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1. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 120

1916 - Stuttgart : Franckh
120 fcn von 1,70 m Höhe und einem Durchmesser von 31/4 m entdeckt (f. Abb. 3). Die Erscheinung ist um so auffallender, als der Bau von der gewöhnlichen kleinen Waldameise (Formica rufa) errichtet ist. Diese wenigen Hinweise mögen genügen, um das Interesse der Naturfreunde auf das eigenartige und forrnenreiche Naturleben Masurens hinzuweisen. □ □ Torpedoflugzeuge. von Hanns Günther. mit 1 Abbildung. Die gewaltige praktische Probe, die der Einzelheiten durchkonstruiert und ihrem Zwecke Krieg für unsere Angriffs- und Verteidi- angepaßt ist. Dafür macht eine andere, schein» gungsmittel Bedeutet, hat u. a. klar bewiesen, bar längst gelöste Aufgabe den Fachleuten daß jedes Kriegsschiff, auch das größte und immer noch viel zu schaffen: die Frage, wie der Torpedoflugzeug greift einen Kreuzer an. (Nach einer Zeichnung im „Scientific American“.) bestgepanzerte, verloren ist, wenn es gelingt, einen gutgezielten Torpedo darauf abzufeuern. Damit ist die bis kurz vor Kriegsbeginn heißumstrittene Frage nach der Brauchbarkeit der Torpedowaffe zugunsten ihrer Anhänger gelöst, so daß sich nun niemand mehr ihrem Ausbau widersetzen wird. Am Torpedo selber wird allerdings kaum mehr viel zu ändern sein, stellt er doch heute schon eine Präzisionsmaschine allerersten Ranges dar, die bis in die geringsten Torpedo oder richtiger das Torpedo-Ausstoß-rohr am besten auf Schußweite an das Ziel heranzubringen ist. Heute bedient man sich zu diesem Zwecke in erster Linie des Torpedoboots und des Unterseeboots, das man als ein mit der Fähigkeit des Tauchens begabtes Torpedofahrzeug auffassen kann. Man hat aber auch die Schlachtschiffe und Kreuzer mit Torpedo-Ausstoßrohren versehen, damit sie sich gleichfalls dieser ge-

2. Deutsches Realienbuch - S. 384

1909 - Stuttgart : Franckh
384 schnellen Tod zu bringen. Die gefangenen Tiere kann die Schlange nicht zer- kleinern, daher schlingt sie sie ganz hinunter. — Wird ein Knensch von einer Kreuzotter gebissen, so wende er sich sofort an einen 5lrzt. Inzwischen suche er die Wunde abzubinden, um die Weiterverbreitung des Giftes möglichst zu verhindern. Ruch ist der reichliche Genuß von Spirituosen das wirksamste Gegengift. Wan erkennt die Kreuzotter am leichtesten an dem Zickzackband, das vom Klopfe bis zum Schwänze über den Rücken verläuft und auf dem Klopfe ein Klreuz bildet. (Daher der Name.) Zu den nicht giftigen Schlangen gehört die Ringelnatter (f. ctbb.). Sie ist zwar auch wie alle Schlangen ein Raubtier und lauert auf Lurche, besonders Frösche und ihre Larven (Kaulquappen), auch auf Fische, hat aber keine Giftzähne. Vas Tier geht auch ins Wasser und schwimmt ganz gewandt; hier bietet die Schlange sogar einen besonders reizvollen Nnblick; denn wenn sie in bewachsenem See auf der Oberfläche dahingleitet, so leuchtet ihr gelber Stirnfleck wie ein goldenes Krönlein aus dem Wasser herauf. (Sage vom „Schlangen- könig"). Ruf dem Lande ist die Rin- gelnatter verhält- nismäßig langsam. Sie ist ganz un- gefährlich und sollte geschont werden. Die glatte Natter ist ebenfalls eine ganz ungefährliche Schlange,- manchmal wird sie mit der Kreuzotter verwechselt,- wenn man aber genau hinsieht, so unterscheidet man sie leicht von jener durch ihre ganz anders gefärbte Oberseite. Die Hauptfarbe ist nämlich braun wie dürres Laub (Schutzfarbe), und am Nacken ist ein dunklerer Fleck,- solche Flecken ziehen sich auch in zwei Reihen über den Rücken hin, bilden aber nicht ein kreuzförmiges Band wie bei der Kreuzotter. Die beiden Nattern sind harmlose unk zum Teil nützliche Tiere,' leider werden sie von unverständigen Menschen in blinder Wut totgeschlagen, wo man sie findet. Deshalb ist es nötig, daß schon die Jugend unsere einheimischen Schlangen genau kennen lernt, damit sie die Kreuzotter, wo sie vorkommt, meidet, die andern Schlangen aber unbehelligt läßt. Wir halten die beiden Nattern einige Zeit in einem Kästchen, einem sogenannten Terrarium, das mit Sand und Nloos bedeckt ist und Gelegen- heit zuni Trinken bietet. Die Beobachtung dieser Tiere gehört zum Interessantesten, was wir vom Tierleben im Schulzimmer selbst sehen können, besonders wenn das Tier, was gar nicht selten vorkommt, sich in der Gefangenschaft häutet. Wer die beiden Nattern längere Zeit so mit Aufmerksamkeit betrachtet hat, wird sie nie mehr für Kreuzottern halten und totschlagen. Nach 2—3 Wochen geben wir den Tieren die Freiheit wieder. Ringelnatter.

3. Deutsches Realienbuch - S. 385

1909 - Stuttgart : Franckh
385 Ebenso interessante Beobachtungen im Terrarium bieten die Blindschleiche (s. Rbb.) und die Lidechse. Beide Tiere verlangen Schlupfwinkel,- die Lidechse liebt son- nige Plätzchen. Trotz ihres schlan- genförmigen Lei- des gehört die Blindschleiche nicht zu den Schlangen, son- dern zu den L i - d e ch s e n. Sie ist ein ganz harm- loses Tier, das du ruhig in die Hand Blindschleiche, nehmen kannst. Mit ihren schwachen Zähnchen kann sie dich kaum verletzen. Das Tier ist nützlich durch Vertilgung von Schnecken, frißt aber auch Regenwürmer. Die Blindschleiche hat ihren Namen davon, daß man sie früher für blind hielt' sie hat aber Rügen, die allerdings durch Lider verschlossen werden können (bei den Schlangen nicht)' die Blindschleiche ist mehr ein nächtliches Tier. Unsere Eidechse (s. Rbb.) ist ein hübsches, flinkes Tierchen, das uns bei der Beobachtung im Freien viel Freude macht und auch im Terrarium manches Interessante bietet. Rn sonnigen Mauern und Rainen sehen wir das grün oder braun gefärbte Tierchen flink auf dem Boden dahinhuschen oder in einer Spalte verschwinden. Die Bewegungen sind trotz der Beine schlangenähnlich,' denn der Leib ist langgestreckt, und an seiner Fortbewegung wirken auch schlängelnde Bewegungen des ganzen Körpers mit. Die Lidechse ist ein kleines Raubtier, das Käfer, Heuschrecken, Spinnen, Regenwürmer und andere Tiere frißt. Mit ihren scharfen Sinnen erkennt sie ihre Beute, in raschem Laus stürzt sie sich auf diese. Die nach rückwärts gerichteten Zähnchen lassen ein gefangenes Tier nicht mehr los. Das Maul ist tief gespalten,' die Leute wird nicht zerkleinert, sondern ganz verschlungen. c) Fleischfresser. Der Fuchs. Zu den Fleischfressern gehören zwei Haustiere, die, obgleich Raubtiere, in den Dienst des Menschen gestellt wurden; es sind Ratze und Hund, will man diese als Raubtiere begreifen, so mutz man ihre wilden Vettern betrachten, z. B. den verwandten des Hundes, den Fuchs, und die Wildkatze oder den in Deutschland selten gewor- denen Luchs. Realienbuch B. 25 - “7 Eidechse.

4. Deutsches Realienbuch - S. 360

1909 - Stuttgart : Franckh
360 stehenden 51a che ln holt sich der Hund nur eine blutige Lchnauze, wenn er darauf losfährt. Nach mehreren vergeblichen Angriffen geht er dann meistens von dannen. Fällt der plumpe Geselle beim Nesteigen von Geröllhaufen oder altem Niauerwerk herunter, so rollt er sich während des Falles zusammen. Die 5tacheln wirken nun wie Polster oder Puffer und vermindern die Wucht des Falles. Der Igel als Verfolger. Uuf die Uugen kann sich der Igel während der nächtlichen Wanderung nicht verlassen, desto besser sind aber Gehör und Geruch entwickelt. Da die Fußsohlen behaart sind, geht er gleichsam wie aus Filzschuhen und kann Mäuse und kleine Vögel fast geräuschlos beschleichen. Oie kurzen Deine tragen den plumpen Körper nur langsam vorwärts. Uuf seinem Wege durchschnüffelt und durchwühlt er jeden Laub-- und Erdhaufen. Zahlreiche Tier- chen, wie Käfer, Würmer, Lchnecken, Kaupen und Puppen, fallen ihm zur Deute. Uber auch Mäuse, Frösche, kleine Vögel und 5chlangen verschmäht er nicht- selbst die Kreuzotter ist nicht vor seinen Angriffen sicher (f. stbb.). Beginnt im herbst die Nahrung knapp zu werden, dann vergräbt sich der Igel und ver- schläft in seinem gepolsterten Lager den Winter. Die Hausmaus. l. Beobachte an einer gefangenen Maus die Uugen und die in steter Be- wegung befindliche Nase! 2. Beobachte die Stellung der Barthaare! 3. Beobachte den Bau der Krallen! 4. Beachte die Länge und kurze Behaarung des Schwanzes! Ein schädlicher Hausbewohner, dem alles zum Opfer fällt, was nicht aus Glas, Porzellan oder Metall besteht, ist die Maus. Obwohl Mensch und Katze den Mäusen eifrig nachstellen, sind sie doch nicht auszurotten. Un un- zugänglichen, sichern Orten legen sie ihre Nester an und bringen ungestört vier- bis sechsmal im Jahre Junge zur Welt. Infolge ihres günstigen Körperbaues vermag sich die Maus überall im Hause umherzutreiben. Der spitze Kopf, die biegsame Wirbelsäule, die kurzen vorder-und die geknickten Hinterbeine ermöglichen es, daß sie durch Löcher schlüpfen kann, durch die gerade noch ihr Kopf hindurchgeht. Mit Hilfe der scharfen Krallen erklettert sie Gegenstände mit rauher Oberfläche, sogar 5chnüre. Der lange, fast nackte Lchwanz drückt mit den kurzen haaren gegen die Uneben- heiten der Unterlage und verhindert das Ubrutfchen. holzwände bieten keinen 5chutz gegen Mäuse. Es wird alles durchnagt, was in Vorratsräumen hinderlich ist. Del dieser Tätigkeit benutzt die Maus die scharfen, meißelartigen Vorder- zähne. Uuf der Vorderseite sind diese mit einer glasartigen, harten Masse, dem Zahnschmelz, überzogen, der an der Innenseite fehlt. Infolge der un- gleichen Ubnutzung bleiben sie stets scharf. (Uagezähne.) Da sich die Maus in ziemlich dunklen Käumen bewegt, ist das Lehvermögen nur schwach, desto feiner sind aber Geruch und Gehör entwickelt. Die Maus, ein ungebetener Hausgast! Die Heldlerche. 1. Mann hast du die erste Lerche gehört? 2. Beobachte den eigentümlichen Kuf- stieg des Tieres und das Verhalten in der Luft! 3. Beobachte die Bewegungen auf

5. Deutsches Realienbuch - S. 394

1909 - Stuttgart : Franckh
394 werk besser vollbringen als an gesunden. Für die Käfer selbst aber handelt es sich nur um die Herstellung von geeigneten wiegen für die junge Brut. Das Weibchen bohrt sich nämlich durch die Binde in den Splint, selten in das holz, ein und frißt einen sogenannten Bluttergang hinein, zu dessen beiden Seiten sie ihre Ci er ablegt. Bus diesen entstehen kleine Larven, welche sich seitwärts ihre Gänge fressen- deshalb sehen diese Larvengünge ganz regelmäßig aus, und der bekannteste Borkenkäfer hat von ihrer zeilenmäßigen An- ordnung den Namen ,,Buchdrucker" erhalten. Sind die Larven am Ende des Ganges angelangt, so erweitern sie diese Stelle zu einem bequemen Lager und verpuppen sich hier. Bus der Puppe entsteht dann der Bäfer, der sich durch die Binde hindurchbohrt und ins Freie gelangt. Da sich die Tätigkeit des Borkenkäfers im verborgenen vollzieht, kann wenig gegen ihn getan werden. Tine vorbeugungs- . Maßregel ist es, wenn kranke Bäume entfernt, und besonders Baumstämme ausgegraben werden. Gbftbaum-Zchädlinge. 1. versuche, ob du im Spätherbst an den Zweigen von Spalier oder jungen Gbstbäu- mcn perlartige Binge findest! 2. Löse den Ring ab und ver- suche ihn zu sprengen! 3. Wo- raus besteht er? (Hus Eiern des Ringelspinners!). 4. Beobachte im Mai auffallend gefärbte Raupen mit bunten Streifen auf dem Rücken (Livree-Raupen genannt)! 5. Rn andern Zweigen findest du vielleicht sog. „Raupennester". 6. Suche sie zu entwirren! 7. Woraus bestehen sie? 8. Warum konnten die Blätter nicht ab- fallen? (Sind am Zweig fest- gesponnen !) 9. Suche die Ram- mern der Räupchen auf! lo. In- wiefern sind sie ein vorzügliches Winterquartier? ll. 3m Früh- jahr sammle Blätter, von denen nur das Retz übrigblieb, wer hat die weichen Teile wegge- fressen? \2. Suche die Kieb= ringe an Dbstbäumen ab, ob Der Ringelspinner. du Frostspanner-weibchen daran findest! l3. Sammle über- haupt alle festgeklebten Insekten! 14. Beobachte, wie lose gewordene Rlebgürtel Schlupfwinkel für Insekten bilden! 15. Beachte im Frühjahr die an Fäden hängenden
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