Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 74

1832 - Hannover : Hahn
74 Königreich Preußen. auf dem festen Lande und auf den westlichen Inseln; erstere auf den östlichen Inseln. In einigen Gegenden (Sandwichinseln) ha- den sie fast Europäische Hautfarbe. Sie sind alle, besonders die negerartigen, sehr roh, aber von ausgezeichneter Kunstfertigkeit und leben-von Fischerei und Ackerbau. Viele zeigen eine liebenswürdige Sanftmuth des.cbaracters (Freundschafts- und Pelew- (pelju) In- seln), andere (Neuseeland und Neuholland) thierische Wildheit. Blutige Kriege, Kindermord, Menschenfresserei. Die Engländer sind bemüht das Christenthum auszubreiten, was hin und wieder z. B. auf den Sandwich Inseln sehr gelungen ist, da vorhin hier, so wie noch jetzt auf den übrigen Inseln, der elendeste Fetischdienst herrschte. Bei den Neuholländern findet sich kaum eine Spur von Religion. Auf den Marianen leben Spanier, da einige dieser Inseln schon langst unter Spanischer Herrschaft stehen. Auf einigen Inseln herrschen eigene Könige, die vom Volke sehr verehrt werden; die Einwohner anderer Inseln und des festen Landes leben ganz unabhängig in einzelnen Stämmen und Familien. Auf verschiede- nen Punkten der Küste von Neuholland besonders in So., Neu- südwales (wehls) genannt, auf Van Diemens Land und einigen andern Inseln haben die Engländer Niederlassungen errichtet und schon einige Städte erbauet. Nur die Küsten von Neuholland sind bekannt; weit ins Innere ist noch kein Europäer gekommen. Bemerkungen: Korallenfelsen; Mangel an Säugethieren auf den Inseln; Kleidung vom Baste des Papiermaulbeerbaums; Tättowiren; Menschenopfer; Tabu; Verbrecher Cotonieri; Bildung auf den Sandwich Inseln. Anhang. Die Norddeutschen Staaten. Das Königreich Preußen. Der ganze Staat besteht aus zwei großen ganz getrennten Theilen: a) dem östlichen in S. der Ostsee zwiscben Rußland, Polen, Galizien, Mähren, Böhmen, Könige. Sachsen, Großher- zvgthum und Herzogthümern Sachsen, Reuß, Kurhessen, Hanno- ver, Braunschweig und beiden Meklenburg, welcher aber auch die Herzogthümer Anhalt fast ganz und die Hälfte der Fürstenthümer Schwarzburg nebst einigen kleinen Sächsischen und Meklenburg. Ge- bieten in sich schließt; b) dem westlichen, welcher von Hannover, Schaumburg, Lippe, Braunschweig, Kurhesscn, Waldeck. Nassau, Hessen Darmstadt und Homdurg, Sachsen Koburg, Rheinbaiern, Frankreich, Belgien und Holland eingeschlossen wird. Einige kleine

2. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 8

1890 - Hannover : Hahn
8 Das Jahr 1813. noch diese Krieger, mit welchem Jauchzen der Freude, gleich lange ersehnten Brdern, sie jede Stadt und jedes Dorf empfing. Solcher Eindruck soll durch nichts verwischt werden, was nachher die Gemter herabgestimmt und zum Gewhnlichen zurckgefhrt hat. Die schnste Blte des mensch-lichen Lebens whrt oft um so krzer, je herrlicher sie sich zeigt; aber darin bewhrt sich das gutgeartete Gemt, da es ihr Andenken rein und dankbar bewahrt. Die Erinnerung groer Anstrengungen ist eine segensreiche Erweckung fr die Völker auf Jahrhunderte. Darum war es eine hohe Gunst des Schicksals, die dem preuischen Volke vergnnte, mit seinem Beispiele dem ganzen deutscheu Vaterlande voran zu leuchten. Es lag als das erste auf dem Wege, den von nun an der Weltbezwinger rckwrts ziehen sollte. Die anderen deutschen Stmme htten ein Gleiches gethau, wenn an sie der Ruf zuerst ergangen wre; das zeigten die Jnglinge und Männer aus Sachsen und Westfalen, ans Franken und der Schweiz, vom Rhein und von der Donau, welche Ruhe und Wohlleben verlieen, um sich sogleich an das preuische Heer anzuschlieen, da es fr Deutschlands ge-meinsame Sache heranzog; das sagte jedem einzelnen, der ihrem Beispiele nicht folgen konnte, das ungeduldige Klopfen seines Herzens bei jeder Kunde von den kmpfenden Brdern, sowie jedes stille Gebet, welches sich fr sie aus seiner Brust empordrngte; das bewies endlich ein jeder Gan und jeder Ort in allen deutschen Grenzen, sobald auch seine Reihe der Teilnahme durch Wort und Thai erschien! -xe> 3. Ikpoffoii Mtniiflcii. Der Kaiser Napoleon hatte die berbleibsel seines aus Rußland zurckziehenden Heeres eilend in einem Schlitten verlassen und reiste Tag und Nacht, bis er in der Nacht des 18. Dezember ganz still in Paris einfuhr. Er brachte seinen treuen Parisern das 29. Bulletin mit, worin er den Verlust von vielem Geschtz und Gepck und von 30 000 Pferden eingestand, das Heer aber doch noch stark genug angab, um die barbarischen Russen hinter ihren Grenzen zu halten. Damit indes der Verlust wieder ersetzt wrde, befahl er die Aushebung von 350 000 Mann, und als Preuens Kriegserklrung nach Paris kam, von noch andern 180 000. Und so sehr war das franzsische Volk an blinden Gehorsam gewhnt, da es willig seine Shne hergab, damit noch einmal so viel Hundert-tausende auf die Schlachtbank gefhrt wrden. Zu aller Welt Erstaunen zog schon nach wenigen Monaten die junge Mannschaft, wohlgerstet und in den ntigsten Handgriffen der Waffen gebt, der den Rhein, und auch der Mut und Eifer fehlten ihr nicht, ihres Kaisers Ruhm mit allen Krften zu behaupten. Die kriegerische Ehre treibt dieses Volk zu groen Anstrengungen, und es soll auch dein Feinde nicht verkleinert werden, was ihm an Ehre gebhrt. Aber wer mit ruhigem, klarem Auge die

3. Die deutschen Freiheitskriege von 1813, 1814 und 1815 - S. 4

1890 - Hannover : Hahn
4 Das Jahr 1813. der Mut fr Ehre und Freiheit sich regte; darum hrte er nicht die Stimme derer, welche sich von solchem kniglichen Ausgebote wenig Oer-sprachen; sie meinten, eine solche Begeisterung, die den Menschen frei-willig in den Tod fhre, werde in der Jugend nicht gefunden werden. Aber wie wurde das knigliche Vertrauen von dem treuen Volke gerechtfertigt! Noch war es nicht ausgesprochen, da der Krieg gegen die franzsischen Unterdrcker gefhrt werden solle, nur im allgemeinen hatte der König die Erhaltung des Vaterlandes als das groe Ziel hingestellt. Aber ein jedes Herz verstand das knigliche Wort und zu vielen Tausenden strmten die Jnglinge herbei, um die freiwilligen Scharen der Reiterei und des Fu-Volks zu bilden. Allein aus Berlin sammelten sich ihrer zehntausend. ^Der König that noch mehr; er verordnete eine Bewaffnung seines ganzen Volkes, indem er Landwehr und Landsturm einzurichten befahl. Es war eine traurige Verblendung der letzten Jahrhunderte gewesen, da man glaubte, nur in der groen Menge besoldeter Krieger, die gleichsam auf immer sich mit Leib und Leben dem Kriegsgewerbe verkauft htten, bestehe die Strke eines Reiches. In der alten Zeit des deutschen Volkes wurde an einen solchen Kriegsdienst auf keine Weise gedacht, sondern jeder freie Mann mit gesundem Arme war ein Krieger, und die Waffen waren von Jugend auf sein Schmuck und sein Stolz. Darum konnte auch unser Volk, vom Anfange seiner Geschichte an, mit Ehren bestehen. Germanen oder Heer- und Kriegsmnner nannten uns die alten Rmer, welche echte Tapferkeit wohl zu wrdigen verstanden. Die Waffen dieser mchtigen Rmer, welche die halbe Welt unterjocht hatten, wurden an der Tapferkeit unserer Vorfahren zu Schanden, als sie es wagten, zu uns der den Rhein zu kommen, und endlich warfen die deutschen Völker dieses uuerme-liche Reich gar der den Haufen. In nachfolgender Zeit war der deutsche Name viele Jahrhunderte lang der erste unter den Vlkern, und der Kaiser der Deutschen, obwohl er der die Fürsten, Grafen, Städte und Ritter in Deutschland nicht so viel zu sagen hatte, als jetzt der kleinste Fürst der seine Unterthanen, war in aller Welt gefrchtet und hie der mchtigste Herr in der ganzen Christenheit. Denn wenn das starke und tapfere Volk einig unter sich selbst war, wenn es mit seinem Kaiser der die Alpen nach Italien, ober gegen die Heiben, die noch an der Ober und Weichsel wohnten, ober wenn es gar weit bers Meer nach dem gelobten Lanbe zog, so erkannten alle Völker, ba in den deutschen Gauen und Wtbern, in Bergen und Ebenen, noch immer ein zahlreiches Geschlecht starker und mutiger Männer wohne. Aber mit solcher hohen Ehre war es aus, als die Zeiten kamen, ba man whnte, ein frieblicher Brger, der sein Gewerbe, und ein Lanb-mann, der feinen Pflug fhre, brfe sich mit der Fhrung der Waffen nicht befassen; sie seien das Erbteil eines eigenen Stanbes, welcher diese Kunst allein den und den anderen eine Schutzwehr sein msse. Dafr mten ihn die anderen ernhren und drsten sich selbst der Ruhe und-Sorglosigkeit berlassen; ja, was mnnlicher Mut, Tapferkeit und Tobes-verachtnng sei, das brauchten sie selbst gar nicht in ihrer Brust zu hegen; das seien nur Tugenben des Soldaten. Aber diese Verkehrimg der mensch-

4. Abt. 2 - S. 678

1830 - Hannover : Hahn
678 Asien. Vulkane, Erdbeben sind nicht selten, ja 1795 entstand sogar bei Nnalatschka eine bis 1802 beständig dampfende Insel. Außer niedrigem Birken- Wei- den- und Erlengestrippe, giebt es keine Baume, aber viel Treibholz. Kartoffeln gedeihen sehr gut. Hauptprodukte sind Fische, Seebaren (zu Tausenden), Seehunde, Wallfische, Seeottern, schwarze und silbergraue Füchse, jedoch wird das Pelzwild zu sehr vertilgt. Auf St. Paul erlegte man sonst jährlich gegen 3000 Seeottern, jetzt sind sie dort fast ausgerot- tet. Die E. — 6000, stehen zwischen Mongolen und Amerikanern, höchst roh, den Sibirischen Stammen an Cultur gleich. Die Theile der Insel- kette sind: a) Die Näheren Aleuten (Sasingan Inseln), die westlichsten von allen: die Beringe Insel, wo der Seefahrer Bering 1741 starb, Kupfer Insel, Atta u. a.— b) Die Entfernteren Aleuten (Ratten, inseln), Amrschirka u. a.— c) Die Andreanowscheninseln.— d) Die Fuchs- oder Kawalang Inseln, die östlichsten von allen. Auf c. und d. waren 1783 noch einige Tausend, 1790 — 1300, 1806 — 300 Eingeborne. Branntwein, Blattern und der ehemals tyrannische Druck der Beamten der Ruff. Amerikan. Handelsgesellschaften vermindern die Zahl so sehr. Die größten Inseln sind: Unalaschka 18 bis 20 M. lang, Umnak und Unimak, 15 M. lang, alle drei mit Vulkanen, letztere nur von Aljaska. Eine andere Gruppe bilden die Kurilischen Inseln, welche vom Cap Lopatka sich südlich bis zur Japanischen Insel Nipon hinziehen. Ihrer sind 25 — 145 Q. M. mit 1000 (nach Anderen 7000) E. Sie sind von gleicher Beschaffenheit mit den Aleuten, sehr vulkanisch (man kennt auf den 19 nördlichen allein 10 thatige Vulkane), ohne Ackerbau u. Viehzucht, in N. auch ohne Holz; jedoch wachst auf den südlichen schon der Wein- stock. Die E. sind theils Kamrschadalischen Stammes, theils eigentliche Kurilen (die gutmüthigen bei Japan erwähnten Ainos), die den Japa- nern verwandt scheinen. Sie leben bloß von Fischfang und Jagd. Über 21 Inseln, poromuschir, Onekuran, Keroy, Urup, Iturup u. a. be- hauptet Rußland die Herrschaft; die südlichen Lu na sch ir u. a. gehören zu Japan. Noch bemerken wir hier die schon in der Einleitung erwähnte Kir- gise,rsreppe, die sich in Sw. des eigentlichen Sibiriens, vom Flusse Ural bis zum Irtisch, ohne bestimmte oder wenigstens bekannte Gränzen in S. und So. bis zur Tatarei und Mongolei ausdehnt und wenigstens einen Raum von 30,000q.m. einnimmt, ein dürres von verschiedenen Berg- ketten, Steppenfiüssen, Salzseen und Sümpfen durchzogenes Land. Die E. sind die Kirgisen, deren Zahl sich auf einige Hunderttausende beläuft, eins der rohesten Nomadenvölker, welches der Abstammung nach offenbar Mongolischen Stammes ist, aber eine Tararische Sprache redet. Sie sind Muhamedaner, höchst unwissend, haben auch Zauberer und nur we- nige können lesen und schreiben; sie leben nur von Viehzucht und halten ungeheure Heerden von Pferden, Schafen, Rindern, Ziegen, ziehen auch Kamele, treiben dabei Handel mit den Nachbarn, aber auch Räuberei

5. Abt. 2 - S. 723

1830 - Hannover : Hahn
Vorderindien. Einleitung. 723 die Habsucht Asiatischer Eroberer und Handelsnationen. Die wichtig- sten Ausfuhrwaaren sind: baumwollene Zeuge, Shawls, Tep- piche, Elfenbein, Pfeffer, Ingwer, Zimmt (nur aus Cey- lon), Baumwolle, Indigo, Sago, Reis, Opium, San- tel- und Ebenholz, Gummilak, Moschus, Edelsteine, Per- len, Salpeter.— Indien war schon den Griechen und Römern als ein Wunderland, reich an kostbaren Produkten bekannt, aber von ih- nen noch wenig untersucht. Dem ganzen Europa blieb es bis zum Ende des Xv. Jahrh. völlig verschlossen. Im Xi. Jahrh. begannen die Einfalle Muhamedanischer Eroberer in das blühende Land. Zuerst kamen die unter dem Namen der Gasnaviden bekannten Sultane aus dem jetzigen Kabulistan, hernach Tamerlan mit seinen Mongolen, der seit 1398 große Provinzen eroberte. Einerseiner Nachkommen, Sultan Babur, stiftete 1525 das Reich des von Europäern sogenannten Großmoguls, welches sich immer weiter ausdehnte und unter Akbar (1-1605) eine Größe von 70,000q.m. erreichte. Die prachtvollen Hauptstädte waren Delhi und Agra. Der berühmte Wüthrich Auren g Z eb (-j-1707) war der letzte mäch- tige Herrscher. Unter seinen Nachfolgern machten sich die Seiks und Jauts (Dschats) unabhängig; die Maratten erhoben sich um die Mitte des vorigen Jahrh. zu einer mächtigen Nation; vorzüglich aber trug der -Einfall der Afg an en dazu bei, das Reich seinem Sturze zu nähern (seit 1739). Eine Provinz riß sich nach der andern los und im Lande selbst herrschte völlige Anarchie. Der letzte Großmogul ward von den Maratten gezwungen, sich den Engländern in die Arme zu werfen und sein Staat hörte gänzlich auf. Außer diesem Reiche war Indien von jeher in eine Menge kleinerer und größerer Staaten ge- lheilt , unter denen stets blutige Kriege waren, so daß das unglückli- che Land selten Ruhe genoß. Diese wurde ihm erst durch Europäische Übermacht zu Theil. Es war im Jahre 1498, als die Portugie- sen unter Basco da Gama zuerst hier landeten. Bald traten sie als glückliche Eroberer auf und gegen das Ende des Xvi. Jahrh. wa- ren sie Herren vieler Inseln und fast des ganzen Indischen Küstenlan- des. Ihre Besitzungen wurden ihnen zum Theil durch die Nieder- länder entrissen, die 1598 zuerst nach Indien kamen und bald wich- tige Eroberungen auf den Inseln machten. Seit 1601 handelten auch die Franzosen hierher; die Macht derselben ist aber nie groß geworden. Ihnen folgten 1612 die Dänen, 1717 die Österreichischen Nie- derländer, 1744 die Ostfriesen, letztere beiden endigten aber ihre Unternehmungen bald. Die Schweden begannen ihren Handel 1731. Schon seit 1521 hatten die Spanier mehre Inseln entdeckt und er- obert , ihr Einfluß hat sich aber nie auf das feste Land erstreckt. Glücklicher als alle diese sind die Engländer. Ihr Verkehr begann 1600. Lange hatten sie mit der Eifersucht der Niederländer und Fran- zosen zu kämpfen, bis endlich seit der Mitte des vorigen Jahrh. ihre Macht mit Riesenschritten zunahm, so daß sie jetzt eigentlich Herren von ganz Vorderindien sind, welches theils unmittelbar ihren Statthal- tern unterworfen ist, theils zwar von eigenen Fürsten regiert wird, die aber größtentheils von ihnen abhängig sind.

6. Abt. 2 - S. 797

1830 - Hannover : Hahn
Capland. Kafernland. 797 berühmt durch seinen Wein.— Simonsstadt, Ankerplatz an der Falschen Bai. — Die kleine Robbeninsel am Eingänge der Tafel Bai, wo starker Robbenfang getrieben wird. 2) Mlbagh der Nw. Theil des Landes, jetzt worcester und die Un- terdroste/Elan William, wo die Bvkkeveld und Roggeveld Karroo und das fruchtbare Thal, warme Bokkeveld. Hauptort Tulbagh am kleinen Bergfluß und Elan William am Elefantenflusse. 3) Srellenbosch, an der S. Küste bis zur Sebastians Bai und im In- nern bis zum Bergflusse. Hauptort Srellenbosch, 5 M. östlich von der Capstadt, 1000 E.— Acht M. weiter östlich liegt die Herrenhuter Colonie Gnadenchal, wo 1826 gegen 1200menschen wohnten.— Laledon, Herren- huter Colonie. Warme Quellen. 4) Zwellendam (swellend.) an der Küste und in der Großen Karroo, zwischen dem Breiten und Gauritsflusse. Hauptort gl. N. am Fuße der Schwarzen Berge. Ii. Die östliche Provinz. 5) George, vom Gauritsflusse, längs der Küste an der Muschel und Plettenbergs Bai. Hauptort Georgetown (dschordschtaun), erst 1811 zwei M. von der Küste angelegte freundliche Stadt, deren Straßen 200f. breit und mit Baumen besetzt sind.— Die Herrenhuter Colonie pacaltsdorf, 200 E. 6) Uirenhage (eutenhage), an der S. Küste bis zum Sonntagsflusse. Hauptort gl.n.— Neue Niederlassungen an der Algoabai. Fort Fried- rich und Porr Elisabeth.— Bethelsdorp, Herrenhuter Colonie. 7) Albany, an der S. Küste bis zum Kafernlande. Hier sind die erst seit einigen Jahren gegründeten Örter Grahamsrown (grehamstaun), Barhurst und Friedrichsburg. — Die Herrenhuter Colvnien Enon am Weißen Fluß, 450 E., und Theopolis. 8) Graaf Reynerr, nördlich von den drei vorigen Distrikten bis zur N. und O. Granze der Colonie, jetzt in drei Distrikte Graaf Reynerr, Beaufort und Sommerset getheilt. Hauptort gl. N. am Sonntagsflusse und am Fuße der Schneeberge, 25 M. von der Küste entfernt, 600e. Das Kafernland. Die Käfern (dies Wort, sonst auch Kafir und Gaur gespro- chen, bezeichnet bei den Muhamedanern jeden Ungläubigen, ist aber hier, wie in Asien (vergl.kabulistan) Name eines bestimmten Volks- stammes geworden), sind ein negerartiges, Viehzucht treibendes Volk, welches theils die Ostküstenländer von der da Lagoa Bai bis zum Flusse Keisikamma, theils das innere Hochland in O. und N. der Hot- tentotten bis 27^ S. inne hat. Sie sind braun von Farbe, haben nicht völlige Negerbildung, eine eigene Sprache, wohnen in Städten und Dörfern, ziehen aber mit ihren Rinderheerden auch wohl an an- dere Plätze, kleiden sich in Felle, treiben wenig Ackerbau, sondern le- den meist von Fleisch, Milch, Wurzeln und wilden Früchten (Schweine,

7. Abt. 2 - S. 953

1830 - Hannover : Hahn
953 Marquesas Inseln. pircairns Insel, 25« S., 247° O. Zm Jahre 1789 empörte sich die Mannschaft eines Englischen Schiffes in der Südsee, setzte die Officiere in ein Boot und segelte nach Otaheite, wo sie theils ermordet, theils gefan- gen wurde. Der Anführer der Meuterer ging darauf mit 8 Gefährten und 20 Otaheitern, Männern und Frauen, wieder in See und kam nach dieser Insel, wo er eine Colonie gründete. Nach einigen Jahren ermordeten die Otaheiter alle Engländer bis auf Einen, verloren aber durch die Rach- sucht der übrig gebliebenen Weiber ebenfalls ihr Leben. Nach fast 20 Jah- ren fand ein Amerikanischer Capitain diese Colonie wieder. Sie bestand im Jahre 1825 aus 65 Köpfen, die von dem einzig übrig gebliebenen Eng- länder, John Adams, mit patriarchalischer Würde regiert wurden und ein höchst sittliches und zufriedenes Leben führten, aber doch aus Furcht vor einer möglichen Hungersnot!) die Insel zu verlassen wünschten. Die Insel ist fruchtbar an Aams, Bataten, Kokospalmen u. a., hat auch Schweine und Ziegen, welche letztere von dem Englischen Schiffe herstammen. 8) Die Marquesas (kesas) oder Mendana (danja) Inseln, eine der bekanntesten Gruppen der Südsee, schon 1595 von Spaniern entdeckt und auch in neueren Zeiten von verschiedenen Seefahrern besucht, aber erst durch v. Drusenstern, der hier 1804 landete, genauer beschrieben. Sie liegen zwischen und io£° S., 237 und 239° O. und zerfallen in zwei Gruppen, deren nördliche 8 Washingtons oder Neu Marquesas, die süd- lichen 5 eigentliche Marquesas Inseln genannt werden. Die Inseln sind gebirgig, meistentheils mit schroffen Felsenküsten, haben höchst frucht- bare Thaler und sehr milde Luft*). Selten fallt das Thermometer unter ff 18° R. Eine der größten Plagen ist der bisweilen 9 bis 10 Monate lang ausbleibende Regen, der dann ine schrecklichste Hungersnot!) erzeugt, bei welcher selbst Menschen geschlachtet werden. Die Produkte haben nichts Ausgezeichnetes. Schweine und Ratten, welche letztere von jenen gefressen werden, scheinen hier die einzigen Saugethiere zu sein. Die E. sind durch körperliche Schönheit von allen Südseebewohnern ausgezeichnet, zum Theil durch Ebenmaaß der Glieder wahre Muster, von fast Europäischer Haut- farbe, welche die Weiber sorgfältig gegen die Sonnenstrahlen zu schützen suchen. Die Kunst des Tattowirens ist hier aufs Höchste getrieben und die Vornehmsten sind zum Theil an jedem Theile des Körpers voll regel- mäßiger Figuren. In geistiger Hinsicht steht diese so schöne Menschenart sehr tief. Die E. verschiedener Thaler leben im fast beständigen Kampfe, essen die erschlagenen Feinde, schlachten aber auf Antrieb der Priester auch Andere und greifen oft bloß zu diesem Zwecke andere Thaler an. Derje- nige, welcher einen Feind getödtet hat, genießt sogleich das Blut und Ge- hirn des Erschlagenen. Bei Hungersnot!) werden Weib und Kind ge- schlachtet. Eine Frau bot selbst zur Zeit des Überflusses ihr saugendes Kind den Russen zum Verkauf an. Es giebt Häuptlinge, welche aber we- *) Das hier Gesagte bezieht sich freilich zunächst auf die Hauptknsel der ersten Gruppe, gilt aber wahrscheinlich von allen übrigen. Volger's Handb. d. Geograph. 2te Aust. 64

8. Abt. 2 - S. 821

1830 - Hannover : Hahn
Polarländer. Grönland. 821 kohlen und Rnochen ersetzen das fehlende Hol;. Zum Handel findet der Europäer Seehundsfelle, pclzwerk, Eiderdaunen, Dhran, Fischbein und Fische. Die Colonisten haben hier in S. noch Rindvieh, Schafe und Hunde, alle aber durch die Strenge des Klimas verkümmert. Die E. des Landes gehören zu den Eskimos, find also Mongolischen Stam- mes, zwischen 4 und 5 F. groß, von dunkelgelber Farbe und fleischigem Körper. Sie sind gutmüthig, aber völlig roh, haben Zauberer, aber höchst schwache Begriffe vom höheren Wesen, glauben jedoch an Unsterb- lichkeit der Seele. Felle und Vogelhaute sind ihr Kleid, alle Arten Fleisch, besonders aber vom Seehunde und von Fischen, ihre Nahrung, ein Zelt von Seehundsfellen die Wohnung im Sommer, eine tief in der Erde sichende steinerne Hütte im Winter. Jagd-, Fischer - und Küchen- gerathe bereiten sie aus den ihnen zu Gebote stehenden Materialien, Stein, Knochen, Graten u. dergl. sehr künstlich, bauen auch Kahne aus Holz und Fellen und wissen ihre Kleider sehr geschickt mit Sehnen und Gedär- men zu nähen. Schon 981 kamen Normanner von dem nur 20 M. ent- fernten Island hierher und führten das Christenthum ein. Seit Xv. Jahrh. ist aber diese Colonie, die 1406 aus 190 Dörfern bestanden haben soll, ganz vergessen, da das Eis alle Gemeinschaft mit ihr unmöglich machte, und auf eine unbekannte Weise, vielleicht durch Krankheiten und Hunger verschwunden. Sie ist auf der O. Küste gewesen, wo man noch Spuren früherer Bevölkerung, jetzt aber keine E. mehr findet. Erst die Dänen gründeten 1721 auf der W. Küste, mit der die Normanner aber ebenfalls schon Verkehr hatten, Niederlassungen, die sich seitdem bis über 70° N. ausgedehnt haben und in denen über 6000 Eingeborne und 2 bis 300 Eu- ropäer wohnen. Die Herrnhuter haben sich seit 1733 um die Einführung des Christenthums sehr verdient gemacht und unterhalten noch immer da- selbst einige Missionairs. Etwa 1100 Grönländer leben als Christen in ihren 14 Gemeinden. Alle Colonicn stehen unter der Aufsicht zweier Jn- specroren, Das südliche Inspecrorar begreift die Niederlassungen: Ju- lianenhaab (61" Br.), der südlichste und bevölkertste Ort mit 14 bis 1500 E., die Rinder und Schafe halten und Gemüse bauen; Frederiks- haab, Goodhaab, die älteste Dänische Niederlassung, Sitz des einen In- spektors, Sukkercoppen, Holstenberg und die Herrnhuter Missionen Neuherrnhut, Lichrenau und -Lichrenfels, alle mit 2 bis 500c.— Im nördlichen Inspecrorare ist Egedesminde, Lhristianshaab, Iakobs- havn, Umenak und Upernawik, die nördlichste von allen (72° 32^ Br.). — An der Küste sind zahlreiche Inseln, unter denen im 70° Br. Disko die größte, wo Goodhavn, Sitz des zweiten Inspectors. Wahrscheinlich sind mehre Theile des Landes durch jetzt ganz beeisete Meerengen von ein- ander getrennt, wie dies namentlich mit der S. Spitze der Fall ist, auf der das Lapfarewell, denn der S. Punkt des festen Landes ist Sraa- tenhoek (Huk). Auf der O. Küste sind einzelne Punkte benannt, in S. Eriks Fiord, Herjols Ness, in N. Leverpools (liwwerpuhls) Rüste, wo das 3600f. hohe Roscoe (rosku) Gebirge, u. Jamesons (dschehmfens) Land.

9. Abt. 2 - S. 828

1830 - Hannover : Hahn
828 Nordamerika. Neucornwales mit verschiedenen Inseln, die Küste Neuhannover mit der großen Lharlotten Insel, dem Pitts Archipel, Banks und Prinz Royal Insel und dem Stefans Berge; Neugeorgien mit dem Lharlor- ten Sunde und der Insel O.uadra oder Vaneouver, über 1700 Q.m. groß; auf welcher im Nutka Sunde die Engländer 1786 die älteste Nie- derlassung dieser Küste gründeten, die jetzt verlassen ist. In S. ist Fucas Einfahrt in dem Georgs Busen. Die E. sind die wakasch Indianer. Fischerei und Seeotterfang ist Hauptgewerbe fast aller E. der Küste und Inseln, nebenher wird in diesen thierreichen Gegenden Jagd getrieben; von Ackerbau ist keine Spur und überhaupt das Pflanzenreich wenig zur Nahrung benutzt. Gegen Europäer zeigen sich die E. zu friedlichem Ver- kehr geneigt, sind aber dabei sehr kriegerisch. Das Innere dieser Gegenden bis zum Felsengebirge, westkaledouien genannt, ist ein von vielen Seen und Flüssen durchzogenes Land, mit stark bewaldeten Gebirgen, daher reich an Fischen dem Hauptnahrungsmittel der E., und Wild. Der große Fraser Fluß, an dem ein Englisches Fort, der Fluß Raledonia, der obere Ko- lumbia, verschiedene große Seen. Labrador. Eine über 20,000 Q.. M. große Halbinsel zwischen 50 und 63° N., 1496 von den Engländern, und 1501 vom Portugiesen Cörte- re al entdeckt, aber erst durch Davis (dewes) 1586 und Hudson 1610 bekannter geworden. Die N. Küste, wo das Cap Wost enholm und Chidley (tschidli), liegt an der Hudsons Straße, in W. ist die Hudsons und James (dschehms) Bai, in Q. am Atlantischen Ozean Cap Charles (tscharls), in S. der Lorenzbusen und Unter- kanada. Die Straße Belle Jsle trennt es von Neufundland. Man kennt von dem ganzen Lande nur die Küste; das Ganze ist ein durchaus kaltes, fast mit ewigem Schnee bedecktes Gebirgsland; nur in S. ist einiger Anbau; dort kennt man auch den Mistisinni See und den Ruperts- und Harriamaw Fluß, welche in die Hudsons Bai fließen; in N. in der U n g a v a B a i ist die Mün- dung des Koksoak Flusses, in W. der Clear water (klihr) See und der W a l l fi schfl u ß. Produkte sind, wie in dem Indianer Lande; zu bemerken ist aber der Labradorstein. Die E. sind in N. und O. Eskimos, in S. und W. Indianer (Eskopiks), Mann schreibt mir darüber aus London: der nördlichste im Jahr 1825 von mir bestimmte Punkt der Vereinigten Staaten ist das Nw. Ende des Waldsees 49°23^N.; sonst geht die Gränze auf dem 49 Parallelkreise bis zum Felsengebirge. Von dort bis zur Küste ist sie streitig; die größte Forderung der Amerikaner ist nicht nördlich von 490 ; selbst bei der günstigsten Entscheidung würde sie nur bis etwa 430 gehen.

10. Abth. 1 - S. 466

1830 - Hannover : Hahn
466 Brittisches Reich. aus Jütland und Deutschland zu Hülfe. In verschiedenen Zügen gin- gen diese seit 449 nach England, widerstanden den Kaledoniern, blieben aber im Lande und stifteten 7 Königreiche; nur Wales konnten sie den Urbewohnern nicht entreißen. Schon seit 597 breitete sich das Christenthum unter ihnen aus. Egbert, König v. Westsex, verei- nigte die 7 Staaten 827 zu einem Reiche; Alfred der Große (b 900), der sich um die Cultur des Landes hoch verdient machte, nannte sich zuerst König von England, seine Nachfolger späterhin Könige von Großbritannien (im Gegensatz von Kleinbri- tannien, dem jetzigen Bretagne in Frankreich, wohin beim Vor- dringen der Sachsen die alten Britten geflüchtet waren). Seit 832 beunruhigten die Normanner das Land, welches sie von 1013 bis ,1042 völlig beherrschten. Nach dem Aussterben des Sächsischen Königs- stammes, unter welchem schon das Christenthum keine geringe Bildung erzeugt hatte, eroberte Wilhelm, Herzog von der Normandie, das Land, 1066. Eine neue Dynastie kam mit Heinrich Ii. Plan- tagen et aus dem Hause Anjou 1154 auf den Thron. Irland wurde 1172 erobert. Unter dem schwachen Johann erwarben sich die Stände das erste Grundgesetz der Englischen Verfassung, die magna Charta (great charter), 1215, und 1265 werden zuerst Abgeord- nete der Städte zum Reichstage berufen. Wickleff's (geb. 1324) Leh- ren fruchteten so, daß man schon 1406 an die Einziehung aller geist- lichen Güter dachte. Eduard I. (s- 1307) eroberte 1282 Wales und ernannte seinen Erbprinzen zum ersten Prinzen von Wales. Eduard Hi. (1327 —1377) eroberte auf eine Zeit einen großen Theil von Frankreich. Seit 1453 wüthete ein fürchterlicher Bürgerkrieg zwi- schen dem Hause Lancaster und Tudor (Krieg der weißen und rothen Rose) bis endlich Heinrich Vii. (Tudor) 1485 den Thron bestieg. Glänzende Regierung Elisabeth's (1558 —1603), unter welcher der Grund zu Englands Gewerben, Handel und Seemacht ge- legt ward. Sieg über die Spanische unüberwindliche Flotte 1588; Niederländische Weber seit .1567 (schon Eduard Iii. verbot die Einfuhr ausländischen Tuches); Erfindung des Strumpfwirkerstuhls 1589; erste Verfertigung der Kanonen und des Pulvers 1557, des Glases 1567; Bergbau 1561; Negerhandel 1562; Türkische Handelsgesellschaft 1578; Drake's (Drehke) Erdumsegelung 1577; erste Fahrt nach Ostindien 1591, Ostindische Compagnie 1600. Es folgte das Haus Stuart 1603—'1689, dessen Regierung durch Bürgerkrieg (Karli. enthauptet 1649, Cromwell Protector 1653) unterbrochen und durch Vertreibung Jakob's Ii. geendigt ward. Durch die Bill of rights ward die Na- tionalfreiheit neu begründet, und Wilhelmiii. v. Nassauoranien auf den Thron gerufen, 1689 —1702. Ihm folgt Anna, Jakob's Ii. Tochter, und nach ihrem Tode (1714) erhält das Haus Braun- schweig Lüneburg die Krone. Unter Georg I. (-s 1727), Georg Ii. (-j-1760) und Georg Iii. (j-1820) errang der Staat seine meisten Co- lonien, besonders Ostindien feit 1757, und damit seinen unermeßlichen Handel und seine mächtige Größe. Schon 1707 ward Schottland und 1801 auch Irland mit England zu einem Reiche unter einem Parlamente vereinigt. Auf Georg Iv., geb. 1762, schon 1811 Prinz
   bis 10 von 70 weiter»  »»
70 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 70 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 2
3 1
4 5
5 0
6 2
7 1
8 0
9 1
10 17
11 2
12 2
13 0
14 0
15 1
16 4
17 0
18 0
19 0
20 1
21 2
22 10
23 2
24 1
25 1
26 0
27 3
28 3
29 0
30 5
31 17
32 1
33 2
34 3
35 1
36 4
37 18
38 3
39 5
40 3
41 24
42 3
43 2
44 0
45 4
46 5
47 1
48 8
49 2

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 26
1 25
2 4
3 22
4 37
5 1
6 9
7 16
8 18
9 90
10 9
11 26
12 5
13 3
14 9
15 15
16 34
17 129
18 4
19 23
20 41
21 48
22 6
23 78
24 1
25 15
26 3
27 6
28 22
29 41
30 3
31 2
32 4
33 4
34 96
35 8
36 24
37 11
38 27
39 24
40 6
41 58
42 14
43 43
44 9
45 24
46 8
47 16
48 17
49 4
50 25
51 23
52 13
53 3
54 38
55 16
56 14
57 15
58 6
59 112
60 12
61 12
62 58
63 7
64 26
65 24
66 11
67 17
68 14
69 5
70 24
71 43
72 28
73 2
74 23
75 27
76 18
77 24
78 29
79 21
80 3
81 5
82 19
83 29
84 33
85 28
86 20
87 10
88 5
89 6
90 7
91 11
92 116
93 2
94 47
95 96
96 17
97 19
98 89
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 29
1 9
2 55
3 11
4 62
5 9
6 62
7 16
8 44
9 36
10 25
11 19
12 25
13 9
14 11
15 9
16 121
17 17
18 11
19 44
20 21
21 21
22 10
23 4
24 12
25 18
26 36
27 10
28 9
29 61
30 12
31 30
32 24
33 189
34 50
35 17
36 6
37 3
38 10
39 26
40 19
41 106
42 12
43 19
44 11
45 19
46 11
47 51
48 55
49 27
50 37
51 71
52 43
53 13
54 79
55 39
56 7
57 5
58 7
59 272
60 3
61 12
62 12
63 3
64 10
65 36
66 1
67 19
68 5
69 1
70 0
71 32
72 9
73 30
74 28
75 27
76 123
77 18
78 50
79 20
80 32
81 401
82 9
83 69
84 5
85 10
86 82
87 6
88 109
89 17
90 2
91 40
92 4
93 2
94 9
95 25
96 0
97 44
98 33
99 3
100 150
101 64
102 132
103 74
104 61
105 8
106 4
107 14
108 9
109 141
110 26
111 26
112 82
113 45
114 4
115 14
116 54
117 3
118 14
119 22
120 10
121 75
122 22
123 23
124 11
125 9
126 46
127 62
128 58
129 49
130 0
131 74
132 34
133 61
134 16
135 2
136 81
137 3
138 6
139 4
140 14
141 6
142 35
143 73
144 3
145 17
146 10
147 3
148 27
149 3
150 32
151 29
152 66
153 13
154 14
155 23
156 53
157 23
158 88
159 103
160 55
161 13
162 6
163 11
164 34
165 18
166 29
167 19
168 9
169 27
170 6
171 94
172 32
173 54
174 7
175 148
176 38
177 96
178 172
179 24
180 18
181 20
182 78
183 100
184 372
185 18
186 38
187 12
188 43
189 4
190 44
191 37
192 22
193 117
194 6
195 72
196 58
197 41
198 12
199 22