Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 65

1895 - Straßburg : Heitz
65 Rappoltsweiler hat eine Realschule. Die Industrie ist entwickelt. Man findet eine Maschinenweberei für Baumwolle, eine Kattunfabrik, Baumwollspinnereien, Bierbrauereien, Getreide-, Oel- und Sägemühlen, Gerbereien und Ziegelbrennereien. Die Stadt ist Mittelpunkt des Weinhandels dieser dnrch ihre Weine berühmten Gegend, sie wird in letzter Zeit von Fremden als Traubenkurort im Herbst besucht. Dicht bei der Stadt das neu erbaute Carolabad mit starker Mineralquelle. Der Bahnhof liegt 5 km von der Stadt entfernt und ist durch eine Straßenbahn mit der Stadt verbunden. Berg heim (Ober-) (2500 Einw.), 4 km nordöstlich von Rappoltsweiler. Altertümliches Städt- chen, Weberei. Reiche Gipsgruben und Gipsmühlen. St. Pilt [St. Hippolyte] (1850 Einw.), am Fuße der Ruine Hoh-Köuigsburg. Berühmte rote Weine. Bahnstation. Gemar (1300 Einw.). In der Nähe der Stadt ein großer Entenfang, in dem alljährlich tausende von wilden Enten gefangen werden. 2. Kayfersberg* (2700 Einw.), eines der malerischesten und hübschesten Städtchen des Elsaß, ehemals freie Reichsstadt, an der Weiß und am Fuße eines Berges, auf welchem sich das verfallene Schloß dieses Namens befindet. Stadt und Schloß wurden unter Kaiser Friedrich Ii. erbant. Station an der Straßenbahn Colmar-Schnierlach, der sogenannten Kaysersberger Thalbahn. Die Industrie von Kaysersberg besteht in Baum- 5

2. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 67

1895 - Straßburg : Heitz
67 fabrik, Holzstofffabrik für Papier, mehrere Mühlen und treibt Handel mit Kirschwasser. Endstation der Kaysersberger Thalbahn. Urbeis [Orbev] (4700 Einw.), zerstreut lie- gende Gemeinde. Spinnereien, Webereien, Papier- fabrik. Hier und in der Umgegend (Labaroche, Zell) wird ein eigentümliches romanisches Patois gesprochen. Oberhalb von Urbeis die alte berühmte Cistercienser- abtei Pairis, jetzt Spital von Urbeis mit neu- erbauter Kirche. Vi. Der Kreis Colmar. 85,500 Einwohner. 663 □ km. 1. Gtoiiiinr* (30,400 Einw.), die Hauptstadt des Bezirks Ober-Elsaß, in einer fruchtbaren Ebene, 5 km von den Vogesen, 20 vom Rhein und 70 von Straßburg, an der Eisenbahn Straßbnrg-Basel. Ausgangspunkt der Kaysersberger Thalbahn (Colmar- Schnierlach). Sitz des Bezirkspräsidiums, des Ober- laudesgerichtes sür Elsaß-Lothringen, eines Land- gerichtes und eines Hauptsteueramtes. Die Stadt hat eiu Lyeeum, zwei Lehrerseminare, eine Präparanden- schule. Garuison. Die Stadt wird von der Fecht und der Lauch bewässert. Die merkwürdigsten Gebäude der Stadt sind: die Pfarrkirche zu St. Martin oder das Münster, welches im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die im 13. Jahrhundert erbaute Frau zis- kaner- (Barfüßer-) Kirche, in welcher jetzt die

3. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 25

1895 - Straßburg : Heitz
25 13. Das Breufch- oder Schirmecker Thal, dessen innerer Teil das Steinthal genannt. wird. Dieses ist jener .merkwürdige Schauplatz des fast sech- zigjährigen, wunderbar gesegneten Wirkens des be- rühmten Pfarrers Oberlin.1 Es hat seineu Nameu von dem alten Schlosse Stein, welches über Belle- sosse hervorragt. Das Steinthal besteht aus 8 Dörfern: Rothau, Nenweiler, Wildersbach, Solbach, Urbach (Fouday), Waldersbach, Bellefosse und Schönberg (öelmont), nebst vier Weilern und einigen Meier- Höfen. Das Steinthal und das Schirmecker Thal werden durch die B r e u s ch bewässert, welche oberhalb Saales, am Fuße des Wiubergs (Climont), entspringt. Zuerst fließt sie in nordöstlicher Richtung nach Rothau und Schirmeck, wendet sich dann allmählich nach Osten, nimmt bei Urmatt die Hasel und deren Zufluß, die Nideck, auf und durchschneidet das ganze Thal bis nach Mutzig, wo sie sich in zwei Arme teilt; der linke, welcher den Hauptstrom bildet, bewässert Mols he im; der rechte fließt bei Dorlisheim, Altorf, Düttleuheim und Düppigheim vorbei; beide Arme vereinigen sich unterhalb Haugenbieten und bilden wieder die eigentliche Arensch, welche, nachdem sie 1 Joh. Friede. Oberlin wurde im Jahr 1740 zu Straß' bürg geboren. (Gest. 1826.) Im Jahre 1767 kam er als Pfarrer nach Waldbach (Waldersbach), wo er 59 Jahre — nach dem Ausdruck des Präfekten des Niederrheins, Lezay- Marnefia — die „Vorsehung des Stein- thales" war.

4. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 38

1895 - Straßburg : Heitz
38 Das Land zerfällt in zwei Bezirke, Elfaff und Loth- ringen, an deren Spitze Bergmeister stehen. Das Bauwesen teilt sich in Wasserbau- Verwaltung und Hoch- und Wegebauver- waltung. Die^ Wasserbauverwaltuug teilt sich in 7 Wasserbaubezirke, denen Wasserbauinspektoren vor- stehen. Die Hoch- und Wegebauverwaltung umfaßt drei Bezirke unter Bezirksiuspektoren, denen sich der Landesverteiluug entsprechend Kreisbauinspektoren unterordnen. Landwirtschaft und M e l i o r a t i o n s- wesen. Dem landwirtschaftlichen Interesse des Landes dienen folgende Anstalten: das Laudesgestüt zu Straßburg, die landwirtschaftliche Versuchs- statiou zu Rufach, die Obst- und Gartenbauschule zu Brumath, die landwirtschaftliche Schule zu Rufach, die Technische Winterschule in Straßburg sowie die Fischzuchtanstalt zu Hümngeu. Das Meliorationswesen umfaßt vier Bezirke: Straßburg, Zaberu, Colmar und Metz, denen Melio- rations-Bauinspektoren vorstehen. M i l i t ä r w e s e n. In Elsaß-Lothringen steht das Xv. Armeekorps, bestehend aus der 30. Division (Metz) und der 31. nud 33. Division (Straßburg); außerdem sind noch Teile des Viii., Xii. und Xiv. Armeekorps sowie zwei bayrische Infanterie- und ein Kavallerieregiment dorthin verlegt worden. Das Ge- neralkommando befindet sich in Straßburg. Festungen ersten Ranges sind Metz und Straßburg, außerdem sind noch Diedenhosen, Büsch und Neubreisach befestigt.

5. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 47

1895 - Straßburg : Heitz
47 wurf des Marschall Vauban gebaut, um die Steiue zum Bau der Citadelle vou Straßburg leichter herbei- schaffen zu können. 5. Der R h e in- M a r n e- K a n a l (1853), welcher südöstlich von Paris in der Marne seinen Anfang nimmt und sich unterhalb Straßburg mit der Jll vereinigt. 6. Der I l l -R h e i n - K a n a l (1842), welcher die Ruprechtsau bei Straßburg durchzieht und die Jll mit einem Arme des Rheins in Verbindung setzt. 7. Der Saar-Kohlen -Kanal (1866), welcher die Saar einerseits und den Marne-Rhein-Kanal anderseits in Verbindung bringt. 8. Von dem S a l i n e n - K a n al ist nur die Strecke Mittersheim-Lauterftngeu (4 km, 1875) fertiggestellt, der übrige Teil bis Dienze ist unvollendet. 9. Der Mosel-K an al (1876) von Frouard bis Metz. § 15. "«Sto C&siü i rf fcß äff. A. Landwirtschaft. Der größte Teil der Einwohner von Elfaß-Lotb- ringen beschäftigt sich mit Landwirtschaft. Sie begreift Feldbau, Garteubau, Rebbau und Viehzucht. Das Land erzeugt angetreidearten vornehmlich: Weizen, Roggen (Koru), Gerste, Haser und Welschkorn: an Hülsenfrüchten: Bohnen, Erbsen, Linsen und Wicken: Futterkräuter: Wurzelgewächse und Gemüse in großer Mannigfaltigkeit: an Handels- pflanzen: Hanf, Flachs, Hopfen, Rebs, Mohn, Zuckerrüben und Tabak; an O b st b än m e n: Apfel-, Birn- und Quittenbäume, Zwetfchen-und Pflaumen-

6. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 74

1895 - Straßburg : Heitz
74 Das Amtsgericht dieses Kantons befindet sich in Jllkirch. — Jllkirch-Grafenstaden bildet eine Gemeinde mit 5200 Einwohnern. Station der Straßenbahn Straßburg-Markolsheim. In Grafen- staden befindet sich eine sehr bedeutende Lokomotiv- und Maschinenfabrik. Mühlen. Iii. Der Kreis Molsheim. 67,900 Einwohner. 740 □ km. 1. Mölsheim * (3100 Einw.), eine' freundliche Stadt an der Arensch und am Fuße der Vogesen. Kreuzungspunkt der Eisenbahnlinien Straßburg- Rothau und Schlettstadt-Zabern. Die hervorragendsten Gebäude sind: die schön gotische Pfarrkirche, ehemalige Jesuitenkirche, mit zwei sehr leichten und eleganten Türmen, und das jetzige Amtsgerichtsgebände. Molsheim besitzt eine Eisenwarenfabrik, wo mau Sägeu, Sensen, Sicheln, Meißel u. s. w. verfertigt. Auch findet man daselbst Bierbrauereien, Gerbereien und eiue Bleiche. Die Umgegend ist fruchtbar und erzeugt gute Weine. Nordwärts von Molsheim, in einer Entfernung von 4 km, liegt Sulzbad (740 Einw.), Station der Eisenbahnlinie Molsheim-Zabern, dessen Mineral- Wasser schon im 16. Jahrhundert bekannt waren. Mutz ig (2500 Einw.), ein angenehmes Städtchen an der Arensch, an der Eisenbahnlinie Molsheim- Rothau. Bierbrauereien und Gerbereien. Am linken

7. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 100

1895 - Straßburg : Heitz
100 4. Großtänche u (570 Einw.), an der Straße von Metz nach Saargemünd, hat Stein-, Sand- und Gipsgruben. Vi. Der Kreis Chät e an-S a lins. 48,900 Einwohner. 975 Q km. 1. Ch^teau-Talins (2020 Einw.), an der kleinen Seille und an der Eisenbahnlinie Saargemünd- Bensdorf-Chambrey, hat seinen Namen von einer Salzgrube, welche im Jahre 133 > im Schloß der Herzoge von Lothringen entdeckt wurde. In: Jahre 1826 wurde dieselbe aufgehoben und durch eine andere in Dienze ersetzt. Den Nanmder ehemaligen Saline zu Chüteau-Salins nimmt jetzt eine Glasfabrik und eine von Ordensschwestern geleitete freie Schnle nebst Pensionat ein. Die Stadt besitzt eine Lateinschule. 2. Bic (2040 Eiuw.), an einer Abzweigung der Eisenbahnlinie Bensdorf-Chambrey, an der Seille, enthält reiche Salzquellen, die aber gegenwärtig nicht ausgebeutet werden. Die Umgegend erzeugt gute Weine. Marsal (620 Einw.), ehemals Festung, 11 km südöstlich von Chüteau-Salins, hat bedeutenden Wein- ban und erzeugt die besten Weiue der Gegeud. ' 3. Dienze* (5780 Einw.), in einer Ebene, in der Nähe des Lindenweihers, hat wichtige Salzwerke, chemische Fabrik, Gerbereien und eine Gelatinfabrik. Garnison. Station an der Lin e Avriconrt-Bensdorf. 4. Delme.(650 Einw.), liegt an dem Abhange eines 405 Meter hohen Berges. Dieser Berg, l;i Cöte de Dehne genannt, ist der höchste Punkt des Kreises.

8. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 58

1888 - Habelschwerdt : Franke
c) Auch die Eroberungslust der Römer richtete sich eher auf Sicilien, Spanien, Aftika, als auf Griechenland. d) Der Mangel einer vorherrschenden Ebene erschwerte die Gründung eines Gesamtreiches (künstliche, rechtliche Einordnung der unterworfenen Völker). e) Die historische Bedeutung des römischen Volkes beruht vorzüglich auch auf dein ernsten, praktischen Sinne desselben. Tie italischen Stämme. 1. Die Japyger oder Messapier. Sie sind die ältesten Bewohner Italiens und am weitesten nach Süden gelangt. 2. Die Italiker oder mittelitalischen Völkerschaften. Sie wurden die eigentlichen Träger der Geschichte und teilten sich in 2 Zweige: a) die Latiner und b) die nmbrisch-sabellischen Völker (Sabiner, der kräftigste Stamm, Samniter, Umbrer, Volsker). Charakter Verschiedenheit. a) Die Latiner (in Latium) waren ein ackerbautreibendes Volk, hatten einen konservativen, jedoch nicht starren Sinn und Würde und Festigkeit des Charakters. b) Die Sabiner (auf dem Apennin) teilten die Natur der Bergvölker, waren sittenstreng, religiös, tapfer und hielten fest an ihren patriarchalischen Zuständen. 3. Die Etrusker (im Arnothale). Sie bildeten einen Bundesstaat von 12 Städten, an deren Spitze Fürsten standen. Von den Etruskern nahmen die Römer einen Teil ihres Religionswesens an. 4. Die Kelten. Den Norden Italiens nahmen die Kelten ober Gallier ein. Einteilung der römischen Geschichte. I. Periode. 753—509. Die Königsherrschaft. Ii. Periode. 509—30. Die Zeit der Republik. 1. Abschnitt. 509—264. Die Römer unterwerfen Mittel- und Unteritalien. Die Plebejer erhalten Gleichstellung mit den Patriziern. 2. Abschnitt. 264—133. Die Zeit der finnischen Kriege. 3. Abschnitt. 133—30. Die Zeit der Bürgerkriege. Iii. Periode. 30 v. Chr. bis 476 n. Chr. Das Kaisertum.

9. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 64

1888 - Habelschwerdt : Franke
64 2. Die Kriege mit Tarquinius. Der vertriebene Tarquinius machte wiederholte Versuche, den Thron wieder zu erobern. a) Zuerst versuchte er, durch Verrat eine Partei für seine Zurückberufung zu gewinnen. Aber die Verschworenen wurden entdeckt und hingerichtet (darunter die Söhne des Konsuls Brutus). b) Dann bewog er die Vejenter und Tarqninienser zu einem Kriege gegen Rom, der aber erfolglos war. c) Hierauf gewann Tarquinius den Porsena, König von Klusium, für seine Sache. Dieser zwang die Römer, ein Gebiet abzutreten und Geiseln zu stellen. Die Rationalcitclfcit der Römer hat diese auf ihre Ehre fallenden Schatten durch die Sagen von Horatins, Mmins und Klölia in ein helleres Licht gestellt. (I) Zuletzt traten die Latiner für die Sache des Tarquinius ein. Sie wurden aber am See Regillns von dem Diktator Anlns Posthnmius geschlagen, 496. Nicht lange darauf schlossen die Römer mit 30 latimschm Städten ein Schutz- und Trutzbündnis. Tarquinius starb 495 in Knmä. Weginn des Werfassnngskampfes zwischen den Patriziern und Kteöejern. 1. Die Einsetzung der Volkstribunen. A. Veranlassung. Zwischen den Patriziern und Plebejern hatte sich im Lause der Zeit ein doppelter Gegensatz gebildet: a) ein politischer, b) ein sozialer. ad a) Die Patrizier waren im Besitz der bürgerlichen und prtesierlichen Ämter, herrschten im Senat, beeinflußten die Beschlüsse der Ceuturiatkomitien und erbten die Rechtstraditionen wie eine Geheimlehre fort, ad b) Die Plebejer waren durch die Kriege, in denen sie zwar den Außschlag gegeben hatten, verarmt; vom ager pnblicns waren sie aber ausgeschlossen. Dazu bestand ein strenges Schuldrecht. Der Schuldner haftete mit feiner Person für die Schuld und wurde in der Gefangenschaft oft gemißhandelt. Der Zinsfuß war hoch. B. Auswanderung der Plebejer. Als daher ein Krieg mit den Sabiueru ausbrach, ließen sich die unzufriedenen Plebejer nur durch Versprechungen der Abhilfe ihrer Not zur Teilnahme

10. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 73

1888 - Habelschwerdt : Franke
73 Karthago und Rom. Karthago war damals der reichste Seestaat der Welt; seine Macht beruhte aber auch eben so sehr auf einem wohlgeordneten Staatswesen. Außerdem fehlte es den Karthagern nicht an ausgezeichneten Männern. Die Römer konnten sich mit den Karthagern weder im Geldreichtum , noch in der Seemacht messen, aber ihr Vorzug bestand darin, daß sie ein durchaus politisches und militärisches Volk waren, das in der Blüte seiner Entwickelung stand. 2. Veranlassung. a) Die entferntere Veranlassung war die langjährige Eisersncht zwischen beiden Staaten. b) Nähere Veranlassung. Die Mamertiner, entlassene Söldlinge des Agathokles von Syrakus, hatten sich in Messana festgesetzt und wurden hier von Hiero, dem Nachfolger des Agathokles, bedrängt. Ein Teil schloß sich an die Karthager an, der andere rief die Römer um Hilfe. Damit waren die Feindseligkeiten zwischen Karthago und Rom eröffnet. 3. Der Krieg. a) Krieg auf und bei Sizilien. Die Römer nahmen das wichtige Agrigent aus Sizilien ein, bedurften aber zur völligen Eroberung der Insel einer Flotte, die binnen 60 Tagen erbaut wurde. Mit ihr gewann C. Duilius 260 bei Mylae den ersten Seefieg (Enterbrücken). b) Krieg in Afrika. Nun wagte es M. Attilius Regulus, nach Afrika überzusetzen. Er wurde aber auf feinen Streifzügen bei Tunes geschlagen und gefangen. c) Krieg auf und bei Sizilien. Der weitere Krieg, der wieder nach Sizilien verlegt wurde, drehte sich vorzüglich um das feste Lilybäum, das von den Römern belagert, aber von der Zufuhr nicht abgeschnitten werden konnte. Unterdessen machte Hamilkar Barkas, der tüchtigste Feldherr der Karthager, Streifzüge auf Sizilien und besetzte die Feste Eryx. Da der römische Senat erkannte, daß der Krieg nur durch eine neue Flotte zu beendigen sei, so veranlaßte er die reicheren Bürger zur Ausrüstung einer solchen. Mit derselben gewann Lutatius Katulus einen entscheidenden Sieg bei den Ägatifchen Inseln, 241. 4. Friede. Die Erschöpfung beider Staaten führte zum Frieden, der unter folgenden Bedingungen geschlossen wurde:
   bis 10 von 506 weiter»  »»
506 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 506 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 13
2 34
3 7
4 62
5 46
6 9
7 46
8 4
9 11
10 115
11 45
12 54
13 1
14 16
15 2
16 36
17 1
18 3
19 8
20 17
21 2
22 3
23 17
24 9
25 35
26 11
27 21
28 45
29 7
30 3
31 52
32 5
33 14
34 84
35 22
36 28
37 160
38 1
39 7
40 21
41 5
42 56
43 20
44 2
45 42
46 45
47 28
48 13
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 32
1 271
2 85
3 87
4 193
5 28
6 32
7 154
8 334
9 700
10 28
11 22
12 45
13 178
14 95
15 140
16 387
17 1269
18 17
19 184
20 236
21 89
22 112
23 376
24 16
25 166
26 66
27 16
28 105
29 167
30 33
31 86
32 37
33 23
34 147
35 201
36 112
37 215
38 279
39 357
40 51
41 358
42 90
43 344
44 64
45 337
46 145
47 28
48 33
49 24
50 35
51 169
52 197
53 22
54 68
55 170
56 209
57 8
58 73
59 173
60 318
61 51
62 13
63 107
64 103
65 154
66 95
67 138
68 218
69 129
70 33
71 282
72 284
73 46
74 188
75 113
76 138
77 399
78 111
79 19
80 97
81 22
82 237
83 194
84 27
85 170
86 163
87 179
88 145
89 86
90 131
91 110
92 949
93 23
94 438
95 43
96 174
97 82
98 570
99 10

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 10
1 3
2 12
3 9
4 28
5 3
6 3
7 11
8 0
9 32
10 9
11 1
12 19
13 2
14 0
15 7
16 40
17 6
18 8
19 19
20 2
21 12
22 4
23 1
24 1
25 4
26 22
27 12
28 1
29 3
30 16
31 5
32 0
33 54
34 6
35 6
36 4
37 6
38 1
39 6
40 11
41 1
42 7
43 10
44 15
45 2
46 6
47 1
48 21
49 23
50 15
51 9
52 10
53 3
54 34
55 14
56 3
57 3
58 9
59 112
60 5
61 9
62 7
63 2
64 9
65 15
66 0
67 25
68 3
69 0
70 1
71 13
72 2
73 33
74 2
75 47
76 2
77 9
78 1
79 11
80 9
81 71
82 1
83 1
84 3
85 8
86 2
87 4
88 55
89 4
90 0
91 17
92 0
93 3
94 4
95 0
96 4
97 9
98 7
99 5
100 50
101 0
102 30
103 32
104 0
105 3
106 4
107 1
108 1
109 1
110 2
111 5
112 15
113 5
114 1
115 3
116 14
117 6
118 10
119 2
120 3
121 29
122 5
123 11
124 15
125 5
126 10
127 10
128 26
129 7
130 0
131 48
132 10
133 1
134 4
135 2
136 33
137 1
138 1
139 1
140 22
141 5
142 14
143 45
144 2
145 11
146 8
147 3
148 14
149 0
150 18
151 7
152 18
153 2
154 2
155 13
156 20
157 21
158 38
159 1
160 1
161 6
162 4
163 11
164 0
165 9
166 10
167 8
168 4
169 15
170 4
171 29
172 8
173 23
174 4
175 34
176 27
177 51
178 2
179 9
180 3
181 4
182 66
183 29
184 8
185 0
186 14
187 4
188 4
189 6
190 2
191 11
192 5
193 1
194 3
195 2
196 25
197 26
198 11
199 3