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1. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 119

1916 - Stuttgart : Franckh
119 Abb. 3. Riesen-Ameisenhaufcn in der Borker Heide (Masuren). land wechselt auch der Wolf bisweilen nach Ma- suren herüber. Die Wölse erscheinen aber nur vereinzelt; sie greifen im allgemeinen den Menschen nicht an, flüchten aber auch nicht vor ihm. Sehr reich ist das Tierleben in den Masurischen Seen, das neben großen Massen der bekanntesten Fische auch seltenere Arten bergen. So kommt hier in einigen Seen der Wels (Silurus glanis) vor, der bisweilen ein außerordentlich hohes Alter erreicht. So wurde 1864 im Spir-dingsee ein Wels von 5 m Länge gefangen. Zu den für Masuren eigentümlichen Tieren gehört die Zwergmaräne (Coregonus al-bula), die hauptsächlich in den 51 m tiefen Fal-tergewässern bei der Stadt Nikolaiken vorkommt. In Nikolaiken hat dieser geschätzte Fisch eine besondere Industrie, die Fischräucherei, hervorgerufen. Von dort werden geräucherte Maronen in großen Mengen versandt. Gipfeln großer Bäume unmittelbar an den Geeit und auf einigen Inseln. In abgelegenen sumpfigen Brüchen mit Wassertümpeln und Teichen lebt hier der Kranich, der im Gegensatz zum Reiher die Einsamkeit aufsucht. Nicht mehr fo häufig wie früher ist der Storch in Masuren, während er in Samland und im Norden Ostpreußens noch in großer Anzahl vorkommt. In Angerburg hat ein Storchenpaar die bekannte Neigung zur Niederlassung in der Nähe menschlicher Siedlungen so weit getrieben, daß es auf dem Bahnhofgebäude nistet. Eine Merkwürdigkeit Mafureus bilden schließlich auch die großen Ameisenvölker, die oft i/2—1 m hohe Ameisenhaufen bauen, wie sie vereinzelt auch in der Lüneburger Heide vorkommen. In der Borker Heide hat Dr. von Wich-dorss auf der Kuppe des höchstens Bergrückens nach dem Dorfe Jakuuowkeu einen Ameifenhau- nium oxycoccus, Abb. 2), der Sumpfporst (Le-dum palustre), das Wollgras (Eriophorum), die Scheuchzeria palustris und andere Moorpflanzen, die sich über den weichen Moosboden in bunter Fülle ausbreiten. Auch die Tierwelt Masurens weist interessante Erscheinungen aus. Die Forsten bergen große Mengen Rehe und Hasen. Doch kommen Hirsche in Masuren nur in der Romintener Heide in großer Zahl vor. Wildschweine gab es hier Ende des 19. Jahrhunderts in solchen Massen, daß sie der Landwirtschaft großen Schaden verursachten, weshalb Maßnahmen zu ihrer Vertilgung getroffen werden mußten. Aus Ruß- Tie Seen Masurens bilden aud) den Aufenthalt zahlreicher Vogelarten. In großen Scharen leben hier wilde Sd)wäne, Wildenten und Wasserhühner. Eine Eigenart der dortigen Gewässer sind die T aud) er und Möwen, die durch ihr lebhaftes Treiben, in dem sie sich aud) vom Menschen nicht stören lassen, im Landschaftsbilde einen besonders anmutigen Zug bilden. Die Möwen nisten und brüten hier auf den zahlreichen, fast unzugänglid)en kleinen Inseln mitten in den Seen, wo ein Nest neben dem andern liegt. Der Fischreichtum der Seen und Flüsse läßt bett prächtigen, seltener geworbenen Reiher hier noch in größeren Scharen siedeln. Sie horsten in den

2. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 151

1916 - Stuttgart : Franckh
151 brachen plötzlich die Serben mit einer wider alles Erwarten großen Macht aus ihrer Ausnahmestellung zum Gegenangriff auf den geschwächten und erschöpften Feind vor. Dessen fächerförmige Zersplitterung, fein Eingekeiltsein in engen, nur wenig miteinander in Verbindung stehenden Gebirgstälern mußte verhängnisvolle Folgen haben. Von der Matschwa-Grnppe war bald nach der Besetzung der Tzer-Planina eine Abteilung unter General v. Frank losgelöst worden mit ders eifrig und erfolgreich beteiligten. Tie Bevölkerung floh und nächtigte auf den Landstraßen. Zunächst wurden die Serben zum Ausgeben des bis dahin noch immer von ihnen gehaltenen Brückenkopfs auf dem jenseitigen Sau-ufer gezwungen, dann besserten österreichische Pioniere die Eisenbahnbrücke so weit wieder aus, daß sie für Fußgänger gangbar wurde; vergeblich suchte sie das serbische Geschützfeuer daran zu hindern. Dieses wurde überhaupt rasch schwächer, und verstummte bald ganz, weil die Stratzenkamps zwischen österreich-ungarischen Truppen und Serben. dem Auftrage, im Stromtale der Sau flußabwärts vorzugehen. Wirksam unterstützt von dem Flankenfeuer der Donaumonitore, trieb sie die noch an der Sau stehenden Serben von Stellung zu Stellung und erstürmte am 14. November nach kurzer Beschießung das wichtige Obre-novatz. In Obrenovatz erbeuteten die Österreicher nicht nur viel Eisenbahnmaterial, sondern sie gewannen hier auch einen guten Nachschubsund Übergangspunkt über die Sau und vor allem eine bequeme, in den Rücken Belgrads sührende Straße, dessen Schicksal hiermit besiegelt erschien. Vorbereitet wurde es zunächst durch eine gesteigerte Beschießung aus allem nur auftreibbarem Geschütz, an der sich die Monitore wieder befon- fchwere Artillerie nebst den drei in ihrer Nähe bereitgestellten Divisionen mit dem Prinzen Georg an der Spitze abzog, um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Inzwischen hatte nämlich die Vorhutsdivision Franks den letzten tapferen Widerstand der ihr entegenstehenden Dri-nadivision gebrochen und war bis auf wenige Kilometer herangerückt. Ungarische Truppen setzten gleichzeitig von Semlin nach der Zigeuner-insel über. Am 1. Dezember fanden die letzten, ziemlich belanglosen Kämpfe statt. Nur an der Saubrücke versuchten die Serben noch ernstere Gegenwehr, wurden aber einfach überrannt. Von der Zigeunerinfel aus wurden die westlichen Stadtteile und der Topfchider Berg genommen. Die

3. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 132

1916 - Stuttgart : Franckh
132 könne, sich mit gesammelter Kraft aus eine von ihnen zu werfen, ohne zugleich die auderen in seinen Rücken pder auf seine Flanken zu ziehen. Diese an sich durchaus gerechtfertigten Erwägungen fanden aber bei der Durchführung eine Schranke, durch die große Schwierigkeiten des Vormarsches und der Verpflegung in einer so zerrissenen und wegearmen Landschaft, weiter darin, daß die Serben die Einkreisung Valjewos nicht abwarteten, sondern: mit ihren überraschend schnell verstärkten Streitkräften zum Gegenangriff ansetzten und die Schlacht auf den Höhen westwärts davon in ziemlich gerader Front annahmen. Am 19. und 20. tobte eine unentschiedene Schlacht auf der Lime Rumska-Sokol-Lju-bovija. Heldenmütig fochten die Österreich-Un-garn, mit zäher Tapferkeit verteidigten die Serben jeden Fußbreit Boden. Noch erschien der Ausgang des blutigen Ringens völlig ungewiß, als es von Feldzeugmeister Potiorek plötzlich abgebrochen wurde, weil bei ihm eiu Befehl der Oberleitung eingelaufen war, daß der Kampf gegen Serbien sofort einzustellen sei, da alle halbwegs entbehrlichen Truppen gegen die übermächtig in Ostgalizien vordringenden Russen eingesetzt werden müßten. Schweren Herzens mußten so die österreich-ungarischen Offiziere und Mannschaften alles wieder preisgeben, was sie in den vorausgegangenen Tagen so tapfer erstritten hatten. Aber die zuversichtliche und siegesfrohe Stimmung litt trotzdem nicht. Fürs erste war ja den verhaßten Serben genug geschehen. Die Ablösung vom Feinde vollzog sich glatt, und der Rückmarsch ging in größter Orö-nung vor sich. Die Serben waren viel zu sehr erschüttert und ihren Verbänden Durcheinander-gekommen, als daß sie kräftig hätten nachdrängen können. Wenn sie trotzdem wieder eine Reihe falscher Siegesmeldungen in die Welt setzten, den feindlichen Verlust auf 20000 Mann angaben, von Tausenden (gemachter Gefangener und von Dutzenden erbeuteter Janonen faselten, so gehört dies zu der Verlogenheit, die dieses sonst so tüchtige Volk beherrscht. Nur an zwei Stellen kam es 'zu ernsteren Rückzugsgefechten. Die zur Deckung des Sauübergangs in Schabatz zurückgelassenen Truppen wurden um 22. August von weit überlegenen feindlichen Streitkräften angegriffen. Deshalb ging 'eilte Entfatzabteiluug in der Nacht 'zum 23. nochmals über die Sau, kam den Serben in den Rücken und trieb sie zu Paaren. Da,es aber bei der damaligen Kriegslage zwecklos gewesen wäre, Schabatz zu halten, marschierten beide Abteilungen, ohne vom Feinde belästigt zu werden, am 24. aus das un- garische Ufer zurück, worauf die Brücke abgebrochen wurde. Beim Rückmarsch zur Drina blieben die österreich-ungarischen Truppen aus dem rechten Ufer stehen und besetzten zur Deckung späterer Vorstöße den Gaeevo-Rücken, der etwa die Form einer offenen Schere hat. Leider war aber hierbei die Sicherung der als Cote 708 bezeichneten Rückfallskuppe versäumt worden, und es stellte sich bald heraus, daß die nachrückenden Serben hier eine beherrschende Stellung einnahmen. Die Eroberung des Punktes wollte den Österreichern lange nicht glücken, und es entwickelte sich schließlich ein wochenlanger Schützengraben- und Sappenkampf. Erst in den ersten Novembertagen gelang 200 Freiwilligen vom 78. Infanterie-Regiment £>ie Wegnahme der Kuppe durch nächtlichen Überfall, wobei ihnen 520 Gefangene, 3 Geschütze und 3 Maschinengewehre in die Hände fielen. Durch die Entsendungen nach Galizien muß die Südarmee sehr geschwächt worden sein, und es blieben wohl nur Beobachtungsgruppen an der serbischen Grenze stehen. Den Serben schwoll deshalb bald der Kamm, und sie ließen sich verleiten, in das mächtige Nachbarreich eindringen zu wollen. Diese ungeschickt angesetzten und mit unzureichenden Kräften ausgeführten Vorstöße nahmen ausnahmslos einen höchst kläglichen Verlaus. Auch die Serben begannen den Angriff mit einer heftigen Beschießung der Grenzorte jenseits der Sau. General v. Frank, der die Verteidigung leitete, ließ die Serben zunächst ruhig gewähren; er wollte nur möglichst viele über den Strom haben, um ihnen dann einen um so heißeren Empfang zu bereiten. Am übelsten erging es Serbiens Kerntruppe, der Timok-Division. In einer nebligen Nacht hatte sie einige Hundert Komitadschis als Vorhut über die San geworfen. Als dann niedriger Wasserstand den österreichischen Flußkanonenbooten oas Einlaufen in den Strom unmöglich machte, ging die ganze Timokdivifion mit Dem Prinzen Georg an der Spitze auf einer rasch improvisierten. Brücke über die San und besetzte Mitrowitza. Aber nicht lange dauerte die Herrlichkeit. Schon am 7. September ereilte sie wenige Kilometer landeinwärts ihr Schicksal. Eine aus ungarischen und kroatischen Regimentern zusammengesetzte Division hatte dort halbkreisförmig Aufstellung genommen, unterstützt durch kroatischen Landsturm und durch schwere Artillerie. Ahnungslos tappten die Serben in die Falle. Während sie keinen Feind in der Nähe vermuteten, fegte plötzlich ein vernichtendes Feuer aus Kanonen, Maschinen- und Mannlichergewehren in

4. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 120

1916 - Stuttgart : Franckh
120 fcn von 1,70 m Höhe und einem Durchmesser von 31/4 m entdeckt (f. Abb. 3). Die Erscheinung ist um so auffallender, als der Bau von der gewöhnlichen kleinen Waldameise (Formica rufa) errichtet ist. Diese wenigen Hinweise mögen genügen, um das Interesse der Naturfreunde auf das eigenartige und forrnenreiche Naturleben Masurens hinzuweisen. □ □ Torpedoflugzeuge. von Hanns Günther. mit 1 Abbildung. Die gewaltige praktische Probe, die der Einzelheiten durchkonstruiert und ihrem Zwecke Krieg für unsere Angriffs- und Verteidi- angepaßt ist. Dafür macht eine andere, schein» gungsmittel Bedeutet, hat u. a. klar bewiesen, bar längst gelöste Aufgabe den Fachleuten daß jedes Kriegsschiff, auch das größte und immer noch viel zu schaffen: die Frage, wie der Torpedoflugzeug greift einen Kreuzer an. (Nach einer Zeichnung im „Scientific American“.) bestgepanzerte, verloren ist, wenn es gelingt, einen gutgezielten Torpedo darauf abzufeuern. Damit ist die bis kurz vor Kriegsbeginn heißumstrittene Frage nach der Brauchbarkeit der Torpedowaffe zugunsten ihrer Anhänger gelöst, so daß sich nun niemand mehr ihrem Ausbau widersetzen wird. Am Torpedo selber wird allerdings kaum mehr viel zu ändern sein, stellt er doch heute schon eine Präzisionsmaschine allerersten Ranges dar, die bis in die geringsten Torpedo oder richtiger das Torpedo-Ausstoß-rohr am besten auf Schußweite an das Ziel heranzubringen ist. Heute bedient man sich zu diesem Zwecke in erster Linie des Torpedoboots und des Unterseeboots, das man als ein mit der Fähigkeit des Tauchens begabtes Torpedofahrzeug auffassen kann. Man hat aber auch die Schlachtschiffe und Kreuzer mit Torpedo-Ausstoßrohren versehen, damit sie sich gleichfalls dieser ge-

5. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 130

1916 - Stuttgart : Franckh
130 bardement luftig. Aber schon am Nachmittag des 29. ertönte das unheimliche Sausen großkalibriger Granaten in der Luft, und nun verstummte das Lachen, und Die Auswanderung begann, nachdem die Regierung ihren Sitz schon vor Ausbruch der Feindseligkeiten nach Nisch verlegt hatte. In unerreichbarer Ferne hatten die Österreicher ihre schweren Batterien eingegraben und überschütteten den Gegner mit Granaten von 11, 14, 18 und 24 cm. Gerichtet war das Feuer gegen die Festung und die sonstigen Militärbaulichkeiten, aber natürlich ließen sich dabei auch Beschädigungen der beuachbarten Häuser nicht vermeiden, und selbst die Flucht in die Keller gewährte der geängstigten Bevölkerung nur wenig Schutz. Der Bahnhos war bald gänzlich zusammengeschossen, auch der neue Konak wurde von mehreren Granaten getroffen, und die Militärmagazine gerieten eines nach dem andern in Brand. Am 15. August wurde die elektrische Zentrale gründlich zerstört, und von da ab gab es keine Beleuchtung mehr. Einige Tage vorher war die Wasserleitung getrossen worden, und man mußte die alten Bruunen wieder ausgraben. Auch das Brot wurde knapp, aber sonst trat kein Mangel an Lebensrnitteln ein. Die beiderseitigen Postenketten an den Usern der hier 800 m breiten Donau und der Sau unterhielten alltäglich und noch mehr allnächtlich Gewehrfeuer, das aber mehr auf Munitionsverschwendung hinauslief. Auch an kleinen Scharmützeln auf deu Inseln und an der halb zerstörten Brücke fehlte es nicht. Ernstgemeinte Übergangsversuche wurden aber von keiner Seite gemacht. Auch die Geschütze der Festung antworteten im allgemeinen nur ziemlich lässig, wohl weil sie die genauen Standpunkte der österreichischen Batterien nicht recht herauszufinden vermochten. Am meisten hatten sie es noch ans die ihnen viel Schaden Anfügenden Tonaumonitoren abgesehen, die der die Verteidigung leitende Prinz Georg mit seinem besonderen Hasse verfolgte. Die Aufgaben dieser Schiffe waren schwer, und sind schon früher eingehend geschildert, so daß sich eine Wiederholung erübrigt. Jedenfalls haben sie sich in diesen Kämpfen sehr bewährt. Die serbische Hauptstellung befand sich während all dieser Kämpfe nicht in der Festung, sondern südlich davon landeinwärts. Hier waren betonierte Schützengräben und starke Feldbefestigungen angelegt und Geschütze und Haubitzen schwersten Kalibers in gut verdeckten Stellungen eingegraben. Die österreich-ungarischen Truppen sollten einen gar heißen Empfang finden. wenn sie es wagen würden, Donau oder San zu überschreiten; und bei einem etwaigen Rückzug mußte ihnen der breite Strom vollends zum Verderben werden. Aber die österreichische Heeresleitung hütete sich, in die aufgestellte Falle zu gehen. Sie wußte, daß ihr die Hauptstadt als reife Frucht in den Schoß fallen mußte, sobald es erst einmal gelungen war, den Gegner im Innern seines Landes entscheidend zu schlagen. Am 11. August wähnte man den richtigen Augenblick hierfür gekommen. Feldzengmeister Potiorek, der Befehlshaber der Südarmee, der sich für eilten Feldzug auf dem Balkan besonders vorbereitet hatte, wählte als Angriffspunkt die von Sau und Drina umgürtete, weit in das österreich-ungarische Gebiet hinein vorspringende Nordwestecke Serbiens aus, weil hier die Möglichkeiten zu einer groß angelegten, die völlige Vernichtung de£ Gegners bezweckende Umfassung am besten gegeben schienen. Der eine Teil der Truppen sollte im Norden über die Sau setzen und Schabatz erstürmen, der andere Teil im Westen die Drina überschreiten und den Höhenzug zwischen Lesnitza und Losnitza nehmen; dann aber sollten beide Armeen wie die Klingen einer Schere zermalmend über der serbischen Hauptstellung bei Valjewo zusammenklappen. Es sprach viel für diesen Plan, aber auch manches dagegen. Anfangs glückte er trotz aller Geländeschwierigkeiten und der Tapferkeit der Serben, er mußte später nur der Russen wegen aufgegeben werden. Jetzt sollten die Serben die volle Schärfe des österreichischen Schwertes zu verspüren bekommen. Man war in Serbien schon ein wenig übermütig geworden, weil die Österreicher nicht gleich in hellen Hausen über die Donau setzten. Bedeutungslose Grenzscharmützel bauschte man zu großen Siegen aus und posaunte sie in alle -Welt hinaus. Erst durch den blutigen Ernst wurden sie darüber belehrt, daß die kriegerische Auseinandersetzung mit einer mitteleuropäischen Großmacht einen verzweifelten Kampf bedeutete, als die österreich-ungarischen Truppen die starken serbischen Stellungen mit prachtvollem Schwung förmlich überrannten. Eine heftige Beschießung von Serbisch-Mitrowitza durch schwere Batterien leitete die Angriffe ein. Das Städtchen wurde dabei fast völlig zerstört und die hier stehenden serbischen Beobachtungstruppen zum Zurückgehen gezwungen, so daß die Pioniere unter dem Schutze der Monitore beide Stromufer durch eine gewaltige Schiffbrücke verbinden und General Ter-styanski mit nordböhmischen und ungarischen Regimentern den Übergang bewerkstelligen und

6. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 133

1916 - Stuttgart : Franckh
ihre Reihen. Von rechts und links drangen die aber unter schweren Verlusten zur Umkehr ge- Kroaten und Ungarn auf den Feind ein und nötigt, und infolgedessen mußte auch die erst- die Zaugen ihres Halbkreises umklammerten ihn genannte Gruppe zurückgehen, wobei sie fast ihr rettungslos. Nach kurzem Widerstände suchten gesamtes Geschütz einbüßte. Auch nach Semlin die Serben ihr Heil in einem geordneten Rück- waren die Serben gekommen, hatten einige Tage zuge, aber dieser artete unter dem heftigen und lang die Herren gespielt und Dabei nichts Eili-- allseitigen Andrängen der Gegner bald zu un- geres zu tun gehabt, als die Straßentafeln durch aufhaltsamer Flucht aus. Das Schicksal wollte serbische zu ersetzen. Als dann eintreffende öfteres, daß die Monitore inzwischen in den wieder- reich-ungarische Verstärkungen die Serben wieder angeschwollenen Fluß einzudringen vermocht hatten, nun die serbische Brücke zusammenschießen konnten und den Serben die einzige Rückzugslinie versperrten. Nun entstand eine heillose Verwirrung. Tausende von Serben mußten sich mit all ihren: Kriegsmaterial ergeben, Tausende trieben als Leichen die Sau hinab, der versprengte Rest wurde zwei Tage später aufgerieben; die Timokdivision war vernichtet. Der größen- wahnsinnige Prinz Georg, der sich als König vousyr-mien ausgespielt hatte, entkam leicht verwuudet. Nicht viel besser schnitten serbische Truppen und größere^ Banden von Komitadschis ab, die kurz darauf in einer Gesamtstärke von etwa 15000 Mann gleichzeitig an mehreren Stellen in Syrmien und im Banat einsielen. Die k. u. k. Auf-kläruugstruppen stellten ihre Anwesenheit sofort fest, aber man ließ sie unbehelligt einmarschieren und stellte sie erst bei Serbische Kriegsgefangene übersetzen die Sau bei Neusatz. ^zndija. dem sich entwickelnden Kamps vertrieben, nahmen die Donaumonitore diepon- nahtit der Kampf rasch eine für die Serben ton-Brücke unter Feuer, so daß sie zusammeu- ungünstige Sendung, die 3000 Tote und viele brach und viele Serben in die todbringenden Flu- Gesangene verloren. Auch die andern serbischen ten riß. An der Drina hatten sich die Serben bteilungen wurden derart zugerichtet, daß nur der Stadt Visegrad bemächtigt, sich mit 2 moiv- eur Bruchteil den heimischen Boden wieder er- tenegrinischen Brigaden vereinigt und waren reichte. Am 11. September überschritten einige dann mit diesen gemeinsam westwärts bis zur )erbi)che ^nfanterieregimenter mit Artillerie die Romania-Planina vorgedrungen. Sie wurden Donau unterhalb Belgrad und drangen gegen von hier durch überlegenes Ärtilleriefener ver- ° "~r‘ ^^chmig rückte eine serbische trieben und in die Grenzgebiete zurückgedrängt, Ubteuung östlich davon aus Dolowa an, wurde wo es ihnen aber gelang, sich bei Visegrad eilt-

7. Deutsches Realienbuch - S. 193

1909 - Stuttgart : Franckh
193 Ii. Das Volk. Oie Magyaren oder Ungarn sind die Nachkommen des mit den Finnen stammverwandten Ungarvolkes, welches im Mittelalter Deutschland so sehr bedrängte. Der Magyar hat feurige 5l u g e n und eine scharf geschnittene Nase. Seine Nationaltracht ist zur Uniform für unsere Husaren geworden. Oie Ungarn sind zum größten Teil katholisch. Ihre Schulbildung ist gering- die Hälfte kann nicht lesen und schreiben. Ungarn ist vorherrschend ein 5l ck e r b a u st a a t. Ls erzeugt viel Weizen und auch wein (bei Tokaj, nahe dem Ungarischen Erzgebirge, und an der Donau oberhalb Budapest). Reben der Pferde- und Mastviehzucht In der ungarischen Pußta. ist auch die Schweine- und Geflügelzucht sehr bedeutend. Der Berg- bau gewinnt Gold und Eisen (wo?). Das Königreich Ungarn hat seine eigene Regierung und Verwaltung- aber der gemeinsame Herrscher (p e r s o n a l - U n i o n), das gemeinsame Heer mit deutscher Heeressprache, eine gemeinsame Vertretung nach außen und die gemeinschaftliche Verwaltung der Ueichsländer Bosnien und Herzegowina (Real- Union) verbinden Ungarn mit Dsterreich. 5ln den Kosten dieser gemeinsamen Regierung trägt Ungarn nur ein Drittel, und doch erscheint ihm die Gemein- schaft mit Dsterreich als eine unerträgliche Last. Die Königreiche Kroatien und Slawonien haben je ihren eigenen Landtag. 4. Oie Staaten an der unteren Oanau. I. Vas Königreich Serbien. 27<>mal so groß wie Württemberg. 23/4 Mill. Einwohner. Serbien liegt am Züdufer der Sau und Donau. Mitten durchs Land fließt die Morawa, deren Tal einen bequemen weg nach der Türkei bahnt. Realienbuch B. . o

8. Deutsches Realienbuch - S. 257

1909 - Stuttgart : Franckh
257 zügliches Düngemittel geschätzt ist. Der mittlere Küstenstrich erzeugt Weizen und Tabak. Den 20 000 hier ansässigen D e u t s ch e n hat Chile es zu verdanken, daß es der geordnetste Staat Südamerikas geworden ist. Sn der Stadt Valdivia leben auch deutsche Handwerker und Kaufleute. Deutsche Ladenschilder, deutsche Schulen, deutsche Gesangvereine und deutsche — Bierbrauereien zeugen von ihrem treuen Festhalten an deutscher Rrt. In den Sergen findet ein reger B er g- bau auf Gold, Silber und Kupfer statt. Tine Eisenbahn überquert die Süden nach Buenos Hires. 2. Peru hat Guanolager aus den Küsteninselchen und ist ebenfalls gold- und silb er reich. Die Hauptstadt ist Lima. 5. Bolivia liegt in den Snden und ist vom Kteer abgeschnitten, aber durch eine kühne Sergbahn mit Chile und Peru verbunden. weitere Staaten sind: 4. Ekuador (woher der Name?) mit der Hauptstadt (yuito. 5. Aolumbia, das seinen Namen nach dem Entdecker Amerikas trägt. 2. Die Republik Brasilien. I. Landschaften. l. Das Tiefland des Amazonenftromes. Dieser Strom hat seinen Ursprung in den S n d e n und mündet in den Atlantischen Ozean. Seine Laufstrecke mißt 5500 km, d. i. so viel als die Länge des Rheins, der Donau und der Elbe zusammen. Seine Nebenflüsse selbst sind so lang als die Wolga, Europas längster Strom. Die Mündung erweitert sich trichterförmig und ist über 80 km (16 Weg- stunden) breit. Meilenweit schießt das Stromgewässer ins Meer hinaus, bis zur Flutzeit die nun stärkeren Meereswogen in einer 10 m hohen Welle sich den Fluß hinaufwälzen. Don der Wucht des alles zertrümmernden Wasser- schwalls beben die Felsen am Ufer. Der Smazonenstrom ist zwar nicht der längste, aber der wasserreichste Strom der Erde. Zu beiden Seiten seiner Ufer dehnen sich stille, unermeßlich weite Urwälder, die 8elva§, aus. Ihr Gebiet ist siebenmal so groß als das Deutsche Reich oder etwa halb so groß als Europa. Lagelang schüttet der Himmel gewaltige Regenmassen herab. Feuchtigkeit und Hitze erzeugen ein fabelhaft üppiges Pflanzenleben. In riesiger höhe und Dicke (100 m und 4 m) ragen über alle Gewächse die Kautschuk-, Maha- goni- und Farbholzbäume empor. Ihre Liste sind umschlungen von armdicken Schlinggewächsen mit prächtigen Blüten, und im Waldschatten sperrt ein dichtes Pflanzengewirr den Raum zwischen den Stämmen. Zur Haupt- regenzeit steht der ganze Waldgrund unter Wasser. Ebenso reich wie das pflanzen- ist auch das Tierleben. Große bunte Schmetterlinge, fun- kelnde, oft halbfaustgroße Käfer und schillernde Kolibrivögelein schwirren um die lichten Wipfel. Affen klettern mit Hand, Fuß und Wickel- schwanz in den Kronen, das Faultier hängt träge am Aste, grellfarbige Schlangen machen Jagd auf Kolibris und Papageien. Der kleine Pumalöwe und der Jaguar schleichen im Dickicht, klettern aber auch geschickt auf die Bäume. Im Flußwasser schwimmt das Krokodil (Alligator). Der Mensch dringt kaum in das Innere dieses Urwaldes. Rur auf den Flußläufen schwimmt das Boot der Indianer, die da und dort an den Realienbuch L. . „

9. Deutsches Realienbuch - S. 261

1909 - Stuttgart : Franckh
261 Küste äußerst ungesund, hier wütet das gelbe Fieber. Dazu gibt es giftige Schlangen, Skorpionen und Stechmücken die Menge. Alligatoren (Krokodile) machen die Gewässer, Jaguare die Wälder unsicher, wahrlich, es ist kein Glückwunsch, wenn man einen ,,ins pfefferland" wünscht. Ii. Bewohner, hier finden sich drei europäische Kolonien: Vritisch-Guayana, Niederländisch-Guayaua, Hranzösisch-Guayana mit der Stadt Cayenne (Cayennepfeffer!) ist ver- bannungsort für schwere Verbrecher. 6m Land und auf der Teufelsinsel verbüßen die Sträflinge ihre Tat. Vii. Australien (d. h. Südland). Es besteht aus dem Festland: 8 Mill. qkm — 4v2 Mill. Einwohner, und den Inseln: I Mill. qkm — 2 Ithii. Einwohner. a. Das Zrstland Australien. I. Landschaften. 1. Lage. Australien liegt auf der Wasserhalbkugel der Erde und ist umgeben von dem Großen und dem Indischen Ozean. Mit 5lsien steht es durch die h i n t e r i n d i s ch e n Inseln (welche?) in Verbindung; aber von den anderen Erdteilen ist es w e i t e n t f e r n t. Daher ist es auch erst seit 1 ‘/2 Jahr- hunderten von uns Europäern besiedelt und erst in neuerer Zeit in den Welt- verkehr einbezogen worden. 2. Gliederung. Australien ist arm an Ineereseinschnitten, Halbinseln und Inseln. Größere Inseln hat es nur zwei: Neu-Guinea (Torresstraße) im Norden, Tasmania (Bahstraße, 50 km breit) im Lüden. Ebenso besitzt es nur zwei größere Meerbusen, einen im Norden, den Larpentariagolf, und einen im Lüden, den Australgolf. Da es zudem nur eine größere Halbinsel, Hort im Norden, ausreckt, stellt Nustralien nur einen wenig gegliederten Landbrocken dar. 3. Die Büsten. Günstig für die Lchiffahrt sind nur die Ost- und die Südostküste. Diese zeigen zwar Keine tieferen Meereseinschnitte, haben aber zahlreiche Häfen, da das an den Küsten hinstreichende Gebirge mit seinen tlusläufern und Tälern Kleine Duchten bildet. 5luch die Kleinen Gebirgsflüsse lassen sich noch 50—100km hinauf mit Dampfern befahren, hier liegen darum die großen 5 t ü d t e 51 u st r a l i e n s (welche?), von wo die Erzeugnisse des Erdteils (Gold, Lchafwolle, häute, ge- frorenes Fleisch, Kaninchenfelle) insbesondere nach England aus- geführt werden. Hn der perlen- und austernreichen West- und Nordküste und an der öden Lüdküste finden sich nur vereinzelte Hafenplätze. 5ln zwei benachbarten Duchten des Lüdens liegen Port Augusta und die Ltadt Adelaide. Die Küstenplätze sind unter sich durch Eisenbahnen verbunden. Mitten durch den Erdteil führt auch eine T e l e g r a p h e n l i n i e, die 5lnschluß an ein Kabel nach Europa hat. (Endstationen?)

10. Deutsches Realienbuch - S. 224

1909 - Stuttgart : Franckh
224 4. Die foalbinfel Vorderindien. lomal so groß als das Deutsche Reich. Über Zoo Mill. Einwohner. I. Landschaften. 1. Das Himalajagebirge (d. h. Schneegebirge) liegt zwischen Indus und Brahmaputra, streicht von Nordwesten nach Südosten und schließt Vorder- indien im Norden vom übrigen Festland ab. Es ist das höchste und großartigste Gebirge der Erde. Zein Gebiet dehnt sich mehr als zehnmal weiter aus als die Rlpen. von Indien aus strebt es wie ein gewaltiger Erdwall empor und sein höchster Berg, der Gaurisankar (der Strahlende), oder Everest (nach dem ersten Desteiger, einem Engländer, so genannt) ist beinahe doppelt so hoch (8800 in) als der höchste Rlpenberg. Da die von Züden Kommenden Regen- wolken sich über den Zchneebergen des Himalaja abkühlen, fallt an seinem Süd- abhange eine ungeheure Regenmenge herab. Darum ist der Himalaja das Geburtsland großer Ströme (welcher?), und seine hänge sind oben von mächtigen Wäldern europäischer Daum arten und am Fuße mit üppigen Urwäldern, in denen Elefanten, aber auch Pfauen Hausen, besäumt. Ruf Dergeshöhen über unwegsamen Talschluchten haben noch einige Volksstämme (in Butan und Nepal) ihre Freiheit bewahrt, aber die gesunde Landschaft Kaschmir gehört zu Dritisch-Indien. Rus dem feinen haar der Rafchmirziege werden hier kostbare Schale gewoben. 2. Das Tiefland hindoftan wird bewässert vom Indus, Ganges und Brahma- putra. Diese Flüsse dehnen dieses Rnschwemmungsland durch den Niederschlag ihres Schlammes an den Delta münd ungen immer noch mehr gegen das Meer hin aus. Die Indusebene ist nur an den Flußufern bewohnbar, sonst bietet sie das Bild einer dürren S t e p p e n w ü ft e. — Das Ganges- und vrahmaputragebiet jedoch ist von unerschöpflicher Fruchtbarkeit. Die Rquatorsonne und die vom Indischen Ozean kommenden Regenwinde erzeugen ein feuchtheißes Rlima, das wie in einem Gewächshause einen üppigen Pflanzenwuchs hervorbringt. Die Gangesebene hat treffliches R ck e r f e l d. Hirse und Weizen können jährlich zweimal, Reis sogar viermal eingeerntet werden. Weite Flächen sind mit dem Zimt-, dem Raffee- und dem Teestrauch, mit Tabak und Mohn (zur Gewinnung seines Milchsaftes für die Dpiumbereitung), mit Baumwolle und Inte (einem faserigen Rraut zur Lereitung eines groben Gewebes) angebaut. In den bis zum Fluß sich vordrängenden Urwäldern mit Brotfruchtbäumen, baumartigen Bambusrohren, Palmen und Bananen (hl. Feigen) leben wieder Herden von Elefanten, Tigern, Rffen und Pfauen. In den Flüssen schwimmt das riesige Krokodil' überall aber lauern Giftschlangen, denen in Indien jähr- lich 20 000 Menschen zum Opfer fallen. Z. Bengalen, das Delta des Ganges und Brahmaputra, ist besonders reich an Tigern und Schlangen. Es ist das größte Flußdelta der Welt, größer als Bayern. Zwischen den Schlamminseln, bewachsen mit einem sumpfi- gen Dickicht von Schilf und Bambusrohr, dem Dschungelwald, zieht in zahlreichen Rrmen das träge Wasser der Flüsse dem Meere zu. Wegen der Zchlammbänke sind diese meist nicht schiffbar. Im Schilf lauern der
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