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1. Bd. 2 - S. 360

1854 - Leipzig : Engelmann
8. Sept. 1703. 28—30. Nov. 1794. 26. Juni. 360 Die französische Revolution. sein neues Kriegssyftem, wodurch es nachher ganz Europa Trotz bieten konnte, noch nicht geschaffen hatte. Zwar waren anfangs die Waffen der Verbündeten nicht ohne Glück; Elsaß und Flandern sielen in ihre Hände und der Weg nach Paris stand offen. Die Republikaner wollten durch Schrecken den Sieg erzwingen; Houchard, der Sieger über die Holländer und Hannoveraner bei Hondschooten, blutete (wie vorher Cüstine und B e a u h a r n a i s sitz. 722z) auf der Guillotine, weil er später der feind- lichen Uebermacht weichen mußte, und Hoche büßte im Kerker die durch die Deutschen und Preußen unter Möllen dors erlittene Niederlage bei Kaiserslautern und würde von seinem Feinde St. Iüst ein ähnliches Schicksal erfahren haben, hätte ihn nicht Robespierre's Sturz befreit. — Als aber der wackere Carnol in den Wohlfahrtsausschuß kam und die Kricgsunternehmungen leitete, nahmen dieangelegenheiten eine andere Wen- dung. Durch das allgemeine Aufgebot (levee en ma88e) wurde die ganze Nation an dem Kriege betheiligt; fanatische Schaaren wurden nun massenweise, nicht mehr in kleinen Heerabtheilungen, dem Feinde entgegen- gestellt; aus den Reihen gemeiner Krieger entstanden die größten Feldherren des Jahrhunderts; — gegen solche Kräfte konnten die alten Generale mit ihrem methodischen Schlendrian und mit Soldaten, die um Sold, nicht für Vaterland und Freiheit kämpften, nicht Stand halten. — Im Juni eroberte Pichegrü Ppern, während Jourdan, nachdem er viermal über die Sambre zurückgedrängt worden, endlich die Feinde bei Fleurus schlug und die Räumung Belgiens erzwang. Unter Jourdan dienten die ausgezeich- netsten Feldherren der nächsten Kriegsjahre, wie Marceau, Kleber, Lefebvre, Championnet, Bernadotte, Marescot u. A. Beim Eintritt des Herbstes waren nicht nur die östreichischen Niederlande wieder im Besitz der Fran- zosen, sondern auch die holländischen Grenzfestungen. Dadurch war es dem General Pichegrü, in dessen Heer sich More au, Souham, Macdonald, Vandamme u. A. befanden, möglich, im December und Januar über die beeisten Gewässer einen kühnen Kriegszug gegen die holländischen Generalstaaten zu unternehmen, mit einem an Kleidung, Nahrung und allen Lebensbedürfnissen Mangel leidenden Heere sich des ganzen Landes zu bemächtigen und die englischen Truppen zu einem höchst beschwerlichen und gefahrvollen Rückzug zu zwingen. Der Erb- statthalter Wilhelm V. , seit seiner Einsetzung durch die preußischen Armeen (§• 677.) und der mit ihrer Hülfe bewirkten Vermehrung seiner Hoheits- rechte im Lande wenig beliebt, entsagte seiner Würde und begab sich nach dem befreundeten England; die flüchtigen, mit den französischen Republika- nern übereinstimmenden Patrioten kehrten zurück und unterstützten, in Ver- bindung mit ihren zurückgebliebenen Meinungsgenossen, die Bemühungen der siegenden Franzosen durch Begründung einer b atavi sch en Repu b l i k mit demokratischer Grundlage in den holländischen Generalstaaten, dieses

2. Bd. 2 - S. 362

1854 - Leipzig : Engelmann
362 Die französische Revolution. ru'nàibeschäftigt (§.701.), mit Frankreich Unterhandlungen an, die den Frieden 1795, von Basel herbeiführten. In diesem wurde nicht nur das linke Rheinufer nebst Holland den Feinden preisgegeben, sondern auch, durch Aufstellung einer bewaffneten Demarkationslinie, das nördliche, für neutral er- klärte Deutschland von dem südlichen, wo der Krieg fortdauerte, getrennt. Spanien und die deutschen Länder Hannover, Hessen, Braunschweig traten dem Frieden bei. Die Oestreicher dagegen setzten den Kampf mit großer Anstrengung fort. Unter der Anführung des wackern Feldherrn Clerfait und Wurmser widerstanden sie mit Erfolg den französischen Heeren, die, im Vertrauen auf die Zwietracht der deutschen Fürsten und die Feigheit und Verrätherei vieler Beamten und Befehlshaber, den Rhein überschritten und am Main und Neckar Eroberungen zu machen suchten. Nach Clerfaits 24. Sept. Sieg bei Handschuchsheim über Pichegrü eroberten die Kaiserlichen das von den Franzosen besetzte Heidelberg und nach einem furchtbaren mehrtägigen Bombardement die feste Hauptstadt Mannheim, die der pfalzgräfliche Befehlshaber Oberndorf bei der ersten. Aufforderung mit den reichen Vorräthen an Kriegsbedarf schmachvoll dem Feinde übergeben hatte. Ein Theil der Stadt lag in Trümmern, als die Deutschen wieder einzogen. Glänzende Proben eines ausgezeichneten Feldherrntalents legte Erzherzog Karl, des Kaisers Bruder, ab. Er schlug Jourdan in einem hitzigen Treffen bei Würzburg und nöthigteihn zum eiligen Rückzug an den Rhein. Die Bewohner des Spessarts und Odenwalds, ergrimmt über die Be- drückungen und Brandschatzungen der Fremdlinge, standen gegen die abzie- hendenfeinde auf und erschlugen sie, wo sie sich einzeln blicken ließen. Glück- licher war Moreau, der zwar aus Bayern und Schwaben zurückgedrängt i9^S?pt.ward, aber durch einen meisterhaften Rückzug über die Thäler des Schwarz- 24^Oct. Waldes ohne großen Verlust an den Rhein gelangte. Die deutschen Regie- rungen, weit entfernt die Erhebung deö Volkes gegen die Reichsfeinde zu ermuntern, ahmten größtentheils das Beispiel Preußens nach und suchten durch Verträge mit Frankreich Erweiterung ihres Gebiets und andere Vor- theile zu erlangen. h. 729. Die Schreckensregierung (Terrorismus). Ein volles Jahr (vom Juli 1793 bis Juli 1794) beugte sich Frankreich unter die furcht- bare Tyrannei des W o h l fa h rts a u s sch u sses. An der Spitze der neun Mit- glieder, die diesen Ausschuß bildeten, standen drei Männer, deren Namen lange der Schrecken des Landes waren •— der neidische, heimtückische und ehrgeizige Robespierre, der blutdürstige C outhon und der Schwärmer für republi- kanische Freiheit und Gleichheit St. Jüst. Diese politischen Fanatiker regierten mit unerhörter Despotie und bereiteten Allen, die sich nicht unter ihr Macht- wort beugten, Tod und Verderben. Neben ihnen bewahrte blos der redliche Earnot eine selbständige Haltung; damit dieser aber dem blutigen Gebahren seiner Kollegen, das er nimmermehr gebilligt haben würde, nicht im Wege stehe, übertrugen ihm die Triumvirn die Leitung des Kriegswesens, um ihn vom Innern abzulenken. Die übrigen Mitglieder des Ausschusses waren größtentheils

3. Bd. 2 - S. 401

1854 - Leipzig : Engelmann
401 Das französische Kaiserreich. diplomatischem Wege zu erkennen, setzte die Heere auf den Kriegsfuß, und brach, als das sogenannte Ultimatum in Paris verworfen ward, alle Verbindungen mit Frankreich ab. Die Verstimmung und Besorgniß, die sich bei einem großen Theil der Nation über die wachsende Uebermacht der Fremdlinge kund gab, mochte Preußen in der Hoffnung bestärken, daß es berufen sei, der Retter des bedrängten Vaterlandes zu werden. Aber noch war die Zeit nicht gekommen, wo man sich an das Volk selbst wendete; noch baute man auf den übermüthigen Soldaten- stand, der im siebenjährigen Krieg Großes geleistet hatte, dessen Ohnmacht aber unter den neuen Verhältnissen schon langst zu Tage gekommen war; noch setzte man die Hoffnungen auf die Prahlereien eines veralteten Junkerthums, das vor dem. neuen Geist der Zeit die Augen verschlossen hatte. Die Enttäuschung des Königs und seiner hochsinnigen Gemahlin war schrecklich. Aber die Prüfungen der Noch blieben nicht fruchtlos. §. 750. h) Jena. Jndeß man in Berlin noch die letzte Antwort von Frankreich erwartete, standen die französischen Truppen unter Napoleon und seinen kriegskundigen Marschällcn schon im Herzen von Thüringen und Sachsen, dessen Kurfürst sich nach einigem Sträuben an Preußen ange- schlossen. Gleich das erste Treffen bei Saatfeld, worin der tapfere „geniale" 10.Oct Prinz Louis Ferdinand seinen Tod fand, entschied wider die Preußen; aber schrecklich und verhangnißvoll war die Niederlage des von dem alten Herzog von Braun schweig befehligten Heers in der großen Doppel- schlacht von Jena und Auerstädt. Sie entschied über das Schicksal der i*. Dct Lander zwischen Rhein und Elbe.— Jetzt schlug der frühere Uebermuth plötz- lich in Kleinmuth um, und die größte Plan - und Rathlosigkeit bemächtigte sich der Führer. Da keine Vorkehrungen zu einem Rückzug getroffen waren, so trennten sich die Heere in mehrere Abtheilungen und wurden einzeln die Beute des rasch vordringenden Siegers. (So Hohenlohe, der bei Prenzlow gegen 16,000 Mann in französische Kriegsgefangenschaft lieferte.) Die Festungen ergaben sich mit solcher Eile, daß man bei vielen Befehlshabern Verrath argwöhnte, weil die Muthlosigkeit und der gänzliche Mangel an Selbstvertrauen unbegreiflich waren. „Mit furchtbarerueberraschung enthüll- ten sich plötzlich die Folgen einer Verwaltung, die zwar Freiheit des Denkens und wohlgeordnete Staatswirthschaft kräftig gefördert, aber in dem Streben auf Entwickelung der Production und Sicherung von Handelsvortheilen die Selbst- und Gewinnsucht der Einzelnen mächtig genährt hatte. National- reichthum und öffentliches Einkommen waren bei den Regierenden in den Vordergrund getreten, so wollten auch die Menschen aller Stände erwerben, sammeln, anhäufen, genießen, und vergaßen, daß alle sachlichen Güter der Selbständigkeit und Nationalehre unbedingt untergeordnet werden müssen, wenn ein Volk sein Dasein behaupten will. Fast keine Behörde, kein Unter- than dachte an Widerstand." 13 Tage nach der Schlacht von Jena zog Na- poleon in Berlin ein und bemächtigte sich der großen Vorräthe an Pulver und Waffen, deren Fortschaffung der Commandant Fürst Hatzfeld verhin- v dert hatte. Weber, Geschichte. Ii. 6. Ausl. 26

4. Bd. 2 - S. 652

1854 - Leipzig : Engelmann
652 Die jüngsten Revolutionsstürme. Millionen benutzt. — Dembinski erhielt die Würde eines Oberbefehlshabers, was den Neid der magyarischen Führer, namentlich des talentvollen, ehrgeizigen Arthur G ö r g e y weckte; unter ihm dienten Meszaros,Perczel,Klapka und Andere. An allen Orten und Enden wüthete ein furchtbarer Bürger- und Na- 26.27 tionalkrieg zu gleicher Zeit. Nach der zweitägigen blutigen Schlachtvonka- Februar. P o l N a , wo von beiden Seiten mit der größten Tapferkeit gekämpft wurde, chhne daß jedoch eine Entscheidung erfolgt wäre (weil Görgey aus Abneigung gegen Dembinski zu spat auf dem Schlachtfelde erschien), zogen sich die ungarischen Heere wieder nach den Niederungen der Theiß zurück, und überließen die Haupt- stadt dem östreichifchen Feldherrn, der durch strenge Verfügungen gegen alle För- derer der magyarischen Erhebung von fernerer Unterstützung der Insurgenten abzufchrecken suchte. Dafür kam aber im Monat Februar wieder ganz Sieben- bürgen in Bems Gewalt. Die Rusten mußten Hermanstadt und Kronstadt rau- men und sich über die Grenze zurückziehen; Puchner, von Bem bis zum Ro- thenthurmpaß verfolgt, suchte mit feinem ganzen Truppencorps Schutz in der Walachei, die übrigen wurden zersprengt und nach der Bukowina und andern Orten getrieben. — Mit dem Beginne des Frühlings unternahm Windifch-Graz von der Hauptstadt aus mit allen kaiserlichen Truppenabtheilungen einen Ge- sammtangriff auf die ungarische Streitmacht im Herzen des Landes; durch einen vereinigten Angriff hoffte er die Festungen zu Fall zu bringen und dann die magyarischen Heere in den sumpfigen Niederungen der Theiß zu ersticken. Aber seine Plane scheiterten. Der Theißübergang wurde an mehreren Stellen von den Ungarn zu gleicher Zeit mit der größten Geschicklichkeit und Tapferkeit bewerk- stelligt; General Schlick erlag bei Gyöngyös gegen Dembinski; Iellachich 2-e und die übrigen östreichifchen Feldherrn wurden bei Ezegled, Hatvan, Gö- April'. döllö, Isaszeg u. a. O. zurückgeschlagen und die „jungfräuliche" Donau- festung Komorn trotzte den heftigen Angriffen des kaiserlichen Belagerungsheers mit solchem Erfolg, daß Feldzeugmcister Melden zuletzt von der Beschießung abließ und die Festung durch enge Umlagerung auszuhungern und dadurch zur Uebergabe zu zwingen beschloß. — Immer mehr näherten sich die Magyaren, die mit erhöhter Begeisterung allenthalben zum Angriffskrieg geschritten, der furchtbar aufgeregten Hauptstadt; die heilige Osterzeit wurde durch tägliche Gefechte in der Umgebung der Stadt und auf dem Felde Rakos, der alten Wahlstätte der unga- rischen Könige, entweiht; allein während Windisch-Gräz und Iellachich darauf be- dacht waren, Pesth vor einem Uebersall zu schützen, umging die ungarische Armee unter Damj anics und Klapka das feindliche Heer und erstürmte nach einem furchtbaren Kampfe mit der östreichifchen Besatzung , wobei der General G ö tz die Todeswunde empfing, die in strategischer Hinsicht höchst wichtige Stadt Waizen. In raschem Zuge setzte sodann Görgey mit den beiden Generalen Damjanics und Klapka über die Gran, siegte über den östreichifchen Feldherrn Wohlgemuth bei Nagy-Sarlü und entsetzte Komorn, das die Belagerungs- armee wochenlang vergebens bombardirt hatte und auf dessen Thürmen die schwarze Fahne als Zeichen der verzweifeltsten Entschlossenheit der Besatzung zum Todeskampfe aufgepflanzt war. Diese Unfälle überzeugten den Hof von Olmütz, daß Windischgrätz und seine altgräflichen Generale der großen Aufgabe nicht ge- wachsen seien. Eine kaiserliche Botschaft brachte die Abberufung des fürstlichen Feldherrn; Melden trat an seine Stelle und neue Generale übernahmen die Führung der Truppen. Aber die Umstände waren so drohend geworden, daß der Oberbefehlshaber die Hauptstadt nicht mehr zu halten vermochte. In der Nacht des 23. April verließen die östreichifchen Truppen Pesth; die Schiffbrücke, die

5. Bd. 2 - S. 666

1854 - Leipzig : Engelmann
666 Die jüngsten Revolutionsstürme. net, eine strenge Polizei eingeführt und die Landesgesetze durch das Kriegsrecht verdrängt. So endigte „das Trauerspiel in Kurhessen", oder, wie Manteuffel sich ausdrückte, die „Revolution in Schlafrock und Pantoffel". Nach Wiederherstellung 27.Dec. des „landesherrlichen Ansehens" kehrte der Kurfürst mit seinem Ministerium in die Hauptstadt zurück. Die Glieder des Landesausschuffes wurden durch kriegs- gerichtlichen Spruch zu mehrjähriger Festungshaft verurtheilt. Unter ihnen be- fand sich der tapfere Schwarzenberg, der einst als Theilnehmer derdörnber- gischen Verschwörung und als Genoffe von Braunschweigs schwarzer Schaar (§. 762.) für die deutsche Freiheit und das hessische Fürstenhaus ruhmvoll ge- stritten. h. 899. 5. Die Herstellung des Bundestages und die Lage der Dinge in Schleswig-Holstein. Einen ähnlichen Ausgang wie der Versaffungskampf in Kurheffen nahm auch der Nationalkrieg in Schleswig- Holstein. Wurde schon während der erwähnten Waffenruhe unter der Lan- d esverwa ltung (§. 877.) die deutschgesinnte Partei in Schleswig in ihren heiligsten Rechten beeinträchtigt und verletzt, so stand noch Schlimmeres zu erwar- 2isöo!1 ten, als Preußen im Namen des deutschen Bundes einen Frieden abschloß, wor- nach es dem König von Dänemark überlassen bleiben sollte, alle zur Bewältigung des Widerstandes in Schleswig-Holstein dienlichen Mittel zu gebrauchen, und die thätige Mitwirkung zur Einführung einer alle Staaten des dänischen Königreichs umfassenden Erbfolgeordnung verhieß. Im Vorgefühl der bevorstehenden Drang- sale versuchten daher die Herzogthümer zuerst durch direkte Verhandlungen mit Dänemark eine Verständigung zu erwirken, und als der Versuch an dem Ueber- muth und Nationalhaß der Feinde scheiterte, faßten sie den Entschluß, nach Ab- zug der preußischen und schwedischen Truppen, den Krieg mit eigenen Kräften und mit freiwilliger Unterstützung der Deutschen fortzusetzen. Sie fühlten sich stark genug, ihr Recht von Dänemark zu erkämpfen und begannen den Streit mit neuer Begeisterung. An die Stelle des frühern Obercommandanten v. Bonin, der, s. April, weil er sein preußisches Dienstverhältniß nicht ausgeben wollte, seine Entlassung genommen, war der ehemalige preußische Generallieutenant v. Willisen, ein kenntnißreicher, jedoch mehr theoretisch als praktisch gebildeter Militär, getreten. Als ein letzter Versuch friedlicher Lösung ohne Erfolg blieb, rückten unter seiner Führung im Juli die schleswig-holstein'schen Truppen zugleich mit den Dänen in 24 25 Schleswig ein und concentrirten sich zwischen Flensburg und Schleswig. Hier Juli.' kam es bei I d ste dt zu einer zweitägigen Schlacht, wo das Glück den Deutschen entgegen war; der Anfangs siegreiche Kamps der Schleswig-Holsteiner endigte mit einem Rückzug nach der Festung Rendsburg und hatte die Besetzung Schles- wigs durch dänische Truppen zur Folge. Nicht bester war der Erfolg des Gefechts 12. Scpt.hei Missund e; nachdem der tapfer ausgeführte Sturm auf die Verschanzungen von den Dänen zurückgeschlagen war, zog sich Willisen abermals hinter die Wälle der Festung Rendsburg zurück und verharrte in der frühem Thatlosigkeit. Und als ob die von den Feinden zugefügten Unglücksschläge nicht genügend wären, wurden die Schleswig-Holsteiner auch noch von den Elementen heimgesucht. Schon war Aug. bqg Laboratorium in Rendsburg mit großen Pulvervorräthen in die Luft geflogen und hatte über hundert Menschenleben hingerafft und unermeßlichen Schaden in der Stadt angerichtet; als die Witterung durch fortwährendes Regenwetter so ungünstig ward, daß alle militärischen Operationen eingestellt werden mußten. Umsonst verlangten die tapfern Truppen, von Neuem dem Feinde entgegengeführt ^ zu werden; Willisen hielt einen Kampf für unrathsam und beharrte in der nach- 4' ct theiligen Unthätigkeit. Endlich versuchte er mit einem Theil der Armee die vom

6. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 662

1847 - Leipzig : Engelmann
662 Die französische Revolution. 690. Kriegsbegebenheiten. Langsam und methodisch rückte das preußisch - östreich. Heer unter Braunschweig über Lo- pcignr. thringen der Champagne zu. Umsonst suchte Friedrich Wilhelm Ii., der sich nebst seinen beiden Söhnen bei dem Heere befand, den Herzog zu einem schleunigen Zug gegen Paris zu bewegen. Dieser, an die kunstgerechte und bedächtige Kriegsweise des 7jährigen Kriegs gewohnt, vergeudete die Zeit mit der Eroberung unbedeutender Festungen und betrat die Champagne in der ungünstigsten Jahreszeit, als die Wege durch den Regen ungangbar geworden und der Genuß ungesunder Nahrung und unreifer Früchte das Heer schwächte und aufrieb. Als daher Dümourier das Argonner Wäldchen besetzte und Keller- mann bei Valmy, unweit der catalaunischen Felder, wo einst die Hunnenschlacht sich ereignet, mit Glück den Angriff der Feinde zurück- schlug, gab man im preußischen Heere den Plan eines weiteren Vor- dringens auf und schloß mit Dümourier einen Vertrag ab, der den deutschen Truppen einen unangefochtenen Rückzug vergönnte. Hierauf Nov. wandte sich Dümourier gegen das östreichische Heer in Belgien, ge- wann die Schlacht von Jemappes und eroberte nicht allein die ostreich. Niederlande mit Lüttich (wo das Volk, schon lange mit der Regierung im Streit, sich gern den Kämpfern für Freiheit und Gleich- heit anschloß), sondern er bemächtigte sich auch der Grenzfestungen gegen Holland und bedrohte dieses Land mit ähnlichem Schicksal. Eben so rasch und glänzend waren die Fortschritte der franz. Armee gegen Sardinien, das sich den Feinden Frankreichs angeschlossen. Savoyen und Nizza wurden mit leichter Mühe erobert und gleich Belgien und dem linken Rheinufer als neue Departemente der französischen Republik einverkörpert. Diese Machtschritte des Convents, so tvie die Verbreitung der Rcvo- lutionsideen durch Einführung republik. Verfassungen, durch Errichtung von Jakobinerclubs und Freiheitsbäumen in den eroberten Ländern und durch Aufrufe an die Unterthanen Monarch. Staaten, die neue Ordnung der Freiheit und Gleichheit einzuführen, und endlich das Entsetzen der curop. Mächte über Ludwigs Xvi. Ermordung führten eine gewaltige Coalition unter Englands Panier gegen das republik. Frankreich herbei. Das aristckrat. Großbritannien, die Niederlande, Preußen, Oest- reich, das deutsche Reich, Italien und Spanien zogen aus, um in Frank- reich die neuen Ideen zu unterdrücken, gleich gefährlich für Thron und Altar, wie für die Vorrechte der privilegirten Stände. Die Völker begrüß- ten anfangs mit Jubel die franz. Streiter, welche Befreiung von tausend- jährigem Druck und Gleichheit aller Menschen verhießen, aber bald wur- den sie von ihrer Begeisterung für die gepriesene Freiheit herabgestimmt, als

7. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 663

1847 - Leipzig : Engelmann
Das republikanische Frankreich. 663 die Truppen von ihrer Habe zehrten und die Conventsglieder sich mit ihrem Gute bereicherten. Dümourier, den Ansichten der Girondisten huldigend, war mit dem Belgien, wilden Treiben des Convents unzufrieden und zog sich daher bald den Haß und Verdacht der herrschenden Demokratenpartei zu. Als Ver- bündeter des Herzogs von Orleans, dessen Sohn Louis Philipp (der jetzige König der Franzosen) sich bei seiner Armee befand, wurde Dümourier anfangs von Danton gegen Robespierre, Marat u. a. Ja- kobiner geschützt, als sich aber in der Nationalversammlung der Kampf zwischen der Gironde und der Bergpartei heftiger gestaltete, ward auch Dümouriers Stellung schwieriger. Conventsdeputirte überwachten den General, untergruben sein Ansehen bei dem Heer und schalteten in den eroberten Ländern eigenmächtig. Dieß war um dieselbe Zeit, als is.märj. ein neues östreichisches Heer unter dem Prinzen von Koburg, dem Clairfait und der Erzherzog Karl beigegeben waren, in den Niederlanden erschien, die Franzosen an der Maas zurückdrängte und Dümourier selbst bei Neer winden besiegte. Diese Niederlage schrieb Dümourier hauptsächlich den Jacvbinern zu, weil sie das Heer ver- führt, die Lieferungen der Kriegsbedürfnisse aus Gewinnsucht schlecht besorgt, und ihm einen unfähigen Mitfeldherrn an die Seite gestellt hätten. In seinem Verdruß gab er nicht undeutlich zu erkennen, daß er auf den Sturz des Convents und die Wiederherstellung einer mo- narchischen Verfassung, mit dem Herzog von Orleans oder dessen Sohn als König, sinne. Der Convent, von allem unterrichtet, schäumte vor Wuth; er setzte den General in Anklagestand und lud ihn zur Ver- antwortung nach Paris. Aber Dümourier hatte durch den General Mack bereits Unterhandlungen mit Clairfait eingeleitet. Er ließ daher die Abgeordneten des Convents, die ihn nach Paris geleiten sollten, verhaften und den Feinden ausliefern, dann begab er sich selbst mit Ludwig Philipp und etwa 1500 Mann seiner Truppen zu Clairfait. Dümourier, von dem Convent als Vaterlandsverräther geächtet, lebte fortan bald auf dänischem, bald auf englischem Gebiet und starb vergcffen und verachtet im Auslande. Im Herbst war der Husaren-General Cüftine mit einem kleinen 1792. Heer in die Rheingegenden eingefallen, hatte sich bei der obwaltenden Rhein- Zwietracht der kleinen Fürsten ohne Mühe der Städte Speier, Worms und Mainz bemächtigt und sogar Frankfurt besetzt und gebrandschatzt. Die Bürgerschaft von Mainz, vom Kurfürsten, von den Domherren und vom Adel verlassen und sich nach Befreiung von dem morschen geistlichen Regimente sehnend, wurde leicht zum Anschluß an Frankreich

8. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 672

1847 - Leipzig : Engelmann
672 Die französische Revolution. 1801. 1806. 1807. 1810. Die Rbeinge- qenden. 1794. April 1795. (Direktorium) von 5 Personen als ausübender, und 2 Kammern als gesetzgebender Macht errichtet. Napoleon stellte die alte Provinzialeintheilung wieder her und änderte die Regierung und die gesetzgebende Macht, aber ein neuer Vertrag, wor- nach ein stanz. Besatzungsheer von 18,000 Franzosen auf Kosten des Landes unter- halten, ein eigenes Heer von 16,000 Mann aufgestellt und 5 Linienschiffe und 5 Fregatten ausgerüstet werden mußten, drückte hart auf das Land. Der Handel nahm ab, die Colonien gingen verloren, das Land wurde verschuldet. Im Januar 1805 wurde S chimmelp en nink als Raths-Pensionair an die Spitze der aus- übenden Macht gestellt und eine Landesrepräsentation mit der gesetzgebenden Gewalt bekleidet. Aber schon im nächsten Jahr wurde Napoleons Bruder Ludwig Bo- naparte zum König von Holland ernannt und die Repräsentanten auf 38 ver- mehrt. Vliessingen und andere Orte kamen an Frankreich, dagegen wurde Oststies- land nebst der Herrschaft Jever mit Holland verbunden. Nach einigen Jahren entzweite sich Ludwig mit seinem Bruder und entsagte dem Thron, worauf die Vereinigung Hollands mit Frankreich erfolgte. Ein neues Gesetzbuch, die allgemeine Conscriptionspflichtigkeit, eine geheime Polizei und die Herab- setzung des Zinses der Staatsschuld auf ein Drittel waren die Ge- schenke des neuen Machthabers Napoleon. §. 696. Ebenso erfolgreich waren die franz. Waffen am Rhein. Im Oktober zogen sich die östreichischen und preußischen Truppen über den deutschen Strom zurück und überließen das jenseitige Gebiet den Feinden. Bald darauf knüpfte die preußische Regierung, mit den Vor- gängen in Polen beschäftigt (§. 669), mit Frankreich Unterhandlungen an, die den Frieden von Basel herbeiführten. In diesem wurde nicht nur das linke Rheinufer nebst Holland den Feinden preisgegeben, sondern auch durch Aufstellung einer Demarkationslinie das nördliche, für neutral erklärte Deutschland von dem südlichen, wo der Krieg fortdauerte, getrennt. Die Oestreicher dagegen setzten den Kampf mit großer Anstrengung fort. Unter der Anführung der wackern Feld- herren Clairfait und Wurmser widerstanden sie mit Erfolg den franz. Heeren, die, im Vertrauen auf die Zwietracht der deutschen Fürsten und die Feigheit und Verrätherei vieler Beamten und Befehls- haber, den Rhein überschritten und am Main und Neckar Eroberungen zu machen suchten. Nach Clairfaits Sieg bei Handschuchs- heim über Pichegrü eroberten die Kaiserlichen das von den Franzosen besetzte Heidelberg und nach einem furchtbaren mehrtägigen Bom- bardement die feste Hauptstadt Mannheim, die der pfalzgräfliche Befehlshaber Oberndorf bei der ersten Aufforderung mit den reichen Vorräthen an Kriegsbedarf schmachvoll dem Feinde übergeben hatte. Ein Theil der Stadt lag in Trümmern, als die Deutschen wieder einzogen. Glänzende Proben eines ausgezeichneten Feldherrntalents legte Erzherzog Karl, des Kaisers Bruder ab. Er schlug Iourdan in einem

9. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 711

1847 - Leipzig : Engelmann
Das französische Kaiserthum. 711 gekommen, wo man sich an das Volk selbst wendete; noch baute man auf den Soldatenstand, dessen Ohnmacht doch schon längst zu Tage ge- kommen; noch setzte man seine Hoffnung auf die Prahlereien eines ver- alteten Junkerthums, das vor dem neuen Geist der Zeit die Augen ver- schlossen hielt. Die Enttäuschung des Königs und seiner hochsinnigen Gemahlin war schrecklich. Aber die Prüfungen der Noth blieben nicht ganz fruchtlos. §. 718. b) Jena. Indeß man in Berlin noch die letzte Ant- wort von Frankreich erwartete, standen die franz. Truppen unter Na- poleon und seinen kriegskundigen Marschallen schon im Herzen von Thüringen und Sachsen, dessen Kurfürst sich nach einigem Sträu- den an Preußen angeschlossen. Gleich das erste Treffen bei Saal-w. Oct. seid, worin der tapfere Prinz Ludwig seinen Tod fand, entschied wider die Preußen; aber schrecklich und verhängnißvoll war die Nieder- lage des von dem alten Herzog von Braunschweig befehligten Heers in der großen Doppelschlacht von Jena und Auerstadt. Sie w. Oct. entschied über das Schicksal der Länder zwischen Rhein und Elbe. — Jetzt schlug der frühere Uebermuth plötzlich in Kleinmuth um, und die größte Plan- und Rathlosigkeit bemächtigte sich der Führer. Da keine Vorkehrungen zu einem Rückzug getroffen waren, so trennten sich die Heere in mehre Abtheilungen und wurden einzeln die Beute des rasch vordringenden Siegers. (So Hohenlohe, der bei Prenzlow gegen 16,000 Mann in französische Kriegsgefangenschaft lieferte). Die Festungen ergaben sich mit solcher Eile, daß man bei vielen Befehls- habern Verratb argwöhnte, weil die Muthlosigkeit und der gänzliche Mangel an Selbstvertrauen unbegreiflich waren. 13 Tage nach der Schlacht von Jena zog Napoleon in Berlin ein. Schon 2 Tage nach der Schlacht siel Erfurt mit einer Besatzung von 8000 Mann in die Hände des Feindes; am 23. Oct. Spandau. Wenige Tage später capitulirten die mit Mannschaft und Kricgsoorrath aufs beste versehenen Festungen Stettin und Küstrin; und am 10. Nov. auch Magdeburg, das Bollwerk des Reichs, mit einer Besatzung von 18 — 20,000 Mann. Nicht besser erging es in Hannover. Nur Blücher rettete in den blutigen Kämpfen in und bei Lübeck die preußische Ehre; doch konnte er die Erstürmung der schlecht befestigten Stadt und die dadurch hervorgerufenen Gräuel eines siegestrunkenen Heeres nicht hindern. — Auch Colberg, wo Schill, Gneisenau und der wackere Nettelbeck jeden Kleinmuth fern hielten, widerstand muthvoll dem über- mächtigen Feinde. Von Berlin aus ließ Napoleon seine Machtsprüche ergehen, durch die der Norden von Deutschland noch in größere Abhängigkeit kommen sollte, als der Süden. Der bisher mit Preußen verbundene Kurfürst von Hessen, der beim Anbruch des Krieges seine tapfere schlagfertige

10. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 344

1858 - Leipzig : Engelmann
344 Neueste Geschichte. kundigen Marschällen schon im Herzen von Thüringen und Sachsen, dessen Kurfürst sich nach einigem Sträuben an Preußen angeschlossen. Gleich 10koí: das erste Treffen bei Saalseld, wo der tapfere Prinz Louis seinen Tod fand, war den Preußen entgegen; aber schrecklich und verhängnißvoll war die Niederlage des von dem alten Herzog von Braunschweig befehligten 14. Oce Heeres in der großen Doppelschlacht von Jena und Anerstädt. Sie ent- schied über das Schicksal der Lander zwischen Rhein und Elbe. — Jetzt schlug der frühere Uebermuth der Offiziere und Junker plötzlich in Kleinmuth um, und die größte Plan- und Rathlosigkeit bemächtigte sich der Führer. Da keine Vorkehrungen zum Rückzug getroffen waren, so trennten sich die Heere in meh- rere Abtheilungen und wurden einzeln die Beute des Siegers. Der alte Fürst von Hohenlohe, der nach tapferm Kampfe über Magdeburg nach Stettin 2z. Oct. Hetzen wollte, streckte bei Prenzlow die Waffen und lieferte 12,000 Mann,in Kriegsgefangenschaft; die Festungen Erfurt, Magdeburg, Spandau, Stettin u. a. ergaben sich innerhalb weniger Tage mit solcher Eilfertigkeit, daß man bei vielen Befehlshabern Verrath argwöhnte, weil eine solche Muth- losigkeit, ein so gänzlicher Mangel an Selbstvertrauen unbegreiflich schien. Nur Blü cher rettete in den blutigen Kämpfen in und bei Lübeck die preußi- sche Ehre, wenn er gleich die mit Gräueln begleitete Erstürmung der wenig be- festigten Stadt nicht hindern konnte; und auch in Colberg widerstanden Gneisenau und Schill (unterstützt von dem wackern Bürger Nettelbeck) muthvoll dem übermächtigen Feind. 13 Tage nach der Schlacht von Jena zog Napoleon in Berlin ein, und ließ von dort ans seine Machtsprüche ergehen. Der Kurfürst von Hessen, der neutral bleiben wollte und seine schlagfer- tige Armee dem Kampfe entzogen hatte, mußte Heer und Land dem Feinde überlassen und als Flüchtling in der Fremde Schutz suchen. Er nahm seinen Aufenthalt in Prag. Der schwerverwundete Herzog v on Braunschweig, der nach der Schlacht von Jena auf einer Bahre in seine Hauptstadt gebracht worden war, mußte auf dänischem Gebiet eine Zuflucht suchen, um ruhig ster- den zu können. Jever und Ost friesland wurden mit Holland verbunden, die Hansestädte wie auch Leipzig durch Wegnahme aller englischen Maaren und durch schwere Kriegssteuern gedrückt und aus allen Gegenden Schätze der Kunst und Wissenschaft und die Trophäen früherer Siege weggeführt. Nur dem Kurfü r sien von Sachsen, dessen Truppen bei Jena mitgefochten, ließ Na- ,1 Dec. psleon Gnade widerfahren. Er setzte die kriegsgefangenen Sachsen in Freiheit o 1806. und gewährte dem Kurfürsten einen günstigen Frieden, worauf dieser, mit dem 20. Dec. Königst itel geziert, gleich den übrigen sächsischen Herzögen, dem Rhein- bund beitrat. Seitdem fühlte sich Friedrich August zu seinem und seines Vol- kes Unglück durch die Bande der Dankbarkeit an den französischen Kaiser ge- fesselt. tz» 513. Der König von Preußen war nach Königsberg geflüchtet, wo er umsonst Frieden zu erlangen suchte. Napoleons Forderungen stiegen mit sei- nem Glück. In seiner Bedrängniß wandte sich Friedrich Wilhelm an seinen Freund und Waffengenossen Alexander, der alsbald ein russisches Heer unter Bennigsen und andern Führern nach Ostpreußen abschickte, um die Franzo- sen vom Uebergang über die Weichsel abzuhalten. Da erließ Napoleon, angeb- lich in Kos cius ko's Namen, einen Aufruf an die Polen, worin dieses mißhandelte Volk aufgefordert ward, zum Kampf für Freiheit und Unabhän- gigkeit auszuziehen. Bereitwillig brachten die Polen die größten Opfer und verstärkten die Reihen der Franzosen mit ihren tapfern von Dombrowski u. A. befehligten Kriegern. Unter dem Jubel des Volks zog Napoleon in
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TM Hauptwörter (200)200

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