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1. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 71

1888 - Langensalza : Beyer
Bom Anfange der großen Völkerwanderung rc. 71 n. Chr. | Ackon beleidigt, gefangen genommen und dem Kaiser ausgeliefert. Seine Gefangenschaft zu Trifels. Aussöhnung des Kaisers mit Heinrich dem Löwen und Freilassung des englischen Königs. — Sage von dem i Sänger Blondel. — Heinrich erobert nach dem Tode Tankreds Neapel und Sicilien. Der Kaiser stirbt bei seiner dritten Anwesenheit in Italien und wird in Palermo beigesetzt. Philipp von Schwaben (jüngster Sohn Friedrichs I.). Otto Iv. (Sohn Heinrichs des Löwen). 1215 j Thronkrieg zwischen den beiden Gegenkönigen. — Papst (1218 t) | Junoeenz Iii. — 1308 Philipp von Schwaben wird von Otto von Wittelsbach ermordet. Kaiserkrönung Ottos Iv. durch Innocenz Hi. Verzicht des Kaisers aus die Mathildischen Güter. Otto Iv. wird in den Bann gethan. 1212 Friedrich Ii. erscheint mit päpstlicher Unterstützung als Gegenkönig in Deutschland. 1215 Krönung Friedrichs ü. zu Aachen. 1215 bis Friedrich Ii. 1250 Versprechen eines Kreuzzuges. Abtretung des norman- nischen Königreiches an seinen Sohn. Es soll nicht mit dem deutschen Reiche vereinigt werden. Gregor Ix. bannt den Kaiser, da er den Kreuzzug, den er bei seiner Krönung gelobt hat, aufschiebt. 1228 bis Fünfter Kreuzzug. *) 1229 Friedrich ü. schliefst einen zehnjährigen Waffenstillstand mit Sultan Kamel. Er erhält Jerusalem, Nazareth und einen Strich an der Küste des Mittelmeeres. Friedrich Ii. lässt sich zum König von Jerusalem krönen. 1230 Frieden zu St. Germano zwischen dem Kaiser und dem Papst. 1235 Der Kaiser ist in Deutschland wegen der Empörung seines Sohnes Heinrich. 1194 1197 1198 bi 1208 1ftt *) Im ganzen zählt man sieben Kreuzzüge. Der vierte und der siebente sind hier nicht angeführt, weil sie die deutsche i Geschichte nicht angehen.

2. Wiederholungs- und Übungsbuch für den Geschichtsunterricht - S. 70

1888 - Langensalza : Beyer
70 Ii. Teil: Das Mittelaltcr. u. Chr. 1180 1189 bi 1192 1190 1190 bi 1197 ! Heinrich der Löwe verliert seine Herzogtümer und unter- ! wirft sich nach vergeblichem Widerstande (1181) zu Erfurt dem Kaiser. Sachsen wird sehr verkleinert. Den östlichen Teil erhält Bernhard von Anhalt (der jüngste Sohn Albrechts des Bären). Der westliche Teil kommt an das Erzbistum Köln. Die sächsischen Bistümer werden reichsunmittelbar. Otto von Wittelsbach erhält Bayern. Steiermark wird ein selbständiges Herzogtum. Heinrich der Löwe behält seine Hausgüter Braunschweig und Lünebnrg und muß eine Zeitlang in die Verbannung (nach England) gehen. 1184 halt der Kaiser ein glänzendes Reichsfest in Mainz. Friedrich I. verheiratet seinen Sohn Heinrich mit Konstanze, Tochter Rogers Ii. und Erbin von Neapel und Sieilien. Dritter Kreuzzug. Eroberung Jerusalems durch den Sultan von Ägypten, Saladin. (1187.) 1190. Sieg des Kreuzheeres bei Iconium. Kaiser Friedrichs Tod im Ralykadnns (Seleph). Friedrich von Schwaben, der Sohn Friedrichs I., stirbt bei der Belagerung von Ackon. Ein englisches Heer unter Richard Löwenherz und ein iranzösiches unter Philipp Ii. erscheint vor Ackon, und diese Stadt wird erobert. Philipp, der sich mit Richard entzweit hat, zieht nach Frankreich zurück. Richard Löwenherz schliefst einen Waffenstillstand mit Saladin und erhält das Küstenland von Ackon bis Joppe. Dazu wird den Christen der Besuch der heiligen Orte freigestellt. — Heinrich Vi. Heinrich Vi. kämpft um sein normannisches Königreich mit Tankred. Eine Pest im Heere zwingt den Kaiser zur Rückkehr nach Deutschland. Rückkehr Heinrichs des Löwen mit Unterstützung Englands. Richard Löwenherz wird bei seiner Heimkehr vom gelobten Lande von Leopold von Österreich, den er vor

3. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 77

1869 - Langensalza : Beyer
77 war der letzte deutsche König, der die Kaiserkrone aus der Hand des Papstes empfing. In Barcelona schiffte sich Karl ein und landete glücklich in Genua. An der Spitze eines Heeres und eines glänzenden Gefolges hielt er auf einem schneeweißen Rosse seinen Einzug in Bologna, festlich empfangen von Bürgern und Studenten. Vor ihm her wurde das Reichsschwert getragen. Der 24ste Februar, der Tag seiner Krönung, war auch der seiner Geburt und der Schlacht bei Pavia. — In demselben Jahre (1530) verlieh Karl die Insel Malta den Johannitern, welche Rhodus, ihren bis- herigen Wohnsitz, an die Osmanen verloren hatten (1522) und verpflichtete sich zu beständigem Kampfe gegen die Ungläubigen. Von Bologna aus lud Karl die deutschen Stände zu einem Reichs- tage nach Augsburg. (S. oben). Karl's Zug gegen Tunis. 1535. Zu Karl's glorreichsten Thaten gehören unstreitig seine Züge gegen die Raubstaaten auf der Nordküste Afrika's. Die dort hau- senden Muhamedaner beunruhigten unaufhörlich die Schifffahrt im mittelländischen Meere, kaperten die christlichen Schiffe und schlepp- ten die Bemannung derselben in die härteste Sclaverei. — Die verwegensten Anführer dieser Seeräuber waren zwei Brüder, Ho- ruc und Hapradin Barbarossa, Söhne eines Töpfers aus Lesbos. Jener hatte Algier (spr. Aldschihr) erobert und bei sei- nem Tode diese Stadt seinem Bruder hinterlassen, der sich über- dieß noch in den Besitz von Tunis gesetzt und den Beherrscher desselben, Muley Hassan, vertrieben hatte. Als nun der Ver- triebene Karl's Hilfe gegen Hayradin nachsnchte, entschloß sich dieser auch sogleich, einen Zug gegen Tunis zu unternehmen, um die Seeräuber, welche dort ihren Hauptsitz hatten, in seine Gewalt zu bekommen. Karl brachte bald ein Heer von 30000 Mann — worunter 8000 Deutsche — zusammen, um damit auf einer von seinem Großadmiral, Andreas Doria, geleiteten Flotte von 500 Schiffen nach Tunis überzusetzen. Von Cagliari spr. Kaljahri) aus segelte diese Flotte ab, nahm mit Sturm das feste Hafenschloß G oletta, schlug Hayradins Heer und eroberte Tunis.

4. Enthaltend Denkwürdigkeiten und Lebensbeschreibungen aus der neuern und neuesten Geschichte - S. 79

1869 - Langensalza : Beyer
79 hier bereitet, und ein Fest, dem die Herrscher bis tief in die Nacht beiwohnten. Von beiden Seiten wetteiferte man in Beweisen der Achtung und Freundschaft, und die bisherigen Gegner wünschten jetzt aufrichtig die Dauer des Friedens, der aber zwischen ihnen später nochmals unterbrochen wurde. Karl's Zug gegen Algier. 1841. Noch war durch Karl's Unternehmung gegen Tunis die Macht der Cors aren (Freibeuter, Seeräuber) nicht ganz gebrochen wor- den. Von Algier aus trieben sie seitdem mit noch größerer Frech- heit ihre Räubereien ans dem Mittelmeere und drohten den Handel Spaniens und Italiens zu vernichten. Karl's hoher Sinn, der immer nach dem Außerordentlichen stand, hielt die Demüthigung auch dieses Räubersitzes für ein verdienstliches Werk. Daher wurde der schon früher beschlossene Zug gegen Algier jetzt unternommen, da besonders Hayradin Barbarossa den Kaiser durch Verhee- rung der spanischen Küsten genugsam gereizt hatte. Obgleich der erfahrenste Seemann, Andreas Doria, von dem neuen Unter- nehmen abrieth, weil die Jahreszeit (es war October) schon stür- misch war; so beharrte der Kaiser dennoch darauf, die Flotte un- ter Segel gehen zu lassen. Am 20sten October 1541 landete die Flotte glücklich bei Algier, allein schon in der zweiten Nacht ver- nichtete ein furchtbarer Sturm den größten Theil derselben. Die Soldaten, welche ohne Obdach aus einer moorigen Ebene lagerten, mußten sich au ihren in die Erde gestoßenen Lanzen festhalten, um nicht vom Sturme niedergestoßen zu werden. Dazu kam noch ein hefti- ger Platzregen, welcher den Boden in einen Morast verwandelte, dergestalt, daß die Krieger die ganze Nacht hindurch bis über die Knöchel im Wasser stehen mußten. Da galt es nun nicht mehr die Eroberung der Stadt Algier, sondern die eigene Rettung. Fortwährend setzten die Türken dem ermatteten Heere nach, und Karl mußte sich, nach unsäglichen Leiden, noch glücklich schätzen, wenigstens das übrige Heer wieder einschisfen zu können. Er selbst bewies in dieser entsetzlichen Lage eine bewunderungs- würdige Kaltblütigkeit und Charakterstärke. Unter steten Angriffen der Feinde führte er sein Heer drei Tagereisen weit, in Schlamm
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