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1. Leitfaden zur allgemeinen Geschichte - S. 33

1877 - Langensalza : Beyer
— 33 — fte zur höchsten Macht gelangen. Ich -aber werde als Schutzgott Quirinus über euch wachen." § 46. Die Ilachfokger des Womukus. Von den Nachfolgern des Romulus merken wir uns den milbett, friedliebenden Nnrna Pornpilins, weil er mit Hilfe seiner Gemalin, der Nymphe Egeria, bett Römern ihre Religion gegeben und bett Gottesdienst georbnet haben soll. Namentlich richtete er die sogenannten Priesterschaften mit dem Oberpriester ein. Die Priester weissagten aus dem Gesäuge und dem Fluge der Vögel, aus dem Fressen der Hühner, ans bett Eingeweiben der geschlachteten Opfertiere und aus Donner und Blitz. König Nunta führte auch bett Orben der vestalischeu Jungfrauen in Rom ein. Das Amt biefer Priesterinnen der Vesta (Göttin des Herbes) bestanb besonbers barin, aus dem Altare der Vesta das heilige Feuer zu bewahren. Ließ eine Vestalin dieses Feuer erlöschen, so erlitt sie eine harte Strafe, benn dieses Erlöschen sah matt als ein großes Unglück des Staates an. Merkwürdig war, daß sich die Vestalinnen nicht verheiraten dursten, tat dies -eine von ihnen dennoch, so ward sie zur Strafe hierfür lebenbig begraben. Man ließ sie nämlich in eine Höhle hinab, gab ihr eine Lampe mit Oel, etwas Brot und Wasser mit und becfte dann die Höhle wieber zu. War der mitgegebene Vorrat an Lebensmitteln ausgezehrt, so mußte die Vestalin Hungers sterben. — Im Uebrigen aber wurden die vesta-lischen Priesterinnen vom Volke nngemein verehrt, begegnete zum Beispiel eine von ihnen einem Verbrecher, den man zum Tode führte, so ward demselben das Lebeu geschenkt. Im ganzen verehrten die Römer bieselben 'Götter, wie die Griechen, nur nannten sie sie anders. Zeus hieß bei ihnen Jupiter; Poseibon: Neptunus; Habes: Pluto; Hephästos: Vulcanns; Ares: Mars; Hermes: Mercurius; Hera: Juno; Athene: Minerva; Artemis: Diana; Aphrobite: Venns. Nur Apollo führte bei ihnen den= selben Namen. Von bett übrigen römischen Königen ist noch Tullns Hostilius zu merken, weil er die alte Muttes stabt Albatonga zerstörte, und Tarqninitts Priscns, welcher sehr glückliche Kriege führte und bett römischen Namen weit und breit geachtet machte. Ueberhanpt herrschten über Rom sieben Könige. Der letzte von ihnen war Tar quin ins Superbns, der sich durch seinen Stolz und seinen Hochmut so verhaßt machte, daß er enblich int Jahre 510 v. Chr. Geb. vertrieben würde. Von nun an wählten die Römer keinen König wieber, sonbern sie ernannten jebes Jahr zwei Consuln, welche in Krieg und Frieden beit römischen Staat leiten sollten. Rom warb also ein Freistaat oder eine Republik. Wol ff, Leitf. z. allg. Gesch. 2. Aufl. 3

2. Handbuch für den Geschichtsunterricht in preußischen Volksschulen - S. 420

1887 - Langensalza : Beyer
420 Zehnter Abschnitt. Die wichtigsten (Ereignisse rc. von 1815—1871. Männern aus dem Frankfurter Parlament vor König Friedrich Wilhelm Iv-erschienen war, um ihn als Kaiser zu begrüßen. Aber die Zeit war damals noch nicht gekommen. Friedrich Wilhelm Iv. hatte die deutsche Kaiserkrone zurückgewiesen und das ernste Wort ausgesprochen: „Die deutsche Kaiserkrone wird nur aus dem Schlachtfelde gewonnen." — Jetzt war sie gewonnen; Wilhelm I. hatte sie redlich verdient und war der Mann dazu, sie zu behaupten. So erfüllte er denn den allgemeinen Wunsch und nahm für sich und seine Nachfolger auf dem Thron Preußens die deutsche Kaiserwürde an. c) Der 18. Januar 1871. Der 18. Januar ist ein wichtiger Tag in der Geschichte Preußens, ein Ehrentag in der Geschichte des Hauses Hoheuzollern. Am 18. Januar 17011 hat der Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburg in Königsberg die Würde eines Königs von Preußen angenommen und die Krone sich aufgesetzt. Der 18. Januar wurde darum auch zur feierlichen Annahme der deutschen Kaiserkrone, mit der nun ein edler Sproß jenes ersten Hohenzollernkönigs geschmückt werden sollte, ausersehen. — Nicht minder, wie der Tag wichtig und bedeutungsvoll war, gab auch der Ort viel zu denken, an welchem zuerst der Jubelruf erscholl, welcher König Wilhelm als deutschen Kaiser begrüßte. Es war eine eigene Fügung Gottes, daß dieses in Versailles, in dem französischen Herrschersitz geschah, in welchem so mancher Anschlag gegen das deutsche Reich gemacht worden war, wo so viele Pläne zur Demütigung und Schwächung desselben geschmiedet worden waren. Am Vormittage des 18. Januar 1871 herrschte unter den preußischen Truppen in Versailles eine lebhafte Bewegung. Im Hofe des Schlosses war ein Spalier von Truppen aufgestellt. Auf der großen Prachttreppe des linken Schloßflügels stieg man hinan zu den Gemächern Ludwigs Xiv. In der Mitte des großen Spiegelsaales, wo immer die Siege der Franzosen über die Deutschen gefeiert wurden, war ein Altar mit zwei kerzenreichen, kostbaren Armleuchtern errichtet. Drüben an der letzten schmalen Querwand der riesigen Galerie standen auf einer dort angebrachten Erhöhung Fahnen- und Standartenträger in voller kriegerischer Ausrüstung, Helm auf, den gerollten Mantel über Schulter und Brust. Die hohe Thür zum nächsten Gemache deckte ein tief-dunkelroter Sammetvorhang. Die ganze glänzende Versammlung der Offiziere und die Hoch- und Höchstgestellten füllten in gedrängter Masse den langen Raum an der Fensterseite um den War, einen breiten Weg für den König freilassend. Schlag 12 Uhr erschien derselbe, gefolgt von dem Kronprinzen, den Prinzen Karl und Adalbert und sämtlichen Fürsten des Reiches, die hier um ihn versammelt waren. Als der König in den Festsaal trat, stimmte ein aus Soldaten gebildeter Sängerchor den Gesang: „Jauchzet dem. Herrn alle Welt" an. Der König nahm in der Mitte vor dem“ im Saale errichteten Altar Aufstellung, im Halbkreis um ihn die Prinzen und Fürsten; hinter diesen und ihnen zur Seite standen die Generäle und Minister. Nach dem Chorgesang wurde ein Vers des Chorals: „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut", gesungen; darauf folgte die Liturgie und Ine von dem Divisions- . Pfarrer Rogge gehaltene Festpredigt. Als Text derselben war Psalm 21 * gewählt, in welchem es heißt: „Herr, der König freuet sich in deiner Kraft,

3. Handbuch für den Geschichtsunterricht in preußischen Volksschulen - S. 17

1887 - Langensalza : Beyer
§ 5. Attila. — Die Hunnenschlacht. 17 Es war um die Mitte des 5. Jahrhunderts, daß Attila seine hölzerne Hofburg in Ungarn verließ, um an der Spitze des gesamten Heerbannes der Hunnen und der unterjochten oder verbündeten Hilfsvölker das weströmische Reich mit der Schärfe des Schwertes zu nehmen. Mehr als eine halbe Million Krieger setzte sich in Bewegung und zog dem Rheine zu. Wieviel Jammer brachten dieselben über die Länder, durch welche sie zogen! „Wohin der Huf von Attila's Pferd trat, da wuchs kein Gras mehr", so heißt es in einem alten Volksspruch. „Sie zerstörten die Römerstädte am Rhein und in Gallien und trugen Mord, Raub und Verwüstung bis an die Loire. Die Bürger der offenen Flecken drängten sich in die festen Städte; die Bewohner der Ebenen flüchteten sich in die Gebirge; die Waldungen bevölkerten sich mit Landleuteu, die sich um die Höhlen der wilden Tiere stritten; die Anwohner der Meeresküste und der Flüsse brachten ihre Familien und ihre wertvollsten Güter in Fahrzeugen nach den geschützten Orten. In Metz wurden die Priester samt den neugetauften Kindern an den Altären erschlagen, und die blühende Stadt den Flammen übergeben, also daß nur eine einsame Kapelle den Platz bezeichnete, wo sie einst gestanden". (Allgem. Weltgeschichte von Weber, 2. Aufl., S. 667 u. f.) Aber Gott ließ es uicht zu, daß das Christentum durch die rohen heidnischen Hunnen in Europa seinen Untergang finden sollte. Der Retter war Astius, damals der erste Staatsmann des römischen Kaisers. Mit Umsicht hatte er viele germanische Völker zum gemeinsamen Handeln bewogen. Besonders schwer war es ihm geworden, den Westgotenkönig in Spanien zu überzeugen, daß nur ein gemeinschaftliches Vorgehen gegen den fürchterlichen Feind Rettung bringen konnte. Attila suchte zum Schlachtfeld die weite catalaunische Ebene bei Chalons an der Marne auf. Diese bot einen geeigneten Kampfplatz für seine hunnischen Reiter, in denen die Hauptmacht seines Heeres lag. <1) Die Hunnenschlacht. Nicht ohne Bangen ging Attila in die Schlacht; denn die Wahrsager hatten ihm diesmal keinen guten Erfolg vorhergesagt. Er ermutigte sein Heer durch eine Anrede: „Verachtet das Heer der Römer, sie fürchten sich nicht nur vor den Wunden, sondern selbst vor dem Staub. Stürzt über die Westgoten her! denn dort, wo die kriegerische Kraft ruht, müssen wir schnell eine siegreiche Entscheidung suchen. Sind die Sehnen zerschnitten, fallen die Glieder bald zu Boden, nicht kann der Körper aufrecht stehen, wenn man ihm das Gerüst der Knochen nimmt. Wer verwundet wird, der sühne mit dem Tode seines Gegners die Wunden; wer unverletzt bleibt, sättige sich am Blut der Feinde!" Durch solche Worte entflammt, stürmen alle in die Feldschlacht. Bald trifft Schwert auf Schwert, ein blutiger, hin- und herwogender Kampf entbrennt, grimmig, wechselvoll, furchtbar, hartnäckig. Ein Bach schwoll an, aber nicht waren es Wassergüsse, die seine Wassermenge wachsen ließen: Das Blut, welches den Wunden der Erschlagenen entströmte, machte ihn zum reißenden Gießbach. Wem aber die geschlagene Wunde brennenden Durst verursachte, der schlürfte das blutgemischte Wasser. Der Westgotenkönig Hoffmann's Geschichtsunterricht. 2

4. Handbuch für den Geschichtsunterricht in preußischen Volksschulen - S. 92

1887 - Langensalza : Beyer
92 Vierter Abschnitt. Die Geschichte des deutschen Reiches von Heinrich I. rc. e) Die Ritterburg. An einer schwer zugänglichen, geschützten Stelle außerhalb der Städte lag die Wohnung des Ritters, die Burg. Sie wurde entweder in der Niederung einer Flußebene angelegt, wo man sie leicht durch tiefe Wassergräben schützen konnte, oder noch weit lieber auf hohen Bergkegeln, die steil abfielen; so unterschied man „Wasserburgen" und „Höhenburgen". Eine feste, hohe Mauer umschloß die Burggebäude. In der Burg besaud sich ein von Türmen beschütztes Thor, durch welches man in den Zwinger, das ist in einen Vorhof kam, der zwischen der Mauer und den Gebäuden der eigentlichen Burg sich hinzog. Derselbe war meist in zwei Räume geteilt. Der eine wurde als Viehhof benutzt, und es fanden sich in ihm die Wirtschaftsgebäude, Ställe und Vorratskammern, der andere diente zum Abhalten der ritterlichen Spiele. Den Zwinger schloß ein breiter und tiefer Graben ab, den man, wenn -man konnte, mit Wasser füllte, und über dem Graben drüben erhob sich wieder eine Mauer, die innere Ringmauer, welche mit Zinnen versehen war. Auch diese Mauer hatte nur ein einziges und überdem stark befestigtes Thor, und man konnte zu demselben nicht anders gelangen, als vermittelst einer riesigen Zugbrücke, welche man über den breiten Graben herabließ. Unter den eigentlichen Burggebäuden ragte besonders ein hoher, freistehender Turm hervor, der „Berchftit". Er bildete den Hauptkern der Burg; denn wenn der Feind schon alle ihre anderen Teile erobert hatte, so konnte sich der Burgherr hier noch wochenlang verteidigen, falls ihm seine Vorräte nicht ausgingen. Der „Palas" oder das Wohnhaus bestand gewöhnlich nur aus zwei Stockwerken. Der Hauptraum desselben war der große Speisesaal, der Festraum des Hauses. Die „Kemenate" oder das Frauengemach war der gewöhnliche Aufenthalt der Burgherrin und ihrer Töchter. Zu der Burg gehörte auch das „Schnitzhaus", in dem man die Waffen anfertigte und reparierte. In dem Burghof lag meist noch ein stillet Rasenplatz, welchen einige Linden beschatteten, sowie ein tiefet: Ziehbrunnen. Einen weit beschränkteren Raum aber nahmen die Burgen der ärmeren Ritter ein. (Abschnitt 6 nach „Griesinger, Die Geschichte der Deutschen," Bd. Ii.) f) Die Turniere. Das Hauptvergnügen der Ritter waren die Turniere, die öffentlichen Waffenspiele, in denen sie ihre Tapferkeit zeigten und Ruhm und Ehre ernteten. Ein Turnier wurde vom Kaiser, dem Landesfürsten oder der Ritterschaft eines Landes ausgeschrieben. Von weit und breit eilten die Ritter in glänzendem Aufzuge und mit stattlichem Gefolge zu demselben herbei. Ehe dasselbe aber begann, mußten sich die fremden Ritter bei den Turniervögten melden, welche im Verein mit Rittern und Edelfrauen entschieden, wer zum Turnier zuzulassen und wer auszuschließen sei. Das letztere geschah, wenn ein Ritter seinen Adel durch Mord, Straßenraub, Meineid, Ehebruch und andere Verbrechen entehrt hatte. Auch wurden die Waffen und das Sattelzeug der Ritter vorher untersucht, damit festgestellt würde, ob alles nach Vorschrift eingerichtet fei. Dann wurden die Turniergesetze den Rittern, welche in die Schranken Einreiten wollten, vorgelesen, und sie mußten geloben, im Kampf sich nach denselben richten zu wollen. Unterdessen war der Turnier-

5. Handbuch für den Geschichtsunterricht in preußischen Volksschulen - S. 201

1887 - Langensalza : Beyer
Der dreißigjährige Krieg. § 44. Des großen Krieges Last und Weh. 201 Das erste, was die Reiter thaten und in den schwarz gemalten Zimmern meines Vaters anfingen, war, daß sie ihre Pferde einstellten. Hernach hatte ein jeglicher seine besondere Arbeit zu verrichten, deren jede lauter Untergang und Verderben anzeigte. Denn ob zwar etliche anfingen zu metzgern, zu sieden und zu braten, so daß es sah, als sollte eine lustige Schmauserei gehalten werden, so waren hingegen andere, die durchstürmten das Haus unten und oben, und kein Ort war vor ihnen sicher. Andere machten von Tuch, Kleidungen und allerlei Hausrat große Pakete zusammen, als ob sie irgendwo einen Krammarkt anstellen wollten; was sie aber nicht mitzunehmen gedachten, wurde zerschlagen und zu Grunde gerichtet. Etliche durchstachen Heu und Stroh mit ihren Degen, als wenn sie nicht Schweine genug zu stechen gehabt hätten. Etliche schütteten die Federn aus den Betten und füllten hingegen Speck, anderes dürres Fleisch und sonstiges Gerät hinein, als ob es dann besser darauf zu schlafen wäre; andere schlugen Öfen und Fenster ein, gleichsam als hätten sie einen ewigen Sommer zu verkündigen. Kupfer- und Zinngeschirre schlugen sie zusammen und packten die gebogenen und verderbten Stücke zusammen. Bettladen, Tische, Stühle und Bänke verbrannten sie, da doch viele Klaftern dürres Holz im Hose lagen; Häfen und Schüsseln mußten endlich alle entzwei, entweder weil sie lieber Gebratenes aßen, oder weil sie bedacht waren, nur eine einzige Mahlzeit allda zu halten. Den Knecht legten sie gebunden auf die Erde, stellten ihm ein Sperrholz in den Mund und schütteten ihm einen Melkkübel voll garstiges Mistlachenwasser in den Leib — das nannten sie einen schwedischen Trunk, der ihm aber gar nicht schmeckte, sondern in seinem Gesicht sehr wunderliche Mienen verursachte. Dadurch zwangen sie ihn, eine Partei anderwärts zu führen, allda sie Menschen und Vieh wegnahmen und in unseren Hos brachten, unter welchen mein Vater, meine Mutter und unsere Magd auch waren. — Da fing man nun erst an, die Steine von den Pistolen und anstatt deren die Daumen der Bauern aufzuschrauben und die armen Schelme schwer zu foltern. Einen von den gefangenen Bauern steckten sie in den Backofen und waren mit Feuer hinter ihm her. Einem andern machten sie ein Seil um den Kopf und drehten es mit einem Stock zusammen, so daß ihm das Blut zu Mund, Nase und Ohren heraussprang. Kurz, es hatte jeder seine eigene Erfindung, die Bauern zu peinigen, und also auch jeder Bauer seine besondere Marter. (Aus dem „Sirnplicius Sirnplicissimus", mit einigen Abänderungen im Ausdruck und Auslassungen.) c) Not und Elend auf dem Gipfel. Zu solchem verheerenden Treiben der Soldaten kam noch während des Krieges eine fürchterliche Pest, die das Ihrige dazu that, um das deutsche Land vollends zur Wüste zu machen. Zu dieser Zeit klagt ein Mann über das Elend seiner Zeit: Wie jämmerlich stehen die großen Städte! Da zuvor tausend Gassen gewesen sind, sind nun nicht mehr hundert. Wie elend stehen die kleinen Städte, die offenen Flecken, da liegen sie verbrannt, zerfallen, zerstört, daß weder Dach, Gesparr, Thüren oder Fenster zu sehen ist! Wie sind sie mit den Kirchen umgegangen: sie haben sie verbrannt, die Glocken weggeführt, zu

6. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 3

1888 - Langensalza : Beyer
v. Chr. Um 650 605 570 525 333 323 30 30 A. Die wichtigsten orientalischen Völker. 3 Vergl. Jesaias Kap. 37, V. 8 und 9. Pfammetich Alleinherrscher — Sturz der Dodekarchie. Residenz — Sais. Ägypten tritt aus der Abgeschlossenheit gegen die Fremden heraus. Griechische Nieder-lassung in Unterägypten. Zcecho, der Sohn Psamme-tichs, macht Eroberungen in Vorderasien. Seine Seefahrten, Umschiffnng Afrikas durch phönizische Seeleute. Zug gegen Josia von Israel. Schlacht bei Zhegiöbo. Vergl. 2. Könige Kap. 23, V. 29 u. 2. Chron. Kap. 35, V. 20—24. Niederlage und Fall Nechos bei Circejrnrn. — Vergl. Jeremia Kap. 46, V. 2. Sein Enkel Apries (Hophra) schließt ein Bündnis mit Zedekia von Jeru-i salem. Vergl. Jerem. Kap. 44, V. 30. Apries wird von seinen Soldaten ermordet, und sein Feldherr Amasis wird Aönig. I Schlacht bei Peluftum. Kambyses macht Ägypten | zu einer persischen Provinz. Letzter König Pfammenit. Alexander d. Gr. erobert Ägypten. Gründung von | Alexandrien, j Ägypten unter der Herrschaft ! .. der Ptolemäer. Ägypten wird eine römische Provinz. Sphinxe, Löwenleib mit Menschenkopf oder Widderkopf. Das Labyrinth, 12 bedeckte Höfe, 3000 Gemächer, 1500 über und 1500 unter der Erde. Stempelbauten bei Theben, gewaltige Dimensionen derselben, am Eingang zwei abgestumpfte Pyramiden (Pylonen). Zu dem Tempel führte eine Doppelreihe von Widder-Sphinxen. An den Wänden bemalte Reliefs. Bei der Malerei Verwendung lebhafter, fehr haltbarer Farben, Mangel der Perspektive in den Zeichnungen,

7. Quellenlesebuch für den Geschichtsunterricht - S. 33

1895 - Langensalza : Beyer
43. Die Erstürmung von Jerusalem durch die Kreuzfahrer. 33 schossen sie mit Bogen und Armbrüsten ununterbrochen Pfeile ab. Auch schleuderten sie Steine mit der Hand und suchten sich ans diese Art unerschrocken der Mauer zu nähern, ohne denen, die auf den Türmen standen, Ruhe oder Widerstand zu gönnen. Andere der Christen aber standen in den Belagerungsmaschinen und suchten den Belagernngstnrrn mit Stangen weiter zu bringen. Auch schleuderten sie mit den Wurfmaschinen große Steine gegen die Mauern und suchten diese durch die ununterbrochenen Würfe und die heftige Erschütterung wankend zu machen und einzustürzen. Wieder andere warfen mit kleinen Schleuderwerkzeugen kleinere Steine aus die Feinde. Aber ein mächtiger und tiefer Graben hinderte die Annäherung des Belagerungsturmes an die Vormauer. Auch hatten die Verteidiger der Stadt von den Brüstungen der Mauer mit Stroh und Spreu angefüllte Säcke, desgleichen Teppiche und Polster herabgehängt, um die Steinwürfe durch diese weichen und nachgiebigen Körper unschädlich zu machen. Außerdem hatten sie hinter der Mauer Wurfmaschinen aufgestellt und zwar weit mehr als die Unsern. Es entstand ein schrecklicher Kampf, der vom frühen Morgen bis zum Abend fortdauerte. Die Pfeile fielen auf beiden Seiten wie Hagel herab. Die geschleuderten Steine sielen zum Teil in der Luft zusammen. Anstrengung und Gefahr waren auf der Seite des Herzogs Gottfried, wie auf der Taukreds und auf der Seite des Grafen von Toulouse und der übrigen Fürsten völlig gleich; denn die Stadt würde auf drei Seiten mit derselben Heftigkeit bestürmt. Die Unsern waren am meisten darauf bedacht, mit Schutt, ©teilten und Erde den Graben auszufüllen, um den Belagernngsruaschinen den Weg zu bahnen. Das Bemühen der Bürger hingegen ging dahin, die Unfern an diesem Vorhaben zu hindern. Sie warfen auf die Maschinen Feuerbränbe und mit Schwefel, Öl, Pech und Harz bestrichene Geschosse herab, um sie zu verbrennen. Die Unfern aber gossen Wasser in Menge barüber, um bnmit den Branb zu löschen. Diesen so gefährlichen und hartnäckigen Kampf unterbrach die Nacht, ehe er entfchieben war. Sowie aber die Morgenröte den neuen Tag verkünbigte, erhol) sich das Volk von neuem mit der größten Kampflust zum Streite- Nach vielen Stuuben hatte das Heer des Herzogs und der Grafen es mit Gottes Hilfe so weit gebracht, daß die ermatteten Feinde keinen Wiberftanb mehr zu leisten wagten. Der Graben wurde nun ausgefüllt, die Vormauern würden erbrochen. Die christlichen Streiter, die in beut Belagerungsturm waren, warfen auf Befehl des Herzogs Feuer auf die Polster und Säcke. Nun drang ein so finsterer Rauch in die Stadt, daß die Verteibiger Mund und Augen nicht öffnen konnten und die Wache der Mauer verließen. Hierauf ließ der Herzog in aller Schnelligkeit die Balken, die sie den Feinheit ent-rissen hatten, auf den Belagerungsturm bringen und von bort nach der Mauer hinüberlegen. Darauf legte man lose Teile des Turmes, und so erhielt man eine sehr starke Brücke. >Zbht brang vor allen aitbereit der herrliche Mann, Herzog Gottfrieb, mit feinem Bruder Eustachius in die Stadt und ermahnte die übrigen, ihm nachzufolgen. Es folgte ihm auch alsbalb eine unermeßliche Anzahl von Rittern und Fußgängern nach. Viele konnten es nicht mehr erwarten, bis Rüde, Quellenbuch. Z

8. Quellenlesebuch für den Geschichtsunterricht - S. 60

1895 - Langensalza : Beyer
60 75. Erlebnisse des Stadtschreibers Daniel Friese rc. trinken holen; denn es sei sehr weit in das Lager; wir könnten sonst nicht ansdauern. Er stieg in die Esse und langte Würste und Speckseiten herab, ergriff einen bunten, türkischen Teppich, band die Speckseiten und Würste darein und trug sie also hinaus. Unterdessen aßen wir Kinder von dem Brote, das wir mitgenommen hatten. Es waren aber etliche zwanzig kleine Kinder in dem Hause. Die liefen zu unserer Mutter, wollten auch Brot haben, und die Mutter teilte ihnen fast das halbe Brot aus. Der Soldat aber lief in den Keller und brachte in einem Eimer Bier herauf. Da tranken wir und wurden erquickt; danach gingen wir ein wenig weiter hinaus. Unterwegs begegnete ein Soldat der Mutter und riß ihr den Mantel von dem Leibe. Ein anderer wollte die Kinderfrau, die die flehte Schwester Anna Magdalena trug, anpacken. Aber unser Soldat nahm sich ihrer an; da ließ er sie wieder gehen. Wir sahen sehr viele Tote auf den Gassen, welches eilt schrecklicher Anblick war. Endlich half uns der liebe Gott durch die Pforte, durch die die Kroaten Hereingeritten kamen und immer neben uns nieberhieben, auf bett Wall. Von bet kamen wir rechtsum und mußten den Wall Hinunterrutschen. So gelangten wir enblich ins Lager zu des Soldaten Hütte, welcher eine Frau hatte, die eine Nürnbergerin war. Dieselbe empfing uns nicht gar zu freundlich und sagte zu ihrem Manne: „Was, den Teufel, bringst du? Du bringst die Hütte voll Kinder; ich dachte, du brächtest Beute!" Der Mann beruhigte sie mit den Worten, er hätte die Bübel müssen herausführen; Gott würde ihm Beute bescheren. Tann legte er seinen Teppich mit den Speckseiten in die Hütte. Darauf setzten wir uns uttb waren froh, beiß wir ein wenig Schutz und Sicherheit haben konnten. Die Solbatenfrau gab sich enblich auch zufrieben. Sie kochte für die Offiziere des Regiments und hatte viel zu schaffen mit dem Esten. Da hals ihr die Mutter anrichten, kochen und braten und ging ihr zur Hand wie eine Magb. Diese Nacht, ungefähr um 11 Uhr, stand die ganze Stadt Magdeburg im Feuer, und der Vater führte uns aus der Hütte, bamit wir die Zeit unseres Lebens bavon sagen könnten. Es war im Lager, welches boch so weit von der Stadt gelegen war, alles von der großen Fenersglnt so hell, daß man einen Brief babei lesen konnte. Des anbertt Tages, beit 21. Mai, ging der Solbat mit seiner Frau in die Stadt und holte Beute. Die Mutter mußte unterdessen das Kind des Soldaten warten und das Essen besorgen, was sie auch willig und gern that. Wir machten die Hütte zu, und der Vater saß stets barin, bamit man ihn nicht erkennen sollte. Er konnte aber durch das Glas der Hütte sehen, wie viele gute Freunde, Bekannte, Bürger, auch Weibspersonen gefangen durch das Lager an Stricken geführt wurden. Wir hatten Gott fröhlich zu banken, daß wir noch so ledig gehen und bleiben konnten. Sobald aber Bekannte aus der Stadt geführt würden, welche die Mutter von ungefähr braußen vor der Hütte am Feuer sahen, war bieses das Allerärgste, daß sie alsbald die Mutter anrebeteit uttb sagten: „Frau Stabt-schreiber, seib ihr auch heraus? Wie geht es zu? Könnt ihr so herum gehen? Ich muß mich durch Lösegelb freimachen; aber ihr habt es gut." So

9. Quellenlesebuch für den Geschichtsunterricht - S. 117

1895 - Langensalza : Beyer
142. Die Reste der großen Armee. 117 oder feiger als er, hatte man es nicht gewagt, ihn in den Wäldern aufzuheben, wozu ein Zug Husaren genügend gewesen wäre. Man rühmte sich wohl dieser Großmut. Ich kann ihr meine Bewunderung nicht zollen. Wer bett Kampf mit der Menschheit aufnimmt, muß sich barauf gefaßt machen, daß sie ihn wieber bekämpft, wo sie ihn finbet. Unter solchen Einbrücken kam ich im Vaterhause an. Das Wiedersehen war ein sehr freudiges; doch konnte man sich nicht mehr dem unbefangenen Glücke früherer Jahre hingeben. Die Zeit wurde schon zu ernst, als daß der Ton jener unschuldigen Gespräche, die das Nächste, Persönliche betrafen, zu ihr gepaßt hätte. Alles nahm schon einen weiteren, in die Zukuust hinüberleitenden Charakter an. Die politisch wichtigen Nachrichten drängten sich. Was wird der König thun? war die allgemeine Frage. Uitgebttlbig wollte man bett Ereignissen mit allerlei Vermutungen vorgreifen. Selbst der beschränkte Bürger meiner Vaterstadt fand sich erregt von so Unerwartetem. Ich selbst war Feuer und Flamme. Nicht mehr der unentwickelte, halbe Knabe, trat ich jetzt mit entschiedener Gesinnung unter die Leute. Mein Vater bemerkte eine bedeutende Veränderung an mir. Ich wuchs ihm gewissermaßen aus der führenden Hand heraus. Ihm gegenüber bewahrte ich zwar die gewohnte Ehrfurcht; bei Freunden und fremben Personen sprach ich mich jeboch mit leibeitjchaftlicher Wärme über die großen Anforderungen der Zeit aus. Meine Schwestern konnten ant besten diese Umwandlung des jungen Menschen in einen nach einem thatentiolleren Leben dürstenden Jüngling bemerken. . . . Die Trennung von meinem alten Vater wurde mir sehr schwer. Nach dem Neujahre reisie ich ab. Schon war die Nachricht von Yorks entscheidendem schritt eingetroffen. Es mußte geschieden sein. Bange Ahnungen, daß ich' dett Vater nicht wiedersehen würde, durchzuckten mich. Von dem, was mir bevorstand, hatte ich ein dunkles Gefühl. . . . Meine Rückreise nach Öls siel in die kälteste Zeit des Jahres. Die Posten waren überfüllt mit Ossizieren, die zu der Armee in Schlesien eilten. Die trüben Eindrücke der Trennung wurden bald durch die von allen Seiten aus mich einstürmenden äußeren Begebenheiten verwischt. Junge Offiziere schwärmten von der Hoffnung, nun bald ins Feld zu rücken. Ernstere Männer sprachen bedeutsam von dem, was sich in Breslau vorbereite. Der König würde erwartet. — Unter solchen Verhältnissen kam ich in Öls an. Ich hatte feine Ruhe mehr. Der Monat verging unter bett gewöhnlichen Beschäftigungen. Ich ritt noch einigemal auf die Märkte. Überall hörte man von nichts als von bent Kriege sprechen, der aufbrechen müsse. Alles murrte über die Verzögerung des Entschlusses. Der König war jetzt in Schlesien. Über Yorks Schicksal wußte man noch nichts. Der Gebanke, daß man noch ferner zu Frankreich halten könne, würde ein unerträglicher. Schon wurden Pferde und Rekruten ausgehoben. . . . An einem trüben Februartage kam ich von einem Geschäftsritte gegen Mittag nach Hanse? ^ch glaube es war ant 4. Februar. Der Oberamtmann Scholj (der Gutspächter) eilte mir mit einem Zeitungsblatte entgegen. Es

10. Quellenlesebuch für den Geschichtsunterricht - S. 56

1895 - Langensalza : Beyer
56 75. Erlebnisse des Stadtschreibers Daniel Friese. 75. Erlebnisse des Stadtschreibers Daniel priese bei der Zerstörung Magdeburgs. (1631.) Der Stadtschreiber Daniel Friese war erst vor kurzer Zeit von einer Beratung auf dem Rathause in seine Wohnung zurückgekehrt, als Tillys Truppen in die Stadt einbrachen. Nun begann das Morden und Plündern. Der nachfolgende Bericht stammt von dem ältesten Sohne des Stadtschreibers, Namens Johann Daniel. Der Enkel des Stadtschreibers, Friedrich Friese, übergab die Schilderung in seinem Werke: Leichte historische Fragen (Hamburg, 1703, 3 Bde.) der Öffentlichkeit. Auch bei uns wurde angepocht. Unser Hauslehrer sah von oben hinaus und rief um Gnade. Sogleich wurden zwei Schüsse nach ihm abgefeuert- Die Soldaten drohten, alles im Hause umzubringen, wenn man ihnen nicht augenblicklich offne. Wir machten ans. Zwei Musketieres traten ein und verlangten Geld. Vater und Mutter gaben ihnen, was sie bei sich hatten, auch noch Kleider und Gerate. Sie entfernten sich damit und wiesen unsere Bitte, uns gegen ein Lösegeld aus der Stadt zu helfen, mit der Antwort zurück, sie müßten erst Beute machen. Nachdem die Soldaten hinweggeeilt waren, zerschlug der Vater mit einer Axt Öfen, Thüren und Fenster, riß das Stroh aus den Bettstellen, warf die Gesindebetten, auch die Töpfe aus der Küche überall umher und sperrte die Hausthür cm gehn eit auf. In einer Ecke des Flurs ließ er einen mit Speisen besetzten Tisch stellen, jedoch so, daß derselbe nicht gleich in die Augen fiel. Die plündernden Soldaten hielten das Hans seinem wüsten Aussehen nach bereits für ausgeräumt und achteten es daher nicht mehr der Mühe wert, hineinzugehen. Unglücklicherweise aber bemerkten vier gerade vorüberkommende Musketiere die Mutter. Sie stürzten mit ihren brennenden Lunten zu uns in die Stube und schlugen und stießen auf den Vater los. Die Mutter wehrte bisweilen mit der Hand ab; aber es half doch nichts. Wir Kinder hängten uns wie Kletten an die Soldaten und weinten und schrieen, sie sollten uns nur die Eltern leben lassen. Fern davon, über unsere Zudringlichkeit böse zu werden und uns zurückzustoßen, ließen sie sich vielmehr durch unser Flehen erweichen. Wir gaben ihnen nun einige Kostbarkeiten. Auch suchten sie sich die besten Leinensachen aus und gingen dann weg, ohne besonders nach dem Essen auf dem Tische gefragt zu haben. Nun aber getrauten wir uns nicht länger, in der Stube zu bleiben, sondern flüchteten in eine finstere Kohlenkammer, die auf dem Hofe in einem wüsten Stalle lag. Wie wir eben dahin laufen wollten, stieg ein Student, der nebenan wohnte, über das Häuschen des Brunnens, den wir mit den Nachbarn gemeinschaftlich hatten. Er wollte sein Licht bei uns anzünden. Er erzählte uns, die Soldaten, die in ihrem Hause wären, verlangten Beute; man habe alles im Keller versteckt, und es fehle an Licht, um den Plünderern hinunter zu leuchten. Als der Student mit seiner brennenden Kerze wieder zurückgeklettert war, öffnete der Vater die beiden Fallthüren am Brunnen 2) Fußsoldateu mit Flinten.
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