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1. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 158

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
1804 18. Mai. 1805 21. Oft. 1805 2. Dez. 26. Dez. 158 § 170-171. Neuere Geschichte. Dritte Periode, seit 1789. Sworeau «ach Slmertfe verbannt, und nach Erschießung de« auf Napoleon« Befehl in Baden ausgegriffenen bonrbonischen Prinien Herzog von Enghren (t in Vincennes 21. März 1804) wird 1. Hapoleon I zum Raiser der Franzosen ernannt, : u~} (1815)> vorn P. Pins Vii. in Paris gealbt (2. Dez. 1804); Napoleon krönt sich und seine Gemahlin selbst. Glänzender Hofstaat des Kaisers. Neuer Adel. Begünstigung der Verwandten Napoleons. Sechs Großwürdenträger mit Furstenrang. Kardinal Fesch, Napoleons Oheim, Großalmosenier: T a l l e y r an d, Großkammerherr; Mar schalle beim Heere wie Berthrer, Murat, Davoust, Ney, Bernadotte. Untergang der republikanischen Einrichtungen und aller Freiheit. Jedoch beginnen Handel und Industrie wieder aufzublühen. 2. Napoleon I. verwandelt die italienische Republik in ein Königreich, krönt sich 1805 auch zum König von Italien, das er seinem Stiefsohn Eugen Beau harn als als Vicekönig überträgt. b) England, mit Napoleons Gewaltfchritten unzusrieben, stiftet die dritte Koalition mit Österreich, Rußlanb und Schweden und erklärt an Frankreich den Krieg. 1. Napoleon hatte, weil England die Herausgabe Maltas verweigerte, Hannover besetzt, hatte von seinem Lager bei Bou-logne aus England bedroht und die Einfuhr englischer Waren in Frankreich verboten; aus die Nachricht von der dritten Koalition verbündet sich Napoleon mit Bayern, Baden und Württemberg, sendet Massena nach Italien; er selbst nimmt, nachdem Bernadotte aus Hannover (trotz Preußens Neutralität durch das Ansbachische ziehend) zu ihm gestoßen, in Ulm ein österreichisches Heer unter Mack gefangen (17. Okt. 1805)-Murat besetzt Wien (13. Nov. 1805). — Der Erzherzog Karl bedrängt Massena in Italien; kehrt aber nach Deutschland zurück. 2. Nelsons Seesieg bei Trafalgar (unweit Cabix) über die französische und spanische Flotte 1805. Nelson f in der Schlacht. 3. Napoleon I. siegt über Russen und Österreicher in bcr Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (östl. von Brünn); außer Ks. Franz Ii. war auch Ks. Alexander I. zugegen, der ein 2. russisches Heer zu dem ersten (unter Kntusow) geführt. 4. preßburger Friede 1805. a) Österreich tritt das venetianische Gebiet an das Königreich Italien, Tirol an Bayern, Vorderösterreich (in Schwaben) an Württemberg und Baden ab und erhält Salzburg (dessen Kursürst mit Würzburg entschädigt wird).

2. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 169

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
I. Abschnitt. Von 1789—1815. C. Napoleons I. Sturz rc. 169 Bavern erhält für Tirol und Salzburg: Würzburg, Aschaffenburg, Ansbach, Bayreuth, die Rheinpsalz (Bayern umfaßt dann 1387 Qu.-Ml., ca. 400 weniger als im Jahre 1813). 2. Hannover wird Königreich; Weimar, Oldenburg, die beiden Mecklenburg und Luxemburg werden Großherzogtümer; Frankfurt a. M., Hamburg, Lübeck und Bremen bleiben freie Städte; sämtliche 38 Staaten Deutschlands werden in den Deutschen Bund vereinigt (1816—66). Beständiger Bundestag in Frankfurt a. M. Zweck des Bundes: Erhaltung der inneren und äußeren Sicherheit Deutschlands und der Unverletzlichkeit der einzelnen Bundesstaaten; letztere sollen landständische Verfassungen erhalten. — Auch der König von Dänemark (für Holstein und Lauenburg) und der König der Niederlande (für sein Großherzogtum Luxemburg) ist Mitglied des deutschen Bundes. 3. Aus Belgien und Holland wird ein Königreich der Niederlande unter Wilhelm I. von Oranten, früherem Erb-statthalter, gebildet (besteht bis 1830); Rußland erhält das Herzogtum Warschau als Königreich Polen; Krakau wird Republik (1846 an Österreich); England erhält Malta, Helgoland, Hannover, das Kap und mehrere französische Kolonien, ferner das Protektorat über die 7 ionischen Inseln. Norwegen, das Bernadotte schon im Jan. 1814 gegen Vorpommern und Rügen sich von Dänemark erzwungen, bleibt bei Schweden; Dänemark wird von Preußen für Schwedifch-Pommern mit Lauenburg entschädigt. Die italienischen Staaten werden ihren Dynastien zurückgegeben; der Herzog von Parma (s. § 173 a. E.) wird durch Luc ca entschädigt. Genua kommt an Sardinien. Über die Schweiz vgl. § 177. d) Napoleons Rückkehr. Die hundert Tage. 1. Napoleon I., über die Uneinigkeit der Großmächte 1815 auf dem Kongreß und über die Unzufriedenheit Frankreichs mit den Bourbonen unterrichtet, landet mit 10001.2^3. Mann bei Cannes in der Provence und kehrt, vom Marschall Ney empfangen, triumphierend nach Parisso.märz. zurück. a) Ludwig Xviii., dessen Truppen zu Napoleon übergehen, flüchtet nach Gent. b) Mn rat erhebt sich vergeblich in Italien für Napoleon; muß aber nach Frankreich fliehen. Als er dem aus ©teilten nach

3. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 159

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
I. Abschnitt. Bon 1789—1815. B. Napoleons I. Steigen. 159 d) Bayern, das auch Augsburg, Lindau und Ansbach, Tirol und Vorarlberg erhält, und Württemberg werden Königreiche, 1. Januar 1806. c) Weitere Folgen des Preßbnrger Friedens: 1. Preußen, das nach Verletzung seines Ansbacher Gebietes durch die Franzosen den Koalierten bedingungsweise beigetreten war, muß Ansbach an Bayern, Kleve und Neuenburg an Frankreich abtreten und erhält Hannover, kommt aber dadurch mit England in Konflikt. (Preußischer Minister Haugwitz; Vertrag zu Schön brunn.) 2. Napoleon I. giebt Neapel (mit Ausnahme von ©teilten, wo sich Ferdinand Iv. behauptet) seinem Bruder Joseph, Holland seinem Bruder Ludwig als Königreich, das Fürstentum Vlcucbätcl seinem Marsch all B erth i er, das Herzogtum Blcvc und Berg seinem Schwager Joachim Murat. 3. Errichtung des Rheinbundes unter Napoleons Pro-1§06 tektorat zwischen Frankreich und 16 deutschen Fürsten, 12-0uii-wie Bayern, Württemberg, Baden, Heffen-Darmstadt, Berg (die drei letzteren als Großherzoge), Naffan (als Herzog), und infolge dessen Auflösung des deutschen Reichs 1806. 6 3iugfl Franz Ii. entsagt der deutschen Kaiserwürde, giebt sich den -itel Franz I., Kaiser von Österreich (schon seit 1804). — Von größeren Reichsständen bleiben schließlich nur Österreich, Preußen, Kurhessen und Brauuschweig dem Rheinbünde fern. Neue Mediatisierungen. Nürnberg kommt durch die Rheinbundesakte an Bayern. Buchhändler I. Phil. Palm aus Nürnberg wegen der von ihm verlegten Schrift „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung" auf Napoleons Befehl in Braunau erschossen 26. Aug. 1806. — Auflösung des Regensburger Reichstages und der Reichsgerichte (zu Wetzlar und Wien). § 171. m. Napoleons I. Krieg mit Preußen und Rußland, 1806 bis 1807. Die vierte Koalition. a) Friedrich Wilhelm m., [König von Preußen (1797 bis 1840), Sohn Friedr. Wilhelms Ii. (§ 160), erklärt tut Bunde mit Sachsen den Krieg an Napoleon (9. Okt. 1806), x als dieser den Rheinbund gestiftet hatte, Hannover wieder von Preußen losreißen wollte. Napoleon rückt sofort in Thüringen ein. 1. Der Vortrab der Preußen wird bei Gaalfeld geschlagen; Prinz Louis Ferdinand von Preußen fällt, 10. Okl. 1806.

4. Die mittlere Geschichte seit dem Vertrage von Verdun und die Geschichte der neueren Zeit - S. 163

1883 - Gütersloh : Bertelsmann
I. Abschnitt. Von 1789—1815. B. Napoleons I. Steigen. 163 c) Aufstand der Tiroler gegen Bayern und Franzosen unter Haspinger, Speckbacher und Andreas ^>ofer für Kaiser Franz. 1. Siege der Tiroler bei Sterzing (11. April), am Jsel-b erg bei Innsbruck (12. April und 29. Mai), bei Br ixen (4. Aug.) 1809. Die Bayern unter Wrede nehmen Innsbruck (1. Nov. 1809); Hofer, der „Sandwirt von Pasfeyr", auf Napoleons Befehl in Mantua erschossen (20. Febr. 1810). 2. Von Tirol kommt ein Teil an Italien und Jllyrien; Bayern erhält dafür Baireuth und Regensburg. Karl von Dalberg, Napoleons Stellvertreter beim Rheinbund, erhält für sein Bistum Regensburg das neue Großherzogtum Frankfurt a. M. Vi. Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht, 1810—12. a) Napoleon, von seiner ersten Gemahlin Josephine geschieden, vermählt sich mit Marie Louise, Tochter des Kaisers Franz H. Das Freudenfest des österreichischen Gesandten Schwarzenberg zu Paris mit seinem unglücklichen Ausgang. Geburt Napoleons Ii., des „Königs vvn Rom", 1811 (t als Herzog von Reichstadt im nördlichen Böhmen 1832). b) Napoleon erweitert sein Reich durch den Kirchenstaat (Rom schon 1808 von Franzosen besetzt; Aufhebung der weltlichen Macht des Papstes, der sich geweigert, dem Kontinentalsystem beizutreten; Napoleon im Bann; P. Pins Vii. gefangen in Savona 1809, in Fontainebleau 1812—14), durch Holland, aus welches Ludwig Bonaparte zu gunften seines Sohnes verzichtet, Juli 1810, und durch Teile von Deutschland (Oldenburg, die Hansastädte :c.), so daß Frankreichs Küste von Lübeck bis Corsn reicht. c) Im Jahre 1809 mehrere vergebliche Versuche, eine Erhebung Deutschlands gegen Napoleon zu bewirken: durch Oberst Dörnberg in Heffen, durch Friedrich Wilh elm von Braunschweig mit seiner „schwarzen Legion der Rache", durch Major Schill, der am 28. April mit 600 freiwilligen Husaren aus Berlin zieht, aber in Stralsund nach tapferem Kampfe fällt (31. Mai). — Vergebliche Landung der Engländer auf der Insel Walchern in Holland (Juli 1809). C. Wapokeons I. Sturz und die Befreiungskriege. § 172. I. Napoleons Despotie. Preußens Aufschwung. a) Napoleons Willkürherrschaft in Frankreich und allen von ihm beherrschten Staaten zeigt sich in seiner Mißachtung aller historischen 11* 1810 2. April.

5. Europa - S. 349

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
F. Mitteleuropa. Rheinprovinz. Hohenzollern. 349 An der Lippemündung: Wesel (19 000 E.), Lippehafen, starke Festung 18). Im linksrheinischen Lande: südlich 3 Städte, die, nahe bei einander liegend, lebhafte Industrie in Zeugen treiben, Rheidt (16 000 E.), München- Gladbach (32 000 E.) und Viersen (20 000 E.). Nördlicher Krefeld (63 000 E>), 1 M. vom Rhein (im früheren Fürstenthum Mörs) durch Niederländer, die im Anfang des 17. Jahrhunderts einwanderten, emporgebracht, jetzt sehr gewerbfleißig, Hauptindustriestadt Deutsch- lands in Sammet und Seide (Schlacht 1758). Nördlicher Kleve (9000 E.), sehr alt, einst am Rhein, jetzt c. 1 M. von ihm auf einem Vorsprunge einer westrheinischen Hügelkette gelegen (Sage vom Schwanenritter!). § 344. Regierungsbezirk Sigmaringen (21 lum. 67 000 E.), 3200 aus 1 s^M.) Das Fürstenthum Hohenzollern wurde 1850 von seinen Regenten -saus einer 1165 abgezweigten Seitenlinie der Hohenzollern) an Preußen abgetreten und daraus der Regierungsbezirk Sigmaringen gebildet, der in gewisser Hinsicht unter dem Oberpräsidium der Rheinprovinz steht. Das Land liegt großentheils auf der Schwäbischen Alp, greift aber im N. über den Neckar, im S. über die Donau hinaus und ist im Ganzen rauh. Ackerbau nicht bedeutend, Industrie und Handel gering. Hechingen (3500 E.) am Fuße des 860 m hohen Hohenzollern. Oben die stattlich wieder hergestellte Burg. Sigmaringen (4000 E.) an der Donau, sehr hoch gelegen. ß. Die übri gen nördlichen Staaten. 1. Die Großherzogthümer Mecklenburg. § 345. Die Großherzogthümer Mecklenburg liegen an der Ostsee zwischen preußischen Provinzen und umfassen namentlich die Mecklenburger Seenplatte und ihre nördliche Abdachung. Die Grenzen durch Trave, Elbe und obere Havel bezeichnet. Im O. das Stettiner Haff nur 2 M. entfernt. Die Seen nehmen 12 ^M. ein. Küstenflüsse unbedeutend. Da- her die guten Häfen nicht zu solcher Bedeutung gelangt wie andere norddeutsche. Bevölkerung einst slavisch, allmählich germanisiert1). Der Boden meist fruchtbar, namentlich im nördlichen Theil (2/3 Acker- ttgt; 20 000 Menschen leben dort. Eine Kanone, die dort gefertigt und in Friedrichsort (§ 339) aufgestellt ist, wog 50 000 kg. 18) Es war einst Hansestadt und freie Reichsstadt; schon unter Karl d. Gr. bestand es. Schills Offiziere dort erschossen. Schräg gegenüber am Rhein: Tanten (Castra vetera), einst von Caesar gegründet, sagenhafter Wohnort Siegfrieds (Vertrag 1614). Zn § 345. i) Zuerst in Mecklenburg Germanen ansässig, nach der Völkerwande- rung Abodriten (§ 322 Anm. 5), aus denen auch die Herrscherfamilie stammt, die aber durch Heiraten ganz germanisiert ist. Heinrich der Löwe unterwarf den letzten selb- ständigen Herrscher Niklot, gab aber später einen Theil seines Landes seinem Sohne Pribislav, dessen Sohn mit Heinrichs Tochter vermählt wurde. Seitdem herrscht dort dies Geschlecht, das sich später in verschiedene Linien getheilt hat; seit 1701 aiebt es de- ren zwei, seit 1815 sind sie Großherzöge.

6. Europa - S. 379

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
F. Mitteleuropa. Baden. 379 3. Das Großherzogthum Baden. (274 Qm. lieber lx/2 Mill. E., 5500 auf 1 lum.) § 356. Baden umfaßt das rechtsrheinische Land (namentlich die Ober- rheinische Tiefebene) von Constanz bis über Mannheim hinaus, und den größeren Theil des Schwarzwaldes; im So. erstreckt es sich über das Donauquellgebiet und die Rauhe Alb bis an den Boden See, im No. über den Odenwald bis an den Main und die Tauber. 5/e des Landes sind Hügel- und Gebirgsland (daher viel Waldboden, c. ll%) 1l6 Tiesland. Der Boden in der Ebene sehr gesegnet; auch feineres Obst, Mandeln und Kastanien, ge- deiheu, dazu guter Wein. Die Viehzucht beträchtlich. Der Bergbau gewährt manche Ausbeute (namentlich in Eisen); auch bedeutende Salinen gibt es. Die Mineralquellen zahlreich. Fischerei im Boden See und Rhein beträchtlich. Die Industrie vielseitig (Gold-, Silber- und. Schmuckwaren, Zeuge, Maschinen, Holzwaaren — auch Schwarzwälder Uhren — und Strohflechtereien). Der Handel ist lebhaft und erstreckt sich bis nach Holland. Bevölkerung dicht, unter den 3 rein süddeutschen Staaten die dich- teste, am schwächsten im Gebirge (z. Th. nur 3000 auf l []M.), am stärksten im N. (im Kreis Mannheim über 12 000 auf 1 Qm.). Im N. Franken, den Psälzern ähnlich, heiter und leichtlebig, sonst fast nur Alemannen. Die Katholiken (^/z) stehn unter dem Erzbischof von Freiburg.*) Zwei Universitäten, eine evangelische in Heidelberg, eine katholische in Freiburg. Badeu im Ganzen eine neuere Schöpfung, vor der Zeit Napoleons nicht halb so groß wie jetzt, Großherzogthum seit 1806. Die Herrscher sind Zähringer.^) In politischer Hinsicht schreitet Baden z. Th. anderen Staaten voran, worauf die Nähe der Schweiz und Frankreichs. nicht ohne Einfluß ge- Wesen ist.3) Baden in 11 Kreise eingeteilt, die zu 4 Bezirken zusammengefaßt sind. Die Bezirke sind: a) Karlsruhe, (in der Mitte), namentlich altba- disches Gebiet, b) Freiburg (im Sw.), einen großen Theil des alten, einst österreichischen Breisgaues umfassend, e) Constanz (im So), sehr bunt zusammengesetzt, d) Mannheim (im N. und No.), einen Theil der früheren Kur Pfalz umfassend.^) Zu § 356. n Die Evangelischen wohnen namentlich in der alten Kurpsalz und den altbadischen Gebieten. 2) Die Zähringer waren einst Herzöge in der Schweiz, Gründer von Bern und Freiburg (§ 323), in der dortigen Linie 1218 ausgestorben. Eine andere Linie führte seit 1060 den Titel von Markgrafen und erwarb Baden. Seit 1522 2 Linien, Baden- Baden und Baden-Durlach; als erstere 1771 erlosch, kam der ganze Besitz in die Hand des ausgezeichneten Markgrafen Karl Friedrich (1738—1811). 3) So hat Baden 1818 zuerst unter den deutschen Staaten eine constitutio- Aelle Verfassung erhalten und sich unter den größeren deutschen Staaten zuerst kräf- t'.ger an Preußen angeschlossen. Freilich Baden und die Pfalz 1849 auch Hauptschau- platz einer republikanischen Erhebung. — Neben einigen sehr alten Städten enthält es mehrere neuere von hervorragender Bedeutung. 4) Zu a) gehören die Bezirke Karlsruhe und Baden, zu d) Offenburg, Freiburg und Lörrach, zu e) Villingen, Waldshut und Constanz, zu ä) Mannheim, Heidelberg und Mosbach.

7. Europa - S. 345

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
F. Mitteleuropa. Rheinprovinz. 345 sehr ungleich, auf den Höhen vielfach unfruchtbar (§ 303), in den Niederungen reich angebaut, (viel Obst und Wein!) Getreidebau und Viehzucht namentlich im Sw. stark, wo schon niederländischer Charakter beginnt. Aber die Boden- cnltur nicht rationell genug betrieben, weil das Land zu sehr an kleine Leute vertheilt ist. Der Wald sehr ausgedehnt (c. 30 °/o). Bergbau lebhaft, namentlich auf Steinkohlen und Eisen. Daher die Industrie hier so leb- hast, wie in keiner andern Provinz, namentlich in Eisenwaaren (besonders Schneidewaaren), Wolle (Tnchen), Baumwolle, Seide, überhaupt Zeugen thä- tig (Mittelpunkte im Wupper- und Ruhrthal und im Aachenscheu). In Folge dessen und weil industriell rührige Staaten nahe liegen, auch der durch Wasser- straßen begünstigte Handel lebhaft. C ö l n ein Hauptstapelplatz im Nw. Deutschlands. Bewohner fast überall die unter dem Einflüsse des Weines hier beson- ders lebhaften Franken, die bei der mannigfaltigen Entwicklung der Nahrungs- zweige und den Gegensätzen in Natur und Menscheuleben hier sehr vielseitige Anregung erhalten. Nur in der Nordhälfte des Regierungsbezirks Düsseldorf wohnen einige Niederdeutsche, im Aachenschen einige Wallonen. Die Provinz bunt zusammengesetzt, in der jetzigen Gestalt erst 1824 ein- gerichtet, wenige altpreußische Länder umfassend^). Die Provinz ist die dichtest bevölkerte (in den Fabrikstädten 20—30 000 auf 1 Cum.) und hat mehr große Städte als andere Provinzen.^) 1. Regierungsbezirk Coblenz (im So.). Coblenz (29 000 E.), das römische Castell Confluentes, so genannt, weil am Einfluß der Mosel in den Rhein gelegen; zugleich liegt es dicht un- terhalb des Lahneinflusses im So. des Beckens von Andernach (§ 305, 2a), in der Mitte des Durchbruchrheinthals, im Krenzungspnnkt der Rhein- und Lahn- Moselstraße, von wo an der Rheinschifffahrt auch früher nicht mehr erhebliche Hindernisse im Wege standen, mit dem gegenüberliegenden Ehrenbreitstein (5000 E.) zusammen eine der stärksten Festungen Preußens, zugleich die schönste größere Stadt des Staates.^) Rheinabwärts: Neuwied r. (9000 E.), ziemlich neu, gewerbfleißig, l. Andernach (5000 E.), einst freie Reichsstadt.^) Rheinanfwärts: Rhense l., in dessen Nähe sich der jetzt wiederherge- stellte Königsstuhl erhebt, auf dem sich die Kürfürsten 1338 und öfter versammel- ten. Er stand einst an der Grenze der Gebiete der rheinischen Kurfürsten (Mainz, Trier, Cöln, Pfalz), so daß eine dort erklingende Trompete in allen Zu § 343. Altpreußi sch sind: Herzogthum Clev e (seit 1614), Herzog- thum Mörs (seit 1702), Ober quartier Geldern (seit 1714). Dazu kamen Be- sitzungen der Erzstifter Cöln und Trier, die Herzogtümer Jülich und Berg, freie Städte wie Cöln, Aachen, Wetzlar, Reichsabteien u. a. 2) Die bedeutendsten alten Städte auch hier auf dem linken Ufer des Rheins, neu- ere wie Düsseldorf auf dem rechten (§ 287 Anm. 3). 3) Es wurde Residenz der Kurfürsten von Trier, seit diese Trier verließen, um den Gefahr drohenden Franzosen ferner zu sein. 4) Hier unterlagen einst Ottos d. Gr Gegner Eberhard von Franken und Gisel- den von Lothringen und büßten mit dem Leben (939). Abwärts Remagen, über dem sich die Apollinariskirche erhebt, ein Schmuckkästchen neuerer Baukunst in gothi- schein Stil.

8. Europa - S. 347

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
F. Mitteleuropa. Rheinprovinz. 347 Unmittelbar an Aachen stößt Burtscheid (10 000 E.), das ähnliche Industrie treibt. Im S. Eupen (15000 E.) mit der bedeutendsten Tnchsabrikation in Preußen; noch südlicher Malmedy (15 000 E.) mit der bedeutendsten Leder- fabrikation, auch sonst gewerbfleißig; beide Orte im hohen Venn lang hin- gestreckt. An der Roer*: Düren (15 000 E.), alte Römerstadt, fabrikthätig und Jülich (5000 E.) einst Hauptstadt des Herzogthums Jülich. Zwischen beiden Städten fruchtbares Land, „des heiligen Römischen Reichs Korn- kammer". 4. Regierungsbezirk Cölu (im £>.). Coln (135 000(5.) l. am Rhein, durch Brücken mit Deutz verbunden, drittgrößte Stadt in Preußen, größte am Rhein, uralte Ueberfahrts-, Fluß- Hafen-, Handels- und Festungsstätte, in der Mitte der Bonner Tieflandsbucht auf erhöhtem Ufer gelegen, wo der breite Strom lebhafte Schifffahrt gestattet, von Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Nord-, Ost- und Mitteldeutschland bequeme Straßen zu Lande heranführen und das reiche Wassernetz der Nieder- lande nahe ist, das wieder auf Verkehr mit England hinweis't10). Cöln wohl unter allen deutschen Städten am denkwürdigsten durch seine alte und reiche Cnltnr, schon über 1900 Jahre lang als Stadt bestehend, einst von den Ubiern angelegt; 37 v. Chr. dort ein Castell, 50 n. Chr. die colonia Agrippinensis (Agrippina) errichtetu). Später war es Hauptstadt der ripuarischen Franken, seit Errichtung des Erzbisthums unter Karl d. Gr. ein Hauptmittelpunkt des Christenthums (das deutsche Rom), seit 1212 freie Reichsstadt, Vorort eines Quartiers der Hansa und sehr gefürchtet, Sitz von Künsten und Wissenschaften, seit der Reformation zurückgegangen, weil die Protestanten ihre Industrie uach dem Wupperthale verpflanzten, unter Preußen vou neuem erblüht^). Jetzt Cöln die reichste Stadt am Rhein, lebhafte Industrie in ver- schiedenen Zweigen treibend (24 Fabriken für Eau de Cologne!), erster erbaut sind, enthält sein Grabdenkmal und viele Reliquien. Daher große Wallfahrten nach Aachen (jährlich c. V2 Mill. Wallfahrer». Im Kaiserbade (58 0 Wärme) hat schon Karl d. Gr. gebadet. Daneben zahlreiche andere Bäder. Cöln vor dem ähnlich gelegenen Bonn dadurch bevorzugt, daß es schon mehr in der Ebene liegt, wo sich alle Straßen schon in weiterer Entfernung bequemer ent- wickeln können. Es liegt ziemlich in der Mitte zwischen Berlin und Paris. Ursprung- lich lag es gleich diesen auf einer Insel, dadurch auch erhöhten Schutz genießend; erst unter Otto d. Gr. wurde der westliche Arm ausgefüllt. M) Die Ubier hatten dort eine Burg und Opferstätte (ara); die Römer machten Cöln zur Hauptstadt von Germania secunda im Mittelpunkt ihrer Militärstraßen. n) Die einstige geistliche Macht hat ihre'spuren in prachtvollen Kirchen der verschiedensten Stilarten hinterlassen (man zählte vor der französischen Revolution 200 Kirchen und Kapellen); der Erzbischof nahm später seine Residenz in Bonn, das Dom- capitel blieb aber in Cöln. Im Mittelalter Cöln namentlich durch Friedrich I. begün- stigt, der hierher die Gebeine der heiligen 3 Könige sandte und dadurch Cöln zu einem der besuchtesten Wallsahrtsorte machte, im Verkehr mit England durch seine starke Tuchindustrie immer mehr emporgeblüht, 1288 Sieger in der Schlacht bei Wor- ringen (nördlicher am Rhein) eine Zeit lang erste Handelsstadt in Deutschland, die den Geldwerth für das westliche Europa regulierte, seit 1388 Universität, nach- dem schon früher an der Klosterschule ausgezeichnete Gelehrte gewirkt hatten; auch die Kunst dort gepflegt (der Dom 1248 gegründet; Meister Stephan und Rubens!).

9. Europa - S. 348

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
348 Zweites Buch. Europa. Handelsplatz am Rhein, Sitz mancher Handelsgesellschaften, bedeutender Geldmarkt, starke Festung, die noch erweitert wird. Unter seinen Kirchen wird der Dom, wenn vollendet, alle Bauten der Erde an Größe übertreffen; er gilt für das edelste Bauwerk gothischer Bau- kirnst13). Eige.ithümlich der Gürzenich, das alte Kaufhaus. Trefflich der botanische und zoologische Garten H). Rheinaufwärts: Bonn (28 000 E.), einst Residenz des Erzbischofs, l. am Rhein freundlich gelegen, wo dieser nach vollendetem Durchbruch breiter dahinfließt, Universität seit 1818, Oberbergrand, Geburtsort Beethovens, dessen Standbild hier steht15). Rheinabwärts: Mühlheim am Rhein (17 000 E.) Industriestadt. 5. Regierungsbezirk Düsseldorf (im N. fast 15 090 E. auf 1 Düsseldorf (81 000 E.) am Rhein r., wo die Düffel mündet, eine sehr neue Stadt, erst unter Preußen ausgeblüht, Rheinhasenstadt für das Wupperthal, mit dessen Industrie es gleichzeitig wuchs, Fabrikstadt (Eisen- waaren und Maschinen!), Sitz einer Malerakademie. Gegenüber, */2 M. vom Rhein: Neuß (Novesium) Eisenbahnknotenpunkt^). Im rechtsrheinischen Lande: Elberfeld (81 000 E.) und Barmen (87 000 E.), freundlich an der Wupper gelegen, wie zu einer Stadt zusam- mengewachsen mit zahlreichen Fabriken (in Leinen, Seide, Baumwolle u. a.!), einst durch Bleichen der Leinwand emporgekommen, dann durch Spinnereien und Webereien. Im So. davon: Solingen (15 000 E.), das deutsche Birmingham*, durch seine Schneidewaaren (Solinger Klingen!) alt berühmt; östlicher Rem- scheid (20 000 E. mit nahen Orten), das namentlich Ackergeräthe und Werk- zeuge liefert. An der Ruhr: Mülheim (15 000 E.), wichtig durch Steinkohlen- Handel; Duisburg* (37 000 E.), 1k M. vom Rhein, schon durch Karl d. G. befestigt, alte Hansestadt, einst Universität (Standbild Mercators!); Ruhr ort (9000 E.), an der Ruhrmündung, hat den lebhaftesten Stein- kohlenhandel. Im O. davon: Essen (55000 E.), schon aus Karolingerzeit stam- mend, einst freie Reichsstadt mit Frauenstift und schönem Münster,- jetzt im Mittelpunkt des Bergbaubezirks gelegene Industriestadt. In der Nähe die Kruppschen Gußstahlfabrikeu, das ausgedehnteste Etablissement dieser Art auf der Erde '^). 1s) In früheren Jahrhunderten nicht vollendet, ist er erst in Folge des erwachten Kunstinteresses in diesem Jahrhundert seiner Bollendung entgegengeführt. Da Cöln so vielseitig ist (es liegt auch nahe an der Grenze von Ober- und Niederdeutschen und selbst der Wallonen), hat sich hier, wie einst im Elsaß, ein ungemein lebhaftes Treiben entwickelt, das auch den Humor herausfordert (C ölner E arnev all). *5) Bonna altes Römercastell. Die Universität befindet stch im alten Schloß. Das nahe Siebengebirge von hier oft besucht. In der Nähe Bonns die landwirtschaftliche Lehranstalt Poppelsdorf. >6) Düsseldorf einst Hauptstadt des Herzogthums Berg. Neuß 1477 durch Karl d. Kühnen vergeblich belagert. Etwas nördlicher am Rhein r. Kaiserswerth (Raub Heinrichs Iv.!). 17) Es bedeckt 4 qkm, hat c. 1400 Fabriköfen, 80 Dampfhämmer (einer 50 000 kg schwer), 300 Dampsmaschinen (eine zu 1000 Pferdekraft); 14 000 Arbeiter beschäs-

10. Kurze Darstellung der deutschen Geschichte - S. 190

1872 - Gütersloh : Bertelsmann
I9ö Iii. Zeitr. Die neuere Zeit. Von der Reformation bis jetzt. die Gemüther erworben, daß er es wagen konnte, einen neuen Thron in Frankreich zu errichten, nur 11 Jahre, nachdem die Franzosen, im Hasse gegen jede Alleinherrschaft, ihren König Ludwig Xvi. auf das Blutgerüst geschleppt hatten. Nicht zufrieden mit der Kaiserkrone, ließ er auch das nördliche Italien, welches bis dahin ein Freistaat geheißen hatte, zu einem Königreiche und sich zum erblichen König desselben ernennen, setzte jedoch zur Verwaltung dieses Reiches seinen Stiefsohn, Eugen Beauharnais, zum Mcekönig ein. Einige Länder Italiens, schlug er geradezu zu Frankreich; alles gegen den Frieden zu Luneville. Ausgebracht darüber versuchte Oestreich, in Verbindung mit England und dem Kaiser Alexander von Rußland, es noch einmal, feinen gefährlichen Unternehmungen Grenzen zu setzen, und fing 1805 einen neuen Krieg an. Allein Napoleon war schneller als seine Gegner. Schon seit dem neuen Kriege mit England hatte er seine Heereshaufen in großen Lagern an den Küsten von Holland und Frankreich gesammelt und England mit einer Landung bedroht; jetzt brachen diese Schaaren auf, zogen, wie ein reißender Strom, nach Süden zu, vereinigten sich am Rhein und an der Donau, und drangen gegen Baiern vor, wo der östreichische General Mack mit dem Hauptheere stand. Ein anderer Hausen brach, ohne Wissen und Willen des Königs von Preußen durch dessen Länder in Franken, Anspach und Baireuth, in den Rücken der Oestreicher, und der General Mack, der alle Besinnung verlor, gab sich am 17. October mit seinem ganzen Heere in der Stadt Ulm gefangen. Das war ein unerhört unglücklicher Anfang des Krieges, und Napoleon wurde dadurch so zuversichtlich, daß er nun ohne Bedenken gegen die Hauptstadt Wien aufbrach, sie zum erstenmale einnahm und dann Den Russen entgegen nach Mähren zog. In diesem Feldzuge hatten übrigens Baden, Würtemberg und Baiern auf feiner Seite gestanden. Bei Austerlitz kam es am 2. December zu einer entscheidenden Schlacht, welche Napoleon, um seine eigene Kaiserwürde recht laut auszusprechen, in seinem Stolze die Dreikaiserschlacht genannt hat; denn ihm gegenüber waren die Kaiser Franz und Alexander auch bei ihren Heeren. Die Russen wurden, trotz ihrer Tapferkeit, geschlagen, weil in dem französischen Heere mehr Ordnung und Schnelligkeit war, als bei ihnen. Mehrere Tausende von ihnen versanken bei dem Rückzüge in einem See, über dessen Eis sie sich retten wollten. — Der Kaiser Franz war durch dieses Unglück so gebeugt, daß er einige Wochen nachher schon den Frieden zu Presburg schloß, um sein unglückliches Land nicht noch mehr von den Feinden zertreten zu lassen. Es war aber wiederum ein harter Friede. Drei Millionen seiner treuen Unterthanen mußte er verlieren; unter andern auch die biedern Tyroler, deren Land Napoleon an Baiern gab; denn Baiern wollte er nun groß machen, um es immer gegen Oestreich gebrauchen zu können. Auch Würtemberg erhielt mehrere östreichische Länder in Schwaben; und beide, Baiern und Würtemberg wurden sogar zu Koni greichen erhoben. So wie hier neue Königreiche entstanden, so entsetzte Napoleon auf der andern Seite ein anderes Königshaus von seinem Throne, indem er über den König von Neapel, der es mit Oestreich gehalten hatte, das Absetzungsurtheil aussprach und seinen Bruder Joseph zum König jenes Landes machte. Die Republik Holland ferner verwandelte er in ein Königreich und gab es feinem Bruder Ludwig. Seinen Schwager Joachim Murat machte er zum Großherzog von
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

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