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1. Lehrbuch der neuesten Erdkunde - S. 81

1832 - Kempten : Dannheimer
81 Gefürstete Grafschaft Tirol. 2) Der Inn entstehet aus dem See Longin in Graubünd« ten in der Schweiz, durchfließt das nordl. Tirol, gehet nach Bayern, und dort bei Passau in die Donau. b) Der Rhein (siehe Deutschland §. 4.), fließt hier auf der Grenze gegen Helvetica hin, und gehet in den Bodensee. Sein größter Nebensluß ist die Jll. c) Der Lech entspringt in Vorarlberg östl. von Bludenz, durä)« fließt in seinem Lause durch Tirol das schöne Lechthal, und gehet in B ayern in die Donau. tl) Die Etsch mit dem Ei sack (s. Deutschland §. 4) fließt süd- wärts nach Italien, und dort in das adriatische Meer. Von den Landseen ist der Bodensee aus der westl., der Gardasee auf der südl. Grenze, und der Achensee, nördl. dem Inn und nahe der bayerischen Grenze, am bedeutendsten. 4- C l i in a und Produkte. Im Hochgebirge herrscht ewiger Winter, übrigens reine und gesunde Lust; in den Thälern oft drückende Sommerhitze; der Suden hat italienischen Himmel. Der Sirocco, hier zu Land Fön genannt, ist oft beschwerlich, Des Landes Haupterzeugnisse sind im N. schönes Rind- vieh, sehr viel Steinsalz und Eisen, auch Kupfer und Sil- der; im S. Getreide, Dbst, edle Früchte, Seide und Wein; aus dem Hochgebirge Gemse, Steinböcke und Adler. Der Gewerbsfl eiß liefert Seide, Bänder, Sammet, Strüm- pfe, Messing, Stahl, Draht, Leder, Teppiche, Glas, Sensen, Hand- schuhe, schöne Holzwaaren, besonders aus dem Thal Groden, auch Marmor- und Alabaster-Arbeiten. §.5. E i n t h e i l u n g. Das ganze Land ist irt folgende sieben Kreise und Thä- ler getheilt: a) in den u n t c r i n n t h 6 l er-, e) in den Pusterthnler-, b) — Overinnthnler-, t) — Trientec -, und t) — Bregenzer-, g) — R 0 v e r c d er - Kr e i s. d) — B 0 tzencr -, §. 6. Ortsbeschreibung. 1) 2>u Unterinuthaler-Kreise: Innsbruck, am Inn, sehr schöne Hstdt. des Kreises, so wie von ganz Tirol, mit 9000 E., emer Universität, einem Gymnasium, Schlosse und blühenden Gewerben. Inder Nahe das schön sitüirte Schloß Arüras mit sehenswerthen Kunst- s a m m l u n g e n. Hall, am Inn, 1 M. östl. von Innsbruck, hübsches Städtchen mit einem Gy m n a s i u M, und reichen S t c i n s a l z b e r g e. Sch w atz, weiter hin am Inn, grüner Marktflecken mit nahen Sil- der-, Kupfer- und Eisengruben. Brand von 1809. Kufstci n, am Inn,' nahe der bayerischen Grenze, kleine Stadt Und sehr wichtige B e r g f e st u n g. 2s Im Obcrinnthaler- Kreise: Imst, westl. von Innsbruck, nicht weit vom Inn, großer Markt, Camiiieter-Lehrb, d. Erdkunde 6te Aust. 6

2. Lehrbuch der neuesten Erdkunde - S. 307

1832 - Kempten : Dannheimer
Südasien. Arabien. 307 Awa, Hstdt. der Insel Sikof, die auch unter dem Namen Xi- koko vorkommt. Nangasakt, auf der Insel Kiusiu oder Ximo, blühende Haupt» und Seestadt, deren Hasen allein Niederländer und Chinesen besuchen dürfen. Matsmain, aus der Insel Jcsso, ansehnliche Hstdt. mit 50.000 C., vielen Gewerben und starkem Fischfang. Von den k n r i l i s ch e n Eilanden gehören vorzüglich hieher I t u- rup und Ku na schic, die Inselgruppe Vonin aber ganz. c. gj ü ö a s t t n. 1) Arabien. (Charte Nro. 24 ) h. 1. Lage, Grenzen und Größe. Arabien, eine sehr große Halbinsel, liegt im südwestli- chen Asien, und grenzt im N. an die asiatische Türkei, im O. an dieselbe und an den persischen Meerbusen (Straße von Or- mus), im S. an den indischen Ocean, und im W. an den arabi- schen Meerbusen oder das rothe Meer (Straße von Vabelmandeb), und durch die Landenge von Suez an Afrika. Der Flächeninhalt des ganzen Landes wird auf 4-5.000 d. M. und die Zahl der Einwohner auf io bis 12 Mil- lionen Köpfe geschätzt. H. 2. Physische Beschaffenheit. Der Norden von Arabien ist völlige Sandwüste, das Innere zum Theil Hochland, zum Theil Steppe oder Wü- ste; nur die Küstengegenden enthalten fruchtbare Thäler, aber auch dürre, weit ausgebreitete Sandwüsten. Ein bedeutendes Ge birg, das aber nirgends die Schneeli- nie erreicht, ziehet sich vom Libanon herab durch den Westen von Arabien, und hebt hier zwei merkwürdige Spitzen zu den Wol- ken empor, den aus derbibel bekannten Sinai und den Horeb. An Flüssen ist durchaus Mangel; höchstens findet man kleine Küsten- oder Steppenflüsse, die im Sommer ver- siegen. Das Clima ist im Hochland gemäßigt, in den Wüsten aber unerträglich heiß; dazu kommt noch der tödtliche Samum, welcher Pflanzen und Knochen verdorrt. Hauptprodukte sind: vortreffliche Spezereiwaaren, besonders Balsam, Weihrauch rc. der beßte Kaffee, die schön- sten Pferde in der Welt, und das äußerst nützliche Kamel, von den Eingebornen treffend das Schiff der Wüste genannt. Den Strandbewohnern bringt die Fischerei beträchtlichen Nutzen. Noch müssen bemerkt werden: die pfeilschnellen Strauße, die eßbaren H e u s ch r e ck c n , der arabische Gummi, an den Kü- sten Perlmuscheln, aber in den Wüsten wüthende Löwen, Scha- kale, Hiänen und anderes Naubwild. 20 *

3. Lehrbuch der neuesten Erdkunde - S. 117

1832 - Kempten : Dannheimer
Das Königreich Bayern. 117 ~ Tirschenreuth, östl. von Baircuth, an der Nab, sehr gewerbiges Städtchen mit vielen Tuch» und Zeugmachern. Waldsassen, an- der böhmischen Grenze, hübsche» Markilecken und ehemalige sehr reiche Z ist e rzi e n sc r a b t ei, mit einer Stein- , gutfabrik und naben berühmten Mineralquellen. < èw un si edel, im Fichtelgebirge, sehr gcivcrbige Stadt mit eine» Z n ckc r raffi ne rie, Eisen gruben und dem nahen herrlichen A le- xandersbade. -Hof, an der voigtländi^en Saale, sehr gcwecbige Stadt mit 6800 E., einem Gymnasium, blühenden Manufakturen in Wolle lind Baumwolle und großer Handlung. Brand von 1824. Naila, an der Sclbitz, ivcstl. der vorigen, hübscher Marktflecken mit M a r m o r b r ü ch e n,und Kupfer- und E i se n b e r g w e rk e n. Münchberg, an der Pulschnitz, einem Nebenfluß der Saale, zwischen Hos und Bairenthf^Aelne"stadt, die sich durch Fabrikation von B a n m iv o l l e n tü ch e r n und Str ü in p fen ehrt und nährt. -Krl^rouch, am Zusammenflüsse mehrerer Bäche, wcstl. der vorigen, ^ hübsche Stadt mit der Bergfeste Rosenberg und sehr wichti- ge in Holzhandel, selbst bis nach Holland. / »-Banz, nicht weit vom Main, südwcstl. der vorigen, ehemals eine bechchchmfle Bcncdiktinerabtei, jetzt der herrliche Landsitz des H. Herzogs Wilhelm von Bayern- 'Kulmbach, am weißen Main, zivischcn Kronach und Baireuth, hübsche Ska^r"mit der Bergfeste P lassen bürg und erheblichem lstr und Weinbau. Würzburg, am Main, im S. des Kreises, große, schöne und ivohlbefestigtv Stadt und Sitz eines Bischofes, mit 49.900 E, einer-Universität, einem Gymnasium, Cleri- cal- und Schullehrerseminar, einem prächtigen Resi- dcnzschlosse, dem berühmten Iuliushosyital, der Berg- feste Marienberg, und höchst wichtigem Weinbau und Wein- handel. (Steiy- und ^Leistenwein.) A sch a ssc nch,n rtz, Main, iin W. des Kreises, sehr hübsche Stadt mit 6.100 E., einem k. Schlosse? tzyzeum, Gymnasium und Clcri c a l-S e m in a r, cinein Forstfl^ehr/ und englischen Fräulein-Institute, und sehr wichtigem Holzhandel ans dem Main. i Miltenberg, am Main, südl. der vorigen, niedliches Städtchen mit Weinbau und Detail - und Großhandel. Qchsenfnrt, am Main, östl. von Miltenberg, kleine Stadt, die viel Wein erzeugt, ynd auf dem Maln mit Früchten große Hand- lung treibt. ' * * i kißtilgen, am Main, nordöstl. vors Ochsenfurt, ansehnliche Stadt mit starkem Gemüse., Obst-, und Weinbau, und blühender Wcmi- und S p e d i ti o n s h a n d l u ng. Schweinsurt, am Main, nördl. der vorigen, sehr industriöse und nahrhafte Stadt mit 7200 E., einer Tapetenfabrik, Zuckerras- fincrie, Obst- und Weinbau, großen Wollmärkten und blü- hender Spcditionshandlung und S ch i fff a h r r. Gen, ü ndcn, westl. der vorigen, am Einflüsse der fränkischen Schale in den Main, sehr hübsches Städtchen mit starkem Weinbau. H a m m c l b u r g, an der Saale, nordöstl. von Gemünden, niedliches Städtchen mit herrlichem Obst- und Weinbau. Kissingen, auch an der Saale, kleine Stadt mit einer guten Saline und einem berühmten Bad und Sauerbrunnen.

4. Lehrbuch der neuesten Erdkunde - S. 327

1832 - Kempten : Dannheimer
327 Aegypten. Metalle gibt es in Aegypten gar nicht, und außer Gra- nit, Marmor, Salz, Steinkohlen rc. wenig nutzbare Mi- neralien. Desto reicher ist das Pflanzenreich. Es liefert als Haupthandelsartikel Reis, Waizen, Zucker und Baumwolle. Außerdem gewinnt man viel Wein, Seide, Südfrüchte, Indigo, Tabak, Baumöl, Johannisbrot,. Melonen, Hülsenfrüchte, Sennesblätter und Gummi rc. Auch die Papier stau de, auf deren Blatter man ehemals schrieb, wachst noch jetzt. Das Thierreich liefert die bekannten Hausthiere, aber auch Löwen, Schakals, Krokodile und deren Feind, den Ichneumon; ferner Strauße, den Ibis, eine Menge Bienen, Geflügel und Fi- sche, und Tausende von Hühnern, durch künstliche Warme ausgebrütet. Die Hauptbeschäftigung ist der Ackerbau, die I u d u st r i e tut Steigen, und der Handel wegen der herrlichen Lage des Lan- des au der Schwelle dreier Erdtheilc sehr wichtig, und würde es noch mehr sein, wenn nicht der Pascha erster Kaufmann iväre und die wichtigsten Handelszweige als Monopol besähe. §. 5. Alterthume r. Außer dem oben berührten See Möris und Trümmern vom bekannten Labyrinthe, hat Aegypten noch aus dem höchsten Alterthume die Mumien, einbalfamirte und zu Stein verhärtete Leichname; die berühmte Bildsäule der Sphinx, aus Einem Felsenstücke von 27 Fuß Höhe gehauen; die berühmte Pompejus- faule, 88 Fuß hoch und aus drei großen Granitmassen zusam- mengesetzt, so wie die Pyramiden und einige Obelisken, Riesenwerke menschlicher Baukunst rc. rc. Auch ist sehr merkwürdig, daß die Stifter der drei Haupt- religionen— Moses, Jesus und Muhamed, einen Theil ihres Lebens in Aegypten zugebracht haben. Moses hatte am ägyptischen Hofe seine gelehrte Bildung erhalten; Jesus war mit Joseph und Maria dahin geflohen, und Muhamed hatte auf seinen kaufmännischen Reisen hier verweilt. §.6. Einwohne r. a) Abkunft: Sie sind theils Kopten, d. i. Nachkommen der alten Aegypter, größtenteils aber Araber, und zwar entwe- der Fellas, d. i. Ackerbauer, oder Beduinen, d. i. räuberische Nomaden. Außer ihnen leben noch sehr viele Türken, Neger- sklaven, Juden und Europäer im Lande. d) Sprachen: Herrschende Sprachen sind die arabische und die türkische; diese als Sprache der Negierung und der Großen, jene des Volkes und der niedern Beamten. In den nördlichen Handelsstädten ertönt auch ein schlechtes Italienisch. e) Religion: Die Kopten sind Christen von besonderer Confession, nemlich M onophyfiten, die in Christus nur Eine Natur annehmen; die übrige zahlreichere Bevölkerung bekennt sich, wenn wir einige Tausend Armenier, Juden und Ka- tholiken ausnehmen, zum Islam.

5. Lehrbuch der neuesten Erdkunde - S. 333

1832 - Kempten : Dannheimer
333 Die Westküstenländer. Boden nur an den Küsten und Flüssen fruchtbar, im übrigen voller Sandwüsten. Hauptprodukte sind Reis, Pfeffer, Ambra, Gold, Elfenbein und vorzüglich Gummi. Die Industrie stehet auf niederem Grade, der Handel ist bedeutend, und erstreckt sich noch immer auf Sklaven. Die Einwohner, meistens Neger, aber auch Mauren, sind theils Muhamedaner, theils Heiden, und bilden viele kleine Königreiche; man zahlt ihrer über dreißig. Auf den Küsten haben die Europäer, und namentlich die Franzosen, Engländer und Portugiesen einige Besitzungen. Den Franzosen gehört die Insel Senegal, an der Mün- dung des Flusses gleiches Namens, mit der Stadt St. Louis, und die Insel Go ree, am grünen Vorgebirge, mit dem Fort Go ree. Die Engländer besitzen die Insel und das Fort James, unweit der Mündung des Gambia, das Fort Gellifrei, nahe dem vorigen, und die Gambiainsel St. Marie mit der neu an- gelegten Stadt Bathurst. _ Portugiesisch sind: die Stadt Cachao, südlich dem Gam- bia, am Domingoflusse, und die nahe Insel Bissao mit einem Hafen. bb) Oberguinea. Dieß Küftenland ziehet sich gegen 400 M. immer am Nord- rand e des Meerbusens von Guinea hin; das Innere ist unbekannt. Die fast unerträgliche Hitze, welche oft durch den sengenden Harmattan gesteigert wird, erhält durch die See- luft, die Regenzeit und die beständige Lag- und Nacht- gleiche einige Kühlung. Die Einwohner sind Neger und Fetischanbeter, leben in verschiedenen Staaten, und treiben mit den Europäern, die an den Küsten viele Besitzungen haben, sehr wichtigen Han- del mit Gold, Gewürzen, Elfenbein und Sklaven. Das ganze Land wird in sechs Küstendistrikte einge- theilt, die größtentheils ihren Namen von den Haupterzeug- nissen führen, womit sich der Handel beschäftigt. Nämlich: 1) Die Küste Sierra Leona, an Senegambien stoßend, mit mehreren Neger st aaten und der berühmten b r it tischen Colonie für freie Neger, die bereits 17 Städte und Dörfer mit mehr als 16.000 E. zählt. Die Hauptstadt der Colo- nie ist Freetown am Sierra Leonaflusse. Auch die nahen In- seln Los und Scherbro sind von den Britten besetzt. 2) Die Körner - oder Pfefferküste reicht bis zum Pal- menkap, und enthält die brittischen Faktoreien: King- ston, Sestos und Sestro, so wie das von den Nordameri- kanern im Jahr 182 l gekaufte Gebiet, wo sie die freie Neger- kolon i e L ib er i a angelegt haben, welche herrlich aufblühet, und sich bei reinem Himmel, hoher Fruchtbarkeit, starker See- und Kü- ftenhandlung und einer musterhaften Verfassung immer mehr ver- größert und befestiget» <

6. Lehrbuch der neuesten Erdkunde - S. 324

1832 - Kempten : Dannheimer
324 Afrika überhaupt. 3) der See Aquilunda, in der Richtung gegen die Südwest- küstc, und 4) der See Marawi, westlich vom Lupatagebirg, doch nur theilweise erforscht. §.9 C l i m a. Das Clima von Afrika ist wegen seiner Lage in der heißen Zone, wegen seiner gewaltigen Ausdehnung von Ost gen West, und wegen der Seltenheit des Regens das heißeste auf der Erde. Den höchsten Grad der Hitze haben die Sandwüsten zu erdulden; nur an den Küsten wird die Luft durch Seewinde gemildert. Eine große Plage sind die Erdbeben, in Aegnpten die ent- völkernde Pest, in den Wösten der tödtliche Sa in um oder Cha in- sin, und an den Westküsten der dürre Harmattan. Obschon Afrika nicht ganz der heißen Zone angehört, so gibt cs dennoch hier loeder im N. noch iin S. die vier Jahreszeiten der gemäßigten Zone. Das Jahr theilt sich allgemein in die stürmi- sche Regenzeit, und in die trockne. §. 10. Produkte. Rechnet man die großen Sandwüsten ab, so ist der bekannte Boden von Afrika, besonders an den Küsten, sehr fruchtbar, und wenn er auch nicht den Produkten-Reichthum Asiens bietet, so gibt es doch viele Gegenden, die an natürlichen Schätzen mit den reichsten Ländern der Erde die Vergleichung aushalten. Zu den Haupt erzeugnisfen gehören aus dem Pflanzen- reiche, außer dem Reis und Getreide, die vorzüglich im Norden gedeihen, Dattelpalmen, alle Arten Südfrüchte, sehr viel Baum- wolle, Gewürze, Zucker, Kaffee, herrliche Weine, besonders am Cap, Gummi, Indigo, Ebenholz, Sennesblatter. Aus dem Thierreiche erhalt man schöne Pferde, und Zahlloses Rindvieh, besonders in Marokko, ferner feinwollige Scha- fe, das Kamel, Nashorn, Flußpferd, den Elephanten, Heere von Affen, Flamingos, Papageien, den Straus, dagegen aber auch grimmige Raubthiere: als Löwen, Tiger, Leoparden, Hiancn, Schakals, Krokodile, giftige Schlangen und Zugheuschrecken. Eigenthümlich sind Afrika die Giraffe, das Zebra und das Gnu. Das Mineralreich bietet sehr viel Gold, auch Kupfer und Eisen, Salz in unerschöpflicher Menge, besonders in den Flächen des innern Afrika, Salmiak, Ambra und mancherlei Steinarten. Der Kunftfleiß der Afrikaner stehet auf einer niedrigen Stufe, ihr Handel ist fast nur Binnenhandel — der verwerflichste mit Sklaven, die Schifffahrt gewöhnlich Küsten- fahrt. H. 11. Einwohner. a) Abk unft: Die Bewohner Afrikas sind theils Ureinwoh- ner, wozu die Neger (Schwarzen) im Innern, die Berbern im Norden die Kopten in Aegypten, die Nubier und Abyssi- ni er binrer den Aegyptern, und die Kaffern und Hottentotten im Suden gehören; theils bestehen sie aus eingewanderten
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