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Extrahierte Personennamen: Dänemark August Katharina_I. Peters Peters Elisabeth Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_Ii Friedrich Friedrich_Wilhelms_I. Friedrich Wilhelms_I. Friedrich Friedrich
201
Thei'l seines Heeres, welches gegen Frankreich stand, zu-
rück und lies; nur so viel davon, als er zum Reichsheer zu
stellen verpflichtet war. Oe streich darüber erbittert, ließ
den kur sächsischen Feldmarschall von Schöning, der
die Neutralität bewirkt haben soll, gegen alles Völkerrecht
aucheben und einkerkern. Obgleich der Kurfürst die Freilas-
sung seines Feldherrn vergebens forderte, so ließ er sich doch
bewegen, am 2. Februar 1693 ein Bündniß mit dem Kai-
ser zu schließen, und gegen 400,000 Thaler Hilfsgelder
12,000 Mann gegen Frankreich zu stellen, und führte
dieses Heer selbst in's Feld. Die Neigung des Kurfürsten
zu einem Fräulein, Magdalene Sibylle Neidschütz,
die er vom Kaiser zur Neichsgräsin von Roch litz erheben
ließ, entzweite ihn mit seiner Mutter, seiner Gemahlin und
mit dem Volk, welches mit großem Widerwillen den Ein-
fluß dieses verderblichen Verhältnisses auf den Landesherrn
sah. Er starb ohne eheliche Nachkommen an den Pocken
1694. Ihm verdankt das Postwesen in Kursachsen eine
durchgreifende Verbesserung.
Friedrich August I., des Vorigen Bruder, war
wunderbar reich an Geist und Körper von der Natur aus-
gestattet, hatte eine vortreffliche Erziehung genossen und cyrf
einer zweijährigen Reise 1687 — 1689 durch Deutsch-
land, Holland, England, Frankreich, Spanien,
Portugal, Italien und Ungarn Gelegenheit gehabt,
Kenntnisse zu erwerben. Die Sachsen hegten große Er-
wartungen von ihm, und hofften, daß unter seiner Regierung
die goldenen Zeiten August's I. wiederkehren würden; ach,
ihre Hoffnungen waren eitel, denn alle geistigen Eigenschaf,
ten ihres Fürsten, die, richtig angewendet, das Glück seines
Volkes gesichert haben würden, gereichten demselben zum
Nachtheile und brachten unaufhörliche Drangsale über sein
Land.
Bei seiner Anwesenheit in Wien hatte Friedrich
August eine vertraute Freundschaft mit dem römischen
König Joseph I. geschlossen, wovon die Folge die Erneue-
rung des Bündnisses gegen Frankreich, am 23. Mai
1694, dann der Beitritt zum großen Bunde, endlich der
Vertrag vom 17. April 1696 war, nach welchem der Kur-
fürst den Oberbefehl über das kaiserliche Heer in Ungarn
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Extrahierte Personennamen: Sibylle_Neidschütz Friedrich_August_I. Friedrich August_I. Friedrich
August Friedrich August
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Frankreich Kursachsen Deutsch- Holland England Frankreich Spanien Portugal Italien Ungarn Sachsen Wien Frankreich
Autor: Jäkel, Julius, Berthelt, August, Petermann, Karl
Sammlung: Realienbuecher vor 1871
23
(einstweilige Verordnung für kirchliche Angelegenheiten). — Karl mit
Herzog Alba an Luther's Grabe. — 1552 durch Moritz dem Kaiser
in Passau ein Vertrag abgenöthigt. Das Interim aufgehoben. —
1555 d. 25. Sept, erhielten durch den Religionsfrieden zu Augs-
burg die Protestanten mit den Katholiken gleiche Rechte.
Reformation in anderen Ländern.
28. Schweiz. Ulrich Zwingli, 1484 geb., predigte 1516
in Einsiedeln gegen das Wallfahrten, trat 1519 gegen den Ablast-
krämer Samson auf, verfaßte 67 Sätze über seine Lehren, wirkte
mit Lekolompadius als Reformator in der Schweiz, fiel d. Ii.okt.
1531 in der Schlacht bei Kappel. — 1536 wurde die helvetische
Confession von den reforinirten Kalttons in Basel unterschrieben. —
Fortführung der Reformation durch Johann Kalvin, geb. 1509 in
Frankreich, Prediger und Professor in Genf (Gnadenwahl zz Prä-
destination). — Michael Servetus 1553 verbrannt. — Kalvin f
1564. — Name der Bekenner von Zwingli's und Kalvin's Lehre:
Resormirte. — Kryptokalvinisten zi Protestanten in Sachsen im 16.
Jahrhundert, die sich geheim zu Kalvin's Grundsätzen bekannten.
Kanzler Krell 1601 enthauptet.
29. Schweden. Schwedische Bibelübersetzung 1526. —
Bestätigung der Reformation durch Gustav Wasa 1527.
30. Dänemark. Friedrich!, bekennt sich öffentlich zur Re-
formation und stellt die Evangelischen den Katholiken gleich 1527. —
Christian 111. zieht die Klöster ein und bestätigt die Reformation auch in
31. Norwegen und Island 1536.
32. Frankreich. Hugenotten zi Anhänger Kalvin's, schon
unter Franz I. (1515 — 47.) verbreitet, aber verfolgt. Heinrich v.
Navarra (als König v. Frankreich Heinrich Iv.) Freund derselben,
gegen die Guisen n katholische Partei. 1572 d. 24. Aug. Anfang
einer 30tägigen Verfolgung der Hugenotten (Pariser Bluthochzeit).
— Religionsfreiheit durch das Edikt von Nantes 1598. — Heinrich
Iv. 1610 von einem gewesenen Mönche ermordert. — Ludwig Xiv.
hebt 1685 das Edikt wieder auf, 50,000 Hugenotten (Refügie's)
flüchten sich, gründen französische Kolonien in der Schweiz, in Hol-
land, England und Deutschland.
33. Niederlande. Seit 1525 holländische Bibel. Ver-
folgungen der Evangelischen unter Karl V. und Philipp Ii. (Herzog
Alba), Auswanderung der Verfolgten. —Wilhelm v. Oranien ver-
treibt mit einem deutschen Heere Älba, wird 1584 von einem Je-
suiten erschossen.
34. England. Heinrich Viii., anfangs Feind der Refor-
mation, erklärt sich 1534 gegen Papst Clemens Vii. — 1539 eng-
lische Bibelübersetzung. — Unter Heinrich's Sohne, Eduard Vi.,
seit 1547 vom Erzbischöfe Thomas Kranmer die Kirchenverbesserung
nach Kalvin's Lehre begonnen. — 1553 — 58 befördert die katholi-
sche Königin Maria wieder das Papstthum (Kranmer verbrannt). —
Unter der protestantischen Königin Elisabeth (1558 — 1603) bildet
sich die bischöflich evangelische Kirche weiter aus 1563 (Episkopal
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Extrahierte Personennamen: Karl Moritz Ulrich_Zwingli Lekolompadius Johann_Kalvin Johann Michael_Servetus Krell Gustav_Wasa Gustav Friedrich! Friedrich Franz_I. Heinrich_v Heinrich Heinrich_Iv. Heinrich_Iv. Heinrich
Iv Heinrich Ludwig_Xiv Ludwig Karl_V. Karl_V. Philipp_Ii Philipp Heinrich_Viii Heinrich Clemens_Vii Eduard_Vi Eduard Thomas_Kranmer Maria Maria
Extrahierte Ortsnamen: Einsiedeln Kappel Basel Frankreich Genf Sachsen Schweden Island Frankreich Navarra Frankreich Nantes Schweiz England Deutschland Niederlande England
70
Neue Geschichte. 1. Periode. Deutschland.
Holbein, wurden aber nun kalt abgefertigt. Auch diesmal reiste er wieder ohne Frau und Kinder ab. Daß er lieber ohne jene lebte, war natürlich, und die Kinder konnte er, der fast immer außer dem Hause arbeitete, nicht beaufsichtigen. Da er aber noch immer ein Bürger von Basel war und ein solcher nicht ohne Erlaubniß des Rathes abwesend sein durfte, so erhielt er nur auf einige Jahre Urlaub. Wie sehr man jetzt seinen Werth in Basel zu schätzen wußte, geht daraus hervor, daß ihm der Rath 50 Gulden Wartegeld aussetzte und außerdem seiner Frau alle Jahre 40 Gulden zahlte. Dennoch blieb er in London und hat Basel nur noch zweimal auf kurze Zeit besucht.
Auch nach Heinrichs Viii. 1547 erfolgtem Tode stand Holbein bei seinem Sohne und Nachfolger Eduard Vi. in großen Gnaden. Ms dieser aber schon nach 6 Jahren starb und die katholische Maria, Heinrichs älteste Tochter, Königin wurde, die alle, welche nicht Katholiken waren, haßte, scheint er sich mehr vom Hofe zurückgezogen zu haben; denn er war der Reformation zugethan. Er starb endlich 1554 in London an der Pest, 56 Jahre alt.
91. Zwingli und Calvin. — Die Bartholomäusnacht, 1572.
Zu derselben Zeit, als Kaiser Karl V. in Deutschland, Spanien und Neapel herrschte, war in Frankreich sein erbitterter Feind, Franz I., König (1515—47). Unter ihm lebte der berühmte Ritter Bayard, den man den Ritter ohne Furcht und ohne Tadel nannte, von dessen Thaten zu erzählen hier aber der Raum fehlt.
Schon unter Franz war die neue Lehre nach und nach aus der Schweiz nach Frankreich gekommen. In der Schweiz nämlich waren, mit Luther fast zu gleicher Zeit, zwei treffliche Männer, Zwingli in Zürich und Calvin in Genf, darauf gekommen, die Christen zu der einfachen Lehre unseres Heilandes zurückzuführen und dasjenige aus unserer Religion zu verbannen, was erst nach und nach durch Menschenwerk hineingebracht war. Beide waren, wie Luther, durch das Lesen der Bibel darauf geleitet worden und hatten, wie er, mancherlei Verfolgungen ausstehen müssen. Die Lehre dieser beiden Männer stimmte ziemlich überein und ihre Anhänger wurden nachmals Reformirte genannt. Man merke sich von beiden berühmten Männern Folgendes:
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Extrahierte Personennamen: Holbein Heinrichs Heinrichs Holbein Eduard_Vi Eduard Maria Maria Heinrichs Heinrichs Zwingli Calvin Karl_V. Karl_V. Franz_I. Franz_I. Ritter_Bayard Franz Franz Zwingli Calvin Luther
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Basel Basel London Basel Gnaden London Deutschland Spanien Neapel Frankreich Frankreich Schweiz Genf
1866 bis 1870. Portugal. Frankreich.
389
zu dem Könige von Portugal und dem Kaiser Napoleon Iii.,*) seine Verbindung mit dem preußischen Königshause, alle diese Umstände begünstigten seine Wahl, zu deren Annahme, obwohl nur zögernd er sich bereit erklärte, Juni 1870. Als aber Napoleorr Iii. und seine Regierung aus dieser Erhebung eines Hohenzollern auf den spanischen Thron die Ursache zu einem Kriege mit Preußen zu machen beabsichtigten, da trat Prinz Leopold, „um eine untergeordnete Familienfrage nicht zu einem Kriegsvorwande heranreifen zu lassen," von seiner Thronkandidatur zurück, 12. Juli. Dem dennoch ausbrechenden Kriege gegenüber erklärte sich Spanien neutral. Die Aufgabe, einen König zu suchen, kehrte von neuem zurück. —
Portugal, das zweite Königreich auf der iberischen Halbinsel, hatte zwar auch unter den Nachtheilen eines zu häufigen Ministerwechsels zu leiden, schritt aber in seiner Industrie, wie sich dies auf der Pariser Weltausstellung zeigte, sehr glücklich vorwärts. Durch das in Spanien wiederholt auftretende Streben, sich von dem entarteten Königshause loszusagen, war der Gedanke an eine Vereinigung von Spanien und Portugal unter einem Könige und einer Verfassung, die sogenannte iberische Idee, aufgetaucht, aber sie fand in Portugal, wo matt mit einer Art von Particularismus an den historischen Erinnerungen und an abgesonderter Selbständigkeit festhielt, wenig Beifall. Ein von dem alten Marfchall Saldanha im Mai 1870 angezettelter Militär-aufstand brachte den Marfchall an die Spitze des Ministeriums, hatte aber sonst keinen Erfolg. Saldanha mußte schon im August wieder zurücktreten. —
Wir kommen zu Frankreich. Napoleon Iii. hatte, wie am Schluß des 150. Abschnitts bemerkt wurde, mit feinem Siege über Oestreich im italienischen Kriege und mit dem Erfolge feiner Bemühung für die Neugestaltung Italiens den Scheitelpunkt feines Ansehens erstiegen. Von da ab kam fein Stern ins Sinken, und auch ihn erfaßte das Schicksal, welches nur in den Fristen, die es vergönnt, ungleich waltend, alle menschlichen Dinge hinaus und wieder herabführt. Der Kaiser hatte nach Außen hin eine vorherrschende Stellung erlangt, es gab keine Macht in Europa, welche
*) Die Mutter des Prinzen Leopold ist eine Tochter der Adoptivtochter Napoleon!., Stephanie, Großherzogin von Baden; seine Gemahlin eine Schwester des Königs Ludwig v. Portugal.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung]]
TM Hauptwörter (200): [T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T103: [England Krieg Frankreich Spanien Franzose Engländer Flotte Jahr Holland Frieden], T79: [Ludwig Xiv Frankreich König Ludwigs Xvi Napoleon Xviii Xv. Philipp], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser]]
Extrahierte Personennamen: Napoleon Leopold Leopold Marfchall_Saldanha Saldanha August Napoleon Leopold Leopold Napoleon Stephanie Ludwig_v Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Portugal Frankreich Portugal Spanien Portugal Spanien Spanien Portugal Portugal Frankreich Italiens Europa Baden Portugal
202 Mittlere Geschichte. 3. Periode. Deutschland.
Schwyz, Uri und Unterwalden, gehörten keinem besondern Herrn, sondern standen unmittelbar unter dem Reiche, hatten aber viele Vorrechte, z. B. daß sie nach ihren eigenen Gesetzen lebten, und daß nur, wenn besondere Vorfälle es nöthig machten, ihnen vom Kaiser ein Vogt geschickt wurde, der die nöthigen Untersuchungen anstellte. Aber das war dem Albrecht nicht genug. Ihm gehörten in der Schweiz eine Menge reicher Güter. Da diese aber zerstreut lagen, so wollte er gern, daß die dazwischenliegenden Ländchen sich ihm auch unterwürfen, und ließ daher den Waldstätten sagen: sie würden wohl thun, wenn sie sich seinem Schutze unterwürfen; widerstehen könnten sie ja doch seinen mächtigen Waffen nicht. Aber er wollte sie lieber zu seines Hauses lieben Kindern haben; denn er habe von seinem Vater immer gehört, daß sie ein tapferes Volk wären, und tapfere Männer liebte er über alles. Aber sie wollten lieber freie Reichsgenossen als
Plänen entgegen war unter Friedrich Ii., dem Hohenstaufen, Uri der Gewalt der Habsburger entzogen und unmittelbar unter das Reich genommen worden; auch Schwyz hatte einen ähnlichen Freibrief erlangt. Doch hatte wiederum Rudolph von Habsburg vor seiner Erwählung zum Kaiser selbst in Uri als frei und ungezwungen berufener Schiedsrichter gewaltet und Gericht gehalten. Als Kaiser erkannte Rudolph die Reichsumnittelbarfeit von Uri an; den Freibrief der Schwyzer bestätigte er nicht. Nach Rudolphs Tode traten die Waldstätte sogleich, am 1. August 1291, in einen Bund zusammen, dessen Ziele deutlich gegen Habsburg gerichtet waren, und Adolph von Nassau zeigte sich gern Bereit, Freiheitsbriefe für Uri und Schwyz zu ertheilen. Kaiser Albrecht I. bestätigte zwar diese Briefe nicht, aber daß er Voigte in die Waldstätte geschickt habe, ist nicht nachgewiesen. Nach seiner Ermordung erboten und erhielten die Waldstätte von seinem Nachfolger, Heinrich Vii., die Bestätigung der Reichsunmittelbarkeit, und als nach dieses Kaisers frühem Tode der Kampf um die Kaiserkrone zwischen Ludwig von Baiern und Friedrich von Oestreich (Habsburg) ausbrach, traten die Waldstätte auf Ludwigs Seite. Da zog Friedrichs Bruder, Leopold der Glorwürdige, mit Heeresmacht gegen die Eidgenossen heran, die in einem herrlichen Siege am Morgarten ihre Freiheit vertheidigten, 15. Novbr. 1315. Darauf erneuerten sie zu Brunnen, am 9. Deebr. 1315, ihren Bund, und Kaiser Ludwig der Batet bestätigte 1316 den Waldstätten ihre früheren Freiheitsbriefe. Von da ab ist die Gründung der Eidgenossenschaft als vollzogen anzusehen.
Alles Uebrige ist Sage. Nicht so, daß man annehmen müßte, es seien die Gestalten und die Ereignisse geradezu erfunden; einfache Vorgänge, mannhaftes Hervortreten schlichter Volksgenossen sind von leicht erklärbarer Begeisterung emporgehoben und verklärt worden. Dem nicht mehr erkundbaren wirklichen Zusammenhange der Vorgänge hat die Sage mit freiem Walten eine ihr zusagende Umgestaltung verliehen und wohl auch Fremdes, wie die Sage vom Apfelschuß, damit verwebt.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Albrecht Friedrich_Ii Friedrich Schwyz Rudolph_von_Habsburg Rudolph August Adolph_von_Nassau Albrecht_I. Heinrich_Vii Heinrich Ludwig_von_Baiern Ludwig Friedrich_von_Oestreich_(Habsburg Friedrich Ludwigs Ludwigs Friedrichs Friedrichs Leopold Leopold Ludwig_der_Batet Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Schwyz Unterwalden Schwyz