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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 323

1904 - Habelschwerdt : Franke
23 Parthenopeischen Republik (von Parthenope, der dichterischen Bezeichnung Neapels) zur Folge hatte. Die sterreichischen Heere kmpften aber glcklich. Erzherzog Karl drang in Sddeutschland vor, schlug die Franzosen bei Stockach in Baden (nordwestlich vom Bodensee) und verfolgte sie bis R a st a t t. Der hier tagende Kongre wurde aufgelst. Die bis jetzt noch nicht aufgeklrte Ermordung der heimkehrenden franzsischen Gesandten trug viel zur gegenseitigen Erbitterung bei. Inzwischen trieben die sterreicher die Frauzofeu in Italien der die Etfch zurck, und der tapfere russische General Suworow drngte sie bis an die Kste von Genua. Die rcksichtslose Behandlung Suworows durch den Wieuer Hof und die Befrchtung Englands und sterreichs, da sich die Russen in Italien oder am Mittelmeer festsetzen knnten, lhmten aber die Fortschritte der Sieger. Suworow erhielt vom Wiener Kriegsrate den Befehl, nach der Schweiz zu marschieren. Er berstieg unter unsglichen Schwierigkeiten im Oktober die mit Eis und Schnee bedeckten Alpen, mute sich aber, uachdem er der den St. Gotthard bis zum Vierwaldsttter See vorgedrungen war, nach dem Rheintale retten, da die Schweiz von den Verbndeten schon aufgegeben war. Darber erbittert, rief der Zar sein Heer zurck. c. Wendung durch Bonaparte. Whrend die Koalition durch das Ausscheiden Rulands geschwcht worden war, verstrkte sich Frankreich dnrch neue Rstungen und bertrug Bouaparte den Oberbefehl. Dieser ging in 5 Tagen der den Groen St. Bernhard und schlug die sterreicher nach hartnckigem Widerstande bei Marengo (sdstlich von Alessandria). Da die Franzosen auch bei Hohenlinden (stlich von Mnchen) einen entscheidenden Sieg erfochten hatten, sah sich sterreich zum Frieden von Lnniville (lhnewihl, sdstlich von Nancy), 1801, gentigt. Das linke Rheinnser blieb bei 1801 Frankreich. So verlor das deutsche Reich 1150 Quadratmeilen mit 4 Millionen Bewohnern. Die benachteiligten weltlichen Fürsten sollten durch Einziehung geistlicher Gter und Aufhebung von Reichsstdten entschdigt werden. Mit England schlo Frankreich 1802 den Frieden von Amiens. C. Der Neichsdeputatioiis-Hanptschlu, 1803. 1803 Das schwierige Werk der Entschdigung wurde auf dem Reichs-tage in Regensburg durch den Reichsdeputations-Hauptschlu vollendet. Von den 3 geistlichen Kurfrsten behielt nur Karl von Dalberg, der Kurfürst von Mainz, feine weltliche Wrde; doch verlor er Mainz und bekam dafr Regensburg nebst Wetzlar und Aschaffen-bnrg, sowie den Rang eines Primas von Deutschland. Wrttemberg, Baden, Hessen-Kassel und Salzburg wurden zu Kurfrstentmern erhoben! 21*

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 334

1912 - Habelschwerdt : Franke
334 drngte sie bis an die Kste von Genua. Russen. Englnder und Trken eroberten gleichzeitig Neapel und stellten die Herrschaft der Bourbonen wieder her. Auch in Sddeutschland wurden die fran-zsischen Heere geschlagen. Da aber sterreich und England srch-teten. Rußland knne sich am Mittelmeere festsetzen, erhielt der siegreiche Suwrow vom Wiener Kriegsrate den Befehl, nach der Schweiz zu marschieren, um sich dort mit einem anderen russischen Heere zu vereinigen und dann in Frankreich einzufallen. Er berstieg unter unsglichen Schwierigkeiten Ende September den mit Eis und Schnee bedeckten St. Gotthard und drang bis zum Vierwald-sttter toee vor, mute sich aber nach dem Rheintale retten, da die Schweiz von den Verbndeten schon aufgegeben war. Darber erbittert, rief der Zar sein Heer zurck. 3. Napoleons bergang der die Alpen. Nach seiner Er-nennung zum ersten Konsul berschritt Bonaparte im Frhjahr 1800 mit einem Heere in 5 Tagen den Groen St. Bernhard und schlug die sterreicher nach hartnckigem Widerstande bei Marengo (sdstlich von Alessandria). Da die Franzosen auch bei Hohen-linden (stlich von Mnchen) einen entscheidenden Sieg erfochten 1801 hatten, mute Osterreich 1801 den Frieden von Laaeoilke (sdstlich von Nancy) schlieen. Das linke Rheinufer wurde endgltig an Frankreich abgetreten. So verlor das Deutsche Reich 1150 Quadratmeilen mit 4 Millionen Bewohnern. Die benach-teiligten weltlichen Fürsten sollten durch Einziehung geistlicher Gter und Aufhebung von Reichsstdten und Reichs-drfern entschdigt werden. Von der groen Koalition war jetzt nur noch England brig, das allein den Kampf gegen Frankreich fortsetzte. Als die Friedens-Partei aber in England das bergewicht erhielt, kam es 1802 zum frieden von micns, in welchem England auf alle Eroberungen mit Ausnahme der Inseln Trinidad und Ceylon verzichtete. Malta blieb aber trotzdem von den Englndern besetzt. 1803 Der Reichsdeputationshauptschlu, 1803. Die Verhandlungen der die Entschdigung der Reichsfrsten, die durch den Frieden von Luneville benachteiligt worden waren, wurden dem Scheine nach in Regensburg gefhrt. In Wirklich-fett entschied hierber aber Napoleon in Paris, wo die deutschen Staatsmnner sich um seine Gunst bewarben. Nach dem Reichs-deputations-Hanptschlu von 1803 behielt von den 3 geist-liehen Kurfrsten nur Karl von Dalberg, der Kurfürst von Mainz, seine weltliche Wrde; doch verlor er Mainz und bekam dafr Regensburg nebst Wetzlar und Aschaffenburg sowie den Rang
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