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1. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 49

1911 - Langensalza : Beltz
Heinrich I. 49 Vertiefung. Inwiefern war der Slavenkrieg für Heinrichs Heer eine gute Vorbereitung auf den bevorstehenden Kampf mit den Ungarn? Wie suchte der König Deutschland vor weiteren Einfällen der Slaven zu schützen? Wie suchte er das Eroberte festzuhalten? Überschrift? Zusammenfassung: Die Unterwerfung der Slaven. 7. So gingen die neun Jahre des Waffenstillstandes mit den Ungarn schnell dahin. Was werden diese nun wieder tun? Ob es Heinrich gelingt, den Erbfeind aus Deutschland zu vertreiben? Nach dem Ablauf des Waffenstillstandes kamen wieder ungarische Gesandte zu König Heinrich und forderten trotzig den alten Zins. Aber der König wies sie ab und beschloß den Krieg gegen die Ungarn. Sofort ließ er alles Volk zu einem Landtage zusammenrufen und sprach zu ihm: „Bisher habe ich alles, was euren Kindern gehört, hingeben müssen. Jetzt müßte ich die Kirchen plündern; denn alles übrige haben sie. Wollt ihr, daß ich hinwegnehme, was zur Ehre Gottes bestimmt ist, und uns damit von den Feinden Gottes den Frieden erkaufe? Oder wollen wir, wie es Deutschen geziemt, fest vertrauen, daß er uns erlösen werde, der in Wahrheit unser Herr und Erlöser ist? Gedenket des Elends, das die wilden Feinde über euch gebracht; gedenket daran, wie sie eure Hütten verbrannt, eure Habe geraubt, eure Frauen und Kinder gemordet, eure Kirchen und Altäre zerstört haben. Krieger, der Tag der Vergeltung ist gekommen! Seid Männer, und betet zu dem dort oben, der Hilfe sendet in der Stunde der Not!" Welche Antwort gab das Volk dem Könige? (Es erhob die Hände zum Himmel und gelobte dem Könige Hilfe gegen die Landverwüster.) Alsbald brachen die Feinde mit einem bedeutenden und ergrimmten Heere, alles verwüstend, in Deutschland ein. Aber sie machten nicht mehr so reiche Beute wie früher. Die Bauern hatten sich mit ihrem Vieh und ihren sonstigen Habseligkeiten in die ummauerten Burgen gerettet. Hier vermochten die Ungarn nicht einzudringen. In Thüringen teilten sie ihre Scharen. Ein Teil zog nach dem Thüringerwald und wollte von Westen her in Sachsen einbringen; er wurde aber von den vereinigten Sachsen und Thüringern auseinandergesprengt. Das andere Heer suchte die Feste Merseburg zu erobern. Schnell eilte König Heinrich mit seinen Reiterscharen herbei. Bei seinem Herannahen zündeten die Ungarn Feuer an, um durch Flammen und Rauch die zerstreuten Ihrigen zusammenzurufen. Unterdessen hatte Heinrich den Hunnen gegenüber, bei R i a d e an der Unstrut, ein Lager bezogen. Als er merkte, daß die Feinde sich sammelten, gab er Befehl zum Angriff. Er führte selbst das Heer in den Kampf. Als nun die wohl-bewaffneten deutschen Reiter gegen die Raubhorden losstürmten, da war der Sieg bald entschieden. So schnell sie konnten, zogen sich die erschrockenen Feinde zurück. Heinrich verfolgte sie und ließ alle, die sich nicht ergaben, erbarmungslos niederhauen; die Gefangenen wurden als Räuber und Mörder gehängt. Das ganze feindliche Lager fiel den Deutschen in die Hände. König Heinrich sank samt seinem ganzen Heere auf die Kniee und dankte Gott für den herrlichen Sieg. Ganz Deutschland jubelte und nannte seinen tapferen König Vater des Vaterlandes. Solange dieser lebte, wagten sich die Ungarn nicht wieder nach Deutschland. Ralge der It. Reiniger. Geschichte, Teil L 4

2. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 65

1911 - Langensalza : Beltz
Heinrich Iv. 65 bürgen niederreißen lassen und die fremden Krieger aus dem Lande schicken. Aber Heinrich fuhr die Gesandten rauh an und entließ sie, ohne ihre Bitte zu erhören. Wie nahmen die Sachsen diesen Bescheid auf? Ihre Geduld war erschöpft. Sie gelobten sich gegenseitigen Beistand und beschlossen, zum Schutze ihrer Rechte und Freiheiten die Waffen gegen den König zu erheben. Über 60 000 Sachsen standen in wenigen Tagen vor der Harzburg, wohin sich Heinrich von Goslar aus begeben hatte, um seine Person zu sichern. Die Empörer umschlossen die Burg von allen Seiten. Nur mit Mühe entkam der Kaiser mit einigen Vertrauten im Dunkel der Nacht. Drei Tage und drei Nächte irrte er umher. Die Fürsten verweigerten ihm ihre Hilfe; ja, sie hatten bereits den Plan gefaßt, ihn abzusetzeu. Voll inneren Grimmes eilte Heinrich nach dem Rheine. Hier fand er unerwartet Hilfe bei den Bürgern der rheinischen Städte, die immer Achtung vor dem rechtmäßigen Könige hatten. Aber mit dem kleinen Bürgerheere konnte er gegen die aufständischen Sachsen nichts anfangen. Darum schloß er mit diesen Frieden und gestattete ihnen, die Zwingburgen niederzureißen. Er mußte auch erklären, daß er die Empörer nicht bestrafen und dem Volke die alten Rechte und Freiheiten wiedergeben wolle. Mit Jubel gingen nun die Sachsen ans Werk und legten eine Burg nach der andern nieder. Auch die Mauern der Harzbnrg wurden eingerissen, die Wälle abgetragen und die Gräben verschüttet; die kirchlichen Gebäude mußten aber stehen bleiben. Besprechung und Vertiefung* Warum empörten sich die Sachsen? Wie ist über ihr Verhalten zu urteilen? (Es war nicht recht, daß sie sich gegen den Landesherrn empörten. Sie verletzten die höchste Untertanenpflicht, die Treue. Sie Hätten immer wieder bitten sollen, bis sie der König endlich erhörte. Statt dessen zwangen sie ihn zu schimpflicher Flucht; es fehlte ihnen an Achtung und Ehrerbietung vor dem Herrscher.) Warum bedrückte Heinrich die Sachsen so sehr? (Er wollte alleiniger Herr und Gebieter im Reiche sein und vor allem die freiheitliebenden Sachsen zum Gehorsam zwingen; denn er haßte dies Volk. Aber er verfuhr zu hart mit ihnen und bedachte nicht, daß dadurch die Erbitterung des Volkes steigen mußte.) Warum versagten ihm die Fürsten ihren Beistaub? (Sie billigten die strenge Behanblung der Sachsen nicht und fürchteten, Heinrich würde es mit ihnen später ebenso machen.) Wie ist über ihr Verhalten zu urteilen? (Sie waren treulos und pflichtvergessen. Als Reichsfürsten bnrften sie den König in keiner Gefahr verlassen, vor allen Dingen nicht bulben, daß sich Untertanen gegen den Lanbesherrn empörten. Sie waren selbstsüchtig; beim sie wollten von ihrer Macht nichts einbüßen.) Warum blieben die Rheinstäbte dem Könige treu? (Obgleich auch ihnen die Bebrückung des Sachsenvolkes zu hart erschien, so säubert sie boch Heinrichs Streben, sich zum Alleinherrscher des Reiches zu machen, ganz berechtigt. — Ein Oberhaupt muß sein, ein höchster Richter. Die Herrschaft der Fürsten und Adeligen war ihnen zuwider.) Überschrift? Zusammenfassung: Die Empörung der Sachsen. 3. Wie Heinrich die Empörer bestrafte. Das wunbert uns; benn er hatte boch mit den Sachsen Ftieben geschlossen; er besaß ja auch nicht Macht genug, um die Empörer zu züchtigen. Hatten die Ratgeber Ii, Reiniger, Geschichte, Teil I. 5

3. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 32

1911 - Langensalza : Beltz
32 Chlodwig. nicht bewirkt. Aber er wird sein Gebet während der Schlacht ehrlich gemeint haben, denn er hielt Wort.) Woraus erkennen wir, daß Chlodwig vor seiner Bekehrung ein grimmiger Christenfeind gewesen ist? Inwiefern beweist sein Verhalten nach der Taufe, daß er im Innern immer noch ein Heide war? Warum verfolgte er das Ziel, ein fränkisches Weltreich zu gründen? (Eroberungssucht, Herrschbegierde.) Wie suchte er diealleiuherrschaft zu erlangen, und wie ist über sein Verfahren zu urteilen? Hauptüberschrift? Hauptzusaminenfajsung: Chlodwig, der Gründer des Frankenreichs. B. Das Frankenreich, ein Lehnsstaat. Ziel: Ob es Chlodwig gelang, das große Reich zusammenzuhalten? I. Vorbereitung. Inwiefern war das so schwer? Das Frankenreich war sehr groß (Karte!)-Chlodwig hatte fremde Völker unterjocht, die fei bst große und mächtige Reiche gehabt hatten. Sie werden sich nur unwillig dem neuen, strengen Herrscher fügen und sich nach ihrer Freiheit und Selbständigkeit zurücksehnen. Sie werden auf einen geeigneten Zeitpunkt warten, um das fremde Joch abzuschütteln. Wie sorgte Chlodwig nun für den Bestand seines großen Reiches? Ii. Darbietung. Die Franken behandelten die unterworfenen Völker schonend: sie ließen den Bewohnern ihren Grundbesitz und ihre Freiheit. Doch die gesamten Staatsund Gemeindeländereien und die Güter der im Kriege Gefallenen nahm der König in Besitz. Den größten Teil dieser Krongüter gab er den adeligen und den tapfersten seiner Krieger zur Verwaltung und Bewirtschaftung. Sie erhielten es als Eigentum auf Lebenszeit und waren verpflichtet, dem Könige jederzeit Heeresfolge zu leisten. Die so verliehenen königlichen Güter wurden königliche Lehen genannt. Der König war der Lehnsherr, die Belehnten hießen Lehnsmänner. Die königlichen Lehen waren aber so umfangreich, daß sie von den großen Lehnsmännern auch nicht selbst verwaltet werden konnten. Diese teilten darum das ihnen verliehene Land auf und belehnten mit den kleineren Gütern oder Parzellen freie Bauern, die ihnen dafür ihr Eigentum abtreten, Zins zahlen und Heeresdienste leisten mußten. Die Bauern standen aber ganz unter dem Schutze ihrer Lehnsherren. Die Zahl der Freien, die so in den Dienst und Schutz der Adeligen traten, war sehr groß. Sie fühlten sich in der neuen Lage sehr wohl. Vertiefung. Warum wnrden die Bewohner der unterworfenen Länder schonend behandelt? Warum nahm der König das Staats- und Gemeindeland und das herrenlose Land der unterjochten Völker für sich in Besitz? Warum verlieh er die königlichen Güter an die Großen und Adeligen? Inwiefern gewann der König dadurch große Vorteile? (Wenn jetzt ein Krieg

4. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 66

1911 - Langensalza : Beltz
66 Heinrich Iv. Reichsfürsten vielleicht -hren Sinn geändert? Ja, sie hatten sich wieder aus ihren Lehnseid besonnen. Wie kam das? Als die fremden Kriegsmannen die Harzburg geräumt und Sachsen verlassen hatten, da stürmten die umwohnenden Sachsen in hellen Haufen den Burgberg zu der Harzburg hinauf und zerstörten alles bis auf den Grund. Sie hatten keine Ruhe, so lauge hier noch ein Stein auf dem andern stand. Sie raubten, was sie fanden, steckten die Burgkirche in Brand, zerschlugen die Altäre und schonten nicht einmal die Gräber der Verwandten des Königs. Sie erbrachen die Särge und warfen die modernden Gebeine in den Wald umher. Dieser treulose Friedensbruch und diese Roheit verletzte Heinrich anss empfindlichste und steigerte seinen Haß gegen das Volk noch mehr. Jetzt wollten ihm auch die Fürsten ihren Beistand nicht mehr versagen. Das ganze Reichsheer wurde aufgeboten, und mit ihm zog der König gegen die Sachsen. Bei Langensalza kam es 1075 zum Kampfe. Die Empörer wurden geschlagen; der größte Teil ihres Heeres wurde niedergemetzelt. Ihr Land wurde von dem Reichsheere verwüstet. Die Adeligen wurden eingekerkert und mußten ihre Besitzungen dem Könige abtreten. Die Zwingburgen wurden wieder aufgebaut, und die königlichen Burgmannen verübten dieselben Greueltaten wie früher. Die Sachsen, die sich nicht mehr zu helfen wußten, wandten sich in ihrer Not an den Papst. Besprechung und Vertiefung. Wodurch wurde der neue Kampf veranlaßt? (Der Treubruch und die Kirchenschändung der Sachsen.) Warum siegte Heinrich diesmal über die Empörer? Welche Folgen hatte der Sieg für Heinrick? (Er hatte sein Ziel erreicht; denn er war jetzt Herr im Reiche; Fürsten und Volk gehorchten ihm.) Überschrift? „ Zusaminenfajsungr^Die Unterwerfung und Züchtigung der Sachsen. Hauptüberschrift? r. Hauptzusammensassung^Heinrichs Kamps mit den Sachsen. B. Heinrichs Kamp^mit dem Papste. 'Überleitung: Warum riefen die Sachsen den Pap st um Beistand an? 1. Es war nicht mehr wie zur Zeit Ottos des Großen. Aus dem päpstlichen Stuhle saß Gregor Vii. Er lag mit Heinrich Iv. schon seit längerer Zeit in Streit. Wie war es zur Feindschaft zwischen beiden gekommen? Gregor Vii. lehrte: Christus ist das Haupt der christlichen Welt, der Papst ist sein Stellvertreter, also das Haupt der Christenheit auf Erden. Alle Macht der Kaiser und Könige ist nur ein Lehen, das ihnen von Christo, d. h. von dem Papste als seinem Stellvertreter, übertragen wurde. Darum hat der Papst das Recht, Kaiser und Fürsten ein- und abzusetzen. Dann berief Gregor alle höheren und niederen Geistlichen und Fürsten zu einer Versammlung, auf der er folgendes bekannt machte: 1. Der Papst soll in Zukunft nur von den Kardinälen, den vornehmsten Geistlichen Roms, gewählt werden. 2. Geistliche Ämter und Würden dürfen nicht mehr verkauft werden. 3. Alle Geistlichen müssen ehelos sein. 4. Der Papst allein hat das Recht, geistliche Ämter und Würden zu vergeben und> die Belehnung mit Ring und Stab vorzunehmen. Jeder, der sich diesen

5. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 47

1911 - Langensalza : Beltz
Heinrich I. 47 Er wäre gern selber König geworden. Da^mußte ihm Heinrich die Macht des Schwertes zeigen. Bei Regensburg standen die beiden Heere einander gegenüber. Heinrich, der sein eigenes Land nicht durch Krieg verwüsten wollte, ließ, den Bayernherzog zu einer Unterredung einladen. Er kam und Heinrich zeigte ihm in friedlicher Besprechung, wie töricht es sei, als einzelner dem Könige den Gehorsam zu verweigern. Da beugte sich der Bayernherzog. Heinrich ließ ihm die Macht in seinem Lande; er verlangte nur, daß er als höchster Richter und als oberster Heerführer des ganzen Landes anerkannt werde. Nun mußte noch der Herzog von Lothringen zum Gehorsam gebracht werden. Dieser trotzte hartnäckig und suchte den König von Frankreich zum Bundesgenossen zu gewinnen. Aber Heinrich vermied es, ihn durch Waffengewalt zu zwingen. Als der Widerspenstige sah, daß er beim Könige von Frankreich keinen Halt fand, hielt er es für ratsam, sich König Heinrich zu unterwerfen. Er nahm sogar dessen Tochter zur Gemahlin. Besprechung und Vertiefung. Warum vermied es König Heinrich, die Herzöge durch Auwendung von Gewaltmitteln zum Gehorsam zu bringen? (Er wollte die innere Not des Reiches nicht noch mehr vergrößern.) Durch welche Mittel gewann er endlich ihre Anerkennung? (Milde, Freund--lichkeit, Geduld und Klugheit.) Warum ließ er den Herzögen die Verwaltung ihrer Länder und den größten Teil ihrer bisherigen Rechte? Überschrift? ' Zusammenfassung: Die Einigung des Reichs. 4. Wie schützte nun König Heinrich das Reich gegen die äußeren Feinde? Kaum Hatte er das Reich geeint, da brachen die Ungarn abermals in Deutschland ein. Überall, wohin sie mit ihren schnellen Rossen kamen, verbreiteten sie Tod und Schrecken. Sie verwüsteten die Felder, verbrannten Gehöfte und Dörfer und bereiteten den Bewohnern die entsetzlichsten Qualen. Die Männer wurden angesichts ihrer Kinder und Frauen auf schrecklichste Weise getötet. Viele Leichname wurden gebraten und von den rohen Barbaren verspeist. Die Frauen und Mädchen mußten ihnen als Gefangene folgen. Warum ließ König Heinrich diese Greuel geschehen? Er sah ein, daß er gegen die schnellen und kriegstüchtigen Ungarn mit seinem Heere nichts ausrichten konnte. Aber das Glück fügte es, daß ein ungarischer Führer von einem sächsischen Heerhaufen gefangen genommen und gefesselt vor Heinrich geführt wurde. Die Ungarn boten für feine Freigabe ein hohes Lösegeld. Doch Heinrich war es nicht um Gold und Silber zu tun, sondern um den Frieden. Er forderte einen neunjährigen Waffenstillstand und wollte während dieser Zeit sogar alljährlich eine Abgabe an Vieh, Getreide und Geld zahlen. Die Ungarn willigten ein und zogen in ihr Land zurück. Vertiefung. Warum vertrieb der König die Ungarn nicht mit seinem Heere? (Das deutsche Heer kämpfte größtenteils zu Fuß; die flinken Ungarn hätten es sicher besiegt und vielleicht vernichtet.) Warum schloß er den Waffenstillstand? (Er wollte in den Friedensjabren sein Heer kriegstüchtig machen.)

6. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 96

1911 - Langensalza : Beltz
Rudolf von Habsburg. Bedeutung der Reiterei damals und jetzt. Die Unterhaltung der Ritterheere und der Soldatenheere der Gegenwart. Ritterburgen und Soldatenkasernen. Warum werden heute keine Burgen mehr gebaut? Warum tragen unsere Soldaten keine Panzer? Warum ist unsere Infanterie so zahlreich? (Hauptwaffe der Gegenwart.) Aufsätze: Auf dem Wartturme der Ritterburg. — Im Burghofe usw. A n s ch l u ß st o f f e: Rittergedichte (Jung Siegfried. Rolands Schildträger. Klein Roland. Der blinde König. Der Schenk von Limburg. Graf Eberhard der Rauschebart. Die Rache usw.). 13. Rudolf von ßabsburg. Ziel: Wie ein neuer Kaiser unser deutsches Vaterland aus einer „kaiserlosen, schrecklichen Zeit" erlöste. I. Vorbereitung. Eine kaiserlose Zeit! Wie kam das? Warum hatten die deutschen Fürsten kein Reichsoberhaupt gewählt? (Erinnerung an die Selbständigkeitsbestrebungen der Reichsfürsten zur Zeit Heinrichs Iv.) Was war die Folge? Eine schreckliche Zeit! Warum wird sie so genannt? (Allgemeine Unordnung im Reiche. Mit der Reichsherrlichkeit, die der gewaltige Friedrich Barbarossa wiederhergestellt hatte, war es also dahin. Erinnerung an die inneren Zustände des Reichs unter Heinrich Iv.: Herrschsucht und Emporkommen der Mächtigen, Bürgerkriege, Schicksal des Volkes.) Welche Fragen müssen wir also beantworten? Warum hatte Deutschland keinen Kaiser? Inwiefern war die „kaiserlose" Zeit eine schreckliche Zeit? Wie gelang es dem neuen Kaiser, der schrecklichen Zeit ein Ende zu machen? Wie hieß er, und wie kam er auf den Thron? Ii. Darbietung. 1. Als der letzte männliche Nachkomme des gewaltigen Kaisers Barbarossa gestorben und damit das Geschlecht der Hohenstaufen erloschen war, wollten die deutschen Fürsten keinem Kaiser wieder untertan sein; sie wollten in ihren Ländern nach eignem Gutdünken und als freie Herren schalten und walten und ihr Besitztum auf Kosten des Nachbars nach Möglichkeit vergrößern. Sie hatten sich nach und nach alle Rechte und Einkünfte des Königs angeeignet: Sie besaßen eigene Heere, sprachen als oberste Richter in ihren Ländern selbst das Recht, füllten mit den Erträgnissen der in ihren Ländern liegenden königlichen Güter und Bergwerke und mit den Einkünften aus den Zöllen ihre eigenen Säckel. Und als sie endlich doch wieder an die Wahl eines Kaisers dachten, da fanden sie keinen Deutschen, der die Krone tragen wollte. Da boten sie diese ausländischen Fürsten an. Sie konnten sich aber bei der Wahl nicht einigen. Die einen wählten einen spanischen, die andern einen englischen Fürsten. So hatte man also zwei Kaiser; aber sie hatten für das Reich gar keine Bedeutung,

7. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 95

1913 - Langensalza : Beltz
Otto der Große. 95 Trost ist, der Hilfe Gottes. Ihnen dient zum Schirm lediglich ihre Kühnheit, uns die Hoffnung auf göttlichen Schutz. Wahrlich, wir müßten uns schämen, wollten wir, die Herren fast ganz Europas, unser Reich den Feinden zu Lehen geben. Nein, besser ist es, im Kampfe ruhmvoll zu sterben, als unter dem Joch der Feinde ein Sklavenleben zu führen oder gar wie böse Tiere durch den Strick erwürgt zu werden. Doch laßt uns jetzt lieber mit dem Schwerte als mit der Zunge den Wettkamps beginnen." Überschrift? Zusammenfassung: Die Mahnung des Königs. c) Wie wirkte die Ansprache auf die Truppen? Darauf ergriff Otto den Schild und die Lanze und sprengte hoch zu Roß vor allen in den Feind hinein. Anfangs leisteten die Kühneren unter den Feinden Widerstand. Als sie aber viele der Ihrigen in wilder Flucht davonjagen sahen, sank ihnen der Mut. Sie gerieten zwischen die Reihen der Deutschen und wurden niedergemacht. Viele von den übrigen fluchteten aus ihren ermüdeten Pferden in die Dörfer, die in der Ebene lagen. Aber die nachdringenden Deutschen umringten sie und steckten die Gebäude in Brand. Die Geflohenen fanden den Tod in den Flammen. Andere durchschwammen den Lech; aber das jenseitige Ufer gewährte ihnen keinen Halt zum Emporklimmen, und von der Strömung fortgerissen, fanden sie in den Fluten ein klägliches Ende. An demselben Tage fiel das Lager der Ungarn in die Hände des Königs. Alle Gefangenen wurden befreit. An den folgenden Tagen wurde von den benachbarten Burgen aus der Rest der Feinde so aufgerieben, daß nur wenige entkamen. Zur Besprechung: Der mutige König. Die tapferen Deutschen. Die Verwirrung im Ungarnheer. Die wilde Flucht der Feinde. Ihr Schicksal. Die Freude der Sieger. Überschrift? Zusammenfassung: Der Sieg der Deutschen. d) Aber der Sieg über den wilden Feind hatte auch die Deutschen manch wackeren Mann gekostet. Das kostbarste Opfer des ruhmreichen Kampfes war der Herzog Konrad. Zum zweitenmale hatte er gegen die fliehenden Feinde mit Löwenmut gekämpft. Als er, von dem Kampfe und der Sonnenhitze erschöpft, die Helmbänder lüftete, um aufzuatmen, fiel er, von einem Pfeile durch die Kehle getroffen. Sein Körper wurde auf Befehl des Königs mit den größten Ehren nach Worms übergeführt und hier unter den Tränen und Klagen der Franken begraben. Die Anführer der Ungarn aber wurden gefangengenommen und zu schimpflichem Tode verurteilt. Sie starben am Galgen. (Nach Widnkind von Corvey.) Als König Otto vom Schlachtfelde wieder nach Sachsen heimkehrte, wurde er überall vom Volke umjubelt und als Kaiser von Deutschland geehrt. *) Zur Besprechung: Das traurige Schicksal der Tapferen. Die Ehrung des gefallenen Helden. Die Trauer der Franken. Überschrift? Zusammenfassung: Der Heldentod Konrads und der Dank des Vaterlandes. /) Widukind zitiert Otto d. Gr. von jetzt an nur noch als Kaiser, ein Beweis, daß diesem der Titel vom deutschen Volk zuerkannt und nicht erst vom Papste verliehen wurde. Letzterer vollzog nur noch feierlich die Krönung.

8. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 110

1913 - Langensalza : Beltz
110 Heinrich Iv. So hausten Deutsche in einem deutschen Lande als Feinde und Bedrücker! Sogar Frauen und Töchter wurden auf die königlichen Burgen entführt, und wenn dann einer unter so großen Übeln seufzte und auch nur leise Klagen auszusprechen wagte, so wurde er von den fränkischen und schwäbischen Kriegern aufgefangen und in Ketten gelegt, als wenn er ein schweres Unrecht gegen den König begangen hätte. Er konnte nicht eher wieder loskommen, als bis er durch Dahingabe seiner ganzen Habe seine Freiheit zurückerkauft hatte. Warum verbot Heinrich diese Grausamkeiten nicht? Es war ihm recht so. Er wollte die Sachsen peinigen. Vertiefung. Beurteile Heinrichs Verhalten gegen die Sachsen! (Ungerecht, rücksichtslos, gewalttätig, lieblos. Heinrich tat geradeso, als ob die Sachsen ein soeben unterjochtes, widerhaariges Volk gewesen wären. Er mißbrauchte seine königliche Macht. Ein rechter König liebt und achtet seine Untertanen.) Wie ist das Verhalten des Königs zu erklären? (Seine (Erziehung am Hofe Adalberts!) Überschrift? Zusammenfassung: Die Bedrückung der Sachsen. Welche Folgen hatte die Bedrückung? 2. Die Sachsen gerieten in Zorn. Die vornehmsten weltlichen urtb geistlichen Herren des Landes kamen zusammen und ratschlagten miteinander, was zu tun sei. Einige waren der Meinung, man solle gleich mit dem Schwerte dreinschlagen: dem widersprachen andere, die den Weg zur Güte versuchen wollten. So sandte man mehrere Abgeordnete nach Goslar, die dem Kaiser die große Erbitterung des Volkes schilderten und flehentlich baten, er möge den Druck lindem, die Zwingburgen niederreißen taffen und die fremden Krieger aus dem Lanbe schiefert; sie verlangten Befreiung von der Heeresfolge und Entlastung der geheimen Räte. Heinrich gab ihnen keine bünbige, klare Antwort. Jetzt war die Geduld der Sachsen erschöpft. Ihre Großen gelobten sich gegenseitigen Beistand und beschlossen, zum Schutze ihrer Rechte und Freiheiten gegen den König die Waffen zu erheben. So rückten sie mit Heeresmacht vor die Harzburg und ließen durch Abgefanbte dem Könige noch einmal ihre Beschwerben unterbreiten. Heinrich hatte sich auf ein gewalttätiges Vorgehen der Sachsen nicht gefaßt gemacht. Er fah steh plötzlich überrascht. Was sollte er mit seiner kleinen Schar von Kriegern und Dienstmannen gegen, das erregte sächsische Aufgebot ausrichten? Mitten in buukler Nacht flüchtete er durch das Walbgebirge nach Hersfeld zu. Nur einige Reiter begleiteten ihn. In feiner Not wanbte er sich an die Bischöfe und die weltlichen Fürsten und bat sie um Beistanb. Mit einemmale besann er sich so wieder ans die Bebeutnng dieser Reichsbeamten, die er bisher so ganz vernachlässigt hatte. Aber die Fürsten fühlten sich zum Könige nicht hingezogen; sie zogen die Verhandlungen in die Länge, inbem sie vorgaben, sie müßten erst ihre Rüstungen verstärken; zum Kriege gegen die Sachsen wollten sie ihre Truppen nicht hergeben. Mancher von ihnen hat im stillen gebacht: „Der König ist jetzt verloren; wenn er nicht balb Orbnung, Ruhe und Frieden im Reiche schafft, setzen wir ihn ab und übernehmen selbst die Leitung der Regierung." Unterb essen war der Ausstand in Sachsen in hellen Flammen aufgelobert. Die Dienstmannen des Königs flohen, und mehrere Burgen fielen den Empörern in die Hände. Die Harzburg aber hielt sich. König Heinrichs Lage wurde von Tag zu Tag bedenklicher. Schon war die Kunde zu ihm gedrungen, daß die Bischöfe

9. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 111

1913 - Langensalza : Beltz
Heinrich Iv. 111 und weltlichen Fürsten eine Versammlung abhalten wollten, uin ihn abzusetzen. Dieser schimpfliche, verräterische Plan mußte vereitelt werden. Voll inneren Grimmes eilte Heinrich nach dem Rheine. Und hier sand er endlich die langersehnte Hilfe. Die Bürger in den fürstlichen Städten waren mit ihren Landesherren längst unzufrieden. In Worms war es jetzt zu einer offenen Empörung gekommen, die Bürgerschaft dieser Stadt hatte ihren Bischof verjagt. In allen Städten begann es zu gären. König Heinrich wurde in Worms sehr freundlich aufgenommen. Dafür schenkte er der Stadt das Recht, an Stelle des Bischofs die Rbeinzölle einzunehmen. So gewann er die Herzen der rheinischen Bürger im Sturme. Um ihre Länder und Rechte zu retten, erklärten sich die rheinischen Bischöse jetzt für Heinrich. Es war vor allen der Erzbischof Anno von Köln, der sich bemühte, zwischen den Sachsen und dem Könige Frieden zu stiften. Nach langem Verhandeln kam man endlich zur Einigung. Die Sachsen stellten harte Bedingungen, und Heinrich mußte sie annehmen: Die Sachsen dursten die Zwingburgen niederreißen, sie durften ihre alten Freiheiten und ihr Stammesrecht behalten, und außerdem mußte ihnen der König völlige Straflosigkeit zusichern. Mit Jubel gingen nun die siegesbewußten Sachsen ans Werk. Sie legten eine Zwingburg nach der andern nieder. Die Mauern der Harzburg wurden geschleift und sämtliche dazugehörigen Gebäude dem Erdboden gleichgemacht. Die^ Wälle wurden abgetragen und die Gräben verschüttet. Ans der stolzen Kaisertrutzfeste war ein Trümmerhaufen geworden. Aber damit gaben sich die wütenden Bauern noch nicht zufrieden. Ihr ganzer Haß gegen das Kaiserhaus tarn zum Ausdruck, als sie die Burgkirche erbrachen und in Brand steckten. Die Altäre wurden zerschlagen. Nicht einmal die Gräber der Verwandten des Königs wurden geschont. Die Sachsen erbrachen die Särge und warfen die modernden Gebeine in den Wald. Diese Roheit durste nicht ungestraft bleiben. König Heinrich war aufs tiefste erregt. Er schickte Boten zu den Bischöfen und den weltlichen Fürsten und ließ sie zur Hilfe gegen die Kirchen- und Grabschänder aussortiern. Da konnten und dursten sie ihren Beistand nicht versagen. Nun rückte Heinrich mit einem bedeutenden Heere gegen die Sachsen vor. Trotz der Schandtaten, die sie verübt hatten, unterhandelte er zunächst mit ihnen und sicherte ihnen zu, daß sie nicht bestrast werden würden, wenn sie ihre Führer ausliesern würden. Aber die sächsischen Adligen verstanden, ihre Bauern zusammenzuhalten. Des Königs Anerbieten wurde rund abgelehnt. Da rückte er in Sachsen ein und schlug die Empörer (auf dem Homburger ^-eld) bei Langensalza, 1075. Die sächsischen Großen unterwarfen sich bedingungslos dem Sieger, und Heinrich ließ alle verhaften. Die königlichen Burgen wurden wieder aufgebaut und mit königlichen Dienstmannen aus Süddeutschland besetzt. Die Lehnsgüter der eingekerkerten sächsischen Großen zog Heinrich ein und ließ sie von rheinischen und schwäbischen Dienstmannen verwalten. Eine große Menge fremder Krieger kam damals nach Sachsen, und der König wußte, daß er sich aus sie verlassen konnte. Er selbst hielt nun wieder Hos auf der Harzburg, und die sächsischen Bauern mußten Abgaben an Getreide Heu, Gartenfrüchten und Vieh liefern wie vordem. So lag Sachsen besiegt dem Könige zu Füßen. Und in dem Kriege hatte ^ noch einen zweiten großen Erfolg errungen: Die Großen des Reiches, die Lnfchofe und weltlichen Fürsten, welche ihm bisher feindselig gegenübergetreten waren, hatten ihn als Oberherrn des Reiches anerkannt und ihm Beistand geleitet, wie es feit Otto dem Großen ihre Pflicht war. Heinrich war wirklicher

10. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 100

1913 - Langensalza : Beltz
100 Otto der Große. Überschrift? Zusammenfassung: Wie Otto zum römischen Kaiser gekrönt wurde. 4. Aber was gingen den deutschen König die Ver-h ä l t n i s s e in I t a l'i e n'a n? Wäre es nicht besser gewesen, König Otto hätte sich mit der deutschen Königskrone begnügt? Wir müssen also dengrüuden zum Erwerb der Kaiserkrone genauer nachspüren. , ... König Otto verfolgte das Ziel, eine starke deutsche Reichseinhe11 zu begründen. Die Stammesherzöge hatten sich seinem Willen nicht unterwerfen wollen. Deshalb hatte er in den Herzogtümern seine Verwandten ein-gesetzt, in der Hossnung, so besser und leichter das Ziel zu erreichen. Doch er hatte sich geirrt. Er hatte erkannt: „Im Verein mit den weltlichen Herzogen kann ich mein Ziel nicht erreichen." Es sollte im ganzen Reiche ein Wille, nämlich der des Königs, regieren. Alle anderen Herren im Reiche sollten des Königs getreue Diener sein! Da die Herzoge sich diesem Verlangen nicht fügten, so verzichtete Otto hinfort auf ihre Mitwirkung am Ausbau des Reichs und suchte sich andere Helfer: Das waren die B i f ch ö f e der deutschen Kirche. Um sie zu gewinnen, verlieh ihnen Otto der Große ausgedehnte Ländereien. Die Bischöse bekamen ferner das Recht, an ihren Sitzen Märkte abzuhalten, Zollstationen und Münzstätten zu errichten. Schließlich kam es dahin, daß die Vertreter der Kirche beinahe alle Rechte hatten, die früher die Grafen befaßen. Sie hatten weltliches Besitztum erworben und wurden vom Kaiser zur Reichsverwaltung herangezogen. Wenn Krieg ausbrach, so mußten sie dem Kaiser ihre Lehnsmänner zuführen Fast alle Beamten des Königtums waren kirchliche Würdenträger. So wurden diese die Diener des Reichsherrn. Bischöfe und Äbte wurden m Deutschland vom Könige ernannt. Sie mußten dafür häufig eine Abgabe bezahlen was man später Simonie nannte. Alle kirchlichen Würdenträger unterstanden dem königlichen Gericht; kirchliche Versammlungen (Synoden) durften nur mit Genehmigung des Königs abgehalten werden. Wenn es nötig wurde, mußte die Kirche dem Könige auch Steuern zahlen. Das alles setzte natürlich voraus, daß der König die Kirche m Deutschland in seiner Gewalt hatte. Das Haupt der allgemeinen Kirche, auch der deutschen, war der Papst in Rom. Wenn die deutschen Kirchenfürsten nur als deutsche Reichsbeamte allein dem deutschen Könige gehorchen sollten, so durfte es in der deutschen Kirche keinen Herrn über dem Könige geben. Sollte das erreicht werden, dann mußte die Macht des Königtums über der des Papstes stehen. Allein aus diesem Grunde zog Otto nach Rom und nur aus diefem Grunde ließ er steh zum Kaiser des hl. römischen Reiches deutscher Nation krönen. Also: Ein wirklicher deutscher Einheitsstaat konnte nur mit Hilfe der Kirche aufgerichtet werden. Sollten die deutschen Bischöfe sich als des Königs Beamte fühlen, dann mußte dieser auch Herr über Italien und Rom sein. Vertiefung. Die Ursachen der Römerzüge Ottos. Warum Adelheid und der Papst gerade den Herrscher Deutschlands um Hilfe anriefen. (Anerkennung seiner Macht.) Warum das italienische Volk seiner Ernennung zum Kaiser freudig zustimmte.
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