83
fen, auf kurze Zeit. Denn schon unter des Letztem
Bruder Waldemar Ii. zerfiel die Macht unwieder-
bringlich; und nachdem in der Folge Waldemar Iii.
(1340 —1376) sein Reich von der gänzlichen Auflö-
sung gerettet hatte, unterwarf seine Tochter Marga-
rethe, Königin von Norwegen und von Damen, auch
Schweden 1389, und suchte alle 3 Reiche durch die
Union von Cal mar 1397 auf immer zu verbinden,
welcher Plan mühsam auszuführen war und zuletzt
(1324) ganz aufgegeben wurde.
122. Die Oströmer.
In dem Byzantinischen Reiche waren auf die Zei-
ten der Bilderstürmer Bedrängnisse von Seiten der
Bulgaren gefolgt, die 888 Macedonien eroberten, und
erst 1019 von Basilius Ii. unterworfen wurden.
Kreta und einige Besitzungen in Kleinasien hatte man
den Arabern wieder entrissen. Allein der Verfall des
Reichs, die Feigheit und Jämmerlichkeit des Volkes
wurde immer sichtbarer, wenn auch während der Kreuz-
zügcgute Regenten, wie die Comnenen Alexius, Jo-
hann und Manuel, die Gewalt noch einige Zeit zu
halten und zu heben schienen. Bald siel die feste .
Hauptstadt in die Gewalt entschlossener Abendländer, ^
die hier ein lateinisches Kaiserthum stifteten 1204,
das bis 1261 bestand, wo die Paläologen aus
Nicäa zurückkehrten.
123. Nachtheilc der Wahlverfassung für
Deutsch land.
Von anderer Art war der Verfall im Reich der
Deutschen, das jetzt so gut als ohne Oberhaupt war,
daher die Macht der Fürsten ungebührlich wuchs.
Nach Friedrichs Ii. Tode (1250) hatte dessen Sohn
6*
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Waldemar_Ii Waldemar_Iii Basilius Alexius Manuel Friedrichs
20 Deutsch-Ostafrika.
von dem Kaiser Mtesa erzählt hatte. Aber auch Mandara ist nur
ein Tyrann, der sich zur Oberherrschast über die übrigen Häuptlinge
zu erheben trachtet und sich die Anwesenheit der weißen Männer
wohl gefallen ließ, um durch sie die Vorteile europäischer Kultur,
besonders die Künste des Bauens, der Pulver- und Waffenfabrikation
zu erlangen, und der Bischof hatte, wie vordem schon der Reisende
Thomson, Mühe, dem Geschenk einer Hütte zum bleibenden Wohnsitz
zu entgehen.
Der Menschenschlag am Kilima-Ndjaro machte den Eindruck
der Kraft und Intelligenz, und die Missionare sahen sich verlangend
nach passenden Plätzen für ihre Arbeit um, deren Besetzung auch
bei der Stimmung des Häuptlings Mandara keine Schwierigkeiten
gemacht haben würde. Außerdem lockte nicht nur die wunderbar
schöne Natur des Alpenlandes, die selbst den Jubelruf der sonst
gegen Naturschönheiten stumpfen Afrikaner hervorrief, sondern vor
allem die Erwartung, daß in so bedeutenden Höhen mit ihren regel-
mäßig jeden Monat wiederkehrenden Niederschlägen die Gesundheit
des Missionars geschützt sein werde. Aber bald sahen sie ihre Täu-
schung ein. Denn noch während ihres Aufenthaltes dafelbst trat die
Regenzeit ein und belehrte sie durch kolossale Güsse, daß ein Hoch-
land in Afrika denn doch immer noch fehr verschieden von einem
solchen in Europa sei. Wieder stellten sich Fieberanfälle ein, und
ohne für den eigentlichen Missionszweck etwas Greifbares erreicht zu
haben, traten sie die Rückreise an. — Unterdes berichtet eine neueste
Nachricht, daß sich auch im Dschagga-Lande selbst der Missionar
Fitch niedergelassen hat (1886) und daß Mandara sich gegen ihn
freundlich zeigt.
5. Moschi am Kilima-Ndjaro.
Ein ostafrikanisches Landschaftsbild.
Nach Thomson und Kurt Weiß.*)
Moschi, das Residenzdorf des Häuptlings Mandara, des Kriegs-
führers der Djagga (Dschagga), an der Schwelle des Massai-Landes,
liegt in wunderbar schöner Lage auf einem 1066 m hohen schmalen
Rücken, welcher nach beiden Seiten von einem steilen, tiefen Thal
*) Thomson. Durch Massai-Land. Leipzig 1885. — Kurt Weiß. Meine
Reise nach dem Kilima-Ndjarogebiet im Auftrage der Deutsch-ostafrikanischen Ge-
sellschaft. Berlin 1886.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Engländer und Buren. 479
Transvaal und nördlich von der kapländischen Provinz West-
Griqnaland gelegen ist. Es soll ein schönes und fruchtbares Land
sein. Bewohnt wird es von den Baralong, Batlapin und anderen
Betschuanenstämmeu, deren Häuptlinge sich um die Würde eines
Ober-Königs der Betschuauen, gelegentlich auch um gestohlene Rinder-
Herden blutig befehdeten. Dicht an der kapländischen Grenze, also
im Südende des Betschnanalandes, waren es die Häuptlinge Gast-
bone und Mankoroane, weiter nördlich, etwa unter demselben Breiten-
grade wie Pretoria, die Hauptstadt des Transvaals, waren es die
Häuptlinge Montsioa und Moshette, welche einander in der Wolle lagen.
Je einem der Häuptlinge in den beiden verschiedenen Gebieten boten
sich nun weiße Abenteurer als Hilfstruppen an, unter der Bediu-
guug, daß das Land und Vieh des zu besiegenden Gegners der Lohn
für ihre Kriegsdienste sein sollte. Es ist wichtig, zu wissen, daß
diese Abenteurer nicht bloß aus Buren (Afrikandern) bestehen, son-
dern daß auch verhältnismäßig zahlreiche Engländer unter ihnen sind.
Bei der gewaltigen Überlegenheit des weißen Mannes über den
Farbigen dauerte es natürlich nicht lange und die Abenteurer hatten
einen mehr oder weniger vollständigen Sieg errungen; sie verteilten
das beste Land des Besiegten unter sich, steckten Farmen ab und
ließen sich häuslich nieder. Weil nun aber Privatbesitz ohne eine
Art von Regierung nicht bestehen kann, und weil selbst diesen rauhen
und nicht gerade skrupulösen Grenzern das Bedürfnis des weißen
Mannes nach Gesetz und Ordnung innewohnt, so errichteten sie einen
Freistaat. Auf diese Art ist vor zwei Jahren die Republik Stella-
land im Gebiete der Batlapin, hart an der Nordgrenze der kaplän-
dischen Provinz Griqualand, und vor wenigen Monaten die Republik
Gosen im Gebiete der Baralong (Montsioa und Moshette) eutstan-
den. Von dem Dasein der Republik Stellaland habe ich mich über-
zeugen können, denn eines schönen Tages fiel mir eine wirkliche
Briefmarke dieser Republik in die Hände. Bezüglich der Republik
Gosen ist mir ein ähnliches Lebenszeichen noch nicht zu teil geworden.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T63: [Kaiser Macht Rom Zeit Volk Jahr Mann Staat Augustus Name], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
Extrahierte Ortsnamen: Pretoria Montsioa Montsioa Republik_Stellaland Republik
Gosen
292 Das unbekannte Land zwischen der Goldküste und dem oberen Niger.
Salaga ist merkwürdigerweise nicht Hauptstadt des Landes, son-
dern der kleine Flecken Pami, eine Stunde östlich von der Stadt;
dort wohnt der König und die Großen des Reiches und dort hat
kein Niedrigstehender Zutritt. Die Stadt Salaga wird von Quartier-
Vorstehern regiert, die von den fremden Händlern für den König
eine Markttaxe erheben. Auch sind in Salaga eine Art Konsuln
sämtlicher handeltreibenden Völkerschaften des Umkreises stationiert,
welche den ihrigen beizustehen haben.
Nachdem die mitgebrachten Waren günstig verkauft und dafür
Pferde, Esel, Kühe, Schafe zc. in großer Menge eingehandelt waren,
trat Ashante am 20. Februar wieder den Heimweg an, der aber
natürlich in solcher Begleitung viel mühsamer war und viel mehr
Zeit erforderte, als die Herreise. Der in Abetisi stationierte Mis-
sionar Büß, angeregt durch Ashantes Schilderungen und voll Eiser,
seiner Station ebenfalls Milchkühe zu verschaffen und jene große
Handelsstadt im Innern zu sehen, entschloß sich im Januar 1878,
die Reise ebenfalls zu unternehmen. Auch ihm wurden zuerst
die lebhaftesten Schreckbilder von all den Gefahren, die ihm zumal
als weißem Mann widerfahren sollten, vor Augen gestellt, so daß
er Mühe hatte, nur 15 Träger für seine Waren zu erhalten. Er
reiste am 31. Januar 1878 von Abetisi ab, überschiffte den Afram
am 2. Februar und begann gleich am folgenden Tage den 7tägigen
Marsch durch die Wüste. Er schildert dieselbe ebenfalls in einer
Weise, daß man das herrlichste Jagdgebiet vor sich sehen muß, wenn
auch das häufige Vorkommen von Elefanten, Löwen und Leoparden
für eine so friedliche Karawane nicht angenehm sein mag. Die
Flüsse, die die Ebene durchziehen, sind überaus fischreich, besonders
der Waa in der östlichen Hälfte derselben. Dort fand Büß auf einer
Strecke von 12 Stunden rote und weiße Sandsteine, welche
Felsen von 2000' Länge und 100' Höhe bilden. Der rote ist sehr
weich, der weiße dagegen überaus hart. Am Volta angekommen,
wollten die Pae den Weißen nicht übersetzen, und sandte Büß des-
halb einen seiner Leute schwimmend hinüber, der dort einfach ein
Boot wegnahm. Das Pferd, welches Büß mitgenommen, wurde
nun an das Boot gespannt und zog dasselbe samt den Insassen
hinüber. Dort erhielt Büß dann sofort anstatt Scheltworte für sein
eigenmächtiges Verfahren ein reiches Geschenk in Lebensmitteln.
Der Empfang, der dem Reisenden in der Fetischstadt Karakye zu
teil ward, war aber noch ungleich abschreckender und gefahrdrohender.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian]]
TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
466
Deutsch-Südwestafrika.
Tage durch ungeheure, mit Bäumen umgürtete „Salzpfannen" und
dann über eine endlose Savanne, gänzlich baumlos und selbst ohne
Büsche. Um so freudiger war ihre Überraschung, als sie endlich die
schönen, fruchtbaren Ebenen Ondongas, des eigentlichen Ovambo-
landes, vor sich sahen. Statt der ewigen Dickichte und Sandwüsten
lagen jetzt vor ihnen endlose Getreidefelder, übersäet mit friedlichen
Wohnungen, einzelnen riesigen Wald- und Fruchtbäumen und un-
zähligen Palmen. Die Reisenden glaubten in ein Paradies zu treten,
das immer anmutiger und fruchtbarer wurde, je weiter sie vorwärts
kamen. Dörfer giebt es hier nicht; jede Familie wohnt patriarcha-
lisch in der Mitte ihrer Besitzung auf einem Gehöfte, das mit starken
Palissaden eingezäunt ist, denn auch diese friedlichen Bauern haben
einen feindlich gesinnten Stamm in der Nachbarschaft, der ihnen
fortwährend zu schaffen macht. Das Getreide besteht hier aus
Negerhirse und einer andern Pflanze mit sehr kleinem Samen, der
ein treffliches Mehl giebt. Beide erreichen eine Höhe von 8 bis
9 Fuß. Jni Herbste werden die Samenbüschel abgeschnitten und
der Rest dem Vieh überlassen. Ihren großen Viehbestand halten die
Ovambos auf entlegenen Weideplätzen, wo sie auch Schweine vou
ungeheurer Größe ziehen sollen. Über die Ausdehnung des Laudes
und die Stärke des Stammes konnten die Reisenden nichts erfahren.
Am zweiten Tage kamen sie an die Residenz des gefürchteten
Nangaro, ohne jedoch sogleich Zutritt in die Einfriedigung zu er-
laugen; vielmehr wurde ihnen eine Baumgruppe iu der Nähe als
Warteplatz angewiesen. Das Wartenlassen, das auch iu Afrika für
vornehm gilt, währte ganzer drei Tage. Endlich erschien die Ma-
jestät, ein Riese allerdings, aber nur dem Querdurchmesser uach.
Es war ein unförmlich dicker, häßlicher Mann, aber in den Augeu
seiner Unterthanen doch jeder Zoll ein König, denn das Fettsein
gilt dem Afrikaner für ein Attribut, hier und da selbst für ein Vor-
recht der Königswürde, während es einem Unterthanen geradezu als
Verbrechen angerechnet wird. Die Antwort des dicken Königs auf
die glänzende Anrede der Fremden bestand lediglich darin, daß er
einige Male wohlgefällig oder mißfällig grunzte. Von Feuerwaffen
hatte er so wenig wie seine Leute einen klaren Begriff; sie meinten,
es seien unschädliche Dinger, sobald man nur oben in die Mündung
blase. Sie erstaunten nicht wenig über die Wirkungen einer Spitze
kugelbüchse, und mehrere Neugierige fielen bei jedem Schusse flach
auf das Gesicht nieder. Der König verlangte in der Folge, die
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
13 —
König Johann (Benckelßen) von Leyden, hielt sich noch eine Zeitlang gegen den ihn belagernden Bischof, wurde aber 1535 bei einem Anssall gefangen genommen und endete unter Martern. Das Täufertum wurde darauf mit Gewalt unterdrückt, lebte aber uoch in der von Menno Simonis (f 1561) gestifteten Sekte fort und wnrde auch nach England verpflanzt, wo es später noch einmal zu großer Bedeutung gelangte (Independenten).
Unglücklich eudete auch der Versuch Lübecks, die Verhältnisse des europäischer! Nordens in demokratischem Sinne umzugestalten. Der letzte Unionskönig Christian Ii.. welcher die Macht der privilegierten Stände, des Adels und der Geistlichkeit, zu brechen und seine Herrschaft auf das Volk zu stützen suchte, wurde 1523 aus Schweden durch Gustav Wasa, aus Dänemark und Norwegen durch seinen Oheim Friedrich vou Holstein verdrängt. Die neuen Herrscher führten die Reformation ein und hoben die Privilegien! der Hansa auf. Um diese wiederzugewinnen, suchte der Lübecker Bürgermeister Jürgen Wullenwever, welcher durch eine Erhebung der Demokratie 1533 in den Rat gekommen war, 1534 mit Hilfe der Demokratie in den nordischen Reichen und der Bauern den entthronten König wiedereinzusetzen. Aber die Parteinahme der deutschen Fürsten für Friedrichs Sohn Christian Iii. führte die Niederlage Lübecks und den Sturz der Demokratie herbei; Wulleu-wever selbst wurde 1537 bei Wolfenbüttel enthauptet. Damit war die wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit der nordischen Staaten gesichert, die letzte demokratische Erhebung niedergeschlagen.
Inzwischen wurde der Kaiser durch die Plünderungen der türkischen Flotte an der Küste von Neapel zu einem Zuge gegen Chaireddin Barbarossa nach Tunis 1535 genötigt, wo er Goletta und ^uuis einnahm und tausende von Christensklaven besreite. Nach seiner Rückkehr beschäftigte ihn auf längere Zeit der dritte Krieg mit Franz I (1536—1538), welcher nach Sforzas Tode wiederum Ansprüche aus Mailand erhob. Auch später hinderte ihn trotz des Abschlusses eiites katholischen Bündnisses zu Nürnberg die drohende Haltung der Türken an bewaffnetem Einschreiten gegen die Protestanten. Vergebens suchte er durch Religionsgespräche (Regensburg 1541) eine Einigung herbeizuführen, die Gegensätze waren bereits zu schroff geworden. Dagegen gelang es ihm,
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht]]
Extrahierte Personennamen: Johann Menno_Simonis Christian_Ii Gustav_Wasa Gustav Friedrich Friedrich Friedrichs Christian_Iii Barbarossa Barbarossa Christensklaven Franz_I Franz
— 84 —
aus dem Großgrundbesitz, kam zu einer größeren Bedeutung. Die Bauern, anfangs teils vollfrei, teils frondend, teils unfrei, gerieten durch die Saft dei Abgaben und das herrschende Jagdrecht immer mehr in Unfreiheit. Die Geistlichen waren meist Abendländer, die Bürger der Städte vielfach Deutsche, namentlich in dem allmählich ganz germanisierten und mit dem Reiche vereinigten Schlesien.
Die Normannen in Nordeuropa bewahrten am längsten von allen germanischen Völkern die altgermanische Verfassung; das Feudalsystem fand bei ihnen keinen Eingang. Später entstanden drei gesonderte Reiche, Dänemarck, Schweden und Norwegen. Durch ihre Wikingerzüge wurden die Normannen der Schrecken ganz Europas; anfangs nur plündernd, gründeten sie später dauernde Niederlassungen. So wurden die Normandie (911 Rollo), England anfangs vorübergehend (Kanut der Große, f 1035), dann dauernd (Wilhelm der Eroberer 1066), Unteritalien (die Söhne Tankreds von Hanteville 1016), Rußland (Runs 862) und Island von ihnen besiedelt. Das Christentum und die Ansänge der abendländischen Kultur erhielten die Normannen in Nordeuropa vom deutschen Reiche, von dem sie anfangs politisch und kirchlich, länger noch wirtschaftlich abhängig blieben.
Dritte Periode:
Die Auflösung von Staat und Kirche des Mittelalters und die Neugestaltung Europas durch die Bildung nationaler Staaten.
1. Die Zerrüttung des deutschen Reiches.
Mit dem Untergange der Hohenstaufen war auch die Idee des kaiserlichen Universalstaates zu Falle gebracht, und das deutsche Reich mußte die Führung unter den Nationen an Frankreich abgeben. Um aber eine weitere Ausdehnung des französischen Einflusses, welcher bereits in Burgund und Italien überwog, zu verhindern, betrieb Papst Gregor X. nach dem Tode Richards von Cornwallis bei den Kurfürsten eifrig die Wahl eines neuen deutschen Königs. In dem Bestreben, durch die Erhebung eines schwachen Herrschers ihre eigene Macht zu befestigen, wählten diese
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König]]
Extrahierte Personennamen: Rollo Wilhelm Tankreds Gregor_X Gregor Richards_von_Cornwallis
Extrahierte Ortsnamen: Schlesien Nordeuropa Schweden Norwegen Europas England Unteritalien Island Nordeuropa Europas Frankreich Burgund Italien
— 54 —
Enkel des Häuptlings Seldschuk, Togril-Beg (f 1063) und Tschakyr-Beg (t 1059), unterwarfen schließlich das ganze muslimische Borderasien und gründeten dadurch das große Seldschukenreich. Unter Tschakyrs Sohn Alp Arslan (1063 — 1072) und dessen Sohn Melikschah (1072—1092) erneuerten die Seldschukeu den An-griss auf das byzantinische Reich und drangen erobernd bis Nicäa vor. Nach Melikschahs Tode zerfiel das Reich durch Thronstreitigkeiten in mehrere Teile, Irak, Kirman, Rum (Kleinasien mit der Hauptstadt Jcouium) und Syrien, innerhalb deren die zahlreichen Emire der einzelnen Bezirke und die Vormünder unmündiger Prinzen (Atabegeu) volle Selbständigkeit errangen; nur die Ostprovinzen wurden noch einmal von den Schätzen von Chwarism zu einem größeren Reiche zusammengefaßt.
Das erneuerte Vordringen des Islam unter der Türkenherrschaft in Verbindung mit dem kirchlichen Geiste des Abendlandes waren die Ursachen der Kreuzzüge, in welchen die Kampfeslust der Fürsten und Ritter die ersehnte Befriedigung und der Wanderungstrieb der in äußerste Not geratenen unteren Staude eine erwünschte Ablenknug fand. Auf den Hilferuf des griechischen Kaisers Alexius aus dem Hause der Komuenen rief Papst Urban Ii. aus den Synoden zu Piacenza und Clermont 1095 die Christenheit zur Befreiung des heiligen Landes auf und bewog dadurch taufende das Kreuz zu nehmen: die Leitung des Zuges vertraute er seinem Legaten Adhemar von Monteil, Bischof von Puy, an. So kam der erste Kreuzzug (1096—1099) zu stände.
Nachdem zahlreiche, schlecht bewaffnete Haufen niederen Volkes unter dem Ritter Walther Habenichts und dem Einsiedler Peter von Amiens teils unterwegs aus dem Marsche durch Ungarn, teils in Kleinasien durch Entbehrungen und das Schwert der Seldschukeu zu Grunde gegangen waren, trafen die einzelnen Scharen des Hauptheeres, größtenteils lothringische, südfranzösische und normannische Ritter, unter Gottfried von Bouillon, Herzog von Niederlothringen, und feinen Brüdern Balduin und Eustach, Raimund von Toulouse, Boemund von Tarent und seinem Neffen Tankred, erstere aus dem Landwege durch Deutschland, Ungarn und Bulgarien, die anderen von Italien aus durch die Balkanhalbinsel ziehend, im Herbste 1096 und im Frühjahr 1097 vor Konstant!-
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
41
Schweiz.
Italien.
Skandin. Norden.
1386 Der Sieg bei Sem-
pach (Arn. Winkelried) über
Leopold v. Oestreich,
und spätere Siege
Nach P. Gregor's Ix. Rück
kehr „ach Rom entsteht
1378 das päpstl. 'Schisma
durch Wahl eines Pap-
stes zu Avignon und zu
N o m.
Das Reich Neapel wird
durch inneren Kampf zwischen
der Uugarschen u. Anjouschen
Parthei zerrüttet.
Die Bisconti erhalten »,
Kaiser Wenzel die Her-
zogswürde üb. Mailand
zweiten Halste d. Zahrh.
aufs neue unter König
Waldemar Iii.
Nach ihm wird seine Toch-
ter Margaretha Kö-
niginn zugleich in
Norwegen und Dä-
nemark.
Dieselbe erwirbt durch
Unterstützung der gegen
ihren König sich auflehnen-
den Schweden auch d.
Schwedische Krone,
und vereinigt
1397 durch die Union
Slavischer Norden.
Polen. Preußen. Rußland.
Seit dem gewinnen die Türken im-
mer mehr festen Fuß in Eu-
ropa,
'■n
Nach dem Erlöschen der Pia-
si ischen Fürste„ in Polen
mit Casimir d. Gr. und kurzer
Bereinigung von Polen und Un-
garn unter Ludwig d. Gr. geht
die Herrschaft über Polen an
die
Jagellonen von Litthauen
über, welches später mit Polen
vereint wurde.
Byzantiner und Osmanen.
1362 ihr Sultan Murad I. macht Adria-
nopel zu seiner Residenz,
und gründet seine Macht durch Er-
oberungen gegen die Bulgaren und
Servier.
Mit dem Ende 8ee. 1ä ist das By-
zantin. Reich durch den sieg-
reichen Sultan Bajessid, der
in der Schl, bei Nicopolis die Ab-
wehr der Europ. Mächte unter Sieg-
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T57: [Orden Polen Preußen Land Hochmeister Ritter Marienburg Stadt deutsch Jahr], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann]]
Extrahierte Personennamen: Leopold_v Leopold Oestreich P._Gregor's Wenzel Waldemar_Iii Margaretha_Kö- Casimir_d Ludwig_d Ludwig
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
49
Schweiz.
Italien.
Skandin. Norden.
Slavischer Norden.
Polen. Preußen. Rußland.
Byzantiner und Osmanen.
bewirken einen 50jährigen Frie-
den mit Oestreich,
während dessen nach einander
noch 5 Orte zum Bunde der
Schweizer hinzutreten.
Die einzelnen Städte vergrößern
sich durch Erwerbung fremder
Gebiete.
1409 Das Concil zu Pisa
wählt einen neuen Papst,
während der römische und avi-
gnonsche ihre Abdankung ver-
weigern.
1417 Die Kirchenspaltung
hört auf mit dem zu Cost
nitz einmüthig gewählten
Papst Martin V.
Daraus entstehen bald Uneinig
keiten unter ihnen,
zu Cal mar den gan-
zen Skandinavischen
Norden erblich un-
ter Einem Haupte.
Ihr Nachfolger Erich,
schwach u. bald verhaßt,
Seit Anfang 8ec. 15 erneuern
sich die fast fortwährend
unglücklichen Kämpfe des
deutschen Ordens mit Po-
len.
Zugleich bricht Zwist unter dem deut-
schen Orden selbst aus zwischen
dem hohen u. niederen Adel,
mund von Ungarn vernichtet, schon
der Auflösung nahe und tribut-
pflichtig, und wird nur gerettet
nach
1402 Bajessid's Niederlage
durch den asiatischen Erobe-
rer Timur in d. Schlacht bei An-
cyra.
u> die Ordensstädte streben nach
reichsständischer Freiheit, machen Die Türken gewinnen bald ihre alte
gemeinsame Sache mit den Edel- Macht wieder,
leuten,
und offener Krieg auf Anlaß
1431 Aus dem Concil zu Ba-
sel wird die lange gewünschte
Kirchenreformation unter Wi-
wird in allen 3 Rei-
chen abgesetzt, u. sein
G
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten]]
Extrahierte Personennamen: Oestreich Martin_V. Erich