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1. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 103

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 103 - Kaiser bei seiner kaiserlichen Wrde, da er jenen nie in seinen frheren Rang wieder einsetzen werde, wofern nicht alle damit zufrieden sein wrden. So viel jedoch ward zugunsten des Herzogs bewilligt, da er seine Erblande *), wo dieselben auch lgen, ohne allen Einspruch vllig frei besitzen sollte. Der Herzog nun der-bannte sich auf drei Jahre aus seinem Lande, indem er eidlich gelobte, innerhalb dieser Zeit dasselbe nicht betreten zu wollen, auer wenn der Kaiser ihn zurck-riefe. Er reiste zu seinem Schwiegervater, dem König von England, begleitet von seiner Gemahlin und seinen Kindern, und hielt sich bei demselben während jenes ganzen Zeitraumes auf. Der König von England nahm ihn hchst ehrenvoll auf und setzte ihn wie zum Fürsten der das ganze Land, bereicherte auch alle seine Mitverbannten durch viele Geschenke. 59. Kreuzzug und Tod Barbarossas 1190. Quelle: Brief der den Tod des Kaisers Friedrich (Lateinisch)2). bersetzung: Erler a. a. O. Bd. 2. S. 611616. Im Glauben, da Eure Heiligkeit danach begierig sei, Kunde von den Taten des Kaisers zu empfangen, haben wir uns bemht, das, was wir mit eigenen Augen gesehen haben, und wobei unser eigener Arm ttig gewesen ist, ohne die Beimischung entstellender Flschung in kurzer Zusammenstellung Euch zu berichten. Vernehme daher Eurer Weisheit Heiligkeit, da wir, von dem allerchristlichsten Könige Ungarns, Bela, ehrenvoll aufgenommen und gtig behandelt, sogleich, als wir das griechische Reich betraten, in die Hnde von Dieben und Rubern ge-fallen find, weil bei den Griechen Treue und Glauben nicht gefunden werden. Denn wider das allen Vlkern gemeinsame Recht von der Unverletzlichkeit der Gesandten hatten sie den Bischof von Mnster und den Grafen Robert von Nassau gefangen genommen. So zogen wir denn nur unter groer Mhe durch Bulgarien und konnten erst nach langer Verzgerung unseres Marsches am Oster-feste 11903) wohlbehalten an Leib und Habe der den Meeresarm des heiligen Georgs) gehen.... Darauf zogen wir durch die Gegend von Philadelphia weiter und gelangten mit bewaffneter Hand nach Laodicea, indem Tag fr Tag die Ritterschaft vom Heere Christi unter den Waffen stand. Von da brachen wir auf am Freitage vor dem Tage der Rogationen und kamen, nachdem wir wegen Mangels an Wasser x) Das Erbgut umfate die supplinburgischett, northeimschen und brunonischen, sowie die Hlfte der billungschen Gter; aus diesen Allodien sind die Lande Braun-schweig und Lneburg und letzten Endes die Provinz Hannover und das Herzogtum Braunschweig hervorgegangen. 2) Der Brief, der als Anhang der von dem Abt Otto von St. Blasien besorgten Fortsetzung der Chronik des Bischofs Otto von Freising angefgt ist, wurde von einem dem Kaiser nahestehenden Kreuzfahrer an einen unbekannten Kirchenfrsten gerichtet. 3) Ostern 1190 fiel auf den 25. Mrz; alle brigen Daten sind danach leicht zu errechnen, z. B.: Sonntag Rogate: 29. April, Himmelfahrt: 3. Mai, 1. Pfingsttag: 13. Mai. 4) Das Kreuzheer berschritt die Strae der Dardanellen.

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 105

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 105 - snger Friedrich von Hausen bei der Verfolgung der Gegner vom Rosse, brach das Genick und fand so den Tod. Tags darauf schlugen wir unsere Zelte bei Philo-melium auf. Hier griffen gegen Abend die Trken unser Lager an. Schon waren sie dabei, in einigen Zelten den Bewaffneten ihre Habe zu entreien, als wir sie in die Flucht trieben. Mehr als 6000 Tote hatten die Trken zu beklagen, und darunter befanden sich 374* Edle aus dem ganzen Lande. Von den Unsrigen fiel niemand; nur wurden uns viele Pferde gettet. Die Berge hallten wider von dem Jammerrufe der Klagenden, und die Nacht schied uns voneinander. Bald begann unter uns arge Hungersnot zu herrschen. Wein und Mehl fehlten ganz, und oft genug habe ich mit den anderen Pferdefleisch essen mssen. Die Pferde aber erlagen dem Mangel, weil wir weder Getreide, noch Saat und Gras fanden. Dazu umschlossen uns die Trken so eng bei Tag und Nacht, da niemand das Lager zu verlassen vermochte. Am Mittwoch vor Pfingsten tteten wir wieder eine groe Menge unserer Gegner. Nach dem heiligen Pfingstfeste trafen wir auf Melich, den Sohn des Grosultans, und fanden in Schlachtreihe gegen uns aufgestellt eine Menge von vierzigtausend trkischen Reitern, die den Heuschrecken gleich das ganze Land erfllten. Da erhoben wir wider sie im Namen Christi die siegreichen Adler vor unserem Heere und fhlten nicht den Hunger und die Verluste an Verwundeten. Und obwohl wir kaum sechshundert Berittene waren, so haben wir sie doch unter dem Zeichen des heiligen Kreuzes besiegt und in die Flucht getrieben .... wa An demselben Tag verfolgten wir Melich, der in der Richtung nach Jkonium geflohen war, und nach so groem Siegesruhm kamen wir endlich zur Nacht ins Lager; aber wir fanden keine Erquickung; denn Menschen und Tiere blieben ohne Speise und Trank, und wir verzweifelten schon an unserem Leben; denn die Pferde, die noch brig geblieben waren, waren fast alle dem Hunger und den Anstrengungen des langen Winters erlegen. Von da brachen wir um die frheste Morgendmmerung auf, und da wir schon der Stadt Jkonium bis auf eine Meile uns genhert hatten, so rckten wir weiter vor. Wir fanden endlich Wasser und blieben dort den ganzen Mittwoch. Am folgenden Tage lagerten wir uns in der Nhe eines herrlichen, von Mauern eingeschlossenen Gartens bei Jkonium, wo wir auch zwei beraus prchtige Pfalzen des Sultans zerstrten. Schon bedrohte die grte Not unser Leben; der entsetzlichste Hunger peinigte uns; kaum besaen wir noch fnfhundert Ritter zu Pferde; weder zum Vorrcken, noch zum Zurckgehen hatten wir die Mglichkeit. Da gab uns der Zwang der Notwendigkeit selbst einen Rat. Wir teilten unsere Ritterschaft in zwei Teile und zogen am Freitag nach Pfingsten geradeswegs zur Eroberung der Stadt. Und wunderbar und unglaublich zu sagen, durch gttliche Hilfe bezwang der Herzog von Schwaben mit sechs Genossen die Stadt, und die Schrfe des Schwertes traf ihre Bewohner. Der Herr Kaiser blieb unterdessen in ihrem Rcken und kmpfte im Felde mit den anderen Trken, und obwohl es ihrer an 200 000 Reiter waren, besiegte er sie mit dem Beistande des Hchsten und trieb sie in die Flucht. Nicht unwrdig des Andenkens war diese Tat; denn die Stadt Jkonium gleicht an Gre Kln. Hier rasteten wir, nachdem wir Beute genommen hatten, von Freitag bis Mittwoch. Alsdann gab uns der Sultan, der sich mit den Seinen in ein Lager zurckgezogen hatte, von Todes-furcht gengstigt, zwanzig Geiseln nach unserer Wahl, die wir auch heute noch ge-fangen halten, weil er die versprochene Treue nicht bewahrt hat.

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 104

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 104 - und Gras und wegen des auergewhnlichen Aufenthalts unersetzlichen Verlust an Rossen erlitten hatten, dorthin, wo der Mander entspringt, und obwohl noch die Boten des Sultans und seine Shne bei uns waren, die dem Herrn Kaiser groe Geschenke gebracht und unter festem Treuversprechen uns den Frieden auf das unverbrchlichste zu halten gelobt hatten1), so trafen wir doch hier auf Trken in groer Anzahl, die zu unferm Verderben ausgesandt und in Schlachtordnung gegen uns aufgestellt worden waren. Doch unter Gottes Schutz und unter der Fhrung der heiligen Kreuzesfahne haben wir sie im Morgengrauen an einem Montage, dem ersten Tage der Rogationen, mit der Schrfe unseres Schwertes geschlagen und ein groes Blutbad unter ihnen angerichtet. Noch an demselben Tage durchschritten wir die Psse und Engen des Gebirges in der Richtung auf Sozop. In dieser Gegend haben wir am Vorabende vor Himmelfahrt in einem Engpasse wieder eine ungeheure Menge von Trken erschlagen. Und da wir den Mangel an Rossen schwer empfanden, die verwundet und gettet worden waren, und wegen der Klte weder Saaten noch Kruter fanden, so bogen wir, weil wir schon Hunger litten und von den Gesandten des Sultans keinen Rat erhielten, von der Knigsstrae, auf der Kaiser Emanuel zu reisen Pflegte, not-gedrungen zur Linken ab, weil sie de und gen Jkonium sehr lang und ganz von Bergen eingeschlossen war. Am Tage der Himmelfahrt besetzten wir die Gipfel der Berge, zwischen denen hindurch uns der Weg fhrte, und stiegen alsdann durch das wilde Bergland und auf einem beraus engen Wege wider aller Menschen Erwarten unter den grten Schwierigkeiten und mit groem Verlust an Menschenleben und Gepck noch an demselben Tage in die Ebene von Philomelium hinunter. Es hatten nmlich die Trken von allen Seiten wie im Kreise unser Heer umringt und angegriffen. Zwar war der Herzog von Schwaben2) mit dem Herzog von Meran und dem Markgrafen von Baden und anderen Edlen und einer Schar Bogenschtzen im Rcken geblieben, um die Voranziehenden zu decken, die zugleich mit den voraus-gesandten Rossen zu Fu hinabsteigen sollten; aber die Trken griffen so nach-drcklich mit Pfeilen, Schleudern und Steinen an, da die Unsrigen voneinander getrennt wurden und dadurch in groe Gefahr gerieten. Der Herzog von Schwaben selbst wurde verletzt. Wie viele Ritter aber auch von den Unsrigen verwundet wurden, so fiel doch nur ein einziger. Doch gingen viele Saumrosse mit Geld, Gewndern und Gefen verloren. Von den Trken wurden viele erschlagen; jedoch wuchsen ihre Streitkrfte von Tag zu Tag in unglaublicher Weise. Alsbald griffen sie den Herzog von Schwaben mit seinem Heer im Rcken an, während wir den Herzog von Philomelium mit seinem Kriegsvolk und den Herzog von Ferma mit seinen Scharen uns gegenber hatten und eine andere unzhlige Menge. Als diese alle vereinigt waren, muten wir alle folgenden Tage vom frhen Morgen bis zum Abend kmpfen, und immer legte Gott den Sieg in unsere Hnde; doch verloren wir dabei viele Verwundete; auch wurden uns viele Pferde gettet. Am Sonntag nach dem Himmelfahrtstage strzte der Mimte *) Der Grosultan von Jkonium hatte bereits vor dem Auszuge seine Shne und Gesandten an den Kaiser geschickt; diese waren von dem ostrmischen Kaiser treulos gefangen genommen; beim Durchmarsch durch sein Land hatte Barbarossa ihn zur Frei-laffung der Gefangenen gezwungen. 2) Der Herzog von Schwaben war der Kaiserfohn Friedrich, der nach des Vaters Tode das Kreuzheer weiterzufhren versuchte, selbst aber vor Akko starb.

4. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 60

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 60 -37. Die Belagerung Wiens durch die Trken. 1683. Quelle: Brief des Knigs Johann Sobieski von Polen aus dem eroberten trkischen Lager an seine Gemahlin. 13. September 1683. (Franzsisch)^). bersetzung: Ealvandy, Stufe des Knigs I, Cobieski an die Knigin wbrend des Feldzugei von Wien. Deuisch von Ochsle. Heilbronn 1821. S. 4952. Unser Herr und Gott sei hochgelobt in Ewigkeit, der unserer Nation einen solchen Sieg und Ruhm verliehen, dergleichen in ewigen Zeiten niemals erhret worden. Das ganze feindliche Lager samt der Artillerie und einem unschtzbaren Reichtume ist in unsere Hnde kommen, und der Feind, mit dessen Leichen die Laufgrben, das Lager und offene Felder bedeckt find, nunmehr in vlliger Verwirrung auf der Flucht begriffen. Die Kamele und Maultiere, Rinder und Schafe, so der Feind an der Seite des Lagers beisammen gehabt, wurden heute von den Unsrigen in Besitz genommen, und mit ihnen wurden die gefangenen Trken herdenweise fortgetrieben. Es finden sich auch solche, so zu uns vom Feinde bergehen und sich freiwillig ergeben, welche wohl beritten und prchtig mit Kleidern angetan find. Dieses hat einen so fremden und fast der alle Mglichkeit zu sein scheinenden Anblick gegeben, da dem gemeinen Manne in der Stadt ein Schrecken angekommen und die Unsrigen im Lager an ein Wunder ge-glaubt haben, weil sie sich nicht anders haben einbilden knnen, als der Feind htte sich wieder gesammelt und kme wieder zurck. Was der Feind nur allein an Pulver und Munition verlassen, stehet fr eine Million nicht'zu bezahlen. Unser Tro hat unberlegter Weise an etlichen Orten das Pulver angesteckt, das erschrecklich anzuhren gewesen, jedoch ohne besonderen Schaden abgelaufen ist. Der Grovezier hat sich mit gnzlichem Verlust seines kostbaren Schatzes kmmerlich auf einem Pferde, nur mit einem Rocke angetan, retten knnen, dessen Erbe ich nun geworden bin, was auf folgende Weise zugegangen: Indem ich in des Feindes Lager gedrungen und immerzu, den Vezier zu verfolgen, vorwrts geeilet, ergab sich an mich einer von seinen Kmmerlingen, der mir nachher seines Herrn Zelt gewiesen, dessen Umfang ich so groß befunden, als Warschau oder Lemberg in seinen Mauern sein mag. Das Feldzeichen, das mit sonderbaren Zeremonieen dem Grovezier pfleget vorgetragen zu werden, ist mir dabei zu teil geworden samt dem Mahometischen Banner, womit der Sultan ihn zu diesem Feldzug beschenkt hat, und das ich heute nach Rom an I. ppstl. Heiligkeit bersendet habe..... Bei unserer Armee sind die schnsten in Gold eingefaten Sbel und andere rare trkische Rstungen in Menge zu sehen. Die Nacht hat uns berfallen und gehindert, da wir mit der Verfolgung nicht haben fortfahren knnen. Es ist zwar- nicht zu leugnen, da die Feinde sich dennoch tapfer gewehret haben; die Janitscharen aber, so in den Laufgrben gestanden, haben das meiste eingebt und sind auch meistens niedergemacht worden. Dieser Leute Verwegenheit und stolzer Mut ist so groß gewesen, da, während ein Teil mit uns im Felde geschlagen, der andere auf die Festung gestrmt hat, was sie zwar bei so groer J) Die neusten Forschungen haben den Nachweis eines hervorragenden Anteils der kaiserlichen und der kurf. schs. Truppen an dem Siege gebracht.

5. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 190

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
190 Werschwemmen und zu verheeren, wo er nun nach gewhnlicher Weise an Un- Smlnmirf Unj!f ? jen fac^e nimmt: i hoffe ich doch zu Gott, da der Augenblick nicht mehr fern sei, wo diese tollkhne Vermessenheit ihre Zchtigung ihr hil hntt -rr Y or"? ^ Und tt,ir^ame fe senden werde, auf die ihr die vollgltigsten Ansprche habt. Schon hat meine Armee einen entscheidenden Sieg der die Feinde er-fochten, welche nach emem beispiellosen Verluste sich zurckzuziehen gezwungen waren. Bedeutendere Ereignisse werden mit Gottes Beistand diesen folgen und dann werden wir uns wieder die Hnde reichen und mit vereinigten Krften dem pemdesrot; bieten. Bis dahin Harret aus! Ihr habt der Welt gezeigt, was ein tapferes Volk vermag, wenn es fr die Erhaltung seiner Religion und fr Be-freiung vom fremden Joche die gerechten Waffen ergreift. Die Vorsehung Hat euere Unternehmungen gesichert, sie wird es ferner tun. Der Gedanke, da die Zeit der Prfung nur kurz sein wird, sthle eueren Mut und Halte euch aufrecht damiit wir rhmlich den groen Kamps endigen, den uns Ehre und Pflichten gegen die Nachwelt abgentigt haben. ti 2. Duelle: Botschaft Andreas Hofers an feine Landsleute. Fundort: I. Sterner. Der Tiroler Vottsa^fstand^s Jahres^ Erinnerungen des Priesters Jos. Dane. (Aus einem Schlupfwinkel im Jaufengebirge.) Abgefchkt um 6 Uhr den 4. August 1809. Herzallerliebsten Tyroller absonderlich aufrichtige Baseyrer. a<crret)t vn der te alle jene Bunkten, welche ich euch vorschreib. Affijiert oder berichtet alle Gerichtet, so im Land Tyroll seind, und biefe mit Eilfertigen Staffeten, berichtet auch, da mein Herz nicht untreu feine, man mocht mir bleichen, indem ich Voglfrey bin, und eine grere Suma Geld auf mich gelegt worden ist, so bin ich dermahlen in einem ungelegenen Drt, und werde nicht sichtbar werden, bis ich nicht sich, das sich die wahren Patrioten von Land Tyroll hervorthun werden, und die Gegenlieb einander so erzeigen und sagen(:) wegen Gott Religion und Vaterland wollen wir streiten und Kmpfen, werde ich den ersten Augenblick fichtbar feyn, und werde sie anfiren und comendieren, soviel mein Verstandt besitzt, die Botschafter aber sind auszuschken in eill..... Indessen aber mchten zwey ab deputiert werden, um Munition nacher Gries nagst Bozen zum Anwalt hinzukamen, um selbige zu erheben. Es wr der Fall, sie Ware ihm nicht eingerumt worden, so Hat H. Anwalt von Gries zum Badl-ttnrth sein Schwager Gastwirth am Weintrauben hinzugehen, um sich zu erkundigen, wo er die Munition hat abgelegt. Wann allenfalls in Btzen keine abgelegt worden ist, fo men sie sich zum Kreutzwirth auf Brixen wenden. Was ich mich wei zu erinnern, fo wird ein Fasl Bulfer noch beym Badlwirth liegen, m die Wirthin ist anzufragen, und das Bley wird sicher beym Anwalt in Gries jeyn, damit man nicht bedarf nach Brixen zu gehen. Stellet mir diese abgesetzten Bunckten eilfertig in Werck, als dan werden wir mit Gott siegen fr Religion und Vatterland..... Euer treues Herz Andere Hofer Ober-Comendant von Bafeyr dermahlen wo ich bin.

6. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 36

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
36 eine so hohe Meinung hatte, da er sagte, wenn Wien und Straburg zugleich in Gefahr wren, so wrde er zuerst Straburg schtzend) Auch die wichtige spanische Festung Luxemburg wurde eingeschlossen und mit Gewalt genommen. Kaiser und Reich, gleichzeitig durch einen Krieg mit den Trken beschftigt, muten sich damit begngen, da Ludwig in einem Abkommen mit dem Kaiser versprach (1684), mit den bis 1681 vorgenommenen Reunionen zufrieden zu sein. b) Des Groen Kurfrsten letzte Lebenszeit und die innere Entwickelung des Staates. Die letzte Lebenszeit des Groen Kurfrsten. Seit dem Frieden von St. Germain hatte der Groe Kurfürst den bergriffen Ludwigs Xiv. gleichgltig zugesehen, mit Recht grollte er dem Kaiser, der ihn nicht nur schmhlich verlassen hatte, sondern ihm auch seit 1675 die schlesische Erbschaft vorenthielt. In diesem Jahre war nmlich die herzogliche Familie von Liegnitz, Brieg und Wohlan ausgestorben, und weil der Kurfürst wegen des schwedischen Krieges nicht Zeit fand, seine Erbansprche (S. 17) zu erheben, so hatte der Kaiser diese Lnder eingezogen. Erst 1686 schlo der Kaiser, von den Trken bedroht, einen Vertrag mit dem Kurfrsten, in dem dieser seinen Ansprchen auf die schleichen Herzogtmer entsagte, dagegen das Land Schwiebus als bhmisches Lehen erhielt. Auch gelobte der Kurfürst, 7000 Mann Hlfstruppen nach Ungarn zu schicken, die sich unter dem General Schning bei der Erobernng von Osen so auszeichneten, da sie von den Trken Feuermnner genannt wurden. Um diese Zeit war es gewesen, wo der Kursrst, im Groll der den Undank des Kaisers, sogar freundschaftliche Beziehungen mit Ludwig Xiv. anknpfte. Doch waren diese nur vorbergehend; Friedrich Wilhelms deutsches Herz wandte sich bald wieder von dem grten Feinde seines Vaterlandes ab. Als im Jahre 1685 Ludwig Xiv. das Edikt von Nantes aufhob, erlie Friedrich Wilhelm das Edikt von Potsdams in dem er den bedrngten Glaubensgenossen eine Zufluchtssttte in Brandenburg zu-sicherte. Und so gab er an 20000 der unglcklichen Hugenotten ein sicheres Heim in seinem Lande und war bemht, diesen die neue Heimat lieb und wert zu machen. Besonders siedelten sich diese strebsamen und geschickten Leute in der franzsischen Kolonie" in Berlin an. Hatte der Kurfürst *) Ludwig Xiv. bemchtigt sich der Städte Kolmar und Straburg nach Matthias Tauberer.

7. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 41

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
41 diesem Rakoczy, beide Fürsten von Siebenbrgen, in ihren Unternehmungen gegen sterreich; als aber die Ungarn zu Anfang der Regierung Kaiser Leopolds (16581705) wegen Verletzung ihrer Verfassung und Glaubens-bedrckung in Ungarn waren viele Protestanten aufstndisch wurden, benutzten die Trken diese Gelegenheit, gegen Ungarn und sterreich heran-zuziehen. Der Kaiser Leopold bot ein groes Heer auf, das deutsche Reich sandte Hlfe, selbst Ludwig Xiv. untersttzte mit einem Corps den Krieg gegen den Erbfeind der Christenheit. Dadurch wurde das kaiserliche Heer so verstrkt, da es den ersten glnzenden Sieg seit 300 Jahren bei St. Gotthard an der Raab (1664) der die Trken davontrug. Trotz-dem mute aber Leopold den Trken Siebenbrgen berlassen, und als sich (1670) die Ungarn abermals emprten und (1674) in Emmerich Tckely einen entschlossenen Fhrer erhielten, suchten und fanden die Ungarn Schutz bei den Trken. Die Belagerung Wiens 1683.* Zum letzten Mal zogen die Trken unter dem Grovezier Kara Mustapha in einer Strke von 230000 Mann zum Angriff gegen das christliche Abendland heran; aber Wien wurde die Schutzwehr Europas gegen die Ausbreitung des Islams. Sobald Leopold die Kunde von dem Heranrcken der Trken vernommen hatte, schlo er ein Bndnis mit dem Polenknige Johann Sobiesky und forderte das Reich zum Beistande auf. Die Kurfrsten Johann Georg Iii. von Sachsen und Max Emanuel von Bayern rckten persnlich mit einem Hlfsheere heran, und der Groe Kurfürst sandte 8000 Mann; Fhrer des Reichsheeres wurde der alte, tapfere Herzog Karl von Lothringen. In Wien hoffte man, da die Trken sich in Ungarn mit Plnderungen und Verwstungen aufhalten wrden, diese zogen aber (1683) gerades less Wegs auf Wien, das dadurch in die grte Bestrzung geriet. Der Kaiser floh mit seinem Hofe nach Linz und mit ihm viele Einwohner; der zurck-gebliebene Teil der Brgerschaft machte sich aber zur Verteidigung bereit, und unter der Leitung des vom Kriegsrat ernannten Befehlshabers, Grafen Rdiger von Starhemberg, wurden die Festungswerke, so gut es in der Eile gehen wollte, ausgebessert und in Bereitschaft gesetzt. Noch ehe die Trken vor Wien erschienen, gelang es dem kaiserlichen Feldherrn Karl von Lothringen, ein Heer von 12000 Mann in die Stadt zu werfen, und nun blickten die Wiener dem Feinde getrost entgegen. Am 14. Juli zeigten sich die ersten trkischen Reiter, und bald schlo Kara Mustapha mit 200000 Trken die Stadt ein, die von 21000 Mann mit 200 Kanonen verteidigt wurde. Die Trken fhrten einen Minenkrieg gegen die Stadt, so oft eine Mine aufflog, strmten sie. Allein die Verteidiger hielten sich

8. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 42

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
42 tapfer, und was am Tage zerstrt war, wurde in der Nacht wiederher-gestellt. Dennoch gewannen die Trken Vorteil der Vorteil, sie nherten sich der Stadt immer mehr und hatten sich schon im Stadtgraben fest-gesetzt. Am 4. September flog eine Hauptmine auf und ri von der Burgbastei eine Mauer nieder. Somit wurde den Trken das Strmen erleichtert, einige von ihnen schwangen sich schon auf die Mauer, doch gelang es dem verzweifelten Mute der Verteidiger, die Feinde wieder hinab zu werfen. In den nchsten Tagen erfolgten ebenso heftige Strme; sie wurden zwar abgewiesen, doch jeder Augenblick konnte die Stadt, deren Verteidiger durch Krankheiten und schwere Arbeit sehr zusammengeschmolzen waren, in die Hnde des Feindes liefern. In dieser Zeit der Not erschien endlich das Entsatzheer (84000 Mann) unter Johann Sobieskys und Karl von Lothringens Fhrung; es ging ungehindert der die Donau und bezog den Kahlen- und Leopoldsberg. Die Kaiserlichen pflanzten am 11. September eine groe Fahne auf dem Leopoldsberge auf. Nun konnte niemand mehr an der Nhe des Entsatzes zweifeln. In den Kirchen stiegen Dankgebete aus zum Herrn der Heerscharen, die Krieger rsteten sich zum Ausfall am nchsten Morgen. Der entscheidende Morgen des 12. September brach an. Nachdem sich das Befreiungsheer durch Messe und Gebet zum Kampfe vorbereitet hatte, gaben fnf Kanonenschsse das Zeichen zur Schlacht. Auf dem rechten Flgel fhrte Sobiesky seine Polen, das Mitteltreffen war dem Fürsten von Waldeck bergeben, unter dem die Kurfrsten von Sachsen und Bayern ihre Scharen befehligten, und auf dem linken Flgel, der die Donau entlang marschierte, fhrte der Herzog von Lothringen die kaiserlichen Regimenter die Hhen hinab auf den Feind. Als die Brger und Sldner Wiens die christlichen Scharen die Hhen des Gebirges herabsteigen sahen, schlugen sie erhhten Mutes den Sturm aus die Mauer-lcken ab. Um vier Uhr waren die Trken bis an ihre Zelte zurckgetrieben, die einbrechende Dunkelheit vermehrte ihren Schrecken, und um sieben befand sich das ganze Heer in wilder Flucht. Der nchste Morgen zeigte, wie ungeheuer die Beute war: 370 Kanonen, unzhlige Standarten und Roschweife, 15000 Zelte, in vielen noch die Speisen auf dem Tische, 10000 Bffel und Ochsen, 5000 Kamele, 10000 Schafe, 100 000 Metzeit Korn, ungeheure Quantitten von Lebensmitteln und Kriegsmaterial aller Art; Kaffee fand sich soviel vor, da sein Gebrauch damals allgemein wurde. Der König von Polen erhielt das Zelt Kara Mustaphas mit allem, was darin war. Die Soldaten durften am andern Tage das Lager plndern, sie fanden aber soviel Geld, Silber und Schmuck, da sie alles andere den

9. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 43

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
43 Wienern berlieen. Dem Könige von Polen und dem Herzog von Lothringen gebhrte die Ehre dieses groen Sieges. Weitere Kmpfe gegen die Trken. Unverzglich setzte nun nach Wiens Befreiung Karl von Lothringen den Krieg gegen die Trken fort. Er eroberte Gran und in Gemeinschaft mit dem Kurfrsten von Bayern (1686) Ofen, das 145 Jahre hindurch die Trken besessen hatten; durch den groen Sieg bei Mohacz l687 befreite er Ungarn und Siebenbrgen vom Trkenjoche. Im Jahre 1688 eroberte Max Emanuel von Bayern Belgrad, und der Markgraf Ludwig von Baden besiegte (1691) die Trken bei Salankemen. Nach dieser Zeit schwankte das Kriegsglck, die kaiserlichen Truppen errangen geringe Erfolge. Ein ganz anderer Geist beseelte sie aber, als der 34jhrige Prinz Franz Eugen von Savoyen, der grte Feldherr seiner Zeit, den Oberbefehl erhielt. Mit wenigen Mitteln leistete er Unglaubliches. Am 11. September 1697 brachte er dem bermchtigen Feinde bei Zenta an der Thei eine so furchtbare Niederlage bei, da die Osmanen sich 1699 zum Frieden von Carlo Witz verstehen muten, durch den Siebenbrgen und Slavouien an sterreich kamen. Auch in dem solgenden Trkenkriege (17161718) gewann Eugen glorreiche Lorbeeren; er besiegte die Trken bei Peter-ward ein (1716), eroberte Belgrad (1718) und erwirkte den fr fter-reich gnstigen Frieden von Passarowitz (1718). Die Errungenschaften Eugens gingen aber nach dem unglcklichen Trkenkriege sterreichs (1736 bis 1739) durch den schimpflichen Belgrader Frieden zu Grunde, und von nun an errang Rußland die Oberherrschaft der die Trkei. 5. Die Erwerbung der preuischen Knigskrone durch Friedrich Hol (!.)? a) Die Weltlage zur Zeit Friedrichs. Der dritte Raubkrieg Ludwigs Xiy. (16881697). Noch immer stand Ludwig Xiv. im Mittelpunkt der europischen Politik, doch begann jetzt sein Niedergang. Im Jahre 1688 hatte er einen neuen Raubzug nach Deutschland unternommen, der alle vorhergehenden bertraf. Die Veranlassung dazu gab ihm die Nichtbeachtung seiner Erbansprche auf die Pfalz, die er nach dem Ableben des Kurfrsten Karl, des Letzten aus der Simmerschen Linie, als Erbe der Elisabeth Charlotte (S. 81), der Gemahlin seines Bruders, des Herzogs Philipp von Orleans, fr Frankreich forderte. Ihm traten aber die meisten deutschen Reichsfrsten, der Kaiser, Friedrich Iii. von Brandenburg, das schsische Land, die Wittelsbacher, die Könige von Spanien und Schweden, und als er sich auch in den Besitz des Erzbistums Kln setzen wollte, auch die Generalstaaten und England, beide von Wilhelm von Oranien geleitet, entgegen. Die franzsischen Heere drangen anfangs siegreich vor und besetzten

10. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 48

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
48 seines Vaters und suchte stets das Ansehen und die Macht seines Staates zur Geltung zu bringen und zu erhhen. Mit Holland stand er in gutem Einvernehmen. Brandenburgische Truppen machten es dem Prinzen Wil-Helm von Oranien mglich, seinen Zug nach England zu unternehmen und nach Vertreibung des Hauses Stuart den englischen Thron als Wilhelm Iii. zu besteigen. Als Ludwig Xiv. aufs neue Deutschland berfiel und die Psalz i. I. 1689 schrecklich verwsten lie, war es Friedrich, der dem Reichsheere mit 20000 Mann zu Hlfe kam, der, unbekmmert um die schweren Folgen, dem franzsischen Könige entgegentrat und ihm Bonn, Rheinbergen und Kaiserswerth entri und während des ganzen Krieges der Franzosen eifrigster Feind blieb.1) Ebenso brachte er dem Kaiser Leopold Hlfe in den Trken kriegen. Bei Salankemen (1691) fhrten brandenburgische Truppen den Sieg herbei2), die auch bei Zenta (1697) und bei Belgrad tapfer fochten. Aber wie sein Vater, so hatte auch Friedrich schlechten Dank vom Hause sterreich. Der schmhliche Ryswicker Friede (1697), in dem das Elsa an Frankreich abgetreten wurde, besttigte ihm nur die von seinem Vater errungenen Vorteile. Friedrich wute aber auf andere Weise sein Land zu vergrern. Im Jahre 1697 erwarb er durch Kauf von dem verschwenderischen Kurfrsten August Ii. von Kursachsen die Erbvogtei der Stadt und Stift Ouedlin-brg und die Reichsvogtei der die alte Reichsstadt Nordhausen. Als nchster mnnlicher Verwandter Wilhelms Iii. von Oranien erhielt er aus der oranischen Erbschaft 1702 die Grafschaften Singen und Mrs und 1707 Neufchatel und Valengin. In demselben Jahre kaufte er die Grafschaft Tecklenburg in Westfalen. der Friedrichs Teilnahme am spanischen Erbfolgekrieg siehe S. 45. In den ersten Jahren seiner Regierung berlie Friedrich seinem ehemaligen Erzieher, dem rechtschaffenen und charakterfesten Eberhard von Danckelmann, die Leitung der Staatsgeschfte. Dieser wollte das Beste des Landes; aber durch sein schroffes und abstoendes Wesen rief er allgemeine Mistimmung gegen sich hervor. Der Kurfürst selbst zog sich von Danckelmann zurck, weil er ihm der den groen Aufwand des prchtigen Hofhalts rcksichtslos Vorwrfe machte. In des Kurfrsten Gunst wute sich jetzt der pflzische Edelmann Kolb von Wartenberg, den Danckelmann einst selber an den Hof berufen hatte, einzuschmeicheln. Wartenberg, ein geschmeidiger Hofmann und Diplomat, ruhte nicht eher, als bis er Danckelmann gestrzt hatte. Auf unbegrndete Beschuldigungen x) Der Kurfürst Friedrich Iii. fordert von dem Kaiser die Rettung Straburgs. 1696. 2) Die Brandenburger in der Trkenschlacht bei Salankemen.
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