83
fen, auf kurze Zeit. Denn schon unter des Letztem
Bruder Waldemar Ii. zerfiel die Macht unwieder-
bringlich; und nachdem in der Folge Waldemar Iii.
(1340 —1376) sein Reich von der gänzlichen Auflö-
sung gerettet hatte, unterwarf seine Tochter Marga-
rethe, Königin von Norwegen und von Damen, auch
Schweden 1389, und suchte alle 3 Reiche durch die
Union von Cal mar 1397 auf immer zu verbinden,
welcher Plan mühsam auszuführen war und zuletzt
(1324) ganz aufgegeben wurde.
122. Die Oströmer.
In dem Byzantinischen Reiche waren auf die Zei-
ten der Bilderstürmer Bedrängnisse von Seiten der
Bulgaren gefolgt, die 888 Macedonien eroberten, und
erst 1019 von Basilius Ii. unterworfen wurden.
Kreta und einige Besitzungen in Kleinasien hatte man
den Arabern wieder entrissen. Allein der Verfall des
Reichs, die Feigheit und Jämmerlichkeit des Volkes
wurde immer sichtbarer, wenn auch während der Kreuz-
zügcgute Regenten, wie die Comnenen Alexius, Jo-
hann und Manuel, die Gewalt noch einige Zeit zu
halten und zu heben schienen. Bald siel die feste .
Hauptstadt in die Gewalt entschlossener Abendländer, ^
die hier ein lateinisches Kaiserthum stifteten 1204,
das bis 1261 bestand, wo die Paläologen aus
Nicäa zurückkehrten.
123. Nachtheilc der Wahlverfassung für
Deutsch land.
Von anderer Art war der Verfall im Reich der
Deutschen, das jetzt so gut als ohne Oberhaupt war,
daher die Macht der Fürsten ungebührlich wuchs.
Nach Friedrichs Ii. Tode (1250) hatte dessen Sohn
6*
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Waldemar_Ii Waldemar_Iii Basilius Alexius Manuel Friedrichs
97
eher alé irgendwo waren einzelne Blutscencn dieser Pe-
riode in Frankreich, wie das Blutbad zu Vassy 1562,
die Pariser Bluthochzeit 1572. Erft als Hein-
rich Iv. als rechtmäßiger König anerkannt war (1593),
konnten sich die Hugenotten der ihnen durch das Edict
von Nantes 1598 zugcsicherten Rechte erfreuen.
151. Inquisition und Jesuiten.
Die pyrenäische Halbinsel und Italien waren von
den Bewegungen, die in andern Landern die Reforma-
tion veranlaßte, wegen der Inquisition und der
Jesuiten (1540) verschont geblieben. Desto größer
waren die Gräuel, die diese anrichteten. Ohne die Je-
suiten wurde das Ansehen des Pabstes selbst in der ka-
tholischen Welt noch mehr gesunken seyn. Gleichwohl
empfanden den schädlichen Einfluß dieses Ordens die
Protestanten nicht weniger, als die katholischen Negie-
rungen und Völker, besonders Portugal und das
deutsche Haus Habsburg.
152. Anfang des dreißigjährigen Krieges.
Dem deutschen Reiche waren sie hauptsächlich die
Urheber des lange dauernden inneren Kampfes, der
1618 in Böhmen begann, und mit Unterwerfung der
böhmischen Utraquisten durch den Sieg Kaiser Ferdi-
nands Ii. bei Prag 1620 hätte beendigt seyn können,
wenn nicht dieser Kaiser durch Jesuiten erzogen und mit
unversöhnlichem Hasse gegen die Protestanten erfüllt
worden wäre. Die gegenseitige Spannung der beiden
Religionspartheien war seit dem Augsburger Frieden
bereits so gewachsen, daß einige protestamische Fürsten
sich durch eine Union, die katholischen zur Lige ver-
banden, der auch der Kaiser beitrat und die an Herzog
Maximilian von Baiern ein treffliches Oberhaupt
hatte.
7
/
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Maximilian_von_Baiern Maximilian
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Nantes Italien Portugal Haus_Habsburg
101
Kraft entwickelte. Unter dem Hause Romanow
(seit 1613) erhob es sich bereits auf Kosten Polens.
160. Die Türken.
Ungern stand noch immer unter der Abhängigkeit
von den Türken, die über Land und Meer, von der
Theiß bis Nubien herrschten. Denn Selim I. hatte
1517 Ägypten, Selim Ii. 1571 Cyprus erobert. In-
deß ward die türkische Flotte bei Lepanto 1571 von den
Spaniern bereits besiegt, und hatte den Ruf der Un-
überwindlichkeit verloren, den in der folgenden Periode
auch die Landheere der Pforte einbüßten.
16t. C u l t u r.
Der Streit in Neligionssachen belebte den Eifer in
wissenschaftlichen Forschungen, wobei insonderheit die
historischen und Alterthumsstudien sehr gewannen.
(R e u ch l i n, Erasmus, M e l a n ch t h o n, Came-
rarius, Muretus, Lipsius, Scaliger, Ste-
phanus, Gronow u. v. a.). Daneben erreichte
die schöne National-Literatur der europäischen Völker,
insonderheit die spanische (Cervantes, Lope
de Vega), portugiesische, italianische
(Ariosto, Torquato Tasso), englische (Sha-
kespeare um 1600) eine Hobe Trefflichkeit. Die
Naturwissenschaften machten große Fortschritte, be-
sonders die Astronomie durch Kopernicuö (-j- 1543),
Kcppler, Tycho de Brühe, Galilei (ff-1642).
Otto von Guerike (1650) erfand die Luftpumpe.
Non der fortschreitenden und allgemeiner verbreiteten
wissenschaftlichen Bildung zeugt auch die sehr zuneh-
mende Zahl der in dieser Periode gestifteten Universitä-
ten. — In den Künsten erreichten unsterblichen Ruhm
die Maler Raphael, Michael Angelo, Cor-
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche]]
Extrahierte Personennamen: Lipsius Gronow Vega Otto Raphael Michael_Angelo
98
153. Überlegenheit der kath olischcn Parthei.
Auf solche Kräfte gestützt und zugleich durch Wal-
lenstein mit einem eigenen mächtigen Heere versehen,
konnte der Kaiser nicht bloß die Union aufhebcn, son-
dern auch in dem Restitutionsedict von 1629 den
Protestanten Gesetze vorschreibcn, die dem Religions-
frieden entgegen waren. Denn selbst die auswärtige
Hülfe eines protestantischen Königs, Christians Iv.
von Dänemark, war durch dessen Niederlage bei Lut-
ter 1626 ganz unwirksam geworden.
154. Reformation in Dänemark und Schweden.
Die nordischen Reiche hatten sich nach dem von
Christian Ii. 1520 veranstalteten Stockholmer
Blut bade von der Calmarischen Union gelöset, und
Gustav Wasa, der Schweden befreit hatte und zunr
König dieses Reiches erwählt war 1523, war von Kö-
nig Friedrich I. tn Dänemark und Norwegen in dem
Vertrage zu Malmöe 1524 als unabhängiger König
anerkannt worden. Beide hatten in ihren Reichen der
Reformation den Eingang erleichtert, und aus dem
Reichstage zu Odensee, so wie auf dem zu Westeras
(1527) die n : Ordnung durchgesctzt. Aber zwischen
beiden Staaten entstand bald Eifersucht. Der Friede
zu Stettin 1570 hatte sie zwar nach siebenjährigem
Kriege zur See und zu Lande wieder ausgcsöhnt; den-
noch brach 1611 neuer Krieg aus, den bald (1613)
Gustav Adolph beizulegen sich bemühte, um seine
Angelegenheiten mit Rußland und Polen zu ordnen.
155. Schwedens Thcilnahme am Zojahr. Kriege.
Nachdem dies dem großen Könige gelungen war,
schloß er mit Polen einen Waffenstillstand, um den
durch Christians Niederlage und den Frieden zu Lübeck
(1629) in die äußerste Noch versetzten deutschen Prote-
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution]]
Extrahierte Personennamen: Christians Christian_Ii Gustav_Wasa Gustav Friedrich_I. Gustav_Adolph Gustav Christians
279
Koalition der nordischen Mächte gegen ihn. Nach dem Tode des Schwedenkönigs behauptete er im Frieden zu Stockholm, 1720, Vorpommern von der Oder bis zur Peene und die Inseln Usedom und Wollin. Der Erwerb der Odermündnngen und Stettins gab deu vereinigten Landen eine hohe Bedeutung für Europa.
c) Verhältnis zum Kaiser. Der ehrliche, biedere König, mit den Feinheiten der damaligen Diplomatie unbekannt und von echt deutscher Gesinnung durchdrungen, glaubte jederzeit treu zu Österreich halten zu müssen; doch ist er vom Wiener Hofe bitter getäuscht worden, aa) Da das Aussterben des Hauses Pfalz-Neuburg bevorstand, hoffte der König, die zur kleveschen Erbschaft gehörigen Herzogtümer Jülich und Berg an sich zu bringen. In einem Bertrage mit dem Kaiser erkannte er die pragmatische Sanktion an, während ihm der Kaiser Berg zusicherte, bb) Obgleich aber der König auch im polnischen Erbfolgekriege (1733—38) dem Kaiser die zugesagte Hilfe gestellt hatte, schloß doch der Kaiser nicht bloß ohne Wissen des Königs Frieden, sondern nahm auch seine Zusage in der belgischen Angelegenheit zurück.
2. Die innere Verwaltung. Größere Erfolge als in den diplomatischen Verhandlungen hat der König in der inneren Verwaltung erzielt; denn hier kam seine Persönlichkeit, in der sich rastlose Thätigkeit und Sparsamkeit in fast schroffer Weise ausprägten, zur vollsten Geltung. Den strengsten Absolutismus, der in ihm verkörpert war, hat er zum Besten des Volkes ausgeübt. Die Geschichte erkennt daher in ihm den Eigentlichen Gründer des brandenburgisch-preußischen Staates.
Die Ziele, welche er im Auge hatte, waren:
a) dem Staate durch ein zahlreiches, tüchtiges und schlagfertiges Heer Achtung und Halt zu verschaffen,
b) die Mittel zur Unterhaltung des Heeres im Lande selbst zu gewinnen.
ad a) Das Heerwesen. Friedrich Wilhelm I. brachte das Heer von 38 000 bis aus 83000 Mann. Die Rekrutierung geschah durch Werbung, die oft nicht ohne Härte ausgeführt wurde und große Summen verschlang. Eigentümlich war die Vorliebe des Königs für lange Soldaten. Um die Ausbildung des Heeres hat der auch in
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Wilhelm_I.
Extrahierte Ortsnamen: Stockholm Wollin Odermündnngen Europa
324
3. Preußens Krheöung, 1808—1812.
Das tiefe Unglück Preußens war durch Mängel in der Verwaltung, durch die äußere Lage des Volkes und durch seine Teilnahmslosigkeit,Vsowie durch die mangelhaften Zustände des Heeres verschuldet worden. Die Betrachtung aller Patrioten lenkte sich daher darauf, die Ursachen dieser Katastrophe zu erforschen.
Alle Besseren des Volkes waren der Meinung, daß vor allem ein Mann jetzt helfen könne, der Freiherr von Stein. Er war zu Anfang des Jahres 1807 entlassen worden, weil der König sich nicht in der Lage sah, auf seine Pläne einzugehen, und wurde nun dringend aufgefordert, dem Vaterlande seine Dienste nicht zu versagen. Mit außerordentlichen Vollmachten ausgerüstet, begann Stein die Reform des Staates, als deren Idee er angab, den sittlichen, religiösen, vaterländischen Geist im Volke zu heben, ihm wieder Mut, Selbstvertrauen, Bereitwilligkeit zu jedem Opfer für die Unabhängigkeit und für die Nationalehre einzuflößen und die erste günstige Gelegenheit zu ergreifen, den Kampf für beides zu wagen.
Karl Freiherr von Stein stammte an* einem ritterlichen Geschlechte in Nassau, war anfangs im Bergfache thätig und wurde 1804 Finanzminister. Sson schlichtem, geradem Sinne, war er doch ein Mann, der Jdeeen und Ideale besaß, ohne dabei der Praxis fremd zu sein. Vor allem aber war er, was er damals fein mußte, ein Charakter.
A. Die Reformen Steins betrafen:
I. Die Lage des Landvolkes. Auf den unteren Schichten des Volkes lastete bis dahin allenthalben noch drückende Unfreiheit. Die Landbewohner waren in verschiedenem Grade von den Gutsherren abhängig. Durch das Edikt über „den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums" erhielt jeder Einwohner des Staates die Berechtigung, Grundstücke zu erwerben; jeder Edelmann war befugt, bürgerliche Gewerbe zu treiben; Bürger und Bauern konnten ihren Stand wechseln. Eine daran sich schließende Kabinettsordre dehnte die Aushebung der Leibeigenschaft und der Erbuuterthüuig-keit der Domäneninsassen auf das ganze Staatsgebiet aus, und endlich traf der König die hochherzige Anordnung, sämtlichen Insassen seiner Domänen in Ost- und Westpreußen das volle Eigentum ihrer Grundstücke zu geben.
Ii. Das Finanzwesen. Die Regelung desselben war Steins
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend]]
TM Hauptwörter (200): [T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Personennamen: Karl_Freiherr_von_Stein Karl
231
pommern (auf Grund alter Ansprüche) und zur Entschädigung für Vorpommern die Bistümer Magdeburg, Halbn stabt, 3d?in-
den und Kamin, ä) Bayern behielt die siebente Kurwürde nebst der Oberpfalz.
Die Unterpfalz mußte es an den Sohn des geächteten Friedrich V. abgeben, für den eine achte Kurwürde errichtet wurde. e) Die schon bestehende Unabhängigkeit der Schweiz und der Niederlande wurde anerkannt.
2. Kirchliche Bestimmungen. Der Augsburger Religionsfriede wurde bestätigt und auch auf die Reformierten ausgedehnt. Jnbezng aus die Säkularisation der Kirchengüter wurde das Jahr 1624 als Normaljahr angenommen.
3. Staatsrechtliche Bestimmungen.
a) Der Kaiser wurde in allen wichtigen Reichsangelegenheiten (auch iubezug aus Krieg und Frieden, sowie Bündnisse) an die Abstimmung aller Reichsstände auf einem Reichstage gebunden;
b) die deutschen Fürsten erhielten unbeschränkte Landeshoheit mit der Erlaubnis, Bündnisse unter sich und mit fremden Fürsten zu schließen.
Der monarchische Charakter der Reichsversassung war damit beseitigt.
F. Iokgen.
Die traurigen Folgen des langwierigen Krieges äußerten sich vorzüglich in dem Drucke des Soldatentums, in der Verödung und Verarmung des Landes, in dem Verfalle der Sitten und in der politischen Schwäche Deutschlands.
1. Der Druck des Soldatentums war durch das Söldner-weseu hervorgerufen worden, das bei der ungenügenden Zahl stehender Heere und der Unzulänglichkeit des alten Vasallenheeres den Fürsten die Truppen stellte. Denn nur in der Aussicht, sich im Kriege reichlich bezahlt zu machen, unternahmen kühne Söldnerführer die Anwerbung eines Heeres. Not und Übermut gewöhnten den Soldaten ans Beutemachen und an alle Grausamkeiten.
2. Die Verödung und Verarmung des Landes.
a) Deutschland hatte durch den Krieg und die Pest, die in seinem Gefolge war, die Hälfte der Bevölkerung verloren. Viele Dörfer waren gänzlich verschwunden.
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land]]
TM Hauptwörter (200): [T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung]]
122
Verwandten und des Kurfrsten Friedrich I. von Brandenburg zu bercksichtigen.
Unter Sigismunds Regierung erlitt das Deutschtum im Osten des Reiches groe Verluste. Die Polen besiegten im Jahre 1410 den von Kaiser und Reich im Stiche gelassenen Deutschen Orden in der Schlacht bei Tannenberg. In den Hussitenkriegen schwand der Kriegsruhm der deutschen Heere, und die einst in Bhmen blhende deutsche Kultur wurde vernichtet.
Pie Kanse.
1. Entstehung. Schon im 12. Jahrhundert vereinigten sich die niederdeutschen Kaufleute, dereu Haudelsgebiet in dem noch wenig kultivierten Norden lag, zu (Silben, um ihr Lebeu und Eigentum im Auslnde zu schtzen. Sie grnbeten gemeinsam Handelsniederlassungen und gewannen von den fremden Fürsten Vorrechte, die ihnen den gesamten Handel des betreffenden Landes sicherten. Zur Zeit Friedrich Barbarossas besaen die Clner Kaufleute eine Gildehalle in London, aus der sich spter der Stahlhof"*) entwickelte. Um dieselbe Zeit verbreitete sich der Handel Hamburgs und der Ostseestdte Lbeck, Rostock, Greifswald, Stralsund nach Holland, Schweden, Rußland und Norwegen, und es entstanden die Kaufhfe in Wisby, Nowgorod am Jlmensee und in Bergen. Hier bildete das Kontor der Hanseaten spter ein ganzes Stadtviertel, in welchem etwa 3000 Angestellte lebten. Diese muten unverheiratet bleiben und durften erst nach 10 jhrigem Aufenthalte in die Heimat zurckkehren. Sie fhrten in der Fremde ein gemein-schaftliches, streng geregeltes Leben.
Die enge Verbindung, in der die deutschen Kaufleute im Aus-lande lebten, bertrug sich nach und nach auch aus die Heimat. In der Zeit, in der eine starke Kaisermacht in Deutschland fehlte und die Entwicklung der Sonderinteressen nicht (wie in dem zentralisierten England) gehindert wurde, schlssen die niederdeutschen Städte einen Bund, fr den sich allmhlich die Bezeichnung Hanse (mittellateinisch hansa), d. h. Schar oder Gilde, einbrgerte.
2. Verfassung der Hanse. Die Hanse war ein lockerer Stdtebund, der anfangs nur die Frderung und den Schutz des Handels znm Zweck hatte, allmhlich aber einen politischen Charakter annahm. Die Hanseaten machten Deutschland zum Mittelpunkt des nordeuropischen Handels und beherrschten Dnemark, Schweden, Rußland und England wirtschaftlich und zeitweise auch politisch. Eine festere Organisation erhielt
Lindner, Die deutsche Hanse: Der Handel der Hanseaten. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 53.
*) Auch Stalhof, weil hier die Tcher geftalt", d. h. auf ihre Echtheit und Gte geprft wurden.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_I._von_Brandenburg Friedrich_I. Sigismunds Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Lindner
Extrahierte Ortsnamen: Tannenberg London Hamburgs Rostock Greifswald Stralsund Holland Schweden Norwegen Jlmensee Bergen Deutschland England Deutschland Schweden England
26
je eine fr das Steuerwesen in den Stdten und auf dem Lande. Die Spitze der ganzen Verwaltung bildete der König, der die von den Ministern und Kammerprsidenten eingehenden Berichte las und der alles schriftlich, oft durch kurze, witzige Randbemerkungen, entschied.
Da Preußen offene Grenzen hatte und von Feinden umgeben war, mute es eine unverhltnismig groe Armee unterhalten und bei den gering entwickelten natrlichen Krften des Landes stets der die zur Kriegfhrung ntigen Geldmittel verfgen knnen. Deshalb ging die Finanzpolitik Friedrichs daraus aus, die wirtschaftliche Lage aller Untertanen zu heben, die Staatskasse ohne berlastung der Steuerpflichtigen zu fllen und die gesammelten Mittel mglichst gleich-mig zum Wohle aller zu verwenden.
Mit unnachsichtiger Strenge verlangte der König von allen Beamten Pflichttreue, Eifer und Schnelligkeit im Dienst. Er gab strengere Vorschriften fr die Heranbildung der Beamten; doch begann sich schon unter ihm das hhere Beamtentum kastenartig abzuschlieen.
In der Zeit bis zum Siebenjhrigen Kriege vermehrte Friedrich sein Heer und erhhte durch alljhrliche Feldmanver die Kriegstchtigkeit desselben. Viel unbebautes Land wurde urbar gemacht; Handel und Gewerbe wurden untersttzt. Auch während des Sieben-jhrigen Krieges sorgte der groe König unablssig fr feinen Staat. Als der lange Krieg beendigt war, suchte Friedrich Ii. die Wunden zu heilen, die dem Lande geschlagen worden waren, und durch neue Wohlfahrtseinrichtungen den Staat emporzubringen.
b. Friedrichs Sorge fr die Landwirtschaft. Fr den Ackerbau, der damals die Grundlage des preuischen Staates bildete, hatten die Kriege die verderblichsten Folgen gehabt. Ganze Landstriche waren verdet; viele Ortschaften lagen in Trmmern, und die verarmten Land-lente vermochten kaum den Acker zu bestellen. Da lie der König Saatkorn verteilen; Militrpferde wurden den Grundbesitzern zur Acker-arbeit zugewiesen, Steuern den am meisten geschdigten Gebieten erlassen imi) im ganzen etwa 300 000 Ansiedler in das schwach bevlkerte Land gerufen. Die eingescherten Städte wurden wieder aufgebaut und gegen 900 Drfer neu gegrndet.
Schon im Jahre 1746 hatte Friedrich mit der Entwsserung des Oderbruches begonnen, und nach siebenjhriger Arbeit wurde hier ein Gebiet gewonnen, auf dem 43 neue Drfer angelegt werden
Friedrichs des Groen Sorge fr seine Untertanen. Atzler, Qu. u. L. Ii. Nr. 53. Ergnzungen Nr. 17, 18, 19, 30, 22.
Stadelmann, Preuens Könige in ihrer Ttigkeit fr die Landeskultur. Bd. 2: Friedrich d. Gr. Leipzig 1882.
Freundgen, Geschichtliche Bilder und Vortrge: Friedrichs d. Gr. An-sichten der das Knigtum.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn]]
TM Hauptwörter (200): [T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
Extrahierte Personennamen: Friedrichs Friedrich Friedrich Friedrich_Ii Friedrich Friedrichs Friedrichs Friedrich Friedrich Friedrichs Stadelmann Friedrich_d Friedrich Friedrichs
309
Handwerk konnte sich infolge des sehr strengen Zunftzwanges nicht frei entwickeln. Der Adel hatte im Gensse des Hoflebens jeden Einflu anf die lndliche Bevlkerung verloren. In der vornehmen Welt nahmen die Sittenlosigkeit und der Unglaube berhand. Die Heiligkeit der Ehe wurde nicht mehr geachtet. Mauu und Frau gingen dem Vergngen nach und berlieen die Kindererziehung fremden Personen.
Die hchsten kirchlichen Wrden waren den Mitgliedern adliger Familien vorbehalten. Wahrend die ans dem hohen Adel hervor-gegangenen Erzbischse und Bischfe Hunderttausende von Frank als Jahreseinkommen hatten und meist ein ganz weltliches Leben fhrten, war das Gehalt der Pfarrer und Vikare so gering, da viele auf milde Gabeu augewiesen waren.
b. Die verderblich e Regierung Ludwigs Xv. Der König selbst hatte durch seiu unwrdiges, sittenloses Leben die Achtung vor der monarchischen Wrde im Volke vernichtet. Er lie sich von schamlosen Weibern beherrschen, die Offiziers- und Beamtenstellen ihren Gnstlingen bertrugen und ungeheure Summen verschwendeten.
Die uere Politik war vou den Maitressen des Knigs beeinflut. Die unntze Beteiligung an Kriegen, die zum Teil der geschichtlichen Vergangenheit Frankreichs widersprachen, wie der sterreichische Erb-folgekrieg, der Siebenjhrige Krieg und der Seekrieg mit England, hatten die S ch u l d e u l a st des Landes vermehrt und das Ansehen der Armee erschttert.
In der inneren Politik hatte die Aufrichtung einer unumschrnkten kniglichen Gewalt und die staatliche Bevormundung alle Selbst-Verwaltung und mit ihr den Sinn fr politisch e Freiheit und Selbstndigkeit vernichtet. Die indirekten Steuern wurden an Gesellschaften verpachtet. Die Steuerpflichtigen waren der Willkr der habgierigen Steuereintreiber berliefert.
Es fehlte eine unparteiische Rechtspflege. Die Richterstellen waren kuflich. Geheime Haftbefehle, die den Gnstlingen des Hofes berlassen wurdeu, machten es mglich, miliebige Personen ohne An-gbe der Grnde verhaften zu lassen.
Das Heer bestand aus den Shnen der armen Landbevlkerung und aus angeworbenen Auslndern. Die Osfizierssteien waren kuflich, wurden aber nur au Adlige vergeben. Unter den schlecht bezahlten Soldaten herrschte Zgellosigkeit; die Disziplin war gelockert, und die Regierung konnte sich auf die Offiziere nicht verlassen.
c. Der Einflu der sogenannten Philosophen. Die allgemeine Unzufriedenheit fand ihren Ausdruck in zahllosen Schriften. Die Werke der Philosophen waren voll von Spott und scharfen
Oncken, Das Zeitalter der Revolution, des Kaiserreichs und der Befteiungs-kriege. 1. Bd. Berlin 1884.
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
TM Hauptwörter (200): [T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]