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1. Das Deutsche Reich - S. 170

1901 - Langensalza : Beyer
170 H. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Südostabhange des Teutoburger Waldes thront das Hermanns-Denkmal (Bild!), das zur Erinnerung an die Hermannsschlacht im Teutoburger Walde errichtet worden ist. Der Schöpfer dieses Denkmals ist der Bildhauer Ernst von Bändel. — Der östliche Gebirgszug beginnt nördlich der Nort- heimer Senke mit dem Solling. Dieser weist, gleich dem gegenüberliegenden Eggegebirge mehr die Plattenform auf. Sein Gipfel und seine Abhänge sind mit dichtem Wald bedeckt. An ihn schließt sich nach Nordwesten hin der Süntel. Derselbe besteht aus eiuer Kette von Bergen, die mehrfach durch tiefe Querspalten unterbrochen ist. Durch die Weserpforte wird der Süntel in den Ost- und Westsüntel zerlegt. Der Westlintel wird vielfach auch als Wiehengebirge bezeichnet. sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß im Weserbergland die Kettenform vorherrscht? Das Weserbergland besteht nur in seinem süd- lichen Teil aus Buntsandstein und Muschelkalk. Darum herrscht hier noch die Form der Hochfläche vor. Der nördliche Teil des Weserberglands ist aus Kalk und Sandstein aufgebaut. Inwiefern können beide Gebirgszüge als Zwillingsbrüder bezeichnet werden? Beide beginnen als Hochflächen und gehen dann in die Kettenform über; beide verlaufen anfangs in südnördlicher Richtung und biegen dann in die nordwestliche um; beide besteheu aus mehreren Parallel- zügen, die durch Längsthäler voneinander geschieden sind; beide werden durch tiefe Querspalten in mehrere Hauptglieder zerlegt; beide bauen sich aus gleichen Gesteinsarten auf; beide sind vorwiegend mit Laubwald bedeckt. Wie kommt es wohl, daß mehrere gleichlausende Ketten vorhanden sind? (Zu erinnern an die Alpen!) Wie die Alpenketten so sind auch diese Ketten durch Faltung entstanden. Als der weite Norden Deutschlands sich senkte, wurden die benachbarten höher liegenden Teile zu- sammengedrückt, und es bildeten sich Thalspalten, die später vom Wasser ausgewaschen wurden. Welche Bedeutung haben die Querspalteu? Wären die Ketten undurchbrochen, so würden sie für den Verkehr große Hindernisse bilden. Die Querspalten ermöglichen das Überschreiten der Gebirgsketten. Darum führen auch die Straßen und Eisenbahnen durch diese Spalten. Am Ausgange dieser Spalten entstanden größere Orte wie z. B. Bielefeld, Detmold, Minden. Welchen Einfluß mag die Gestaltung und Beschaffenheit des Weserberglaud es auf Besiedelung und Beschäftiguug aus- geübt haben? Da im Weserbergland der Wald vorherrscht, so ist die Be- siedelung desselben keine sehr dichte. Wir finden daher auch uur kleine Städte. Sie liegen teils in den Längsthälern zwischen den Ketten oder am Ausgange der Querspalten. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner bilden Forstwirtschaft, Ackerbau und Viehzucht. Weit verbreitet ist in den Gebirgs- gegenden der Flachs- und Hanfbau, da der Boden und das Klima den An- bau dieser Gewächse gestatten. Infolgedessen hat sich hier die Leineweberei seit alter Zeit entwickelt. Mittelpunkt der Leinenindustrie sind die Städte Bielefeld und Herford. Zusammenfassung: Das Weserbergland.

2. Das Deutsche Reich - S. 171

1901 - Langensalza : Beyer
9. Die Weserlandschaften. 171 2. Das Wesersonnenthal und die Göttinger Mulde- 2. Unterziel: Zwei Fruchtauen im Weserbergland. a) Das Wesersonnenthal. Der Hauptstrom der Landschaft ist die Weser, die aus den beideu Zwilliugsflüssen Werra und Fulda entstanden ist. Von Münden ab, wo die Vereinigung dieser beiden Quellflüsse erfolgt, durchbricht die Weser in nördlicher Richtung die letzten Berggruppen des hessischen Waldgebirges und windet sich in engem Thale zwischen den be- waldeten Bergen hindurch. Unterhalb der Diemelmündung, die bei der Stadt Karlshafen erfolgt, erweitert sich das Thal mehr und mehr und bildet schließlich eine weite Ebene, die sich zwischen den Vorbergen des Süntels und des Teutoburger Waldes ausbreitet. Vielfach gewunden durch- zieht der Strom die freundliche Ebene. Blumige Wiesen und fruchtbare Äcker begleiten die Ufer des Stromes und dehnen sich bis an den Fuß der Berge aus, die rechts und links aufsteigen. Die herrlich bewaldeten Berg- massen treten zuweilen ganz nahe an den Strom heran und schließen so kleinere Thalkessel ab, in deren Mitte freundliche Städtchen liegen. Solche Kessel sind z. B. die Becken von Karlshafen, Höxter und Holzminden. Viel- sach sind die Thalwände, die aus rotem Sandstein bestehen, zerklüftet und bilden wunderliche Formen. (Bild: Karlshasener Klippen!) Oberhalb Hameln treten die Weserketten weit zurück, und zwischen ihnen breitet sich die weite Weserebene aus, die sich uach Westen hin noch zwischen das Wiehengebirge und den Teutoburger Wald hineinschiebt. Diese weite Ebene wird wegen ihrer großen Fruchtbarkeit das Sonnenthal der Weser genannt. Sie erinnert uns an den Rheingau. Zwar sind die Höhen nicht mit Reben bekränzt wie im Rheingau; dafür aber umzieht das Laub der Buchen die Berge mit einer grünen Krone, und im Thale und au den Abhängen der Hügel ziehen sich Obstgärten und Obsthaine hin, in denen in der Glut der Sonne saftiges Obst aller Art reift. Zwischen den Vorbergen der Weserketten und den Ufern des Stromes aber breiten sich lachende Fluren aus, auf denen goldene Korn- und Weizenähren sich aus schlanken Halmen neigen. Da- zwischen ziehen in den Fruchtauen saftige Wiesenstreifen hin, auf deuen statt- liche Herden von Rindern und Pferden weiden. Zahlreiche Dörfer und mehrere Städte sind inmitten dieser gesegneten Landschaft aufgeblüht. Die bedeutendsten sind Hameln und Rinteln. Die Weser durchströmt uur den östlichen Teil des Sonnenthals. Unterhalb der Stadt Rinteln wendet sie sich in einem scharfen Knie nach Norden und durchbricht den Gebirgsrücken des Süntels, in einem breiten Durchbruchsthale, das man als Weserpforte bezeichnet. Die beiden Thorpfeiler dieser breiten Pforte werden gebildet von dem Jakobsberge, dem Schlußpfeiler des Ostfüntels, und von dem Witte- kindsberge, dem Endpfeiler des Westsüntels. Zwischen diesen Bergen breitet sich eine fruchtbare Thalebene aus, in der sich längs des Stromes blumige Wiesen und wogende Getreidefelder hinziehen. Da, wo der Strom aus der Pforte heraus in die Tiefebene eintritt, liegt die Stadt Minden, die unter allen Weserstädten die bedeutendste Größe erreicht hat. b) Die Göttinger Mulde. Das Weserbergland hat noch eine zweite Fruchtaue auszuweisen. Es ist dies das Thal der Leine. Als eine breite

3. Das Deutsche Reich - S. 172

1901 - Langensalza : Beyer
172 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Mulde ist dasselbe zwischen das Weserbergland und die westlichen Vorberge des Harzes eingesenkt. Tie Leinemulde ist gleich dem beuachbarteu Sonnen- thal der Weser äußerst fruchtbar und darum überall sehr gut augebaut. Weizeuäcker und Zuckerrübenfelder, Tabakpflanzungen und Flachsfelder, Obst- gärten und Wiesenflächen wechseln miteinander ab. und freundliche Dörfer und gewerbreiche Städte breiten sich inmitten dieser Fruchtgefilde aus. Die bedeutendste Stadt der Leinemnlde, nach der dieselbe auch oft benannt wird, ist die Universitätsstadt Göttingen. sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß d a s obere Stück des Weserthales so eng ist? Nach der Vereinigung von Werra und Fulda muß die Weser das letzte Stück des hessischen Waldgebirges durchbrechen. Das obere Weserthal ist gleich dem Rheinthal von Bingen bis Bonn ein Durchbruchsthal. Welchen Einfluß hat die Beschaffenheit des Thales auf Be- siedelung und Verkehr ausgeübt? Das Weserthal ist aus diesem Stück nur wenig besiedelt. Wir finden keine einzige Stadt. Es war kein Raum vorhanden zur Anlage von Ortschaften. Es war auch kein Raum vorhanden zur Anlage von Verkehrsstraßen. Daher wird die enge Weser- gaffe auch von keiner Eisenbahn durchzogen. Der Strom bildet die einzige Verkehrsstraße. Warum siud die Abhänge und Höhen der Weserberge so dicht bewaldet? Die Anlage von Getreidefeldern ist unmöglich, da die Berg- hänge für Pflug und Zugtier unzugänglich sind. Der Boden besteht aus Buntsandstein, und dieser liefert einen guten Waldboden. Warnm mehren sich unterhalb der Diemelmündnng die An- siedelnngen? Unterhalb der Diemelmündung erweitert sich das Weserthal. Es finden sich hier mehrere Thalkessel. Inmitten derselben konnten sich größere Ortschaften entwickeln; denn hier war Raum zur Anlage von An- siedelnngen; hier waren die Erwerbsverhältnisse günstiger, da die breiten Thalebenen lohnenden Ackerbau und Viehzucht gestatteten. Warum sind aber die Weser st ädte so klein? Die Haupt- beschäftigung der Bewohner bilden Ackerbau und Viehzucht. Ackerbaugegen- den vermögen aber keine dichte Bevölkerung zu ernähren. (Beispiele!) Weshalb tritt im Wesergebiet die Industrie so zurück? Das Wesergebiet ist der Entwickelung der Industrie wenig günstig. Die Bäche sind meist wasserarm, das Gefälle der Bäche und Flüsse ist ziemlich langsam. Deshalb eignen sich diese nicht znr Anlage zahlreicher Fabriken. Es fehlen im Wesergebiete auch die Metalle, an denen das benachbarte Rheinland so reich ist. Endlich ist das Wesergebiet auch arm au Kohlen, die das Aufblühen der Industrie besonders befördern. Nur Brannkohlen finden sich hier und da an einzelnen Stellen, während Steinkohlen fast gänz- lich fehlen. Dieser Mangel an Kohlen und mineralischen Rohstoffen ist in dem Gesteinsbau des Landes begründet. Das Weserbergland baut sich meist aus Buntsandstein und Muschelkalk auf. (Trias.) Warum empfängt die Weser im Weserberglande nur uube- deutende Zuflüsse? Auf beiden Seiten der Weser zieht sich die Wasser- scheide ziemlich nahe an der Weser hin; denn auf beiden Seilen begleitet

4. Das Deutsche Reich - S. 173

1901 - Langensalza : Beyer
9. Die Weserlandscbaften. 173 das Weserbergland als ein ziemlich schmaler Streifen den Fluß. Die westlichen Zuflüsse sind größer als die östlichen. Im Osten zieht sich parallel mit dem Weserthal das Leinethal hin, und so rückt hier die Wasserscheide der Weser noch viel näher als im Westen. Wie kommt es wohl, daß sich im östlichen Teil des Weser- berglands der Leinefluß zu so bedeutender Lauge entwickelt hat? Hier hat sich zwischen dem Ostflügel des Weserberglauds und den Vorbergen des Harzes durch Einbruch (Vergl. Dresdener Thalkessel, Rhein- ebene !c.) eine tiefe Mulde gebildet, welche die vom Eichsfelde kommende Leine ausfüllt. Dadurch ist diese nach Norden abgelenkt worden. Wie kommt es wohl, daß dasweserthal unterhalb Holz- minden so breit ist? Das Sonnenthal der Weser bildet eine breite und tiefe Einsenkung zwischen Süntel und Teutoburger Wald, die in ahn- licher Weise entstanden sein muß als die oberrheinische Tiesebene. Sie hat srüher auch einen Binnensee gebildet, der sich nach und nach entleert hat. Warum biegt die Weser mitten in dieser weiten Ebene plötzlich nach Norden um? Früher hat die Weser die weite Ebeue durchströmt und hat sich in der Gegend von Osnabrück zwischen Ostsüntel (Wiehengebirge) und Teutoburger Wald einen Ausweg gebahnt. Die vom Teutoburger Wald herabfließende Werre und Else brachten viel Schutt und Geröll mit herab, den sie aus dem Grunde absetzten. Dadurch wurde nach und nach der Boden gehoben, und das Wasser der Weser wurde gezwungen, nach Norden zu fließen und sich dort einen anderen Ausweg zu suchen. Wie kommt es wohl, daß die Weserpsorte so breit ist? Die Weser ist ehedem viel breiter gewesen als heute; sie hat ja einst das breite Sonnenthal völlig ausgefüllt. Als sie von ihrem westlichen Laufe ab- gelenkt wurde, wälzten sich ihre gewaltigen Wassermassen über die vorgelagerte Kette des Süntels und durchsägten dieselbe. Da dieser Gebirgszug aus Saud- und Kalkstein besteht, der der Kraft des Waffers nicht so großen Widerstand entgegensetzt, da die Gebirgskette im Vergleich zum rheinischen Schiefergebirge n. a. verhältnismäßig schmal war, so konnte das Wasser eine breite Furche schaffen. Diese Furche ist dann später durch Menschenhand erweitert worden, indem man die Sandsteine des Gebirges, die ein treffliches Baumaterial liefern, brach. Woher rührt die große Fruchtbarkeit des Souuenthales und der Göttinger Mulde? Beide Fruchtauen besitzen eine nähr- kräftige Ackerkrume. Beide Ebenen stellen ja ehemalige Seenbecken dar. Der Boden derselben ist wie im Bamberger und im Fulda-Kessel mit Schwemmland bedeckt. Die Hauptmasse dieses Schwemmlands besteht aus Keuper, der einst die Höhen bedeckte und durch die Flüsse iu das Thal ge- schwemmt worden ist. Dazu kommt noch, daß die beiden Fruchtauen ein sehr mildes Klima besitzen. Durch die vorgelagerten Gebirge (Weserkette, Harz, Harzvorberge) sind beide vor den rauhen Nord-, Nordost- und Ostwinden geschützt. Endlich trägt zu der Fruchtbarkeit noch bei die große Menge der Niederschläge, die begründet ist in der Nähe des Meeres. Welchen Einfluß haben Bodenbeschaffenheit und Klima auf die Bebauung ausgeübt? Das Sonnenthal und die Göltinger

5. Das Deutsche Reich - S. 174

1901 - Langensalza : Beyer
174 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Mulde gehören zu den best angebauten Gegenden Deutschlands. Sie sind die Kornkammer des Weserberglandes. Wie kommt es, daß die Ortschaften im Sonnenthal und in der Göttinger Mulde größer sind als in der Wesergasse? Hiev ist nicht nur mehr Raum vorhanden zur Anlage großer Orte; hier sind anch die Erwerbsverhältnisse viel günstiger. Der Ackerbau kann in ausgedehnter Weise betrieben werden und liefert reiche Erträge; der Anbau der ver- schiedensten Nutzpslanzungen ist möglich; hier hat auch das Großgewerbe festen Fuß gefaßt und breitet sich mehr und mehr aus. Warum hat im nördlichen und östlichen Teile des Weser- berglands das Großgewerbe eine größere Ausdehnung gefunden? Es sind mancherlei Rohstoffe vorhanden, die verarbeitet werden können. Die Wasserkraft ist eine bedeutende; die Verkehrsverhältnisse sind günstige; die Steinkohlengebiete liegen nahe. Welche Industriezweige haben sich wohl entwickelt? Die Tabak- und Cigarrenfabrikation infolge des Tabakbaues, die Papierfabrikatiou infolge des Holzreichtums, die Lederindustrie infolge der ausgedehnten Vieh- zucht, die Wollspinnerei und Wollweberei infolge der großen Schafzucht, die Porzellanfabrikatiou infolge der reichen Thonlager, die Zuckerfabrikation in- folge des Zuckerrübenbaues, die Mehlbereitung (Dampsmühlen) infolge des Getreidebaues. Warum hat Minden unter allen Weser st ädten die be- deutend st e Größe erlangt? Minden ist eine sehr alte Stadt, eine Bistumsstiftung Karls d. Gr.; es liegt dort, wo der Fluß in die Ebene eintritt und infolge seiner Breite und Tiefe für den Verkehr große Be- deutung erlangt; hier kreuzen sich drei wichtige Handelsstraßen, nämlich die Straße, die vom Rhein durch die Bielefelder Klause und die Weserpforte nach Bremen und Hamburg führt, die Weserstraße, die aus Hessen nach Sachsen führt, und die Straße, welche aus der Emsgegend über Minden nach der Elbe zieht. Zusammenfassung: Das Wesersonnenthal und die Göttinger Mulde. Rückblick. Das Weserbergland. a) Die Lage des Weserberglandes. b) Die Gliederung des Weserberglandes. c) Die Außennatur des Weserberglandes. d) Die Fruchtauen im Weserberglande. e) Die Flüsse im Weserberglande. f) Die Städte im Weserberglande. Die Zeichnung der Skizze. I. Entwerfung des Netzes. Maßstäbe: Fuldaquelle — Münden, Lahn- quelle — Fuldaknie bei Bebra, Arolsen — Minden, Diemelquelle — Leinequelle je 1 Maß (100 km), ebenso Osnabrück — Hannover und 3. Lahnknie — Fuldaquelle. Demnach muß die Skizze ein Quadrat bilden

6. Das Deutsche Reich - S. 175

1901 - Langensalza : Beyer
9. Die Weserlandschaften. 175 (2 Maße breit, zwei hoch). Um den Zusammenhang mit den süddeutschen Landschaften zu erhalten, setzen wir nach Süden hin noch 1/2 Maß an. 2. Einzeichnnng der geographischen Objekte: a) Flußnetz: Werra, Fulda, Weser; Eder mit Schwalm; Diemel; Werre; Felda; Hörsel; Leine. d) Gebirge: Rhön und Vogelsberg; Habichtswald und Meißner; Egge und Solling; Teutoburger Wald und Süntel. — Gebirge der benachbarten Landschaften. c) Städte: Fulda, Kassel. — Eschwege. — Münden, Karlshafen, Höxter, Holzminden, Hameln, Rinteln, Minden. — Göttingen, Northeim. — Fritzlar. — Detmold, Bielefeld, Herford. Verknüpfung: Inwiefern kann das Wesergebiet als die Zwillingsland- schast unter den deutschen Landschaften bezeichnet werden? a) Hinsichtlich sei- ner Bodengestalt: In dem Wesergebiet lassen sich zwei selbständige Ge- birgssysteme unterscheiden, nämlich das hessische Wald- gebirge, das den südlichen Teil der Landschaft er- füllt, und das Weserberg- land, das sich im Norden derselben ausbreitet. — In jedem Gebirgssysteme treten zwei Gebirge als Grenzpfeiler hervor. Im Süden schließen die hohen Basaltmassen des Vogels- gebirges und der Rhön die Landschaft vom schwä- bischen Stufenland ab; im Norden bilden die niedri- gen Gebirgswälle des Teutoburger Waldes und des Süntels die Grenz- scheide gegen die nord- deutsche Tiefebene. — Das Innere der Landschaft wird von zwei Gebirgsgruppeu ausgefüllt; im südlichen Teile der Landschaft sind es Habichtswald und Meißner, welche sich im Innern erheben; im Norden ist es Egge und Solling. b) Hinsichtlich der Bodenbeschaffen heit: Das Wesergebiet ge- hört gleich den Stufenländern des südwestdeutschen Beckens dem Triasgebiet an. In jedem Gebirgssystem tritt jedoch noch eine Gesteinsart besonders hinzu. Im Süden werden die Triasschichten vielfach bedeckt von dem : T Ah f7 G n % \ | %Uli. \ yf / fa\ ' "o / " 3?' f 4 % ' > F Gm * f > c- £ %B 1 _ 4 W^> o — ^ tfeste\ N £ 1 M |% 1 4 j ■ f ?5. k\ ) f«Vover^ v ?B S c . '3n<i ' / Fig. 8.

7. Das Deutsche Reich - S. 185

1901 - Langensalza : Beyer
10. Thüringen. 185 1. Welches ist das nördliche Randgebirge Thüringens? Die drei Stufen des Harzes. Das nördliche Randgebirge Thüringens ist der Harz. Wie eine Insel steigt derselbe aus dem Hügellande zwischen Leine und Saale auf und zieht sich von Südosten nach Nordwesten. Er nimmt unter den deutschen Mittelgebirgen eine ganz abgesonderte Stellung ein; mit keinem der benachbarten Gebirge steht er in Verbindung. Von dem Weserbergland wird er durch das Leinethal getrennt, und die goldene Aue scheidet ihn von dem Hügellande Jnnerthüringens, Fast von allen Seiten ist er vom Tiesland umgeben. Er hat die Gestalt einer ovalen Platte, die llngesähr dreimal so lang als breit ist. Die Platte ist nicht überall gleich hoch. Es lassen sich mit Rücksicht auf die Höhe drei Platten unterscheiden, die sich stufenförmig aneinderlehnen. Die höchste Platte ist die nordwestliche; sie wird der Oberharz genannt; die niedrigste ist der südöstliche Teil, es ist der Vorharz; die mittlere Platte wird als Unterharz bezeichnet. sachliche Vertiefung: Inwiefern kann der Harz als der Sonderling unter den Gebirgen Mitteldeutschlands bezeichnet werden? Er nimmt unter allen Gebirgen Mitteldeutschlands eine abge- sonderte Stellung ein; denn er steht mit keinem der benachbarten Gebirge in Verbindung, wird vielmehr von allen durch tiefe Senken oder Tiefebenen geschieden. Auch hinsichtlich seiner Gestalt und Oberflächenform nimmt er eine gesonderte Stellung ein; ■ denn während die meisten Gebirge Mittel- deutschlauds die Kettenform aufweise«, baut sich der Harz aus mehreren Gebirgsplatten auf, die sich stufenartig aneinanderlehnen. Wie kommt es wohl, daß der Harz nach allen Seiten hin abgeschieden ist? Die Ebenen, die den Harz rings umgeben und ihn von den benachbarten Gebirgen scheiden, sind ähnlich entstanden als die obere Rheinebene. Das Land rings um das Gebirge ist nach und nach eingesunken, und es haben sich auf diese Weise die Seukeu und Becken ge- bildet; das Gebirge selbst aber hat seine frühere Höhe behalten. Warum wird der nordwestliche Teil des Harzes als Ober- harz bezeichnet? Der nordwestliche Teil des Harzes ist der höchste Teil des Gebirges; denn hier erhebt sich der höchste Berg desselben, der Brocken. Dieser übertrifft an Höhe die höchsten Gipfel aller bekannten Ge- birge Mitteldeutschlands. Während die höchsten Berge der Rhön und des Thüringer Waldes noch nicht ganz 1000 m hoch sind, erreicht der Brocken eine Höhe von 1140 m. Weshalb wird der jenseit des Bodethals gelegene Teil des Gebirges als Unterharz bezeichnet? Der Unterharz ist viel niedriger als der Oberharz; er erreicht noch nicht die Höhe von 000 m. Seine Oberfläche bildet ebenfalls eine Platte, auf der sich jedoch nur wenige Gipfel erheben. Inwiefern kann der südöstliche Teil als Vorharz bezeichnet werden? Nach Südosten hin lehnt sich an den Unterharz ein niedriges Plateau an, das das Mansselder Plateau genannt wird. Dasselbe geht

8. Das Deutsche Reich - S. 187

1901 - Langensalza : Beyer
10. Thüringen. 187 flüssen hinabgeflößt und gelangen so nach der Saale und Elbe oder nach der Aller und Weser. An verschiedenen Stellen treibt der Köhler sein rußiges Geschäft und bereitet in den großen Meilern, die er in den Wäldern aufschichtet, die Holzkohle. Frauen und Kinder durchstreifen die Waldungen und sammeln Beeren und Pilze. Viele Leute beschäftigen sich auch heute noch mit der Zucht von Singvögeln. Zusammenfassung: Der Waldreichtum des Harzes und dessen Bedeutung. 3. Ist der Harz auch so reich an Naturschönheiten? Die Schönheiten des Harzes. Gleich dem Thüringer Wald ist auch der Harz reich an Naturschönheiten. Auf seinem Rücken trägt er eine Reihe aussichtsreicher Berge, von denen der Brocken der höchste und besuchteste ist. Der Brocken erhebt sich auf einer Hochebene, die von dem Oberharz durch tiefeingeschnittene Thäler losgelöst ist und an Höhe die Platte des Ober- Harzes beträchtlich überragt. Diese Hochebene, das Brockenfeld genannt, wird von ausgedehnten Mooren bedeckt, und zahlreiche mächtige Felsblöcke liegen zerstreut auf derselben umher. Dunkler Tannenwald, dessen gewaltige Baum- riefen mit ihren Wurzeln die zerstreut umherliegenden Felsblöcke umklammert halten, ziehen sich die Abhänge hinauf. In der Nähe des Gipfels jedoch verschwinden diese Riesenbäume, und Zwergtannen und Zwergfichten nehmen ihre Stelle ein; oben auf dem Gipfel aber ist der Berg kahl, und kurzes Gestrüpp nur wuchert zwischen den Felsblöcken. Von der Höhe des Berges hat der Wanderer eine großartige Rundsicht. Er schaut hinein in das weite norddeutsche Tiefland, dessen gesegnete Gefilde sich am Nordfuße des Harzes hinziehen, er sieht hinüber in die Fruchtauen des Elbthales, schaut hinein in das Thüringer und Hessenland, und sein Auge weidet sich an den ge- segneten Fluren, die sich meilenweit vor ihm ausbreiten, und an den zahl- reichen Hügeln und Bergen, Dörfern und Städten, die daraus hervorragen wie die Jnfeln aus dem Meere. Unter seinen Füßen liegt das Harzgebirge mit seinen gipfelreichen Platten, die mit Wald und Wiese überzogen sind, und aus deu dunklen Wäldern steigen wunderlich geformte Fels- und Klippen- gruppen empor. Viele der Berge und Felswände sind mit Schlössern und Ruinen gekrönt, die uns zurückversetzen in die Zeit Heinrichs I., Ottos d. Gr. und Heinrichs Iv. Freilich bietet sich den Blicken des Brockenbesuchers nicht immer solch ein herrlicher Rundblick dar; gar mancher Wanderer hat schon vergeblich den schwierigen Aufstieg nach dem Berge unternommen; denn sehr oft ist der ganze Berg in dichten Nebel gehüllt. Um diesen launischen Berg hat auch die Sage ihre Fäden geschlungen. Auf der Höhe des Brockens, so berichtet die Sage, solleu sich alljährlich iu der Walpurgisnacht die Teufel und die Hexen versammeln. Ans Besenstielen, Feuerzangen, Ziegenböcken und Mistgabeln kommen sie durch die Luft gesaust und sammeln sich auf dem weiten Platze. Von einem mächtigen Felsblock herab (Teufelskauzel) hält dann der Teufel eine Rede an das Gesindel, und dieses führt dann allerlei Tänze auf. Sobald aber der Morgen graut und im Thale der erste Hahnenschrei erschallt, zerstreuen sich die Hexen wieder und kehren nach Hanse zurück.

9. Das Deutsche Reich - S. 188

1901 - Langensalza : Beyer
188 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Reich ist das Gebirge auch an schönen Thälern; denn ringsum wird es von Flüssen durchbrochen. Von dem Brocken eilen strahlenförmig nach allen Seiten hin viele Gebirgsflüsse hinab. Nach Norden hin eilt zunächst die Ilse. In engem, tiefem Thale rauscht sie wildschäumend dahin, stürzt sich mehrfach über steile Felsen hinab und bildet die berühmten Jlsefälle, die von den Brockenbesuchern gern aufgesucht werden. An ihrem Austritt aus dem Gebirge hat sie die Granitmasfen des Gebirges durchsägt und ein enges Thor geschaffen, dessen Pfeiler steil emporragen. Nach Nordosten hin enteilt dem Brocken die Holtemme. Gleich der Ilse schießt sie in ihrem Oberlaufe über Granitfelsen und Granitblöcke, die ihr unausgesetzt den Weg versperren, und stürzt sich tosend und schäumend iu die Tiefe. Steil steigen zu beiden Seiten dieser „steinernen Rinne" die Thalwände empor, und die mächtigen Tannen, die die steilen Abhänge bedecken, verleihen dem Thal ein düsteres Aussehen. Das schönste unter allen Tbälern des Nordharzes aber ist das Thal der Bode, die sich in zahlreichen Schlangenwiudnngen durch die Granitmassen des Gebirges den Weg gebahnt hat und gleich dem Rhein durch eine enge Pforte aus dem Gebirge heraustritt. Steil wie die Mauern steigen die beiden Pfeiler dieses Felsenthores empor und zeigen wunderliche Formen. Zur Linken erhebt sich der Felsen der Roßtrappe, dem gegenüber die steile Wand des Hexentanzplatzes emporsteigt. Beide schließen den engen und tiefen Bodekessel ein, in dem das Wasser der Bode tosend und zischend über die Felsen stürzt und mit seiner nagenden Kraft einen tiefen Kessel in den felsigen Boden gegraben hat. Auch die übrigen Teile des Harzes weisen solche schöne Thäler aus. Im Unterharze hat die Selke ein ähnliches Durchbruchsthal geschaffen wie die Bode. Wie der Nordrand des Gebirges so wird auch der Südrand von vielen Thälern durchbrochen; doch stehen diese den nördlichen Thälern an Schönheit nach. (Bilder!) Zu den Naturschönheiteu des Harzes gehören ferner die Tropfstein- höhlen, die sich im Bodethale finden. Die schönste von allen ist die Hermanns- höhle, die südwestlich von Blankenburg bei dem Dorfe Rübeland gelegen ist. Sie besteht aus drei Stockwerken, die wie die Stockwerke eines Hauses über- einander liegen. Die Haupthöhle ist die obere, welche die Bärenhöhle ge- nannt wird. Wände und Decken dieser Höhle sind mit wunderlich geformten Tropfsteinen bedeckt. Manche gleichen den Falten reich befranster Draperien; wieder andere sehen aus wie ein zu Eis erstarrter Wasserfall; einzelne wieder erinnern in ihrer Form an die Würste und Schinken eines Fleischer- ladens. Auch aus dem Boden ragen derartig wunderliche Gesteinsgestalten empor. Da bewundern wir eine Riesensäule, das Marienkind u. a. Am Boden aber liegen zahlreiche Knochen, die von vorweltlichen Höhlenbären herstammen. (Bilder!) sachliche Vertiefung: Wie kommt es. daß das Brockenfeld so ausgedehnte Moore aufweist? Der Teil des Harzes, aus dem sich der Brocken erhebt, baut sich aus hartem Granitgestein auf. Dieses ist weuig durchlässig und hält die Niederschläge fest. Da auf dem Brocken die Menge der Niederschläge eine sehr bedeuteude ist, so sammelt sich viel Wasser in dem Boden an, und derselbe wird sumpfig und moorig. Woher rühren wohl die zahlreichen Felsblöcke, mit denen

10. Das Deutsche Reich - S. 262

1901 - Langensalza : Beyer
262 Ii- Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. tümeru Lippe, dem Herzogtum Braunschweig, dem Fürstentum Waldeck und der Provinz Hesfen-Nassau eingeschlossen wird. 2. Welchen Landschaften gehört die Provinz Westfalen an? Die Provinz Westfalen gehört drei natürlichen Landschaftsgebieten au. Das ganze Gebiet südlich der Lippe umfaßt den nordöstlichen Teil des rheinischen Schiesergebirges, der östliche Teil gehört zum Weserberglande, während der nördliche Teil den Südwesten Niedersachsens einnimmt. Vom rheinischen Schiefergebirge gehören der Provinz Westfalen der größte Teil des Sauerlands mit dem Haarstrang an; vom Weserbergland umsaßt die Provinz das Egge- gebirge und Teile des Teutoburger Waldes und des Wieheugebirges, während von der Landschaft Niedersachsen die Münsterbucht der Provinz einbezirkt ist. 3. Inwiefern ist Westfalen Preußens westliche Schatzkammer? a) Reich ist die Provinz Westfalen an Bodenschätzen. Unerschöpfliche Kohlenlager sinden sich im südwestlichen Teile der Provinz, in den Gebieten der Ruhr und Lippe. Mittelpunkt dieses großen Kohlengebiets ist die Stadt Dortmund. Auch im Teutoburger Wald und im Wieheugebirge stnden sich ergiebige Kohleulager. (Ibbenbüren und Münden.) Die Ausbeute der Kohlenzechen betrügt ca. 30 Mill. Tonnen, die einen Wert von ca. 250 Mill. Mark repräsentieren. -— Ergiebige Eisenlager finden sich im Siegerlande. (Ausbeute über 1 Mill. Tounen im Werte von 10 Mill. Mark.) — Zink- und Bleierze werden in der Gegend von Iserlohn ge- graben. — Ebenso birgt der Boden Silber- und Kupfererze. d) Reich ist die Provinz auch an Mineralquellen. Die bedeutendsten sind die zu Lippspringe und Oeynhausen. c) Westfalen befitzt auch eiueu großen Reichtum an Waldungen. Be- sonders waldreich sind die gebirgigen Teile. ä) Westfalen ist endlich auch ein reiches Ackerbaugebiet, das hinsichtlich seiner Fruchtbarkeit zu den ertragreichsten Gegenden Preußens gehört. Be- deutende Fruchtbarkeit herrscht im Münsterlande, in der Warburger Börde au der Diemel und im Wefer-Sonnenthal. e) Reich ist die Landschaft infolgedessen an Erwerbsquellen. Hoch ent- wickelt ist in Westfalen die Großindustrie. Im Ruhrgebiete blüht die Me- talliudustrie, in der Gegend des Teutoburger Waldes hat die Leiueuiudustrie weite Verbreitung gefunden. Im Ruhrgebiet und im Sauerlande herrschen Bergbau und Hüttenbetrieb vor, während im Münsterlande und im Weser- gebiet Ackerbau und Viehzucht in großem Umfange betrieben werden. f) Reich ist Westfalen an volkreichen Orten. Sachliche Vertiefung: Woher hat die Provinz ihren Namen? In- wiefern gehört sie zu den Jndustriebezirken Deutschlands? Warum hat sich die Industrie hier so stark entwickelt? Worin ist der Kohlen- und Erz- reichtum begründet? Warum hat sicb besonders die Eisen- und Leinen- industrie entwickelt? Welche Städte find besonders berühmt und wodurch? Wie kommt es, daß in Westfalen auch Ackerbau und Viehzucht auf hoher
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