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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 9

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
F Schlu: Bestattung des Patroklos und Hektor. Xxiii u. Xxiv. 28.-51. Tag. Xxiii. Totenklage um Patroklos? dieser erscheint dem schlafenden htxa ini Achilleus mit der Bitte um schleunige Bestattung. Verbrennung nca<>6xho. seiner Leiche (28. Tag). Die Leichenspiele am Grabe (29. Tag). Xxiv. Neuntgige Mihandlung der Leiche Hektars (30.-38. Tag). "Extoqos Einschreiten der Götter durch Entsendung der Thetis zu Achilleus. '/vtoa Priamos kommt zu ihm mit Geschenken? tief bewegt durch die Rede des unglcklichen Vaters, gibt er ihm die Leiche des Sohnes (39. Tag). Klage der Irdischen Frauen um Hektor (40. Tag). Herbeischaffen des Holzes zur Verbrennung des Leichnams (40. bis 49. Tag). Die Verbrennung (50. Tag) und Aufschttung des Grabhgels (51. Tag). Man scheidet den Stoff auch in 4 Teile: I. Des Achilleus Zorn (I-Xv). Ii. Des Achilleus Leid: Tod des Patroklos (Xvi Xviii). Iii. Des Achilleus Rache: Tod Hektors (Xix-Xxii). Iv. Des Achilleus Besnftigung (Xxiii u. Xxiv). oder in: A. Einleitung (I); B. Verwicklung: 1. Erste und zweite Schlacht (Ii - Viii); 2. Milungener Shneversuch (Ix); 3. Dritte Schlacht Xi-Xvii); C. Lsung (Xviii-Xxii); D. Schlu (Xxiii u. Xxiv): Die Einheit des Grundgedankens, seine planmige lichtvolle Durchfhrung und die Gruppierung l) der in stetiger Entwicklung fortschreitenden Handlung um den Grundgedanken lassen in Homer stets den grten aller Volksdichter erkennen. \. Stammtafel der pelopiden. Zeus Tantalos Pelops (Gem. Hippodameia) Niobe (Gem. des Amphion, Knigs von Theben) Atreus Thyestes Aigisthos Agamemnon (Gem. Klytaimnestra) Menelaos (Gem. Helena) Iphigeneia, Elektro, Chrysothemis, Orestes Hermione. i) Auch die gioretcci der einzelnen griechischen Helden legen trotz aller Tapferkeit in ihrer Erfolglosigkeit Zeugnis ab von der Bedeutung des Haupt-Helden, der bei seinem Wiedereingreifen die Flucht der Griechen sofort in siegreiches Vordringen verwandelt. Nicht minder dienen sie dem Dichter dazu, das Eintreten des Patroklos in dem Kamps zu begrnden und dadurch, da dieser von Hektor erschlagen wird, die Ausshnung des Achilleus mit Agamemnon zu bewirken, m-dem der Schmerz der den Fall des lieben Freundes ihn den Groll der die beleidigende Zurcksetzung seitens des Agamemnon verwinden lt.

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 2

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
2 - Dieser bot mit seinen vor Troja gefhrten Heldenkmpfen, mit den zahlreichen abenteuerlichen Erlebnissen der heimkehrenden Helden den Sngern fr einzelne Lieder reichen Stoff. Den Anla zu der Ausgestaltung der Sage gab der Kampf um die Burg Ilios seitens des Burgherrn von Mykene, eine poetische berlieferung, der man geschichtliche Wahrscheinlichkeit nicht ganz absprechen mchte. Diese an sich vielleicht nicht sehr bedeutende Kriegstat lebte fort im Munde der Achaier und bildete den Kern des troischen Sagenkreises. Als dann spter infolge der dorischen Wanderung eine neue Kolonisation durch Aioler, Ioner und Dorer mit ihren Kmpfen und Abenteuern eintrat, da verband die Volksphantasie dieselben mit der ursprnglichen Sage, die nun eine ebenso lebensvolle roie reiche Ausgestaltung erfuhr. So kam es, da der Streit um eine kleinasiatische Burg durch einen achaischen König zu einem Vlkerkampfe um eine groe volkreiche Stadt auswuchs. Diesem troischen Sagenkreise entnahmen zahlreiche Snger ihren Stoff fr bald grere, bald kleinere Epen. 3. homeros. Unter diesen Dichtern ragt Homeros !) als der gewaltigste ber-vor. Mag auch in dem Kampfe der Meinungen, die sich seit der Herausgabe von Fr. A. Wolffs Untersuchung: Prolegomena ad Homerum sive de operum Homericorum prisca et genuina forma variisque mutationibus et probabili ratione emendandi (Halle 1795) entsponnen hat, bis jetzt keine einen entschiedenen und endgltigen Sieg davongetragen haben, mehr und mehr bricht sich doch in bereinstimmung mit Herodots Angabe, da Homer 400 Jahre vor ihm, also um die Mitte des 9. Jahrhunderts gelebt habe, die Ansicht Bahn, da Homer, ein hoch begabter, mit groer Gestaltungskraft ausgestatteter Snger, auf der Grundlage schon vorhandener Einzel-lieber der Dichter der Ilias gewesen ist, die freilich im Laufe der Zeit einzelnen nderungen ausgesetzt gewesen ist, namentlich durch (Bin-Schiebungen. Ob auch die Odyssee von ihm stammt, ist zweifelhaft. Die Ansicht einzelner alexandrinischer Gelehrten im 2. Jahrhundert v. Chr. (ot x)Q%ovtg=b\e scheidenden genannt), da Ilias und Odyssee von zwei verschiedenen Meistern verfat seien, hat in jngerer Zeit mehrere Anhnger gefunden, indem sie annehmen, die Ilias stamme von dem um 850 lebenden Dichter Homer, die Odyssee aber, die einen vorgeschritteneren Kulturgrad voraussetzt, von einem etwa ein Jahrhundert i) Bemerkenswerte Hypothesen, wie sie der die Homerische Welt, die Ilias und ihre Helden usw. aufgestellt werden von Gruppe (Die griechischen Kulte und Mythen in ihren Beziehungen zu den orientalischen Religionen", Griechische My-thologie und Religionsgeschichte"), von Fritzsche (Der Anfang des Hellentums" in Reue Jahrbcher fr das klassische Altertum usw." 8. und 9. Heft 1904), von Drerup (Homer"), von Cauer (Palaestra vitae" S. 38 u. Anmkg.) und anderen (vergl. Christ [(Beschichte der griech. Literatur Iv. 2lufl.]), gehren nicht in die Schule. Der Lehrer findet eine treffliche bersicht der die Beschichte der Homerkritik in Homer" von Finsler (Aus deutschen Lesebchern Vi. Bd., Ii. Abt. 1908).

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 8

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
damit er die Feinde verscheuche und die Flotte rette; er verbietet ihm aber, seinen Sieg zu verfolgen und die Troer bis zur Stadt zurckzutreiben, damit ihm nicht der Ruhm der Eroberung der Stadt geschmlert werde. Inzwischen ist das Schiff des Prote-silaos in Brand gesteckt und so die Not auf das hchste gestiegen, da der Untergang des ganzen Griechenheeres unabwendbar ist, wenn die Flotte in Flammen aufgeht. Jetzt ist es Achilleus selbst, der den Freunb antreibt, an der Spitze der Myrmidonen anzugreifen. Als die Troer des Achilleus Rstung sehen, fliehen sie ngstlich zurck, so da auch Hektar selbst schlielich weichen mu. Patroklos verrichtet Wunder der Tapferkeit und verfolgt die Feinde bis zu der Mauer Trojas, uneingedenk des Verbotes des Peleiden; schon ist er im Begriff dieselbe zu ersteigen, als er von Apollo zurckgeschreckt wird und von ihm einen betubenden Schlag empfngt. Von Cuphorbos verwundet, wird er von Hektor vollends gettet. Xvii. Mchtig tobt der Kampf um den gefallenen Patroklos, dessen Meyextiov Rstung Hektar gewinnt, dessen Leichnam aber Menelaos in piotctct. tapferem Streite zu den Achaiern zu retten sich bemht. Antilochos wird entsandt, Achilleus die Trauerbotschaft von dem Tode seines liebsten Freundes zu bringen. Xviii. Die Todesnachricht versetzt Achilleus in malosen Jammer, so da '07j'/.onouct. der Schmerz der den Fall des Freundes den Groll gegen Agamemnon berwindet; Thetis kommt, um ihn nach der Ursache desselben zu fragen. Sie verspricht ihm eine neue, von Hephaistos zu fchmiebenbe Rstung. Achilleus begibt sich dann zum Graben, um die Troer zu verscheuchen, welche die Beschtzer des Leichnams noch immer bebrngen. So wirb enblich die Leiche geborgen (26. Tag). Auf Hektars Rat bleiben die Troer in der (Ebene, um am fol-genben Tage den Kampf bei den Schiffen fortzusetzen. Totenklage und Erklrung des Peleiben, den Freunb nicht eher zu bestatten, als bis er Hektars Haupt und Waffen erbeutet habe. Auf Bitten der Thetis schmiebet Hephaistos neue Waffen, einen beraus kunstvollen Schilb, Panzer, Helm und Beinschienen (Rcht vom 26. zum 27. Tage). E. Die Entscheidung durch die vierte Schlacht, die Racheschlacht. Xix-Xxii, 27. Tag. Xix. Thetis bringt ihrem Sohne die neue Rstung; er shnt sich in Mrjndos einer Heeresversammlung mit Agamemnon aus, empfngt von n^rjaii. ihm die Briseis und herrliche Geschenke und bereitet sich dann zum Kampfe. Sein Ro Xanthos weissagt ihm balbigen Untergang. Xx. Gtterversammlung, in der Jeus die Teilnahme am Kampfe &eotuaxice. gestattet. Kampf des Achilleus mit Aineias, der durch Pofeibon gerettet wirb. Ttung des Polgboros, eines Brubers Hektars. Achilleus wtet gegen die Feinde wie ein Walbbranb aus brrem Berge Xxi. (Er treibt einen Teil der Feinde in den 3canthos, soba der Flu- Mdxri gott mit ihm den Kampf aufnimmt. Teilnahme der Götter am notqcttiotiiuio*;. Kampfe. Achilleus scheucht die Troer vor sich her zur Stadt. Xxii. Hektar will stanb halten, flieht aber boch vor dem furchtbaren "Extoqos Gegner breimal um die Stabtmauer, bis Achilleus ihm im Zwei-yaigeoie. Kampfe die Kehle burchbohrt, die Leiche entgegen der Bitte des sterbcnbcn Heiben, seinen Leichnam nicht zu schnben, sonbern seinen Eltern zu bergeben, an den Wagen binbet und unter dem 3ammerruf der kniglichen Mutter Hekabe und der Troer der den Boden schleift.

4. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 25

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
25 Jrjaimott ersticht sich vor seinen Augen und zieht auch den Tod seiner Mutter Eurydike nach sich. So bt Kreon das vermessene Wort mit schwerer Shne". Die Antigone" ist die herrlichste und gefeiertste aller griechischen Tragdien. Eine furchtbar tragische Verwicklung führen herbei die sittliche Anschauung der Heldin von den ewigen, ungeschriebenen Gesetzen der Bruderliebe und Frmmigkeit und die herzlose Auffassung Kreons von der Notwendigkeit der Durchfhrung staatlicher Anordnung. Die Menschensatzung beugt sich endlich der Heiligkeit der ungeschriebenen (Besetze, kann aber das furchtbare Geschick von dem Haupte der Trgerin der Handlung und zweier Mitglieder des eigenen Hauses nicht mehr abwenden. __ Dem trojanischen Sagenkreise gehren an: Aias, Philoktet und (Elektro. Aias. Nach dem Tode Achills werden seine von Hephaistos geschmiedeten Waffen (31. Xviii., 478 ff.) von Agamemnon dem Odysseus und nicht Aias, dem Tapfersten des Heeres, zugesprochen. der diese Zurcksetzung auf das uerste erqrimmt, will Aias am Atreiden und an Odysseus blutige Rache nehmen, Athene umnachtet seinen Sinn, so da er statt in das Heer in die Herden einfllt. (Emern Widder, den er fr Agamemnon hlt, reiht er die Junge aus, einen anderen den vermeintlichen Odysseus peitscht er. Zur Besinnung zurckgekehrt, vermag er seine Schmach nicht zu berleben und strzt sich in sein Schwert. Als die Atreiden seme Bestattung weigern, bewirken sein treuer Halbbruder Teukros und Odysseus, ms-her seine heftigsten Gegner, edelmtig seine Beisetzung. Philoktetes. Der griechische Heerfhrer Philoktetes ist auf der Fahrt nach Troja wegen einer durch einen Schlangenbi verursachten eiternden und belriechenden Wunde auf Befehl der Atreiden durch Odysseus auf der Insel Lemnos zurckgelassen. Neun Jahre fristet er dort ein elendes, schmerzvolles Leben Da weissagt der trojanische Seher Helenes, da Troja, wie nicht ohne Jrcoptolcrnos, den Sohn des Achilleus, so auch nicht ohne Philoktet und eine Waffen, bte er vom Herakles geerbt hatte, erobert werben knne. Daher fahren Odysseus und Neoptolemos nach Lemnos. Neoptolemos, durch Odysseus zu arglistigem Handeln wider seine Natur bestimmt, gewinnt das Vertrauen des arglo)en Dulders und empfngt von ihm seinen Bogen, als er von einem schweren Anfalle seines Leides heimgesucht wird. Der traurige Anblick des Leidenden bestimmt Neoptolemos zur Enthllung der Wahrheit, da Philoktet nicht zur Heimat, sondern nach Troja gebracht werden solle. Mit Ungestm fordert dieser nun seinen Bogen zurck, Neoptolemos weigert sich anfangs, gibt aber dann, der Lge sich schmend, trotz des Widerstandes des Odysseus seinen Wnschen nach. Als die flehentlichen Bitten des Neoptolemos den Philoktet zur Fahrt nach Troja nicht bestimmen knnen, erscheint Herakles und verkndet den Befehl des Jeus, da Philoktet mit nach Troja fahren solle. (Einflu des Curipides: deus ex machina). Derselbe Stoff ist auch von Aischylos und Curipides behandelt worden. (Elektro. Agamemnon ist nach seiner Heimkehr ein Opfer seiner arglistigen Gemahlin Klytaimnestra und ihres Buhlen Aigisthos geworden. Dieses grause Verbrechen soll durch Agamemnon? Sohn Orestes gercht werden. (Elektro beklagt die (Ermordung des Vaters und sehnt sich nach ihrem Bruder; ihr Los ist ihr mit der Zeit unertrglich geworden, ja sie erfhrt, da sie nach der Heimjteyr des Aigisthos wegen ihrer steten Klagen eingekerkert werden soll. hre sanfte Schwester Chrysothemis lt sich bestimmen, im Auftrage ihrer von einem unheimlichen Traume erschreckten Mutter am Grabe Agamemnons ein Shnopfer darzubringen. Der Pdagoge, der seinen Zgling Orestes nach langer Abwesenheit tn bte Heimat zurckgefhrt hat, meldet trgerischer Weise seinen bei den pythischen Spielen erfolgten tragischen Tod? diese Mitteilung ruft aber bei Klytaimnestra hellen Jubel hervor, während (Elektro der Verzweiflung nahe gebracht wird und sich entschliet, den Aigisthos umzubringen. Als ihr die Urne mit den vermeintlichen Gebeinen des Bruders bergeben wird, bricht sie in laute Klage aus, erkennt aber bald den als tot beweinten Bruder. Orestes und Pylades vollfhren den grauenvollen Morb hinter der Szene zur Herzensfreude Elektras. Auch Aigisthos, von Elektro ins Haus gewiesen, wirb von seinem Geschick ereilt: er sieht statt der Leiche des Orestes die der Klytaimnestra und wird zum Tode abgefhrt. Auch dieser Stoff ist von Aischylos in den Choephoren (Orestte) und von Curipides behandelt worden.

5. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 115

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
v- 115 - wird Turnus von seinem Gegner besiegt und gettet. neas heiratet Lavinia, legt eine neue Stadt an, die er nach seiner Gemahlin Lavinium nennt, und wird nach Latinus Tode auch König von Laurentum. Dreiig Jahre nach der Grn-dung Laviniums erbaut Ascanius, mit rmischem Namen Iulus, der mythische Stammvater des Jtischen Geschlechtes, dem Augustus angehrte, anf dem Albaner-gebirge Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Bedeutung der neis. Es war ein glcklicher Gedanke, diese Sagen dichterisch zu behandeln. Sie verknpften den Ursprung Roms mit dem von Homer verherrlichten Fall Trojas, wiesen auf die sptere glanzvolle Entwicklung des Rmerreiches hin und vereinigten in neas alle Tugenden, die Rom groß gemacht hatten. In den Sagen schlummerte also ein (Behalt, der, zum vollkommenen Ausdrucke gebracht, die nationale Eitelkeit des Volkes aufs hchste befriedigen mute. Auerdem boten sie Gelegenheit, den Augustus und sein Ge-schlecht als Lieblinge der Götter, als die Auserwhlten einer hheren Weltpolitik zu verherrlichen". Beides hat Vergil erreicht, obschon es ihm nicht beschieden wurde, die neis ganz zu vollenden. Gern htte er sie daher vor seinem Tode verbrannt, und nur den dringenden Bitten seiner Dichterfreunde Varius und Tucca gelang es, ihn von diesem Vorhaben abzubringen. Von beiden auf Anordnung des Au-gustus herausgegeben, wurde die unfertige Dichtung das gefeierte Nationalepos der Kaiserzeit. Aber auch dem Mittelalter und der Renaissance galt sie als das absolut klassische Epos. Sie hat die epische Dichtung Dantes und der romanischen Völker berhaupt be-fruchtet. So angesehen war der Name des Vergilius im Mittelalter, da man ihn als Zauberer, seine Gedichte als Weissagungen verehrte". Inhalt und Gliederung der neis. Inhaltlich zerfllt die neis in zwei gleiche Teile, von denen der eine an die Odyssee, der andere an die Ilias erinnert. Die ersten 6 Bcher behandeln die Irrfahrten des Helden: das erste, mitten in die Handlung versetzend, lt ihn im siebten Jahre nach dem Falle Trojas von Sizilien aus zur Knigin Dido gelangen; im zweiten und dritten Buche erzhlt er bei ihr nach dem Muster der ^Axxivov nloyoi (Dd. Ix - Xii) die Einnahme Trojas und seine Erlebnisse bis zu semer Landung an der Kste Afrikas; das vierte enthlt die Geschichte von Didos Liebe und Tod; das fnfte schildert neas' zweiten Aufenthalt auf Sizilien, vor allem die Leichenfeier zu Ehren des Anchises; im sechsten (Glanzpunkt: die Rmerseelenschau) durchwandern wir mit dem frommen Helden die Rume der Unterwelt. Den Inhalt der letzten sechs Bcher bilden die Kmpfe der Troer in Latium: ihre Ankunft, die freundliche Auf-nhme, welche Latinus den Fremdlingen bereitet, die Rstungen der Latiner zum Kampfe gegen sie sind Gegenstand der Darstellung des siebten Buches; das achte beschftigt sich mit den Gegenrstungen des neas, der bei Evander und den Etruskern Hlfe sucht und findet und aus den Hnden seiner gttlichen Mutter eine vom Vulkan geschmiedete Rstung (eingehende Beschreibung des Schildes) empfngt; im neunten entbrennt während der Abwesenheit des neas um das troische Lager an der Tibermndung ein heftiger Kampf, der den jungen Ascanius als tapferen Helden zeigt; mit der Schilderung neuer

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 191

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Zeit des Deutschen Bundes bis zur Begrndung des Deutschen Reiches. 191 Zumutung krftig hervortrat und auf die empfindlichen Franzofen wie ein rotes Tnch auf einen Stier wirkte. Taub gegen alle Warnungen der besonnenen Elemente strzte das franzsische Kabinett, welches die sfent-liche Meinung lngst irregeleitet hatte, Frankreich in den Krieg, den es ^ ^ am 19. Juli erklrte, am Todestag der Knigin Luise, am Tage, da Klrung der Reichstag wieder zusammentrat. Frankreich hatte bei dem gegen 19- 3uii-Preuen gefhrten Schlage sich politisch vollstndig verrechnet. Ohne es zu beabsichtigen, hatte seine Regierung in ihrer Verblendung nicht blo des preuischen Volkes Ehrgefhl mchtig erregt, sondern den National-sinn aller Deutschen gewaltig entflammt. Schon die Heimreise des Knigs Wilhelm am 15. Juli glich einem Triumphzuge; der Befehl zur Mobilmachung des Bundesheeres (am folgenden Tage) fand im Herzen des ganzen deutschen Volkes freudigen Widerhall und weckte eine Be-geisterung in der Jugend, wie einst des Knigs Aufruf im Jahre 1813. Unter dem brausenden Rufe zur Wacht am Rhein" strmten die Tmt= sende zu den Fahnen. Auch die sddeutschen Staaten zgerten nicht, den in den Vertrgen vorgesehenen Fall als gekommen zu erachten, und traten entschlossen den Brdern zur Seite. Alldeutschland erhob sich wie ein Mann zum Kampf gegen den Erbfeind, der als Sieger sich fr die einst verweigerten Kompensationen" reichlich entschdigt htte. Es war ein erster diplomatischer Schlag, den er empfing, als Bismarck Napoleons Annexionsplne von 1867 enthllte. Kein auerdeutscher Staat trat aus der Neutralitt heraus. Am 19. Juli erneuerte König Wilhelm den Orden des Eisernen Kreuzes. Whrend die Streitkrfte der Deut-scheu sich in derselben Ordnung und Ruhe wie zu einem Manver grten Stils sammelten, rsteten sich die Samariter, untersttzt von den Frauen und Jungfrauen, an der Spitze die Knigin Augusta, zur Pflege der Opfer des bevorstehenden Krieges, zum edelsten Wetteifer in den Werken der Barmherzigkeit. 125. Die Streitkrfte und ihr Hufmarfch. bereilt wie die Kriegserklrung war auch die Mobilmachung des franzsischen Heeres, welches im Anfang etwa 350 000 Mann (8 Armeekorps) zhlte, im Laufe des Krieges aber durch eine Menge ungeschulter Truppen seine Verluste ergnzte. Die franzsische Flotte ging nach der Nord- und Ostsee ab, mute jedoch bald ihre Truppen zum Landheere zurckbringen, ohne einen Erfolg errungen zu haben. In der Organisation, der Anordnung bei der Aufstellung, selbst in der Ausrstung und in der Verpflegung zeigten sich bei der franzsischen Armee rasch groe Mngel, statt fester Ordnung, namentlich in der Befrderung der Truppen, vielfach Verwirrung, statt guter Manneszucht oft Eigenmchtigkeit und Unbotmigkeit. Das fran-zsische Heer war in dieser Beziehung dem deutschen Volk in Waffen bei weitem nicht gewachsen. An Tapferkeit waren die Gegner gleich. Durch das geistige Niveau" bertrafen die deutschen Krieger, durch ihre Aus-

7. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 41

1894 - Münster : Aschendorff
— 41 — Generals und schloß selbst mit dem Kaiser von Rußland ein Bündnis. Daun verließ er Berlin, wo er von Franzosen umgeben war, und begab sich nach Breslau. Von Breslau ans erließ er am 17. März 1813 den „Aufruf an mein Volk", in dem er seine treuen Unterthanen aufforderte, für die Freiheit des Vaterlandes gegen den Unterdrücker desselben mannhaft das Schwert zu ziehen. Begeisterung ergriff das ganze Bolk, jung und alt eilte voll Siegeshoffnnng zu den Fahnen; bald stand ein muterfülltes Heer schlagfertig da. Alle Stände, selbst Frauen und Greife, wetteiferten, für das Vaterland Opfer zu bringen; eine Jungfrau schnitt ihr prächtiges Haar ab, um mit dem Erlös desselben zu den Kosten des „heiligen Krieges" beizutragen. Die Lieder begeisterter Dichter, besonders Körners, Arndts und Schen-keudorss, waren bald in aller Mund und entfachten den Kampfesmut zu immer größerer Glut. Jndeffeu fiel Napoleon mit einem neugebildeten Heere in Deutschland ein. Der Kampf begann. Die verbündeten Preußen und Russen schlugen die Feinde bei Möckern. Zwar mußten sich die Verbündeten in den Schlachten bei Großgörschen und Bautzen vorder Übermacht der Feinde zurückziehen, aber ihr Kampfesmut blieb ungeschwächt, der Rückzug giug in aller Ordnung vor sich, selbst auf dem Rückzüge lieferten die preußischen Truppen dem Feinde glück- liche Gefechte. Bald schlossen sich Österreich und Schweden dem Bündnisse gegen Frankreich au. Es wurden 3 Hauptarmeen gebildet: 1) die böhmische unter dem österreichischen Fürsten von Sch w ar zenberg, 2) die schlesische unter dem preußischen General Blücher, 3) die Nord-armee unter dein Kronprinzen von Schweden. Napoleon sandte ein Heer gegen Berlin, um die Hauptstadt Preußens einzunehmen; es wurde aber vou dem preußischen General Bülow geschlagen. Unglücklich aber kämpfte Schwarzenberg gegen Napoleon bei Dresden; er mußte den Rückzug eintreten. Dagegen schlug Blücher, den seine Soldaten wegen seiner stürmischen Tapferkeit den „Marschall Vorwärts" nannten, die Franzosen kräftig anfs Haupt au der Katzbach. Während der Schlacht goß der Regen in Strömen. Das Pulver auf den Pfannen der damals noch nicht sehr vollkommenen Gewehre wurde feucht, so daß die Gewehre ver- sagten. Da ließ Blücher mit umgewandtem Gewehre auf den Feind losstürmen. Fast die ganze französische Armee wurde vernichtet; was nicht mit dem Kolben erschlagen wurde, ertrank in den geschwollenen Fluten der Katzbach. Doch alle diese Schlachten hatten noch keine Entscheidung herbeigeführt; die Macht Napoleons wurde erst gebrochen in der Völkerschlacht bei Leipzig.

8. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 43

1894 - Münster : Aschendorff
- 43 — Nach der Beendigung des Krieges versammelten sich die Fürsten und Staatsmänner Europas in Wien zu einem Kongresse, um die Verhältnisse Europas neu zu ordnen. Über mehrere Punkte ließ sich keine Einigung erzielen. Dieser Umstand, sowie die Unzufriedenheit der Franzosen mit der Negierung ihres neuen Königs veranlaßte Napoleon, die Insel Elba zu verlassen und mit einer kleinen Schar in Frankreich zu landen. Sobald er sich zeigte, jubelte alles Bolt^ dem Manne zu, der Frankreich soviel Ruhm erworben hatte. Alle Heere, die der König Ludwig Xviii. gegen ihn entsandte, gingen jauchzend zu ihrem alten Feldherrn Über, der sie zu so vielen Siegen geführt hatte. Er näherte sich der Hauptstadt und zog unter dem unbeschreiblichen Jubel der Bevölkerung in Paris ein. Ludwig Xxiii. floh in bestürzter Eile nach Belgien. Die preußischen, russischen und österreichischen Heere waren schon auf dem Rückmärsche in ihre Heimat begriffen, zum Teil sogar schon in ihrer Heimat angelangt. Aus die Nachricht von der Rückkehr Napoleons kehrten sie sogleich um, um den Kampf gegen den Friedensstörer wieder aufzunehmen. Napoleon war mit feinem Heere in Belgien eingefallen, und hier wurde bald die Entscheidung, diesmal ohne Zuthun der übrigen Verbündeten, von Blücher mit seinen Preußen und dem Herzoge von Wellington, dem englischen Anführer, herbeigeführt. Dieser tüchtige Feldherr war aus Spanien herangerückt, wo er ruhmvoll gegen die Franzosen gefochten hatte. Zuerst kam es zu der höchst blutigen Schlacht bei Ligny zwischen Blücher und Napoleon am 16. Juni 1815. Die Franzosen wollten das Dorf Ligny einnehmen, die Preußen verteidigten es mit unerschütterlicher Tapferkeit. Aber sie hatten schon am vorigen Tage heftig gesümpft und dann waren sie während der Nacht marschiert, so daß sie sehr ermüdet waren. Dazu wurden sie vollständig erschöpft durch die gewaltige Hitze, die an diesem Tage herrschte. Trotzdem hielten sie sich lange wacker. Plötzlich erschallte der Ruf aus den preußischen Reihen: „Wir haben kein Pulver mehr.“ „ To nehmt Bajonett und Kolben", war die Antwort der Offiziere. Napoleon führte immer wieder frifche Truppen gegen die preußische Stellung vor. Um ihren Angriff abzuwehren, schwang der alte Blücher mit Jugendmut feinen Säbel, fetzte sich an die Spitze feiner Reiter und brach gegen die Feinde vor. Aber fein Pferd fiel, von einer Kugel getroffen, tot nieder und begrub den Helden unter sich. Rur durch ein Wunder entging er dem Tode; zweimal ritten die französischen Kürassiere unmittelbar an ihm vorüber, aber sie erkannten ihn zum Glücke nicht. Mit endlosem Jubel konnten seine Soldaten ihren geretteten „Bater Blücher" begrüßen.

9. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 72

1894 - Münster : Aschendorff
— 72 - Bald darauf sagte sich der Kurfürst, durch die Verhältnisse und das hochfahrende und kränkende Benehmen des Schwedenkönigs getrieben, vom Bündnisse mit Schweden los. Er schloß sich jetzt dem Könige von Polen an, der ihm zum Lohne dafür ebenfalls das Herzogtum Preußen als unabhängigen und selbständigen Besitz überließ (im Vertrage von Weh lau 1657). Indessen war Karl X. in Dänemark eingefallen, um auch dieses Land zu bekriegen. Friedrich Wilhelm rückte in Schleswig-Holstein ein, trieb die Schweden zurück, setzte nach der Insel Alsen über, eroberte sie und pflanzte dort zuerst die braudeuburgischen Fahnen auf. Ungefähr 200 Jahre später, im Jahre 1*64, wurde dieselbe Insel Alsen von den preußischen Truppen den Dänen abgenommen, und zum zweiten Male wurde hier die preußische Flagge aufgepflanzt, als Zeichen der jetzt dauernden Besitzergreifung. Trotz seiner Erfolge in diesem Kriege erhielt der Kurfürst im Frieden von Oliva (1660) keinen Länderzuwachs, weil Frankreich, das sich eingemischt hatte, es nicht zugeben wollte. Jedoch wurde fein unabhängiger Besitz Preußens jetzt von allen Staaten Europas anerkannt. Der Krieg gegen Frankreich und Schweden. — Der König Ludwig Xiv. von Frankreich suchte sein Reich ans Kosten der Nachbarländer, besonders des deutschen Reiches, zu vergrößern. Um dieses Ziel zu erreichen, führte er eine Reihe von ganz ungerechten Kriegen. Das kleine, aber zu jener Zeit blühende und mächtige Holland wußte ihm aber die größten Hindernisse in den Weg zu legen. Deshalb sollte es seine Rache fühlen. Mit einem gewaltigen Heere fiel er in Holland ein und eroberte rasch mehrere Provinzen. Vor dem gänzlichen Untergange konnten sich die Holländer nur dadurch retten, daß sie die Dämme, die sie zum Schutze gegen das Eindringen des Meeres aufgeworfen hatten, durchstachen und so das Land überschwemmten. Der erste, der in dieser Not mit Holland ein Bündnis schloß, war der Kurfürst vou Brandenburg. Er rückte rasch mit seinem prächtigen Heere nach dem Rhein und ermunterte durch sein entschlossenes Handeln auch den Kaiser Leopold I., au Frankreich den Krieg zu erklären. Voll Kampfeslust wollte Friedrich Wilhelm den Franzosen kräftig zu Leibe rücken, sie zurücktreiben und daun selbst in Frankreich einfallen. Dieser Plan wäre sicher gelungen, wenn nicht die österreichischen Generäle so langsam und zaghaft gewesen wären. Sie ließen ihn bei seinen Unternehmungen stets im Stich. Der französische König erkannte bald, daß sein gefährlichster Gegner der Kurfürst von Brandenburg war, und suchte sich von ihm möglichst bald zu befreien. Deshalb reizte er durch große Versprechungen die Schweden auf, in Brandenburg einzufallen. Das thaten sie und verwüste-

10. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 80

1894 - Münster : Aschendorff
80 — sieben Mächtigsten Reichsfürsten, die das Wahlrecht der deutschen Könige an sich gerissen hatten. Diese hohe Machtstellung Waldemars erregte aber den Neid aller benachbarten Fürsten; sie schlossen daher zu Waldemars Verderben einen Bund, dem sogar die Könige von Schweden, Norwegen, Polen und Ungarn angehörten. In der Schlacht bei Gransee 1316 wurde Waldemar zwar besiegt, hatte seinen Feinden aber eine so hohe Meinung von seiner Macht und Tapferkeit beigebracht, daß sie von der Fortsetzung des Krieges abstanden. In der vollsten Kraft seiner Jahre wurde der tüchtige und von seinen Unterthanen innigst geliebte Herrscher dem Lande nach einer kurzen, aber ruhmreichen Regierung plötzlich wieder entrissen. Ein Jahr nach ihm sank auch der letzte Sprößling des askanischeu Hauses, Heinrich von Landsberg, ins Grab. Vier Jahve lang war die Mark jetzt ohne Herrscher. Eine traurige Zerrüttung aller Verhältnisse war die Folge davon. Die feindlichgesinnten Nachbarn sielen plündernd in das Land ein und rissen Teile desselben an sich; im Innern aber erhoben die Raubritter stolz ihr Haupt und bedrückten Bürger und Bauern sehr. Das wurde auch nicht besser, als im Jahre 1324 der Kaiser Ludwig von Baiern die Mark für sich und seine Söhne in Besitz nahm. Denn diese bekümmerten sich wenig um den Wohlstand und das Wohlergehen des Landes. Alles gedachte mit Trauer und Sehnsucht der glücklichen Zeiten unter Waldemar dem Großen. Die Wünsche des Volkes schienen auch eine Zeitlang in fast wunderbarer Weise in Erfüllung gehen zu sollen. Im Jahre 1348 erschien nämlich vor dem Erzbischöfe von Magdeburg ein alter Pilgersmann, der sich für den totgeglanbten Waldemar ausgab. Er hatte auch thatsächlich eine große Ähnlichkeit mit dem verstorbenen Waldemar und wußte von den Ansichten und Plänen des Markgrafen in einer Weise zu sprechen, daß der Erzbischof an seiner Echtheit nicht zweifelte; auch zeigte er einen Ring vor, den Waldemar besessen hatte. Er erzählte, er sei vor 28 Jahren nicht gestorben, sondern habe eine andere Leiche an seiner statt begraben lassen. Er selbst sei, um für seine früheren Sünden Buße zu thun, ins heilige Land gepilgert. Aber auch dorthin sei die Nachricht von dem unglücklichen Zustande seiner geliebten Mark gedrungen, und er sei nun herbeigeeilt, um dem Lande wiederaufzuhelfen. Großer Jubel erhob sich im ganzen Lande auf die Nachricht vom Wiedererscheinen Waldemars. Alle Städte mit Ausnahme von Frankfurt, Spandau und Brietzen erkannten den heimgekehrten Pilger als ihren Landesherrn an; ebenso glaubten die benachbarten Fürsten au seine Echtheit. 'Selbst Kaiser Karl Iv. aus dem Hause Luxemburg, der mit dem bairischen Hause im Streite lag, belehnte den zurückgekehrten Mark-
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