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1. Teil 2 - S. 176

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
176 Allgemeines über Klima, Tier- und Pflanzenwelt. Havel-Spreegebiet, innerhalb des großen Talzuges (s. o.) gelegen, hat man durch Kanäle mit Oder und Elbe verbunden: der Finow-Kanal verbindet Oder und Havel, der Friedrich Wilhelms-Kanal Oder und Spree, der Plauesche Kanal Havel und Elbe. (Wichtige Lage Berlins!) Magdeburg an der alten wö. Handelsstraße. An der Schlauchmündung Hamburg-Altona. 2. Die Weser tritt bei der Westfälischen Pforte (s. o.) in die Ebene ein und mündet in einer Bucht ö. des Jadebusens. An ihrem Unterlaufe Bremen, weiterhin Bremerhaven-Geestemünde. Ihr Nebenfluß rechts die Aller (Verden) vom Harz (deren Zuflüsse s. o.), links die Hunte (Oldenburg). 3. Die Ems kommt vom So.-Ende des Teutoburger Waldes, durchfließt die Münstersche Tieflandsbucht und mündet in den Dollart. Sie bietet durch den Dortmund-Ems-Kanal dem rheinisch-west- fälischen Industriegebiet einen Zugang zu dem deutschen Seehafen Emden. Ihr Nebenfluß, die Haase (Osnabrück), kommt ebenfalls vom Teutoburger Walde. 4. Der Rhein tritt bei Bonn in die Kölner Tieflandsbucht ein (Köln, Düsseldorf) und nimmt bei Wesel noch die Lippe, vom Teuto- burger Walde kommend, auf. Unterhalb Emmerich tritt der Rhein in w. Richtung fließend in Holland ein (s. § 43). § 82. Allgemeines über Klima, Tier- und Pflanzenwelt. Das Klima Deutschlands weist in der Richtung von S. nach N. nur geringe Gegensätze auf, da der Unterschied der geographischen Breite durch den der Höhenlage aufgehoben wird. Das Klima der oberdeutschen Hochebene ist sogar um etwas (1° E.) kälter als das norddeutsche (warum?). Um so größer ist der Unterschied in der Richtung von W. nach O., da der W. Deutschlands noch unter dem Einfluß des atlantischen, der O. schon unter dem Einfluß des kontinentalen russischen Klimas steht. Das mildeste Klima hat die oberrheinische Tiefebene mit einer durch- schnittlichen Jahreswärme von 11°, während sie in München nur 8 °, in Königsberg 6° beträgt. Am regenreichsten ist der Harz mit 150 cm, am regenärmsten das r. der Oder gelegene Mittelschlesien (40 cm). Die w. Windrichtung herrscht vor, derart, daß 40—70 % der Jahreswinde w. oder sw. Richtung haben. Deutschlands Pflanzenwelt ist die der kälteren gemäßigten Breitengebiete, also die der sommergrünen Laubhölzer, des Getreides, der

2. Teil 2 - S. 175

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 81. Das Norddeutsche Flachland. 175 a) Zur Ostsee: 1. Die Memel mündet in einem Delta in das Kurische Haff (Tilsit). 2. Der Pregel, mit den Nebenflüssen Angerapp und Alle, nimmt Gewässer der Masurischen Seen auf. Die Masurischen Seen, der Mauer- und der Spirding-See, sind von hoher landschaftlicher Schönheit. Der Pregel mündet in das Frische Haff (Königsberg). 3. Die Weichsel entspringt auf den Beskiden, tritt aber erst oberhalb Thorn in deutsches Gebiet. Von Thorn bis Marien- werder durchfließt sie den Baltischen Höhenzug, daher ihre Ufer vielfach von Höhen begleitet. Sie mündet in einem Delta, dessen einer Arm, die Nogat (Marienburg), in das Frische Haff mündet, während der andere (Dirschau) sich in die Danziger Bucht ergießt. Der fruchtbare Werder war bei Eisgängen häufig furchtbaren Überschwemmungen ausgesetzt, bis durch Deichbauten und Stromregulierungen die Gefahr, hoffentlich für immer, beseitigt wurde. An einem Mündungsarme Dan zig. Ein Nebenfluß der deutschen Weichsel ist die Brahe, die durch den Bromberger Kanal mit der Netze verbunden ist, wichtig für die aus Polen betriebene Holzflößerei. 4. Die Oder, vom Gesenke kommend, nimmt einen nw., später n. Lauf und mündet in das Stettiner Haff, dessen drei Mündungen Peene, Swine, Dievenow zwischen den Inseln Usedom und Wollin und dem Festlande liegen. Ihre Nebenflüsse sind links: Glatzer Neisse, Weistritz, Katzbach (Liegnitz), Bober (Landes- Hut), die Görlitzer Neisse (Görlitz, Guben); rechts: die Warthe (Küstrin) mit der die Gewässer der Pommerschen Seenplatte nach S. abführenden Netze. Die Oder durchfließt fast auf ihrem ganzen Laufe deutsches Gebiet, sie ist von Ratibor an schiffbar, leidet aber in den wenigen (Sommer-) Monaten, in denen sie befahren werden kann, sehr leicht an Wassermangel. Daher der Schiffsverkehr nicht bedeutend. b) In die Nordsee fließen: 1. Die Elbe. Sie entspringt auf der böhmischen Seite des Riesen- gebirges (über ihren Oberlauf s. § 54). Nach Durchbrechung des Elb- sandsteingebirges tritt sie in das deutsche Flachland ein, bis Meißen noch von dem sächsischen Hügelland begleitet. Ihre Nebenflüsse sind links: Mulde und Saale (s. o.); rechts: die Schwarze Elster und die Havel. Die Havel entspringt aus dem mecklenburgischen Seen- gebiet (Lauf?), sie nimmt die aus dem Lausitzer Gebirge kommende Spree auf und mündet bei Havelberg in nw. Richtung in die Elbe. Am oberen Havelknie Berlin und im Gebiet der Havelseen in herrlicher Umgebung Potsdam, am unteren Havelknie Brandenburg. Das

3. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 344

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
344 Viertes Buch Das Klima ist an den Küsten feucht, schwer und reg: nerisch; nach dem Binnenlande zu verschwindet diese Eigen- schaft mehr und mehr. 2. Das östliche N. bietet schon darum ganz verschie- dene Erscheinungen dar, weil es von zwei Höhenzügen in seiner ganzen Ausdehnung durchzogen wird. n) Die Fortsetzung des n ord'ur alisch e n oder uralisch-bal- ti sehen Landrückens (S. 292.) bildet auch an der deutschen Ost- seeküste in Pommern, Mecklenburg und Holstein eine 'erhöhte Seen- platte, einen Zug abgerundeter, zuweilen bewaldeter Lehmhügel, auf welchen viele abgerundete Granitblöcke und Feuersteine gefunden werden. Die Müritz, der'sch wcriner und Plöner See/ sind die größten Seen. Küstenflüsse gehen aus dieser Seenplatte zu der meist durch Dünen geschützten, immer aber vor dem Meere gesichert liegenden Ostseeküste. Rega, Persante und Stolpe münden östlich von der Oder; westlich von derselben laufen Peene, Wärnow,Trave. Am Südabhange bildet der Höhenzug das Seenland der Uckermark. Auch isolirte kleine Berggruppen, meist aus Kreide und Muschelkalk, treten im S. des Landrückens auf, so das liebliche Plateau von Freienwalde an der Oder, die Müggels berge an der Spree u. s. w. Der ganze Nordabhang ist fruchtbares, fettes Land: die Wälder bestehen aus kräftigem Laub- holz, meist Eichen und Buchen. d) Der süduralische oder uralisch-karpathische Hö- henzug zieht nach Deutschland zunächst von dem nördlichen Bor- lande der Karpathen herein. Er bildet auf dem rechten Oderufer die Berggruppen von Tarnowitz und Trebnitz 1000', weiter den Rücken des Fläming am rechten Elbufer 700', die Hell- berge in der Altmark, und endigt im Nw. mit der Lünebur- ger Haide, die zur Aller und Elbe abfällt. Sie ist meist sandig, mit Haidekraut bedeckt, seltener moorig und mit Nadelholz bestanden. Die Dörfer auch hier meist mit kleinen Hainen umgeben. Bienen - und Schafzucht: die verrufenen Haidschnucken „der Negerstamm unter den Schafen." c) Zwischen beiden Höhenzügen ist nun die große Bodensen- kung des östlichen N. D. In ihr zieht im W. die Elbe, im Osten die Oder. Die Elbe, deren wechselnde Richtung du'von Magdeburg aus angeben magst, ist bei dieser Stadt nur noch 128' über dem Meere, fließt aber noch 50 M. bis zur Mündung (also etwa 21/2' Gefall auf die Meile). In der Gegend von Hamburg (bis wohin Seeschiffe mit der Fluth gelangen) und abwärts bildet sie Werder. An der Mündung 2 M. breit. Bedrohlich ist eine steigende Versandung und Wasserabnahme des Stroms: man hat berechnet, daß, wenn in dm nächsten 50 Zähren der Strom so sinke, als er es in den letzten 50 Jahren gethan, er bei Magdeburg nicht mehr schiffbar sein würde. An Zuflüssen erhält die Elbe links eine gute Anzahl, die in der Niederung leicht schiffbar werden: Ohre aus dem Sumpfwalde des Drcmling, Jpetze u. s. w. Rechts ist die große, langsame

4. Teil 2 - S. 190

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
190 Iii. Deutschland. Bevölkerung der linksrheinischen Hälfte unseres Anteils am Schiefergebirge ist demnach gleich derjenigen Deutsch-Lothringens1 aus Kelten und Fran- ken gemischt. Den O.-Flügel des rheinischen Schiefergebirges bewohnten seit alters die Franken, den No. dagegen (Rbz. Arnsberg) westfälische Sachsen. In unserem Jahrhundert erst begann man neben den schon längst benutzten Eisenerzen die Steinkohlenlager des Gebirges zu großartigem Jndustrieaufschwung zu verwerten, was die Verdichtung und den Wohlstand der Bevölkerung auch außerhalb der fruchtbaren Flußthäler ausnehmend förderte. 1. Anteil der Rheinprovinz, der Hauptanteil am Schiefergebirge, die Mitte desselben von N. nach S. umfassend. Am N.-Rand des Ge- birges setzt sich zwischen Maas und Rhein das große Steinkohlenfeld und die damit zusammenhängende Industrie über die belgische Grenze fort 2. ""Aachen, Rbz. -Hst., die einzige Großstadt, die (wegen ihrer Schwefel- thermen) zugleich Badeort ist, als Lieblingsresidenz Karls d. Gr. zuerst emporgekommen, dann Krönungsstadt der deutschen Kaiser, jetzt (mit dem so. Burtscheid verwachsen) wichtige Fabrikationsstätte für Tuchwaren, Nadeln, Papier auch mit großen Eisengießereien, Maschinenfabriken und einer technischen Hochschule; ö. davon Düren und s. Eupen (ö. von Verviers) blühen besonders durch Tuchmachern, die im 16. Jahrhundert durch flüchtig gewordene französische Protestanten hier begründet wurde. Zwischen Aachen und Düren bei Stolberg bedeutende Zinkerz-(Galmei-) Gruben, daher in Stolberg große Messingwerke 4. Sö. von Eupen auf belgischer wie preußischer Seite das hohe Venn [fen], der durch seine weiten Torfmoore ödeste Teil des Schiefergebirges. Bonn am l. Rhein- ufer, schön gelegene Universitätsstadt, der Siegmündung näher als dem Siebengebirge. Davon s. die dem Rhein nähere O.-Eifel, nicht ganz so kärglichen Bodens wie die höhere W.-Eifel; die erloschenen kegelförmigen Vulkane sind noch mit Kratern und erstarrten Lavaströmen versehen, im Krater bisweilen ein kleiner See (Maar [mar] genannt). Zwischen Bonn und der Mosel das reizende Ahrthal, dem Moselthal gleichlaufend und wie dieses tiefeinschneidend, teilweise auch vielgewunden, mit berühmtem Wein- bau. Zwischen Ahr- und Moselthal der kreisrunde Laacher See mit der schönen Kirche der aufgehobenen Benediktiner-Abtei5, in der Um- gebung Kohlensäure-Exhalationen^ aus dem Erdboden, wahrscheinlich eine Rückwirkung der früheren vulkanischen Ausbrüche, wie denn der 1 S. 187 (unten). 2 S. 64 (unten) u. 65. 3 Papierfabriken pflegen die Wasserkraft gefällreicher Gewässer zum Zerstampfen der Massen zu verwenden, aus denen das Papier gemacht werden soll, daher liegen * sie häufig an Gebirgsrändern. 4 Messing ist eine Legierung (Metallmischung) ans Kupfer und ^>ink. 5 Abtei war der Name für den vom Abt regierten Klosterbesitz. Nach diesem alten Kloster „ad lacum" (— am See) wurde der See selbst der von Laach benannt. 6 d. h. Aushauchungen.

5. Teil 2 - S. 202

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
202 Iii. Deutschland. oberhalb des Scheitels des Elsterwinkels, samt kleinen Städten seiner Umgebung sehr gewerbfleißig, besonders in feinen Wollwaren, die von hier bis in fremde Erdteile verfahren werden. b) Fürstentum Reuß ältere Linie, das nahezu kleinste Fürsten- tum Europas. Hst. Greiz an der Elster oberhalb Gera. 3. Herzogtum Altenburg, noch mit zu den sächsisch-ernestinischen Herzogtümern gehörig, von dem Saalthal abwärts von Rudolstadt gen 0. ausgedehnt bis über die mittlere Pleiße seinen rechten Zufluß der Elster), jedoch durch den reußischen Besitz um Gera in zwei Hauptteile zertrennt. Im ö. Hauptteil d.h. im Pleißegebiet die Hst. Altenburg, links abseits der Pleiße in fruchtbarer Ackerbaugegend; die Altenburger Bauern be- kannt durch ihre eigentümliche Tracht. 4. Königreich Sachsen, alles übrige umfassend; nächst den König- reichen Preußen und Bayern der volkreichste Staat des Deutscheu Reichs, mit einer Dichte von 253 E. auf 1 qkm der dichteftbevölkerte von allen ^abgesehen von den drei Freistadtgebieten Hamburg, Bremen, Lübeck). ^Leipzig an der Mündung der Pleiße in die Elster, n. von Altenburg, -wichtigste Handelsstadt des mittleren Deutschland (jährlich drei große Messen), mit Halle in der schlachtenberühmten südwestlichen Einbuchtung des norddeutschen Tieflands ins Mittelgebirgsland gelegen, auf welche deshalb naturgemäß Waren- wie Heereszüge aus No. und Sw. zu- streben; drittgrößte Universität des Deutschen Reichs, mit 4 Ht. E. mertgrößte Stadt desselben (fast genau so volkreich wie München), Sitz des Reichsgerichts. 'Plauen im Vogtland an der Elster oberhalb Greiz, Hauptsitz der Fabrikation feiner weißer Baumwollwaren (Musselin, Mull, Gardinenstoffe). Davon nö. das ausgiebigste sächsische Steinkohlenfeld mit den Hauptorten der sächsischen Großindustrie (Spinnerei und Weberei in Wolle und Baumwolle, Färberei, Maschinen- und chemische Fabriken): Zwickau an der Zwickauer Mulde, weiter abwärts Glauchau, davon ö. ^Chemnitz am Fluß gl.n., das „deutsche Manchester". Auf der Höhe des Erzgebirges eine Menge kleiner Orte bis über die Grenze des Ge- treidebaus, wo das Hausgewerbe den Lebensunterhalt schaffen muß, viele Tausende von Spitzenklöppelei leben, wofür der Mittelpunkt Annaberg n. vom Keilberg. Freiberg l. abseits der ö. Mulde, mit Silbergruben und berühmter Bergakademie. Die anziehende Berglandschaft um die Elbe nach ihrem Eintritt aus Böhmen wird sächsische Schweiz genannt; in- mitten derselben das Städtchen Schandau oberhalb des Liliensteins (und des eine kaum einnehmbare Bergfeste tragenden Königsteins); am Austritt der Elbe aus der sächsischen Schweiz l. Pirna, von wo der Elbsandstein <Quadersandstein) der letzteren, ausgezeichnet für Bauten, Mühlsteine, Bildhauerarbeit, weithin verfahren wird. * Dresden zu beiden Seiten der Elbe in der geräumigsten Ausweitung des sächsischen Elbthals, eine der schönsten Städte Deutschlands durch Lage und Bauart, deshalb und wegen seiner großen Kunstschätze (Gemäldegallerie) das „deutsche Florenz" genannt, Sitz einer technischen Hochschule, 31/3 Ht. E. In diesem sommer-

6. Teil 2 - S. 213

1900 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 10. Norddeutsches Tiefland. 213 Industrie. — Überwiegend polnisch ist nur der Rbz. Oppeln (Rbz.-Hst. an der Oder oberhalb der Einmündung der Glatzer Neiße) oder Ober- schlesien, und allein hier liegen die meisten und größten Ortschaften auf der r. Oderseite infolge der jüngst erst erschlossenen außerordentlichen Stein- kohlen- und Erzfchätze an der Berührungsstelle von Preußen, Rußland und Österreich; Königshütte am S.-Rand der Tarnowitzer Hochfläche, vor wenigen Jahrzehnten noch ein Dörfchen, ist der große städtische Mittel- punkt eines aufs dichteste bevölkerten Bergbau- und Hüttenbezirks gewor- den: die wichtigste Ausbeute liefert das mächtige Steinkohlenlager, das * den drei Kaiserreichen an ihrer Berührungsstelle gemeinsam ist, außerdem aber findet sich Eisen-, Blei- und Zinkerz Letzteres, der Galmei, in dem über der Steinkohle lagernden Muschelkalk in beispielloser Fülle, so bei Tarnowitz).^ In den Vorhöhen des mährischen Gesenkes an der Grenze von Österreich-Schlesien zwischen Ratibor an der Oder und der Festung Neiße an der Neiße beruht die auch recht starke Verdichtung der Be- wohner auf der mannigfachen Industrie der Sudeten (Weberei und Glas- Hüttenbetrieb). — Rbz. Breslau mit der *Hst. der Provinz in deren Mitte, wo die Straße von Prag über den Landeshuter Paß die Oder trifft, mit gegen 4 Ht. E. die fünfte Stadt des Deutschen Reichs, größter Handelsplatz Schlesiens und Universität; wie in manchen Städten dieses früher slawischen Ostens (Breslau aus dein polnischen Wraelaw [wräzlafi verstümmelt) heißt der Markt Ring und steht das Rathaus frei in dessen Mitte. Die vieltürmige Stadt überragt die äußerst fruchtbare mittelschlesische Ebene, in welcher besonders w. und sw. von Breslau schwunghafter Rübenbau (mit daran anschließender Zuckerfabrikation) ge- trieben wird. Von der hohen Eule n. Schweidnitz und davon onö. der Zobtenberg, schroff aus dem hügligen Vorland des Waldenburger und Glatzergebirgslandes^ emporragend. — Rbz. Liegnitz mit der Hst. an der Katzbach (bis wohin sich noch die ganze Fruchtbarkeit der mittel- schleichen Ebene erstreckt), von Fruchtfeldern, Gemüse- und Blumen- beeten umgeben. Im W. 'Görlitz an der Lausitzer (odergörlitzer)Neiße, Schlesiens zweitgrößte Stadt mit starkem Betrieb der Wollweberei (die von flämischen Ansiedlern des Mittelalters in diese oberlausitzischen Städte gebracht wurde); sw. die hohe basaltische Landskrone mit herrlicher Aus- ficht. Der weitere N. des Rbz. ist wegen des sandigen Bodens wenig srucht- bar, daher noch vielfach von Kiefernwald bedeckt; am Übergang der Straße von Görlitz nach Posen über die Oder die Festung Glogau; zwischen unterem Bober und Oder Weinbau um Grünberg. 5. Provinz Brandenburg, w. von Posen bis zu dem nnw. ge- richteten Stück der Havel und zur Elbe, wegen sandiger Bodenbeschaffen- heit noch großenteils Kiefernforst. — Rbz. Frankfurt, der So., besteht aus dem Oderland und einem Stück Spreegebiet. Von Sw. nach No. * Zink wird nirgends aus der Erde so massenhaft gewonnen als in Preußen und in Belgien (vergl. S. 190, Mitte). 2 S. 204.

7. Schulgeographie - S. 252

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
252 Vii. Mitteleuropa 'Blomberg aus die Brahe mit der Netze verbiudet, Die Landwirtschaft ist erst durch die Deutschen emporgebracht worden; der schwere, d. h. nicht sandige, mehr tonige^Boden (gen O.) trägt gute Weizenernten, im Sw. (im Kreise^ Bomft) baut man sogar etwas Wein (S. 191). In diesem industrielosen, landwirtschaftlichen Ge- biet fehlt es noch an größeren Städten, außer dem zu einer Festung ersten Ranges nmgeschaffenen *Posen in der Mitte der Provinz an deren Hauptfluß, der Warte; Rbz.-Hst.. Sitz des Oberpräsidenten, einer freien Akademie zur Hebung deutscher Bildung unter der polnischen Bevölkerung. Von Posen onö. liegt an der Eisenbahn nach Thorn das letzt unbedeutende Gnesen, einst Sitz des Erzbischoss für das ganze Königreich Polen, seitdem hier im 10. Jahrhundert an Stelle eines polnischen Heiden- tempels eine christliche Domkirche gestiftet worden; lange Zeit noch war es Krönunqs- st a d td er. .P oleufo tii ge. 4. Schlesien. 4. Anteil der'provinz Schlesien, das Oderland zur Seite der Sudeten (nebst einem Teile der^Lausitz zwischen Brandenburg und dem Königreich Sachsen, der im Gebiet der Schwarzen Elster bis an die Provinz Sachsen heranreicht). Mit ihrem sw. Gebirgswall ist die Provinz Schlesien die größte und nächst der Rheinprovinz auch die volkreichste und schönste Provinz von Preußen, reich durch Bvdenfruchtbarieil, fossile Schätze und Industrie. — Überwiegend polnisch ist nur der Rbz. Oppeln, dessen Rbz.-Hst. an der Oder oberhalb der Einmündung der Glatzer Neisse liegt. Allein hier iu Obeddildteit liegen die meisten und größten Ortschaften auf der r. Oderseite, eine Folge der jüngst erst erschlossenen außerordentlichen Steinkohlen iiiid Erzschätze an der Berührungsstelle von Preußen, Rußland und Osterreich (S. 153, 160); 'Königshütte am S.-Rand der Tarnowitzer Hochfläche, vor wenigen Jahrzehnten noch ein Dörfchen, ist der große städtische^Mittelpunkt eines aufs dichteste bevölkerten Bergbau- und Hüttenbezirks geworden: Die wichtigste Ausbeute liefert das mächtige Steinkohlenlager, das den drei Kaiserreichen an ihrer Berührungsstelle gemeinsam ist: außerdem aber finden sich Eisen-, Blei- und Zinkerz; dieses nennt man Galmei; man findet es in dem über der Steinkohle lagernden Muschelkalk in so beispielloser Fülle wie sonst nirgends auf Erden, abgesehen von Belgien; man gewinnt es bei Tarno- Witz. Ein aufblühender Hüttenort ist "Benthen, und 'Gleiwitz ist jüngst stark gewachsen als^Haupthandelsplatz des oberschlesischen Bergbau- und Hüttenbezirks sowie durch Maschinenbau und andere Eisenindustrie. In den Vorhöhen des Mährischen Gesenkes an der Grenze von Österreichisch-Schlesien zwischen Liatibor an der Oder und der Festung Neisse an der Neisse beruht die recht starke Verdichtung der Bewohner eben- falls auf der mannigfachen Industrie der Sudeten (Weberei, Glashüttenbetrieb). — R£i£. Breslau mit der *.£>st. der Provinz in deren Mitte, Ivo die Straße von Prag über den Landeshuter Paß die Oder trifft, mit gegen '/•> Miß. E. die sechste «Stadt des Deutschen Reichs; größterhandelsplaß Schlesiens, Sitz des Oberpräsidenten, Universität; wie in manchen Städten dieses früher slawischen Ostens (Breslau aus dem polnischen Wraclaw ^wrazlas^ verstümmelt) heißt der Markt Ring und steht das Rathaus frei in dessen Mitte. Die vieltürmige Stadt überragt die äußerst fruchtbare mittelschlefische Ebene, in der besonders w. und sw. von Breslau schwunghafter Rübenbau mit daran anschließender Zuckerfabrikation getrieben wird. Von der Hohen Eule n. Schwejj)»ij$.ji«d davon onö. ragt der Zobtenberg schroff aus dem hügligen Vorland des Waldenbnrger und Glatzer Gebirgslandes (S. 43) empor. — Rbz. Liegnitz mit der "Hst. an der Katz- 1 Kreise heißen die Unterabteilungen der preußischen Regierungsbezirke.

8. Schulgeographie - S. 240

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
240 Vii. Mitteleuropa. die Hänge flachere Böschung, weil die abgewitterten Gesteinsmnssen sich am Fuß zu Schuttwällen angehäuft haben. Königstein, l. von der Elbe, ihm gegenüber r. der etwas höhere Lilienstein, doch überragt er nur um 320m den etwa 110m hohen Spiegel der Elbe. An das Lausitzer mit mancher schönen Basaltkuppe, nordwärts durchflössen von der hier entspringenden Spree und der Lausitzer Neisse, die aus Böhmen am No.-Abhang des Lausitzer Gebirges eutlaug eintritt als l. Nebenfluß der Oder. Nach N. umsäumt ein fruchtbarer, breiter Gürtel von Tief- ebene das Sächsische und das Lansitzer Bergland. Im Tiefebenenstreifen wird vorzugsweise Laudbau getrieben; einige reiche Steinkohlenlager des Sächsischen Berglandes vor dem Aufstieg zum Erzgebirge haben dort neuerdings bedeutende Großindustrie ent- stehen lassen; auch das starke Gefäll der Flüsse wird viel zum Maschinen- betrieb, besonders zu starker Papierfabrikatiou benutzt. Auf dem Erzgebirge selbst ist der seit dem Mittelalter betriebene Bergbau minder einträglich geworden, an manchen Stellen daher eingegangen; aber die Bewohner haben sich dafür um so fleißiger einer mannigfaltigen Kleinindustrie er- geben, so daß das Sächsische Bergland bis auf seine unfruchtbare höchste Erhebung hinauf dichter bevölkert ist als der angrenzende Tieflandsaum. Siede- 1. Anteil der Provinz Sachsen beschränkt sich auf den Nw. des Gebiets, wo lnngen. Zei^an der Elster, sö. von Weißenfels unterhalb des Scheitels des Elsterwinkels liegt. Provinz 2. Die reußischen Lande, von der Elster bis zur oberen Saale, sind der Sachsen.^ einer alten Reichsvogtei, des „Vogtlandes" *, und sind durch Teilung des Land- Reuß. unter einen älteren und einen jüngeren Bruder und deren Nachkommen im Mittelalter in zwei Fürstentümer zerfallen, j. Linie. ' a) Fürstentum Reich jüngere Linie, das größere der beiden Fürstentümer, reicht bis in den Frankenwald. Hst. Gera, s. von Zeitz, oberhalb des Scheitels des Elsterwinkels, samt kleinen Städten seiner Umgebung sehr gewerbfleißig, besonders in feinen Wollwaren, die von hier bis in fremde Erdteile verfahren werden, ä. Linie. b) Fürstentum Reich älterer Linie ist das kleinste Fürstentum Europas außer Liechtenstein. Hst. Greiz an der Elster oberhalb Gera. Altenburg. 3. Herzogtum Altenburg gehört noch mit zu den Sächsisch - Ernestinischen Herzogtümern und dehnt sich von dem Saaltal abwärts von Rudolstadt gen O. aus bis über die mittlere Pleiße, einen rechten Zufluß der Elster, wird jedoch durch den reußischen Besitz um Gera in zwei Hauptteile zertrennt. Im ö. Hauptteil, d. h. im Pleißegebiet, die Hst. Altenburg, links abseits der Pleiße in fruchtreicher Ackerbau- gegend; die Altenbnrger Bauern bekannt durch ihre eigentümliche Tracht. 1 Vogt (altertümlich geschrieben Voigt), entstanden aus dem Titel advocatus imperii, d. h. Statthalter des Deutschen Kaisers. Dieser Vogt hatte nämlich im Mittel- alter in des Kaisers Auftrag hier und bis ins Erz- und Fichtelgebirge die Grenze gegen die umwohnenden Slawen zu bewachen.

9. Schulgeographie - S. 241

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 34. Nordhälfte des Inittelgebirg-landes, 241 ¥ 4. Königreich Sachseil umfaßt alles übrige; nächst den Königreichen Preußen Kgr. Sachsen, und Bayern der volkreichste Staat des Deutschen Reichs, ist er mit einer Dichte von 301 E. auf 1 qkm der dichiestbevölkerte von allen, abgesehen von den drei Freistadt- gebieten Hamburg, Bremen, Lübeck. * Leipzig an der Mündung der Pleiße in die Elster, n. von Altenburg, ist die wichtigste Handelsstadt des mittleren Dentschland ^jährlich drei große Messen); denn wie Halle liegt es in der schlachtenberühmten süd- westlichsten Einbuchtung des Norddeutschen Tieflandes ins Mittelgebirgsland, auf die deshalb naturgemäß Waren- wie Heereszüge aus No. und Sw. zustreben, und diese Gunst der natürlichen Lage wurde durch außerordentliche Vorrechte, die Kaiser Maximilian I. der Stadt erteilte, noch verstärkt; Leipzig wurde auch eine Stadt an- geregten geistigen Lebens, größte Universität des Deutschen Reichs nach Berlin und München, Sitz des Reichsgerichts, einer emsigen Musikpflege, eiues umfangreichen Buchhandels, mit J/2 Mill. E. fünftgrößte Stadt Deutschlands? "'Plauen im Vogtland an der Elster oberhalb Greiz ist Hauptsitz der Fabrikation feiner, weißer Baumwollwaren (Musselin. Mull, Gardinenstoffe). Davon nö. das ausgiebigste sächsische Steinkohlenfeld //„: mit den Hauptorten der sächsischen Großindustrie mit Spinnerei und Weberei in Wolle " und Baumwolle, Färberei, Maschinen- und chemische Fabriken: 'Zwickau 'an der „ Zwickauer Mulde, weiter abwärts Glauchau, davon ö. *6fj_emnitz am Fluß gl. N., das „deutsche Manchester". Auf der Höhe des Erzgebirges eiue Menge kleinerer Orte' 5 bis über die Grenze des Getreidebaues, wo das Hausgewerbe den Lebensuuterhalt schaffen muß; viele Tausende leben von Spitzenklöppelei, für die der Mittelpunkt Anna- berg n. von Keilberg ist. Freiberg, l. abseits der ö. Mulde, mit Silbergruben und berühmter Bergakademie. Die anziehende Berglandschaft um die Elbe uach ihrem Eintritt aus Böhmen wird Sächsische Schweiz genannt; inmitten das Städtchen Schandau oberhalb des Liliensteins und des eine kaum einnehmbare Bergseste ' tragenden Königsteins; am Austritt der Elbe aus der Sächsischeu Schweiz l. Pirna, von wo der in ihr gebrochene Elbsandstein (Quadersandstein), ausgezeichnet geeignet für Bauten, Mühlsteine, Bildhauerarbeit, weithin verfahren wird. * Dresden zu ££ beiden Seiten der Elbe in der geräumigsten Ausweitung des sächsischen Elbtals gilt eine der schönsten Städte Deutschlands durch Lage und Bauart und beherbergt als Residenzstadt große Kuustschätze (Gemäldegalerie), so daß es das „deutsche Florenz" genannt wird; Sitz einer technischen Hochschule, über 72 Mill. E. In diesem sommerlich heißen Stück des Elbtals einiger Weinbau au den einschließenden Gehängen bis nach dem altertümlichen Meißens das im 10. Jahrhundert als Burgsitz der deutschen Markgrafen im alten Slawenland gegründet wurde und seit 1710 durch die älteste, jetzt außerhalb der Stadt verlegte Porzellaufabrik Europas - berühmt ist. Abwärts davon Riesa, wo die Eisenbahn durch die ackerbauende Ebene nach Leipzig von der Elbbahn abzweigt. Die angrenzenden Flußgebiete der Spree und Neisse bildeten einst weit über die gegenwärtige sächsisch preußische Grenze hinaus die Markgrafschaft Lausitz, nach dem Slawenvolk der Lusitzer benannt; im S. liegt die Ober-, im N. die flachere Niederlaufitz. Hier hat sich um-die alte, nun längst deutsche Stadt ^ Bautzen an der Spree auf dem Lande noch die flawifche (wendische) Sprache der Lusitzer erhalten, nächst verwandt der böhmischen. Zittau, freundlich gelegen vor * Danach hieß das sächsische Elbgebiet die Mark Meißen. — * Sie wurde vou Böttger, dem Erfinder der abendländischen Pvrzellanbereitnng, begründet. Bis dahin kannte man in Europa das Porzellan nur als eine chinesische Merkwürdigkeit Kirckkiokk ^rf>utn.i,wrtnh4» w Kirchhoff Schulg«ographie, v *• \' ' /c lfi it i K Vt* , fvc/4/ Oitjz^ v

10. Schulgeographie - S. 39

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Mitteleuropa. 39 d) Das Rheinische Schiefergebirge besteht aus welligen Hoch- flächen schiefrigen Gesteins und ist fast ganz preußisch. Wo der Rhein die Mosel (l.) aufnimmt, liegt Coblenz, die Hst. der preußischen Rheinprovinz; größer sind die r. vom Rhein gelegenen Fabrikstädte Elberfeld und Barmen. e) Das Hessische und Wesergebirgsland ist ebenfalls fast ganz preußisch. Nachdem die Werra die hessische Fulda (l.) auf- genommen hat, heißt sie Weser und fließt gen N. in die Nordsee. An der Fulda liegt Kassel, die Hst. der preußischen Provinz Hessen-Nassau. f) Thüringen gehört größtenteils schon zum Elbgebiet, beginnt s. mit dem Kettengebirge des Thüringer Waldes und reicht u. bis zum Massengebirge des Harzes mit dem Brocken. Es ist in viele kleine Fürstentümer zerstückt, besonders in der S.-Hälfte; im übrigen gehört es zur preußischen Provinz Sachsen, so in der Mitte bei Erfurt ^erfnrt^. g) Das Sächsische Bergland senkt sich vom Erzgebirge herab nach N., ist durchweg Elbgebiet und gehört fast ganz zum König- reich Sachsen. Im O. liegt die Hst. Dresden an der Elbe, im Nw. Leipzig, ein Mittelpunkt des deutschen Buchhandels. 4. Das nördliche Tiefland, zwischen dem Mittelgebirgsland einerseits, Nördliches der Nord- und Ostseeküste andererseits, zieht sich wie ein Dreieck von Flachland. Rußland her über das Weichselgebiet bis an den Kanal (86, 2). a) Der östliche Teil gehört zum Deutschen Reich. I. Erstens liegen in ihm die preußischen Provinzen: Ostpreußen mit der Hst. und Festung Königsberg am Pregel, Westpreußen mit der Hst. und Festung Danzig an der Müuduug der Weichsel, Posen mit der Hst. und Festung Posen an der Warte, einem r. Nebenfluß der Oder, Schlesien an den Sudeten und ganz im Gebiet der gen Nw. in die Ostsee fließenden Oder; an ihr die Hst. Breslau, Brandenburg zwischen Oder und Elbe mit Berlin an der Spree, die zum Elbgebiet gehört; es ist Hst. des Deutschen Reichs und des Königreichs Preußen und zählt 2 Mill. E., zusammen mit den dicht angeschlossenen Vororten 3 Mill. E., Sachsen an der Elbe mit der Hst. und Festung Magdeburg, Pommern um die Mündung der Oder mit der Hst. Stettin,
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