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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 69

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
69 partieen treffen wir auf unserem Wege noch mehrfach an und kommen bald, nachdem wir die Parkmauer auf einer befestigten, eisernen Leiter überstiegen haben, bei dem freundlichen Jagdfchlosse in der Nähe von Springe au. Die Tage, an welchen unser Kaiser hier weilt, sind uns in srendiger Erinnerung; denn mit einem Hoch und mit Hurra! habeu wir bei seiner Reise durch Hannover in jedem Jahre seinen will- kommenen Befehl begrüßt: „Die Schule wird heute ausgesetzt." Der „Große Deister" ist ein sechs Stunden langer Gebirgszug, welcher sich von Springe und Bennigsen bis Nenndorf hin erstreckt. Auf eiue Stunde Weges rechnen wir 5 km, wie die Soldaten es auf ihreu Märschen innehalten müssen. Das ganze Gebirge ist bis aus deu Rücken dicht bewaldet, daher hat man, um Fernsichten zu gewinnen, an den schönsten Punkten 4 Aussichtstürme gebaut, nämlich die Deister- warte bei Springe, den Annaturm bei Kölnischfeld, den Nordmanns- türm bei Barsinghausen und den Aussichtsturm im Tannenwäldchen bei Nenndorf. Wir besteigen diese Aussichtstürme und überschauen die Umgebung nach allen Seiten, mit besonders weitein Blicke nach Norden. Es wird kein Gebirge von Hannover aus so viel besucht, wie der Deister, und deshalb fahren von Pfingsten ab von Hannover Sonderzüge und andere mit ermäßigten Rundreisekarten nach den ver- schiedenen Bahnhöfen in der Nähe des Deisters z. B. Barsinghausen— Nenndorf, Egestorfs—springe, Barsinghausen—egestorfs und andere. In den Kohlenbergwerken von Barsinghausen und Bantorf, in den vielen Sandsteinbrüchen und in den ausgedehnten Wäldern ver- dienen die Anwohner des Deisters dauernd ihr täglich Brot. Ebenfalls werden in der bedeutenden Glashütte auf dem Stein- krnge bei Bennigsen eine Menge Arbeiter beschäftigt. Von dem Süd^ rande der Berge in der' Nähe des Steinkruges hat man eine schöne Aussicht auf den eben von uns durchwanderten Saupark mit dem Jagdfchlosse. Zwischen dem Deister und Hannover liegen der Gehrdener-' und Benther Berg. Beide Berge sind mit hohen Eichen und Buchen be- wachsen und werden im Sommer tagtäglich von den Bewohnern Hannovers ausgesucht, entweder zu Fuß oder über den Bahnhof Ronnenberg. Der Weg bis an die Berge ist freilich sonnig; aber alle Mühe und Anstrengung unseres Marsches wird belohnt durch die

2. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 35

1890 - Hannover : Hahn
Das Treffen bei Wartenburg. 35 ihn 150 000 Mann in der trefflichen Stellung bei Kulm. Da kehrte er um und war schon am 13. wieder in Dresden. Nun schien er mit seinen Garden aufs neue gegen Blcher ziehen zu wollen, der immer nher und nher an die Elbe rckte. Aber am 15. September ging er schon wieder nach Bhmen und in seinem ungeduldigen rger griff er am 17. die Verbndeten in dem engen Bergthale bei Nollendorf an, um nach Tplitz vorzudringen. Noch einmal, aber zum letztenmal, ertnten die steilen Gebirge von dem furchtbaren Krachen des Geschtzes, das sie zehnfach verstrkt im Wiederhalle zurckgaben. Napoleon konnte nicht hindurch, und der sterreichische Feldherr Kolloredo nahm ihm noch zehn Kanonen und 2000 Gefangene ab. Da kehrte er um nach Pirna und ist seitdem nicht wieder nach Bhmen gekommen. Am 22. September rckte er noch einmal gegen Blcher -vor; der nahm abereine feste Stellung hinter der Spree, und Napoleon war am 24. schon wieder in Dresden. Das war ein vergebliches Kriegsspiel, wobei der Nachteil auf seiner Seite war; und dazu wurde der Mangel in seinem Heere tglich grer. Fast auf allen Seiten war er eingeschlossen und nur eine schmale Strae der Leipzig war noch zu seiner Verbindung mit Frankreich brig. Auch sie blieb nicht mehr frei; einzelne khne Anfhrer von leichten Streif-scharen beunruhigten unaufhrlich seinen Rcken. Da war der sterreichische Oberst Mensdorf, der mehrmals Leipzig berannte; der General Thiel-mann, der, den schsischen Dienst verlassend, der deutschen Sache seinen Arm weihte und khne Streifzge nach Weienfels, Ltzen, Naumburg und Merseburg unternahm; da war der russische General Czernitscheff, der mit seinen schnellen und verwegenen Kosaken sogar bis Kassel vor-drang, den westflischen König am 28. September aus dem ppigen Wohl-leben seiner Hauptstadt vertagte und mit vieler Beute beladen wieder nach der Elbe zurckkehrte. Diese khnen Neckereien waren dem bedrngten Napoleon aufs hchste verdrielich. Seine Zufuhr wurde abgeschnitten; viele Mannschaft gettet oder gefangen; alle Wege unsicher; kein Bote, der ohne starke Bedeckung reisen konnte; und dennoch wurden manche weggefangen, aus deren Briefen nach Frankreich die schlimme Lage und der Mimut seines Heeres offenbar wurde. Er versuchte es, die ungestmen Haufen wieder zurckzutreiben und schickte seinen General Lefebre Desnouettes mit 8000 Mann Fuvolk und Gardereiterei gegen sie aus. Aber bei Zeitz trafen ihn am 28. September der Heitmann Platow und der General Thielmann und brachten ihm solche Niederlage bei, da er auer vielen Toten 1500 Mann an Gefangenen verlor und sich nicht wieder vor ihnen blicken lie. --A-- 14. Sns f reffen bei Wallenburg, am 3. Hktoer 1813. Doch diese Vorflle, so rhmlich sie fr die verbndeten Waffen zeugten und so schdlich sie auf die Lnge den Franzosen wurden, ent- 3*

3. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 42

1890 - Hannover : Hahn
42 Das Jahr 1813. Mitteltreffen in das sumpfige Thal der Gosel gesprengt. Und schon sind die feindlichen Haufen bis in die Mitte des Dorfes gekommen; schon hat daneben ein gewaltiger Reitersturm der franzsischen Krassiere eine Batterie von 26 Stcken berwltigt und die Bedeckung niedergehauen; nur noch einige hundert Schritte sind die Reiter von dem Hgel entfernt, auf welchem die Monarchen von Rußland und Preußen die Schlacht ber-blicken, der sumpfige Teich bei Gldengossa liegt nur dazwischen; da giebt der Kaiser Alexander seinen donischen Leibgardekosaken, unter dem Grafen Orlow-Deuiffow, die seine Begleitung in den Schlachten ausmachen, den Befehl zum Angriffe. Mit lautem freudigen Schlachtruf sprengen sie mit den Lauzeu gegen die geharnischten Reiter daher, rasselnd treffen die Geschwader auf einander; der der Feind hlt den mchtigen Sto nicht aus. Seine Haufen werden gebrochen, die verlorenen Geschtze bis auf zwei wieder erobert. Dem Anfhrer des franzsische Angriffs, Latour -Maubourg, dem besten Reiterfhrer tu Napoleons Heere, wird bei diesem Sturme ein Schenkel zerschmettert. Die Gefahr war ber-standen, der Feind hatte die errungenen Vorteile wieder verloren. Indes war es 5 Uhr Nachmittags geworden und der Tag neigte sich. Da setzte der eifrige Murat noch einmal zum Sturme gegen Gldengossa an; noch einmal erbebte die Erde von dem Donner des Geschtzes, so da die in den gewlbten Kellern des Ritterguts in Gldengossa verborgenen Ein-wohner glaubten, von dem entsetzlichen Krachen msse der Boden unter ihren Fen zerreien; aber der tapfere Eugen von Wrttemberg mit seinen russischen Grenadieren, und die Preußen unter Pirch und Jagow, schlugen den Angriff heldenmtig zurck. Es war das letzte Aufbrausen der Schlacht ans dieser Seite des Schlachtfeldes. Zu derselben Zeit hatten auch die sterreicher nach hartem Streite die Schferei Attenham wieder erobert; die Nacht brach herein und machte dem Kampfe ein Ende. Nach zehnstndiger, blutiger Arbeit standen die Heere auf dieser Seite fast wie bei Anbruch des Tages, nur behielten die Franzosen auf ihrem linken Flgel die Schwedenschanze in ihrer Gewalt, dagegen blieben die Preußen und sterreicher auf der anderen Seite int Besitz der Hlfte des Dorfes Markkleeberg. Der Schlachtplan der Verbndeten war auf groen Gewinn angelegt gewesen; der wurde freilich nicht erlangt, und insofern hatte Napoleon Vorteil genug von dem blutigen Tage. Es war die Absicht gewesen, ihn von dem Rckzge nach der Saale abzuschneiden; eine sterreichische Abteilung war nach Weiensels vorgeschickt; General Ginlay sollte Lindenau erobern; General Meerveldt mit dem linken Flgel an der Pleie hinab gegen Leipzig vordringen und dem Ginlay'schen Korps die Hand reichen. Wenn das alles gelang, und wenn zugleich Blcher von Nordwesten bis Leipzig vorrckte, so war das franzsische Heer abgeschnitten und verloren. Aber Ginlay focht den ganzen Tag vergeblich gegen Bertrand in Lindenau; der stark verschanzte Ort wurde einen Augenblick erobert, aber von den Franzosen bald wieder gewonnen und die sterreicher muten sich zurckziehen. Dem General Meerveldt ging es noch schlimmer. Er machte viele Versuche, um der die Pleie vorzudringen und die Polen aus Dlitz, Lsnig und

4. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 43

1890 - Hannover : Hahn
16. Die Schlacht bei Leipzig. 43 Connewitz zu vertreiben; aber teils der sumpfige Boden, teils die hart-Mckige Gegenwehr der Feinde, vereitelten sein Vorhaben; und als er endlich 5 Uhr Abends mit einem Haufen dennoch in Dlitz eingedrungen war, langte in demselben Augenblicke ein Teil der Garde hier an, welche Napoleon den Polen zu Hlfe schickte. Die eingedrungenen fter-reicher wurden von allen Seiten angegriffen, dem tapferen Anfhrer sein Pferd unter dem Leibe erschossen, er selbst, als er strzte, gefangen ge-nommen. Das war Napoleon ein glcklicher Zufall; er beschlo, den General Meerveldt am folgenden Tage zum Vermittler bei dem Kaiser Franz zu gebrauchen, ob er ihn etwa von den brigen Verbndeten trennen knne. Aber was auch Napoleon durch das Gefecht bei Lindenau und die Gefangennehmung Meerveldts mochte gewonnen haben, das hatte er an eben diesem Tage dreifach bei Mckern gegen Blcher verloren. Gerade als er seinen Sieg zu frh in Leipzig verkndigte, als die Glocken luteten und das Herz der Seinigen sich an dem trgerischen Klange er-gtzte, fuhr Blcher mit einem harten Streiche durch seine voreilige Rechnung. So geschwind hatte er den alten Helden nicht auf diesen Feldern erwartet, obwohl er ihn sonst schon rasch und immer schlagfertig erprobt hatte; nun war er bald nach Mittag zur Stelle und lie den Marschall Marmont mit aller Macht in Mckern durch Jork und in Gro- und Klein-Wiederitzsch durch Langeron angreifen. Die Orte waren weit aus ein-ander, und Sacken, mit dem dritten Heerhaufen, mute sich als Reserve zwische beide stellen, da er zur Hlfe fr beide bereit stand. Ein groe Erinnerung bezeichnete diese Felder, es waren dieselben, / auf welchen einst Gustav Adolf den harten Tilly, den Zerstrer Magde-1 burgs, schlug. Den hrtesten Kampf hatten die Preuße in und bei Mckern. Hier hatte der Marschall seine beste Kraft vereinigt und 50 Stck Geschtz ausgepflanzt, die in den preuischen Reihen furchtbar wteten. Dreimal schon war das Dorf im Sturm genommen worden und dreimal wieder verloren. Eine groe Anzahl trefflicher Männer, besonders von den Anfhrern, waren schon gefallen und hatten die Erde mit ihrem Heldenblnte getrnkt; es war der bjlutigste Tag des Krieges fr die tapfere Jork'sche Heerschar. Aber sie wankte nicht. Immer von neuem drangen die Hansen gegen das brennende Dorf und gegen die Massen der Feinde neben dem-selben; sie achteten nicht des Todes, der ihnen aus den feindlichen Feuer-Schlnden entgegenblickte und der zugleich feine schon gehaltene blutige Ernte vor ihren Augen ausbreitete. Aber ihre Zahl schmolz furchtbar zusammen und es war nur noch der letzte Rckhalt, die Brigade des Generals Horn, vorhanden. Feldherr Blcher sandte in dem bedenklichen Augenblicke au den General Sacken Befehl, zur Hlfe nach Mckern herbeizurckeu; allein es war ein weiter Weg von seinem Orte bis dahin und das Gefecht war so hart au einander, da Jork wohl sah, er msse es mit eigenen Krften zu einem glcklichen Ende führen, noch ehe die Freunde heran seien. Daher eilte einer seiner Adjutanten zum General Horn, der in der freien Ebene stand, und meldete ihm den Augenblick dringender Gefahr.

5. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 61

1890 - Hannover : Hahn
20. Die Gefahren des Februars. 61 sind in ihren Hnden. Der Sieg auf diesem Flgel war fr die ganze Schlacht von groer Wichtigkeit und es gebhrt deshalb dem General Wrede doppelter Ruhm, weil er freiwillig, auf den eigenen Antrieb seines tapferen Mutes, am Kampfe teilnahm. Er hatte mit seinem Heereshaufen fr diesen Tag eine andere Bestimmung und brauchte an der entscheidenden Stelle nicht zu erscheinen; aber kaum vernahm er die Schlacht und sah die tapferen Wrttemberger im Gedrnge, so eilte er mit voller Eu^ schlosseuheit dahin, wo die Gefahr war, und der Sieg belohnte herrlich seine Treue gegen die deutschen Brder. Gewi, es wird der Steg nicht fehlen, wo ein deutscher Bruder dem andern in jeder Not ein treuer ist! Im Mittelpunkte wurde noch immer um das Dorf La Rothiere gestritten; es war der Schlssel der franzsischen Stellung und Napoleon selber befehligte hier und fhrte immer neue Verstrkungen gegen bte mutigen Angriffe der Russen ins Feuer. Von der anderen Seite waren auch der Kaiser Alexander und der König von Preußen zugegen, und es war ein Wettstreit uerster Tapferkeit. Endlich, gegen Abend, stellte stch der Feldmarschall Blcher selber an die Spitze der Strmenden. 3f)r nennt mich den Marschall Vorwrts," rief er ihnen zu, nun will ich Euch zeigen, was Vorwrts heit!" Und damit trieb er sein Pferd mitten in den Geschtzesdonner, der aus dem Dorfe ihm entgegen brllte; die Seinigen im Sturmlaufe ihm nach, und das Dorf wurde erobert. Das war der entscheidende Augenblick der Schlacht. Die Feinde machten zwar noch verschiedene Versuche, selbst mitten in der dunkeln kalten Nacht, das Dorf zu gewinnen; aber vergeblich. Auch sein rechter Flgel, der den Flecken Dienville gegen die sterreicher unter Giulay verteidigt hatte, mute ihn' um Mitternacht rumen und die Schlacht war auf allen Seiten gewonnen. --X6-- 20. pic cfahmi des Ikruars, Eine groe Hoffnung Napoleons war gescheitert; sein erster Schwert-schlag auf dem eigenen Boden war flach gefallen und hatte sich zurck-prallend gegen ihn selbst gewendet. Er zog sich nach Trohes, der grten Stadt, die auf dem Wege der Verbndeten an der Seine lag, zurck, und schien sich hier aufs uerste verteidigen zu wollen. Wre das Bundesheer in voller, vereinigter Kraft hier auf ihn eingedrungen, so htte er eine zweite noch grere Schlacht liefern, oder sich gerade auf Paris zurckziehen mssen, um sich vor den Thoren der Hauptstadt fr seine Krone zu schlagen. Oder aber, er htte, ohne das uerste abzuwarten, einen Frieden schlieen mssen, wie die Bundesfrsten ihn von neuem anboten; denn gerade in diesen ersten Tagen des Februars wurde ein Friedenskongre zu Chatillou versammelt. Allein der Kriegsrath der Verbndeten hielt Napoleons Macht, bte in der Schlacht nicht groß gewesen und durch dieselbe geschwcht war, zu

6. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 12

1890 - Hannover : Hahn
12 Das Jahr 1813. solcher Ort zu sagen, wenn er nicht dazu durch Unvorsichtigkeit oder Mut-willen gnzlich ein Raub der Flammen wurde. In solchen Zgen zeigt sich die Entartung des Gemtes, wenn der Krieger gleichgltig den jungen, schnen Obstbaum, den vielleicht ein Grtner wie sein Kind gepflegt hat, im vollen Schmucke der Blte niederhaut, während er nur etwas weiter wildes Holz zu seinem Feuer in Menge haben knnte; oder wenn ein anderer leichtsinnig mit seinem Feuer, welches er nur um wenige Schritte weiter vom Hause anlegen durfte, ein ganzes Dorf anzndet und hundert arme Menschen nackt und elend in die kalte Winternacht hinaustreibt. Es ist ein entsetzliches Wort, welches die franzsischen Anfhrer als die einzige Rechtfertigung hinwarfen, wenn bittere Klagen der die unerhrten Ausschweifungen ihres Heeres vor sie kamen; es war nur das eine Wort ihres Kaisers, welches er einst den flehenden Brgern von Jena, die um das Ende der Plnderung ihrer Stadt mit Thrnen vor ihm standen, mit gefhllosem Achselzucken erwiederte: Das ist der Krieg?" (C'est la guerre!") --A-- 5. pit yjlarlji liri iiifeen oer |ro|-Srzen, am 2. Mai 1813. Am 29. April, als Napoleon an den Ufern der Saale angekommen und nun bald im Angesichte der Feinde'war, bestieg er sein Pferd und ist auch bis zum Abschlu des Waffenstillstandes, fnf Wochen lang, nicht wieder in den Wagen gestiegen. Das war immer das Zeichen von groer Kriegsarbeit, da er die Gegenden und Stellungen berschauen, die Zge^ anordnen, aus den rauchenden Drfern und dem Geschtzesdonner in der" Ferne die Richtung der Gefechte beurteilen, oder selbst in der Nhe den Angriff leiten wollte. Dann war sein Gemt aufgeregt und sein Auge wurde glnzend, wenn die Schlacht brllte und unter ihm die Erde von dem Krachen des Geschtzes und dem Hufschlag der Pferde erzitterte. Das | deuchte ihm der rechte Wohlklang seines Lebens. Von der anderen Seite war das verbndete Hauptheer unter dem Oberbefehl des russischen Feldherrn Grasen Wittgenstein auch schon ans dem Kampfplatze eingetroffen; es stand in der Gegend von Pegau; die Preußen waren unter dem Befehle der Generale Blcher, Aork und Kleist. Der Kaiser Alexander und der König Friedrich Wilhelm befanden sich selbst in der Mitte ihrer Krieger. Das franzsische Heer setzte nach einigen kleinen Gefechten der die Saale und rckte auf verschiedenen Wegen vorwrts, um sich in den Ebenen von Leipzig zu vereinigen. Dort wollte Napoleon eine groe Schlacht liefern, denn er war an Zahl viel strker als seine Gegner. Arn 1. Mai, als er von Weienfels weiter zog, traf er aus dm Anhhen bei dem Dorfe Poserna russisches Geschtz und Reiterei, welche ihm den Weg streitig machen wollten. Es war der General Winz in gerode, der hierhin vor-geschickt war, um durch einen Angriff die eigentliche Strke der Franzosen,

7. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 69

1890 - Hannover : Hahn
21. Der Monat Mrz. 69 Stadt eine treffliche Stellung gewonnen hatte. Napoleon um mit diesem einen Gegner ganz fertig zu werden, folgte ihm auf dem Fue nach, obwohl immer weiter von dem groen Bundesheere abgezogen und 33 Stunden nordwrts von Paris entfernt. Die Schlacht bei Laon, am 9. und 10. Marz 1814. Auf den Hhen bei Craone traf er am 7. Mrz Winzingerode und Woronzow in guter Stellung und konnte sie mn; mtt einem harten Verluste seiner Krieger zum Rckzug gegen^Laon zwingen. Hier hatte sich Blcher zur Schlacht bereitet und die Stadt Laon selbst, die auf einem schwer zu erobernden Berge von 3400 Fny Hohe liegt, zum Mittelpunkt seiner Stellung gemacht. Dennoch strmten bte Franzosen, als kaum der Morgen des 9. Mrz graute, mit groyer Heftigkeit das Dorf Semilly, dicht am Fue des Berges, und nahmen es einen migen-blick in Besitz; aber die Preußen von der tapferen Bulow^chen e>chai, warfen sie sogleich wieder heraus, und Napoleon versuchte es nicht weiter, den Berg zu strmen. Nun dauerte der Kampf den brigen Teil des Taqe^ noch auf beiden Flgeln der Stellung, und vor allen Dingen trachtete Napoleon, den linken Flgel der Preußen von der Straye wegzudrngen, die nach den Nicbertanben fhrt. Wirklich hatte er am Nachmittage einige Vorteile erkmpft; das Dorf Athis, vor welchem bte preuische Avantgarbe focht, mute von dieser verlassen werden; aber am Abend beschlossen die Heerfhrer York und Kleist, dem ganzen Vorhaben mit einem Streiche ein Ende zu machen. Als schon Dunkelheit das Feld bedeckte und der Feind, das blutige Tagewerk vollendet glaubend, an manchen Stellen schon die Lagerfeuer angezndet hatte, da erhoben sich die Preußen gegen ihn; Prinz Wilhelm, des Knigs Bruders turnte links von dem brennenden Dorfe Athis einen Waldhngel, den die Franzosen besetzt hatten; andere Hansen drangen in das Dorf selbst em, und die rechte Flanke des Feindes hatte Zieten mit der Reiterei still umritten, um ihn, wenn er von dem Fuvolke zurckgetrieben werbe, zu empfangen. Das ganze Vorhaben glckte trefflich. Ohne einen Schu zu thun, dmngen die Preußen mit dem Bajonette in die aufgeschreckten Feinde, bte sich zur Wehre setzen wollten und feuerten; in wenigen Augenblicken waren sie aus einander gesprengt, ihr Geschtz genommen, alles in verworrener Flucht durch einander geworfen; die Preußen hingegen, durch das Wirbeln der Trommeln und den leicht kenntlichen Klang ihrer Hrner zusammengehalten, blieben selbst in der Finsternis in geschlossenen, festen Rethen. Die Reiter vollendeten des fliehenden Feindes Niederlage und nahmen sein ganzes Geschtz bis ans vier Stck, so da die Zahl der eroberten Stcke an diesem Abende sechsnndvierzig war. Es war cm frhliches Siegesrufen der Preußen durch die dunkle Nacht, und der leichte Sieg hatte kaum einige hundert Tobte und Verwundete gekostet; der Marmont-sche Heerhaufe dagegen, der hier gestanden, hatte eine ble Niederlage erlitten.

8. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 89

1890 - Hannover : Hahn
27. Die Schlacht bei Belle Alliance. 89 und rief aus: Ha! nun Hab' ich sie, diese Englnder!" Und sobald der Regen etwas nachgelassen hatte, machte er seine Anstalten zur Schlacht. Vor Wellingtons Mittelpunkte lag rechts ein Vorwerk, Hongonmont, und links ein anderes, La Haye Sainte; die hatte der Feldherr als kleine Festungen vor seiner Schlachtordnung besetzt und beide muten ge-nommen werden, ehe Napoleon an die englischen Reihen selber kommen konnte. Daher lie er sie gegen 12 Uhr Mittags zuerst Hougoumout angreisen. Sein Bruder Jerome zog gegen dasselbe heran, der frher kein Kriegsheld gewesen war, nun aber um sein verlorenes Knigreich sehr heftig stritt. Er fhrte das zweite franzsische Armeekorps gegen dieses Borwerk, welches von etwa 1000 Mann der englischen Garde besetzt war, und so tapfer verteidigten sich diese trefflichen Krieger, da jene auch nicht das mindeste gewinnen konnten, selbst nachdem sie den Hof in Brand geschossen hatten. Er blieb den ganzen Tag in den Hnden der Englnder. La Haye Sainte war von einem Bataillon der englisch-deutschen Legion besetzt, welchem spter noch einige Kompagnien zu Hlse geschickt wurden. Drei heftige Angriffe schlug diese tapfere Schar mit dem unerschtterlichsten Mute ab, bis ihre letzte Patrone verschossen war; da muten sie weichen und sich zu ihren Freunden durchzuschlagen suchen; aber am Abend fanden sich von den 400 Mann dieses Bataillons nur noch zweiundvierzig Kampffhige vor. Unterdes hatte Napoleon auch wiederholte Angriffe gegen die Hhen von Mont St. Jean angeordnet. Achtzig Kanonen fuhren vorauf, Fu-volk und Reiterei zogen neben und hinterher, alles die Hgel hinan, gerade gegen die englischen und deutschen Reihen. Die franzsische Reiterei ge-dachte das Geschtz der Gegner durch schnellen Sturm zu nehmen; aber nicht sobald war sie nahe genug hinan, als erst das Geschtz, dann das Futzvolk, sie mit zerstrendem Feuer empfing und die englische Reiterei, die verdeckt in einigen Grnden dahinter gehalten hatte, durch die Zwischen-rume der Vierecke pltzlich gegen sie hervorbrach. Da wurde mit beispielloser Erbitterung zwischen den beiden Vlkern gefochten, die sich schon lange haten. Aber so berlegen bewies sich die englische Reiterei der die franzsische, da diese bei jedem Zusammentreffen geworfen und zerstreut wurde. Nachdem die Reiter zurckgeworfen waren, folgte das franzsische Fuvolk und der gleiche Kampf erneuerte sich. So wurde mit wiederholten Angriffen die Hhen hinaus und hinab gestritten. Gerade in diesem Mittelpunkte, aus der Strae von Genappe nach Brssel, wo Napoleon mit aller Gewalt durchbrechen wollte, stand der hannoversche General Alten mit Hannoveranern und der deutschen Legion am heien Platze und hat den deutschen Waffenruhm zu seiner und der Seinigen Ehre trefflich behauptet. Diese 8000 Männer der hannoversch-deutschen Legion konnten von sich rhmen, da sie nun zwlf Jahre lang, seit die Franzosen das hannoversche Land besetzten, den argen Feind ihres Vater-landes unermdlich bekmpft hatten, wo sich nur ein Kampfplatz fr sie zeigte. In Portugal, in Spanien, in Sizilien und in Sdftankreich hatten sie sich mit den Gegnern gemessen und von ihrem groen Feld-Herrn das ausgezeichnetste Lob geerntet. Jetzt kmpften sie nun die grte,

9. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 90

1890 - Hannover : Hahn
90 Das Jahr 1815. die wahre Entscheidungsschlacht und sie haben keinen geringen Teil an ihrem herrlichen Ausgange. Vor allen mu aber auch der englische Feldherr selbst gepriesen werden. Das waren die Stunden, da er sich in seiner ganzen Feldherrn-groe zeigte. Klar, ruhig, mit unerschtterlicher Entschlossenheit, bersah er alles, wute fr jeden drohenden Augenblick eine Hlfe und eilte gewhnlich selbst dahin, wo der Streit am heiesten war. Wo ein Hause, ein Viereck, eben einen furchtbaren Anfall ausgehalten hatte oder ihm entgegensah, da strkte er ihn mit Worten, die in die Seele drangen. Es war ein denkwrdiges Wort, als er einem hartbedrngten Hausen zurief: Kinder, wir mssen uns tapfer halten, wir drfen nicht ge-schlagen werden; was wrde man in England sagen?" Sein Leben galt ihm nichts, wenn nur der Ehrenplatz behauptet wurde; und als seine Reihen schon sehr dnn geworden waren, als manches zerschossene Geschtz schon rckwrts gefahren wurde und die entsetzlichen Strme doch nicht nachlieen, da setzte er sich, um den Seinigen die feste Entschlossen-heit seiner Seele zu zeigen, aus die Erde nieder und sprach: Hier werde ich bleiben und keinen Fubreit von dannen weichen." Napoleon dagegen war aus seinem Hgel bei Belle-Attiance, von wo er das Schlachtfeld berschaute, in der heftigsten Bewegung, und obwohl keine Gebrde es uerlich verriet, so kochte es doch innerlich vor Zorn in ihm der den Widerstand der kleineren Anzahl, den er so nicht berechnet hatte. Wenn ihm gemeldet wurde, wie schwierig die Sache an diesem ober jenem Orte stehe, so antwortete er nur mit den Worten: Vorwrts, vorwrts!" Vor der bermacht, meinte er, msse die Tapferkeit doch endlich erliegen, und um 3 Uhr Nachmittags hatte er schon einen Siegesboten nach Paris abgesendet. Und wahrlich, wenn nicht bald Hlse kam, so gewann der finstere Geist, der fr ihn stritt, an diesem Abende dennoch den Sieg. Schon hatte Wellington seinen ganzen Rckhalt heranziehen und seinen linken Flgel fast entblen mssen, um nur den Mittelpunkt zu behaupten. Zehntausend seiner tapfern Krieger sah er schon entseelt um sich liegen und die Lebenden hatten in achtstndiger Kriegsarbeit fast die letzte Kraft aufgewendet; die Franzosen aber hatten wirklich um 5 Uhr Abends eine Stellung dicht an seinen Hgeln gewonnen, indem sie den Wald bei Hougountont und das Vorwerk La Haye Samte besetzt hatten. Da sprach der englische Feldherr seufzend: Ich wollte, es wre Nacht oder die Preußen kmen!" Und als er nun bald darauf den Donner ihres Geschtzes im Rcken des Feindes vernahm, da konnte er die heftige Bewegung der Seele und das Gefhl des Augenblicks, an welchem das Schicksal Europas hing, nicht zurckhalten. Thrnen drangen ans seinen Augen und begeistert auffahrend rief er: Nun, da ist der alte Blcher!" Das preuische Heer war durch sehr schlechte, vom Regen beinahe grundlos gemachte Wege, besonders durch die Hohlwege bei St. 8am-bert, aufgehalten worden und um 5 Uhr Abends waren erst zwei Bri-gaben von Blows Heerhaufen in dem Walde bei Frichemont angekommen, wo sich alle sammeln und zum pltzlichen Anfalle verbeckt auf-

10. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 91

1890 - Hannover : Hahn
27. Die Schlacht bei Belle Alliance. 91 stellen sollten. Allein der Augenblick dringender Entscheidung war gekom-mm; drben war das englische Heer noch im heftigsten und kaum zu ertragenden Kampfe begriffen. Die preuischen Feldherren beschlossen daher, mit dem, was zur Hand war, nur gleich den Angriff zu machen, und so brach Blow mit den zwei Brigaden aus dem Walde hervor, die An-hhen hinab, in den Rcken von Napoleons rechtem Flgel. Es war ein furchtbar schner Anblick, wie die Haufen der Preußen, in geschlossener Ordnung, von den stufenartig gebildeten Hhen herabstiegen, eine Schar der der andern, und das Geschtz zwischen ihnen, welches schon in mehreren Reihen der einander sein Feuer hinabsendete. Erst im Schritte, dann im Laufe, die Reiter trabten voran, gings die Hgel hinunter, und immer neue Haufen traten da hinten aus dem Dunkel des Waldes hervor. Der Feind verlor jedoch die Besonnenheit nicht, er wandte sogleich den ganzen Rckhalt unter dem General Monton gegen die Preußen und es begann ein mrderischer, noch lange unentschiedener Kamps, während die Angrifft gegen die Englnder gleichfalls fortdauerten. Denn eben jetzt, es war 7 Uhr Abends, wollte sie Napoleon durch einen letzten unwiderstehlichen Sturm von den lange behaupteten Hgeln in den Soigner Wald zurckwerfen und alsdann seine ganze Macht gegen die Preußen wenden. Aus dem grten Teile seiner Garden bildete er einen Angriffskeil, furchtbarer als alle vorhergehenden, und fhrte ihn selbst gegen das englische Zentrum auf die entscheidenden Hhen, von welchen schon ein Teil seit 5 Uhr besetzt war. Vier Bataillone der mitt-leren Garde, vom Marschall Ney zu Fue angefhrt, bildeten den Vor-trab. In dichten geschlossenen Haufen, gleich dem schweigend und dumpf Herannahenden Uugewitter, stiegen die alten Krieger, denen keine Gefahr neu und keine zu groß war, hinan. Wellington sah sie herankommen und erkannte, da dieses nun die letzte, verzweifelte, und deshalb gefhrlichste Anstrengung des Feindes sei. Er stellte sein Geschtz aus die rechten Flecke, dahinter sammelte er von seinem linken Flgel, der eben jetzt durch die Preußen unter Ziethen verstrkt worden war, 8000 Mann seines besten, noch brigen Fuvolks, lie die Männer, die schon ein schweres Tagewerk bestanden hatten, sich einen Augenblick lagern und ruhen; und als nun der franzsische Sturmhaufe nahe war, da kein Schu auf die dichten Massen verloren ging, da donnerte das Geschtz mit Karttschen in sie hinein. Aber sie wichen nicht, schloffen die zerrissenen Reihen wieder und rckten immer nher. Da empfing sie das Feuer und die Bajonette des tapfern Fuvolks, besonders der starken schottischen Männer, und zugleich drang von den Seiten die furchtbare englische Reiterei aus sie ein. Dennoch wre Napoleons Ziel vielleicht erreicht worden, wenn, nach seinem Plane, der Hauptsto durch acht frische Bataillone der alten Garde, welche folgten, htte ausgefhrt werden knnen; allein eben an dem Orte seiner Bestimmung angelangt, mute dieser ausgesuchte Schlacht-hufe gegen den tapfern Blcher gekehrt werden, der mit dem Ziethen-schen Heerhaufen jetzt von Wellingtons linken Flgel her mit Ungestm vordrang. Von drei Seiten wurde jetzt Napoleons rechter Flgel bestrmt; er wich. Im Sturmschritt, unter Trommelschlag, gings immer heftiger Georg-Ecke, t- Institut tr internation! Schulkucittv > hun Brju't . "Vi fchulbut-fk.
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