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1. Für die obere Stufe - S. 35

1892 - Berlin : Gaertner
Mittelalter und Neuzeit. 35 Granada erobert durch Ferdinand von Aragon und Isabella von Castilien. 1492 Christoph Kolumbus (aus Genua) gelangt nach Westindien (San Salvador). 4 Reisen: westindische Inseln, Orinocomündung, Landenge von Panama. 1519—1522 Ferdinand Magelhaens und die erste Weltumsegelung. Folgen der Entdeckungen: Neue Handelswege und neue Produkte. — Entwickelung des Welthandels. (Sinken der Hansa und der italienischen Städte.) — Vorübergehende Bereicherung Portugals und besonders Spaniens. Die westlichen Länder Holland, Frankreich, England werden Seemächte. Das Zeitalter der Reformation und Reaktion 1517—1648. 1. Die Reformation. a) 1517 31. Okt. Martin Luther (1483—1546) schlägt 95 Thesen gegen den Mifsbrauch beim Ab-lafs an. 1518 Ulrich Zwingli in Zürich (f 1531). Luthers Verhandlungen mit Cajetan, Miltitz, Eck. Verbrennung der Bannbulle. b) 1519-1556 Kaiser Karl V. (Enkel Maximilians). 1 rr\-1 -n • i . Tt- 1521 Reichstag zu Worms, Edikt. — Luther auf der Wartburg. (Bibelübersetzung; Melanchthon.) Bilderstürmer und Schwärmer in Wittenberg. 1525 Bauernkrieg. (Schwaben, Franken, Thüringen: Thomas Münzer.) Luther stützt sich von nun an auf die Landesfürsten. Erste Ausbreitung der evangelischen Lehre: Kursachsen, Hessen, Nürnberg, Ordensland Preußen.

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 206

1888 - Habelschwerdt : Franke
206 nahm einen glücklichen Zug gegen ihn, eroberte Tunis und befreite viele Christensklaven. b) Zug nach Algier, 1541. Nicht so glücklich mar der Zug gegen die Seeräuber in Algier. Die kaiserliche Flotte wurde zerstreut. 6. Krieg gegen die Türken. Sultan Soliman Ii., „der Prächtige," 1519 1566, ist der letzte von den 12 gewaltigen Kriegssürsten, die seit dem Jahre 1300 den Thron der Osmanen inn'e hatten und ihre Herrschaft weit ausgebreitet haben. Sein Plan ging aus die Unterwerfung des Abendlandes; darum machte er einen Angriff auf Ungarn, des natürlichen Mittelgliedes zwischen dem Osten und Westen. Nachdem Soliman das wichtige Belgrad, „das eine Auge der Christenheit," 1521 genommen, entriß er den Johannitern nach heldenhafter Verteidigung auch das andere, Rhodus. (Die Johanniter verlegten ihren Sitz nach Malta.) Im Jahre 1526 besiegte er den jungen König Ludwig Ii. von Ungarn in der Schlacht bei Mohacz, in der letzterer fiel, und begünstigte nun den Woywoden Johann Zapolya, den der lutherische Adel Ungarns dem Schwager und Nachfolger Ludwigs, Ferdinand von Österreich, gegenüber als Kronprätendenten aufgestellt hatte. Jedoch vergebens belagerte der Sultan Sbiert (1529). Als der Kaiser in dem Nürnberger Religionsfrieden die Unterstützung durch die Protestanten gewonnen hatte, wurde Soliman bei Graz zurückgeschlagen. Doch mußte es Karl erleben, daß 1541 ein türkischer Pascha seinen bleibenden Sitz in Ösen ausschlug. 3. |>ie Entwickelung der Hleformaliou öis zum Ueichs-lage zu Würnöerg, 1532. Karl V. hatte während feiner Abwesenheit die Regierung dem Reichsregimente übergeben, an dessen Spitze der Kurfürst von Sachsen stand, welcher der Reformation günstig gesinnt war. Daher schritt dieselbe weiter fort. A. Die Anhänger Luthers. Unter ihnen traten vier Gruppen hervor: a) Die Humanisten. Da der jüngere Humanismus schon eine kirchenfeindliche Richtung eingeschlagen hatte, so schlossen sich seine Vertreter der reformatorifchen Bewegung an. Philipp Melanchthon (Schwarzerd), geb. 1497, gest. 1560, ein Großneffe Renchlins, war bereits Luthers Begleiter bei der Leipziger Disputation gewesen. Er war Professor in Wittenberg, unterstützte Luther, indem er dessen Lehrbegriff in ein System brachte, und organisierte später das sächsische Schulwesen auf reforma-torischer Grundlage. Karlstadt stellte sich in Wittenberg an die Spitze einer fanatischen Schar, die mit Gewalt alles, was an den katholischen Gottesdienst erinnerte, aus den Kirchen ent-

3. (Zur Universal-Geschichte) - S. 14

1882 - Berlin : Gaertner
14 Geschichte der christlich = germanischen Welt. Corpus Juris, berühmtes Gesetzbuch (Tribonian, Minister). Religionsstreitigkeiten am byzantinischen Hofe (Monophysiten, Monotheleten). Die Blauen und die Grünen in der Rennbahn. Die Kaiserin Theodora. Bau der Sophienkirche. Byzantinischer Baustil. Mönchsschulen. 5. Die Franken. 481—843 Im Frankenreiche regieren die Merowinger und Karolinger. Sieh Tabelle Ii. S. 19 —21. 843 Vertrag zu Verdun. ü. Periode. Vom Vertrage zu Verdun bis zu den Kreuzzügen. 843 — 1096 n. Chr. 1 Angelsachsen und Normannen. 827 Egbert von Wessex vereinigt die von Hengist und Horsa (449) gestifteten 7 angelsächsischen Königreiche (Heptarchie) und nennt sich König von England. Die Normannen an den Küsten von Dänemark, Norwegen und Schweden beginnen ihre Einfälle in England. 862 Der Normanne Rurik wird Ahnherr des Rurikschen Hauses in Russland. 871—901 Alfred der Große von England besiegt die Normannen, gibt dem Lande eine Verfassung, übersetzt Psalmen und Volksbücher. 1017—1035 Der normannische Dänenkönig Kanut der Große beherrscht England, Dänemark und Norwegen. 1040 Unter Kanut's Söhnen fällt England an die angelsächsische Königsfamilie zurück. 1060 Die Griechen in Unteritalien rufen zur Bekämpfung der Araber Normannen ins Land. Der Normann Robert Guiscard wird Herzog von Apulien und Kalabrien und Vasall des Papstes. 1066 Wilhelm der Eroberer aus der Normandie, dem der letzte Sachsenkönig Eduard der Bekenner England vermacht hat, siegt in der Schlacht bei Hastings und wird Ahnherr der englischen Königsfamilie.

4. Geschichtstabellen für höhere Schulen - S. 68

1883 - Berlin : Gaertner
68 (1486—1525) an die von demselben gestiftete Universität Wittenberg berufen. 1511 Luther in Eom. 1517 31. Oktober „Die 95 Thesen“ gegen den Ablafshandel (der Dominikaner Johann Tetzel in Jüterbogk) von Dr. Martin Luther an die Thür der Schlofskirche zu Wittenberg angeschlagen. 1518 Luther vor Kardinal Cajetan in Augsburg. • 1519 Luthers Zusammenkunft mit dem päpstlichen Nuntius Miltitz zu Altenburg und seine Disputation zu Leipzig mit Dr. Eck aus Ingolstadt (Herzog Georg von Sachsen). Ulrich Zwinglis Kirchenreform in Zürich. Herzog Ulrich, der Sohn Eberhards im Barte, des ersten Herzogs von Würtemberg, wird vom schwäbischen Bunde aus seinem Lande vertrieben (1534 zurückgeführt von Landgraf Philipp dem Grofsmütigen von Hessen). 1519—1556 Karl Y römischer Kaiser. Karl, der Enkel Maximilians väterlicherseits, der Sohn Philipps I des Schönen von Spanien und Johannas (der Wahnsinnigen), der Tochter Ferdinands des Katholischen und Isabellas, Erbe der spanischen Krone (als solcher Karl I seit 1516), sowie der Länder Maximilians. 1520 Luthers Schriften An den christlichen Adel deutscher Nation und Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche. Verbrennung der Bannbulle vor dem Elsterthore zu Wittenberg. 1521 Ferdinand Cortez erobert Mexiko (die letzten Könige Montezuma und Guatimozin). Magalhaens, der erste Erdumsegler (stirbt auf den Philippinen). Las Casas und der Negerhandel. Reichstag zu Worms: Luther vor Kaiser und Reich; das Wormser Edikt. Karl kehrt nach Spanien zurück; sein Bruder Ferdinand sein Stellvertreter in Deutschland. Luther auf der Wartburg. Bibelübersetzung (vollendet 1534). 1522 Die Bilderstürmer (Karlstadt). Luthers Rückkehr nach Wittenberg. Unglückliche Schilderhebung der Ritterschaft unter Franz von Sickingen und Ulrich von Hutten (die Ebernburg) für eine Reichsreform. Sickingen fällt 1523 auf dem Landstuhl im Kampfe gegen Trier, Pfalz und Hessen; Hutten stirbt auf der Insel Ufnau im Züricher See.

5. Der biographische Unterricht - S. 42

1874 - Berlin : Gaertner
— 42 — langen, durch eigne Kraft und Kühnheit dem bedrängten Vaterlande zu helfen. Dies Verlangen stieg in ihr zur Begeisterung. Im Traume sah sie den Erzengel Michael und heilige Frauen, welche ihr verkündeten, dass sie zur Rettung des Königs berufen sei. Sie ging daher, ohne ihren Eltern etwas zu sagen, zu ihrem Oheim, der sie zum Ritter Baudricourt, dem Befehlshaber der nahe gelegenen Stadt Vaucouleurs, führte. Dieser wies sie zurück. Da sie aber niemand in ihrem Glauben irre machen konnte, so gaben die Bewohner der Stadt ihr ein Pferd, Waffen und männliche Kleidung. In Begleitung zweier Ritter begab sie sich auf sehr gefahrvollen Wegen nach dem Schlosse Chi non, wo der König sein Hoflager hielt. Sie erschien vor Karl Vii. und sagte ihm, dass sie berufen sei, die Stadt Orleans, welche von den Engländern belagert wurde, zu befreien und den König zur Krönung nach Rheims zu führen. Der König soll hieraus, um sich von der Wahrheit ihrer Eingebungen zu überzeugen, sie mannich-sach auf die Probe gestellt haben. Da ihre Aussagen eintrafen, gab ihr Karl Vii. Soldaten, und, mit einer weißen Fahne in der Hand, schritt sie dem Heere voran. Sie richtete ihren Weg auf Orleans, um die fast verhungerten Einwohner dieser Stadt mit Lebensmitteln zu versehen. Unterwegs hielt sie strenge Zucht im Heere. Orleans wurde erreicht. Dann ließ sie den Engländern sagen, dass sie sich entfernen sollten. Diese spotteten der Jungfrau von Orleans — so wurde sie jetzt genannt — obgleich sie doch vor ihr, wie vor einem wunderbaren Wesen, Furcht hatten. Darauf begann sie einen Angriff auf die Bollwerke und Verschanzungen der Engländer. Rach einem heftigen Kampfe, in welchem Johanna durch einen Pfeil gefährlich verwundet wurde, wichen die Engländer, und die Jungfrau zog siegreich in die Stadt ein. §. 53. Johanna s fernere Thaten. Die Vertreibung der Engländer durch eine Jungfrau erregte das größte Aufsehn in Frankreich. Man hielt Johanna für ein göttliches Wesen, und man kam, ihre Kleider und die Füße ihres Pferdes zu küssen. Sie begab sich dann nach Tours, wo Karl Vii. war, kniete vor ihm nieder und sprach: „Wohledler Dauphin, empfanget die heilige Salbung und Eure Königliche Krone zu Rheims. Ich habe das größte Verlangen, Euch hinziehen zu sehen; darum eilet." Die Städte und Schlösser, welche zwischen Tours und Rheims lagen, waren alle von den Engländern besetzt. Dennoch folgte der König dem Rathe der Jungfrau. Mehrere feste Plätze ergaben sich, andre wurden durch Sturm genommen. Johanna zeigte überall Muth und Unerschrockenheit. Der Helm wurde ihr einmal zerschmettert, und sie selbst stürzte in einen tiefen Graben. Trotz dieser Gefahren führte sie den König glücklich nach Rheims. Am 17. Juli (1429) wurde er gekrönt. Johanna stand am Altare neben ihm, mit ihrer Fahne in der Hand, umfasste nach der Krönung seine Knie und sprach: „Edler König! jetzt ist Gottes Wille erfüllt, der verlangte, dass ich Orleans entsetzen und Euch nach der Stadt Rheims zur heiligen Salbung führen sollte." Der König erhob darauf die ganze Familie der Jungfrau in den Adelstand. Man erzählt, dass nach der Krönung Johanna den König gebeten habe, sie zu entlassen, weil ihr Werk vollbracht sei. Allein der König und das Heer sollen sie durch vieles Bitten zum Bleiben bewogen haben. Merkwürdig ist es, dass Johanna's fernere Thaten nicht mehr vom Glücke begleitet waren, und dass sie selbst auch keinen so großen Muth mehr zeigte. Die vorgefallenen Ereignisse machten auf die gegen Karl feindlich gesinnten Städte Frankreichs einen solchen Eindruck, dass sie sich bald ergaben. Nur Paris blieb hartnäckig. Johanna belagerte die Stadt. Da der schwache König ihr keine Hilfstruppen schickte, konnte sie trotz aller Tapferkeit nichts ausrichten. Sie wünschte

6. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 60

1884 - Berlin : Gaertner
60 1519 Luthers Zusammenkunft mit dem päpstlichen Nuntius Miltitz zu Altenburg und seine Disputation zu Leipzig mit Dr. Eck aus Ingolstadt (Herzog Georg von Sachsen). tlrich Zwinglis Kirchenreform in Zürich. Herzog Ulrich, der Sohn Eberhards im Barte, des ersten Herzogs von Würtemberg, wird vom schwäbischen Bunde aus seinem Lande vertrieben (1534 zurückgeführt von Landgraf Philipp dem Grofsmütigen von Hessen). 1519—1556 Karl Y römischer Kaiser. Karl, der Enkel Maximilians väterlicherseits, der Sohn Philipps I des Schönen von Spanien und Johannas (der Wahnsinnigen), der Tochter Ferdinands des Katholischen und Isabellas, Erbe der spanischen Krone (als- solcher Karl I seit 1516), sowie der Länder Maximilians. imagalliaens, der erste Erdumsegler (stirbt auf den Philippinen). Ferdinand Cortez erobert Mexiko. Franz Pizarro erobert Peru. Las Casas und der Negerhandel. 1520 Luthers Schriften An den christlichen Adel deutscher Nation und You der babylonischen Gefangenschaft der Kirche. Verbrennung der Bannbulle vor dem Elstertliore zu Wittenberg. 1521 Reichstag zu Worms: Luther vor Kaiser und Reich; das Wormser Edikt. Karl kehrt nach Spanien zurück; sein Bruder Ferdinand sein Stellvertreter in Deutschland. Luther auf der Wartburg. Bibelübersetzung (vollendet 1534). 1522 Die Bilderstürmer (Karlstadt). Luthers Rückkehr nach Wittenberg. Unglückliche Schilderhebung der Ritterschaft unter Franz von Sickingen und Ulrich von Hutten (die Ebernburg) für eine

7. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 62

1884 - Berlin : Gaertner
62 Einführung der Reformation in den skandinavischen Reichen. 152 J Das Stockholmer Blutbad Christians Ii, des letzten Unionskönigs, führt zur Trennung Schwedens von Dänemark-Norwegen : Gustav Wasa, König von Schweden, und Friedrich I, König von Dänemark (Bugenhagen), die Begründer der evangelischen Landeskirchen in ihren Ländern. 1526 Schlacht von Mohacz: Suleiman der Prächtige, der Eroberer von Rhodos (die Johanniter auf Malta), besiegt König-Ludwig Ii (f) von Ungarn und Böhmen, den1 Jagellonen, den Gemahl von Karls und Ferdinands Schwester Maria. Lngarn und Böhmen vererben auf Ferdinand von Österreich, den Gemahl von Ludwigs Schwester Anna. Die Türken bleiben Herren von Nieder- und einem Teile von Ober-Ungarn. 1527 Eroberung Roms durch die Kaiserlichen unter Karl von Bourbon (f). 1529 Der Friede zu Cambray beendet den zweiten Krieg zwischen Karl A und Franz I: Karl verzichtet auf die Bourgogne. Reichstag zu Speier. Mehrheitsbeschlufs gegen den Speierer Reichstagsabschied von 1526. Protestation der evangelischen Reichsstände: „Protestanten«. „Ein5 feste Burg“. Die Türken vor Wien. Religionsgespräch zwischen Luther und Zwingli zu Marburg: Ihr Zwiespalt über die Lehre vom li. Abendmahl wird verschärft. 1530 Karl läfst sich von Clemens Vii zu Bologna zum Kaiser krönen. Reichstag zu Augsburg in Anwesenheit des Kaisers. Confessio Augustana der lutherischen Reichsstände, verfafst von

8. Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 19

1884 - Berlin : Gaertner
19 Unnb wrgt sy nach dem willen seyn, Gibt abla an, nympt Pfennig eyn Mitt seyner geselschafft, bte er hat; Die geben bissen binngen rat.18 Jeboch Wirt Luther yetzt geschenbt, Seyn gschrifft unnb gutte leer vorprennbt. Das sey bir, Werber Christ, geklagt! Er ist nie gesorbert, nie bebagt,19 Wiewol er sich erbeut zu recht. Man thut geweilt dem gottesknecht, Umb das er warheyt gprebigt hatt. Ach hergot, gib unns hlff und rabt! Es ist gewtet t)t20 genug, Du stehst yrn glimpff unnb auch yr fug.21 Dich aber, liebster bruber mein, Durch sollich macht borgwaltigt seyn,22 Byn beynethalben ich beschwert; Doch hoff ich, es werbt tuiberfert,23 Unnb werbt gerochen beyn imfchulbt. Drumb, biener gottes, Hab gebult. Mcht ich btr aber beystanbt thun Unnb raten bissen fachen nun, So wlt ich, was ich Hab am gutt, Nit sparen, noch meyn eygen blut. Got Wirt es aber rechen balbt, Vorwar, bu mir das glauben satt; Dann er bert grechten nie vorlie. Da la bich aufs,24 es ist gewi! Ich Habs gewagt, Ulrich von Hutten. 11. 3ut der Rede des ppstlichen Gesandten Hieronymus Kleander gegen vr. Luther auf dem Reichstage m Worms/ 1521. (Frstemann, Neues Urkundenb. ic. I, 31 ff.) Allgrosmechtigster, unubertombtltchfter keyer! Wie vil boes und ubels Martini Luthers auffrur und erweckte emporung dem cristltchen volcke bis- 13 die vollfhren das. 19 an einem beftimmten T. vor Gericht geladen worden, bis jetzt. 21 du siehst ihr Benehmen und auch ihr Recht dazu. 22 fr: sehen? wird zum Seffern gewendet werden. 24 darauf verlasse dich. 1 aus d. Lat. berfetzt vom Kanzler Brck. 2*

9. Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 50

1884 - Berlin : Gaertner
50 8. Der strm hat er fnf getan und hat sie all verloren. da zng Herr Jrg, Marx Sitig von Ems daher. die zwen Herren auserkoren legten sich fr Pavia in das felt; Pavia tet sich des freuen. der knig lag mit hereskraft davor; man kert sich nit an sein treuen.8 9. Die landsknecht machten ir Ordnung fest, ein rat der wurd beschlossen: ein verlornen Haufen9 man machen sol; ein hauptman ansgefchoen,^ hanptman Edel ist er genant, man ruft in an mit treuen11: nim den verlornen Haufen zu Hand, la dich dein leben nit reuen! 10. An fant Matheys tag, da der tag herbrach, da sieng wir an zu ziehen. ich wei, wie denn schweizer die fach gefiel, sie beguuteu gar pald fliehen. da zugen wir in tiergarten12 hinein, darnach stund unfer verlangen; sie hieen uns all gotwilkummen sein aus fartaunen und mit schlangen. 11. Herr Jrg schrei Valtein Koppen an, sol im das gschutz her pringen. Bette Kop tet wie ein ertich man und sich nit lang besinnen. er srts daher mit ganzer macht, ganz wol tet er sich rsten. wir schueu all zu halben man;13 wart den franzosen verdrieen.u 12. Herr Jrg, ein edler rittet* fest, stand da mit seiner Helleparten. er sprach: es kummen uns fremde gest, derselben wll wir warten.15 gegen int zog der Sangemantel16 daher: Herr Jrg, versieh dich eben!17 du must hie mein gefangner fein, ob du tritt fristen dein leben!" S drohen. 9 fr den ersten Angriff bestimmte Schar. 10 gewhlt. 11 appelliert an seine Treue. Vgl. Str. 6, 6. 12 ein vor der Stadt gelegener Wildgarten. 13 richteten die Geschtze auf halbe Manneshhe. 14 machte den Fr. Verdru. 15 gut bewirten. 16 Georg Langmantel, ein Patrizier aus Augsburg, war Hauptmann der Schwarzen, einer Schar deutscher Landskn. in franz. Sold. 17 ergieb dich darein.

10. Quellenbuch zur Geschichte der Neuzeit - S. 132

1884 - Berlin : Gaertner
132 75. Lied fr Gustaf Adolf/ 1631. (Opel u. Cohn, Der 30i. Krieg, S. 266ff. elttrjt.j 1. Gott allein sei Lob, Ehr und Preis Fr seine groe Gnaden, Der uns durchs Schweden treuen Flei Erlst von unserm Schaden. Glck dem König fromm In Schweden! Willkomm Edler Cavalier, Der König Krn und Zier! Viva König in Schweden! 2. Uns Deutschen kommt ein Rcher an Des Kaisers und des Spaniers. Der Feind schrei2: das Land wir nun han! Wir aber singen anders. Seht, viel tausend Mann Zu Leipzig dem Plan Fieln, flohen dahin, Die Schweden hatten Gewinn. Viva König in Schweden! 3. Schau, wie bald liegt mit seiner Macht Monsieur Tilly der alte! Das hat ihm selbst zu Wegen bracht Sein magdeburgisch Gwalte. Drum der gottlos' Haus Jetzt zusamen lauft Mit Macht und viel List Wthend und rasend ist: Viva König in Schweden! 4. Ach, der Spanier mit Ghnen knrst, Der Kaiser mcht zerspringen, Es zittert auch der Bayerfrst, Leopoldus und Lothringen. O Wrzburg! o Menz! O Trier! o Cobolenz! O Cln! o Papstthum! Dein Straf kommt 'rum und um: Viva König in Schweden! i Gedichtet bei des Knigs Ankunft am Rhein 1631. 2 schrie.
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