83
fen, auf kurze Zeit. Denn schon unter des Letztem
Bruder Waldemar Ii. zerfiel die Macht unwieder-
bringlich; und nachdem in der Folge Waldemar Iii.
(1340 —1376) sein Reich von der gänzlichen Auflö-
sung gerettet hatte, unterwarf seine Tochter Marga-
rethe, Königin von Norwegen und von Damen, auch
Schweden 1389, und suchte alle 3 Reiche durch die
Union von Cal mar 1397 auf immer zu verbinden,
welcher Plan mühsam auszuführen war und zuletzt
(1324) ganz aufgegeben wurde.
122. Die Oströmer.
In dem Byzantinischen Reiche waren auf die Zei-
ten der Bilderstürmer Bedrängnisse von Seiten der
Bulgaren gefolgt, die 888 Macedonien eroberten, und
erst 1019 von Basilius Ii. unterworfen wurden.
Kreta und einige Besitzungen in Kleinasien hatte man
den Arabern wieder entrissen. Allein der Verfall des
Reichs, die Feigheit und Jämmerlichkeit des Volkes
wurde immer sichtbarer, wenn auch während der Kreuz-
zügcgute Regenten, wie die Comnenen Alexius, Jo-
hann und Manuel, die Gewalt noch einige Zeit zu
halten und zu heben schienen. Bald siel die feste .
Hauptstadt in die Gewalt entschlossener Abendländer, ^
die hier ein lateinisches Kaiserthum stifteten 1204,
das bis 1261 bestand, wo die Paläologen aus
Nicäa zurückkehrten.
123. Nachtheilc der Wahlverfassung für
Deutsch land.
Von anderer Art war der Verfall im Reich der
Deutschen, das jetzt so gut als ohne Oberhaupt war,
daher die Macht der Fürsten ungebührlich wuchs.
Nach Friedrichs Ii. Tode (1250) hatte dessen Sohn
6*
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Waldemar_Ii Waldemar_Iii Basilius Alexius Manuel Friedrichs
101
Kraft entwickelte. Unter dem Hause Romanow
(seit 1613) erhob es sich bereits auf Kosten Polens.
160. Die Türken.
Ungern stand noch immer unter der Abhängigkeit
von den Türken, die über Land und Meer, von der
Theiß bis Nubien herrschten. Denn Selim I. hatte
1517 Ägypten, Selim Ii. 1571 Cyprus erobert. In-
deß ward die türkische Flotte bei Lepanto 1571 von den
Spaniern bereits besiegt, und hatte den Ruf der Un-
überwindlichkeit verloren, den in der folgenden Periode
auch die Landheere der Pforte einbüßten.
16t. C u l t u r.
Der Streit in Neligionssachen belebte den Eifer in
wissenschaftlichen Forschungen, wobei insonderheit die
historischen und Alterthumsstudien sehr gewannen.
(R e u ch l i n, Erasmus, M e l a n ch t h o n, Came-
rarius, Muretus, Lipsius, Scaliger, Ste-
phanus, Gronow u. v. a.). Daneben erreichte
die schöne National-Literatur der europäischen Völker,
insonderheit die spanische (Cervantes, Lope
de Vega), portugiesische, italianische
(Ariosto, Torquato Tasso), englische (Sha-
kespeare um 1600) eine Hobe Trefflichkeit. Die
Naturwissenschaften machten große Fortschritte, be-
sonders die Astronomie durch Kopernicuö (-j- 1543),
Kcppler, Tycho de Brühe, Galilei (ff-1642).
Otto von Guerike (1650) erfand die Luftpumpe.
Non der fortschreitenden und allgemeiner verbreiteten
wissenschaftlichen Bildung zeugt auch die sehr zuneh-
mende Zahl der in dieser Periode gestifteten Universitä-
ten. — In den Künsten erreichten unsterblichen Ruhm
die Maler Raphael, Michael Angelo, Cor-
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche]]
Extrahierte Personennamen: Lipsius Gronow Vega Otto Raphael Michael_Angelo
13 —
König Johann (Benckelßen) von Leyden, hielt sich noch eine Zeitlang gegen den ihn belagernden Bischof, wurde aber 1535 bei einem Anssall gefangen genommen und endete unter Martern. Das Täufertum wurde darauf mit Gewalt unterdrückt, lebte aber uoch in der von Menno Simonis (f 1561) gestifteten Sekte fort und wnrde auch nach England verpflanzt, wo es später noch einmal zu großer Bedeutung gelangte (Independenten).
Unglücklich eudete auch der Versuch Lübecks, die Verhältnisse des europäischer! Nordens in demokratischem Sinne umzugestalten. Der letzte Unionskönig Christian Ii.. welcher die Macht der privilegierten Stände, des Adels und der Geistlichkeit, zu brechen und seine Herrschaft auf das Volk zu stützen suchte, wurde 1523 aus Schweden durch Gustav Wasa, aus Dänemark und Norwegen durch seinen Oheim Friedrich vou Holstein verdrängt. Die neuen Herrscher führten die Reformation ein und hoben die Privilegien! der Hansa auf. Um diese wiederzugewinnen, suchte der Lübecker Bürgermeister Jürgen Wullenwever, welcher durch eine Erhebung der Demokratie 1533 in den Rat gekommen war, 1534 mit Hilfe der Demokratie in den nordischen Reichen und der Bauern den entthronten König wiedereinzusetzen. Aber die Parteinahme der deutschen Fürsten für Friedrichs Sohn Christian Iii. führte die Niederlage Lübecks und den Sturz der Demokratie herbei; Wulleu-wever selbst wurde 1537 bei Wolfenbüttel enthauptet. Damit war die wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit der nordischen Staaten gesichert, die letzte demokratische Erhebung niedergeschlagen.
Inzwischen wurde der Kaiser durch die Plünderungen der türkischen Flotte an der Küste von Neapel zu einem Zuge gegen Chaireddin Barbarossa nach Tunis 1535 genötigt, wo er Goletta und ^uuis einnahm und tausende von Christensklaven besreite. Nach seiner Rückkehr beschäftigte ihn auf längere Zeit der dritte Krieg mit Franz I (1536—1538), welcher nach Sforzas Tode wiederum Ansprüche aus Mailand erhob. Auch später hinderte ihn trotz des Abschlusses eiites katholischen Bündnisses zu Nürnberg die drohende Haltung der Türken an bewaffnetem Einschreiten gegen die Protestanten. Vergebens suchte er durch Religionsgespräche (Regensburg 1541) eine Einigung herbeizuführen, die Gegensätze waren bereits zu schroff geworden. Dagegen gelang es ihm,
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht]]
Extrahierte Personennamen: Johann Menno_Simonis Christian_Ii Gustav_Wasa Gustav Friedrich Friedrich Friedrichs Christian_Iii Barbarossa Barbarossa Christensklaven Franz_I Franz
— 84 —
aus dem Großgrundbesitz, kam zu einer größeren Bedeutung. Die Bauern, anfangs teils vollfrei, teils frondend, teils unfrei, gerieten durch die Saft dei Abgaben und das herrschende Jagdrecht immer mehr in Unfreiheit. Die Geistlichen waren meist Abendländer, die Bürger der Städte vielfach Deutsche, namentlich in dem allmählich ganz germanisierten und mit dem Reiche vereinigten Schlesien.
Die Normannen in Nordeuropa bewahrten am längsten von allen germanischen Völkern die altgermanische Verfassung; das Feudalsystem fand bei ihnen keinen Eingang. Später entstanden drei gesonderte Reiche, Dänemarck, Schweden und Norwegen. Durch ihre Wikingerzüge wurden die Normannen der Schrecken ganz Europas; anfangs nur plündernd, gründeten sie später dauernde Niederlassungen. So wurden die Normandie (911 Rollo), England anfangs vorübergehend (Kanut der Große, f 1035), dann dauernd (Wilhelm der Eroberer 1066), Unteritalien (die Söhne Tankreds von Hanteville 1016), Rußland (Runs 862) und Island von ihnen besiedelt. Das Christentum und die Ansänge der abendländischen Kultur erhielten die Normannen in Nordeuropa vom deutschen Reiche, von dem sie anfangs politisch und kirchlich, länger noch wirtschaftlich abhängig blieben.
Dritte Periode:
Die Auflösung von Staat und Kirche des Mittelalters und die Neugestaltung Europas durch die Bildung nationaler Staaten.
1. Die Zerrüttung des deutschen Reiches.
Mit dem Untergange der Hohenstaufen war auch die Idee des kaiserlichen Universalstaates zu Falle gebracht, und das deutsche Reich mußte die Führung unter den Nationen an Frankreich abgeben. Um aber eine weitere Ausdehnung des französischen Einflusses, welcher bereits in Burgund und Italien überwog, zu verhindern, betrieb Papst Gregor X. nach dem Tode Richards von Cornwallis bei den Kurfürsten eifrig die Wahl eines neuen deutschen Königs. In dem Bestreben, durch die Erhebung eines schwachen Herrschers ihre eigene Macht zu befestigen, wählten diese
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König]]
Extrahierte Personennamen: Rollo Wilhelm Tankreds Gregor_X Gregor Richards_von_Cornwallis
Extrahierte Ortsnamen: Schlesien Nordeuropa Schweden Norwegen Europas England Unteritalien Island Nordeuropa Europas Frankreich Burgund Italien
Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
37t Weltgeschichte. Zweyter Haupttheil.
Z. n. C. G. eine gewisse Menge tapferer Krieger aus
800 — 1096. ^en nördlichen oder mitternächtlichen Län-
dern von Europa in sich. Danen, Schweden und
Norweaer, mithin Völker, die von gleicher germani-
scher Herkunft waren, als die Deutschen, und auö de-
ren Vaterstadt, (von den Alten Skandinavien -ge-
nannt,) sich schon mehrere Völker zur Zerstörung des
römischen Reichs gegen Mittag herabgezogen hatten.
Ieht überfielen diese Normänner die von den Deutschen
un abendländischen Europa aestifteren Reiche, als küh-
ne Seeräuber, desto glücklicher, weil man nirgends
mehr, wie Karl der Große, durch Schiffe für die Ei-
sen x4o. cherheit der Seeküsten sorgte. Sie ver-
wüsteten England, die Niederlande, Deutschland und
Frankreich, zum Theil sehr tief in das Land hinein,
und plünderten sogar im Mittlern Italien. Ob sie gleich
nur des Raubenö wegen an das Land stiegen; so be-
mächtigten sie sich doch nach und nach, weil sie wenig
Widerstand fanden, ganzer Reiche und Provinzen.
Ihre Erobc. Xi. In Frankreich fanden sie die grösi-
te Leichtigkeit, selbst bis Paris einzu-
Franrrttch. öcingen> Der König Karl, der Einfäl-
tige, mußte ihnen einen Theil der Provinz Neustrien,
welcher von ihnen die No mandie genannt wurde, in-
gleichem Bretaane, als erbliches Lehn überlassen. Ihr
Herzog Rollo huldigte dafür dem Könige^ ward mit
9> dem Namen Robert getauft, und traf viele
weise Anstalten unter seinen Unterthanen, die das Chri-
stenthum gleichfalls annahmen.
Xu.
11. In welchem Reiche machten die Normänner die erste
bleibende Eroberung? — Welche Provinzen fnm<n in
Frankreich unter ihre Gewalt? — Wer war der erste Her-
zog der Normandie?
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb]]
Extrahierte Personennamen: C._G. Karl_der_Große Karl Franrrttch Karl Karl Rollo Robert
Extrahierte Ortsnamen: Europa Schweden Europa England Niederlande Deutschland Frankreich Italien Frankreich Paris Frankreich
Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
*$« Weltgeschichte. Zweyter Hauptthcll.
Z. n. T. G. tere Italien. Den größten Theil davon
^00—1296. ^saßen noch die ariecht'chen Kaiser; al-
lein sie konnten e6 nicht verhindern, daß die Araber aus
Sicilien in dieses Land öfters einbrachen und sich in
io4i. einigen Gegenden sogar ftstsehten. Desto
leichter eroberten es Oienormänner, unter deren Für-
1059 sten Robert Guiscard den Namen eines Her,
zogs von Apulien von den Pabsten mit der Verbindlich-
keit erhielt, das Land von ihnen zu Lehn zu tragen.
Hierauf giengen sie nach Sicilien über, vertrieben die
1072 Araber aus dieser Insel, und der Normann,
Roger der Erste, nannte sich daher einen Grasen vost
Sicilien.
Geschichte von Xi V. Aber in dem ältesten Vater,
Dänemark, der Normanner entstanden auch
N^w^gkn.""^ beträchtliche Veränderungen; und über-
haupt lernten' die christlichen Europäer
nun erst die mitternächtigen Geaenden ihres Welttheils-
genauer kennen. ^Lchon seit mehreren Jahrhunderten
gab es daselbst größere Reiche und kleinere Staaten,
deren Geschichte aber sehr ungewiß ist. Im achten
christlichen Jahrhunderte standen (der Sage nach)
Dänemark und Schweden unter einem Könige, der
auch in Sachsen, England, Liefland und weiter gegen
Mor-
-4. Was entstand daraus, indem die Normänuer ihr Vater-
land, das mitternächtige Europa, so häufig verließen? —
Gab es daselbst schon vor diesem Zeiträume Reiche? —
Wann hatten Dänemark und Schweden einen König? —
Wann wurde jedes dieser Reiche von besonder» Königen
regiert? — Was thaten die Dänen in diesem Zeiträume
Merkwürdiges? — Wer predigte ihnen und den Schwe-
den zuerst das Christcnthum? — Wann wurde diese Re/
ligion bey de» Dänen und Schweden eingesührt? — Wer
nannte sich den ersten König der Schweden? — Weiß
man auch etwas von den Norwegern aus diesem Zcitrau-
¡jit? rr Und von Island?
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung]]
Extrahierte Personennamen: Robert_Guiscard
Extrahierte Ortsnamen: Italien Sicilien Apulien Sicilien Sicilien Dänemark Schweden Sachsen England Europa Schweden Schweden Island
Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
bis aus unsere Zeiten.
95
3- n. C. G. zey Ln seinem Reiche gewesen. Außer der
1522-1789- Insel und manchen asiatischen ländern,
1522. Heren er sich bemächtigte, brachte er beson-
1526. Hers den größten Theil von Ungarn in seine
Gewalt, nachdem der König Ludwig'der Zweyte in der
gegen ihn verlornen Schlacht geblieben war; und da
die Fürsten von Siebenbürgen unter seinem Schuhe
Könige von Ungarn hießen; so herrschte er zugleich
*6*5. über ihr Fürstenthum. Er belagerte selbst
Wien; seine Einfalle und Verwüstungen in Ungarn,
wo sich der König Ferdinand, Kar! des Fünften Bru-
der, festzusehen angefangen hatte, dauerten viele Jah-
1542. re fort; und das Bündnis, welches Frank-
reich mit Solimann wider Karln schloß, erleichterte je-
nem die Mittel, die italischen Seeküsten verheeren zu
können. Unter den folgenden Kaisern entrissen die
Türken den Venetianern die Inseln Cypern 1571,
und Candia oder Creta 16u9» Sie machten auch
immer, bis gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts,
dem Hause Oesterreich den Besitz von Ungarn und Sie-
benbürgen durch häufige Kriege streitig; und noch ein»
168z. mal belagerten sie Wirrt vergebens. Aber
von dieser Zeit an wurden sie von den kaiserlichen Feld-
herren, dem Prinzen Ludwig von Baden, und beson-
ders von dem heldenmüthigen Prinzen Eugen iu§ von
Savoyen aus ihren ungarischen Eroberungen getrieben,
1717. und verloren selbst Belgrad, die Vormauer
von Ungarn gegen das türkische Gebiet zu Andere
Kriege führten sie unter abwechselndem Glücke mit den
Persern, Russen, Polen und Venetianern. Auch
fingen die Russen, besonders unter ihrem Feldherrn
v. 1736. dem Grafen Münnich an, ihnen merklich
überlegen zu werden. Allein da die Deutschen in den.
kaiserlichen Kriegsheeren, von welchen sie zugleich an-
gegriffen wurden, nickt mehr unter einer so geschickten
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien]]
TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Candia Ludwig_von_Baden Ludwig Eugen_iu§_von
Savoyen Eugen
Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Vierter Zeitr. Karl der Große bis zu den Kreuzzügen. 277
2- n. C. G. siengen bald an, einer ruhigen Verfas-
80^—1096. fung in demretchezu genießen, welches
sie in einem Theile von Pannonien und Danen errich-
teten. Hier folgten sie auf die Gothen, Vandalen,
Hunnen, Gepiden, Langobarden, Avaren und Sla-
veü, welche seit dem vierten christlichen Jahrhunderte
Liese Lander den Römern entrissen hatten. Nunmehr
machten ste sich die daselbst vorhandenen Slaven unter-
legen 89z. würsig. Zuerst standen sie unter Herzogen
Am 950 fg oder Fürsten, darunter Gyula und Gevsa
seit 997- Christen wurden. Ihr erster König Ste-
phan aber breitete diese Religion mit ungemeinem Eifer
in seinem Lande aus, und erlangte dadurch den Namen
fr Jg38 eines Heiligen, ingleichem des apostoli-
schen Königs. Auch gab er dem Reiche einige Cultur
und eine sehr zweckmäßige Verfassung. Unter seinen
Nachfolgern erhüben sich einheimische Zwistigkeiten; ei-
ne kurze Zeit behauptete daher das deutsche Reich eine
gewisse Oberherrschaft über Ungarn. Allein die unga-
rischen Komge machten sich bald wieder unabhängig;
st 1095. und Ladislaus der Heilige vereinigte Dal-
matien, Croatien und Ober- Slavomen mit seinem
Reiche.
Verwüstungen X. Keines aber unter den Völkern,
-er Ncrmän. welche in diesem Zeiträume zuerst ihre
n£t* Kräfte zeigten, erschütterte Europa so
gewaltig, als die Normänner. Dieser Name begreift
eine
der Heilige genannt worden? — Wie erhielt sich sein
Reich unter seinen Nachfolgern?
Io. Welches Volk unter denen, die nun erst bekannt wur-
den, hat die gewaltsamsten Bewegungen gestiftet? — Wo-
her kamen die Normänner? — Welche europäische Länder
fielen sie an? — Warum wurde ihnen dicsis so leicht?
— Verheerten sie die Länder nur? oder blieben sie auch
in denselben?
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Karl Liese Gyula Gevsa Ladislaus
Extrahierte Ortsnamen: Pannonien Hunnen Ungarn Europa
Autor: Hohn, Karl Friedrich, Müller, Johann Kaspar
Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Fünfter Zeitraum. Vvn den Kreuzzügeii bis Columbus. gor
In. C. G. nahmen, waren größtentheils eine zu-
1«-K —1-20 fammenlaufende unordentliche Menge,
aus Pöbel und unruhigen Leuten bestehend, ohne
Krirgvzucht und Muth, oft ohne Waffen und Lebens-
mittel. Als nachher wirkliche Kriegsheere nach Asien
übergeführt wurden, fiel es doch schwer, so sehr ent-
fernte Eroberungen zu behaupten. Die Uneinigkeit
und die Handel der Fürsten und Großen bey den Kreuz-
zügen waren auch ein wichtiges Hinderniß derselben.
Die griechischen Kaiser, welche durch diese Züge nicht
wenig litten, widersehten sich ihnen dabey auf mancher-
ley Art. Endlich machten auch viele schlechte Anstalten,
daß sie oft mißlangen. Zwar wurden dieselben von
vielen Kaisern und Königen erneuert; einige derselben,
H89. wie der Kaiser Friedrich der Erste, und der
1270. König von Frankreich, Ludwig der Neunte,
verloren dabey ihr Leben, andere ihre Heere; aber ge-
gen das Ende des dreyzehnten Jahrhunderts war zu-
letzt Alles von so vielen und kostbaren Eroberungen wie-
der verloren. Europa hatte durch diese Züge mehrere
Millionen Menschen und sehr ansehnliche Schätze ein-
gebüßt. Viele der größten Geschlechter waren dadurch
zu Grund gegangen, verarmt oder ausgestorben. Auch
hatte die Abwesenheit der Fürsten aus ihren Reichen
darin Unordnungen von aller Art gestiftet. Deutsch-
land, England und Frankreich sind durch diese Unter-
nehmungen am empsindlichsten zerrüttet worden. 'Auf
der andern Seite haben die Pabste aus denselben in
vielerley Betracht die wichtigsten Vortheile gezogen.
Auch
Fortgang arn meisten? Welche Fürsten kamen dabey
ums Leben? — Wann endigten sich die Kreuzzüae auf
eine ganz fruchtlose Art? - Wa6 haben die Kreuzzüge
für Schaden gestiftet? — Wem waten sie besonders nach-
rheilig? — Wem aber vorkheühaft? Was bewirktem
sie außer dem?
,
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Personennamen: Columbus Muth Friedrich Friedrich Ludwig_der_Neunte Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Asien Frankreich Europa England Frankreich
Wilhelm der Eroberer.
99
Wilhelm persönlich und hatte eine große Vorliebe für ihn und alle Normannen.
Als Eduard 1066 starb, bemächtigte sich Harald, Herzog von Mercia und Kent, der reichste und mächtigste der englischen Großen, des Thrones und wurde allgemein anerkannt. Wihelm fuhr zornig auf und verlangte Abtretung des Thrones, und da Harald die Forderung abschlug, so rüstete er sich. Pie.normänner waren die tapfersten Krieger jener Zeit; außerdem boten die kriegslustigen Ritter anderer Länder dem Herzoge ihre Dienste an. Aus einer zahlreichen Flotte setzte dieser nach der Südküste Englands über und landete glücklich. Als er ans Ufer sprang, fiel er. „Ein übles Vorzeichen!" murrten die Umstehenden. Aber er faßte sich schnell und ries, als wenn er absichtlich sich hingeworfen hätte: „So nehme ich von diesem Lande Besitz!"
Harald eilte herbei. Es kam zu einer blutigen Schlacht bei Hastings (Hehstings) an der Südküste (1066). Die Normänner gewannen einen großen Sieg; Harald fiel mit zweien seiner Brüder und einem großen Theil der sächsischen Ritterschaft. Wilhelm der Eroberer — so wurde er nun genannt — wurde nun ohne Widerspruch König von England; ein kräftiger Mann mit einer starken Seele, aber rauh, stolz und hart. Anfangs regierte er strenggerecht; er duldete keine Unordnung, suchte Normänner und Engländer durch Heirathen einander näher zu bringen und hörte jeden Unterthan an. Aber das änderte sich bald, als er nach der Normandie zurückreiste. Die nach England übergesiedelten Normänner ließen die unterworfenen Engländer ihren Uebermuth fühlen; der Haß gegen die Fremden, wuchs, und schon war der Tag bestimmt, an welchem man die Fremden, wie einst die Dänen, niedermachen wollte. Da kehrte Wilhelm schleunig nach England zurück und hielt ein strenges Gericht über die Uebelthäter. Jeder neue Aufftand führte neue Härten herbei. Er nahm den Engländern ihre Güter, machte diese zu Kronbesitznngen und übertrug sie seinem normannischen Adel. Mit eiserner Hand drückte er die Engländer in Sklaverei nieder und wandte Ehre, Reichthümer und Vertrauen nur den Normännern zu. Nur die Furcht hielt die unglücklichen Engländer von neuen Empörungen zurück. Als er nach 21 jähriger Regierung starb (1087), war die Freude der Engländer groß, und die bittere Reue, die er im Sterben über seine Härte empfand, konnte die Gemüther nicht mit seinem Andenken versöhnen.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff]]
TM Hauptwörter (200): [T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Wilhelm Eduard_1066 Eduard Harald Mercia Kent Harald Harald Harald Wilhelm Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Englands England England England