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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 380

1904 - Habelschwerdt : Franke
380 anwandte und die Lehre von der knstlichen Dngung wissenschaftlich begrndete. Diese Errungenschaften kamen anfangs allerdings nur dem landwirtschaftlichen Grobetriebe zugute und fanden erst nach und nach bei den kleineren Landwirten Ausnahme. 2. Aufschwung der Naturwissenschaften; Erfindungen, Verkehrs-Wesen und Industrie. Der eifrige Betrieb der Naturwissenschaften fhrte zu vielen Erfindungen, die im Erwerbs- und Verkehrslebeu groe Vernderungen hervorriefen. In immer weiterem Umfange wurde die Dampfmaschine verwendet; sie fand bald auch in den landwirtschaftlichen Betrieben Eingang. Im Jahre 1807 baute der Nordamerikaner Robert Fultou (sult'u) das erste zweckmige Dampf-schiff und richtete auf dem Hudson (hdfn) bei New-Aork eine regel-mige Dampfschiffahrt ein. Den Rhein besuhr das erste Dampfboot im Jahre 1816. In den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts gelang es auch, den Dampf zur Fortbewegung von Lasten auf dem Lande zu verwerten. Der Englnder Stephenson (stesens'n) baute 1814 die erste leistungsfhige Lokomotive; 1830 wurde die erste fr den ffentlichen Berkehr bestimmte Eisenbahn zwischen Liverpool (liwwerpnhl) und Manchester (mantschestr) erffnet. 1835 wurden Nrnberg und Frth, 1837 Leipzig und Dresden und 1838 Berlin und Potsdam durch Eisenbahnen verbunden. Der preuische Staat begnstigte die entstehenden Eisenbahngesellschaften und baute selbst einige Bahnlinien. Immer mehr verdrngten die Eisenbahnen die Fahrposten, die bei der starken Vermehrung der Kunststraen an Ausdehnung und Schnelligkeit bedeutend zugenommen hatten. In den letzten Jahren der Regierung Friedrich Wilhelms Iv. betrug die Lnge der preuischen Schienenwege schon gegen 600 Meilen. Der 1833 von Gan und Weber in Gttingen erfundene elektromagnetische Telegraph berwand fr wichtige Nach-richten Raum und Zeit. Einige Jahre spter erfand der Nordamerikaner Morse den noch hent gebruchlichen Schreibtelegraphen. Dem in Petersburg lebenden deutschen Physiker Jakobi gelang die Erfindung der Galvanoplastik, durch die der Bilderdruck und die Metall-Industrie eine auerordentliche Frderung erfuhren. In den zwanziger Jahren wurde die Photographie erfunden. Andere Erfindungen dieser Zeit find die der Phosphorzndhlzchen (1833), der Nhmaschine (1844) und des Zndnadelgewehrs (Dreyse 1827). Die Folgen der zahlreichen Erfindungen zeigten sich besonders im wirtschaftlichen Leben. Es entstanden viele Fabriken, in denen mit Hilfe der Dampfkraft und der Maschinen die Gebrauchs- Die Anfnge der Eisenbahnen. Atzler, Qu. u. L. Iii.

2. Geschichte des Altertums - S. 37

1912 - Habelschwerdt : Franke
37 Um 607 v. Chr. eroberten die Meder im Bunde mit den Babyloniern das Assyrische Reich (S. 24), aber schon 550 unterwarf der Perserkönig Cyrus Medien seiner Herrschaft. Cyrus wandte sich hierauf gegen das Reich der Lydier, das die westliche Hälfte Kleinasiens umfaßte. Er besiegte Krösus, den durch seinen großen Reichtum berühmten König von Lydien, und nahm ihn gefangen (S. 12). Die Perser eroberten Sardes, die lydische Hauptstadt, und gewannen fast ganz Kleinasien. Auch die von griechischen Kolonisten angelegten Küstenstädte kamen bald unter persische Herrschaft. Im Jahre 539 eroberte Cyrus Babylon (S. 24). Den Juden gestattete er die Rückkehr nach Palästina. Cyrus, der einer der bedeutendsten und edelsten Fürsten der orientalischen Geschichte ist, starb 529 im Kampfe gegen ein Nomadenvolk im Nordosten seines Reiches. Sein Sohn Kambyses eroberte Ägypten (S. 26), starb aber auf dem Heimwege. Nach einigen inneren Kämpfen kam (521) Darms, ein Verwandter des Königshauses, zur Regierung. Er schuf für sein Reich, das das heutige Deutsche Reich zehnmal an Größe übertraf, eine neue Verwaltung. Der König herrschte unumschränkt und hielt abwechselnd in Persöpolis, Susa, Babylon und Ekbatana Hof. Das Reich war in zwanzig Provinzen eingeteilt. An ihrer Spitze stand je ein Satrap, der oberster Verwaltungsbeamter und oberster Richter war. In den eroberten Ländern wurde die Verwaltung einheimischen Fürsten, von den Griechen Tyrannen genannt, übertragen. Die Steuern wurden gerecht verteilt. Die Provinzen mußten eine bestimmte Anzahl von Truppen zum Reichsheere oder Schiffe zur Kriegsflotte stellen. Durch die Anlage von Straßen und Kanälen wurde der Verkehr gefördert. Darius richtete auch schon eine Eilpost ein, die den Weg von Susa bis Sardes in sieben Tagen zurücklegte. Zur Erleichterung des Handels ordnete der König das Münzwesen des Reiches einheitlich. Darius wollte sein Reich noch weiter ausdehnen. Deshalb unternahm er einen Zug gegen die nördlich vom Schwarzen Meere wohnenden Skythen. Er ging über den Bosporus und überschritt die untere Donau auf einer Brücke, die er von griechischen Fürsten bewachen ließ. Einer von diesen, Miltlades, machte den Vorschlag, die Brücke abzubrechen, um Darius den Rückweg'abzuschneiden. Doch Histiäus, der Tyrann von Milet, widersetzte sich diesem Plan. Darius, der aus Mangel an Lebensmitteln sich zurückziehen mußte, entkam darum glücklich den ihn verfolgenden Skythen. So war sein Unternehmen zwar mißglückt, doch hatte er die griechischen Küstenstädte Thraziens seiner Herrschaft unterworfen. Die Perser glaubten an gute und böse Geister, die fortwährend miteinander um die Herrschaft kämpften. Der oberste der guten Geister war der Lichtgott Ormuzd, die Geister der Finsternis führte Ahriman. Neben Ormuzd stand der Sonnengott Mithra, der auch als Schlachtengott verehrt wurde. Nach dem Glauben der Perser nimmt der Mensch an dem Kampfe der Geister teil und kann dem Guten durch Fleiß, Heitighaltung des Feuers,
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