176
1305 seinen Sitz nach Avignon verlegte („babylonische Gefangenschaft" 1305—77) und die Päpste ihren Einfluß auf die politischen Berhält-nisse in Deutschland verloren.
2. Er strebte nach Vergrößerung seiner Hausmacht. Doch vergebens suchte er Holland und Thüringen zu gewinnen. Böhmen kam vorübergehend in seine Gewalt.
Albrecht wurde von seinem Neffen Johann Parricida 1308 ermordet.
Historisches über die Kämpfe in der Schweiz. In den sogenannten Waldstätten Schwyz, Uri, Unterwalden hatte sich ein freier Bauernstand erhalten. Seit dem 12. Jahrhunderte hatten jedoch die Grafen von Habsburg Vogteirechte in diesen Landgemeinden erworben. Aber der Freiheitssinn der Bevölkerung stellte sich ihnen entgegen, und Friedrich Ii. stellte die Reichsunmittelbarkeit wieder her. Zwar wußte Rudols von Habsburg die alten Vogteirechte wiederzugewinnen, aber nach seinem Tode traten die Waldstätte zu einer Eidgenossenschaft zusammen, deren Freiheiten Adolf von Nassau und Albrecht anerkannten. (Sagen von dem Drucke der österreichischen Vögte, vom Schwure auf dem Rütli, von Tell.)
Iv. Heinrich Vii. von Luxemburg, 1308—1313. Er war
ein Lehnsträger der französischen Krone und wurde vou der geistlichen Partei gewählt.
1. Gründung einer Hausmacht. In Böhmen hatte sich eine mit der Regierung des Königs (Heinrich von Kärnthen) unzufriedene Adelspartei gebildet, welche Heinrich Vii. die Krone anbot. Dieser belehnte damit seinen eigenen Sohn Johann, den er mit einer böhmischen Prinzessin vermählte.
2. Sein Zug nach Italien. Bon den romantischen Jdecen des Rittertums durchdrungen, begeisterte sich Heinrich noch einmal für die mit der deutschen Krone sich verbindende Anschauung von der Herrschaft der Welt. Daher unternahm er einen Zng nach Italien, um dort das kaiserliche Ansehen wieder herzustellen. Bon den italienischen Patrioten, besonders von dem Dichter Dante Alighieri, begrüßt, erwarb er iu Mailand die lombardische Krone und stellte auch die Kaiserwürde nach 62jähriger Unterbrechung wieder her, 1312. Aber er konnte die Guelfeu, mit welchem Namen jetzt die republikanische Partei bezeichnet wurde, nicht unterwerfen, und als er sich zu einem Feldzuge gegen Neapel rüstete, starb er.
V. Ariedrich von Österreich, 1314—1330, und Ludwig
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Extrahierte Personennamen: Albrecht Johann_Parricida Johann Friedrich_Ii Friedrich Adolf Albrecht Albrecht Heinrich_Vii Heinrich Heinrich_von_Kärnthen Heinrich Heinrich_Vii Heinrich Johann Johann Heinrich Heinrich Dante_Alighieri V._Ariedrich_von_Österreich
Extrahierte Ortsnamen: Avignon Deutschland Holland Schweiz Schwyz Habsburg Nassau Luxemburg Italien Italien Mailand Neapel
16 —
vollsten Waffen, den köstlichsten Schmuck herbei und versenkte bies alles, aber der Abgrund wollte sich nicht schließen. Da sprengte der junge Ritter Cnrtins in vollem Waffenschmucke heran und ließ sich den Vorgang berichten. „Das Edelste", rief er, „was Rom besitzt, ist seine waffenfrohe, vaterlandsliebende Jugenb; sie opfert sich gern, um das Baterlanb zu retten." Mit biesen Worten spornte er sein Roß, bis es in den Schlnnb sprang, in dem er verschwanb; augenblicklich schloß sich der Abgruub. — Besser beglaubigt ist die Erzählung vom Opfertobe des Deeius Mus. Als in der Schlacht bei Sentinnm der von ihm befehligte Flügel ins Wanken geriet, fobaß der Sieg zweifelhaft würde, ließ er sich von den Priestern zum Tode weiheu, um den Zorn der Götter auf sein Haupt zu lenken, nnb stürmte dann allein verhüllten Hauptes mitten in die Feinde, die ihn sofort niebermachten. Sein Opfertob entflammte die Tapferkeit der Römer von neuem, nnb balb war ihr Sieg entfchieben.
Weber Vorteile, noch Drohungen nnb Qualen konnten einen echten Römer dazu bringen, etwas zu tun, was dem Vaterlanbe nachteilig war. Gegen Bestechungsversuche war er ganz unzugänglich. Zucuriusdeutatus (s. o. Viii) kamen einst feinbliche Gesanbte, die ihn durch eine große Geld-summe günstig stimmen wollten; er wies sie mit den Worten ab: „Es ist mir lieber, über reiche Leute zu herrschen, als selbst reich zu sein." Dem Fabricins (s. o. Viii) bot König Pyrrhus große Schätze, aber ohne allen Erfolg, sodaß der König ihm das Zeugnis gab: „Wahrlich, eher könnte die Sonne von ihrer Bahn, als Fabricius vom Wege der Reblichkeit abgezogen werben." Auch durch Schrecken konnte Fabricius nicht aus seiner Gemütsruhe gebracht werden. Pyrrhus hatte vor dem Gespräch mit ihm seinen größten Kriegselefanten heimlich im Zelte hinter einem Vorhang aufstellen lassen, vor dem dann Fabricius Platz nahm. Auf einen Wink des Pyrrhus wurde der Vorhang hinweggezogen, sodaß sich Fabricius bicht vor dem Riesentiere sah, das mit seinem gewaltigen Rüssel ihn betastete. Aber der Römer blieb kaltblütig und verzog keine Miene. „Laß nur den Vorhang roieber vorziehen, o König", sprach er; „so wenig mich gestern bein Gelb reizen konnte, so wenig kann mich heute bein Elefant erschrecken."*) Daß Körperqualen den Mut der Römer nicht beugen konnten, zeigt das Beispiel des Mucius Scävola (s.o.iv); auch Regulus (s. u. X) konnte durch die Aussicht auf entsetzliche Qualen nicht bavon abgehalten werben, das zu tun, was er für recht und dem Vater-laube nützlich erachtete.
Weichere Gefühle, sogar die Liebe zu Weib und Kind, würden erstickt, wenn sie den Forderungen der Vaterlandsliebe entgegen waren. Brutus, der Gründer der Republik (s.o. Iv), mußte über eine Schar Jünglinge zu Gericht sitzen, welche sich verschworen hatten, die Tarquiitier zurückzuführen. Unter den Verschwörern waren des Brutus eigene Söhne. Unerbittlich ließ er sie mit den Genossen zum Tode führen. Im Latiner-
*) Vgl. Döbelner Lesebuch I, S. 122.
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Vi. Ztr. Kart V, bis ¿mit westph. Fried. 1520 —1648 27
König Franz folgte ihm auf der Ferse, eroberte Mayland
und griff die Stadt P a v i a an. Die kaiserlichen Feldherrn
waren in großer Verlegenheit: Vor ihnen^der viel stärkere
Feind, welcher einer der Hauptstädte bedrängte; in ihrem
Rücken das Gebiet des .Papstes, der mit Franz ein Bünd-
niß geschlossen hatte; in ihrem Heere selbst Mangel aller
Art und die Erschlaffung, die ein langer Rückzug er-
zeugt. Allein ihr eigner Muth und Scharfblick, und das
Glück, machten dieses Alles wieder gut.
Schlacht bei pavia. 1525. — Der Befehlshaber,
welcher Pavia vertheidigte, Don Antonio de Leyva,
wankte nicht, sondern hielt eine harte Winterbelagerung
bis zum Febr. 1525 standhaft aus. Unterdeß war dem kai-
serl. Hec-.e eine Verstärkung aus Deutschland von 15,000
Lanzknechten unter dem tapfcrn Georg von Freu ads-
berg oder Frundsberg gekommen, und den 28stcn
Febr. griffen sie den König bei Pavia an. Pescara's schar-
fes Auge hatte den rechien Angriffspunkt von einer Seite
ausersehen, woher der König keinen Feind erwartete.
Durch einen großen , mit Mauren umgebenen Waldgarten
glaubte er seinen Rücken gedeckt, aber Pescara hatte durch
dessen Mauren in der Nacht vorher einen Weg bahnen fas-
sen, und brach nun stürmend hervor. Zu gleicher Zeit
machte Leyva einen Ausfall aus der Festung, und Lannoy
und Bourbon kamen von einer andern Seite. Da kam
bald Unordnung in das französische Heer; die Schweizer
in demselben flohen, gegen ihre Gewohnheit, bald vom
Schlachtfelde, tapfer fochten die deutschen Miethstruppen
in Franzens Heere, allein noch tapferer Georg von Frcunds-
berg mir den Seinigen, und ihnen dankten die Feldherrn
vorzüglich den Sieg; die Deutschen hieben ihre Landsleute
aus Erbitterung, weil sie den Franzosen dienten, beinahe
bis auf den letzten Mann nieder. — Dem König Franz
war das Pferd erschossen, und zu Fuß vertheidigte er sich
noch gegen einen Haufen Spanier, die ihn umringt hatten
und nicht kannten. Zu seinem Glück kam ein französischer
Edelmann, Pomperant, der unter Bourbon diente, dazu,
erkannte den König und forderte ihn auf, sich dem Herzog
zu ergeben. Aber mit Unwillen befahl der König, den Lan-
noy herbeizurufen. Der Kampf hielt inne, bis dieser kam,
und ihm übergab der König seinen Degen. Lannoy nahm
ihn knieend an und überreichte ihm sogleich den seinigen :
„Es scy ungeziemend, sagte er, daß ein so großer König
vor einem Ünterthan des Kaisers waffenlos dasiehe."
Vierzehn Tag nach dieser Schlacht war kein Feind mehr
in Italien.
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Extrahierte Personennamen: Franz Franz Franz Franz Muth Don_Antonio_de_Leyva Georg_von_Freu Leyva Georg_von_Frcunds- Franz Franz Lannoy
Extrahierte Ortsnamen: pavia Pavia Deutschland Frundsberg Pavia Pescara Franzens Italien
r
52 Vi. Ztr. Karl V. bis zum westph. Fried 1520 —1648.
sondern auf die Vernichtung des Feindes ging. Er war
schon gegen Türken und Franzosen zu Felde gezogen, und
mit in der Schlacht bei Pavia, so wie bei dem Sturme auf
Rom unter Bourbon gewesen. Zu chm gesellte sich auch der
Haufen des Herzogs Ulrich von Würtemberg unter dem
tapfernhans von Heydeck. Schärtlin faßte sogleich
den Kriegsplan dahin ab, die sich bildende Kriegsmacht des
Kaisers im Entstehen zu vernichten; denn Karl, der noch
immer in Regensburg saß, hatte höchstens 8 bis 10,00.)
Mann bei sich, und wartete der Hausen, die in Deutschland
geworben wurden, und die aus Italien und den Nieder-
landen heranzogen. Zuerst rückte Schärtlin gegen einen
großen Werbeplatz des Kaisers in Schwaben, das Städt-
chen Fuessen am Lech. Aber die Haufen zogen sich bei
seiner Annäherung in Baiern hinab, und als er sie rasch
verfolgen wollte, kam eben ein Bote von dem Rathe der
Stadt Augsburg, deren besonderer Dicnstmann er war,
mit dem Befehle, den friedlichen Boden des Herzogs von
Baiern nicht zu betreten. Das bairische Haus hatte ge-
droht, sich zu dem Kaiser zu schlagen wenn sein Gebiet
verletzt werde; allein, wenn es völlig partheilos dastehen
wollte, so hätte cs auch den Schaaren des Kaisers den
Durchzug nicht gestatten dürfen. — Mit Beknmmerniß stand
Schärtlin am Lech, ohne ihn überschreiten zu dürfen; denn
er hatte noch Größeres im Sinne gehabt: wenn er die kai-
serlichen Haufen rasch auseinander getrieben, wollte er auf
Regensburg selbst ziehen. Die dort versammelte Kriegs,
macht war noch so gering, daß der Kaiser wahrscheinlich
die Flucht ergreifen mußte, und dann war Oberdeutschland
für ihn verloren. — Schärtlin schrieb, „daß gewiß einst
Hannibal nicht mit betrübterem Herzen von Italien abgezo-
gen sey, als er zu dieser Stunde vom Baierlande."
Aber schnell sich fassend beschloß er nun, die päpstlichen
Haufen nicht nach Deutschland zu lagen. Nie war ein so
wohlgerüstetes Heer in Italien aufgestellt worden; tapfere
Schaaren, unter versuchten Hauptleuten, und von Eifer
gegen die Protestanten erfüllt. Ihr Weg ging durch Tyrot;
Schärtlin wollte ihnen denselben versperren, rückte in Eil-
zügen gegen die Ehrenberger Klause und nahm die-
sen wichtigen Paß durch Ueberrumpelung ein. Dann zog er
gegen Inspruck und hätte sicher seinen Zweck erreicht, alle
Passe zu besetzen, wenn nicht ein neuer Befehl von den Bun-
deshäuptern angekommen wäre, Tyrol wieder zu räumen,
weil der König Ferdinand, dem das Land gehörte, noch
nicht den Krieg gegen den schmalkaldischen Bund erklärt habe.
Gv zeigte sich gleich Anfangs die Halbheit und Zaghaftigkeit
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Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Ulrich_von_Würtemberg Karl Karl Hannibal Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Pavia Rom Regensburg Deutschland Italien Schwaben Baiern Stadt_Augsburg Baiern Oberdeutschland Italien Deutschland Italien Tyrol
Die Türken vor Wien. 168.3. 161
gen. Da rief er mit lauter Stimme die deutsche» Re..er
zu Hülfe, welche ihm gefolgt waren; sie eilten herbei, bra-
chen in den Feind, befreitenden König, und bald flohen
die Türken auf allen Seiten zurück.
Mer alle diese Gefechte schienen nur Vorspiele zu der
großen Schlacht zu seyn, welche das Schicksal des Krieg s
entscheiden mußte; man sah noch da.» unermeßliche Lag/r
der Türken mit vielen tausend Gezelten, uno ihr Geschütz
feuerte noch gegen die Stadt. Der Oberfeldherr hielt einen
Rath, ob noch diesen Abend die Schlacht fortgesetzt werden
oder die Krieger bis zum andern Morgen ruben sollten.
Da ward ihm berichtet, daß die Feinde schon allenthalben
auf der Flucht zu seyn schienen; und so war cs. Ein un-
widerstehlicher Schrecken war über sie gekommen; sie siohen
mit Zurücklassung des Lagers und alles Gepäckes und bald
flohen auch die, welche noch aufdre Stadt geschossen harten.
Die Beute im Lager war unermeßlich; man schätzte sie
auf 10 Millionen, und das Zelt des Gropocziers allein auf
400,000 Tdaler; in Oer Kriegs. Lasse wurden 2 Millionen
gefunden. Der König von Polen, der allein 4 Millionen
Gulden als seinen Antheil erhielt, schrecot darüber und über
dre große Freude der geretteten Einwohner Wiens, in einem
Briefe an seine Gemahlin folgendermaßen: „Das ganze
feindliche Lager, sammt dem Geschütz uno einem un, chiba-
ren Reichthum rsi in unsere Hände gefallen. Die Kameel'e
und Maultbrere, sammt den gefangenen Türken, werden
heerdenwerse ßortgerricben. Des Großveziers Erbe bin ich
geworden. Das Feldzeichen, welches ibm pstegt oorgetragen
zu werden, nebst dem mahomedanifchen Panrer, womit ryn
der Sultan für diesen Feldzuge beehrt hatte, dw Gezeite, Wä-
gen und Gepäcksind mrrzu tzhei! geworden, und sind allein euxu
ge wn den erbeuteten Kochernmehrere lausend Thaler werlh.
Was er sonst von verschiedenen Ergötztichkerten .n seinen Gezel-
ten gehaot, als insonderheit ferne Baostuben und Gurten/
den Springbrunnen, und mancherlei seltenen Tyreren/
wärezuweir äustig zubeschreideu. — Heute Morgen war ru- nr
der Stadt und fand, daß sie sich kaum über fünf Tage hálle
hatten können. — Niemals ist so große, m kurzer Zert ge,
fertigte Arbeit mit Menschen Augen gesehen worden, wie
durch Minen gewaltige Steine uno Felsen durchbrochen wor-
den sind. — Ich mußte -auge mir dem Vezrer sechren, brs
der linke Flügel mir zu Hülfe kam. Da waren um mich her
der Lhurfürst von Baiern, der Fürst von Waiveck Uno viele
andere Reichsfürsten, dre mrch umhalseten und küßten. .Die
Heerführer faßten mich bei den Hansen usv Füßen, die Ober-
sten mit ihren Regimentern zu Roß und Hup riefen mar zu:
Koyir.d. G. 2r Lh.-5te Änfl, , -11.
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174 Vil Ztr. Dock westph. Fried, bis jetzt. 1648 — 1823.
lassen wollte. Er wankte schon und war im Begriff, den
Vertrag der Aussöhnung zu unterschreiben, als ein Bote
verkündete, der Marschall Ta llard sei mit einem frischen
Heere zu seiner Hülfe im Anzuge. Da warf der Churfürst
die Feder aus der Hand und Unterzeichnete nicht. Der
Marschall kam, aber zugleich mit ihm Eugen, der ihm ge-
folgt war und nun zu Marlborougb stieß. Den alten un-
biegsamen Prinzen von Baden sendeten sie zur Belagerung
von Ingolstadt ab, damit er ihnen den Schlachttag nicht
verderbe; mit dem bescheidenen Eugen dagegen focht der
englische Heerführer gern zusammen, weil dieser für das
Gelingen der Sache dem eigenen Rubme willig entsagte.
Am 12. August standen beide Feldderrn den Franzosen
und Baiern bei dem Flecken Hoch stö.dt gegenüber; und
am 13. begannen sie die Schlacht. Die Feinde batten die
größere Zahl und eine, durch Moräste sehr gut gedeckte
Stellung.^ Marlborough führte den rechten Flügel, der
aus Engländern und Hessen bestand, gegen die Franzosen,
Eugen den linken gegen die Baiern. Die Schlacht war eine
der'heftigsten, und mehrmahts wurden die Angreifenden
durch das furchtbarste Feuer des Geschünes zurückgeworfen;
endlich benutzte der Herzog einen Augenblick d-w Unordnung
und drang in die Franzosen ein; nun fiohen sie, und der
Churfürst, als er ihre Flucht sah, wich mit den Sernrgen
auch zurück. 28 Bataillone und 12 Geschwader Franzosen
versuchten noch, sich im Dorfe Blindheim zu behaupten; sie
wurden aber eingeschlossen und gezwungen, sich zu Gefan-
genen zu ergeben. Es war ein großer Sieg; 20,000 Fran-
zosen und Baiern lagen auf dem Schlachtfclde, 15,200
waren gefangen, und unter diesen der Marschall Tallard
selbst, mit seinem Sohne und 818 Offizieren. An Beute
hatten die Sieger eine reiche Kriegskasse gewonnen, 117
Kanonen , 24 Mörser, und 300 Feldzeichen; überdieß5000
Wagen, 3600 Gezelte, und 2 Schiffbrücken. — Von diesem
Tage an tönte Marlborughs Name in Liedern durch ganz
Deutschland; der Kaiser ernannte ihn zum Reichsfürften.
Der Ehurfürst von Baiern sah sich gezwungen, mit den
Franzosen üver den Rhein zu gehen; sein Land .wurde von
den kaiserlichen besetzt, uno seine Gemab in behielt zu ihrem
Unterhalte nur die Stadt und das Rentamt München.
— So unglücklich enoigte für ihn dieser Feldzug von 1704.
Im folgenden Jahre 1705 starb der Kaiser Leopold I.
an der Brustwassersucht, wenig betrauert von den Seurigen;
denn die Leutseligkeit, womit die Fürsten so leicht die Herzen
derer gewinnen, welche um sie sind, besaß er nicht Das
Hervorstechendste in seinem Wesen war eine strenge Gottes-
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Extrahierte Personennamen: Eugen Eugen Eugen August Marlborough Eugen Marschall_Tallard Leopold_I. Leopold_I.
Extrahierte Ortsnamen: Ingolstadt Baiern Hessen Baiern Baiern Deutschland Baiern Rhein
804 Vii. Ztr. Vom westph. Fried, bis jetzt. 1648 — 1823.
den letzten Stoß zu versetzen. Am 21. und 22. Mai wurde
in den weiten Ebenen von Groß-Aspern und Eßlin-
gen, nahe an der Stelle, wo einst Rudolf von àbsburq
den böhmischen König Ottokar besiegte, Ln blutiger Schlacht
gekämpft. Napoleon rechnete wiederum auf den Schrecken
seiner eisernen Neuterschaarcn, und ließ durch sie an meh-
reren Stellen die heftigsten Stürme wagen, um die östrei-
chische Schlachtrcihe zu trennen, einen Flügel von dem an-
' dern abzureißen, die einzelnen Haufen zu überwältigen.
Aber er trafscine Gegner anders , als bei Regensburg, und
mußte erkennen, daß ein neuer schneller und schaffender
Geist in dem östreickischen Heere walte. Der Held Karl
hatte indem kurzen Zwischenräume, nach den Erfahrungen
des April, seine Krieger vor allen Dingen in dem Schlie-
ßen fester Vierecke sich üben lassen, an welchen wie an einer
Mauer, die Anfälle der Reuter zurückprallen mußten; und
weil das Gemüth und der freie Sinn der Einzelnen den
Führern willig entgegen kam, so war das Kunststück treff-
lich gelungen. Die Reuter griffen manche der Vierecke von
allen Seiten im Sturme an; aber mir ruhiger Fassung ließ
das Fußvolk sie bis vicht an seine geschlossenen Reiben her-
ankommen, und empfing sie alsdann mit so wirksamem Ge-
wehrfeuer, daß ganze^Reihen niederstürzten, und auch die
Unverwundeten, im Stoße des Sturmes, über die Gefal-
lenen hinstürzten. Dann konnten die eigenen Reuter, welche
zur Hülfe herbeikamen, und das Fußvolk selbst, die Ueber-
bleibsel der feindlichen Geschwader leicht überwältigen oder
zur eiligen Flucht zwingen.
Durch diese Standhaftigkeit des östreichischen Fußvolks
und die eben so rühmliche Tapferkeit der Reuterschaaren un-
ter Johann von Lichtenstein, und endlich durch die treffliche
Anführung des Heerführers Karl, der allenthalbesi voran-
eilte, wohin die Gefahr ihn rirf, wurden am 21. Mai alle
Versuche der Franzosen, irgendwo durchzubrechen vereitelt.
Das Dorf Aspern, welches sie zu einem Mittelpunkte
ihrer Schlachtordnung gemacht hatten, wurde lhnen sogar
entrissen. Und dazu ließ der Erzherzog.jeden, Vor-
thcil klug benutzend, um die Kraft des reißenden , eben sehr
angeschwollenen Donausiromes als einen Mitkämpfer ge-
gen die Fremdlinge zu gebrauchen, Schiffe und andere
schwere Lasten den Strom hinab gegen die Schiffbrücke Na-
poleons treiben. Und siehe, es gelang; die Brücke rlß
vom einander und der Angreifer stand nun am linken Ufer,
von Wien und seinen übrigen Haufen getrennt, und mußte ,
fcie neue Schlacht am folgenden Tage den 22. annehmen.
Alle Anstrengung, alle seine Kunst war dießmal vergebens;
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Extrahierte Personennamen: Rudolf_von_àbsburq Rudolf Ottokar Ottokar Napoleon Karl Karl Reuter Johann_von_Lichtenstein Johann Karl Karl Donausiromes
41
Karl V. vor Algier.
hatte ihn durch neue Verheerung der spanischen Küsten ge-
nugsam zur Rache aufgefordert. Aber dieser neue Zug be-
gann nicht unter glücklichen Vorbedeutungen; die Jahres-
zeit war für die Schifffahrt auf dem mittelländischen Meere
schon zu stürmisch, und der erfahrenste Seemann, Andreas
Doria, weissagte nichts Gutes. Aber Karl that nicht
gern einen Schritt zurück und die Fahrt begann. Am 20.
October 1541 erreichte die Flotte die Höhe vor Algier und
das Heer stieg an's Land. Aber gleich am ersten Abend,
ehe noch Geschütz, Gerath und Vorrath ausgeschifft waren,
erhob sich ein furchtbarer Sturm, riß die Schiffe von denan-
kern, warf sie an die Küste oder in das hohe Meer, und
ein entsetzlicher Platzregen überfiel die Krieger am Lande
dergestalt, daß sie die ganze Nacht bis über die Knöchel im
Wasser stehen, und, um nicht vom Sturme niedergeworfen
zu werden, ihre Lanzen in die Erde stoßen und sich dagegen
stemmen mußten. Da galt cs nicht mehr die Eroberung
der Stadt Algier, ohne Geschütz und Heer-Gerath, sondern
die eigene Rettung; denn die leichte türkische Reuterei setzte
am folgenden Tage dem ermatteten Heere hart zu. Allein
in dieser Noth zeigte der Kaiser Kart, daß er auch als Krie-
ger, in Gefahren, groß sey. Drei schwere Tagreisen weit.
Ul Schlamm und Wasser, führte er sein Heer, unter den
steten Anfällen der Feinde, längst der Küste bis zu dem
Meerbusen von Metafuz, wo sich ein Theil der zerstreu-
ten Schiffe sammelte. Er stellte sich ganz dem gemeinen
Krieger gleich, theilte die härtesten Entbehrungen so wie
die äußerste Anstrengung der Kräfte mit ihnen, und so ge-
lang es ihm, den sinkenden Muth zu erhalten und das übri-
ge Heer glücklich wieder einzuschiffen. Er brachte es nach
Italien und ging selbst sogleich nach Spanien hinüber.
Vierter Jlriea mit Franz von Frankreich. 1542 —
44. — Der französische König hatte Karls Abwesenheit irr
Algier benutzt, sich von Neuem zu rüsten. Alle Freund-
schaftsvcrsuche mit Karl hatten ihn das Herzogthum Mai-
land nrcht verschmerzen lassen; nun, glaubte er, sey die
Zeit gekommen, es wieder zu erobern und erneuerte sein
Bündniß mit den Türken. Als Karl noch von dem afrika-
nischen Zuge erschöpft still lag, fing Franz den Krieg schon
an, aber die Unfähigkeit seiner Feldherrn gegen die treff-
lichen spanischen, so wie Mangel und Krankheiten, bewirk-'
ten, daß seine fünf Heere in dem ersten Feldzuge nichts
ausrichteten und in trauriger Verfassung nach Hause kehren
mußten.
Im folgenden Jahre 1543 begab sich Karl nach Italien
und von dort über die Alp^n, hinab an den Riederrhem.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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TM Hauptwörter (200): [T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Andreas
Doria Karl Karl Franz_von_Frankreich Franz Karls Karls Karl Karl Karl Karl Franz Franz Karl Karl
Oestreichischer Ekbfolgekrr'eg.
193
glücklichen Zeichen voll. An dem Tage, als Karl Vii. in
Frankfurt zum Kaiser gekrönt wurde, den 12. Februar,
nahm der östreichische General Bärenklau seine Hauptstadt
München ein.
Maria Theresia hatte diese günstige Wendung ihres Ge-
schicks ihrer eigenen Seelenstärke zu verdanken, und daß
sie es richtig erkannte, worin die Macht der Herrscher ihre
Sicherheit hat. Sie wußte die Liebe und die Begeisterung
desjenigen von ihren Völkern, welches ihr übrig geblieben
war, in hohem Maaße zu erregen, und das begeisterte
Volk rettete sie. 2>n Herbst des Jahres 1742 berief sie er-
neu großen Reichstag der Ungarn nach Preßburg, und
hier trat sie, die bedrängte, von harten Feinden geängstete,
Frau, mit ihrem Säuglinge, —- dem nachmaligen Kaiser
Joseph I!., auf dem Arme, in die Mitte der Männer, und
mit thränencrfnllten Augen, welche den Eindruck ihrer An-
muth und Hoheit unwiderstehlich machten, rief sie den Bei-
stand des ungarischen Volkes an. „Eurer Tapferkeit und
Heldentreue übergeben Wir Uns und unsere Kinder , auf
Euch setzen Wir Unser ganzes Vertrauen," — sprach sie;
und begeistert riefen die Männer: „Laßt uns sterben für
unfern König, Maria Theresia; Blut und Leben wollen
wir für ihn opfern!" — In kurzer Zeit waren 15,000
Edellente zu Pferde und in den Waffen, und aus Kroatien
Slavonien, der Waüachci, so wie aus Oestreich und Tyrol,
sammelten sich Schaaren zu ihnen. Was der Befehl in lan-
gen Fristen nur halb zu Stande gebracht hätte, vollbrachten
Liebe und freudiger Muth in wenigen Wochen. Oberöstreich
war schon in sechs Tagen vom Feinde befreit, dann drang
das Heer in Barern selber ein, und die.hauptstadt fiel in
östreichische Gewalt. Der neue Kaiser mußte seine Woh-
nung , fern von seinem eigenen Lande, zu Frankfurt nehmen.
Schlacht bei Lzaslau den 17. Mar 1742. — Auf
einer andern Seite war jedoch das Glück nicht so günstig
für Oestreich. Um auch den Feind, der noch immer das
wichtige schlesische Land inne hielt, und schon in Mähren
eingedrungen war, den König Friedrich Ii., vielleicht durch
eine glückliche Schlacht um seine bisherigen Vortheile zu
bringen, erhielt der Prinz Karl von Lothringen vom
Hofkriegsrathe zu Wien den Befehl, ein Tressen mit dem
preußischen Heere zu suchen. Er folgte demselben nach Böh-
men und beide trafen bei Czaslau auf einander. Ihre
Stärke war ungefähr gleich, die Stellung derber hatte ihre
Vortheile und Mängel, von beiden Seiten fochten die Schaa-
ren bald muthrger und in heftigen Angriffen, bald unent-
schlossener und nur abwehrend; das Kriegöglück schwankte
Kohlr. D. ®. 2x, Th. ste Ausi. 12
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
Extrahierte Personennamen: Karl_Vii Karl Maria_Theresia Maria Theresia Joseph_I!. Maria_Theresia Maria Theresia Oestreich Friedrich_Ii Friedrich Karl_von_Lothringen Karl
307
Der Krieg von 1809.
Haufen warf, und viel Raum den Feinden abgcwann. Er
hatte sogar mehrere Fahnen und Kanonen erobert. Den-
noch wurde ihre herrliche Hoffnung betrogen, der linke
Flügel des östreichischen Heeres war umgangen, die Hülfe
von Ungarn her nicht zu rechter Zeit cingetroffen, und so
viel war auf jener Seite verloren worden, daß der Feld-
herr sich zum Rückzuge entschließen mußte. Schon 6 Tage
nach der Schlacht wurde ein Waffenstillstand geschlossen und
von nun an am Frieden unterhandelt.
Das war eine harte Botschaft für die Tyroler. Noch
einmal strengten sie in ihrer Nerzweiflung alle Kräfte an,
und schlugen im August den französischen Marschall Lefebre
aus ihren Bergen, ob vielleicht Oestreich durch solche Aus-
dauer ermuntert, den Krieg wieder erneuerte. Allein die
Unfälle des eigenen Landes schienen dem Kaiser Franz zü
hart und verderblich; dazu war auch die Unternehmung der
Engländer gegen Holland gänzlich mißlungen; es blieb bei
den Unterhandlungen, und der Friede wurde geschlossen;
Während dieser Zelt konnten die Franzosen alle Kräfte ge-
gen das kleine Tyroler Land wenden, und dasselbe gleich
einer Festung von allen Seiten einschließen und bestürmen.
Ein Paß und ein Berg nach dem andern wurden einge-
nommen, die Männer getödtet oder entwaffnet, der treue
und fromme Hofer am Ende gefangen, über die Alpen
nach Italien geschleppt, und in der Festung Mantua als
ein Missethater erschossen. Mit unverbundenem Gesichte,
die Augen der aufgehenden Sonne zugewendet, und das
Kreuz des Erlösers an seine Lippen drückend, fiel er von
den Kugeln der französischen Soldaten.
Doch Einer der Freiheitshetden, Friedrich Wilhelm
von Braunschweig, aus dem alten Geschlechte der Welfen>
rettete sich durch einen ritterlich kühnen Zug aus den Län-
dern weg, wo die verhaßten Feinde die Oberhand hatten.
Don den Grenzen Böhmens aus wagteer es, nur mit 1200
kühnen Männern, seiner schwarzen Schaar, einen Weg von
70 Meilen, mitten durch feindliche Haufen hindurch, über
Leipzig, Halle, Halberftadt, sein eigenes Erbe Braunschweig,
aus welchem ihn der Räuber vertrieben, über Hannover-
bis an den Ausfluß der Weser nach Elsfleth sich durchzuschla-
gen, und glücklich nach England hinüberzuschiffen. Da em-
pfing man den welfischen Helden mit freudigem Erstaunen;
Oestreich aber verlor durch den Wiener Frieden
Salzburg und mehrere benachbarte Striche Landes an Bar-
ern; den größten Theil seiner polnischen Besitzungen an
das Großhrrzogthum Warschau und an Rußlands unddünsi
die Uederbleibsel seiner italienischen Länder, nebst Zllyrien-
20*
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]
Extrahierte Personennamen: August Marschall_Lefebre Franz_zü Franz Friedrich_Wilhelm
von_Braunschweig Friedrich Wilhelm Oestreich
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Holland Italien Mantua Elsfleth England Salzburg Warschau