwar war noch einmal der Kampf in offener Feldschlacht entbrannt; aber die Siege der Deutschen bei Le Mans (12. Januar) und St. Quentin (19. Jan.), nicht minder das gänzliche Scheitern der versuchten Entsetzung der Vogesenfestuug Belfort durch den General Bourbaki hatte die letzten Kräfte des tief gedemütigten Feindes erschöpft. Endlich am 28. Januar 1871 schwieg der Donner der Geschütze; die gedemütigten Pariser baten um Waffenstillstand. Nachdem die unüberwindlich und unverletzlich gepriesene französische Hauptstadt trotz aller Gefahren und der Unbilden eines strengen Winters von den Unsrigen beinahe fünf Monate lang (vom 19. September bis 28. Januar) mit unvergleichlicher Ausdauer von aller 'Verbindung mit den übrigen Teilen des Landes abgeschnitten gehalten worden. 16*

5. Teil 1 - S. 315

1895 - Essen : Bädeker
315 andere große und edle Menschen reden zu uns in den Denkmälern, welche Verehrung und Liebe ihnen aufgebaut hat. Säulen zum ehrenden Gedächtnis der im Kampfe für König und Vaterland gefallenen Krieger und Säulen zur freudigen Erinnerung an die siegreich geführten Kriege erheben sich auf ver- schiedenen Plätzen, unter ihnen als die herrlichste die aus einem mächtigen und reichen Unterbau aufsteigende Siegessäule auf dem Königsplatze, welche mit der sie krönenden Siegesgöttin eine Höhe von 61 m erreicht. Wir sind im Herzen eines großen, lebensvollen Staates, das empfinden wir hier in seiner Hauptstadt, eines Staates, welcher die Bildung pflegt und zugleich sein gutes Recht mit scharfem Schwerte zu verteidigen weiß. Die Steine um uns reden von seiner ruhmvollen Vergangenheit. An das Heer, seine feste Stütze, wird man in Berlin zu Zeiten ganz besonders erinnert. An einem Tage — gewöhnlich im Mai — ist die ganze Garnison in Bewegung. Die Morgensonne blitzt lustig in den Helmen der Kürassiere, und der Wind spielt mit den Fähnlein der Ulanen. Batterie nach Batterie rasselt durch die Straßen; mit klingendem Spiel rückt Fußvolk und Reiterei nach dem Tempelhofer Felde im Süden der Stadt. Hier, auf der weiten Ebene, da kann man sie sehen, die berühmten Regimenter, deren jedes eine gewonnene Schlacht bedeutet, die Garden, welche den Tag von Gravelotte entschieden und in dem heißen Kampfe vor Paris das Dorf Le Bonrget erstürmten. Nun erscheint der Kaiser, umgeben von seinem Stabe und gefolgt von allen Prinzen und Prinzessinnen, — und nun geht es durch die Reihen. Die ganze Musik spielt, alle Fahnen senken sich, alle Waffen klirren unter dem Griff der Mannschaften: das preußische Heer grüßt seinen obersten Kriegsherrn. Und nun wird es still; aber nur für einen Augenblick. Dann beginnt der Galopp der Schwadronen und der Marschtritt der Neginienter, das Exerzieren im Feuer, das Knacken und Knattern der Gewehre, das Rollen der Salven, der Trommelschlag, der Ruf der Signalhörner und das Kommando der Offiziere. Man glaubt eine wirkliche Schlacht zu hören. Es ist nur ihr Scheinbild, aber es macht dennoch einen überwältigenden Eindruck. Welch einen Wechsel zeigt die eine Stadt nach ihren verschiedenen Stadtteilen! Auf den Straßen im Innern, auf der Königsstraße, der Leipziger Straße, der langgestreckten Friedrichsstraße, welche in einer Ausdehnung von 3 Km Berlin durchschneidet, und vielen anderen herrscht das Brausen und Branden der Weltstadt. Da ertönt das Rollen der Wagen, das Klingeln der Pferdebahnen, die an den Halteplätzen oft von drei oder vier Seiten sich treffen; da wogen Fuhrwerke und Menschenscbaren nebeneinander und durch- einander. Alles ist ein Bild der unablässigen Bewegung und des unermüdetsten Fleißes. Kommen wir aus diesem rastlosen und lauten Gewühl in eine äußerstentlegene Vorstadt, so ist es uns vielleicht so, als wären wir in eine ganz andere Stadt versetzt. Stille sind hier die Straßen; selten rollt ein Wagen. Hier können sich noch die Kinder fröhlich tnnnneln und auf dem spärlichen Graswuchse der benachbarten Anger unbehelligt ihre Papierdrachen steigen lassen. Anderswo, zum Beispiel im nördlichen Teile der Stadt, drängt sich uns eine Geschäftigkeit ganz anderer Art auf. Hier reiht sich Fabrik an Fabrik, hier ragen zahllose hohe Schornsteine empor und senden ihre dunklen Rauchmassen gen Himmel. Eine große, stolze Stätte deutschen Großgewerbes umgiebt uns. Durch die Straßen dieses Viertels sieht man zu gewissen Stunden in dichtem, schwarzem Gewimmel das Volk der Maschinenbauer und sonstigen Arbeiter ziehen. Und führt uns unser Weg in eine andere Gegend,

6. Teil 1 - S. 244

1895 - Essen : Bädeker
244 stellten sich Zustände im Innern derselben heraus, welche unerträglich waren. Es öffneten sich die Thore der hungernden Weltstadt dem Verkehre, und ein Teil des siegreichen deutschen Heeres betrat am 1. März die feindliche Hauptstadt. Bei dem nun folgenden Friedensschlüsse trat Frankreich an Deutschland das Elsaß und Deutsch-Lothringen mit Metz ab und verpflichtete sich, 5 Milliarden Frank Kriegskosten zu zahlen. So endete der Krieg, der in Bezug auf die Großartigkeit seiner Erfolge alles übertrifft, was die Geschichte bis auf unsere Zeit zu erzählen vermag. Innerhalb seiner siebenmonatlichen Dauer sind etwa 150 Gefechte und 17 große Schlachten geliefert worden; es wurden 27 Festungen, darunter Straßburg, Metz, Belfort, Paris, eingenommen und an 400 000 französische Soldaten als Gefangene nach Deutschland abgeführt; gegen •.7000 Geschütze und 800000 Gewehre fielen den Siegern als Beute in die Hände. Kath. Schulbl. u. a. 122. Bei Oravelotte. Das war ein heifser, ein blutiger Tag, Wohl manchem Helden das Auge brach. Wie reifes Korn vor der Sense Wucht, So sinken die Reihen hinab in die Schlucht. Bataillone werden hinweggemäht, Schwadronen vernichtet, — die Schlacht, sie steht! Mit Trauern sieht es der König. Die Kugel zischt, die Granate kracht, Die Mitrailleuse zerschmettert mit Macht. Schon sind Regimenter in Splitter zer- spellt, Und immer neue rücken ins Feld, Sie stürmen hinan die tödlichen Höh’n, Bricht’s vor und schwenkt sich mächtig herum; Die Erde zittert, — Feind, zitt’re mit! — Es ist der wuchtige Massenschritt Der pommerschen Grenadiere. In breiten Kolonnen, Mann an Mann, Im Sturmschritt geht es die Höhen hinan. Es kracht keine Salve, es fällt kein Schuss,. Bajonett und Kolben, sie machen den Schluss. Die Schlacht rückt vorwärts, es weicht: der Feind — Sie haben’s ihm gar zu ernst gemeint, Die pommerschen Grenadiere. Sie stürmen und fallen, — die Schlacht bleibt stehn! Mit Trauern sieht es der König. Die Sonne neigt sich — noch steht die Schlacht! Was dröhnt dort dumpf aus der Waldes- nacht? In blauen Säulen, lautlos und stumm, Und nun mit Hurra hinter ihm drein, Und werft ihn vollends nach Metz hinein 1 Kanonen blitzen noch durch die Nacht, Das grause, das blutige Werk ist vollbracht. Die Schlacht ist gewonnen, verlöre» Bazaine — Im Auge des Königs die Thränen stehn ^ Gott lohn' euch, ihr tapferen Toten! 123. Die Wiederaufrichtung des Deutschen Weiches. In Deutschland war der Wunsch immer lauter geworden, daß die auf den Schlachtfeldern vollzogene Einigung aller deutschen Stämme durch die Wiederherstellung des Deutschen Reiches mit einem Kaiser an seiner Spitze eine feste und dauernde Gestalt gewinnen möge. Nachdem die süddeutschen Staaten, Bayern, Württemberg, Baden und Hessen, über ihren Eintritt in den norddeutschen Bund Verhandlungen angeknüpft hatten, und die Erweiterung, desselben zu einem deutschen Bunde durch Verträge mit den einzelnen Staaten gesichert war, richtete König Ludwig von Bayern an alle deutschen Fürsten und freien Städte ein Schreiben, in welchem er denselben den Antrag unter- breitete, dem König Wilhelm für sich und seine Nachfolger auf dem Throne Preußens die deutsche Kaiserkrone anzubieten. Infolgedessen stellte der nord- deutsche Bundesrat bei dem in Berlin versammelten Reichstag den Antrag,, „daß der neu gegründete Bund den Namen „Deutsches Reich" und das Oberhaupt desselben den Titel „Deutscher Kaiser" führen solle."

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 174

1873 - Essen : Bädeker
174 Seinen Namen hat der Schwarzwald von den düstern, meist Nadelholz- Wäldem, die seine höchsten Gipfel und Flächen bedecken, während in den Thälern, an den Bächen nach dem.bodensee und dem Rheine hin Acker-, Obst- und sogar Weinbau gut gedeiht. — Gleichlaufend mit dem Schwarzwald erheben sich aus dem linken Rheinufer die Vogesen bis zu einer Höhe von 4000 Fuß. Sie bilden die Grenze zwischen Elsaß und Frankreich und endigen in Rheinbayern, wo ihre östlichen Abhänge die Haardt heißen und trefflichen Wein liefern. — Auf dem rechten Rheinufer, nördlich vom Neckar, setzt der Odenwald das Gebirge fort bis in die Nähe des Mains. Seine Berge erreichen jedoch nicht die Höhe des Schwarzwaldes, und auf ihnen herrschen die freundlichen Laubhölzer, besonders die schönen Buchenwälder. Nach der Ebene des Rheines hin ist der Odenwald durch eine Reihe Bergkegel, wie nach einer Schnur gesetzt, scharf abge- schnitten. Darum heißt die darunter laufende Landstraße die Berg- straße. Dort zwischen Heidelberg und Darmstadt ist eine herrliche Gegend, reich an Getreide, Wein, Mandeln, Kastanien und Pfirsichen. — Weiter nördlich, in der Ecke zwischen dem Main- und Rheinthale liegt der Taunus, ein an Naturschönheiten und Mineral- quellen sehr reiches Gebirge, welches sich über ganz Nassau verbreitet, bis es sich an den Westerwald anschließt. — Dem Taunus gegenüber finden wir auf dem linken Rheinufer den Hundsrück, und nördlich hiervon das unfruchtbare Eifelgebirge und das hohe Veen. Und wenn auch auf der rechten Rheinseite der Westerwald in Norden mit den öden Gebirgen Westphalens zusammenhängt, so schickt er doch auch eine schöne Gruppe von Bergen, das Siebengebirge bei Bonn, nach dem Rheine hin. — Folgen wir nun im Osten dem Lauf der Elbe, so finden wir zuerst die Böhmen einschließenden Gebirge. Das höchste von diesen, auf welchem auch die Elbe entspringt, ist das Riesen- gebirge, welches nächst den Alpen die höchsten Gipfel (Schneekoppe 1562™) gen Himmel sendet, die aber nur mit schlechtem Gehölz be- wachsen sind. — Auf dem linken Elbufer, jedoch in ziemlicher Entfer- nung, sehen wir hier den Böhmerwald (1250™) und dort das Fichtel- gebirge (1063™), durch welche Böhmen von Bayern getrennt wird. — Im Norden wird Böhmen durch das Erzgebirge (1219™) verschlossen. Es verkündet durch seinen Namen schon, daß in seinem Innern die bedeutendsten Erze: Silber und vieles andere Metall sich befinden. — Gleichsam im Mittelpunkte von Deutschland, zwischen Elbe, Rhein und Main finden wir verschiedene unter sich zusammenhängende Gebirge, so den Thüringerwald, meist mit Nadelholz bewachsen. Weiter hinab am Main folgt die Rhön, der Vogelsberg, der Spessart, holz- reiche Gebirge, welche das fruchtbare Franken von dem alten Hessen trennen. — Weiter nördlich zwischen Rhein und Weser liegen die weit ausgedehnten aber nicht hohen westphälischen Gebirge, von denen der teutoburger Wald geschichtlich dadurch berühmt geworden ist, daß hier der deutsche Feldherr Hermann in einer Schlacht die Römer

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 256

1873 - Essen : Bädeker
256 vor; man reitet an dem Saume des so schwer erkansten Waldes ent- lang, und die glänzenden Reitermassen ergießen sich in ein weites Feld, das in der Richtung auf Königgrätz zu sich allmählich zu einer langen Hügelkette erhebt. Dort gehen auch die Geschütze im Marsch! Marsch! vor und die Infanterie folgt im Geschwindschritt. Alles ist überdeckt mit todten und verwundeten Feinden, Pferden, Geschützen, Tornistern und Waffen. Mit Sturmesgewalt ergreift es die Massen der siegen- den Verfolger und reißt sie unaufhaltsam weiter, als der König in sausendem Galopp angesprengt kommt und selbst seine Reiter vorführt zur Verfolgung der Feinde! Keiner, der das Glück gehabt hat, an diesem Tage mit über das Feld von Sadowa zu gehen, um die ge- schlagenen Österreicher vor uns her zu jagen, wird es je vergessen, wie er den greisen Heldenkönig gesehen hat, seine Truppen anfeuernd, ihnen dankend mit Hand und Wort — wie ein tausend- und tausend- stimmiges Hurrah! aus den langen Reihen erdonnerte, lauter, kräftiger, als selbst die Stimmen der krachenden Geschütze — wie die Reiter die Säbel schwangen und die Infanteristen ihre leichten Mützen, wie die Offiziere sich um den König drängten, um ihm die Hand zu küssen, die er jedem Einzelnen hätte hinstrecken mögen: — das Alles in schnellster, unaufhaltsamer Bewegung über die Trümmer des fliehenden Feindes hinweg vorwärts, vorwärts, dahin, wo die österreichischen Massen sich zurückwälzen, und wo die Bahn frei wird für den preußi- schen Aar!*) — Ich gestehe es gern, daß mir die Thränen in die Augen getreten sind auf diesem Ritt, und daß es mir schien, als müßten die Wolken sich theilen und der große Friedrich auf seine Enkel herunter schauen, die endlich, endlich die Wege gefunden haben, die er ihnen einst gezeigt. Er würde sich heute ihrer nicht geschämt haben! Er hätte eine Armee gesunden, würdig in jeder Beziehung, daß er sie führte — und einen König Lei ihr, würdig, daß er sein Ahne ist." — Mehr denn 1000 Kanonen hatten an diesem denkwürdigen Tage gegen einander gedonnert, daß die Erde davon erbebte. Der Gesammt- verlust der österreichischen Armee betrug 38,000 Mann an Todten, Verwundeten und Gefangenen; 174 Geschütze, 400 Wagen, 40,000 Gewehre, 18,000 Gefangene und 11 Fahnen fielen den Preußen in die Hände, die diesen glänzenden Sieg mit 10,000 Todten und Ver- wundeten erkauft hatten. — Mit vollem Rechte konnte der König in dem Armeebefehl am 4. Juli seinen tapferen Truppen den Dank für ihre Leistungen mit den eben so schönen, als wahren Worten aus- sprechen: „Der Tag von Königgrätz hat schwere Opfer ge- kostet, aber er ist ein Ehrentag für die ganze Armee, auf welche das Vaterland mit Stolz und Bewunderung blickt." *) Aar — Adler.

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 269

1873 - Essen : Bädeker
269 Bataillone werden hinweggemäht, Schwadronen vernichtet — die Schlacht sie steht! Mit Trauern sieht es der König. Die Kugel zischt, die Kanone kracht, Die Mitrailleuse zerschmettert mit Macht. Schon sind Regimenter in Splitter zerschellt, Und immer neue rücken in's Feld, Sie stürmen hinan die tödtlichen Höh'n, Sie stürmen und sallen — die Schlacht bleibt steh'n l Mit Trauern sieht es der König. Die Sonne neigt sich — noch steht die Schlacht! Was dröhnet dort dumpf aus der Waldesnacht?. In blauen Säulen lautlos und stumm Bricht's vor und schwenkt sich mächtig herum, Die Erde zittert — Feind, zitt're mit! — Es ist der wuchtige Massenschritt Der pommerschen Grenadiere' In breiten Kolonnen Mann an Mann, Im Sturmschritt geht es die Höhen hinan. Es kracht keine Salve, es füllt kein Schuß, Bajonett und Kolben sie machen den Schluß, Die Schlacht rückt vorwärts, es weicht der Feind — Sie haben's ihm gar zu ernst gemeint Die pommerschen Grenadiere. Und nun mit Hurrah! hinter ihm drein, Und werft ihn vollends in Meß hinein! Kanonen blitzen noch durch di? Nacht, Das grause, das Llut'ge Werk ist vollbracht. Die Schlacht ist gewonnen, verloren Bazame — Im Auge des Königs die Thränen steh'n: Gott lohn euch, ihr tapfern Todten! (Franz Iahn) 60. Die Gefangennahme des Kaisers bei Sedan. (2. Septbr. 1870.) Der Kaiser Napoleon hatte Metz schon am 16. August ver- lasien und sich ins Lager von Chalons begeben, wo Mac Mahon wieder eine Armee von 150,000 Mann gesammelt hatte. Nachdem Prinz Friedrich Karl mit einem Theile seiner Armee die Cernirung*) von Metz übernommen, und nachdem unter dem Oberbefehl des Kron- prinzen von Sachsen eine neue, vierte Armee gebildet worden war, setzte die Hauptmacht der deutschen Heere ihren Vormarsch nach Westen, auf Paris zu, fort. Der Kronprinz von Preußen hatte bereits das von Mac Mahon verlassene Chalons erreicht, als man erfuhr, dieser habe sich nicht nach Paris zurückgezogen, sondern nach Norden rechts abgeschwenkt, um im Rücken der vordringenden deutschen Armeen auf Umwegen an der belgi- schen Grenze vorbei nach Metz zu marschiren und die dort einge- schlossene Armee Bazaine's zu befreien. Sobald die deutschen Heer- führer hiervon Kunde erhielten, wurde in einem am 25. August ab- *) Cernirung = Umkreisung, Einschließung einer Festung.

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 270

1873 - Essen : Bädeker
270 gehaltenen Kriegsrathe beschlossen, den französischen Marschall aufzu- suchen und abzufangen, bevor er Metz erreichen könne. Schon am 27. August bekamen unsere kühnen und flinken „Ulanen" „Fühlung mit dem Feind"; am 29., 30. und 31. August kam es an verschie- denen Punkten zu ernsten Gefechten, und am 1. September wurde die Hauptschlacht, die weltberühmte Schlacht Lei Sedan*) geschlagen. Der Mittelpunkt der Aufstellung des Feindes war die Stadt Sedan. Von y27 Uhr Morgens bis 1 Uhr Nachmittags wurde mit äußerster Heftigkeit gekämpft und der Feind immer mehr auf Sedan zurückgedrängt. Wie zwei riesige Arme legten sich die deutschen Armeen um den französischen Heerkörper, ihn fest und immer fester umschnürend, bis die Finger der Riesenarme sich berührten. Um 2 Uhr war die Umzingelung vollendet. Im heftigsten Kampfe drangen jetzt die deut- schen Heere von allen Seiten unaufhaltsam vor. Die Franzosen, ringsum von den Höhen herabgeworfen, hatten nur noch eine einzige Zufluchtsstätte, die Festung Sedan. Einem umstellten Löwen gleich, versuchten sie bald hier, bald dort einen Vorstoß zu machen; aber überall wurden sie in den Kessel zurückgetrieben, wo Tod und Ver- derben ihrer wartete. Auf einem verhältnißmäßig kleinen Raum kämpften hier 350,000 Mann, die Deutschen siegesgewiß heranstürmend, die Franzosen trotzig jeden Fuß Raum auf das äußerste vertheidigend. Im Norden und Westen stürmte der Kronprinz von Preußen, im Süden General von der Tann mit den Bayern auf sie ein; süd- östlich standen die Sachsen und im Norden und Nordosten die preu- ßische Garde unter dem Kronprinzen von Sachsen. Über dem da unten ringenden Menschenknäuel lag eine weiße Wolke, aus der von den Höhen herab unsere Artillerie unaufhörlich donnerte und blitzte, bis der Feind gegen 4 Uhr in die enge Festung Sedan zurückgeworfen war. „Großer Sieg!" ließ der Kronprinz um diese Zeit ins Hauptquartier melden. Gegen Ü Uhr begann die Beschießung von Sedan, und erst als die Flammen in der Stadt emporschlugen und der Feind in Todesangst die weiße Fahne aufzog, erst jetzt kam mit dem Parlamentär**) zugleich die über- raschende Kunde, daß der Kaiser Napoleon sich inmitten der Besatzung von Sedan befinde. Der Jubel unter den Truppen bei dieser Nach- richt war unbeschreiblich. Stürmische Hurrah's wechselten mit der Volkshymne und der Wacht am Rhein, und in den Augen der Schwer- verwundeten, der Sterbenden erglänzte ein lichter Freudenstrahl. Gegen Abend erschien ein französischer General und überbrachte dem Könige ein eigenhändiges Schreiben des Kaisers, das mit den.worten begann: ,Da es mir nicht vergönnt war, an der Spitze meiner Armee zu sterben, so lege ich meinen Degen zu Eurer Majestät Füßen." - •) Sprich: Sedan». _ _ •*j Parlaments, da Unterhändler, ei» -riegsbete »m Unterhandlung Ich er Waffe»stil> stand oder Ergebung.
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